Rede von
Norbert
Barthle
- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(CDU/CSU)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Kollege Schneider, wenn Sie sich beim BMF
oder bei den einschlägigen Wirtschaftsforschungsinstitu-
ten kundig machen, werden Ihnen alle sagen, dass die
Faustformel gilt: 1 Prozent Wachstum erzeugt etwa
1 Prozent Steuermehreinnahmen. Genau dies habe ich
dargelegt; so finden Sie es in allen Unterlagen wieder.
Ich habe dargelegt, dass diese Quote im Jahr 2006 mit
seinem Ausnahmewachstum sogar höher war: In diesem
Jahr gab es ein Wachstum von 3 Prozent, aber Steuer-
mehreinnahmen von annähernd 40 Milliarden Euro. Da-
mit hat 1 Prozent Wachstum in diesem Jahr 2,5 Prozent
Steuermehreinnahmen erzeugt. Das war eine Ausnahme-
s
n
t
e
d
m
n
w
W
g
W
r
m
w
W
d
g
T
d
d
d
D
s
W
l
d
o
S
d
o
d
e
enn wir im kommenden Jahr 2 Prozent Wachstum er-
eichen, können wir etwa 24 Milliarden Euro Steuer-
ehreinnahmen erzielen; das wäre eine tolle Sache.
Lassen Sie mich zur Frage eines nachhaltigen, verant-
ortlichen Wachstums zurückkommen. Ein solches
achstum kennt nur Gewinner: uns, die Menschen in
iesem Lande. Ich komme zum Wachstumsbeschleuni-
ungsgesetz zurück, das hinsichtlich des Wachstums als
reibsatz wirken wird. Dieses Gesetz entlastet insbeson-
ere die Familien. Wer sich das Finanztableau anschaut,
er sieht sehr schnell, dass der größte Teil des Geldes,
as wir in die Hand nehmen, bei den Familien landet.
ie Entlastungen werden also bei den Menschen in die-
em Lande wirksam und führen zu einem größeren
achstum.
Herzlichen Dank.