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ID1619100900

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    8. kom-men.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/191 (Drucksachen 16/10409, 16/10423) . . . . . eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über20599 B Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsge- setz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902, 16/10402, 16/10404 bis 16/10409, 16/10411 bis 16/10416, 16/10419 bis 16/10422, 16/10423, 16/10424, 16/10425) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20599 C 20601 B 20603 D 20605 A 20607 B 20610 A 20611 C 20612 B 20615 A 20619 C 20619 D 20620 D 20622 B 20624 C 20626 A 20627 C Deutscher B Stenografisch 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 18 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 1 2 2 S T D 20599 A 20599 B (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20616 A 20617 C undestag er Bericht ung . November 2008 t : 9 Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 16/10421) . . . . . . . . . . . . . . 0 Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 16/10422) . . . . . . . . . . . . . . 1 Haushaltsgesetz 2009 (Drucksachen 16/10424, 16/10425) . . . . . chlussrunde agesordnungspunkt V: ritte Beratung des von der Bundesregierung 20618 C 20619 A 20619 B Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20629 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009) (Drucksachen 16/10189, 16/10494, 16/11055, 16/11108) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/11086) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20631 C 20632 D 20635 A 20636 C 20637 D 20639 A 20640 C 20642 A 20642 B 20642 B 20643 D 20645 A 20645 D 20647 B 20648 B 20649 A 20650 D 20651 A 20652 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20599 (A) ) (B) ) 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20651 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN Heinen, Ursula CDU/CSU 28.11.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Schäfer (Bochum), Axel SPD 28.11.2008 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 28.11.2008 Bareiß, Thomas CDU/CSU 28.11.2008 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 28.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 28.11.2008 Blank, Renate CDU/CSU 28.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 28.11.2008 Blumenthal, Antje CDU/CSU 28.11.2008 Bollen, Clemens SPD 28.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 28.11.2008 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 28.11.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 28.11.2008 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 28.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 28.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 28.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 28.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 28.11.2008 Granold, Ute CDU/CSU 28.11.2008 Grütters, Monika CDU/CSU 28.11.2008 Gruß, Miriam FDP 28.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 28.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 28.11.2008 H H H J K K K L D L L L D M M M N D P R R R R A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ill, Hans-Kurt DIE LINKE 28.11.2008 öfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 örster, Joachim CDU/CSU 28.11.2008 affke-Witt, Susanne CDU/CSU 28.11.2008 auder, Volker CDU/CSU 28.11.2008 noche, Monika DIE LINKE 28.11.2008 richbaum, Gunther CDU/CSU 28.11.2008 ehn, Waltraud SPD 28.11.2008 r. Lippold, Klaus W. CDU/CSU 28.11.2008 ips, Patricia CDU/CSU 28.11.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 28.11.2008 opez, Helga SPD 28.11.2008 r. Lotter, Erwin FDP 28.11.2008 eierhofer, Horst FDP 28.11.2008 erten, Ulrike SPD 28.11.2008 ortler, Marlene CDU/CSU 28.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 28.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 28.11.2008 feiffer, Sibylle CDU/CSU 28.11.2008 eichel, Maik SPD 28.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 28.11.2008 oth (Esslingen), Karin SPD 28.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 28.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 20652 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 (A) ) (B) ) Anlage 2 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/7575 Nr. 1.18 Ratsdokument 14938/07 Drucksache 16/10286 Nr. A.2 EuB-EP 1741; P6_TA-PROV(2008)0255 Drucksache 16/10286 Nr. A.3 EuB-EP 1763; P6_TA-PROV(2008)0337 Drucksache 16/10286 Nr. A.4 EuB-EP 1770; P6_TA-PROV(2008)0365 Drucksache 16/10286 Nr. A.5 Ratsdokument 11032/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.6 Ratsdokument 11947/08 Innenausschuss Drucksache 16/8815 Nr. A.7 Ratsdokument 6970/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.1 Ratsdokument 10082/08 Rechtsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.241 Ratsdokument 13193/05 Drucksache 16/4105 Nr. 2.49 Ratsdokument 16372/06 Drucksache 16/4258 Nr. 2.62 Ratsdokument 17010/06 Drucksache 16/7070 Nr. 1.24 Ratsdokument 13441/07 Schily, Otto SPD 28.11.2008 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.11.2008 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 28.11.2008 Dr. Spielmann, Margrit SPD 28.11.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. h. c. Thierse, Wolfgang SPD 28.11.2008 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 28.11.2008 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 28.11.2008 Zypries, Brigitte SPD 28.11.