Rede:
ID1618809300

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Metadaten
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  • date_rangeDatum: 25. November 2008

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/188 Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20241 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerrecht- licher Regelungen des Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung durch Wachs- tumsstärkung“ (Drucksache 16/10930) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- 20235 B 20236 D 20243 A 20245 A 20246 C 20247 A 20247 C 20249 B Deutscher B Stenografisch 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Hartwig Fischer (Göttingen) und Dr. Christoph Bergner . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jürgen Koppelin und Dr. Gesine Lötzsch in den Verwaltungs- rat der Kreditanstalt für Wiederaufbau . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung: Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . K W ( i Z A B g D K ( J D 20231 A 20231 B 20236 D 20231 D 20232 D 20233 D 20234 C Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: undestag er Bericht ung 5. November 2008 t : onjunkturprogramm gegen die drohende irtschaftskrise Drucksache 16/10619) . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 2: ntrag der Abgeordneten Christine Scheel, ärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Nachhaltig investieren in lima, Bildung, soziale Gerechtigkeit Drucksache 16/11023) . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 20237 A 20237 A 20237 B 20239 C haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . 20250 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksache 16/10424) . . . . . . . . . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/10402, 16/10423) . . . . . 3 Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . . . . 4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/10408, 16/10423) in Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 16/10423, 16/10424) . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 5 U K C K P D U J V K K 6 G D U B O D D D P H D 7 U 20250 C 20250 D 20250 D 20251 A 20251 A 20251 B 20251 B 20254 A 20256 B 20259 C 20261 B 20263 C 20265 D 20268 A 20269 C 20271 D 20272 A 20272 B 20273 C 20275 C 20275 C 20276 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 16/10420, 16/10423) . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/10406, 16/10423) . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . elmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/10415, 16/10423) . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 D 20278 A 20279 B 20281 B 20282 B 20284 A 20285 B 20286 C 20288 C 20290 A 20291 A 20291 D 20293 B 20294 B 20295 C 20296 C 20296 D 20298 B 20300 A 20301 A 20303 C 20305 B 20307 C 20308 B 20309 B 20310 B 20311 C 20313 A 20313 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 III Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/CSU) zur namentlichen Ab- stimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Entlassung von Bun- desminister Wolfgang Tiefensee (187. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 17 und Zusatzta- gesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 B 20315 B 20316 B 20317 D 20318 D 20321 A 20321 B 20321 C 20322 C 20323 D 20324 C 20325 D 20327 C 20328 C 20328 D 20329 A 20330 C 20331 A 20331 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20231 (A) ) (B) ) 188. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 188. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 20331 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht (187. Sitzung, Tagesordnungspunkt 17 und Zu- satztagesordnungspunkt 7) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Lehn, Waltraud SPD 25.11.2008 Lips, Patricia CDU/CSU 25.11.2008 Lopez, Helga SPD 25.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 25.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 25.11.2008 Bollen, Clemens SPD 25.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 25.11.2008 Ernst, Klaus DIE LINKE 25.11.2008 Fograscher, Gabriele SPD 25.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 25.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 25.11.2008 Gloser, Günter SPD 25.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 25.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 25.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 25.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 25.11.2008 Hiller-Ohm, Gabriele SPD 25.11.2008 Hintze, Peter CDU/CSU 25.11.2008 Jaffke-Witt, Susanne CDU/CSU 25.11.2008 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 25.11.2008 Knoche, Monika DIE LINKE 25.11.2008 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 25.11.2008 Krüger-Leißner, Angelika SPD 25.11.2008 N N D R R R S S S S S D T D W D Z A (D en Abgeordneten nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jürgen Herrmann (CDU/ CSU) zur namentlichen Abstimmung über die Anträge: Missbilligung der Amtsführung und Ent- lassung von Bundesminister Wolfgang Tiefensee itzsche, Henry fraktionslos 25.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 25.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 25.11.2008 awert, Mechthild SPD 25.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 25.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 25.11.2008 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 chauerte, Hartmut CDU/CSU 25.11.2008 chily, Otto SPD 25.11.2008 taffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 trothmann, Lena CDU/CSU 25.11.2008 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.11.2008 hönnes, Franz SPD 25.11.2008 r. Wiefelspütz, Dieter SPD 25.11.2008 inkelmeier-Becker, Elisabeth CDU/CSU 25.11.2008 r. Wodarg, Wolfgang SPD 25.11.2008 immermann, Sabine DIE LINKE 25.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 188. Sitzung Berlin, Dienstag, den 25. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Kollege Tauss, ich wollte Sie fragen, aber ich

    ollte Ihren Redefluss nicht unterbrechen. Gestatten Sie
    ine Zwischenfrage der Kollegin Hinz?



