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    Plenarprotokoll 16/137 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14460 B DIE GRÜNEN: Perspektiven schaf- fen – Angebot und Struktur der be- ruflichen Bildung verbessern (Drucksachen 16/5730, 16/5732, 16/7754) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Aufstieg durch Bildung – Qualifizie- rungsinitiative der Bundesregierung (Drucksache 16/7750) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Patrick Meinhardt, Uwe Barth, Cornelia Pieper, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Mehr Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dieter Grasedieck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- 14447 A 14447 B 14461 C 14462 C 14463 B 14464 C 14465 B Deutscher B Stenografisch 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 21: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Nicolette Kressl, Jörg Tauss, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Junge Menschen fördern – Ausbildung schaffen und Qualifizierung sichern – zu dem Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Britta Haßelmann, Brigitte Pothmer, Josef Philip Winkler und der Fraktion BÜNDNIS 90/ D U O C K I P W V B Chancen durch bessere Bildung und Quali- fizierung (Drucksache 16/7733) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14447 C undestag er Bericht ung 8. Januar 2008 t : r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . atrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ 14447 D 14449 C 14450 C 14452 C 14454 A 14455 B 14456 C 14457 D 14459 A kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2006) (Drucksache 16/5211) . . . . . . . . . . . . . . . 14467 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Ent- schließungsantrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin- Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2005) (Drucksachen 16/1483, 16/2999, 16/4594) c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Norman Paech, Alexander Ulrich, Paul Schäfer (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Abzug der Atomwaffen aus Deutschland (Drucksachen 16/448, 16/4593) . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Jürgen Trittin, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Abrüs- tung der taktischen Atomwaffen voran- treiben – US-Atomwaffen aus Deutsch- land und Europa vollständig abziehen (Drucksachen 16/819, 16/4592) . . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Winfried Nachtwei, Volker Beck (Köln), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Nuklearen Dammbruch verhindern – Indien an das Regime zur nuklearen Abrüstung, Rüstungskon- trolle und Nichtweiterverbreitung he- ranführen (Drucksachen 16/834, 16/4591) . . . . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Dr. Norman Paech, Monika Knoche, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Unterstützung für die in- dische Atomrüstung (Drucksachen 16/1445, 16/4590) . . . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Alexander Bonde, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zivilbevöl- kerung wirksamer schützen – Streumu- nition ächten (Drucksachen 16/2749, 16/4589) . . . . . . . h D D D P W D E H A U G H A Z A D t A t ( D D D G J G C F 14468 A 14468 B 14468 D 14468 C 14468 C 14468 D ) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin-Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine neuen Raketen in Europa – statt- dessen Stärkung der globalen Sicherheit durch Rüstungskontrolle und Abrüs- tung (Drucksachen 16/5456, 16/7516) . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . infried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ert Winkelmeier (fraktionslos) . . . . . . . . . . ans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Jörg Rohde, r. Heinrich L. Kolb, Dr. Karl Addicks, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ltersvorsorge für Geringverdiener attrak- iv gestalten Drucksache 16/7177) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 14468 D 14469 A 14470 C 14471 C 14473 D 14476 A 14477 B 14479 C 14480 C 14482 A 14482 D 14484 A 14485 A 14486 A 14487 D 14488 A 14489 D 14490 B 14492 A 14494 A 14494 C 14495 B 14496 B 14497 B 14497 C 14498 B 14499 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 III Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rolf Stöckel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 14500 A 14500 B 14501 D 14503 C 14504 D 14518 A 14519 A 14520 C 14521 D 14523 C 14524 D Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften (Drucksache 16/7717) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Gesundheit zu dem Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Klaus Ernst, Dr. Lothar Bisky, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wiedereinführung der vollständigen Zuzahlungsbefreiungen für Versicherte mit geringem Einkommen im Wege der Härtefallregelung (Drucksachen 16/6033, 16/7435) . . . . . . . . . . Christian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 10: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP: Gesundheitsfonds stoppen – Bei- tragsautonomie der Krankenkassen be- wahren D E M P D C D N B A L A E ( e K r A N R u g s K H A A 14506 A 14506 B 14508 A 14509 B 14510 D 14511 C 14512 D 14513 A 14514 B 14515 B 14516 A 14516 D r. