Rede:
ID1619105500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Für: 1
    2. die: 1
    3. SPD-Fraktion: 1
    4. spricht: 1
    5. nun: 1
    6. der: 1
    7. Kollege: 1
    8. Hans-Ulrich: 1
    9. Krüger.\n: 1
    10. uduhkMgPwmdvbvgssdmfudviEswdg6rdd1etWtkwituwzbw6dv\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/191 (Drucksachen 16/10409, 16/10423) . . . . . eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über20599 B Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsge- setz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902, 16/10402, 16/10404 bis 16/10409, 16/10411 bis 16/10416, 16/10419 bis 16/10422, 16/10423, 16/10424, 16/10425) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20599 C 20601 B 20603 D 20605 A 20607 B 20610 A 20611 C 20612 B 20615 A 20619 C 20619 D 20620 D 20622 B 20624 C 20626 A 20627 C Deutscher B Stenografisch 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 18 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 1 2 2 S T D 20599 A 20599 B (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20616 A 20617 C undestag er Bericht ung . November 2008 t : 9 Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 16/10421) . . . . . . . . . . . . . . 0 Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 16/10422) . . . . . . . . . . . . . . 1 Haushaltsgesetz 2009 (Drucksachen 16/10424, 16/10425) . . . . . chlussrunde agesordnungspunkt V: ritte Beratung des von der Bundesregierung 20618 C 20619 A 20619 B Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20629 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009) (Drucksachen 16/10189, 16/10494, 16/11055, 16/11108) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/11086) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20631 C 20632 D 20635 A 20636 C 20637 D 20639 A 20640 C 20642 A 20642 B 20642 B 20643 D 20645 A 20645 D 20647 B 20648 B 20649 A 20650 D 20651 A 20652 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20599 (A) ) (B) ) 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20651 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN Heinen, Ursula CDU/CSU 28.11.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Schäfer (Bochum), Axel SPD 28.11.2008 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 28.11.2008 Bareiß, Thomas CDU/CSU 28.11.2008 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 28.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 28.11.2008 Blank, Renate CDU/CSU 28.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 28.11.2008 Blumenthal, Antje CDU/CSU 28.11.2008 Bollen, Clemens SPD 28.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 28.11.2008 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 28.11.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 28.11.2008 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 28.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 28.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 28.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 28.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 28.11.2008 Granold, Ute CDU/CSU 28.11.2008 Grütters, Monika CDU/CSU 28.11.2008 Gruß, Miriam FDP 28.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 28.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 28.11.2008 H H H J K K K L D L L L D M M M N D P R R R R A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ill, Hans-Kurt DIE LINKE 28.11.2008 öfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 örster, Joachim CDU/CSU 28.11.2008 affke-Witt, Susanne CDU/CSU 28.11.2008 auder, Volker CDU/CSU 28.11.2008 noche, Monika DIE LINKE 28.11.2008 richbaum, Gunther CDU/CSU 28.11.2008 ehn, Waltraud SPD 28.11.2008 r. Lippold, Klaus W. CDU/CSU 28.11.2008 ips, Patricia CDU/CSU 28.11.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 28.11.2008 opez, Helga SPD 28.11.2008 r. Lotter, Erwin FDP 28.11.2008 eierhofer, Horst FDP 28.11.2008 erten, Ulrike SPD 28.11.2008 ortler, Marlene CDU/CSU 28.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 28.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 28.11.2008 feiffer, Sibylle CDU/CSU 28.11.2008 eichel, Maik SPD 28.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 28.11.2008 oth (Esslingen), Karin SPD 28.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 28.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 20652 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 (A) ) (B) ) Anlage 2 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/7575 Nr. 1.18 Ratsdokument 14938/07 Drucksache 16/10286 Nr. A.2 EuB-EP 1741; P6_TA-PROV(2008)0255 Drucksache 16/10286 Nr. A.3 EuB-EP 1763; P6_TA-PROV(2008)0337 Drucksache 16/10286 Nr. A.4 EuB-EP 1770; P6_TA-PROV(2008)0365 Drucksache 16/10286 Nr. A.5 Ratsdokument 11032/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.6 Ratsdokument 11947/08 Innenausschuss Drucksache 16/8815 Nr. A.7 Ratsdokument 6970/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.1 Ratsdokument 10082/08 Rechtsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.241 Ratsdokument 13193/05 Drucksache 16/4105 Nr. 2.49 Ratsdokument 16372/06 Drucksache 16/4258 Nr. 2.62 Ratsdokument 17010/06 Drucksache 16/7070 Nr. 1.24 Ratsdokument 13441/07 Schily, Otto SPD 28.11.2008 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.11.2008 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 28.11.2008 Dr. Spielmann, Margrit SPD 28.11.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. h. c. Thierse, Wolfgang SPD 28.11.2008 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 28.11.2008 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 28.11.2008 Zypries, Brigitte SPD 28.11.