Plenarprotokoll 16/192
Zusatzfragen
Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . .
Mündliche Frage 3
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Pläne der Bundesregierung zu Vorschlägen
eines veränderten Abstimmungsverfah-
rens oder Entscheidungsquorums im Bun-
desrat
Antwort
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Glaubwürdigkeit der empirischen Ergeb-
nisse im Konzentrationsbericht 2005 nach
Ansicht der Bundesregierung
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 12
Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Umgang der Bundesanstalt für Geowissen-
schaften und Rohstoffe mit der Informa-
tion über die radioaktive Kontamination
von Laugen in der Schachtanlage Asse II
20655 D
20656 D
20658 D
Deutscher B
Stenografisch
192. Sitz
Berlin, Mittwoch, den 3
I n h a l
Tagesordnungspunkt 1:
Fragestunde (2 Stunden)
(Drucksache 16/11124) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 4
Dr. Christel Happach-Kasan (FDP)
Bürokratieaufwand insbesondere für mit-
telständische Familienbetriebe in der
Land- und Forstwirtschaft infolge des vom
Bundestag verabschiedeten Erbschaftsteu-
erreformgesetzes
Antwort
Nicolette Kressl, Parl. Staatssekretärin
BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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20655 A
20655 B
Zusatzfragen
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20657 A
undestag
er Bericht
ung
. Dezember 2008
t :
ündliche Frage 8
hristian Lange (Backnang) (SPD)
öglichkeit einer fehlerhaften Datenbasis
n den Angaben über die Entwicklung der
nternehmenskonzentration in der Bun-
esrepublik Deutschland für das Jahr 2005
ngesichts gravierender Unterschiede zum
erichtsjahr 2003
ntwort
agmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
hristian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . .
ündliche Frage 9
hristian Lange (Backnang) (SPD)
20658 A
20658 B
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20659 B
II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
Zusatzfragen
Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 13
Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Zeitpunkt der Kenntnis des Bundesminis-
teriums für Wirtschaft und Technologie
über die radioaktive Kontamination von
Laugen in der Schachtanlage Asse II und
Umgang mit diesen Informationen
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 14
Elke Reinke (DIE LINKE)
Haltung der Bundesregierung zur Inan-
spruchnahme des Vermittlungsbudgets im
Rahmen des am 1. Januar 2009 in Kraft
tretenden Gesetzes zur Neuausrichtung der
arbeitsmarktpolitischen Instrumente
Antwort
Klaus Brandner, Parl. Staatssekretär
BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Elke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 15
Elke Reinke (DIE LINKE)
Handlungsbedarf der Bundesregierung
aufgrund eines Urteils des Hessischen Lan-
dessozialgerichts zur Höhe der Hartz-IV-
Regelsätze
Antwort
Klaus Brandner, Parl. Staatssekretär
BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Elke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . .
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20661 A
20661 B
20661 C
20662 A
20662 B
20663 A
20663 A
ündliche Frage 22
r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
erwendung der Gewinne der DB Mobility
ogistics AG nach Absage des Börsengangs
ür mögliche weitere Zukäufe im Logistik-
ereich
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 23
r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
ntwicklung des Logistikmarktes und Be-
ertung des Engagements der Deutschen
ahn AG auf diesem Markt durch die Bun-
esregierung
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Fragen 26 und 27
utz Heilmann (DIE LINKE)
nzahl der Eisenbahnkreuzungen mit Stra-
en in kommunaler Baulast an der Schie-
enstrecke zwischen Bad Schwartau und
uttgarden; Anwendung von § 13 Eisen-
ahnkreuzungsgesetz bei einer Elektrifizie-
ung der Schienenstrecke zwischen Lübeck
nd Puttgarden und Anzahl davon betroffe-
er Straßen in kommunaler Baulast
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 28
ainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
ntscheidung des Bundeskabinetts über
ie Realisierung einer festen Fehmarnbelt-
uerung noch im Dezember 2008 trotz
tark veränderter ökonomischer Rahmen-
edingungen
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20663 D
20663 D
20664 B
20664 C
20665 B
20665 C
20667 A
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 III
Zusatzfragen
Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Fragen 29 und 30
Manfred Kolbe (CDU/CSU)
Fahrplaneinschränkungen auf der Strecke
Berlin–Leipzig–München infolge von Rad-
achsenkontrollen an ICE-Zügen; Kenntnis
der Bundesregierung über sicherheitstech-
nische Gründe für Fahrplanänderungen
auf ICE-Verbindungen
Antwort
Achim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 33
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Schlussfolgerungen aus der Studie des
Öko-Instituts bezüglich einer Ausweitung
der Anerkennung von Klimaschutzprojek-
ten im Ausland im Rahmen des europäi-
schen Emissionshandels
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 34
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Position der Bundesregierung bei den Ver-
handlungen über die Ausgestaltung des eu-
ropäischen Emissionshandels in Bezug auf
die kostenlose Zuteilung von Emissionszer-
tifikaten
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
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20667 B
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20669 A
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20670 D
20671 A
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20672 A
20672 B
20672 B
20673 A
ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 1
iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
nlage 2
ündliche Frage 1
ornelia Hirsch (DIE LINKE)
on der Finanzkrise betroffene durch das
undesministerium für Bildung und For-
chung geförderte Studienstiftungen
ntwort
ndreas Storm, Parl. Staatssekretär
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 3
ündliche Frage 2
ornelia Hirsch (DIE LINKE)
nkraftsetzen einer reformierten Ausbil-
er-Eignungsverordnung
ntwort
ndreas Storm, Parl. Staatssekretär
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 4
ündliche Frage 5
xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/
SU)
enschenrechtsverletzungen durch Aus-
chreitungen von Hindus gegen Christen
m indischen Bundesstaat Orissa im Herbst
008
ntwort
r. h. c. Gernot Erler, Staatsminister
AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 5
ündliche Frage 6
mid Nouripour (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
eobachtung des in Kabul stattfindenden
erichtsverfahrens gegen den Hauptbetei-
igten am Überfall auf die aus dem Exil zu-
ückgekehrte Familie Z. durch die Bundes-
egierung
ntwort
r. h. c. Gernot Erler, Staatsminister
AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20673 C
20675 A
20675 D
20676 A
20676 B
20676 D
IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
Anlage 6
Mündliche Frage 7
Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/
CSU)
Etwaige Maßnahmen der Bundesregierung
gegen die geplante Enteignung und Ent-
widmung des Klosters Mar Gabriel im Ge-
biet Tur Abdin durch die türkische Justiz
Antwort
Dr. h. c. Gernot Erler, Staatsminister
AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 7
Mündliche Frage 10
Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus
dem Sparkassen-Tourismusbarometer
Deutschland 2008 für die Tourismuspolitik
der Bundesregierung
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 8
Mündliche Frage 11
Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Auswirkungen der Erhöhung der Mehr-
wertsteuer für die Tourismuswirtschaft,
Anwendung des reduzierten Mehrwert-
steuersatzes
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 9
Mündliche Frage 16
Sabine Zimmermann (DIE LINKE)
Bezahlung von in der Bundesagentur für
Arbeit beschäftigten Leiharbeitern
Antwort
Klaus Brandner, Parl. Staatssekretär
BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 10
Mündliche Fragen 17 und 18
Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE)
Maßnahmen zur sozialen Flankierung der
Umsetzung des Konzepts für eine zu-
kunftsfähige Ressortforschung im Ge-
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20676 D
20677 C
20677 D
20677 D
chäftsbereich des Bundesministeriums für
rnährung, Landwirtschaft und Verbrau-
herschutz; Zeitrahmen der Umsetzung
ntwort
r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 11
ündliche Frage 19
r. Christel Happach-Kasan (FDP)
uswirkungen der Änderung des Fett-
orrekturfaktors und einer damit einher-
ehenden Quotenerhöhung auf den Milch-
reis in Deutschland
ntwort
r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 12
ündliche Frage 20
eronika Bellmann (CDU/CSU)
bstimmungsprozesse und Entscheidungs-
indungen innerhalb der Bundesregierung
ngesichts von Äußerungen des Bun-
esministers Wolfgang Tiefensee zum
aßnahmepaket zur Stärkung der Wirt-
chaft
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 13
ündliche Frage 21
eronika Bellmann (CDU/CSU)
rund für die Entlassung des Staatssekre-
ärs im Bundesministerium für Verkehr,
au und Stadtentwicklung Matthias von
andow
ntwort
chim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 14
ündliche Fragen 24 und 25
lisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
öglichkeiten der Einbeziehung der bisher
icht im Bedarfskonzept des Bundesminis-
eriums für Verkehr, Bau und Stadtent-
icklung berücksichtigten Autohöfe in das
ebenbetriebssystem der Autobahnen;
20678 A
20678 C
20678 D
20679 B
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 V
Rolle des telematisch gesteuerten Parkens
auf Tank- und Rastanlagen; Bedarf und
Bedingungen für eine Aufnahme der Auto-
höfe in das Bedarfskonzept
Antwort
Achim Großmann, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 15
Mündliche Frage 31
Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Subventionierung des Baus von Kohle-
kraftwerken
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 16
Mündliche Frage 32
Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Bedingungen für eine Zulassung der Ver-
brennung von Mindergetreide in der Ers-
ten Verordnung zur Durchführung des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20679 C
20680 B
20680 C
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 20655
(A) )
(B) )
192. Sitz
Berlin, Mittwoch, den 3
Beginn: 19.0
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 20675
(A) )
(B) )
Krichbaum, Gunther CDU/CSU 03.12.2008
Bundesministerium für Bildung und Forschung die Mittel
Die elf vom BMBF unterstützten Begabtenförderungs-
werke sind in ihren Fördermaßnahmen von der Finanz-
krise nicht betroffen, da diese nicht aus einem Stiftungs-
vermögen finanziert werden. Vielmehr bringt das
DIE GRÜNEN
Koschyk, Hartmut CDU/CSU 03.12.2008
Anlage 1
Liste der entschuldigt
*
**
A
d
d
(
Abgeordnete(r)
entschuldigt bis
einschließlich
Adam, Ulrich CDU/CSU 03.12.2008*
Bareiß, Thomas CDU/CSU 03.12.2008
Barnett, Doris SPD 03.12.2008*
Barth, Uwe FDP 03.12.2008
Dr. Bartsch, Dietmar DIE LINKE 03.12.2008
Bellmann, Veronika CDU/CSU 03.12.2008
Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 03.12.2008
Bodewig, Kurt SPD 03.12.2008*
Burchardt, Ulla SPD 03.12.2008
Deittert, Hubert CDU/CSU 03.12.2008*
Dreibus, Werner DIE LINKE 03.12.2008
Dzembritzki, Detlef SPD 03.12.2008*
Fischer (Karlsruhe-
Land), Axel E.
