Rede:
ID1617507500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. jetzt: 1
    5. der: 1
    6. Kollege: 1
    7. Johannes: 1
    8. Kahrs: 1
    9. vonder: 1
    10. SPD-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/175 Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ 18638 D 18645 A 18649 B 18654 C 18659 B 18662 C 18667 A 18668 D 18670 C 18673 C 18673 D 18690 B 18691 D 18693 B 18694 B 18696 A 18697 A 18698 C 18699 B 18700 C Deutscher B Stenografisch 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksache 16/9900) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012 (Drucksache 16/9901) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 04 Bundeskanzleramt Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, H M D D D M J 18637 A 18637 B 18637 B Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18674 A 18674 B undestag er Bericht ung 7. September 2008 t : ubertus Heil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 05 Auswärtiges Amt r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . onika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18676 B 18678 B 18679 D 18680 C 18683 D 18685 D 18687 D 18689 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stephan Eisel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18701 D 18702 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Be- teiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grund- lage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Drucksachen 16/10207, 16/10240) . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10241) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . E B T a b B M A H K P K U N E 18703 C 18705 B 18706 B 18708 A 18710 A 18711 C 18712 D 18714 A 18716 A 18717 C 18718 C 18718 D 18719 B 18719 D 18720 A 18720 B 18721 D 18722 D 18724 A 18725 A 18725 D 18726 C 18726 C 18727 A rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigtes Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 5: ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortset- zung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der AU/ UN-Hybrid-Operation in Darfur (UNAMID) auf Grundlage der Re- solution 1769 (2007) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 31. Juli 2007 und weiterer Mandats- verlängerungen durch den Sicher- heitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10106, 16/10242) – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10243) . . . . . . . . . . . . ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streit- kräfte an der Friedensmission der Ver- einten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 24. März 2005 und weiterer Mandatsverlängerun- gen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10104, 16/10244) . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10245) . . . . . . . . . . . . runhilde Irber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . nke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . üseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rsula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . rgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18729 C 18732 D 18727 B 18727 C 18727 C 18727 D 18728 A 18731 B 18732 C 18733 D 18734 D 18735 D 18736 A 18736 C A, B18737 B, C 18740 C, 18742 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 III Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fort- setzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) 18737 D 18745 A 18746 A 18748 A 18749 C 18751 D 18754 C 18755 C 18755 D 18756 B 18758 C 18759 A 18759 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18637 (A) ) (B) ) 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18759 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 17.09.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 17.09.2008 Stokar von Neuforn, Silke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * ** ** A i t b I E F t Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 17.09.2008 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 17.09.2008 Evers-Meyer, Karin SPD 17.09.2008 Gerster, Martin SPD 17.09.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 17.09.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 17.09.2008 Höger, Inge DIE LINKE 17.09.2008 Hörster, Joachim CDU/CSU 17.09.2008** Dr. Keskin, Hakki DIE LINKE 17.09.2008* Kramme, Anette SPD 17.09.2008 Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Lenke, Ina FDP 17.09.2008 Link (Heilbronn), Michael FDP 17.09.2008*** Lintner, Eduard CDU/CSU 17.09.2008** Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Mücke, Jan FDP 17.09.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 W W D Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE nlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fortsetzung der Beteiligung be- waffneter deutscher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) Meine Bedenken an einer deutschen Beteiligung, wie ch sie beim erstmaligen Beschluss des Mandats im Sep- ember 2006 im Deutschen Bundestag geäußert habe, leiben bestehen. Deutsche Soldaten können gegenüber srael nicht neutral handeln. Unabhängig von diesem inwand leistet dieser UN-Einsatz einen Beitrag zum rieden in der Region. Deshalb stimme ich für Enthal- ung. egener, Hedi SPD 17.09.2008*** ellmann, Karl-Georg CDU/CSU 17.09.2008*** r. Westerwelle, Guido FDP 17.09.2008 eil, Martin FDP 17.09.2008 175. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Elke Hoff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr verehrten