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D Drucksache 16/9394 Nr. A.2 Ratsdokument 8647/08 Finanzausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.24 Ratsdokument 11350/08 Haushaltsausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.27 Ratsdokument 10815/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.29 Ratsdokument 12244/08 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/4635 Nr. 2.14 Ratsdokument 6223/07 Drucksache 16/4635 Nr. 2.22 Ratsdokument 6313/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.18 Ratsdokument 16488/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.21 Ratsdokument 16534/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.31 Ratsdokument 16682/07 Drucksache 16/9169 Nr. A.8 Ratsdokument 8235/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.5 Ratsdokument 8611/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.31 Ratsdokument 10824/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.32 Ratsdokument 11262/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.33 Ratsdokument 12026/08 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/8135 Nr. 2.60 Ratsdokument 5431/08 Drucksache 16/8455 Nr. A.9 Ratsdokument 6172/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.10 Ratsdokument 7676/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.10 Ratsdokument 9656/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.35 EuB-EP 1750; P6_TA-PROV(2008)0307 Drucksache 16/10286 Nr. A.36 EuB-EP 1752; P6_TA-PROV(2008)0310 Drucksache 16/10286 Nr. A.38 Ratsdokument 10351/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.39 Ratsdokument 10476/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.41 Ratsdokument 10907/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.42 Ratsdokument 11288/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.43 Ratsdokument 11289/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.44 Ratsdokument 11380/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.45 Ratsdokument 12379/08 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/10286 Nr. A.47 Ratsdokument 10369/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.49 Ratsdokument 11554/08 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20653 (A) (C) (B) ) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/9693 Nr. A.11 EuB-EP 1697; P6_TA-PROV(2008)0130 Drucksache 16/10286 Nr. A.56 Ratsdokument 11327/08 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/9867 Nr. A.5 Ratsdokument 10099/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.58 Ratsdokument 10648/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.59 Ratsdokument 11285/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.63 Ratsdokument 11842/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.65 Ratsdokument 12028/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.66 Ratsdokument 12204/08 Ratsdokument 11959/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.87 Ratsdokument 11983/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.88 Ratsdokument 12092/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.89 Ratsdokument 12353/08 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/2555 Nr. 2.131 Ratsdokument 12029/06 Drucksache 16/4105 Nr. 2.4 Ratsdokument 15510/06 Drucksache 16/6715 Nr. 2.14 Ratsdokument 12493/07 Drucksache 16/7393 Nr. 2.43 Ratsdokument 14663/07 Drucksache 16/8455 Nr. A.22 Ratsdokument 6322/08 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/9394 Nr. A.9 Ratsdokument 8513/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.6 Ratsdokument 10059/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.74 Ratsdokument 11473/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.75 Ratsdokument 11631/08 Drucksache 16/10666 Nr. A.21 Ratsdokument 13253/08 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/8983 Nr. A.17 Ratsdokument 7505/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.16 Ratsdokument 8012/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.80 Ratsdokument 11137/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.82 Ratsdokument 11852/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.83 Ratsdokument 11862/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.84 Ratsdokument 11913/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.85 Ratsdokument 11958/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.86 (D Drucksache 16/8983 Nr. A.19 Ratsdokument 6688/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.10 Ratsdokument 8483/08 Drucksache 16/9538 Nr. A.9 Ratsdokument 9200/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.13 EuB-EP 1698; P6_TA-PROV(2008)0131 Drucksache 16/9693 Nr. A.14 EuB-EP 1704 Drucksache 16/10286 Nr. A.94 Ratsdokument 12177/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.95 Ratsdokument 12182/08 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/5681 Nr. 1.23 Ratsdokument 9496/07 Drucksache 16/7393 Nr. 1.10 EuB-EP 1569; P6_TA-PROV(2007)0416 Drucksache 16/8609 Nr. A.11 Ratsdokument 6327/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.12 EuB-EP 1695; P6_TA-PROV(2008)0124 Drucksache 16/9538 Nr. A.11 Ratsdokument 8805/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.15 Ratsdokument 9009/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.96 Ratsdokument 12405/08 Drucksache 16/10399 Nr. A.3 Ratsdokument 12580/08 191. Sitzung Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bartholomäus Kalb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine lieben Kolle-