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D Drucksache 16/9394 Nr. A.2 Ratsdokument 8647/08 Finanzausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.24 Ratsdokument 11350/08 Haushaltsausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.27 Ratsdokument 10815/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.29 Ratsdokument 12244/08 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/4635 Nr. 2.14 Ratsdokument 6223/07 Drucksache 16/4635 Nr. 2.22 Ratsdokument 6313/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.18 Ratsdokument 16488/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.21 Ratsdokument 16534/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.31 Ratsdokument 16682/07 Drucksache 16/9169 Nr. A.8 Ratsdokument 8235/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.5 Ratsdokument 8611/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.31 Ratsdokument 10824/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.32 Ratsdokument 11262/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.33 Ratsdokument 12026/08 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/8135 Nr. 2.60 Ratsdokument 5431/08 Drucksache 16/8455 Nr. A.9 Ratsdokument 6172/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.10 Ratsdokument 7676/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.10 Ratsdokument 9656/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.35 EuB-EP 1750; P6_TA-PROV(2008)0307 Drucksache 16/10286 Nr. A.36 EuB-EP 1752; P6_TA-PROV(2008)0310 Drucksache 16/10286 Nr. A.38 Ratsdokument 10351/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.39 Ratsdokument 10476/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.41 Ratsdokument 10907/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.42 Ratsdokument 11288/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.43 Ratsdokument 11289/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.44 Ratsdokument 11380/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.45 Ratsdokument 12379/08 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/10286 Nr. A.47 Ratsdokument 10369/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.49 Ratsdokument 11554/08 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20653 (A) (C) (B) ) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/9693 Nr. A.11 EuB-EP 1697; P6_TA-PROV(2008)0130 Drucksache 16/10286 Nr. A.56 Ratsdokument 11327/08 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/9867 Nr. A.5 Ratsdokument 10099/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.58 Ratsdokument 10648/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.59 Ratsdokument 11285/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.63 Ratsdokument 11842/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.65 Ratsdokument 12028/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.66 Ratsdokument 12204/08 Ratsdokument 11959/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.87 Ratsdokument 11983/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.88 Ratsdokument 12092/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.89 Ratsdokument 12353/08 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/2555 Nr. 2.131 Ratsdokument 12029/06 Drucksache 16/4105 Nr. 2.4 Ratsdokument 15510/06 Drucksache 16/6715 Nr. 2.14 Ratsdokument 12493/07 Drucksache 16/7393 Nr. 2.43 Ratsdokument 14663/07 Drucksache 16/8455 Nr. A.22 Ratsdokument 6322/08 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/9394 Nr. A.9 Ratsdokument 8513/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.6 Ratsdokument 10059/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.74 Ratsdokument 11473/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.75 Ratsdokument 11631/08 Drucksache 16/10666 Nr. A.21 Ratsdokument 13253/08 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/8983 Nr. A.17 Ratsdokument 7505/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.16 Ratsdokument 8012/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.80 Ratsdokument 11137/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.82 Ratsdokument 11852/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.83 Ratsdokument 11862/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.84 Ratsdokument 11913/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.85 Ratsdokument 11958/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.86 (D Drucksache 16/8983 Nr. A.19 Ratsdokument 6688/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.10 Ratsdokument 8483/08 Drucksache 16/9538 Nr. A.9 Ratsdokument 9200/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.13 EuB-EP 1698; P6_TA-PROV(2008)0131 Drucksache 16/9693 Nr. A.14 EuB-EP 1704 Drucksache 16/10286 Nr. A.94 Ratsdokument 12177/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.95 Ratsdokument 12182/08 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/5681 Nr. 1.23 Ratsdokument 9496/07 Drucksache 16/7393 Nr. 1.10 EuB-EP 1569; P6_TA-PROV(2007)0416 Drucksache 16/8609 Nr. A.11 Ratsdokument 6327/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.12 EuB-EP 1695; P6_TA-PROV(2008)0124 Drucksache 16/9538 Nr. A.11 Ratsdokument 8805/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.15 Ratsdokument 9009/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.96 Ratsdokument 12405/08 Drucksache 16/10399 Nr. A.3 Ratsdokument 12580/08 191. Sitzung Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kerstin Andreae


