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ID1617702300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/177 Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ute Berg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Annette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18875 D 18877 C 18879 D 18881 A 18883 C 18885 A 18886 A 18887 D 18888 D 18891 A 18909 A 18910 D 18911 C 18912 C 18914 C 18915 A 18916 A Deutscher B Stenografisch 177. Sitz Berlin, Freitag, den 19 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksache 16/9900) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012 (Drucksache 16/9901) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D O J D J D O P D 18873 A 18873 B 18873 B undestag er Bericht ung . September 2008 t : Schlussrunde Haushaltsgesetz 2009 r. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 18892 B 18893 D 18896 D 18898 B 18900 D 18901 A 18901 C 18904 A 18908 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 177. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. September 2008 18873 (A) ) (B) ) 177. Sitz Berlin, Freitag, den 19 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 177. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. September 2008 18915 (A) ) (B) ) Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 19.09.2008 Dr. Keskin, Hakki DIE LINKE 19.09.2008* Kipping, Katja DIE LINKE 19.09.2008 Dr. Solms, Hermann Otto FDP 19.09.2008 Dr. Stadler, Max FDP 19.09.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 19.09.2008 Dr. Akgün, Lale SPD 19.09.2008 Beckmeyer, Uwe SPD 19.09.2008** Binder, Karin DIE LINKE 19.09.2008 Brüning, Monika CDU/CSU 19.09.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 19.09.2008 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 19.09.2008 Caspers-Merk, Marion SPD 19.09.2008 Dr. h.c. Erler, Gernot SPD 19.09.2008 Freitag, Dagmar SPD 19.09.2008 Gerster, Martin SPD 19.09.2008 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.09.2008 Griefahn, Monika SPD 19.09.2008 Gruß, Miriam FDP 19.09.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 19.09.2008 Haustein, Heinz-Peter FDP 19.09.2008 Heilmann, Lutz DIE LINKE 19.09.2008 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 19.09.2008 Hill, Hans-Kurt DIE LINKE 19.09.2008 Höger, Inge DIE LINKE 19.09.2008 Hoffmann (Wismar), Iris SPD 19.09.2008 Dr. Hofreiter, Anton BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.09.2008 K K K K L L L L L L M M M N O R R R S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten noche, Monika DIE LINKE 19.09.2008 örper, Fritz Rudolf SPD 19.09.2008 otting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.09.2008 ramer, Rolf SPD 19.09.2008 afontaine, Oskar DIE LINKE 19.09.2008 enke, Ina FDP 19.09.2008 eutert, Michael DIE LINKE 19.09.2008 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 19.09.2008 ink (Heilbronn), Michael FDP 19.09.2008** ips, Patricia CDU/CSU 19.09.2008 eierhofer, Horst FDP 19.09.2008 öller, Kornelia DIE LINKE 19.09.2008 üller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 19.09.2008 itzsche, Henry fraktionslos 19.09.2008 tto (Frankfurt), Hans- Joachim FDP 19.09.2008 aidel, Hans CDU/CSU 19.09.2008** ohde, Jörg FDP 19.09.2008 oth (Esslingen), Karin SPD 19.09.2008 chmidbauer, Bernd CDU/CSU 19.09.2008 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 19.09.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 18916 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 177. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. September 2008 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 846. Sitzung am 4. Juli 2008 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Neuregelung des Wohngeldrechts und zur Änderung des Sozialgesetzbuches – Fünftes Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch – Verbesserung der Ausbil- dungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen – Achtes Gesetz zur Änderung des Gemeinde- finanzreformgesetzes – Gesetz zur verbesserten Einbeziehung der selbstge- nutzten Wohnimmobilie in die geförderte Alters- vorsorge (Eigenheimrentengesetz – EigRentG) – Gesetz zur Änderung des Bevölkerungsstatistik- gesetzes – Gesetz zur Ergänzung der Bekämpfung der Geld- wäsche und der Terrorismusfinanzierung (Geldwä- schebekämpfungsergänzungsgesetz – GwBekErgG) – Gesetz zur Einführung der nachträglichen Siche- rungsverwahrung bei Verurteilungen nach Ju- gendstrafrecht – Gesetz zu den Protokollen vom 12. Februar 2004 zur Änderung des Übereinkommens vom 29. Juli 1960 über die Haftung gegenüber Dritten auf dem Gebiet der Kernenergie in der Fassung des Zu- satzprotokolls vom 28. Januar 1964 und des Pro- – – – – – – – – – – – – ß r i r s u Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.09.2008 Dr. Stinner, Rainer FDP 19.09.2008 Stokar von Neuforn, Silke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.09.2008 Veit, Rüdiger SPD 19.09.2008 Wegener, Hedi SPD 19.09.2008** Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 19.09.2008** Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 19.09.2008 Zeil, Martin FDP 19.09.