    ginnen und Kollegen! Ich gehöre dem Haushaltsaus-
    schuss nun seit etwa 20 Jahren an. Zum dritten Mal habe
    ich in diesem Jahr erlebt, dass wir während der Haus-
    haltsberatungen von ganz einschneidenden, dramati-
    schen Veränderungen getroffen worden sind.

    Zum Ersten war das der Fall der Mauer am 9. No-
    vember 1989. Wir standen vor völlig neuen Herausfor-
    derungen. Niemand wusste genau, wie es weitergehen
    würde. Wir haben uns dieser Herausforderung seinerzeit
    aber gestellt, und ich meine, wir haben diese Herausfor-
    derung alles in allem gut bestanden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich füge hinzu: Ich empfinde es auch heute, 19 Jahre
    später, noch als Glück und Segen für unser Land, dass
    die Teilung unseres Vaterlandes und unseres Kontinentes
    mit Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl überwunden
    ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Das zweite tiefgreifende Ereignis waren die An-
    schläge am 11. September 2001. Wir befanden uns hier
    in der ersten Lesung des Bundeshaushaltes 2002. Ich
    kann mich noch genau daran erinnern, dass wir am
    Dienstagnachmittag die Sitzung abbrechen und die Bera-
    tungen aussetzen mussten, um Krisengespräche zu füh-
    ren. Dabei standen wir wieder vor völlig neuen Heraus-
    forderungen. Heute dürfen wir sagen: Auch damals
    wusste nicht jeder genau, welche einzelne Maßnahme
    ergriffen werden musste, aber die Politik und die Verant-
    wortlichen sind ihrer Verantwortung gerecht geworden
    und haben diese Herausforderungen bewältigt.

    In diesem Jahr sind wir von der Wucht der internatio-
    nalen Finanzkrise erfasst worden, wie wir sie nie für mög-
    lich gehalten hätten. Wir mussten während der Haushalts-
    beratungen in einer unglaublichen Geschwindigkeit das
    Finanzmarktstabilisierungsgesetz verabschieden, viele an-
    dere Maßnahmen ergreifen und jetzt auch das Programm
    für mehr Wachstum und Beschäftigung auflegen.

    Selbstverständlich können nicht immer alle Fragen,
    die sich stellen, gleich präzise beantwortet werden. Da-
    rauf hat der Bundesfinanzminister hingewiesen. Die Ent-
    wicklung kann nicht zuverlässig prognostiziert werden.
    Niemand kann genau vorhersagen, was noch auf uns zu-
    kommt und welche Maßnahmen möglicherweise not-
    wendig werden.