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Herr Glos, Sie müssen meine Kurzatmigkeit
    heute entschuldigen, aber seien Sie gewiss: Es ist nicht
    Ihre Rede, die mir den Atem raubt. Ich fand unglaublich
    müde, was Sie als Wirtschaftsminister zu diesen Haus-
    haltsberatungen vorgeschlagen haben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Erst einmal zum Grundsätzlichen. Sie legen diesem
    Haushalt die Annahme „0,2 Prozent Wachstum“ zu-
    grunde, sagen aber selbst persönlich im Haushaltsaus-
    schuss: Eigentlich gehen wir von minus 1 Prozent aus. –
    Warum ist das wichtig? Wir wissen: 0,1 Prozent weniger
    Wachstum bedeutet Mindereinnahmen von ungefähr
    500 Millionen Euro. Also sprechen wir hier von mehre-
    ren Milliarden Euro Mindereinnahmen für das nächste

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    (C (D ahr. Es ist für eine Regierung und für einen Wirtschaftsinister unseriös, einen solchen Haushalt zu verabschie en, Herr Glos. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Jetzt möchte ich schon noch auf Ihre Rolle in den
    etzten Wochen eingehen. Es war wirklich erstaunlich.

    ir hatten einen Wirtschaftsminister, der in der Fi-
    anzmarktkrise durch überhaupt kein Krisenmanage-
    ent aufgefallen ist. Dann fällt er auf, nämlich durch
    orderungen nach einem milliardenschweren Konjunk-

    urpaket,


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Ihnen fällt auch nichts Neues ein!)


    as aber von der Kanzlerin und vom Finanzminister so-
    ort wieder eingesammelt wurde.

    Als wir hier die erste Lesung hatten, habe ich Ihnen
    esagt, Herr Glos, dass Sie mit der Forderung zur Entfer-
    ungspauschale in Bayern ganz fürchterlich auf die Nase
    allen werden. Das ist auch passiert. Mich persönlich
    reut es, dass Sie in Bayern ein schlechtes Wahlergebnis
    ehabt haben. Die Forderung zur Entfernungspauschale
    ar nichts anderes als ein Wahlkampfgeplänkel. Sie re-
    en heute nicht mehr davon. Inhaltlich finde ich das ja
    ichtig. Es macht aber deutlich, dass Sie populistisch
    orderungen aufstellen und versuchen, bestimmte Maß-
    ahmen als Wahlgeschenk zu versprechen, und am Ende
    st dann nichts dahinter.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Was machen Sie dann? Sie beklagen sich. In der FAZ
    om 21. November steht – das ist aus einem Interview
    it Ihnen –:

    „In einem Orchester bestimmt derjenige vorn am
    Pult die Einsätze. Und die Dirigentin der Regierung
    hat bei der Lösung der Bankenkrise den öffentli-
    chen Einsatz des Wirtschaftsministeriums wenig
    gefordert.“


    (Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Och!)


    bsurd!

    Wir brauchen keinen Wirtschaftsminister, der in der
    rise auf seinen Einsatz wartet, sondern wir brauchen

    inen Wirtschaftsminister, der selbst die Initiative er-
    reift.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    as Sie gemacht haben, reicht vielleicht für die Triangel
    n einem Orchester, ein bisschen „bing“, wenig Einsätze,
    nd das war es dann, Herr Glos.

    Natürlich sind wir in einer schwierigen, in einer abso-
    ut schwierigen wirtschaftlichen Situation – das ist über-
    aupt nicht schönzureden –, aber eines ist klar:
    chrumpfende Absatzmärkte, Unsicherheiten auf den
    eltmärkten, sinkende Rohstoffvorkommen, der Wan-

    el zur Wissensökonomie, der Klimawandel – das sind
    atsachen, die wir auch schon vor der Finanzkrise






    (A) )



    (B) )