Rede von: Unbekanntinfo_outline

Ich gestatte diese Zwischenfrage natürlich und hoffe

uf Einsicht bei der Kollegin Hinz, was den Föderalis-
usprozess anbelangt.


(Ulrike Flach [FDP]: Das glaube ich nicht!)


Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
EN):
Herr Kollege Tauss, würden Sie mir zustimmen, dass

er Bundestag mit Zweidrittelmehrheit, mit den Abge-
rdneten von CDU/CSU und SPD, gegen die Stimmen
er Grünen, aber auch der Linken und der FDP diese Fö-
eralismusreform beschlossen hat, in der das Koopera-
ionsverbot festgezurrt wurde,


(Uwe Barth [FDP]: Gut, dass wir das noch einmal hören!)


odurch der Bund nicht mehr gemeinsam mit den Län-
ern Programme zur Verbesserung der Bildung auflegen
arf, dass die Länderkammer anschließend mit Zweidrit-
elmehrheit diesem Gesetz zugestimmt hat und dass Herr
retschmann, den Sie immer zitieren, weder im Bundes-

ag sitzt, noch im Bundesrat je eine Stimme hatte? Das
eißt, lediglich die CDU/CSU und die SPD in diesem
and sind dafür verantwortlich, dass der Bund nicht
ehr die Möglichkeit hat, irgendein Programm






(A) )



(B) )


Priska Hinz (Herborn)

aufzulegen, und sei es ein so sinnvolles wie das Ganz-
tagsschulprogramm.


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN – Uwe Barth [FDP]: Sie haben das beschlossen, Herr Tauss!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Liebe Frau Kollegin Hinz, Sie haben selbst gesagt,

    was auch ich gerade gesagt habe: Es war eine Veranstal-
    tung der Länder gegen den Bund, und da gab es ein Ge-
    ben und Nehmen in diesen Fragen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Ihr habt euch nicht gewehrt!)


    Ich sage Ihnen noch einmal: Wir haben beispielsweise
    das Kooperationsverbot in Bezug auf die Hochschulen in
    letzter Minute verhindert, das übrigens der Kollege
    Kretschmann befürwortet hat; er hat mit Blick auf die
    Grünen in Berlin immer gesagt, sie seien sehr zentralis-
    tisch und begriffen nicht so recht die Herausforderun-
    gen. Wir sollten uns das nicht gegenseitig vorhalten. Wir
    hier im Bund hätten uns alle miteinander mehr ge-
    wünscht. Ich halte es wirklich für einen Treppenwitz der
    Geschichte und für einen Skandal – ich billige Ihnen das
    ja auch zu –, dass Herr Koch aus Hessen gesagt hat, es
    dürfe nie wieder ein Ganztagsschulprogramm des Bun-
    des geben. Das ist aus dieser Ecke gekommen. Herr
    Althaus war übrigens derjenige, der gefragt hat, warum
    dann überhaupt noch ein Bildungsgipfel stattfinde. Es ist
    skandalös, wie die Ministerpräsidenten der Union mit
    der Kanzlerin umgegangen sind und erklärten, der Bund
    sei nicht zuständig; denn sie wollten das erreichen.

    Ich sage Ihnen nochmals: Ich habe die Zustimmung
    nur gegeben, um das Kooperationsverbot wenigstens in
    Bezug auf die Hochschulen in letzter Minute zu verhin-
    dern. Das ist ein Erfolg, den wir erzielt haben. Ansons-
    ten kann ich nur sagen, dass ich mir eine andere Födera-
    lismusreform gewünscht hätte. Das ist so, und das bleibt
    so. Ich werde beispielsweise weiterhin fordern, dass wir
    den entsprechenden Grundgesetz-Artikel in eine ver-
    nünftige Gestalt bringen in dem Sinne, dass, wenn Bund
    und Länder miteinander kooperieren wollen, eine solche
    Kooperation möglich ist und nicht verboten wird, wie es
    der Koch’sche Unfug vorgesehen hat; denn ich bin von
    der Richtigkeit einer solchen Kooperation überzeugt.