    Aber diese drei tiefgreifenden Ereignisse haben eines
    gemeinsam: In dieser Situation konnten sich die Men-
    schen im Land auf die Politik verlassen. Die demokrati-
    schen Institutionen waren funktionsfähig. Regierung und
    Parlament haben ein Höchstmaß an Verantwortungsbe-
    wusstsein gezeigt. Ich füge hinzu: Die Fraktionsgrenzen
    sind weitestgehend überwunden worden. Die Parlamen-

    t
    s

    I
    d
    t
    P

    w
    c
    b
    d
    a

    d
    g
    a

    l
    H
    N
    s
    J

    M
    z
    B
    e
    I
    d
    K
    r
    D
    d
    d

    s
    s
    l
    d
    d
    f

    E
    r
    z
    n
    n

    b
    b
    6
    p

    (C (D arier sind ihrer Verantwortung im Interesse der Menchen in unserem Land gerecht geworden. ch gehe davon aus, dass es ein gutes Zeichen ist, das en Menschen Hoffnung geben und Sicherheit vermiteln kann, dass dann, wenn es darauf ankommt, auf die olitik, die Regierung und die Parlamentarier Verlass ist. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Es mag ja sein, dass man in der Rückschau sagen
    ird: Das eine oder andere hätte man noch besser ma-

    hen können. – Hinterher weiß man sowieso immer alles
    esser. Aber ich halte es lieber mit Franz Josef Strauß,
    er einst sinngemäß gesagt hat: Lieber ungenau richtig
    ls exakt falsch.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Meine sehr verehrten Damen und Herren, unser Bun-
    eswirtschaftsminister Michael Glos pflegt immer zu sa-
    en: Wer schnell gibt, gibt doppelt. – Das gilt gerade
    uch in krisenhaften Situationen.

    Jetzt waren schnell wirkende Maßnahmen erforder-
    ich; die haben wir ergriffen. Natürlich schmerzt es einen
    aushälter, wenn wir feststellen müssen, dass wir die
    ettokreditaufnahme erhöhen müssen und dass das

    elbstgesteckte Ziel des ausgeglichenen Haushalts im
    ahr 2011 so nicht erreicht wird.

    Aber jetzt kommt es darauf an, die notwendigen
    aßnahmen zu ergreifen, um die Konjunktur zu stüt-

    en und die Beschäftigung zu sichern. Deswegen sind im
    undeshaushalt die Investitionen auf 27 Milliarden Euro
    rhöht und steuerliche Maßnahmen ergriffen worden.
    ch nenne nur die Verbesserungen der Abschreibungsbe-
    ingungen, haushaltsnahe Dienstleistungen und das
    fW-Kreditprogramm. Das ist alles sehr wichtig. Ge-

    ade die Kreditversorgung des Mittelstands ist in dieser
    ebatte wiederholt angesprochen worden. Ich bin sicher,
    ass die vorgesehene weitgehende Haftungsfreistellung
    er Banken sehr gut wirken wird.

    Den Rettungsschirm, den wir mit dem Finanzmarkt-
    tabilisierungsgesetz aufspannen, haben wir nicht be-
    chlossen, weil wir die Banker und die Banken so sehr
    ieben, sondern weil wir den Menschen in diesem Land,
    er Wirtschaft und den Beschäftigten in diesem Land zu
    ienen haben. Dafür haben wir diese Maßnahmen ergrif-
    en.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    in funktionierendes Bankenwesen und eine funktionie-
    ende Kreditwirtschaft sind nun einmal eine Vorausset-
    ung dafür, dass die Arbeitsplätze erhalten werden kön-
    en, dass die Wirtschaft funktioniert und Existenzen
    icht in Gefahr geraten.