    Damen und Herren! Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!
    Mit dem Haushalt, über dessen Entwurf wir heute debat-
    tieren, wird eine Legislaturperiode beendet, die von sehr
    großen und sehr schwierigen Herausforderungen an
    die Bundeswehr geprägt ist: Auf der einen Seite sind die
    Auslandseinsätze der Bundeswehr zur größten Heraus-
    forderung geworden, und auf der anderen Seite stellt der
    marode Zustand der Infrastruktur hier zu Hause eine
    Dauerbelastung für den Haushalt dar, der der Minister
    aufgrund der vorgelegten Zahlen auch mit seiner Ankün-
    digung, sich diesem Thema jetzt besonders zu widmen,
    leider nicht wirksam begegnen kann. Auch die Nach-
    wuchsgewinnung der Bundeswehr wird zu einem politi-
    schen Dauerbrenner.

    Sehr geehrter Herr Minister, leider ist Ihre Bilanz der
    bisherigen Amtszeit eher nüchtern. Das vielgepriesene

    W
    m
    S
    d
    G
    t
    h
    d
    B
    s
    A
    l

    s
    w
    A
    d
    s
    a
    r
    S
    m

    I
    d
    r
    z
    r
    w
    g
    s
    z
    s
    f
    w
    E
    s

    1
    z
    n
    d
    g
    8
    F
    d
    s
    r
    b
    d
    d

    d
    f
    a
    n
    B
    a
    k

    (C (D eißbuch gerät in den Schubladen Ihres Hauses zunehend in Vergessenheit. Beim Ehrenmal für unsere toten oldatinnen und Soldaten wird die Tatsache ignoriert, ass die Bundeswehr eine Parlamentsarmee ist. Die eisterdebatte über den potenziellen Abschuss entführ er Passagierflugzeuge hat die Bundeswehrpiloten nachaltig verunsichert. Das uneingeschränkte Fortschreiben er Beschaffung unnötiger Großprojekte beraubt die undeswehr all derjenigen finanziellen Spielräume, die ie zur Beschaffung der im Einsatz dringend benötigten usrüstung braucht. All das sind Ecksteine Ihrer Hand ung als Minister. Wenn sich heute über 40 Prozent der aktiven Berufsoldaten nicht mehr für den Soldatenberuf entscheiden ürden, müssten in Ihrem Haus eigentlich sämtliche larmglocken schrillen. Doch diese Alarmsignale weren entweder schöngeredet oder ignoriert. Die tragichen Ereignisse der letzten Wochen haben leider, aber uch mit Recht die öffentliche Diskussion wieder daüber angeheizt, wie die tödlichen Gefahren für unsere oldatinnen und Soldaten im Einsatz auf ein Mindestaß reduziert werden können. Zu Beginn dieser Legislaturperiode haben wir aus hrem Hause immer wieder gehört, dass beispielsweise as Geländefahrzeug Wolf auch in der geschützten Vaiante nicht den Erfordernissen des Afghanistan-Einsates genügt und daher schnellstmöglich durch ein bessees und geeigneteres Fahrzeug ersetzt werden müsste. Es urde damals in Aussicht gestellt, dass dies schon 2007 eschehen sollte. Doch was ist bis heute tatsächlich gechehen? Sie haben in Ihrem Hause einen Wettbewerb ur Auswahl eines geeigneten Fahrzeuges beenden müsen, weil die aufgestellten technischen Kriterien nicht erüllt werden konnten. Der verzögerte Zulauf dieser ichtigen oder sogar wichtigsten Fahrzeugklasse im insatz wird jetzt mindestens bis in das Jahr 2010 auf ich warten lassen. Sie haben heute bereits versucht, die zusätzlichen ,6 Milliarden Euro im Verteidigungshaushalt als Erfolg u verkaufen. Leider werden Sie durch diesen Zugewinn icht einen einzigen Euro zusätzlichen Spielraum für ringend notwendige neue Projekte erhalten. Allein die estiegenen Personalausgaben in Höhe von rund 00 Millionen Euro, die zusätzlichen Ausgaben für die regatte 125, für SATCOM Bw, für die Flugbereitschaft er Bundesregierung, für den A400M und die Preisfortchreibungen bei anderen Vorhaben zehren diesen Spielaum auf, ohne dass dringend benötigte Projekte, wie eispielsweise Geräte zur Freund-Feind-Erkennung oder ringend benötigte zusätzliche Transporthubschrauber, arstellbar wären. Sie könnten dies ändern, wenn Sie endlich die Fehler er Vergangenheit korrigieren würden, statt sie weiter ortzuschreiben. Beispielsweise sollten Sie schleunigst us dem Projekt MEADS aussteigen, bevor daraus ein eues Milliardengrab von zweifelhaftem Nutzen wird. is heute sind bereits 600 Millionen Euro Steuergelder usgegeben worden, ohne dass dieses Projekt einen erennbaren Fortschritt angenommen hätte. Viel schlim Elke Hoff mer: Es wird immer offensichtlicher, dass das Management dieses Projektes miserabel ist und die einkalkulierten finanziellen Spielräume bis heute bereits aufgezehrt worden sind. Sehr geehrter Herr Minister, Sie werden sich auch an Ihren bereits im Februar dieses Jahres geäußerten Ankündigungen messen lassen müssen, die dem Bund zustehenden Schadensersatzansprüche bei der verzögerten Auslieferung des A400M vollständig einzufordern. Das würde bei den vereinbarten Stückzahlen von 60 Stück rund 280 Millionen Euro ausmachen. Bisher haben Sie jedoch nur wie jedes Jahr für diesen Bereich Preissteigerungen in Höhe von 200 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt. Über 50 Prozent Ihres Investitionshaushaltes werden durch Fluggeräte belegt, deren Stückzahlen zu hoch sind, die nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen, die zu spät geliefert werden, die ständige Preisanpassungen erfordern und deren Kosten für die Ausbildung nicht annähernd gedeckt sind. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der FDP)