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . eter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans Georg Faust (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Jan Mücke FDP) zur Abstimmung über die Beschluss- mpfehlung des Auswärtigen Ausschusses: eine Unterstützung für die indische Atom- üstung (Tagesordnungspunkt 22 f) . . . . . . . . nlage 3 euabdruck einer zu Protokoll gegebenen ede zur Beratung der Beschlussempfehlung nd des Berichts: Eintreten für die Beendi- ung der von den USA auferlegten Wirt- chafts-, Handels- und Finanzblockade gegen uba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14525 D 14527 A 14528 B 14529 B 14530 C 14531 D 14532 C 14533 D 14533 D 14535 A 14536 A 14536 B 14537 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14447 (A) ) (B) ) 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
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    ngen ) 7. Absatz; der Zwischen- f von BÜNDNIS 90/DIE e Abschiedsrede! letzter Absatz; der zweite eht vielmehr darum, einen ergiewirtschaft zu verhin- eismacht, fossile Energie . ittel usw. – maßgeblich. t welche, über die zukünf- s spekulieren zu können, Start des Fonds. Seriöse und ich weiß nicht, woher iten plötzlich kommen. ster] [FDP]: Herr ach!) t, die Menschen zu verun- gegen die in diesem Hause rm zu machen. men aufnimmt. Für beide erhält nen festen Betrag von voraussic Doch nicht nur der Ausglei verbessert, was auch die regio trifft. Der neue Risikostruktur ebenfalls schwerwiegende und sche Krankheiten. Für unser Be es für eine chronisch kranke R gibt, nicht aber für die gesunde für die Kasse gleichermaßen att und eine Bundestagsabgeordne Zuschläge werden dann auf Ba hier bereits angesprochen worde Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14535 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN Strothmann, Lena CDU/CSU 18.01.2008 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ 18.01.2008 Steinbach, Erika CDU/CSU 18.01.2008 Stiegler, Ludwig SPD 18.01.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Barnett, Doris SPD 18.01.2008* Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Behm, Cornelia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 18.01.2008 Bollen, Clemens SPD 18.01.2008 Brüderle, Rainer FDP 18.01.2008 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 18.01.2008 Döring, Patrick FDP 18.01.2008 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 18.01.2008 Duin, Garrelt SPD 18.01.2008 Dyckmans, Mechthild FDP 18.01.2008 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 18.01.2008 Glos, Michael CDU/CSU 18.01.2008 Golze, Diana DIE LINKE 18.01.2008 Griese, Kerstin SPD 18.01.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 18.01.2008 Haustein, Heinz-Peter FDP 18.01.2008 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 18.01.2008 Dr. Hemker, Reinhold SPD 18.01.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Hinz (Essen), Petra SPD 18.01.2008 J K D K K L L L M N O O P P R S S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 18.01.2008 ampeter, Steffen CDU/CSU 18.01.2008 r. h. c. Kastner, Susanne SPD 18.01.2008 noche, Monika DIE LINKE 18.01.2008 rummacher, Johann- Henrich CDU/CSU 18.01.2008 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 18.01.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 18.01.2008 ührmann, Anna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 öller, Kornelia DIE LINKE 18.01.2008 ouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 tte, Henning CDU/CSU 18.01.2008 tto (Frankfurt), Hans- Joachim FDP 18.01.2008 iltz, Gisela FDP 18.01.2008 oß, Joachim SPD 18.01.2008 oth (Heringen), Michael SPD 18.01.2008 cheelen, Bernd SPD 18.01.2008 chily, Otto SPD 18.01.2008 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 18.01.2008 eib, Marion CDU/CSU 18.01.2008 iebert, Bernd CDU/CSU 18.01.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 14536 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jan Mücke (FDP) zur Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses: Keine Unterstützung für die indische Atomrüstung (Tagesordnungs- punkt 22 f, Drucksache 16/4590) Ich erkläre, dass die Fraktion der FDP der Beschluss- empfehlung zustimmt. Anlage 3 Neuabdruck einer zu Protokoll gegebenen Rede zur Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts: Eintreten für die Beendigung der von den USA auferlegten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) Heike Hänsel (DIE LINKE): Am 1. Januar wurde die kubanische Revolution 49 Jahre alt. Ich beglückwünsche die Kubanerinnen und Kubaner zu den sozialen Errun- genschaften, die sie in diesen 49 Jahren erkämpft haben. Ich selbst war mehrmals in Kuba und habe mit vielen Kubanerinnen und Kubanern diskutiert. Ich habe viele engagierte Kubanerinnen und Kubaner getroffen, die an der Überwindung der Defizite, die es in Kuba gibt, auch Defizite in der demokratischen Teilhabe, selbstbestimmt, ohne äußere