    Aber wir können alle diese Maßnahmen und Pro-
    leme, die sich stellen, nicht allein auf nationaler Ebene
    ewältigen. Wir sind ein exportorientiertes Land. Über
    0 Prozent unserer Industrieproduktion gehen in den Ex-
    ort. Das heißt, wir brauchen auch international abge-






    (A) )



    (B) )


    Bartholomäus Kalb
    stimmte Maßnahmen. Ich danke der Frau Bundeskanz-
    lerin und den Mitgliedern der Bundesregierung ganz
    herzlich, dass auch hierbei die wichtigsten Maßnahmen
    auf internationaler und europäischer Ebene eingeleitet
    und koordiniert wurden.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir wissen
    noch nicht, was auf diesem Gebiet noch alles auf uns zu-
    kommen wird. Es ist diese Woche schon gesagt worden:
    Wir müssen auf Sicht fahren. Wir brauchen verschiedene
    Instrumente, auch solche, die schnell helfen, aber keine
    Instrumente, bei deren Einsatz das Geld dann nur versi-
    ckert. Vielmehr brauchen wir Maßnahmen, die im Hin-
    blick auf die Konjunktur wirken. Daneben müssen wir
    natürlich auch schon jetzt die Voraussetzungen schaffen,
    um strukturelle Verbesserungen in die Wege zu leiten.
    Dabei ist das von der CSU vorgelegte Steuerkonzept
    zweifellos ein sehr gutes Instrument, das zu gegebener
    Zeit umgesetzt werden muss.


    (Beifall des Abg. Eduard Oswald [CDU/ CSU])


    Wir müssen jeweils zur richtigen Zeit die richtigen
    Maßnahmen ergreifen. Dies sind zum einen Maßnahmen
    zur konjunkturellen Stützung und zum anderen Maßnah-
    men zur strukturellen Verbesserung. Dies muss eines
    nach dem anderen geschehen.

    Der Bundesfinanzminister hat vorhin darauf hinge-
    wiesen – das sollten wir gerade in dieser Debatte nicht
    verschweigen –, dass es neben den Problemen, die wir
    sehen, und den Besorgnissen, die wir haben, auch posi-
    tive Indikatoren gibt. Die Euro-Dollar-Relation ist be-
    reits angesprochen worden. Für eine Exportnation wie
    die unsrige ist dies von ganz entscheidender Bedeutung.
    Zu den positiven Indikatoren zählt weiter, dass die Zin-
    sen auch für die Verbraucher ebenso wie die Preise für
    Öl und Mineralstoffe gesunken sind und dass die Infla-
    tionsrate nicht so hoch wie befürchtet, sondern deutlich
    niedriger ausfällt. Das setzt ungeheure Größenordnun-
    gen an privater Kaufkraft frei, und dies wird positiv wir-
    ken. Es wird also darauf ankommen, dass wir uns nicht
    selber noch tiefer in die Krise hineinreden, sondern dass
    wir auch auf diese Indikatoren aufmerksam machen.
    Angst ist ohnehin immer ein ganz schlechter Ratgeber.

    Wir müssen darauf hinarbeiten, dass alle Privatkonsu-
    menten wie Marktteilnehmer wieder Vertrauen zueinander
    haben, und mithelfen, dass dieses Vertrauen geschaffen
    wird. Dies scheint mir im Moment das Allerwichtigste zu
    sein, und wenn das gewährleistet wird, dann bin ich zu-
    versichtlich, dass wir auch diese Krise gut bewältigen
    können, selbst wenn schwierige Herausforderungen vor
    uns stehen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die SPD-Fraktion spricht nun der Kollege Hans-

Ulrich Krüger.


(Beifall bei der SPD)