    (A) )


    (B) )


    Es ist jetzt endlich an der Zeit, damit aufzuhören, die
    Parlamentarier und die Steuerzahler für dumm zu ver-
    kaufen. Verträge sind keine Einbahnstraße. Vor allem
    sind sie dazu da, von beiden Seiten eingehalten zu wer-
    den. Dies gilt auch für die Industrie. Herr Minister, ich
    bin gespannt, wie Sie auf das Schreiben von Herrn
    Gallois reagieren werden. Sie haben sich dazu in der
    Presse sehr dezidiert geäußert. Ich denke, wir alle wer-
    den Sie dabei unterstützen, diesen Weg einzuhalten,
    Kurs zu halten und die berechtigten Interessen des deut-
    schen Steuerzahlers bei der Abwicklung und Erfüllung
    von Verträgen durchzusetzen.


    (Beifall bei der FDP)


    Nutzen Sie wenigstens das letzte Jahr Ihrer Amtszeit
    für eine nachhaltige Korrektur Ihrer Haushaltspolitik
    zum Nutzen der Bundeswehr und vor allen Dingen auch
    zum Nutzen unserer Steuerzahlerinnen und Steuerzah-
    ler!

    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Johannes Kahrs von

der SPD-Fraktion.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Johannes Kahrs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Kameraden!


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Lachen bei der LINKEN)


    – Wer gedient hat, darf auch so reden.

    A
    w
    n
    w
    u

    W
    e
    G
    w
    w
    b
    d



    k
    h
    D

    s
    J
    n
    d
    s
    F
    h

    M
    k
    W

    d
    d
    d
    w
    B
    V
    v
    v
    e
    R
    d
    t
    T
    b
    a

    n
    d
    D
    a
    g
    s
    t
    m
    a

    (C (D Der vorliegende Verteidigungshaushalt weist einen ufwuchs von 1,53 Milliarden Euro auf. Damit setzen ir im Großen und Ganzen die von Peter Struck begonene Linie fort. Ich glaube, das ist gut für die Bundesehr, für die nötigen Investitionen, für die Infrastruktur nd insbesondere für die Soldatinnen und Soldaten. Frau Hoff, wenn Sie sagen, dass der Minister den ähler für dumm verkauft, bitte ich Sie, sich daran zu rinnern, dass der Eurofighter damals unter Schwarzelb und damit unter Beteiligung der Liberalen bestellt orden ist. Gerade bei solchen langfristigen Verträgen ird man immer auch daran erinnert, was man einst seler mitbeschlossen hat. Man kann über vieles verhaneln, aber ich finde es etwas seltsam, das dann als dumm verkaufen“ zu bezeichnen. (Elke Hoff [FDP]: Aber die Verträge müssen eingehalten werden!)


