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ID1618814000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/188 Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20241 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerrecht- licher Regelungen des Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung durch Wachs- tumsstärkung“ (Drucksache 16/10930) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- 20235 B 20236 D 20243 A 20245 A 20246 C 20247 A 20247 C 20249 B Deutscher B Stenografisch 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Hartwig Fischer (Göttingen) und Dr. Christoph Bergner . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jürgen Koppelin und Dr. Gesine Lötzsch in den Verwaltungs- rat der Kreditanstalt für Wiederaufbau . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung: Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . K W ( i Z A B g D K ( J D 20231 A 20231 B 20236 D 20231 D 20232 D 20233 D 20234 C Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: undestag er Bericht ung 5. November 2008 t : onjunkturprogramm gegen die drohende irtschaftskrise Drucksache 16/10619) . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 2: ntrag der Abgeordneten Christine Scheel, ärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Nachhaltig investieren in lima, Bildung, soziale Gerechtigkeit Drucksache 16/11023) . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 20237 A 20237 A 20237 B 20239 C haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . 20250 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksache 16/10424) . . . . . . . . . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/10402, 16/10423) . . . . . 3 Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . . . . 4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/10408, 16/10423) in Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 5 U K C K P D U J V K K 6 G D U B O D D D P H D 7 U 20250 C 20250 D 20250 D 20251 A 20251 A 20251 B 20251 B 20254 A 20256 B 20259 C 20261 B 20263 C 20265 D 20268 A 20269 C 20271 D 20272 A 20272 B 20273 C 20275 C 20275 C 20276 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 16/10420, 16/10423) . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/10406, 16/10423) . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/10415, 16/10423) . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 D 20278 A 20279 B 20281 B 20282 B 20284 A 20285 B 20286 C 20288 C 20290 A 20291 A 20291 D 20293 B 20294 B 20295 C 20296 C 20296 D 20298 B 20300 A 20301 A 20303 C 20305 B 20307 C 20308 B 20309 B 20310 B 20311 C 20313 A 20313 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 III Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/CSU) zur namentlichen Ab- stimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Entlassung von Bun- desminister Wolfgang Tiefensee (187. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 17 und Zusatzta- gesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 B 20315 B 20316 B 20317 D 20318 D 20321 A 20321 B 20321 C 20322 C 20323 D 20324 C 20325 D 20327 C 20328 C 20328 D 20329 A 20330 C 20331 A 20331 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20231 (A) ) (B) ) 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20331 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht (187. Sitzung, Tagesordnungspunkt 17 und Zu- satztagesordnungspunkt 7) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Lehn, Waltraud SPD 25.11.2008 Lips, Patricia CDU/CSU 25.11.2008 Lopez, Helga SPD 25.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 25.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 25.11.2008 Bollen, Clemens SPD 25.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 25.11.2008 Ernst, Klaus DIE LINKE 25.11.2008 Fograscher, Gabriele SPD 25.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 25.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 25.11.2008 Gloser, Günter SPD 25.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 25.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 25.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 25.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 25.11.2008 Hiller-Ohm, Gabriele SPD 25.11.2008 Hintze, Peter CDU/CSU 25.11.2008 Jaffke-Witt, Susanne CDU/CSU 25.11.2008 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 25.11.2008 Knoche, Monika DIE LINKE 25.11.2008 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 25.11.2008 Krüger-Leißner, Angelika SPD 25.11.2008 N N D R R R S S S S S D T D W D Z A (D en Abgeordneten nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/ CSU) zur namentlichen Abstimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Ent- lassung von Bundesminister Wolfgang Tiefensee itzsche, Henry fraktionslos 25.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 25.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 25.11.2008 awert, Mechthild SPD 25.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 25.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 25.11.2008 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 chauerte, Hartmut CDU/CSU 25.11.2008 chily, Otto SPD 25.11.2008 taffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 trothmann, Lena CDU/CSU 25.11.2008 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 hönnes, Franz SPD 25.11.2008 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 25.11.2008 inkelmeier-Becker, Elisabeth CDU/CSU 25.11.2008 r. Wodarg, Wolfgang SPD 25.11.2008 immermann, Sabine DIE LINKE 25.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 188. Sitzung Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Zur Erwiderung, Herr Minister.

    Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Natur-
    schutz und Reaktorsicherheit:

    Herr Kollege Leutert, Sie haben gesagt, dass wir Ver-
    kehrsinvestitionen von mehreren Milliarden Euro tätigen
    würden und dass lediglich 5 Millionen Euro auf zusätzli-
    che Klimaschutzmittel beim Gebäudesanierungspro-
    gramm entfielen. Ich stelle noch einmal fest: Es gibt ei-
    nen Unterschied zwischen Barmitteln – die für die
    Verkehrsinfrastruktur aufgewendet werden – und Ver-
    pflichtungsermächtigungen; sie betreffen Programme in
    der Gebäudesanierung, die, wie bisher auch, über acht
    Jahre laufen. Diese Haushaltssystematik müsste Ihnen
    klar sein. In den Jahren 2009 bis 2011 sind insgesamt
    3 Milliarden Euro mehr für die CO2-Gebäudesanierung
    vorgesehen. Wenn ich mich richtig an meine Grund-
    schulzeit erinnere, dann sind 3 Milliarden 1 Milliarde
    mehr als 2 Milliarden. Das wollte ich klarstellen. Sie ha-
    ben einen Eindruck vermittelt, von dem ich meinte, dass
    man ihn richtigstellen muss, und ich glaube, das ist auch
    gelungen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat der Kollege Michael Kauch von der

FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP – Ulrike Flach [FDP]: Jetzt wird es wieder vernünftig!)


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(C (D Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es ist chon bemerkenswert: Man konnte den Umweltminister u den meisten Dingen, die er in Richtung der Grünen esagt hat, nur beglückwünschen. (Ulrich Kelber [SPD]: Er hatte keine Zeit mehr für die FDP!)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Kauch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    ch bin gespannt, wie Sie als SPD nach der nächsten
    undestagswahl mit einer Fraktion koalieren wollen, die
    as Klimaprogramm der Europäischen Union hinter-
    reibt. Das war eine sehr starke Aussage, die der SPD zu
    enken geben sollte.


    (Beifall bei der FDP)


    Auch inhaltlich hat der Minister natürlich völlig recht,
    enn er den Emissionshandel als zentralen Punkt des
    limaschutzprogramms der Europäischen Union dar-

    tellt. Wir sollten uns noch einmal klarmachen, was der
    missionshandel bringt. Er bringt eine effiziente Umset-
    ung der Klimaschutzziele. Vor allem aber – das sollte in
    ieser Umweltdebatte besonders interessieren – ist der
    missionshandel das einzige Instrument, das qua Defini-

    ion das Ziel erreicht, weil schlichtweg nicht mehr Emis-
    ionsrechte ausgegeben werden, als man für ökologisch
    erträglich hält. Deshalb ist der Emissionshandel so
    ichtig für die Umwelt und nicht nur für die Wirtschaft.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Deshalb wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn wir
    ns auch beim Thema Pkw etwas stärker konzeptionell
    edanken über den Emissionshandel machten. Denn
    ürden wir den Verkehr in den Emissionshandel einbe-

    iehen, würden die ökologischen Ziele auch hier auto-
    atisch erreicht, und wir könnten uns die enervierenden
    iskussionen über 120, 125 oder 130 Gramm, die poten-

    iell aus dem Auspuff kommen, sparen; denn dann
    ürde tatsächlich das gedeckelt, was aus dem Auspuff
    ommt, und zwar je nach Fahrleistung und nicht nur po-
    enziell.


    (Beifall bei der FDP)


    Die Debatten, die momentan um den Emissionshan-
    el in der Europäischen Union, auch in den Bundeslän-
    ern, geführt werden, sind zum Teil nicht zielführend.
    ch kann verstehen, wenn Bundesländer regionale Inte-
    essen haben. Auch mein Bundesland hat regionale Inte-
    essen angemeldet. Aber wenn beispielsweise Herr

    ulff und Herr Schmoldt davon sprechen, man solle
    och bitte die Entscheidung über das Klimapaket der
    U verschieben, dann kann ich nur sagen, dass das nicht
    ur die Klimaschutzziele, sondern auch die Investitions-
    icherheit deutscher Unternehmen gefährdet.