Einmischung und ihren Vorstellungen ent- sprechend arbeiten. Ein Embargo, das sie stranguliert, oder politische Sanktionen, die sie „erziehen“ sollen, sind nicht akzeptabel. In diesen Tagen, in denen sich in Kuba ein Wechsel an der Staats- und Parteispitze vollzieht, in denen aber auch politische und wirtschaftliche Veränderungen vor- bereitet werden, haben sich die Begehrlichkeiten und Feindseligkeiten gegenüber Kuba seitens der US-Regie- r f d t E g A u H 2 d d h s b d d g n S u s r d d e d z b s ü k m g B c d U w d a t m a g E F M A s u I t d s w d A Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Veit, Rüdiger SPD 18.01.2008 Waitz, Christoph FDP 18.01.2008 Dr. Westerwelle, Guido FDP 18.01.2008 Willsch, Klaus-Peter CDU/CSU 18.01.2008 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 18.01.2008 Zeil, Martin FDP 18.01.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D ung und der Exilkubaner nochmals verstärkt. Zugleich reue ich mich, dass auch in den USA die Stimmen aus er Zivilgesellschaft lauter werden, die ein Ende der des- ruktiven Kuba-Politik ihrer Regierung, insbesondere ein nde des Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargos egen Kuba fordern. Ich beziehe mich hier auf einen ppell US-amerikanischer Künstlerinnen und Künstler, nter ihnen Sean Penn, Carlos Santana, Tom Waits und arry Belafonte. Wie in jedem Jahr seit 1992 so hat auch im Oktober 007 die Vollversammlung der Vereinten Nationen wie- er mit übergroßer Mehrheit das Embargo verurteilt, das ie USA über Kuba verhängt haben. Nie war die Mehr- eit gegen die USA in dieser Frage so groß: 184 Staaten timmten der Resolution zu, die die Aufhebung des Em- argos verlangt. Die USA fanden lediglich drei Verbün- ete. Ich finde es richtig, dass die Bundesregierung nicht azugehörte und dass Deutschland seit einigen Jahren im roßen Lager derer zu finden ist, die das Embargo ableh- en. Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US- anktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen nd wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesell- chaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Wa- enaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbun- en, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise urch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, benso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und amit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschafts- weige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung eziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraft- etzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf ber 80 Milliarden US-Dollar. Diese Blockade ist völ- errechtswidrig und grausam. Sie muss fallen! Die US-Regierung hat sich bisher vom fast einstim- igen Votum der Vollversammlung nicht beeindruckt ezeigt. Wir finden es deshalb wichtig, dass sich die undesregierung dazu durchringt, ihre Kritik an der Blo- kade, die in ihrer exterritorialen Wirkung ja auch die eutschen Beziehungen zu Kuba berührt, gegenüber der S-Regierung direkt vorzubringen. Das wäre umso not- endiger, als der US-Präsident im Herbst die Schraube er Aggression noch ein Stückchen weitergedreht, Kuba ls „tropischen Gulag“ bezeichnet, die Aufrechterhal- ung der Blockade bestätigt und die Einrichtung eines illiardenschweren „Freiheitsfonds“ angekündigt hat, us dem ein Regime Change finanziert werden soll. Ich ehe davon aus, dass die Bundesregierung nicht auf die inladung des Präsidenten reagiert hat, sich an diesem onds zu beteiligen. Die US-Politik gegenüber Kuba ist eine unheilvolle ischung wirtschaftlicher Interessen, missionarischer nmaßung und totaler Ignoranz gegenüber der kubani- chen Gesellschaft. Diese Mischung ist hochgefährlich, nd sie entfaltet seit vielen Jahren destruktive Wirkung. ch appelliere an die Bundesregierung, sich dieser Poli- ik nicht nur passiv in der UN-Vollversammlung, son- ern ganz klar und deutlich in der direkten Auseinander- etzung mit der US-Regierung entgegenzustellen! Das äre auch ein wichtiges Signal in Richtung der Kräfte, ie in ganz Lateinamerika Träger eines neuen sozialen ufbruchs sind und die sich dabei auf die Solidarität Ku- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14537 (A) ) (B) ) bas stützen. Wir brauchen einen völlig neuen, auf gleich- berechtigte Partnerschaft und solidarische Unterstützung abzielenden Ansatz in der deutschen Lateinamerikapoli- tik. Die Signale der Bundesregierung sind bislang unein- deutig. Von deutscher Kritik an der Kuba-Politik von Bush hat man bislang nichts gehört. Im EU-Rat zählte die Bundeskanzlerin während ihrer Präsidentschaft 2007 leider zu den Hardlinern gegen Kuba. Durchgesetzt hat sich in der EU glücklicherweise vorerst eine andere Hal- tung, die vor allem von Italien, Spanien und Belgien ge- tragen wurde und die auf Dialog setzt. So blieben die EU-Sanktionen gegen Kuba auch unter deutscher Rats- präsidentschaft weiter ausgesetzt. Zugleich bleibt der Anspruch der EU, in Kuba auf ei- nen „friedlichen Wandel“ hinwirken zu wollen, ein Hin- dernis für die Normalisierung der Beziehungen zu Kuba. Für eine