CDU/CSU 03.12.2008*
Friedhoff, Paul K. FDP 03.12.2008
Dr. Geisen, Edmund
Peter
FDP 03.12.2008
Götz, Peter CDU/CSU 03.12.2008
Günther (Plauen),
Joachim
FDP 03.12.2008
Hänsel, Heike DIE LINKE 03.12.2008
Haibach, Holger CDU/CSU 03.12.2008*
Heynemann, Bernd CDU/CSU 03.12.2008*
Höfer, Gerd SPD 03.12.2008*
Hörster, Joachim CDU/CSU 03.12.2008*
Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ 03.12.2008
K
K
D
L
D
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D
D
S
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W
D
A
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
en Abgeordneten
für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union
für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-
sammlung der OSZE
nlage 2
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
er Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
Drucksache 16/11124, Frage 1):
Welche vom Bundesministerium für Bildung und For-
schung geförderten Studienstiftungen sind von der Finanz-
krise betroffen und in welcher Weise?
uhn, Fritz BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
03.12.2008
unert, Katrin DIE LINKE 03.12.2008
r. Lauterbach, Karl SPD 03.12.2008
intner, Eduard CDU/CSU 03.12.2008*
r. Lippold, Klaus W. CDU/CSU 03.12.2008
aidel, Hans CDU/CSU 03.12.2008**
oth (Esslingen), Karin SPD 03.12.2008
chily, Otto SPD 03.12.2008
chmidt (Nürnberg),
Renate
SPD 03.12.2008
r. Schui, Herbert DIE LINKE 03.12.2008
r. Schwanholz, Martin SPD 03.12.2008
taffelt, Grietje BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
03.12.2008
eigel, Andreas SPD 03.12.2008
icklein, Andrea SPD 03.12.2008
r. Wiefelspütz, Dieter SPD 03.12.2008
bgeordnete(r)
entschuldigt bis
einschließlich
20676 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
(A) )
(B) )
für die Stipendien für begabte Studierende und Promovie-
rende auf. Für den administrativen Aufwand wird eine
Verwaltungskostenpauschale gezahlt.
Dasselbe gilt für die Stiftung Begabtenförderung Be-
rufliche Bildung, die unter anderem Aufstiegsstipendien
für begabte beruflich Qualifizierte vergibt.
Anlage 3
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
der Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
(Drucksache 16/11124, Frage 2):
Wann und mit welchen Änderungen wird eine reformierte
Ausbilder-Eignerverordnung (AEVO) von der Bundesregie-
rung in Kraft gesetzt?
Die Bundesregierung beabsichtigt, die novellierte
Ausbilder-Eignungsverordnung zum 1. August 2009 in
Kraft zu setzen. Die Verkündung im Bundesgesetzblatt
soll so rechtzeitig erfolgen, dass sich alle Beteiligten auf
die neue rechtliche Situation rechtzeitig einstellen kön-
nen. Der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB)
gemeinsam mit Sachverständigen der Sozialpartner erar-
beitete Entwurf wird derzeit innerhalb der Bundesregie-
rung abgestimmt. Die gesetzlich vorgeschriebene An-
hörung des Hauptausschusses des BiBB ist für den
18. Dezember 2008 vorgesehen.
Anlage 4
Antwort
des Staatsministers Dr. h. c. Gernot Erler auf die Frage
des Abgeordneten Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land)
(CDU/CSU) (Drucksache 16/11124, Frage 5):
Hat die Bundesregierung Kenntnis von den Menschen-
rechtsverletzungen durch Ausschreitungen von Hindus gegen
Christen im indischen Bundesstaat Orissa in diesem Herbst,
und welche Maßnahmen hat die Bundesregierung gegebenen-
falls bislang ergriffen, um hier entgegenzuwirken?
Die Bundesregierung verweist zunächst auf die aus-
führliche Unterrichtung des Menschenrechtsausschus-
ses des Deutschen Bundestages über die Lage in Orissa
am 15. Oktober 2008 sowie auf ihre Antwort vom 2. De-
zember 2008 auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bünd-
nis 90/Die Grünen zur „Gewalt gegen Christen in
Indien“ auf Bundestagsdrucksache Nr. 16/10954 vom
13. November 2008.
Die Lage in Orissa ist nach Medien- und anderen Be-
richten noch nicht vollständig unter Kontrolle. Nach wie
vor werden vereinzelte Übergriffe auf Christen aus dem
Distrikt Kandhamal gemeldet. Vom 24. August 2008 bis
18. Oktober 2008 sind nach Angaben der Katholischen
Kirche im Zusammenhang mit den Übergriffen in Orissa
81 Christen ums Leben gekommen. Rund 20 000 Men-
schen sollen sich demnach noch in Flüchtlingslagern be-
finden, davon 11 000 bis 12 000 im Distrikt Kandhamal,
während über 40 000 weitere Personen sich unter ande-
rem in Wäldern versteckt hielten bzw. sich auf der
Flucht befänden. Die meisten von ihnen hätten eine
Rückkehr in ihre Dörfer bisher nicht gewagt. 4 677 Häu-
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er, 236 Kirchen und 36 weitere kirchliche Einrichtun-
en sollen im selben Zeitraum zerstört worden sein. Die
egierung von Orissa hat auf Veranlassung des Obersten
erichtshofs Indiens ein Maßnahmenpaket zum Wieder-
ufbau zerstörter christlicher Einrichtungen angekün-
igt. Die Bundesregierung hat das Thema wiederholt
nd hochrangig bei Gesprächen mit der indischen Regie-
ung angesprochen und ein Ende der Gewalt gefordert.
