Rede:
ID1613710300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/137 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14460 B DIE GRÜNEN: Perspektiven schaf- fen – Angebot und Struktur der be- ruflichen Bildung verbessern (Drucksachen 16/5730, 16/5732, 16/7754) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Aufstieg durch Bildung – Qualifizie- rungsinitiative der Bundesregierung (Drucksache 16/7750) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Patrick Meinhardt, Uwe Barth, Cornelia Pieper, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Mehr Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dieter Grasedieck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- 14447 A 14447 B 14461 C 14462 C 14463 B 14464 C 14465 B Deutscher B Stenografisch 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 21: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Nicolette Kressl, Jörg Tauss, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Junge Menschen fördern – Ausbildung schaffen und Qualifizierung sichern – zu dem Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Britta Haßelmann, Brigitte Pothmer, Josef Philip Winkler und der Fraktion BÜNDNIS 90/ D U O C K I P W V B Chancen durch bessere Bildung und Quali- fizierung (Drucksache 16/7733) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14447 C undestag er Bericht ung 8. Januar 2008 t : r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . atrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ 14447 D 14449 C 14450 C 14452 C 14454 A 14455 B 14456 C 14457 D 14459 A kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2006) (Drucksache 16/5211) . . . . . . . . . . . . . . . 14467 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Ent- schließungsantrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin- Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2005) (Drucksachen 16/1483, 16/2999, 16/4594) c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Norman Paech, Alexander Ulrich, Paul Schäfer (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Abzug der Atomwaffen aus Deutschland (Drucksachen 16/448, 16/4593) . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Jürgen Trittin, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Abrüs- tung der taktischen Atomwaffen voran- treiben – US-Atomwaffen aus Deutsch- land und Europa vollständig abziehen (Drucksachen 16/819, 16/4592) . . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Winfried Nachtwei, Volker Beck (Köln), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Nuklearen Dammbruch verhindern – Indien an das Regime zur nuklearen Abrüstung, Rüstungskon- trolle und Nichtweiterverbreitung he- ranführen (Drucksachen 16/834, 16/4591) . . . . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Dr. Norman Paech, Monika Knoche, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Unterstützung für die in- dische Atomrüstung (Drucksachen 16/1445, 16/4590) . . . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Alexander Bonde, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zivilbevöl- kerung wirksamer schützen – Streumu- nition ächten (Drucksachen 16/2749, 16/4589) . . . . . . . h D D D P W D E H A U G H A Z A D t A t ( D D D G J G C F 14468 A 14468 B 14468 D 14468 C 14468 C 14468 D ) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin-Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine neuen Raketen in Europa – statt- dessen Stärkung der globalen Sicherheit durch Rüstungskontrolle und Abrüs- tung (Drucksachen 16/5456, 16/7516) . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . infried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ert Winkelmeier (fraktionslos) . . . . . . . . . . ans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Jörg Rohde, r. Heinrich L. Kolb, Dr. Karl Addicks, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ltersvorsorge für Geringverdiener attrak- iv gestalten Drucksache 16/7177) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 14468 D 14469 A 14470 C 14471 C 14473 D 14476 A 14477 B 14479 C 14480 C 14482 A 14482 D 14484 A 14485 A 14486 A 14487 D 14488 A 14489 D 14490 B 14492 A 14494 A 14494 C 14495 B 14496 B 14497 B 14497 C 14498 B 14499 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 III Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rolf Stöckel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 14500 A 14500 B 14501 D 14503 C 14504 D 14518 A 14519 A 14520 C 14521 D 14523 C 14524 D Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften (Drucksache 16/7717) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Gesundheit zu dem Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Klaus Ernst, Dr. Lothar Bisky, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wiedereinführung der vollständigen Zuzahlungsbefreiungen für Versicherte mit geringem Einkommen im Wege der Härtefallregelung (Drucksachen 16/6033, 16/7435) . . . . . . . . . . Christian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 10: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP: Gesundheitsfonds stoppen – Bei- tragsautonomie der Krankenkassen be- wahren D E M P D C D N B A L A E ( e K r A N R u g s K H A A 14506 A 14506 B 14508 A 14509 B 14510 D 14511 C 14512 D 14513 A 14514 B 14515 B 14516 A 14516 D r. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . eter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans Georg Faust (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Jan Mücke FDP) zur Abstimmung über die Beschluss- mpfehlung des Auswärtigen Ausschusses: eine Unterstützung für die indische Atom- üstung (Tagesordnungspunkt 22 f) . . . . . . . . nlage 3 euabdruck einer zu Protokoll gegebenen ede zur Beratung der Beschlussempfehlung nd des Berichts: Eintreten für die Beendi- ung der von den USA auferlegten Wirt- chafts-, Handels- und Finanzblockade gegen uba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14525 D 14527 A 14528 B 14529 B 14530 C 14531 D 14532 C 14533 D 14533 D 14535 A 14536 A 14536 B 14537 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14447 (A) ) (B) ) 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    ngen ) 7. Absatz; der Zwischen- f von BÜNDNIS 90/DIE e Abschiedsrede! letzter Absatz; der zweite eht vielmehr darum, einen ergiewirtschaft zu verhin- eismacht, fossile Energie . ittel usw. – maßgeblich. t welche, über die zukünf- s spekulieren zu können, Start des Fonds. Seriöse und ich weiß nicht, woher iten plötzlich kommen. ster] [FDP]: Herr ach!) t, die Menschen zu verun- gegen die in diesem Hause rm zu machen. men aufnimmt. Für beide erhält nen festen Betrag von voraussic Doch nicht nur der Ausglei verbessert, was auch die regio trifft. Der neue Risikostruktur ebenfalls schwerwiegende und sche Krankheiten. Für unser Be es für eine chronisch kranke R gibt, nicht aber für die gesunde für die Kasse gleichermaßen att und eine Bundestagsabgeordne Zuschläge werden dann auf Ba hier bereits angesprochen worde Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14535 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN Strothmann, Lena CDU/CSU 18.01.2008 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ 18.01.2008 Steinbach, Erika CDU/CSU 18.01.2008 Stiegler, Ludwig SPD 18.01.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Barnett, Doris SPD 18.01.2008* Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Behm, Cornelia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 18.01.2008 Bollen, Clemens SPD 18.01.2008 Brüderle, Rainer FDP 18.01.2008 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 18.01.2008 Döring, Patrick FDP 18.01.2008 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 18.01.2008 Duin, Garrelt SPD 18.01.2008 Dyckmans, Mechthild FDP 18.01.2008 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 18.01.2008 Glos, Michael CDU/CSU 18.01.2008 Golze, Diana DIE LINKE 18.01.2008 Griese, Kerstin SPD 18.01.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 18.01.2008 Haustein, Heinz-Peter FDP 18.01.2008 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 18.01.2008 Dr. Hemker, Reinhold SPD 18.01.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Hinz (Essen), Petra SPD 18.01.2008 J K D K K L L L M N O O P P R S S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 18.01.2008 ampeter, Steffen CDU/CSU 18.01.2008 r. h. c. Kastner, Susanne SPD 18.01.2008 noche, Monika DIE LINKE 18.01.2008 rummacher, Johann- Henrich CDU/CSU 18.01.2008 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 18.01.