vollständige Normalisierung der Beziehungen zwischen der EU und Kuba wäre es notwendig, dass die Sanktionen der EU nicht nur ausgesetzt, sondern endgül- tig aufgehoben werden und der gemeinsame Standpunkt der EU zu Kuba endlich aufgegeben und durch einen neuen Ansatz ersetzt wird. Auf der anderen Seite sehen wir durchaus, dass es in letzter Zeit einige positive Signale in der deutschen Kuba-Politik gab. Insbesondere begrüßen wir, dass das 2003 auf Eis gelegte Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kuba nun sehr bald unterzeichnet wer- den soll. Auch in der Frage der Wiederaufnahme der Entwicklungszusammenarbeit hoffen wir auf mehr Be- wegung. Gerade auf dem Gebiet der Entwicklungszusammen- arbeit böten sich viele Felder einer fruchtbaren Zusam- menarbeit zwischen Deutschland und Kuba, von der auch Dritte profitieren könnten. Ich denke an den Be- reich der regenerativen Energien, an die Unterstützung des Austauschs von Fachleuten mit noch schwächeren Nachbarländern Kubas, an die Finanzierung von Stipen- dien kubanischer Universitäten für Studentinnen und Studenten aus Entwicklungsländern etc. Als Entwick- lungspolitikerin bin ich von der Bereitschaft der Kubanerinnen und Kubaner beeindruckt, ihre sozialen Errungenschaften auch mit anderen, viel schwächeren Gesellschaften zu teilen. In Haiti beispielsweise wird ge- rade mit kubanischer Hilfe ein groß angelegtes Alphabe- tisierungsprogramm durchgeführt. Kubanische Techni- kerinnen und Techniker bauen dort Solarkollektoren auf, Hunderte kubanische Ärztinnen und Ärzte, Krankenpfle- ger und -pflegerinnen versorgen die Bevölkerung selbst in entlegenen Regionen Haitis. Diese Süd-Süd-Solidari- tät verdient unsere Unterstützung und kann Vorbild für eine zukünftige Entwicklungszusammenarbeit sein. Anlage 4 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 840. Sitzung am 20. De- zember 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – – – – – – – – – – – m d n (C (D Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) Sechstes Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze Gesetz über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 (Nachtragshaushaltsgesetz 2007) Neuntes Gesetz zur Änderung des Versicherungs- aufsichtsgesetzes Siebenundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes Drittes Gesetz zur Änderung des Bundespolizei- gesetzes Zweiundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BAföG- ÄndG) Gesetz über die elektromagnetische Verträglich- keit von Betriebsmitteln (EMVG) Gesetz über die umweltgerechte Gestaltung ener- giebetriebener Produkte (Energiebetriebene-Pro- dukte-Gesetz – EBPG) Gesetz zu dem Abkommen vom 26. Juli 2007 zwi- schen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Fluggastdatensätzen (Passenger Name Records – PNR) und deren Übermittlung durch die Fluggesell- schaften an das United States Department of Home- land Security (DHS) (PNR-Abkommen 2007) Zweites Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – – Drucksachen 16/7261, 16/7376 Nr. 5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapi- tel 60 03 Titel 632 01 – Zahlungen nach dem Strafrechtlichen Rehabilitie- rungsgesetz – – Drucksachen 16/7272, 16/7376 Nr. 6 – 14538 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 25 Titel 870 01 – Inanspruchnahme des Bundes aus Baumaßnahmen für Gaststreitkräfte – – Drucksachen 16/7289, 16/7376 Nr. 7 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen der Freistellung preisgünstiger Arzneimittel von der Zuzahlung – Drucksachen 16/6045, 16/6369 Nr. 1.9 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zu den Auswirkungen des Gesetzes zur Einführung des Wohnortprinzips bei Honorarvereinbarungen für Ärzte und Zahnärzte – Drucksachen 16/6517, 16/6702 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/7070 Nr. A.3 Drucksache 16/7070 Nr. A.10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/7070 Nr. A.20 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/5681 Nr. 1.44 Drucksache 16/7223 Nr. A.5 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/6389 Nr. 1.22 Drucksache 16/6715 Nr. 1.24 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.48 Drucksache 16/6389 Nr. 1.4 Drucksache 16/6389 Nr. 1.5 Drucksache 16/6389 Nr. 1.6 mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 16/6041 Nr. 2.1 Drucksache 16/6715 Nr. 1.8 Drucksache 16/6715 Nr. 1.16 Drucksache 16/6715 Nr. 1.20 Rechtsausschuss Drucksache 16/4939 Nr. 2.13 Drucksache 16/6389 Nr. 1.8 Drucksache 16/6389 Nr. 1.98 (D Drucksache 16/6389 Nr. 1.26 Drucksache 16/6389 Nr. 1.85 Drucksache 16/6501 Nr. 1.5 Drucksache 16/6715 Nr. 1.1 Drucksache 16/6865 Nr. 1.6 Drucksache 16/6865 Nr. 1.7 Drucksache 16/7070 Nr. A.17 Drucksache 16/7070 Nr. A.18 Drucksache 16/7070 Nr. A.19 Drucksache 16/7070 Nr. C.1 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/481 Nr. 1.3 Drucksache 16/2555 Nr. 1.29 Drucksache 16/3060 Nr. 1.12 Drucksache 16/6041 Nr. 2.9 Drucksache 16/6041 Nr. 2.13 91, 1 0, T 137. Sitzung Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulla Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    an könnte der FDP dankbar sein,