u
d
u
h
k
M
g

P
w
m
d
v
b
v
g
s
s

d
m
f
u
d
v
i
E

s
w
d
g
6
r
d
d
1
e

t
W
t
k
w

i
t
u
w
z
b
w
6
d
v

(C (D Sehr verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen nd Kollegen! Die Finanzmarktkrise ist – aus den Reebeiträgen, die wir alle gehört haben, ergibt sich dies nzweifelhaft – das beherrschende Thema unserer Hausaltswoche. Ich freue mich, dass die Opposition anerennt, dass derjenige, der dies vor vier, fünf oder sechs onaten prophezeit hätte, nur ungläubiges Erstaunen eerntet hätte. Die Realitäten aus den USA, entstanden durch das latzen der Immobilienblase, haben uns eingeholt, und ir haben mit dem Finanzmarktstabilisierungsgesetz, it einem tatkräftigen Finanzminister reagiert, um Scha en von Deutschland abzuwenden. Einige Banken haben on diesem Finanzmarktstabilisierungsgesetz bereits Gerauch gemacht. Das ist auch gut so, das ist richtig und ernünftig, und zwar im Interesse von uns allen; denn es eht hierbei nicht um die Stabilisierung der Geldmärkte, ondern vor allen Dingen um den Erhalt und die Stabiliierung von Arbeitsplätzen. Daher ist das Finanzmarktstabilisierungsgesetz nur er Anfang und nicht bereits das Ende unserer Maßnahen. Deswegen haben wir neben dem Rettungsschirm ür Banken einen Schutzschirm für Arbeitnehmerinnen nd Arbeitnehmer aufgespannt, deswegen werden wir in en Jahren 2009 und 2010 Investitionen und Aufträge on Unternehmen, privaten Haushalten und Kommunen n einer Größenordnung von insgesamt 50 Milliarden uro fördern. Was bedeutet das konkret? Was bedeutet die degresive AfA, die immer nur einfach so in den Raum gestellt ird? Sie bedeutet eine Anstoßwirkung von 10 Milliaren Euro sowie die Möglichkeit von Sonderabschreibunen für kleine und mittlere Unternehmen in Höhe von 00 Millionen Euro. Ich nenne das CO2-Gebäudesanieungsprogramm. Angeblich täten wir im Haushalt nichts afür. Nein, die KfW hat aktuell die Möglichkeit, Kreite von 27,5 Milliarden Euro zu vergeben, davon 5 Milliarden Euro allein im nächsten Jahr im Rahmen ines Sonderprogramms. In Bezug auf Verkehrsinvestitionen nenne ich den Berag von jeweils 1 Milliarde Euro für 2009 und 2010. arum 1 Milliarde Euro? Weil bei realistischer Erwarung schlicht und ergreifend mehr nicht verbaut werden ann. Alles andere wären Luftnummern, die nichts beirken und keinerlei Impuls geben. Damit jedoch nicht genug: Mit den Familiengesetzen n den bereits beschriebenen Maßnahmenpaketen entlasen wir Familien im Jahre 2009 um 6 Milliarden Euro nd im Jahre 2010 um 14 Milliarden Euro. Was machen ir mit den Handwerkerleistungen? Jawohl, es hört sich war niedlich und klein an, wenn wir sagen: Der Steueronus wird von 600 Euro auf 1 200 Euro erhöht. Aber as hat sich bereits hinter den 600 Euro verborgen? Die 00 Euro Steuerbonus haben bewirkt, dass gezielte Förerungsmaßnahmen aus dem Bundeshaushalt in Höhe on 2 Milliarden Euro geleistet worden sind respektive Dr. Hans-Ulrich Krüger 10 Milliarden Euro Lohnkosten des Handwerks mit dem Steuerbonus positiv belegt werden konnten. Wenn dieser Bonus nun verdoppelt wird, dann werden nicht 10 Milliarden Euro, sondern 20 Milliarden Euro an Handwerkerleistungen positiv unterlegt werden. So wird ein effektiver Anreiz gesetzt, sich eines Handwerkers zu bedienen und auf die Frage „Brauchen Sie eine Rechnung?