uch beim Besuch des Bundesministers des Auswärti-
en, Dr. Frank-Walter Steinmeier, in New Delhi am
0. November 2008 war dies ein Thema. Das Bundes-
anzleramt hat gegenüber dem Amt des indischen Pre-
ierministers die große Besorgnis der Bundesregierung
um Ausdruck gebracht und auf ein Einschreiten gegen
ie Ausschreitungen gedrängt. Auch die Bundesministe-
in für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick-
ung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, hat die Gewalt gegen
hristen in ihrem Gespräch mit dem indischen Finanz-
inister P. Chidambaram in New Delhi am 20. Oktober
008 verurteilt. Schon kurze Zeit nach Ausbruch der Ge-
alt hatte der deutsche Botschafter in Indien am 27. Au-
ust 2008 im indischen Außenministerium die Besorgnis
er Bundesregierung über die Vorfälle zum Ausdruck
ebracht und ein schnelles Eingreifen der indischen Re-
ierung und Sicherheitskräfte gefordert. Der Beauftragte
er Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Hu-
anitäre Hilfe, Günter Nooke, hat am 30. September
008 den katholischen Bischof der Diözese Berhampur
n Orissa zu einem Gespräch getroffen und sich über die
orfälle unterrichten lassen.
nlage 5
Antwort
es Staatsministers Dr. h. c. Gernot Erler auf die Frage
es Abgeordneten Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN) (Drucksache 16/11124, Frage 6):
Gedenkt die Bundesregierung, das für diesen Monat in
Kabul angesetzte Gerichtsverfahren gegen den Hauptverant-
wortlichen (im Gutachten des Kabuler UNHCR vom 22. De-
zember 2004 Hayat genannt) wegen der Beteiligung am Über-
fall auf die aus dem Exil zurückgekehrte Familie Z. vom
27. Juni 2004 zu beobachten?
Eine Beobachtung des Gerichtsverfahrens ist nicht
orgesehen. Die Deutsche Botschaft beobachtet in der
egel Verfahren, die einen Deutschlandbezug aufwei-
en. Das heißt, dass entweder die/der Angeklagte oder
er/die Kläger/-in im Besitz einer deutschen Staatsbür-
erschaft ist.
nlage 6
Antwort
es Staatsministers Dr. h. c. Gernot Erler auf die Frage
es Abgeordneten Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen)
CDU/CSU) (Drucksache 16/11124, Frage 7):
Gedenkt die Bundesregierung vor dem Hintergrund der
deutschen Menschenrechtspolitik gegen die geplante Enteig-
nung und Entwidmung des im Jahr 397 nach Christus gegrün-
deten und seitdem intakten Klosters Mor Gabriel im Gebiet
Tur Abdin durch die türkische Justiz und die damit verbun-
dene Vertreibung der derzeit 60 dort ansässigen Personen et-
was zu unternehmen, und, wenn ja, was?
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 20677
(A) )
(B) )
Der Bundesregierung sind Berichte aus der Türkei be-
kannt, denen zufolge das syrisch-orthodoxe Kloster Mor
Gabriel enteignet und entwidmet werden soll; ihr liegen
jedoch keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, dass die türki-
sche Regierung dies tatsächlich beabsichtigen könnte.
Vielmehr äußern hochrangige türkische Politiker in An-
kara in Gesprächen Verständnis für die Anliegen des
Klosters und seiner Bewohner.
Syrisch-orthodoxe Christen, die im Südosten der Tür-
kei leben (Region Mardin), berichten seit Mitte 2008
von der Besetzung ihrer Grundstücke durch kurdische
und arabische Clans. Die zurzeit in der Region durchge-
führte Kataster-Erfassung hat bereits diese neuen Nut-
zungsverhältnisse berücksichtigt – offenbar ohne genau-
ere Überprüfung bzw. Hinterfragung von behaupteten
Besitztiteln. Erleichtert wurde dieses Vorgehen wohl da-
durch, dass die syrisch-orthodoxen Christen in der Regel
nicht über schriftliche Besitztitel verfügen. Das vor-
nehmlich betroffene Kloster Mor Gabriel hat in zwei
Fällen gegen die Kataster-Erfassung geklagt, ist jedoch
erstinstanzlich gescheitert. Rechtskräftig ist diese Ent-
scheidung noch nicht; die nächsten Gerichtstermine sind
für Ende Dezember 2008 festgesetzt.
Ein drittes Gerichtsverfahren, das ebenfalls Ende De-
zember behandelt werden soll, bezieht sich auf die Klage
einiger umliegender Dörfer gegen das Kloster wegen an-
geblicher „Missionierung“ und „unerlaubter Ausbildung“.
Die Deutsche Botschaft Ankara ebenso wie die Ver-
tretung der EU-Kommission in Ankara beobachten die
Entwicklungen um das Kloster Mor Gabriel sehr genau
und stehen diesbezüglich in regelmäßigem Kontakt so-
wohl mit türkischen Regierungsstellen als auch mit Ver-
tretern des Klosters und dessen Rechtsanwälten. Eine
Vertreterin der EU-Kommission war zuletzt am 21. No-
vember 2008 vor Ort; die deutsche Botschaft wird das
Kloster ebenfalls in Kürze besuchen. Sowohl durch Be-
suche in der Region als auch in Gesprächen mit Ent-
scheidungsträgern in Ankara wird immer wieder auf die
Notwendigkeit der Beachtung der Rechte der syrisch-
orthodoxen Christen in der Türkei und auf die besondere
Bedeutung des Klosters in diesem Zusammenhang hin-
gewiesen.
Die Lage der nicht muslimischen Minderheiten und
das Thema Religionsfreiheit insgesamt sind feste Be-
standteile des politischen Dialogs, den die Bundesregie-
rung mit der Türkei führt, sei es bilateral oder auf Ebene
der EU.