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D tokolls vom 16. November 1982 und zur Ände- rung des Zusatzübereinkommens vom 31. Januar 1963 zum Pariser Übereinkommen vom 29. Juli 1960 über die Haftung gegenüber Dritten auf dem Gebiet der Kernenergie in der Fassung des Zu- satzprotokolls vom 28. Januar 1964 und des Pro- tokolls vom 16. November 1982 (Gesetz zu den Pariser Atomhaftungs-Protokollen 2004) Gesetz zur Änderung haftungsrechtlicher Vor- schriften des Atomgesetzes und zur Änderung sonstiger Rechtsvorschriften Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärme- gesetz – EEWärmeG) Gesetz zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopp- lung Gesetz zur Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas für Wettbewerb Erstes Gesetz zur Änderung des Seelotsgesetzes Gesetz zu dem Abkommen vom 8. November 2007 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Saudi-Arabien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steu- ern vom Einkommen und vom Vermögen von Luftfahrtunternehmen und der Steuern von den Vergütungen ihrer Arbeitnehmer Gesetz zu dem Abkommen vom 24. September 2005 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich Gesetz zu dem Fakultativprotokoll vom 18. De- zember 2002 zum Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder er- niedrigende Behandlung oder Strafe Viertes Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedin- gungen für Kapitalbeteiligungen (MoRaKG) Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitio- nen verbundenen Risiken (Risikobegrenzungsge- setz) Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Erneuer- baren Energien im Strombereich und zur Ände- rung damit zusammenhängender Vorschriften Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Der Bundesrat teilt die Auffassung der Bundesregie- ung, dass die bewusste Aufteilung von Biogasanlagen n mehrere Einheiten zum Zwecke der Erlangung höhe- er Vergütungen dem Gesetzeszweck des EEG wider- pricht. Er verweist allerdings auf die Sorge vieler Investoren nd Betreiber bereits mehrere Jahre bestehender Biogas- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 177. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. September 2008 18917 (A) ) (B) ) anlagen, der Anlagenbegriff des § 19 EEG n. F. verän- dere sich in einer Weise, die beträchtliche negative wirt- schaftliche Folgen nach sich zöge und den Erfolg der Investitionen im Nachhinein gefährde. Dies kann im In- teresse der entstandenen Arbeitsplätze und des Vertrau- ensschutzes für erfolgte Investitionen nicht gewollt sein. Der Bundesrat hatte in diesem Zusammenhang in seiner Stellungnahme vom 15. Februar 2008 (Bundesratsdruck- sache 10/08 – Beschluss –, Ziffer 27) explizit darum ge- beten, die neue Formulierung des Anlagenbegriffs gemäß § 19 Abs. 1 nicht auf Bestandsanlagen zu erstre- cken. Diesem Wunsch ist die Bundesregierung nicht nachgekommen. Die Bundesregierung hat zu der Problematik im Sach- standsbericht des Bundesumweltministeriums zu § 19 Abs. 1 bestätigt, dass alle bekannten Anlagen von § 19 Abs. 1 ab 2009 so eingestuft würden, wie es bereits nach geltendem Recht der Fall sei. Der Bundesrat bittet die Bundesregierung, die Situation der Anlagen nach In- krafttreten des Gesetzes nochmals zu überprüfen und dem Bundesrat zu berichten. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zu Prüfbitten zur Änderung von Wahlrechts- vorschriften – Drucksachen 16/9253, 16/9517 Nr. 1.3 – Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit der Westeuropäischen Union für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2005 – Drucksachen 16/1246, 16/1476 Nr. 1.5 – – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 23. bis 27. Januar 2006 in Straßburg – Drucksachen 16/1253, 16/1476 Nr. 1.6 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der NATO 51. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO vom 11. bis 15. November 2005 in Kopenha- gen, Dänemark – Drucksachen 16/1500, 16/1941 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- politik 2006/2007 – Drucksachen 16/7086, 16/7376 Nr. 2 – (C (D – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 25. bis 29. Juni 2007 in Straßburg – Drucksachen 16/8170, 16/8585 Nr. 1 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Evaluierungsbericht der Bundesregierung über die Er- fahrungen und Ergebnisse mit der Regulierung durch das Energiewirtschaftsgesetz – Drucksache 16/6532 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Evaluation der Ausnahmeregelungen von der Zuzah- lungspflicht – Drucksachen 16/8652, 16/8964 Nr. 2 – Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Erfahrungsbericht 2007 zum Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG-Erfahrungsbericht 2007) – Drucksachen 16/7119, 16/7793 Nr. 1.1 – Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung und Ratifikation europäischer Abkom- men und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutschland für den Zeitraum Juli 2005 bis Juni 2007 – Drucksachen 16/5375, 16/5682 Nr. 3 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Bemühungen zur Stärkung der gesetzgeberischen Befugnisse des Europäischen Parlaments 2006 – Drucksachen 16/5402, 16/5682 Nr. 4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bilanz der deutschen EU-Ratspräsidentschaft – Europa gelingt gemeinsam – Drucksachen 16/6042, 16/6369 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Euro- mediterranen Parlamentarischen Versammlung Dritte Plenartagung vom 16. bis 18. März 2007 in Tunis – Drucksache 16/8490 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Bemühungen zur Stärkung der gesetzgeberischen Befugnisse des Europäischen Parlaments 2007 – Drucksachen 16/8607, 16/8814 Nr. 5 – 18918 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 177. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. September 2008 (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Euro- mediterranen Parlamentarischen Versammlung Vierte Plenartagung am 26. und 27. März 2008 in Vouliagmeni (Athen), Griechenland – Drucksache 16/9183 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Euro- mediterranen Parlamentarischen Versammlung Zweite Plenartagung am 26. und 27. März 2006 in Brüs- sel (Belgien) – Drucksache 16/9207 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Ratsdokument 13045/07 Drucksache 16/6865 Nr. 1.12 Ratsdokument 13046/07 Drucksache 16/6865 Nr. 1.13 Ratsdokument 13048/07 Drucksache 16/8983 Nr. A.11 Ratsdokument 7154/08 Drucksache 16/8983 Nr. A.12 Ratsdokument 7241/08 Drucksache 16/8983 Nr. A.13 Ratsdokument 7585/08 Drucksache 16/8983 Nr. A.14 Ratsdokument 7979/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.7 Ratsdokument 8049/08 Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/8983 Nr. A.2 Ratsdokument 7702/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.1 EuB-EP 1681; P6_TA-PROV(2008)0100 Drucksache 16/9169 Nr. A.2 Ratsdokument 8065/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.3 Ratsdokument 8167/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.4 Ratsdokument 8222/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.5 Ratsdokument 8228/08 Finanzausschuss Drucksache 16/9394 Nr. A.3 Ratsdokument 8686/08 Haushaltsausschuss Drucksache 16/8815 Nr. A.11 Ratsdokument 7207/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.4 Ratsdokument 8425/08 Drucksache 16/9538 Nr. A.5 Ratsdokument 8934/08 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/5681 Nr. 1.43 Ratsdokument 9860/07 Drucksache 16/6501 Nr. 1.1 EuB-EP 1540; P6_TA-PROV(2007)0326 Drucksache 16/6865 Nr. 1.10 Ratsdokument 13043/07 Drucksache 16/6865 Nr. 1.11 (D Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/8609 Nr. A.8 Ratsdokument 6295/08 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 16/8135 Nr. A.19 Ratsdokument 5089/08 Drucksache 16/8455 Nr. A.16 Ratsdokument 5862/08 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/8296 Nr. A.5 EuB-EP 1640; P6_TA-PROV(2008)0622 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/4258 Nr. 2.24 Ratsdokument 5261/07 Drucksache 16/4258 Nr. 2.43 Ratsdokument 5204/07 Drucksache 16/4258 Nr. 2.45 Ratsdokument 5214/07 Drucksache 16/4501 Nr. 2.27 Ratsdokument 5666/07 Drucksache 16/5505 Nr. 2.22 Ratsdokument 8754/07 Drucksache 16/7223 Nr. A.12 Ratsdokument 14238/07 Drucksache 16/7393 Nr. A.35 Ratsdokument 14523/07 Drucksache 16/7817 Nr. A.2 EuB-EP 1595; P6_TA-PROV(2007)0472 Drucksache 16/7817 Nr. A.17 Ratsdokument 15694/07 Drucksache 16/7817 Nr. A.18 Ratsdokument 15651/07 Drucksache 16/8135 Nr. A.18 Ratsdokument 16780/07 91, 1 0, T 177. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. September 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ursula Lötzer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei der LINKEN)


Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

(Beifall bei der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Laurenz Meyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)







    (A) )



    (B) )


    Laurenz Meyer (Hamm)

    Michael Glos hat, wenn auch kurz, den entscheidenden
    Punkt angesprochen – ich möchte uns alle darum bitten,
    dass wir uns für die Zukunft stärker auf diesen Punkt
    fixieren –: Es liegt daran, dass unsere Angebotsstruktur
    im Weltmarkt eine andere ist, als andere Länder sie ha-
    ben. Es liegt daran, dass Deutschland nach wie vor
    Industriestandort ist. Deutschland muss Industrie-
    standort bleiben, wenn wir unsere Wettbewerbsfähigkeit
    in der Welt behalten wollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Das Bekenntnis zur Industrie und zu den Industriear-
    beitsplätzen war lange Zeit unmodern. Ursache für die
    Situation in Großbritannien und in anderen Ländern
    – das ist in der Diskussion schon angesprochen worden –
    ist, dass man gemeint hat, ausschließlich Dienstleis-
    tungsarbeitsplätze seien die Arbeitsplätze der Zukunft.
    Ich danke dem Wirtschaftsminister dafür, dass er diesen
    Punkt in großer Klarheit hier angesprochen hat. Das hat
    nämlich Konsequenzen. Das hat Konsequenzen für das
    Nachdenken darüber, wo wir unsere Schwerpunkte set-
    zen müssen. Das ist einer der Gründe dafür, dass For-
    schung und Entwicklung auch im Industriebereich bei
    uns einen solch hohen Stellenwert haben müssen; Gott
    sei Dank ist deren Bedeutung auch gestärkt worden.

    Ich bin ganz sicher, dass auf Deutschland wie auf
    kaum ein anderes europäisches Land folgender Satz, den
    die Bundeskanzlerin immer wieder gesagt hat, in ganz
    besonderer Weise zutrifft: Wir müssen im Weltmaßstab
    immer um so viel besser sein, wie wir teurer sind. Nur
    dann werden wir unseren Lebensstandard halten können.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dass wir die Schwerpunkte in den letzten Jahren ent-
    sprechend gesetzt haben, zeigt nun in einer Zeit von
    Finanzmarktturbulenzen seine Wirkung.