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Das können Sie häufig!)


    ass sie uns mit dieser Aktuellen Stunde noch einmal die
    elegenheit gibt, hier über die Vorzüge eines fairen
    ettbewerbs im Gesundheitswesen zu reden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der FDP)


    ch gebe ja zu, dass den Zuhörern und denen, die schon
    änger hier sitzen, die Verbindung der Worte „fairer

    ettbewerb“ und „FDP“


    (Elke Ferner [SPD]: Widersprüchlich!)


    o wie die Verbindung der Worte „der Teufel“ und „das
    eihwasser“ vorkommen muss.


    (Dirk Niebel [FDP]: Aber Aachen ist doch erst morgen, Frau Ministerin!)


    Immer dann, wenn die FDP nämlich für mehr Wettbe-
    erb eintrat, ging es ihr eigentlich nur darum, Vorteile

    ür die eigene Klientel zu schaffen.


    (Beifall bei der SPD)


    eswegen, Frau Kollegin Widmann-Mauz, passt das
    erhalten der FDP sehr gut zusammen: auf der einen
    eite für mehr Geld für die Pharmaindustrie, für Zahn-
    rzte, für Apotheker und andere streiten, aber anderer-
    )






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Ulla Schmidt
    seits im Parlament einen Antrag auf Grundversorgung
    für alle Menschen einbringen. Das tragen dann die ar-
    men Menschen. Diejenigen dagegen, die Geld haben,
    könnten sich ihren Krankenversicherungsschutz selber
    erweitern.


    (Beifall bei der SPD – Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Sie werden doch zur Kasse gebeten!)


    Das ist FDP-Politik. Deshalb, Herr Kollege Bahr, wer-
    den wir in dieser Frage nie zusammenkommen und ge-
    meinsam etwas auf den Weg bringen.


    (Beifall bei der FDP)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Bundesregie-
    rung will mit der Einführung des Gesundheitsfonds die
    Finanzierungsstrukturen der gesetzlichen Krankenversi-
    cherung neu gestalten. Wenn alle in diesem Land den
    gleichen Anspruch auf Leistungen haben, alle im Prinzip
    ins gleiche Krankenhaus gehen, alle bei einer Krankheit
    die gleichen Medikamente verordnet bekommen und alle
    den gleichen Anspruch auf Kuren und Rehabilitations-
    maßnahmen haben – von all dem halte ich sehr viel –,


    (Dirk Niebel [FDP]: Das ist so gerecht!)


    dann macht es Sinn, dass auch alle Menschen den glei-
    chen Anteil ihres Einkommens für die Finanzierung die-
    ser Versorgung aufbringen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dirk Niebel [FDP]: Sie sollten auch alle zum gleichen Arzt geschickt werden!)


    Dass die gesetzliche Krankenversicherung eine Soli-
    dargemeinschaft ist, wird ja manchmal vergessen. Hier
    ziehen wir nach und machen nun nichts anderes als bei
    der Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Dort
    haben ja auch alle Menschen die gleichen Rechtsansprü-
    che auf Leistungen,


    (Dirk Niebel [FDP]: Auch alle gleich?)


    und zwar egal, ob sie im Osten, im Westen, im Süden
    oder im Norden dieses Landes leben.


    (Dirk Niebel [FDP]: Gleiches Taschengeld! Gleiche Arbeitszeit!)


    Wir werden nicht nur die Beiträge festsetzen, sondern
    werden zusätzlich zu den Beiträgen der Versicherten im
    Jahr 2009 4 Milliarden Euro aus Steuergeldern für die
    gesamtgesellschaftlichen Aufgaben, die heute die Bei-
    tragszahlerinnen und -zahler alleine tragen, der GKV zu-
    kommen lassen. Dieser Betrag wird in den kommenden
    Jahren um jeweils 1,5 Milliarden Euro erhöht, bis eine
    Gesamtsumme in Höhe von 14 Milliarden Euro erreicht
    ist. Dieser Betrag entspricht dann immerhin 10 Prozent
    der derzeitigen Ausgaben der gesetzlichen Krankenver-
    sicherung; so viel wird dann über Steuergelder finanziert
    werden.


    (Dirk Niebel [FDP]: Einheitskasse!)


