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ID1618810300

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    Plenarprotokoll 16/188 Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20241 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerrecht- licher Regelungen des Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung durch Wachs- tumsstärkung“ (Drucksache 16/10930) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- 20235 B 20236 D 20243 A 20245 A 20246 C 20247 A 20247 C 20249 B Deutscher B Stenografisch 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Hartwig Fischer (Göttingen) und Dr. Christoph Bergner . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jürgen Koppelin und Dr. Gesine Lötzsch in den Verwaltungs- rat der Kreditanstalt für Wiederaufbau . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung: Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . K W ( i Z A B g D K ( J D 20231 A 20231 B 20236 D 20231 D 20232 D 20233 D 20234 C Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: undestag er Bericht ung 5. November 2008 t : onjunkturprogramm gegen die drohende irtschaftskrise Drucksache 16/10619) . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 2: ntrag der Abgeordneten Christine Scheel, ärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Nachhaltig investieren in lima, Bildung, soziale Gerechtigkeit Drucksache 16/11023) . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 20237 A 20237 A 20237 B 20239 C haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . 20250 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksache 16/10424) . . . . . . . . . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/10402, 16/10423) . . . . . 3 Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . . . . 4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/10408, 16/10423) in Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 5 U K C K P D U J V K K 6 G D U B O D D D P H D 7 U 20250 C 20250 D 20250 D 20251 A 20251 A 20251 B 20251 B 20254 A 20256 B 20259 C 20261 B 20263 C 20265 D 20268 A 20269 C 20271 D 20272 A 20272 B 20273 C 20275 C 20275 C 20276 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 16/10420, 16/10423) . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/10406, 16/10423) . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/10415, 16/10423) . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 D 20278 A 20279 B 20281 B 20282 B 20284 A 20285 B 20286 C 20288 C 20290 A 20291 A 20291 D 20293 B 20294 B 20295 C 20296 C 20296 D 20298 B 20300 A 20301 A 20303 C 20305 B 20307 C 20308 B 20309 B 20310 B 20311 C 20313 A 20313 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 III Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/CSU) zur namentlichen Ab- stimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Entlassung von Bun- desminister Wolfgang Tiefensee (187. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 17 und Zusatzta- gesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 B 20315 B 20316 B 20317 D 20318 D 20321 A 20321 B 20321 C 20322 C 20323 D 20324 C 20325 D 20327 C 20328 C 20328 D 20329 A 20330 C 20331 A 20331 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20231 (A) ) (B) ) 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20331 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht (187. Sitzung, Tagesordnungspunkt 17 und Zu- satztagesordnungspunkt 7) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Lehn, Waltraud SPD 25.11.2008 Lips, Patricia CDU/CSU 25.11.2008 Lopez, Helga SPD 25.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 25.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 25.11.2008 Bollen, Clemens SPD 25.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 25.11.2008 Ernst, Klaus DIE LINKE 25.11.2008 Fograscher, Gabriele SPD 25.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 25.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 25.11.2008 Gloser, Günter SPD 25.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 25.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 25.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 25.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 25.11.2008 Hiller-Ohm, Gabriele SPD 25.11.2008 Hintze, Peter CDU/CSU 25.11.2008 Jaffke-Witt, Susanne CDU/CSU 25.11.2008 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 25.11.2008 Knoche, Monika DIE LINKE 25.11.2008 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 25.11.2008 Krüger-Leißner, Angelika SPD 25.11.2008 N N D R R R S S S S S D T D W D Z A (D en Abgeordneten nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/ CSU) zur namentlichen Abstimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Ent- lassung von Bundesminister Wolfgang Tiefensee itzsche, Henry fraktionslos 25.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 25.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 25.11.2008 awert, Mechthild SPD 25.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 25.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 25.11.2008 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 chauerte, Hartmut CDU/CSU 25.11.2008 chily, Otto SPD 25.11.2008 taffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 trothmann, Lena CDU/CSU 25.11.2008 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 hönnes, Franz SPD 25.11.2008 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 25.11.2008 inkelmeier-Becker, Elisabeth CDU/CSU 25.11.2008 r. Wodarg, Wolfgang SPD 25.11.2008 immermann, Sabine DIE LINKE 25.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 188. Sitzung Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kai Gehring


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Davon sind Sie weit entfernt. Es ist also höchste Zeit

    – nicht nur für mich – für die Große Koalition, diese un-
    soziale und ideologische Bildungspolitik zu beenden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Klaus Hagemann [SPD]: Wie ist das in Hamburg, Herr Gehring?)