    Aber wenn man sie selber mitbeschlossen hat, dann
    ann man sie jetzt nicht bemängeln. Werden Sie nicht
    ektisch! Seien Sie einfach ruhig, und hören Sie zu!
    ann können Sie etwas lernen.

    Des Weiteren haben Sie angesprochen, dass es an ge-
    chützten Fahrzeugen fehlt. Wir haben in den letzten
    ahren sehr viele geschützte Fahrzeuge gekauft. Ich erin-
    ere nur an die Dingos, die wir in regelmäßigen Abstän-
    en beschaffen. Beim Fuchs haben wir einige Nachbes-
    erungen vorgenommen, damit auch dieses vorzügliche
    ahrzeug entsprechend zum Einsatz kommen kann. Wir
    aben 25 Eagle bestellt. Weitere werden folgen.

    Ich glaube, im Großen und Ganzen ist das, was der
    inister gesagt hat, richtig: Die Opposition kann immer

    ritisieren, aber sie muss auch ein bisschen bei der
    ahrheit bleiben; sonst wird es langweilig.

    Wir haben im Zuge der Haushaltskonsolidierung mit
    iesem Haushalt einen anständigen Stand erreicht. Mit
    em Aufwuchs von 1,53 Milliarden Euro können wir für
    ie Soldaten vieles vorantreiben, was wichtig und not-
    endig ist. Man darf nicht vergessen, dass wir keine
    undeswehr haben, mit der wir sozusagen den Großen
    aterländischen Krieg erwarten; die Bundeswehr ist
    ielmehr zu einer Einsatzarmee geworden. Das macht
    iele Veränderungen nötig. Dies ist nicht immer ganz
    infach. Im Bereich Material wurde schon viel getan.
    udolf Scharping, Peter Struck und Herr Jung setzen
    iese Kette fort. Das läuft nicht immer optimal. Da Ver-
    räge einzuhalten sind, sind auch Kompromisse nötig.
    rotzdem glaube ich, dass wir für die Bundeswehr das
    estmögliche Material zum Einsatz gebracht haben. Ein
    usreichender Schutz ist nämlich das Wichtigste.

    Bei all der Begeisterung für das Gerät darf man aber
    icht vergessen, dass dieses Gerät von Menschen be-
    ient wird, um die man sich kümmern muss, damit der
    ienst attraktiv bleibt. Der Wehrbeauftragte, der heute

    nwesend ist, hat das immer wieder angemahnt. Ich
    laube, dass man das nicht zu gering schätzen darf. Un-
    ere Soldaten im Einsatz sind oft genug auch Diploma-
    en, Polizisten, Aufbauhelfer und vieles mehr. Dafür
    uss man sie ausrüsten und motivieren. Man muss sie

    ber auch entsprechend bezahlen.






    (A) )



    (B) )


    Johannes Kahrs
    Wir brauchen intelligente, körperlich belastbare
    Frauen und Männer, die es nicht an jeder Ecke gibt. Die
    Situation auf dem Arbeitsmarkt ist bekannt.

    Der Bundeswehr-Verband hat ebenso wie der Reser-
    vistenverband, dessen Präsident anwesend ist, in ver-
    dienstvoller Weise darauf hingewiesen, dass wir Gefahr
    laufen, in Zukunft nicht mehr ausreichend attraktiv zu
    sein, um den notwendigen Nachwuchs zu gewinnen. Wir
    müssen zurzeit zusehen, wie teuer ausgebildete Spezia-
    listen, Piloten und Ärzte die Bundeswehr verlassen, um
    in die Privatwirtschaft zu gehen. Das kann und darf uns
    nicht kaltlassen.