Die Erwartungen, die die EU im Bereich der Reli-
gionsfreiheit im Zuge der Beitrittsvorbereitungen an die
Türkei hat, wurden mit Unterstützung der Bundesregie-
rung in den Grundsätzen, Prioritäten und Bedingungen der
Beitrittspartnerschaft mit der Türkei eindeutig festgelegt.
Die Probleme der syrisch-orthodoxen Christen wer-
den auch im jüngsten Bericht der EU-Kommission über
die Fortschritte in den EU-Beitrittsverhandlungen vom
November 2008 angesprochen.
Die türkische Regierung hat im Rahmen ihrer Verfas-
sungsänderungen und Reformpakete Verbesserungen der
rechtlichen Situation nicht muslimischer Minderheiten
verabschiedet, zuletzt im Februar 2008 ein neues
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tiftungsgesetz, das eine Erweiterung des Rechts auf
igentumserwerb und Verbesserungen bei den Stiftungs-
erwaltungen vorsieht. Diese Reformanstrengungen er-
ennt die Bundesregierung an und setzt sich vor dem
intergrund der genannten Erwartungen auch weiterhin
owohl bei bilateralen Gesprächen mit der türkischen
egierung wie auch im Rahmen der EU-Beitrittsver-
andlungen für konsequente Verbesserungen der Situa-
ion religiöser Minderheiten in der Türkei ein.
nlage 7
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Frage
es Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Drucksache 16/11124, Frage 10):
Welche Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zieht die
Bundesregierung – auch im Vergleich zu dem von ihr vorge-
legten Tourismusbericht – aus dem am 26. November 2008
vorgestellten Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland
2008 für die Tourismuspolitik der Bundesregierung?
Das Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland 2008
st der Bundesregierung erst seit dem 26. November
008 bekannt. Eine Auswertung des Tourismusbarome-
ers konnte deshalb noch nicht erfolgen. Nach einer ers-
en Einschätzung der Bundesregierung stehen die im
ourismusbarometer genannten Aussagen grundsätzlich
m Einklang mit dem Tourismuspolitischen Bericht der
undesregierung.
nlage 8
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Frage
es Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Drucksache 16/11124, Frage 11):
Welche Auswirkungen hat bisher aus Sicht der Bundesre-
gierung die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Pro-
zent für die Tourismuswirtschaft, und welche Auswirkungen
hätte stattdessen die Einführung des ermäßigten Mehrwert-
steuersatzes gehabt?
Der Bundesregierung liegen dazu keine Zahlen oder
nformationen vor.
nlage 9
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Klaus Brandner auf die Frage
er Abgeordneten Sabine Zimmermann (DIE LINKE)
Drucksache 16/11124, Frage 16):
Nach welchen Tarifverträgen wurden bzw. werden die seit
2005 bis heute bei der Bundesagentur für Arbeit (vergleiche
Bundestagsdrucksache 16/11114, Antwort zu Frage 16) einge-
setzten Leiharbeiter bezahlt, und welchen Stundenlohn erhiel-
ten bzw. erhalten diese?
Die Bundesagentur für Arbeit hat mitgeteilt, dass
eine Erkenntnisse darüber vorliegen, nach welchem Ta-
ifvertrag und zu welchem Stundenlohn die einzelnen
ingesetzten Leiharbeiternehmerinnen und Leiharbeiter-
ehmer beschäftigt sind.
20678 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
(A) )
(B) )
Grundsätzlich ist der Verleiher verpflichtet, dem/der
Leiharbeitnehmer/-in das Arbeitsentgelt zu zahlen, das
vergleichbare Arbeitnehmer/-innen der Bundesagentur
für Arbeit erhalten, es sei denn, tarifvertraglich ist ande-
res geregelt.
Die Bundesagentur für Arbeit hat mit dem Verleiher
einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag abgeschlossen,
der zwingend eine Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlas-
sung vorsieht. Bei Vorliegen einer solchen Erlaubnis ist
von der Wahrung des Equal-Pay-Grundsatzes auszuge-
hen, da anderenfalls die Erlaubnis nicht hätte erteilt wer-
den dürfen bzw. widerrufen werden müsste.
Anlage 10
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerd Müller auf die Fragen
der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE)
(Drucksache 16/11124, Fragen 17 und 18):
Welche Maßnahmen laufen gegenwärtig zur sozialen Flan-
kierung der Umsetzung des Konzepts für eine zukunfsfähige
Ressortforschung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV), insbesondere hinsichtlich altersteilzeitlicher Rege-
lungen?
In welchem Zeitrahmen sollen die Maßnahmen umgesetzt
werden?
Zu Frage 17:
Am 4. November 2008 wurde mit Zustimmung der
Gleichstellungsbeauftragten und der Hauptvertrauens-
frau der Schwerbehinderten eine Vereinbarung zur
sozialverträglichen Umsetzung des Konzepts für eine
zukunftsfähige Ressortforschung im Geschäftsbereich
des BMELV zwischen dem Hauptpersonalrat und dem
BMELV getroffen und den Bundesforschungsinstituten
zugeleitet.
Für die Gewährung von Altersteilzeit im Blockmodell
ist die Zustimmung des Haushaltsausschusses erforder-
lich. Eine entsprechende Unterrichtung lag dem Haus-
haltsausschuss vor; sie wird in dieser Legislaturperiode
aber nicht mehr erörtert und deshalb auch nicht mehr zu-
stimmend zur Kenntnis genommen werden. Es konnte
keine Verständigung zu der Frage herbeigeführt werden,
ob die Stellen der Beschäftigten, denen Altersteilzeit im
Blockmodell bewilligt werden könnte, auf die im Be-
reich der Ressortforschung bestehende besondere Ein-
sparverpflichtung anzurechnen oder – jedenfalls teil-
weise – zusätzlich einzusparen sind.