    Der Fonds hat eine wichtige Funktion: Er soll das
    Geld der Versicherten gerechter verteilen, als es heute
    der Fall ist, und zwar erstens, indem unterschiedliche
    Einkommensstrukturen bei den Versicherten ausgegli-

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    (C (D hen werden. Eine Krankenkasse hat ja überhaupt keien Einfluss darauf, ob sie in einer Region ansässig ist, n der es hauptsächlich ein niedriges Einkommensniveau ibt, oder ob sie historisch bedingt fast nur Versicherte at, deren Einkommen oberhalb der Beitragsbemesungsgrenze liegt. Es ist gerecht, die Einnahmenunterchiede, die sich aus den verschiedenen Einkommenstrukturen ergeben, auszugleichen. (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Zweitens haben wir mit dem Fonds die Möglichkeit,
    ie Gelder der Versicherten so zu verteilen, dass in Re-
    ionen, in denen es besonders viele kranke Menschen
    ibt, mehr Geld für eine gute Krankenversorgung fließt
    ls in Regionen, wo überwiegend junge und gesunde
    ersicherte leben.

    Insofern schafft der Fonds mehr Gerechtigkeit und
    orgt dafür, dass die Unterschiede zwischen Ost und
    est, zwischen Stadt und Land aufgehoben werden und

    ine gesamtdeutsche solidarische Finanzierung der Leis-
    ungen der gesetzlichen Krankenversicherung auf den

    eg gebracht wird.


    (Beifall bei der SPD – Frank Spieth [DIE LINKE]: Da sind wir uns einig!)


    Nur auf der Grundlage fairer Verteilung ist Wettbe-
    erb möglich.


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Das ist doch kein Wettbewerb!)


    ir wollen Wettbewerb, um beste Qualität bei der Ver-
    orgung zu erreichen. Wir verstehen unter Qualität


    (Dirk Niebel [FDP]: Die Einheitskrankenkasse!)


    ute Versorgungsangebote und zugleich auch ein nie en-
    endes Bemühen der Krankenkassen, der Vertragspart-
    er, jeden Euro der Versicherten so zielgenau wie mög-
    ich für eine gute Versorgung einzusetzen. Eines ist doch
    lar: In einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen
    änger leben und in der alle Versicherten die Chance ha-
    en sollen – diesen Anspruch wollen wir als Koalitions-
    raktionen garantieren –, am medizinischen Fortschritt
    eilzuhaben, ist es eine immerwährende Aufgabe für alle
    m Gesundheitswesen Tätigen, für rationellen Einsatz
    er Gelder und damit für kostengünstige, aber zugleich
    uch gute Versorgungsangebote mit hohen Qualitätsstan-
    ards zu streiten. Das ist mit Fonds und ohne Fonds der
    all. Aber der Fonds sorgt für mehr Gerechtigkeit.

    Die Kassen haben von uns die Möglichkeit bekommen,
    it einem Bündel von Instrumenten – neue Versorgungs-

    erträge, Rabattverträge, Preisverhandlungen, Ausschrei-
    ungen und Haushaltsverträge; ich kann die vollständige
    iste gar nicht nennen – möglichst effektiv und effizient
    it dem Geld der Versicherten umzugehen. Wir werden
    it dem Fonds dafür sorgen, dass die Kassen das Geld

    rhalten, das sie für die Versorgung ihrer Versicherten
    rauchen.

    An dieser Stelle fängt der Wettbewerb an. Die Mehr-
    eit der Kassen wird mit dem Geld auskommen. Es wird






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Ulla Schmidt
    sogar Kassen geben, die Beiträge zurückzahlen und zum
    Beispiel Boni einräumen. Es wird aber auch Kassen ge-
    ben, die einen Zusatzbeitrag erheben, der maximal
    1 Prozent des Einkommens ausmachen darf. Die Versi-
    cherten haben damit aber die Möglichkeit, genau zu se-
    hen, was mit ihrem Geld passiert. Es herrscht erstmals
    Transparenz. Denn der Zusatzbeitrag wird nicht einfach
    automatisch vom Gehaltskonto abgebucht.

    Die Versicherten können sich überlegen, ob sie mit
    den Angeboten ihrer Kasse zufrieden sind. Die Men-
    schen verhalten sich bei Beitragserhöhungen in der Re-
    gel solidarisch, wenn sie das Gefühl haben, dass sie bei
    ihrer Kasse gut aufgehoben sind. Die Versicherten haben
    von uns ein umfangreiches Wechselrecht bekommen, da-
    mit sie dann, wenn sie nicht Mitglied ihrer Kasse bleiben
    wollen, mit den Füßen abstimmen können. Das ist die
    Basis für einen wirklichen Wettbewerb, weil die Men-
    schen viel mehr Wahlfreiheiten haben und damit mehr
    Druck auf die Kassen ausüben können, sich verstärkt um
    gute Versorgungsangebote zu kümmern.

    Ich sage Ihnen: Was in den ersten Monaten nach der
    Gesundheitsreform passiert ist, ist ermutigend. Es gibt
    viele neue Angebote von Telefonhotlines bis hin zu Ver-
    trägen, mit denen die Versorgung am Wochenende si-
    chergestellt wird. Es gibt außerdem viele Qualitätsdebat-
    ten. Wir stehen hier zwar erst am Anfang. Aber die
    Entwicklung zeigt, dass wir den richtigen Weg einge-
    schlagen haben. Denn das Bemühen um die Versicherten
    und um eine gute Versorgung ist wesentlich größer, als
    es in den Jahren zuvor der Fall war.

    Angesichts des Geredes im Zusammenhang mit der
    Frage, ob die Beiträge steigen oder nicht,


    (Dirk Niebel [FDP]: Logisch!)


    muss ich fragen: Warum sagt keiner etwas zu der Tatsa-
    che, dass viele ältere Menschen in Berlin heute um
    4 Prozentpunkte höhere Beiträge zahlen als diejenigen,
    die Mitglied einer anderen Krankenkasse sind oder in ei-
    ner anderen Region leben? Warum sagt keiner von de-
    nen, die da behaupten, dass der Fonds alles teurer ma-
    che, etwas zu der Tatsache, dass derzeit manche
    Versicherte Beiträge von über 16 Prozent zahlen, wäh-
    rend andere nur 12 Prozent zahlen?


    (Beifall der Abg. Elke Ferner [SPD])


    Diese Spreizung hat nichts, aber auch gar nichts mit
    der Wirtschaftlichkeit der Kassen zu tun, sondern sie hat
    etwas damit zu tun, dass wir eine ungerechte Verteilung
    von Einkommen und Risiken haben. Das kann man
    durch vermehrte Wirtschaftlichkeit nicht ausgleichen.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    Wir bieten also auch denjenigen, die bisher sehr hohe
    Beiträge zahlen, eine neue Möglichkeit, entsprechend zu
    reagieren.

    Der Fonds führt zu mehr Wettbewerb. Ich sage noch
    einmal: Die Bundesregierung und auch die Koalitions-
    fraktionen haben überhaupt keinen Grund, dem Geschrei
    der Lobbyisten in dieser Frage nachzugeben.

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    (C (D Den Arbeitgebern geht es nicht um den Fonds. Ihnen eht es darum, dass sie prinzipiell aus der Finanzierung es Gesundheitswesens aussteigen wollen. Solange das och nicht der Fall ist, werden sie jede Gesundheitseform kritisieren. Viele Kassenvorstände wollen lieber Intransparenz aben, als sich in einem transparenten Verfahren der ontrolle durch ihre Versicherten zu stellen und ihr Haneln begründen zu müssen. Die FDP will ein Gesundheitswesen, das für die Guterdienenden alles bereithält und das für die Armen nur ine Versorgung auf niedrigem Niveau sicherstellt. All das will die Bundesregierung nicht. Wir wollen ine gute Versorgung für alle. Deshalb wird der Fonds in iesem Jahr kommen. Danke schön. (Beifall bei der SPD – Dr. Werner Hoyer [FDP]: Solche Reden erhöhen den Krankenstand!)


    (Beifall der Abg. Elke Ferner [SPD])




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort Kollegin Birgitt Bender, Fraktion

ündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Birgitt Bender


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    rau Ministerin Schmidt, es sollte Ihnen eigentlich zu
    enken geben, dass die Begeisterung für den Einheits-
    eitrag zu Ihrem Fonds bei der PDS-Fraktion besonders
    usgeprägt ist;


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP – Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Aber es sollte noch mehr der Union zu denken geben, Frau Bender!)


    enn die steht bekanntlich nicht für Wettbewerb, sondern
    ür die Einheitskasse. Ihre enthusiastischen Ausführun-
    en können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in
    irklichkeit kein einziges gutes Argument für diesen

    onds gibt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP)


    Gäbe es einen Preis für das seltsamste Argument,
    ürde ich ihn dem Minister für Landwirtschaft und Ver-
    raucherschutz, Herrn Seehofer, verleihen; er ist heute
    eider nicht anwesend.


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Er sucht gerade ein neues Handy aus!)


    on Herrn Seehofer durften wir jüngst erfahren, der Ge-
    undheitsfonds sei wegen des steuerfinanzierten Zu-
    chusses notwendig, den man der GKV auf diese Weise
    ukommen lassen werde. Herr Seehofer war bei den Ver-
    andlungen zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz im
    ahr 2003 dabei.


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Wunderbare Nächte waren das!)







    (A) )



    (B) )


    Birgitt Bender
    Frau Widmann-Mauz, Sie erinnern sich: Damals haben
    wir den Steuerzuschuss in nicht ganz so wunderbaren
    Nächten beschlossen.


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Nein? Hat Herr Seehofer aber gesagt!)


    Seither hat es in der Großen Koalition viel Gezerre um
    diesen Steuerzuschuss gegeben. Einmal wurde er gecan-
    celt, ein anderes Mal erhöht, dann wieder gekürzt usw.
    Dass irgendwer den Fonds im Zusammenhang mit dem
    Steuerzuschuss vermisst hat, ist mir aber nicht aufgefal-
    len.

    In Wirklichkeit ist es doch so: Herr Seehofer weiß
    sehr genau, dass dazu dieser Fonds nicht notwendig ist.
    Das zeigt doch nur, dass einem gestandenen Gesund-
    heitspolitiker, der heutzutage eine andere Funktion inne-
    hat, schlechterdings kein vernünftiges Argument für die-
    sen Fonds einfällt. Ich finde, das muss man sich einmal
    auf der Zunge zergehen lassen.

    Frau Ministerin Schmidt, liebe Kolleginnen und Kol-
    legen von der Großen Koalition, das, was Sie da schaf-
    fen, ist eine Geldsammelstelle, die nichts nützt. Sie löst
    das Gerechtigkeitsproblem in der gesetzlichen Kranken-
    versicherung nicht, und sie löst das Finanzierungs-
    problem nicht. Es bleibt bei der einseitigen Anbindung
    der Beiträge an die Arbeitseinkommen, es bleibt bei der
    ungerechtfertigten Privilegierung der Vermögensein-
    kommen, und es bleibt beim Auseinanderklaffen von
    Beitragsbasis und Sozialprodukt. Stattdessen bekommen
    wir neue Probleme: Die Bundesregierung wird jedes
    Jahr den Beitrag festsetzen müssen.


    (Dirk Niebel [FDP]: Das machen wir am besten zusammen mit dem Mindestlohn!)


    Jedes Jahr wird er zum Objekt politischen Gezerres wer-
    den. Derzeit kann man beobachten, wie das aussehen
    wird – die Kombattanten laufen sich schon mal warm –:
    Die CSU, Herr Zöller, beschließt, dieser Einheitsbeitrag
    solle möglichst niedrig sein, während die Gesundheits-
    ministerin verspricht, der Beitrag werde im Wahljahr so
    hoch sein, dass keine Kasse einen Zusatzbeitrag erheben
    müsse. Für die nachfolgenden Jahre verspricht sie das
    wohlgemerkt nicht. Jahr für Jahr werden Sie also zu ent-
    scheiden haben, wie hoch der Beitrag sein soll. Die einen
    werden schreien: „Nicht zu hoch!“, die anderen werden
    schreien: „Nicht zu niedrig!“ Wenn Sie zu viel festset-
    zen, bedeutet das Verschwendung. Setzen Sie zu wenig
    fest, fehlt nachher Geld.


    (Dirk Niebel [FDP]: Wie bei Mindestlohn und Brotpreisen!)


    Unter anderem dafür brauchen Sie eine milliarden-
    schwere Schwankungsreserve. Die müssen Sie aber erst
    einmal aufbauen, was auch wieder Geld kostet. Liebe
    Kollegin Widmann-Mauz, das ist ein Spezifikum des
    Fonds, der in der Tat eine beitragstreibende Wirkung hat.
    Hinzu kommen die Steigerung der Arzneimittelausgaben
    und die Tatsache, dass Sie den Ärzten höhere Honorare
    versprochen haben.

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    (C (D (Elke Ferner [SPD]: Das hat aber mit dem Fonds nichts zu tun, Frau Bender! Das wissen Sie doch genau!)


    it diesem Gesundheitsfonds wird es also zu höheren
    eiträgen kommen.


    (Frank Spieth [DIE LINKE]: Was sind eure Vorschläge? Ihr wollt doch auch die Bürgerversicherung!)


    Es kommt ein weiteres Problem hinzu. An den Fonds
    ird ein Finanzausgleich zwischen den Kassen angebun-
    en, der die Krankheiten berücksichtigt, den wir im
    brigen auch brauchen: der Morbi-RSA. Die Union hat

    ange dagegen gekämpft. Schließlich ist eine Liste von
    0 bis 80 Krankheiten entstanden, die uns jetzt vorliegt.
    ein Mensch weiß, warum es nur 50 bis 80 Krankheiten
    nd nicht mehr sind. Darin spiegelt sich der Rest der
    undamentalstrategie der Union wider. Was stellen wir
    est? Der Vorschlag berücksichtigt etliche Volkskrank-
    eiten nicht. Asthma und koronare Herzkrankheit kom-
    en nicht vor. Gerade die Krankheiten, für die inzwi-

    chen spezielle Behandlungsprogramme entwickelt
    urden, wurden nicht berücksichtigt. Mithin ist zu be-

    ürchten, dass sich die Behandlung verschlechtert.

    Also, was bringt uns der Gesundheitsfonds? Er bringt
    ns keine nachhaltige Finanzierung. Er schwächt die
    elbststeuerungsfähigkeit des Gesundheitswesens. Er
    ringt uns höhere Beiträge und gefährdet die Fortschritte
    n der Behandlung von chronischen Krankheiten. Ange-
    ichts dessen sind Durchhalteparolen hinsichtlich des
    esundheitsfonds völlig fehl am Platz. Schaffen Sie ihn

    infach wieder ab, und machen Sie eine echte Reform.

    Danke.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)