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    (C (D Letzte Rednerin in dieser Debatte ist die Kollegin atherina Reiche, CDU/CSU-Fraktion. Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! ie Finanzmarktkrise schüttelt die Weltwirtschaft. Die nsicherheit ist groß. Die Prognosen für 2009 bleiben chwierig. Aber jede Krise bietet am Ende auch die öglichkeit für einen Neuanfang. Ich glaube, dass eines icher ist: Die Länder, die systematisch in Bildung und orschung investieren, werden aus dieser Krise gut heauskommen. Es gilt jetzt mehr denn je, in das Kapital es 21. Jahrhunderts, nämlich in Wissen, zu investieren. icht von ungefähr hat die Obama-Administration angeündigt, einen Chief Technology Officer im Weißen aus zu installieren und die Ausgaben für die Grundlaenforschung zu verdoppeln. Aus eigener Erfahrung eiß ich, welche Dynamik eine solche Ankündigung in em begeisterungsfähigen US-Wissenschaftsbetrieb entickeln kann; das wird sicherlich wieder einen Sog aus ösen. Das Ziel ist klar: Die Vereinigten Staaten bleiben ran, um die besten Köpfe in der Welt zu werben. So erweist sich unsere Strategie, die Strategie der roßen Koalition und der Bundesbildungsministerin, als ichtig, seit 2005 eine sehr solide Basis zu schaffen und ie Weichen richtig zu stellen. Wir investieren in dieser egislaturperiode mehr als 6 Milliarden Euro in Bildung nd Forschung. Dieser Haushalt wird erstmals über 0 Milliarden Euro umfassen, so viel wie nie zuvor. Das st ein weiterer Beleg dafür, dass wir verstanden haben, as es bedeutet, in Forschung und Entwicklung zu inestieren, nämlich den Wohlstand von morgen zu schafen. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Katherina Reiche


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Vor allem haben wir in Bildungs- und Forschungsfra-
    en aus einem Gemischtwarenladen, um es einmal so zu
    ormulieren, ein strategisches und zukunftsorientiert
    usgerichtetes Politikschwergewicht gemacht. Es zeigt
    ich, dass wir auch in diesen schwierigen Zeiten Kurs
    alten. Ja, die Länder und die Wirtschaft müssen mitzie-
    en. Deshalb war der Bildungsgipfel kein einfaches Un-
    erfangen. Dennoch haben Annette Schavan und die
    undeskanzlerin es geschafft, dem Ziel einer Bildungs-
    ation näher zu kommen, indem sich die Teilnehmer die-
    es Gipfels darauf geeinigt haben, 7 Prozent des Brutto-
    nlandsprodukts für Bildung auszugeben.


    (Cornelia Pieper [FDP]: Wann denn? Wo denn? Wo steht das denn?)


    as Strategiepapier, das Annette Schavan dort vorge-
    tellt und eingefordert hat, nimmt die Teilnehmer in die
    flicht. Das ist das Gegenteil von dem, was die Opposi-

    ion hier behauptet. Natürlich können wir die Länder
    icht aus ihrer Pflicht entlassen, die Wirtschaft ebenso
    enig; der Bund allein kann es nicht richten. Ich habe

    ber auch nicht den Eindruck, dass dies jemand tut.






    (A) )



    (B) )


    Katherina Reiche (Potsdam)

    Leitmotiv der Großen Koalition war: Aufstieg durch
    Bildung. Die Botschaft, dass uns jedes Talent, jede Fä-
    higkeit und jede Begabung wichtig ist, dringt durch. Wir
    haben das BAföG deutlich erhöht und die Familienkom-
    ponente umgesetzt. Wir haben Studienkredite ermög-
    licht. Wir haben uns um Weiterbildung und um Begab-
    tenförderung gekümmert. Ja, die Schwächeren verdienen
    unsere Solidarität – das ist richtig –, aber auch besonders
    begabte Studenten und Schüler dürfen wir nicht verges-
    sen. Ich finde es gut, dass wir wieder unbeschwert über
    Bildungseliten sprechen können und Begabung und Be-
    gabtenförderung als etwas Positives begreifen. Wir brau-
    chen die Eliten von morgen.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Jörg Tauss [SPD]: Wir brauchen beides: Wir brauchen unten und oben!)


    – Das habe ich gesagt, Herr Tauss. Sie sollten zuhören.


    (Jörg Tauss [SPD]: Tue ich doch! Unten und oben! Das ist ein Unterschied!)