    Einige fordern Insellösungen für diese betroffenen
    Berufsgruppen. Das halte ich für falsch. Man darf nicht
    immer nur in bestimmten Bereichen nachbessern. Da-
    durch erhöhen sich die Ungerechtigkeiten im System.
    Man muss vielmehr zu einer Lösung kommen, von der
    alle profitieren. Wenn nur 500 oder 1 000 Personen von
    einer Insellösung profitieren, dann fühlt sich der Rest der
    Truppe nicht zu Unrecht ungerecht behandelt. Das wol-
    len wir nicht. Das kann keine Lösung sein. Stattdessen
    müssen wir Strukturveränderungen erreichen. Das ist un-
    ter Rudolf Scharping geschehen, indem etwa die Besol-
    dungsstufen A 1 und A 2 als Eingangsbesoldung abge-
    schafft wurden. Ich glaube, dass auch mit A 3, A 4 und
    A 5 niemand mehr ernsthaft begeistert werden kann, der
    sich in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes um-
    sieht.

    Hier muss sich das Bundesinnenministerium bewegen
    und uns entgegenkommen. Dann muss man schauen,
    was man machen kann. Es kann nicht angehen, dass wir
    so weitermachen wie bisher. Wir brauchen eine vernünf-
    tige Gehaltsstruktur. Otto Schily hat bei der Bundespoli-
    zei gezeigt, wie man das macht. Dort hat man nun eine
    vernünftige Gehaltsstruktur. Wenn wir sie für die Bun-
    deswehr übernähmen, stünden die Soldaten sehr viel
    besser da. Das würde sicherlich mehr Geld kosten. Wenn
    man aber leistungsfähige und motivierte Soldaten haben
    will, muss man auch investieren, gerade in die Bezah-
    lung.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Personalentwicklung und Personalführung sind eine
    weitere Stellschraube, mit der wir die Attraktivität erhö-
    hen können. Jeder Soldat muss wissen, welche Chancen
    und Perspektiven er hat. Wenn die Kameraden mit ihren
    Personalbearbeitern sprechen, wollen sie meistens wis-
    sen, wie die nächsten drei Stationen ihrer Laufbahn aus-
    sehen, wo sie eingesetzt werden, ob sie am Standort ein
    Haus bauen und dort ihre Kinder einschulen können und
    ob sie Planungssicherheit haben. Das heißt, der Perso-
    nalbereich der Bundeswehr muss ein Dienstleistungsap-
    parat werden. Manchmal hat man das Gefühl, dass Per-
    sonalbearbeiter immer nur auf ihre Stellenlisten schauen.
    Wichtig ist aber, dass die Menschen zufrieden und
    glücklich sind. Planungssicherheit ist ein hohes Gut.
    Auslandseinsätze verlangen den Soldaten und ihren Fa-
    milien unendlich viel ab. Daher muss man wenigstens
    dort für Planungssicherheit kämpfen, wo sie möglich ist.
    Das kann man hier im Land machen. Wenn die personal-

    b
    S
    s

    s
    k
    s

    w
    w
    f
    k
    b
    d
    s

    h
    g
    m
    J
    w
    l
    d
    e
    v
    w
    v
    A
    n
    d
    d
    g
    d
    p
    S
    ö
    S

    z
    p
    n
    I
    l
    w
    m
    U
    z
    r
    n
    d
    d
    n
    w
    H
    m
    e
    D
    s