    (Uwe Barth [FDP]: Tosender Beifall!)


    – Die können doch alle klatschen, wie Sie übrigens auch.


    (Uwe Barth [FDP]: Die hatten aber keinen Anlass dazu!)


    – Die fanden das schon richtig; denn das ist doch der
    Sachverhalt.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich komme jetzt zu einem weiteren Punkt, der eben-
    falls eines Beifalls wert ist. Die Große Koalition hat vier
    Rekordhaushalte in direkter Folge vorgelegt. Darauf
    können wir stolz sein. Heute Morgen hat Ihr Kollege ge-

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    (C (D agt – mir fällt sein Name nicht ein; ich glaube, er ommt bezeichnenderweise aus Heuchelheim –, (Ulrike Flach [FDP]: Sie meinen den Kollegen Wissing aus Landau!)


    ir hätten die Eigenheimzulage ersatzlos gestrichen.
    as ist falsch. Wir haben die Eigenheimzulage nicht er-

    atzlos gestrichen, sondern wir haben die Mittel, die an
    ieser Stelle eingespart wurden – dies tut auch mir leid –,
    ür Investitionen in den Bereich Forschung und Wissen-
    chaft eingesetzt, wie auch Sie es gefordert haben, Frau
    ollegin Flach. Ich denke, es gehört zur Korrektheit
    azu, zu erwähnen, dass wir die Hightech-Strategie nur
    eswegen auf den Weg bringen konnten, weil an anderen
    tellen gespart wurde. Ich gönne jedem – das ist über-
    aupt keine Frage – sein Eigenheim. Aber wir setzen die
    riorität nicht im Vorgartenbereich, sondern bei Wissen-
    chaft und Forschung. Ich hätte gerne beides gehabt.
    ber beides zusammen geht nicht; es sei denn, man ist
    ei der PDS, die der Meinung ist, dass Manna vom Him-
    el fällt.

    An dieser Stelle will ich auf das hinweisen, was der
    ollege Hagemann zum Ausdruck gebracht hat. Bei
    em vorliegenden Haushalt handelt es sich um den im
    ahmen dieser Haushaltsberatungen am stärksten verän-
    erten Einzelplan. Das dokumentiert zweierlei. Erstens.
    ir sind dem Anspruch gerecht geworden, als Parlament

    u gestalten und zu Verbesserungen beizutragen. Ich
    inde es sehr erfreulich, dass wir unserem Gestaltungs-
    uftrag nachgekommen sind. Zweitens. Es wurden wich-
    ige Neuausrichtungen beschlossen. Die 200 Millionen
    uro im Rahmen des Investitionsprogramms für Bil-
    ung und Forschung sind schon angesprochen worden.
    ch hätte überhaupt nichts dagegen, Frau Kollegin Hinz,
    enn wir mit den Ländern zu einer unbürokratischen
    egelung kommen könnten. Der Kollege Brase hat die-

    er Tage in unserer Fraktion diesen Punkt mit Blick auf
    ie Schulen angesprochen. Auch hier stellt sich die
    rage: Was könnten wir alles an Programmen auf den
    eg bringen, wenn Koch uns nicht den Unfug einge-

    rockt hätte, dass wir es nicht tun dürfen?


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Wir haben das getan, was möglich ist. Wir investieren
    m Rahmen des Investitionsprogramms 200 Millionen
    uro in die Bereiche, in denen es uns möglich ist. Dieses
    eld kommt den Wissenschaftsorganisationen zugute,
    ie sich natürlich darüber freuen. Darunter sind die Max-
    lanck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die
    raunhofer-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemein-
    chaft. Damit werden nachhaltige Entwicklungen im Be-
    eich der Energieeinsparung und Energieeffizienz un-
    erstützt, was sicherlich auch die Kollegin Hinz erfreut.
    ie wirft uns nämlich immer vor, wir täten zu wenig in
    iesem Bereich. In den Forschungseinrichtungen, die na-
    ürlich viel Energie verbrauchen, wird zukünftig weniger
    erbraucht. Das sind nachhaltige Investitionen.

    Frau Präsidentin, könnten Sie nicht meine Redezeit
    erlängern? Ich habe hier nämlich noch rund zehn Seiten
    or mir liegen.






    (A) )



    (B) )