    Es hat ja offensichtlich auch ein Umdenken in der Be-
    völkerung bis in die Reihen der Grünen hinein stattge-
    funden. Ich denke etwa an die Beiträge von Joschka
    Fischer zu Kohlekraftwerken. Es geht nämlich, Ludwig
    Stiegler – ich halte Sie für einen so intelligenten Men-
    schen, dass Sie hier heute manches vorgetragen haben,
    was dem bayerischen Landtagswahlkampf geschuldet
    ist, aber hinter dem Sie nicht voll und ganz stehen –,
    nicht um die Frage, ob man Kernenergie oder alterna-
    tive Energien nutzt.


    (Dr. Axel Berg [SPD]: Doch!)


    – Hören Sie doch erst einmal zu, dann wissen Sie, wo-
    von ich rede.


    (Heiterkeit des Abg. Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU])


    Wir haben uns doch gemeinsam darauf verständigt,
    bis 2020 den Anteil der regenerativen Energien auf
    30 Prozent zu erhöhen. Das ist wirklich ein ehrgeiziges
    Ziel. Aber es muss immer auch eine Antwort auf die
    Frage gegeben werden, woher die anderen 70 Prozent
    für den Industriestandort Deutschland kommen sollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


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    (C (D azu werden wir Kohlekraftwerke brauchen. Für eine bergangszeit, bis alternative Energien preisgünstig und n ausreichender Menge zur Verfügung stehen, werden ir auch die Kernenergie brauchen, wenn wir nicht leichzeitig unsere Klimaschutzziele verfehlen wollen. as ist doch eine einfache mathematische Rechnung. (Dr. Axel Berg [SPD]: Nein, das ist die teuerste Form!)


    agegen darf man nicht ideologisch argumentieren. Ge-
    en die mathematischen Grundrechenarten kommt näm-
    ich keine Ideologie an. Das sollten wir einfach akzeptie-
    en, wenn wir hier darüber gemeinsam diskutieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist Ideologie!)


    Es zeigt sich jetzt, dass die Instrumente wie Arbeits-
    eitverkürzung etc., die lange Zeit in Deutschland umge-
    etzt wurden und die Sie hier jetzt wieder vorgetragen
    aben, liebe Frau Lötzer – ich nehme Ihnen wirklich
    icht übel, was Sie hier vorgetragen haben, aber das
    uss jetzt einmal gesagt werden –, dazu geführt haben,

    ass Deutschland zum Schlusslicht in Europa wurde.
    eitdem der Kurs geändert worden ist, ist Deutschland
    ieder zu einem stabilisierenden Faktor in Europa ge-
    orden und steht mit an der Spitze der Entwicklung.

    hre ganzen Ammenmärchen sind doch spätestens zu-
    ammengebrochen, als jüngst die Zahlen über die Ar-
    utsentwicklung vorgelegt wurden.


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    ass 2006, schon ein Jahr nach dem Antritt der Großen
    oalition bzw. ein Jahr nach der Schlussbilanz von Rot-
    rün, laut Armutsbericht 1 Million Menschen weniger
    on Armut betroffen waren, zeigt doch, dass unsere Poli-
    ik Erfolg hat. Ein Anteil daran hat natürlich auch die
    rühere Bundesregierung.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das waren doch unsere Maßnahmen!)


    Jawohl, aber Sie wollen das heute wieder zu guten Tei-
    en rückgängig machen. Es ist doch Unfug, etwas rück-
    ängig zu machen, was den Menschen geholfen und
    icht geschadet hat.