Zu Frage 18:
Zum 1. Januar 2008 sind alle Beschäftigten der ehe-
maligen Bundesforschungsanstalten den zeitgleich ge-
schaffenen neuen Strukturen zugeordnet worden. Die
weiteren im Zuge der Umsetzung des Konzepts noch er-
forderlichen Personalmaßnahmen hängen auch von Bau-
maßnahmen ab. Der Zeitpunkt der Fertigstellung we-
sentlicher Baumaßnahmen und damit einhergehend die
Schließung von Standorten bzw. die Verlagerung von
Aufgaben wird sich voraussichtlich auf das Jahr 2011
konzentrieren.
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nlage 11
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Dr. Gerd Müller auf die Frage
er Abgeordneten Dr. Christel Happach-Kasan (FDP)
Drucksache 16/11124, Frage 19):
Welche Auswirkungen auf den Milchpreis in Deutschland
erwartet die Bundesregierung durch die im Rahmen der EU-
Gesundheitsüberprüfung im November 2008 vollzogene Än-
derung des Fettkorrekturfaktors von 0,18 auf 0,09 und die da-
mit verbundene Quotenerhöhung von zusätzlich 1,3 Prozent
im nächsten Milchwirtschaftsjahr?
Die beschlossene Halbierung des Korrekturfaktors
ührt nicht, wie in der Frage unterstellt, automatisch zu
iner Erhöhung der nationalen Quote um 1,3 Prozent,
eil die Erzeugerquoten von diesem Beschluss nicht be-
ührt werden. Die Änderung des Fettkorrekturfaktors
äumt den Milcherzeugern bei unveränderter Quote viel-
ehr zusätzliche Liefermöglichkeiten ein. Eine Auswer-
ung der Fettkorrekturmengen, die in Deutschland in den
etzten drei Quotenjahren für Milcherzeuger berechnet
orden sind, zeigt, dass dieses zusätzliche Lieferpoten-
ial rein rechnerisch rund 360 000 Tonnen beträgt.
Was mögliche Preiswirkungen betrifft, können keine
indeutigen Aussagen getroffen werden. Mögliche Preis-
irkungen hängen vielmehr von den Anpassungsstrate-
ien der Milcherzeuger ab. Wird der neue abgesenkte
ettkorrekturfaktor von Milcherzeugern mit Überliefe-
ungen dazu genutzt, dass Überlieferungspotenzial abzu-
auen, käme es bei unveränderten Milchlieferungen nur
u einem Abbau von Überschussabgaben (zum Beispiel
m Quotenjahr 2007/08 nahezu 100 Millionen Euro).
eht man hingegen im Extremfall davon aus, dass die
eduzierten Fettkorrekturmengen von den Milcherzeu-
ern durch zusätzliche Milchlieferungen vollständig aus-
eglichen werden, sind Preiseffekte nicht auszuschlie-
en. Unter der Annahme der Ressortforschung, dass eine
U-weite Mengenreduzierung von 1 Prozent zu einem
reisanstieg von etwa 3 Prozent führt, errechnet sich
anach eine Preiswirkung von rund 0,8 Prozent
360 000 Tonnen = 0,26 Prozent der EU-Gesamtquote).
Die Bundesregierung hat in den Health-Check-Ver-
andlungen mit aller Kraft versucht, Mengenausweitun-
en zu verhindern. Letztendlich ist dem Kompromiss zu-
estimmt worden, weil am Ende der Verhandlungen für
eutschland keine blockierende Minderheit erreichbar
ar, aber wichtige deutsche Anliegen durchgesetzt wer-
en konnten.
Die Anpassung der Fettgehaltskorrektur war ein Zu-
eständnis an die Mitgliedstaaten, die deutlich höhere
uotenaufstockungen als von der Kommission vorge-
chlagen gefordert haben. Ohne die Anpassung wäre ein
ompromiss nicht zustande gekommen.
nlage 12
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Frage
er Abgeordneten Veronika Bellmann (CDU/CSU)
Drucksache 16/11124, Frage 20):
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008 20679
(A) )
(B) )
Wie verlaufen in der Bundesregierung sowie zwischen
Bundesregierung und Bundestag die Abstimmungsprozesse/
die Entscheidungsfindungen zu haushaltswirksamen Festle-
gungen und zum aktuellen Maßnahmepaket zur Stärkung der
Wirtschaft, wenn der Bundesminister für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, in einem Interview
mit der Freien Presse, Chemnitz, 15. November 2008, Seite 6,
den Eindruck vermittelt, er habe die alleinige Entscheidungs-
befugnis (zum Maßnahmepaket im Allgemeinen: „Meine Vor-
schläge für ein Investitionsprogramm Verkehr und Gebäude
bringen allein 2009 zwei Milliarden Euro mehr an Investiti-
onsmitteln“; zur Bahnverbindung Dresden–Berlin: „Das Geld
habe ich bereitgestellt, die Bauarbeiten beginnen 2009“; zur
Sachsen-Franken-Magistrale/Elektrifizierung Abschnitt
Reichenbach–Hof: „Ich habe ihn im Maßnahmepaket der
Bundesregierung verankert“), und inwiefern stimmen seine
Aussagen mit tatsächlich getroffenen Entscheidungen inhalt-
lich wahrheitsgemäß überein?
Die Aussagen im Interview mit der Freien Presse
Chemnitz erfolgten in Übereinstimmung mit getroffenen
Entscheidungen. Die Unterstellung möglicher unzutref-
fender Aussagen wird zurückgewiesen.