“ mit einem eindeutigen Ja zu antworten. Was bedeutet es, dass der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung – das wird meistens nur nebenbei erwähnt – 2,8 Prozent beträgt? Das bedeutet 30 Milliarden Euro Gesamtentlastung, 15 Milliarden Euro auf der Arbeitnehmerseite und 15 Milliarden Euro auf der Arbeitgeberseite. Wenn wir das alles addieren, dann können wir sagen: Jawohl, wir haben ein kraftvolles, ein effektives Gesamtkonzept entwickelt, um Anreize zu geben. Natürlich gibt es – davon wurde heute Morgen geredet – weitergehende Vorstellungen, vor allem in den Medien. So werden Steuersenkungen bei kleinen und mittleren Einkommen vorgeschlagen. Ich frage Sie: Was sind kleine und mittlere Einkommen? Die Verkäuferin, die 20 000 Euro im Jahr verdient, zahlt 2 000 Euro an Steuern. Aber sie zahlt fast 4 000 Euro an Sozialabgaben. Der verheiratete Arbeitnehmer mit 35 000 Euro Jahreseinkommen zahlt circa 1 300 Euro an Steuern. Aber er zahlt 6 900 Euro an Sozialabgaben. Ein Einkommensmillionär zahlt vielleicht 45 Prozent seines Einkommens an Steuern plus Solidaritätszuschlag. Aber er zahlt infolge der Beitragsbemessungsgrenze nur 1,1 Prozent seines Einkommens an Sozialabgaben. Wenn wir jenseits jedweder Ideologie und Rechthaberei darüber nachdenken, wo man am zweckmäßigsten ansetzen kann, wenn man die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen entlasten will, dann stellen wir fest: nicht bei den Steuern, sondern bei den Abgaben. Wenn wir unser Ziel von 36 Prozent Gesamtsozialabgaben erreichen, dann tritt bei einem Durchschnittsverdiener mit einem Jahreseinkommen in Höhe von 25 000 Euro eine Entlastung um 600 Euro und damit eine 10-prozentige Reduzierung der Sozialabgaben ein, während der Spitzenverdiener nur um 0,1 Prozent entlastet wird, was für diesen verkraftbar ist; das sage ich ganz offen. Bei den Aufwendungen für die Altersvorsorge und die Krankenversicherung sorgen wir im Rahmen von Riester und durch die Absetzbarkeit der Krankenversicherungsbeiträge für eine Entlastung in Höhe von 8,7 Milliarden Euro. Wenn ich all das sehe, bin ich froh – Carsten Schneider hat es bereits angesprochen –, dass wir gestern eine – um es vorsichtig zu sagen – sehr bunte Debatte über die Erbschaftsteuer geführt haben. Die Erbschaftsteuerreform bedeutet, dass die Bundesländer 4 Milliarden Euro zur Verfügung haben, um in Bildung und damit in unser aller Zukunft zu investieren. i n k h v f t I t H Z n d a s s D m a n k w s T B H g n k u m ä s p s K l f K e g z (C (D Das alles sind gute Zeichen in einer schwierigen Zeit, n der wir uns als Parlament nicht zurücknehmen sollten, ein, nicht zurücknehmen dürfen. In diesen Tagen beommen wir viele Ratschläge, wie wir uns zu verhalten ätten. So werden allgemeine Steuersenkungsprogramme orgeschlagen. Die Unternehmensteuerreform wird inrage gestellt. Am besten sei es, zusätzlich die Abgelungsteuer auf 15 oder 10 Prozent nachhaltig zu senken. ch frage dann gerne zurück – ich bitte Sie, das auch zu un –: Wo sind denn all diejenigen, die nun eine neue eilslehre verkünden, die sie noch vor nicht allzu langer eit als Irrglauben verteufelt haben? Wo sind denn diejeigen, die sich heute im Besitz der allein selig machenen Wahrheit glauben und die das, was sie noch vor nderthalb Jahren und noch vor einem Jahr in Fachzeitchriften veröffentlicht haben, am liebsten mit einem chwarzen Balken versehen würden? ieses Selbstbewusstsein sollten wir entwickeln und üssen wir entwickeln. Dieses Selbstbewusstsein ist uch dazu angetan, zu sagen: Jawohl, dieses Parlament immt Kritik ernst, nimmt Kritiker für voll, aber Kritier, die sich distanzlos in Widerspruch zu dem setzen, as sie uns über Jahrzehnte gepredigt haben, müssen ich auch fragen lassen, wie ernst es ihnen mit ihren hesen ist. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Ulrich Krüger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)