    Ich will auch ganz klar sagen – an der Stelle, Frau
    ndreae, sollten Sie wie wir alle einmal ein bisschen

    elbstkritisch sein –, dass ich es sehr begrüße, dass der
    unkt Bildung – Gott sei es gelobt – so in den Mittel-
    unkt gerückt ist. Auch das hat etwas mit dem eben ge-
    annten Prinzip „Wir müssen um so viel besser sein, wie
    ir teurer sind“ zu tun. Die Qualität unserer Arbeitneh-
    erschaft ist nämlich unser großes Pfund im gegenwär-

    igen Prozess.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Nun leben aber die Kinder heute in anderen Familien-
    trukturen als vor 10 bis 15 Jahren. Die große Herausfor-
    erung – ich will das gerne noch ein wenig zuspitzen –,
    or der wir jetzt stehen, lautet, wie wir aus der Vielzahl






    (A) )



    (B) )


    Laurenz Meyer (Hamm)

    der Kinder, die bildungsfernen Elternhäusern entstam-
    men, unsere Eliten rekrutieren können. Das ist die große
    Aufgabe von Bildungspolitik. Jetzt frage ich Sie – des-
    halb eben mein Appell zur Selbstkritik –: Wer hat denn
    lange Zeit die These bekämpft, dass man Deutsch kön-
    nen muss, wenn man in die Grundschule kommt, und
    dies als Tabu hingestellt?


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ansonsten hat man doch keine Chance, eine vernünftige
    Schulausbildung zu bekommen, einen Schulabschluss zu
    machen und eine Berufsausbildung aufzunehmen. Wer
    jedoch keinen Schulabschluss und keine Berufsausbil-
    dung hat – das zeigen die Zahlen doch eindeutig –, ist
    später am meisten gefährdet, zu einem Langzeitarbeits-
    losen zu werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Deswegen gehört dazu, dass wir diejenigen, die nicht
    freiwillig dazu bereit sind, diesen Weg zu gehen, auch
    mit finanziellen Anreizen dazu zwingen, zu erreichen,
    dass ihre Kinder Deutsch können, wenn sie zur Schule
    kommen.


    (Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU]: Das haben die als Zwangsgermanisierung denunziert!)


    Leider Gottes sieht die Situation heute schlechter aus
    als vor 10 oder 15 Jahren, weil wir zu lange hingenom-
    men haben, dass zum Beispiel türkische Kinder in ihren
    Familien nur Türkisch – vielleicht sogar nur gebrochen –
    lernen, in jedem Fall nicht richtig Deutsch. Die Türken
    können heute in Deutschland türkisches Fernsehen emp-
    fangen. Würden sie deutsches Fernsehen einschalten,
    würden die jungen Türken zumindest über das Kinder-
    programm Deutsch lernen. Das liegt an Ihrer Multi-
    Kulti-Philosophie.


    (Widerspruch der Abg. Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    – Nicht an Ihrer, Sie sind eine der wirklich Vernünftigen
    hier, wenn ich das richtig einschätze.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Sie kennen sich doch in Berlin aus. Wir wissen, dass
    zum Beispiel in Kreuzberg 50 Prozent der jungen Tür-
    ken arbeitslos sind. Gleichzeitig haben 50 Prozent dieser
    jungen Türken keinen Schulabschluss, keinen Berufsab-
    schluss. Dadurch wissen wir, wo die Zusammenhänge
    liegen und wo wir ansetzen müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wir müssen das System ändern!)


    Es ist hier ausschließlich – mir leider zu viel – von
    dem Bankenversagen der letzten Zeit gesprochen wor-
    den. Das alles ist jedem von uns bekannt. Ludwig
    Stiegler, auch hier appelliere ich an die Basisintelligenz,
    die ich kennengelernt habe.


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Ein Selbstlob des obersten Richters!)