Nach Art. 65 Abs. 2 Grundgesetz leitet jeder Bundes-
minister innerhalb der von der Bundeskanzlerin be-
stimmten Richtlinien seinen Geschäftsbereich selbst-
ständig und in eigener Verantwortung. In Anbetracht des
von der Bundesregierung gefassten Kabinettsbeschlus-
ses zum Maßnahmepaket entsprechen die Äußerungen
des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwick-
lung, Wolfgang Tiefensee, dieser grundgesetzlichen
Aufgabenverteilung. Das Gleiche gilt für die Umsetzung
einzelner Vorhaben des Bundesverkehrswegeplans.
Im Rahmen der vom Deutschen Bundestag zur Verfü-
gung gestellten Investitionsmittel erfolgt die Auswahl von
Einzelmaßnahmen und deren Finanzierung in Ausübung
der übertragenen Ressortverantwortung. Hierbei pflegt
das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtent-
wicklung einen engen Kontakt mit den Ländern. Die er-
fragten Projekte zählen auch aus Sicht des Freistaates
Sachsen seit langem zu den dringlichen Projekten.
Das von der Bundesregierung am 5. November 2008
beschlossene Maßnahmepaket „Beschäftigungssiche-
rung durch Wachstumsstärkung“ sieht für 2009 die Er-
höhung der Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur
des Bundes und die Aufstockung von Programmen im
Gebäudebereich um jeweils 1 Milliarde Euro vor. Diese
Maßnahmen wurden vom Haushaltsausschuss in den
Einzelplan 12 des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung umgesetzt und am 28. November
2008 mit dem Bundeshaushalt 2009 vom Deutschen
Bundestag beschlossen.
Anlage 13
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Frage
der Abgeordneten Veronika Bellmann (CDU/CSU)
(Drucksache 16/11124, Frage 21):
Hat es außer dem von Bundesminister Wolfgang Tiefensee
öffentlich genannten Entlassungsgrund für den Staatssekretär
im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwick-
lung, Matthias von Randow (Bundesminister für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee hatte Matthias von
Randow mit der Begründung entlassen, dass das Vertrauen zu
ihm gestört sei, weil Matthias von Randow den Bundesminis-
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ter nach dessen Aussage erst im September 2008 darüber in-
formiert habe, dass er im Aufsichtsrat Bonuszahlungen in
Millionenhöhe für den Vorstand der Deutschen Bahn AG für
den Fall ausgehandelt habe, dass der Vorstand die Teilprivati-
sierung erfolgreich abschließt noch einen anderen Entlas-
sungsgrund gegeben, wenn nein, warum wird Matthias von
Randow nicht wieder eingestellt, da der oben genannte Grund
gemäß der Befragung des Bundesministers Wolfgang
Tiefensee im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwick-
lung des Deutschen Bundestages am 5. November 2008 ein-
deutig nicht gerechtfertigt war?
Nach Art. 65 Abs. 2 Grundgesetz leitet jeder Bundes-
inister innerhalb der von der Bundeskanzlerin be-
timmten Richtlinien seinen Geschäftsbereich selbst-
tändig und unter eigener Verantwortung. Dies schließt
ie Personal- und Organisationsgewalt im entsprechen-
en Geschäftsbereich ein.
nlage 14
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Fra-
en der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/11124,
ragen 24 und 25):
Welche Möglichkeiten sieht die Bundesregierung, auch
angesichts der vielerorts entstehenden Bürgerinitiativen gegen
den Neu- und Ausbau von Autobahnrastanlagen, die bisher
nicht im Bedarfskonzept des Bundesministeriums für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) berücksichtigten Auto-
höfe in das Nebenbetriebssystem der Autobahnen einzubezie-
hen, wenn sie in den vom Bedarfskonzept vorgegebenen Ab-
ständen von rund 50 bis 60 Kilometer zur nächsten
bewirtschafteten Tank- und Rastanlage liegen, und welche
Rolle spielt das telematisch gesteuerte Parken auf Tank- und
Rastanlagen?
Sieht die Bundesregierung angesichts der Tatsache, dass
die Stellplätze der Autohöfe für die Abdeckung des Gesamt-
bedarfs für den Schwerverkehr dringend erforderlich sind und
der Gesamtbedarf an Stellplätzen für Lkw an der Autobahn
selbst nur teilweise abgedeckt wird, den Bedarf, die Autohöfe
in das Bedarfskonzept aufzunehmen, und welche Bedingun-
gen müssten Autohöfe erfüllen, um in das Bedarfskonzept
aufgenommen zu werden?
Das Bedarfskonzept des Bundes für bewirtschaftete
astanlagen sieht im Interesse der Verkehrssicherheit
uf den Bundesautobahnen ein Netz von bewirtschafte-
en Rastanlagen zur Versorgung aller Verkehrsteilneh-
er vor. Grundlage für die Bedarfsplanung sind die
rforderlichen Abstände zwischen den einzelnen Rast-
nlagen und die Dimensionierung der Verkehrsanlagen,
lso die Anzahl der erforderlichen Parkstände.
Die Autohöfe werden im Hinblick auf die Dimensio-
ierung der Verkehrsanlagen der Rastanlagen berück-
ichtigt, da sie bei der Versorgung der Verkehrsteilneh-
er und insbesondere bei der Bereitstellung von Lkw-
arkstandskapazitäten eine wichtige Rolle spielen. Bei
en entsprechenden Bemessungs- und Schätzverfahren
ür die Ermittlung der Anzahl der Parkstände für Pkw
nd Lkw auf einer neuen Rastanlage wird insbesondere
ngenommen, dass die für die Einhaltung der gesetzlich
orgeschriebenen Ruhezeiten erforderliche Anzahl an
kw-Parkständen in dem jeweiligen Bundesautobahn-
bschnitt von den Rastanlagen der Bundesautobahn und
en privaten Autohöfen bereitgestellt werden.