    (Beifall der Abg. Ulrich Kelber [SPD] und Eva Bulling-Schröter [DIE LINKE])


    enn dieses Paket wird seine Wirkung erst 2013 entfal-
    en. Dann befinden wir uns hoffentlich wieder in einer
    ufschwungsphase. Die Unternehmen, die ihre Investi-

    ionen für die Zukunft planen, müssen aber schon heute
    nvestitionssicherheit haben. Wenn sie diese Sicherheit
    etzt nicht bekommen, dann werden sie die Investitionen






    (A) )



    (B) )


    Michael Kauch
    verschieben müssen. Das wäre tatsächlich Gift für die
    Konjunktur.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Was den Emissionshandel angeht, so gibt es momen-
    tan in den Verhandlungen Entwicklungen, die ich auf-
    grund eines Vergleichs mit den Vorgaben, die der Deut-
    sche Bundestag der Bundesregierung mit auf den Weg
    gegeben hat, ziemlich negativ finde. Beispielsweise
    schlägt Frankreich vor, dass 50 Prozent der Mittel aus
    den Versteigerungserlösen zweckgebunden sein sollen.
    Das hat nichts mit der Position zu tun, die der Deutsche
    Bundestag beschlossen hat, nämlich dass über das Ver-
    steigerungsaufkommen national entschieden wird. Ich
    erwarte von Ihnen, dass Sie diese deutsche Position im
    Ministerrat durchsetzen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Umweltpolitik ist mehr als nur Geld ausgeben. Des-
    halb ist die Tatsache, dass der Haushalt so groß ist wie
    noch nie zuvor, allein noch kein Beweis für eine gute
    Umweltpolitik. Man muss sich einmal anschauen, was
    bei den Dingen passiert, die kein Geld kosten und bei de-
    nen das Umweltministerium einfach seine Hausaufgaben
    machen muss. Sie haben die Biomasse-Nachhaltig-
    keitsverordnung angesprochen. Wir sind uns hier im
    Hause einig, dass in Blockheizkraftwerken kein Palmöl
    eingesetzt werden soll, das auf Flächen angebaut wird,
    auf denen vorher Regenwald zu finden war. Wir wollen
    Palmöl, das auf nachhaltige Weise gewonnen wurde.
    Das ist richtig.

    Sie sagen, dass die Biomasse-Nachhaltigkeitsverord-
    nung im Kabinett verabschiedet wurde. Diese Verord-
    nung ist aber nicht in Kraft getreten. Am 1. Januar tritt
    die EEG-Novelle in Kraft, und dann werden die Block-
    heizkraftwerke kein Palmöl mehr einsetzen können, weil
    sie nicht nachweisen können, dass dieses Öl aus nach-
    haltigem Anbau stammt. Sie treiben die Unternehmen in
    die Insolvenz, weil Sie es versäumen, hier entsprechende
    Übergangsregelungen zu treffen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Sie wissen doch, warum sie nicht in Kraft ist! Moratorium durch die EU!)


    – Aber dann müssen Sie Übergangsregelungen treffen,
    wenn die Europäische Union Probleme macht. Das ver-
    säumt die Bundesregierung.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Das mit der Europäischen Union sollten Sie wenigstens erwähnen! Ein bisschen Wahrhaftigkeit!)


    Hinsichtlich des CCS-Gesetzes müssen wir noch in
    dieser Wahlperiode Klarheit schaffen, wie die Pipelines,
    die das von Kohlekraftwerken abgeschiedene CO2 auf-
    nehmen sollen, genehmigt werden können. Das ist nicht
    nur eine Frage der europäischen Verordnung, sondern
    auch eine Frage nationaler Gesetze. Hier muss die Bun-
    desregierung zumindest skizzieren, wie ein nationales

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    (C (D esetz aussehen soll, damit wir direkt nach Verabschieung der entsprechenden europäischen Verordnung das esetzgebungsverfahren noch in dieser Legislatureriode abschließen können. Hier vernachlässigt die Kolition momentan ihre Aufgaben, was die langfristige Siherung einer CO2-armen Kohleverstromung angeht. Das Wort hat die Kollegin Marie-Luise Dött von der DU/CSU-Fraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der FDP)