    (C (D earbeitenden Dienststellen nicht nur sagen, dass der oldat im Mittelpunkt – und damit jedem im Weg – teht, ondern das auch umsetzen und jedem helfen, dann ommen wir voran. Herr Minister, ich bitte Sie, dafür zu orgen. Junge Wehrpflichtige müssen Zeitsoldaten werden ollen. Zeitsoldaten müssen sich weiterverpflichten ollen, müssen Berufssoldaten werden wollen. Aber da ür muss man ihnen etwas bieten und ihnen entgegenommen. Man kann als Dienstherr nicht nur fordern und eanspruchen, sondern muss auch zeigen, dass einem as etwas wert ist. Wir, das Parlament, sollten dies untertützen, weil es sich um eine Parlamentsarmee handelt. Herr Minister, Sie haben dankenswerterweise darauf ingewiesen, dass wir etwas im Bereich der Unterbrinung tun müssen. Das finde ich richtig. Es wird auch ehr Geld eingesetzt. Aber das Problem, das wir seit ahren im Parlament ansprechen, ist: Im Ministerium beegt sich das Ganze zu lahmarschig, um es noch freund ich zu sagen. Wenn Sie sich die Strukturen anschauen, ann stellen Sie fest: Das geht einfach nicht. Wir haben ine Superabteilung für Modernisierung. Sie produziert iel Papier, aber in der Sache ändert sich nichts. Selbst enn neu gebaut wird, geschieht das nach uralten Bauorschriften. Man hat dann eine Steckdose pro Stube. ber heutzutage brauchen vier Soldaten, die dort wohen, durchaus mehr. Unsere IT-Einrichtung ist nicht in er Lage, den Soldaten auf den Stuben, auf denen sie in er Woche wohnen müssen, einen Internetanschluss zu ewähren. Zum Teufel, welcher junge Mensch kommt enn ohne einen Internetanschluss aus? Das ist doch einlich. Das muss man doch hinbekommen, wenn man oldaten halten will. Wenn man junge Soldaten in Eindstandorte in Hessisch-Sibirien schickt, lieber Kollege iebert, dann muss man den Soldaten auch etwas bieten. Herr Minister, wir haben uns den Standort in Schwarenborn angeschaut. Uns wurde versprochen, dass etwas assiert. Nach vielen Telefonaten im Hause kann ich Ihen sagen: Es passiert nichts. Der zuständige Oberst bei hnen in Schwarzenborn hat behauptet, alles sei eigentich in Ordnung, und die Soldaten seien ganz glücklich, enn sie in Holzbaracken wohnen dürften. Aber wir üssen uns deutlich vor Augen führen, unter welchen mständen wir Wehrpflichtige, Zeitsoldaten und Offi iere unterbringen. Eigentlich müsste man alle Holzbaacken abreißen und gleichzeitig mindestens fünf, sechs eue Unterkunftsgebäude errichten, und zwar so schnell, ass nicht erst Ihr Nachfolger oder dessen Nachfolger ie Gebäude einweihen kann, sondern dass wir alle das och erleben. Für die betroffenen Menschen ist das ichtig. Wir brauchen auf jeden Fall ein vernünftiges eizkraftwerk und eine gute Infrastruktur. Das muss geacht werden. Die Soldaten pendeln in der Regel. Aber s gibt keine Feldwebelund Offizierwohnheime mehr. ennoch gilt die Kasernenpflicht. Wir müssen uns an trengen, mehr zu tun, damit die Soldaten zufrieden sind. Johannes Kahrs Wir müssen die Bauvorschriften vereinfachen, damit schneller gebaut werden kann. Ich habe viel zu schnell geredet. Man möge das entschuldigen. Ich danke allen, die zugehört haben. Herr Minister, ich hoffe, dass wir das alles gemeinsam in die Hand nehmen und machen. Geben Sie Ihrem Apparat ein bisschen Schwung! Für die Truppe im Einsatz ist das wichtig. Vielen Dank. Glück auf! Das Wort hat jetzt der Kollege Paul Schäfer von der Fraktion Die Linke. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In einem Punkt hat die Bundesregierung recht: Der Verteidigungshaushalt wird immer mehr zu einem Einsatzhaushalt. Aber lassen Sie uns von dem Schönsprech weggehen und Klartext reden. Denn Einsatz klingt ein wenig nach bürgerschaftlichem Engagement, aber hier geht es nicht zuletzt um die Herstellung von Kriegsführungsfähigkeiten, und diese sollen gegebenenfalls – Stichwort: Armee im Einsatz – auch eingesetzt werden. Wofür sonst wollen Sie in der Wittstocker Heide Bomben abwerfen lassen, wofür sonst stellen sie in Kalkar ein Hauptquartier für Luftkriegsoperationen auf, das weltweit verlegt werden kann, und wofür sonst lassen Sie in Manching den Eurofighter bauen? Man sollte weniger vom Einsatzhaushalt und noch weniger vom Verteidigungshaushalt reden, sondern vielmehr von einem Kriegsertüchtigungsetat. (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Gert Winkelmeier [fraktionslos])


    (Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)