(A) (C)
(B) )
Aus der gesetzlichen Zuordnung der Rastanlagen zu
den öffentlichen Aufgaben des Straßenbaulastträgers
folgt, dass Rastanlagen im Rahmen der Leistungsfähig-
keit des Straßenbaulastträgers im Hinblick auf die Be-
dürfnisse aller Verkehrsteilnehmer aus Gründen der Ver-
kehrssicherheit in regelmäßigen Abständen vorzusehen
sind. Diese vom Gesetzgeber vorgesehene Aufgabe kann
der Straßenbaulastträger durch die Realisierung von Au-
tohöfen nicht dauerhaft erfüllen, denn anders als die
Rastanlagen sind die in der Nähe der Bundesautobahnen
liegenden Autohöfe gerade nicht rechtlicher Bestandteil
der Bundesautobahnen, sondern liegen außerhalb des
Einflussbereichs der Straßenbauverwaltungen.
Durch Nutzung von Telematik wird es möglich, auf
einer Rastanlage und zusätzlich bereits vorab im Stre-
Teilt die Bundesregierung die Absicht vom Bundesminis-
ter für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar
Gabriel, zukünftig den Bau von Kohlekraftwerken zu subven-
tionieren, und, falls ja, zu welchen Konditionen?
Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Tech-
nologie im August dieses Jahres vorgelegten „Monito-
ring-Bericht nach § 51 EnWG zur Versorgungssicherheit
im Bereich der leitungsgebundenen Versorgung mit
Elektrizität“ wird der notwendige Gesamtzubau an kon-
ventionellen Kraftwerken bis 2020 auf rund 20 Gigawatt
geschätzt, wovon 11 Gigawatt zum jetzigen Zeitpunkt
als gesichert gelten können. Sollte die verbleibende Dif-
ferenz von 9 Gigawatt sich nicht realisieren, so ist zu
erwarten, dass geplante Stilllegungen von älteren Kraft-
werken zeitlich nach hinten verschoben bzw. ältere kon-
servierte Kraftwerke wieder ans Netz genommen wer-
ckenbereich die freien Parkkapazitäten für Lkw anzuge-
ben. Verkehrsgefährdendes Parken und unnötige Ran-
giervorgänge werden dadurch verhindert. Ein weiteres
Ziel ist die Datenverknüpfung von mehreren Rastanla-
gen, um in längeren Streckenabschnitten vorab freie
Lkw-Parkkapazitäten anzeigen zu können. Zur telemati-
schen Anzeige freier Lkw-Parkkapazitäten sind seit
April 2008 ein erstes Pilotprojekt auf der Rastanlage
Aichen (A 8) in Baden-Württemberg und seit September
2008 ein weiteres Pilotprojekt auf der Rastanlage Brohl-
tal/Ost (A 61) in Rheinland-Pfalz in Betrieb. Weitere
Pilotprojekte sind in Planung bzw. stehen kurz vor ihrer
Realisierung (zum Beispiel Rastanlage Vaterstetten auf
der A 99 in Bayern).
Außerdem wird seit September 2005 ein Pilotprojekt
zum Kolonnenparken (Neuaufteilung der Lkw-Park-
stände und Fahrgassen, sodass bis zu drei Lkw hinter-
einander stehen können; Sortierung der Lkw nach ihren
Abfahrtszeiten) auf der Rastanlage Montabaur (A 3) er-
probt. Das Land Rheinland-Pfalz plant weitere Pilotpro-
jekte zum Kolonnenparken auf einem Streckenzug der
BAB A 61. Auch andere Bundesländer prüfen den Ein-
satz dieses Verfahrens.
Anlage 15
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage des
Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/11124, Frage 31):
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en. Dies würde allerdings strompreistreibend wirken
nd höhere CO2-Emissionen zur Folge haben, da diese
nlagen altersbedingt höhere Kosten und höhere CO2-
missionen verursachen als die wesentlich effizienteren
eubaukraftwerke. Die Diskussion innerhalb der Bun-
esregierung, ob vor diesem Hintergrund Anreize zum
au neuer Kraftwerke notwendig sind, und, falls ja, zu
elchen Konditionen, ist noch nicht abgeschlossen.
nlage 16
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage des
bgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
EN) (Drucksache 16/11124, Frage 32):
Beabsichtigt die Bundesregierung die Verbrennung von
Mindergetreide zukünftig in der Vierten Verordnung zur Durch-
führung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BlmSchV)
zuzulassen, und, falls ja, zu welchen Konditionen?
Das Hauptziel der Novelle der l. BlmSchV ist eine
eutliche und nachhaltige Reduzierung der Feinstaub-
missionen aus Kleinfeuerungsanlagen für feste Brenn-
toffe. Hierzu sieht der Verordnungsentwurf eine Reihe
on Maßnahmen vor, die im Hinblick auf die Zielerrei-
hung in ihrer Gesamtheit zu bewerten sind. Die endgül-
igen Abstimmungen mit den Ressorts zu dem Maßnah-
enpaket und deren materiell-inhaltliche Ausgestaltung,
orunter auch die Frage der Aufnahme von Getreide
nd Getreidereststoffen als Regelbrennstoff zu sehen ist,
tehen noch aus.
20680 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 192. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
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192. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 3. Dezember 2008
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9
Anlage 10
Anlage 11
Anlage 12
Anlage 13
Anlage 14
Anlage 15
Anlage 16