    Kerstin Andreae
    hatten. Diesen Tatsachen hätten wir – das haben wir
    auch immer wieder eingefordert – schon damals mit ei-
    nem Strukturwandel begegnen müssen. Die Finanzkrise
    verstärkt die Wirtschaftskrise – absolut, massiv –, aber
    dass wir vor diesen weltwirtschaftlichen Herausforde-
    rungen stehen, wissen wir nicht erst seit ein paar Wo-
    chen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Natürlich brauchen wir jetzt Maßnahmen. Zwei Stra-
    tegien sind gefordert. Wir brauchen kurzfristige Maß-
    nahmen, die schnell wirken, und wir brauchen Struktur-
    politik für unsere Wirtschaft, um diese zukunfts- und
    wettbewerbsfähig zu machen. Für uns heißt das: Kauf-
    kraft steigern – ja! –, aber es heißt auch: Investitionen in
    Klimaschutz sowie Investitionen in Bildung und Wissens-
    ökonomie. Das ist das grüne Investitionsprogramm. – Das
    nur zu Ihrem Zuruf, dass mir nichts Neues einfällt.


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Immer die alte Leier!)


    – Jetzt hören Sie mal zu!

    Nun zu einem Vorschlag, der im Rahmen des Punktes
    „Kaufkraft steigern“ diskutiert wird, nämlich: Steuer-
    senkungen. Die FDP hat sich damit nie durchgesetzt.
    Friedrich Merz hat sich damit nicht durchgesetzt. Sie ha-
    ben damit die letzte Wahl fast verloren. Woran liegt das?
    Das liegt daran, dass wir im Prinzip eine sehr sensible
    Bevölkerung haben, was Steuergerechtigkeit angeht. Die
    Menschen sind da sensibel, und sie wissen genau: Wenn
    Sie jetzt Steuersenkungen fordern, kommt das nicht bei
    den unteren 30 Prozent an, die gar keine Einkommen-
    steuer zahlen. – Diese mangelnde Steuergerechtigkeit
    von Steuersenkungen spüren die Menschen, und deswe-
    gen finden Sie da keine Unterstützung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Sie sollten froh darüber sein, dass die keine Steuern zahlen!)


    Ein zweiter Vorschlag dazu ist, die Mehrwertsteuer zu
    senken. Natürlich war die Erhöhung ein Riesenfehler.
    Sie brauchen sich nicht zu wundern, dass wir jetzt eine
    mangelnde Kaufkraft haben, nachdem Sie die Mehrwert-
    steuer um 3 Prozentpunkte erhöht haben. Wozu führt der
    Vorschlag, die Mehrwertsteuer jetzt wieder um 1 Pro-
    zentpunkt zu senken? Wenn ein Radio im Geschäft
    150 Euro kostet, dann kostet es dadurch etwa ein Prozent
    weniger. Das ist keine wirkliche Kaufkraftsteigerung.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist wohl wahr!)


    Insofern sagen wir: Nehmen Sie dieses Geld und ver-
    wenden Sie es für eine Erhöhung des Regelsatzes! Der
    Regelsatz beträgt 351 Euro. Erhöhen Sie diesen auf
    420 Euro! Das sind faktisch fast 70 Euro mehr für jeden
    Hartz-IV-Empfänger. Das sind die Leute, die das Geld
    wieder ausgeben. Das ist sozial gerecht. Das ist sofort
    spürbar. Das ist effizient. Das wäre aus unserer Sicht die
    richtige Maßnahme.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Das hätte etwas Weiteres zur Folge, nämlich dass uch der Steuerfreibetrag ansteigen muss. Das hätte ann etwas sehr Vernünftiges zur Konsequenz: Auch iejenigen, deren Einkommen zwar über dem Hartz-IVatz liegt und die nicht mehr Transferempfänger sind, ber ein sehr niedriges Einkommen haben, würden von inem höheren Steuerfreibetrag profitieren. Zweiter Punkt: Investitionen in Klimaschutz und trukturwandel. Es ist kein Jahr her, da sind Sie von er Regierung nach Grönland gefahren oder haben Eisären im Zoo geknuddelt. Da haben Sie scheinbar das rste Mal verstanden, dass der Klimawandel nicht nur assive ökologische, sondern vor allem auch massive konomische Folgen hat. War das Schönwetterpolitik? ir hören nun vom Wirtschaftsminister Glos: Wir brau hen ein Belastungsmoratorium. – Er fordert die Aufeichung der deutschen Klimaschutzziele. Die Lobby at sich durchgesetzt. Ich sage Ihnen: Wer übersieht, ass Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft nur mit klarer Kliaorientierung einhergeht, der hat nichts kapiert. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir können uns eine Vertagung eines klaren Klima-
    urses nicht leisten, letztes Jahr schon nicht und heute
    rst recht nicht. Wenn Sie schon nicht über Umwelt-
    chutz und Umweltschäden reden wollen, dann reden
    ie über Wirtschaft. Klimapolitik ist ein Konjunktur-
    aket ersten Ranges. Es schafft Arbeit, und zwar zu-
    unftsfähige Arbeitsplätze. Es fördert Innovation durch
    eue Technologien, sichert den Export und sichert auch
    ie Wettbewerbsfähigkeit. Wissen Sie, was meine Sorge
    st? Meine Sorge ist, dass uns andere hier gerade den
    ang ablaufen. Wir hören aus Amerika und vom UN-
    eneralsekretär, dass ein grüner New Deal nötig ist. Wir
    ören von der zuständigen EU-Kommissarin:

    Klimaschutz und die Entwicklung energieeffizien-
    ter Technologien können … die Lokomotive wer-
    den, die uns aus der Krise zieht.

    Was macht die Bundesregierung? Sie unterbreitet einen
    fz-Steuer-Vorschlag, der zur Folge hat, dass die An-

    chaffung spritfressender Geländewagen mit 1 800 Euro
    elohnt wird und die Anschaffung eines sparsamen klei-
    en Autos mit 130 Euro. Das geht in die völlig falsche
    ichtung. Das dürfen Sie nicht machen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sie haben in der Rede zum Wachstumspaket, Herr
    los, zu diesem Kfz-Steuer-Vorschlag gesagt:

    … das ist eine Art symbolischer Akt, der zeigt, wie
    wichtig uns die Automobilindustrie ist.

    ir brauchen keine Symbolpolitik, sondern wir brau-
    hen eine klare Ausrichtung auf den Klimaschutz.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Dritter Punkt: Investitionen in Bildung und Wis-
    ensgesellschaft. Das ist eine Forderung, die der Sach-
    erständigenrat, der ja Ihr Konjunkturpaket nicht gerade
    ositiv beurteilt hat, auch aufgestellt hat. Wir brauchen






    (A) )



    (B) )


    Kerstin Andreae
    Geld für Betreuung und Geld für Bildung, aber zum Bei-
    spiel auch Geld, um den Kommunen zu helfen, ihre
    Schulen zu sanieren.


    (Volker Kröning [SPD]: Das passiert doch, Frau Kollegin!)


    Schauen Sie sich einmal in der Landschaft um, schauen
    Sie sich einmal an, wie die Schulen aussehen. Hier er-
    gäbe sich eine mehrfache Win-win-Situation: für die
    Kinder in den Schulen, für die Kommunen, für das
    Klima und für die Wirtschaft.


    (Volker Kröning [SPD]: In den Gemeinden ist es weitaus besser als in den Ländern und im Bund!)


    Hier muss massiv mehr Geld investiert werden. Natür-
    lich passiert das an der einen oder anderen Stelle, aber
    das reicht einfach nicht aus.


    (Ulrike Flach [FDP]: Aber doch nicht mit Bundesgeld!)


    – Natürlich geht das. Sie müssten sich einmal ein paar
    Gedanken machen, wie das funktionieren könnte, aber
    natürlich ist es möglich, den Kommunen hier finanziell
    unter die Arme zu greifen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Steuerlich!)


    Es liegen Vorschläge auf dem Tisch. Diese muss man
    sich anschauen. Man darf sich aber nicht einfach auf den
    Standpunkt zurückziehen: Das funktioniert nicht; das
    machen wir nicht; deswegen lassen wir zu, dass die
    Schulen immer maroder werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es gibt ja noch viel mehr Vorschläge, was Sie machen
    könnten. Ich höre mir diese immer gerne an und unter-
    stütze sie auch. Schauen Sie sich einmal an, wie wir
    beim Bürokratieabbau vorankommen. Ich finde, das ist
    einfach zu wenig. Die Niederlande haben es geschafft,
    den Bürokratieabbau massiv voranzubringen und die In-
    formationspflichten zu senken. Wir sprechen hier noch
    nicht über irgendwelche politisch gesetzten Vorgaben,
    sondern wir sprechen hier schlicht über Informations-
    und Statistikpflichten. Das, was die Kanzlerin in ihrer
    Rede gesagt, nämlich dass es hier um ein Volumen unge-
    fähr in Höhe des Volumens der Steuerreform gehe,
    stimmt, aber nur theoretisch. Wir haben nämlich nicht
    genug gemacht. Wir haben dieses Volumen nicht ausge-
    schöpft. Wir haben die Unternehmen nicht so entlastet,
    wie es andere machen. Auch Österreich läuft uns in die-
    sem Punkt davon.