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    (C (D Mich hat nicht am meisten geärgert, dass private Banen bei Spekulationen Geld versenkt haben. Das haben ie ihren Aktionären gegenüber zu verantworten. Die ktionäre wären gut beraten, die Bankenvorstände, die afür zuständig sind, in die Wüste zu jagen. Mich hat am eisten geärgert, dass öffentliche, dass staatliche Banen, die nach Basel II bei jedem Mittelständler hingeuckt haben, ob die Risiken zu groß sind oder ob er icherheiten in entsprechender Höhe hat, bei Spekulatioen mit Risiken mitgemacht haben, die völlig unüberchaubar waren. (Beifall bei der CDU/CSU – Ludwig Stiegler [SPD]: Bayern LB, WestLB, IKB!)


    Genau die meine ich: die IKB, die WestLB. Deswegen
    age ich ganz klar: Den Unterschied macht nicht die
    rage nach einem privaten oder einem staatlichen Ban-
    ensystem aus. Den Unterschied macht die Frage nach
    en Verhaltensweisen aus. Zumindest die staatlichen
    anken sind gehalten, sich um ihre eigentliche Aufgabe
    u kümmern. Eine Sparkasse, die nicht mehr für die ört-
    iche Wirtschaft und die Bürger da ist, hat ihre Existenz-
    erechtigung verloren. Das ist die These, die dahinter-
    teht.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir behandeln auch die Grundlage dieser ganzen
    rise zu wenig. Grundlage ist, dass die Amerikaner, die
    ngländer und zum Teil auch die Spanier über viele
    ahre ein gigantisches Konjunkturprogramm aufgelegt
    aben, indem sie durch Anreize zugelassen haben, dass
    ich die private Verschuldung in einem solchen Maße er-
    öht hat, dass das System irgendwann zusammengebro-
    hen ist. Gleichzeitig haben sie die staatliche Verschul-
    ung über alle Maßen in die Höhe getrieben. Der
    usammenbruch war seit Jahren absehbar. Ich schließe
    araus, dass man solche Fehler durch staatliche Kon-
    unkturprogramme, durch die man Geld in den Markt
    umpt, sich das aber irgendwann nicht mehr leisten kann
    nd dann die Zinsen erhöht, wodurch die Bürger die
    redite nicht mehr zahlen können, nicht machen darf.
    iese ganze Sache platzt wie eine Blase. Das gleiche
    ystem gibt es bei den Kreditkarten. Wir werden noch
    ufpassen müssen, dass hier nicht die nächste Blase
    latzt. Wir sollten alles dafür tun, dass wir zu soliden
    taatlichen Finanzen kommen. Das ist unser Weg.

    Gleichzeitig muss die Frage gestellt werden, wie wir
    en Menschen in Deutschland dann, wenn wir die
    taatsverschuldung und die Neuverschuldung in den
    riff bekommen haben, parallel zu diesem Schlusspro-

    ess höhere Nettobeträge in den Taschen belassen kön-
    en. Das ist der Schwerpunkt des politischen Handelns
    n den kommenden Jahren. Der Prozess muss endlich ge-
    toppt werden, dass den Menschen immer mehr abver-
    angt wird. Sie müssen netto endlich mehr von ihrem
    ruttogehalt in der Tasche behalten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ch sage kritisch auch in die Richtung der Koalition: Der
    rste Beweis, ob wir unser Ziel erreichen, wird sein, ob
    ir zum Wahltag die 40-Prozent-Grenze der Sozialver-






    (A) )



    (B) )


    Laurenz Meyer (Hamm)

    sicherungsbeiträge erreichen. Da wird die erste Probe
    aufs Exempel stattfinden.

    Allen Beteiligten, ob in der SPD oder bei uns, sage
    ich: Den Arbeitnehmern ist es völlig egal, ob wir die
    Steuern oder die Sozialversicherungsbeiträge senken.
    Bei den Steuern scheint mir auf mittlere Sicht der grö-
    ßere Handlungsbedarf wegen der Anreizwirkung. Aber
    letztlich werden sich die Arbeitnehmer nur daran orien-
    tieren, ob sie mehr im Portemonnaie haben, und nicht
    daran, aus welcher Quelle das Geld gekommen ist.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU)