Rede:
ID1617501200

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 7
    1. Nächster: 1
    2. Redner: 1
    3. ist: 1
    4. der: 1
    5. Kollege: 1
    6. Volker: 1
    7. Kauder,CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/175 Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ 18638 D 18645 A 18649 B 18654 C 18659 B 18662 C 18667 A 18668 D 18670 C 18673 C 18673 D 18690 B 18691 D 18693 B 18694 B 18696 A 18697 A 18698 C 18699 B 18700 C Deutscher B Stenografisch 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksache 16/9900) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012 (Drucksache 16/9901) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 04 Bundeskanzleramt Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, H M D D D M J 18637 A 18637 B 18637 B Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18674 A 18674 B undestag er Bericht ung 7. September 2008 t : ubertus Heil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 05 Auswärtiges Amt r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . onika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18676 B 18678 B 18679 D 18680 C 18683 D 18685 D 18687 D 18689 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stephan Eisel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18701 D 18702 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Be- teiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grund- lage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Drucksachen 16/10207, 16/10240) . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10241) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . E B T a b B M A H K P K U N E 18703 C 18705 B 18706 B 18708 A 18710 A 18711 C 18712 D 18714 A 18716 A 18717 C 18718 C 18718 D 18719 B 18719 D 18720 A 18720 B 18721 D 18722 D 18724 A 18725 A 18725 D 18726 C 18726 C 18727 A rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigtes Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 5: ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortset- zung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der AU/ UN-Hybrid-Operation in Darfur (UNAMID) auf Grundlage der Re- solution 1769 (2007) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 31. Juli 2007 und weiterer Mandats- verlängerungen durch den Sicher- heitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10106, 16/10242) – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10243) . . . . . . . . . . . . ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streit- kräfte an der Friedensmission der Ver- einten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 24. März 2005 und weiterer Mandatsverlängerun- gen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10104, 16/10244) . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10245) . . . . . . . . . . . . runhilde Irber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . nke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . üseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rsula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . rgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18729 C 18732 D 18727 B 18727 C 18727 C 18727 D 18728 A 18731 B 18732 C 18733 D 18734 D 18735 D 18736 A 18736 C A, B18737 B, C 18740 C, 18742 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 III Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fort- setzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) 18737 D 18745 A 18746 A 18748 A 18749 C 18751 D 18754 C 18755 C 18755 D 18756 B 18758 C 18759 A 18759 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18637 (A) ) (B) ) 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18759 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 17.09.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 17.09.2008 Stokar von Neuforn, Silke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * ** ** A i t b I E F t Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 17.09.2008 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 17.09.2008 Evers-Meyer, Karin SPD 17.09.2008 Gerster, Martin SPD 17.09.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 17.09.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 17.09.2008 Höger, Inge DIE LINKE 17.09.2008 Hörster, Joachim CDU/CSU 17.09.2008** Dr. Keskin, Hakki DIE LINKE 17.09.2008* Kramme, Anette SPD 17.09.2008 Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Lenke, Ina FDP 17.09.2008 Link (Heilbronn), Michael FDP 17.09.2008*** Lintner, Eduard CDU/CSU 17.09.2008** Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Mücke, Jan FDP 17.09.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 W W D Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE nlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fortsetzung der Beteiligung be- waffneter deutscher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) Meine Bedenken an einer deutschen Beteiligung, wie ch sie beim erstmaligen Beschluss des Mandats im Sep- ember 2006 im Deutschen Bundestag geäußert habe, leiben bestehen. Deutsche Soldaten können gegenüber srael nicht neutral handeln. Unabhängig von diesem inwand leistet dieser UN-Einsatz einen Beitrag zum rieden in der Region. Deshalb stimme ich für Enthal- ung. egener, Hedi SPD 17.09.2008*** ellmann, Karl-Georg CDU/CSU 17.09.2008*** r. Westerwelle, Guido FDP 17.09.2008 eil, Martin FDP 17.09.2008 175. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Fritz Kuhn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich komme zum Schluss, Herr Präsident. – Wenn ich

    ein Resümee ziehe, finde ich, dass Sie, Frau Merkel, das
    Land in wesentlichen Fragen nicht ausreichend führen,
    dass Sie sich zurückhalten, dass Sie warten, wie die
    Streits ausgehen. Ich will am Rande hinzufügen: Manch-
    mal habe ich bei Ihrem Regierungsstil den Eindruck, als
    hätten wir nicht einen Bundespräsidenten, sondern eher
    zwei. Für die Führung einer Kanzlerin ist das zu wenig.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Nächster Redner ist der Kollege Volker Kauder,

CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Volker Kauder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Mit der Vorlage dieses Haushaltes für das Jahr
    2009 verfolgt die Große Koalition konsequent das wei-
    ter, was sie sich zum Start vorgenommen hat: sanieren,
    reformieren, investieren.


    (Ernst Burgbacher [FDP]: Abkassieren!)


    H
    w
    s
    g
    d
    e

    S
    N
    i
    j
    d
    p
    d
    d
    S
    w
    s

    s
    s
    m
    T
    s
    g
    s
    s
    H
    g
    b
    f
    s

    v
    d
    e
    j
    m
    H
    2
    d
    4
    d
    W
    d
    l
    n

    A
    K
    b

    (C (D Das Thema Sanieren ist für uns eine der ganz großen erausforderungen. Herr Kuhn, ich hätte mir geünscht, dass das Thema Sanieren uns nicht so in An pruch genommen hätte. Dazu wäre aber Voraussetzung ewesen, dass Sie in Ihrer Regierungszeit mehr Wert auf ie Konsolidierung des Haushaltes gelegt hätten, als Sie s getan haben. ie haben sich darin erschöpft, Geld rauszuwerfen und achhaltigkeit einzufordern. Dieser Bundeshaushalt ist m Gegensatz zu Ihrer Politik eine klare Aussage an die unge Generation. Wir sorgen für nachhaltige Chancen er jungen Generation, indem wir jetzt nicht alles verulvern, sondern durch einen konsolidierten Haushalt ie Möglichkeit schaffen, dass die junge Generation in ie Zukunft investieren kann. Wir handeln nicht wie Sie. ie haben in Ihre Ideologie investiert, Geld hinausgeorfen und der jungen Generation Schulden hinterlas en, die wir jetzt wegräumen müssen. Auf diesem Weg gehen wir weiter, weil es ganz entcheidend darauf ankommt, dass junge Menschen in dieem Land eine Perspektive sehen, dass sie spüren, dass an ihnen Angebote macht – Bildungspolitik ist hier das hema –, dass sie aber auch spüren, dass man sich um ie kümmert. Es kann uns nicht einfach kaltlassen, dass anze Jahrgänge junger Wissenschaftler, Mediziner uner Land verlassen, weil sie glauben, in anderen europäichen Ländern bessere Bedingungen zu haben. Dieser aushalt schafft die Voraussetzung dafür, dass wir junen Menschen sagen können: Bleibt in Deutschland, leibt in eurer Heimat. Wir schaffen die Voraussetzung ür eine gute Zukunft für euch in Wissenschaft, in Forchung und im Gesundheitswesen. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mit dieser Großen Koalition hat sich schon einiges
    erändert. Es ist bereits mehrfach gesagt worden: Neben
    em, was wir als knallharte Fakten sehen – dass wir nach
    iner Neuverschuldung von 30, 40, 50 Milliarden Euro
    edes Jahr jetzt auf eine Neuverschuldung von etwas

    ehr als 10 Milliarden Euro kommen und dass wir im
    aushalt 2010, der noch vor der Bundestagswahl im Jahr
    009 beraten wird, auf 6 Milliarden Euro kommen –, ist
    ie klare Aussage und Botschaft: Wir werden es nach
    0 Jahren zum ersten Mal schaffen, keine neuen Schul-
    en zu machen, um unsere Aufgaben leisten zu können.
    ir schaffen einen ausgeglichenen Haushalt. Wir sorgen

    afür, dass keine neuen Schulden und keine neuen Zins-
    asten entstehen und es neue Chancen für die junge Ge-
    eration gibt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Dieser Weg war nicht einfach; er war anstrengend.
    uch in beiden Koalitionsparteien, sehr geehrter Herr
    ollege Struck, war es nicht einfach, weil natürlich in
    eiden Parteien


    (Hubertus Heil [SPD]: In drei!)







    (A) )



    (B) )


    Volker Kauder
    – in drei Parteien, auch in der CSU – befürchtet wurde,
    dass wir zu viel von dem, was uns wichtig ist, nicht um-
    setzen können.

    Aber was ist in den letzten drei Jahren wirklich wich-
    tig gewesen? Was neben der Haushaltskonsolidierung
    wirklich wichtig war, wird uns heute in allen Tageszei-
    tungen auf Seite eins bescheinigt.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was?)


    Vom DIW wird bescheinigt: Die erfolgreiche Bekämp-
    fung der Arbeitslosigkeit ist der einzige Weg, um so-
    ziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Professor Zimmermann sagt heute in allen Zeitungen: Es
    mag ja sein, dass nicht bei jedem etwas angekommen ist
    von dem, was gemacht worden ist. Aber er sagt auch:
    Bei denjenigen 2 Millionen Menschen und deren Fami-
    lien, die aus der Arbeitslosigkeit herausgekommen sind
    und neue Chancen in ihrem Leben haben, ist enorm viel
    angekommen. Bei ihnen ist der Aufschwung angekom-
    men.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Deswegen gilt es, diesen Weg weiterzugehen.

    Mancher auch in unserem Land meint: Wenn wir über
    die Erfolge, die zweifelsohne da sind, reden, dann wür-
    den wir uns zurücklehnen. Überhaupt nicht! Die Erfolge,
    die wir erreicht haben, dienen vielmehr als Beweis dafür,
    dass es sich lohnt, sich anzustrengen, dass es sich lohnt,
    das, was man als richtig erkannt hat, konsequent weiter-
    zuführen. Wir werden uns nicht ausruhen, sondern den
    Menschen Antworten auf die Fragen geben, die sie stel-
    len.

    Es sind natürlich bewegte Zeiten, in denen die Men-
    schen uns schreiben. E-Mail-Eingang heute Morgen:
    Herr Kauder, sagen Sie uns einmal: Sind unsere Sparein-
    lagen noch sicher? Welcher Bank können wir noch ver-
    trauen?


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was antworten Sie da?)


    Die Antworten, die der Finanzminister und die Bundes-
    kanzlerin gegeben haben, sind völlig richtig. Sie sagen:
    Wir müssen dafür sorgen, dass es entsprechende Richt-
    linien und Regeln gibt, damit das, was jetzt passiert ist,
    nicht noch einmal passieren kann. Daran müssen wir ar-
    beiten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Es ist richtig, wenn der Bundesfinanzminister erklärt: Es
    sind Dinge passiert, die natürlich nicht hätten passieren
    dürfen; aber es besteht überhaupt kein Grund, den Men-
    schen einzureden, dass wir diese Situation nicht beherr-
    schen können.

    Eines ist aber auch klar: All diejenigen, die uns noch
    vor wenigen Monaten gesagt haben, Kontrollen und Re-

    g
    w
    D
    j
    l
    g
    R
    B
    s

    T
    m
    B
    I
    t
    k
    c

    g
    s
    W
    c

    J
    g
    b
    M

    p
    d
    d

    D
    S
    n

    D
    w
    s


    e
    s
    k
    j
    d

    (C (D eln in diesem Punkt seien falsch und würden die Marktirtschaft stören, werden jetzt eines Besseren belehrt. ie Marktwirtschaft schlechthin, die USA, weiß sich etzt nicht anders zu helfen als zu verstaatlichen und Miliarden zuzuschießen. Dazu sage ich: Lieber vorher einreifen, vorher regeln, um den Markt in die richtige ichtung zu lenken. Das ist unsere Aufgabe. Dabei, Frau undeskanzlerin und Herr Bundesfinanzminister, unter tützen wir Sie nach Kräften. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    In diesen Tagen werden wir in allen Interviews zum
    hema Koalitionen befragt. Meine sehr verehrten Da-
    en und Herren hier im Plenum und draußen an den
    ildschirmen, wir wollen diese Diskussion nicht führen.

    ch rate uns allen, sich an dieser Diskussion nicht zu be-
    eiligen. Es geht doch jetzt nicht um uns. Wir machen
    einen Wahlkampf. Wir müssen jetzt unsere Arbeit ma-
    hen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg. Oskar Lafontaine [DIE LINKE])


    Deswegen rate ich allen, auch wenn sie vor Kameras
    efragt werden, sich nicht auf diese Diskussion einzulas-
    en, sondern deutlich zu machen, was in den nächsten
    ochen und Monaten noch vor uns liegt, was wir ma-

    hen müssen, um dieses Land voranzubringen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    etzt konkret: Diese Große Koalition hat ihre Rechtferti-
    ung darin, dass sie Aufgaben anpackt und sie löst. Da-
    ei geht es um Themen, die für unser Land, für viele
    enschen, für uns alle von besonderer Bedeutung sind.


    (Dirk Niebel [FDP]: Pendlerpauschale!)


    Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, der Arbeits-
    latzschaffer Nummer eins, derjenige, der die Ausbil-
    ungsplätze für unsere Kinder zur Verfügung stellt, ist
    er Mittelstand in Deutschland.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    as sind vor allem unsere Familienunternehmen, die am
    tandort bleiben und sich nicht wie jedes DAX-Unter-
    ehmen in der ganzen Welt tummeln.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    iese Familienunternehmen müssen entlastet und nicht,
    ie Herr Lafontaine meint, enteignet werden. Das ist ab-

    oluter Unsinn, was da erzählt wird!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Deswegen haben wir bei der Erbschaftsteuerreform
    Herr Kollege Struck, Sie haben das angesprochen –
    ine riesengroße Verantwortung. Das Bundesverfas-
    ungsgericht hat uns vor ein Problem gestellt. Jetzt
    ommt es darauf an, dass wir es lösen. Ich sage schon
    etzt ganz klar – da sind wir uns Gott sei Dank einig –,
    ass das, was als Gesetzentwurf vorliegt, in einigen ent-






    (A) )



    (B) )


    Volker Kauder
    scheidenden Punkten verändert und verbessert werden
    muss. Da sind wir uns einig.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    In den nächsten Tagen werden wir uns zusammenset-
    zen. Schon jetzt sage ich:

    Erstens. Familienunternehmen müssen auch nach ei-
    ner Erbschaftsteuerreform in der Lage sein, ihr Fami-
    lienunternehmen ertragreich im Interesse von uns allen
    fortzuführen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Zweitens. Arbeitsplatzschaffende Maßnahmen dür-
    fen nicht mit einer Erbschaftsteuer belegt werden. Des-
    wegen bleibt es dabei, dass wir die Erbschaftsteuer ab-
    schmelzen.

    Drittens. Wir wollen, dass das Eigentum derjenigen,
    die in ihrem Leben etwas geleistet haben, die ihr Geld
    zusammengehalten haben, die es nicht hinausgeworfen
    haben, sondern ein kleines Eigentum für die Familie ge-
    schaffen haben, in die nächste Generation übertragen
    werden kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Bravo! Endlich sagt das einmal einer!)


    Ich bin sicher, dass wir nach intensiven Verhandlun-
    gen und Gesprächen zu guten Ergebnissen kommen kön-
    nen. In dieser Großen Koalition und auch in den Bundes-
    ländern, die wir dazu brauchen, weil es letztlich ihre
    Steuer ist und nicht eine des Bundes, die nur wir regeln
    müssen, ist die Bereitschaft dazu vorhanden.

    Wir haben in diesen Tagen natürlich auch mit dem ei-
    nen Thema zu tun, das die Menschen in besonderer
    Weise beschäftigt.


    (Dirk Niebel [FDP]: Wann wählen wir endlich!)


    – Genau das nicht. Sie haben von dem, was ich gesagt
    habe, überhaupt nichts verstanden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Wir müssen arbeiten und nicht immer an die eigenen
    Möglichkeiten der Macht denken. Kapieren Sie das end-
    lich einmal!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Die Menschen bewegt nicht die Frage, wann Sie in
    eine Regierung eintreten wollen, sondern die Tatsache,
    dass das Leben für sie immer teurer geworden ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zurufe von der FDP: Ja!)


    Für diese Frage haben wir Verständnis. Aber die Ant-
    worten, die gegeben werden, sind vielfach die falschen.


    (Zuruf von der FDP: Sie sind die Ursache!)


    Wir können auf die gestiegenen Energiepreise nicht
    mit hohen staatlichen Subventionen antworten. Denn das

    m
    d
    g
    n
    e
    g

    D
    w
    n
    t
    V
    b

    A

    I
    l
    d
    i
    K
    S
    S
    v
    c
    m
    E

    l
    j
    4
    v
    n
    E

    D
    l
    z
    M
    d
    I

    D
    I
    w
    e
    s

    t
    A

    (C (D üssen die Menschen wieder bezahlen. Wir alle wissen och, dass die Schulden von heute die Steuern von moren sind. Solange wir einen Haushalt haben, in dem wir och immer 10 Milliarden neue Schulden machen, gibt s keine Möglichkeit für milliardenschwere Entlastunen. as wäre auch nicht richtig. Der Verbrauch der knapper erdenden Energie muss reduziert und nicht subventioiert werden. Deswegen werden wir all das tun, was gean werden kann, um den Menschen zu ermöglichen, den erbrauch zu reduzieren. 2 Liter Spritverbrauch weniger ringen mehr als jede staatliche Maßnahme. Deswegen sind energiesparende Autos die richtige ntwort. (Beifall des Abg. Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    (Dirk Niebel [FDP]: Aha! Aha!)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ch fordere die Automobilindustrie auf: Macht jetzt end-
    ich ernst mit dem Elektromotor als Zusatzaggregat auf
    em Weg zum Elektroantrieb auf deutschen Straßen. Das
    st der richtige Weg. Aber wenn man das macht, Herr
    uhn, ist auch klar: Elektroautos fahren nicht durch
    chieben, sondern durch Strom. Also brauchen wir dann
    trom. Deswegen kann ich nur sagen: Es ist völlig un-
    erantwortlich – nicht das, was Sie gesagt haben –, si-
    her laufende Kernkraftwerke einfach vom Netz zu neh-
    en. Das ist Vernichtung von volkswirtschaftlichem
    igentum!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Die Zahlen, die wir genannt haben, sind Ihnen natür-
    ich nicht recht; das ist mir völlig klar. Denn wir haben
    etzt zum ersten Mal gesagt: Wir können den Menschen
    0 Milliarden Euro zurückgeben. Da hat ein Sprecher
    on RWE etwas erklärt, was kurze Zeit später zurückge-
    ommen wurde. Ich sage Ihnen: Die Zahl 40 Milliarden
    uro ist realistisch.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Alle Experten haben dem widersprochen! – Widerspruch beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    amit die 40 Milliarden Euro nicht verloren gehen, sol-
    en sie in einen Fonds gezahlt und dann den Menschen
    urückgeben werden. Das passt Ihnen nicht, weil Sie den
    enschen die Unwahrheit sagen. Politik beginnt mit

    em Betrachten der Wirklichkeit und nicht mit grüner
    deologie.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    as Problem bei der Energiefrage ist, dass Sie mehr
    deologie als Realität in den Vordergrund stellen. Wir
    ollen den Energiemix, weil wir den Menschen damit

    ine breit gefächerte Energieversorgung zur Verfügung
    tellen können.

    Wir haben darüber hinaus gesagt: Wir werden das Ur-
    eil des Bundesverfassungsgerichtes, das eine bessere
    nrechenbarkeit der Krankenversicherungsbeiträge bei






    (A) )



    (B) )


    Volker Kauder
    der Steuer vorschreibt, umsetzen. Das wird zu einer Ent-
    lastung führen.

    Wir haben auch gesagt: Wir wollen eine deutliche
    Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung.
    Wir können uns eine Senkung um 0,5 Prozentpunkte
    vorstellen. Dies ist gerechnet. Der Vorstandsvorsitzende
    der Bundesagentur für Arbeit hat erklärt, dass dies mög-
    lich ist. Im Übrigen will ich an dieser Stelle sagen: Ich
    bin dem Chef der Bundesagentur dankbar. Denn nicht
    nur wir und die Wirtschaft, sondern auch er hat durch die
    Reformierung seiner Agentur einen Beitrag dazu geleis-
    tet, dass die Senkung jetzt möglich geworden ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich sage: Die Bundesagentur ist keine Sparkasse. Das,
    was nicht unmittelbar für die Aufgaben und eine
    Schwankungsreserve gebraucht wird, wird an die Bei-
    tragszahler zurückgegeben. Daher ist nach unseren
    Rechnungen eine Beitragssenkung auf 2,8 Prozent mög-
    lich.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dieses Entlastungspaket ist ein Angebot, den Menschen
    zu helfen.

    Die Große Koalition hat noch einige Zeit vor sich, um
    Arbeit für unser Land zu leisten. Diese Zeit wollen wir
    nutzen. Im nächsten Jahr wird der Wahlkampf beginnen.
    Wahlkampf gehört zur Demokratie. Wir sollten den
    Wahlkampf aber auf die unbedingt notwendige Dauer re-
    duzieren.


    (Christine Scheel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wäre schön! Aber davon merkt man leider noch gar nichts!)


    – Wenn auch Sie Ihren Beitrag dazu leisten, wird uns das
    gelingen. – Bis dahin werden wir weiterarbeiten.

    Dass die Große Koalition einiges verändert hat, und
    zwar nicht nur im Hinblick auf die faktischen Chancen
    der Menschen, kann man an zwei Einlassungen des Kol-
    legen Struck erkennen:

    Die Große Koalition hat zur Folge, dass der Kollege
    Struck, wenn ich mich richtig erinnere, zum ersten Mal
    aus der Heiligen Schrift zitiert hat.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)


    Das ist gut! Weiter so, Herr Kollege Struck!

    Außerdem, Herr Kollege Struck, haben Sie recht: Un-
    ter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel
    kann man gute Außenpolitik machen.

    Herzlichen Dank.


    (Anhaltender Beifall bei der CDU/CSU)