    Ich wünsche mir vom Wirtschaftsminister, dass er
    Maßnahmen, die in anderen Ländern erfolgreich waren,
    auch hier umsetzt. Ein sinnvoller Vorschlag, den Sie um-
    setzen könnten, wäre zum Beispiel, dass jeder Fach-
    minister einmal im Jahr hier im Plenum zu der Frage der
    Bürokratiebelastung durch seine Gesetze Stellung neh-
    men muss.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei en Wirtschaftspolitikern von CDU/CSU und SPD beanken, die am Mittwoch mit uns gemeinsam beschlosen haben, dass wir das Erbschaftsteuerreformgesetz em Normenkontrollrat vorlegen. Das ist sehr sinnvoll. ie hätten es vorher schon machen können; jetzt wird es alt ein bisschen später gemacht. Da bei dieser Reform ach der Reform sowieso vor der Reform ist, kann es och zu interessanten Ergebnissen kommen. Sie hätten orher schon überlegen können, was die Reform der rbschaftsteuer für die Unternehmen bedeutet. Wahrcheinlich haben Sie sich vor den Ergebnissen gefürchet – zu Recht. Über die Lohnnebenkosten will ich nicht lange reen. Am 1. Januar 2009 werden wir aufgrund der Geundheitsreform eine massive Steigerung der Lohnebenkosten erleben. Ihr Ziel war doch eigentlich die enkung auf unter 40 Prozent. In der Wahrnehmung der enschen bedeuten 40 Prozent Lohnnebenkosten immer och 20 Prozent Arbeitgeberanteil und 20 Prozent Areitnehmeranteil. Das stimmt aber nicht mehr; denn inwischen gibt es durch die Festschreibung des Arbeitgeeranteils eine massive Steigerung für die Arbeitnehmer. enn Sie wirklich mehr Netto vom Brutto wollen, dann üssen Sie die Lohnnebenkosten senken. Aber Sie beirken mit der Gesundheitsreform die größte Steigerung ei den Beitragssätzen zur gesetzlichen Krankenversiherung. Ich möchte noch eine Bemerkung zu unserem Antrag ber Breitbandanschlüsse machen. Ich verstehe überaupt nicht, warum Sie diesem Antrag nicht zustimmen önnen (Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Der Antrag hinkt hinterher!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    der warum Sie nicht wenigstens etwas Gleichwertiges
    orlegen. Sie selber sagen, eines der größten Probleme
    ür die sogenannten weißen Flecken, also die betroffe-
    en Gemeinden, ist, dass es da keine Breitbandan-
    chlüsse gibt. Wir schlagen nun vor, sich um eine solide
    atenbasis und um eine zielgenaue Beratung der Ge-
    einden zu kümmern.


    (Martin Dörmann [SPD]: Haben wir doch alles schon beschlossen!)


    Das haben Sie aber nicht in der Weise beschlossen,
    ass die notwendigen Mittel etatisiert sind. Das ist doch
    as Problem.


    (Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Sie haben es nicht verstanden!)


    ie machen große Worte, aber nichts ist dahinter. Des-
    egen ist das, was Sie machen, nur Show.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Alles durch! Klimaschutz ist auch durch!)






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    (B) )



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Frau Kollegin, Sie müssen bitte zum Schluss kom-

men.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kerstin Andreae


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich komme zum Schluss.

    Mit Blick auf das Konjunkturprogramm fordere ich
    Sie auf: Passen Sie auf, dass Sie nicht Maßnahmen er-
    greifen, die eine neue Krise automatisch nach sich zie-
    hen! Es ist falsch, in marode Unternehmen und in
    marode Branchen zu investieren. Es ist richtig, den
    Strukturwandel voranzutreiben und die Zukunft im Blick
    zu haben. In diesem Sinne brauchen wir eine Wirt-
    schaftspolitik für morgen und keinen Wirtschaftsminis-
    ter von gestern. Das wäre aus unserer Sicht ein sehr sinn-
    volles Konjunkturprogramm.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)