    Das wichtigste Instrument der Forschungsförderung
    bleibt die Hightech-Strategie. Sie bündelt die Initiati-
    ven der Bundesressorts und nimmt die gesamte Innova-
    tionskette in den Blick: von der Forschung über die An-
    wendung, zum Produkt bis hin zum Markt. Die
    Exzellenzinitiative, die die Linke nach wie vor nicht ver-
    steht, weil ihr der Ansatz so fremd ist wie nur irgendwas,
    ist frei von Ideologie und voll Leistung. Durch den Pakt
    für Forschung und Innovation, die Gründung der Natio-
    nalen Akademie sowie die Strategie zur Internationali-
    sierung von Wissenschaft und Forschung haben wir eine
    hohe Dynamik in Deutschlands Forschungslandschaft
    und bei den Hochschulen erreicht. Das spürt man, wenn
    man in die Hochschulen geht; vor allem spürt man es,
    wenn man im Ausland ist und mit Bewunderung sieht,
    was sich in Deutschlands Wissenschaftslandschaft tut.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Aber Wissenschaft braucht nicht nur finanzielle Pla-
    nungssicherheit, Wissenschaft braucht vor allem Frei-
    heit. Geld ohne mehr Freiheit in der akademischen Welt
    entfaltet nicht die ganze Wirkung, die es haben könnte.
    Forschung braucht dringend mehr Flexibilität. Deshalb
    werden wir als Union an der Stelle nicht nachlassen. Die
    ersten guten Instrumente, mehr Wissenschaftsfreiheit
    zuzulassen, gibt es. Wir werden da weiter nachsetzen.
    Am Ende kommen wir vielleicht doch noch zu einem
    Wissenschaftsfreiheitsgesetz.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Das müssen Sie dem Kollegen Kampeter sagen!)


    Ein letzter Satz zu den neuen Ländern. Wir haben für
    die neuen Länder viel erreicht. 245 Millionen Euro ste-
    hen erstmals zur Verfügung. Das sind knapp 80 Millio-
    nen mehr, als geplant waren. Das ist ein wichtiges
    Signal, weil Forschung und Innovation, hervorragende
    Schulen, wie sich an PISA und dem PISA-Sieger Sach-
    sen beweisen lässt, hervorragende Hochschulen ange-
    sichts der demografischen Entwicklung wichtiger denn
    je sind, ja die Lebensader für die Länder zwischen Ost-
    see und Fichtelberg sind.

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    (C (D Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang für die onstruktiven Beratungen, die unsere Bildungsnation, en Forschungsstandort Deutschland, weiter nach vorne ringen. Vielen Dank. Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstimmung über den Einzellan 30, Bundesministerium für Bildung und Forschung, n der Ausschussfassung. Wer stimmt für den Einzellan 30 in der Ausschussfassung? – Wer stimmt dageen? – Enthaltungen? – Der Einzelplan 30 ist mit den timmen der Koalition bei Gegenstimmen der Opposi ion angenommen. Ich rufe den Tagesordnungspunkt II.6 auf: Einzelplan 06 Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern – Drucksachen 16/10406, 16/10423 – Berichterstattung: Abgeordnete Dr. Michael Luther Norbert Barthle Bettina Hagedorn Jürgen Koppelin Roland Claus Omid Nouripour Es liegen drei Änderungsanträge der Fraktion Die inke und zwei Änderungsanträge der Fraktion Bündis 90/Die Grünen vor. Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für ie Aussprache eineinviertel Stunden vorgesehen. – Ich öre keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat die Kollein Gisela Piltz, FDP-Fraktion. Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kolle en! Kleine Ausmaße, große Wirkung. Der Einzelplan es Bundesinnenministers hat mit nur circa 2 Prozent, as das Finanzielle angeht, einen geringen Anteil am aushalt des Bundes. Große Wirkung erzielt man für die ötigen sicherheitspolitischen und innenpolitischen chwerpunkte jedoch nur dann, wenn die richtigen Akente gesetzt werden. Außerdem dürfen nach unserer uffassung keine finanziellen Risiken im Haushalt chlummern. In Zeiten der Finanzkrise ist es diesmal sonst natürlich auch – besonders notwendig, die erfor erlichen Mittel richtig und effektiv einzusetzen. Wir Liberale haben den Haushalt des Bundesinneninisters auf Herz und Nieren geprüft. Mit im Opera ionssaal waren, wenn ich im Bild bleiben darf, nicht nur hre Mitarbeiter, bei denen ich mich herzlich bedanken öchte, sondern auch die Berichterstatter der anderen Gisela Piltz Fraktionen, bei denen ich mich auch herzlich bedanken möchte, unsere Mitarbeiter und die Mitarbeiter des Bundesrechnungshofes. Ich denke, für die entstandene Arbeit ist an dieser Stelle ein herzlicher Dank angebracht. (Beifall bei der FDP, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)