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 18.01.2008 ührmann, Anna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 öller, Kornelia DIE LINKE 18.01.2008 ouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 tte, Henning CDU/CSU 18.01.2008 tto (Frankfurt), Hans- Joachim FDP 18.01.2008 iltz, Gisela FDP 18.01.2008 oß, Joachim SPD 18.01.2008 oth (Heringen), Michael SPD 18.01.2008 cheelen, Bernd SPD 18.01.2008 chily, Otto SPD 18.01.2008 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 18.01.2008 eib, Marion CDU/CSU 18.01.2008 iebert, Bernd CDU/CSU 18.01.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 14536 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jan Mücke (FDP) zur Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses: Keine Unterstützung für die indische Atomrüstung (Tagesordnungs- punkt 22 f, Drucksache 16/4590) Ich erkläre, dass die Fraktion der FDP der Beschluss- empfehlung zustimmt. Anlage 3 Neuabdruck einer zu Protokoll gegebenen Rede zur Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts: Eintreten für die Beendigung der von den USA auferlegten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) Heike Hänsel (DIE LINKE): Am 1. Januar wurde die kubanische Revolution 49 Jahre alt. Ich beglückwünsche die Kubanerinnen und Kubaner zu den sozialen Errun- genschaften, die sie in diesen 49 Jahren erkämpft haben. Ich selbst war mehrmals in Kuba und habe mit vielen Kubanerinnen und Kubanern diskutiert. Ich habe viele engagierte Kubanerinnen und Kubaner getroffen, die an der Überwindung der Defizite, die es in Kuba gibt, auch Defizite in der demokratischen Teilhabe, selbstbestimmt, ohne äußere Einmischung und ihren Vorstellungen ent- sprechend arbeiten. Ein Embargo, das sie stranguliert, oder politische Sanktionen, die sie „erziehen“ sollen, sind nicht akzeptabel. In diesen Tagen, in denen sich in Kuba ein Wechsel an der Staats- und Parteispitze vollzieht, in denen aber auch politische und wirtschaftliche Veränderungen vor- bereitet werden, haben sich die Begehrlichkeiten und Feindseligkeiten gegenüber Kuba seitens der US-Regie- r f d t E g A u H 2 d d h s b d d g n S u s r d d e d z b s ü k m g B c d U w d a t m a g E F M A s u I t d s w d A Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Veit, Rüdiger SPD 18.01.2008 Waitz, Christoph FDP 18.01.2008 Dr. Westerwelle, Guido FDP 18.01.2008 Willsch, Klaus-Peter CDU/CSU 18.01.2008 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 18.01.2008 Zeil, Martin FDP 18.01.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D ung und der Exilkubaner nochmals verstärkt. Zugleich reue ich mich, dass auch in den USA die Stimmen aus er Zivilgesellschaft lauter werden, die ein Ende der des- ruktiven Kuba-Politik ihrer Regierung, insbesondere ein nde des Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargos egen Kuba fordern. Ich beziehe mich hier auf einen ppell US-amerikanischer Künstlerinnen und Künstler, nter ihnen Sean Penn, Carlos Santana, Tom Waits und arry Belafonte. Wie in jedem Jahr seit 1992 so hat auch im Oktober 007 die Vollversammlung der Vereinten Nationen wie- er mit übergroßer Mehrheit das Embargo verurteilt, das ie USA über Kuba verhängt haben. Nie war die Mehr- eit gegen die USA in dieser Frage so groß: 184 Staaten timmten der Resolution zu, die die Aufhebung des Em- argos verlangt. Die USA fanden lediglich drei Verbün- ete. Ich finde es richtig, dass die Bundesregierung nicht azugehörte und dass Deutschland seit einigen Jahren im roßen Lager derer zu finden ist, die das Embargo ableh- en. Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US- anktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen nd wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesell- chaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Wa- enaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbun- en, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise urch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, benso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und amit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschafts- weige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung eziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraft- etzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf ber 80 Milliarden US-Dollar. Diese Blockade ist völ- errechtswidrig und grausam. Sie muss fallen! Die US-Regierung hat sich bisher vom fast einstim- igen Votum der Vollversammlung nicht beeindruckt ezeigt. Wir finden es deshalb wichtig, dass sich die undesregierung dazu durchringt, ihre Kritik an der Blo- kade, die in ihrer exterritorialen Wirkung ja auch die eutschen Beziehungen zu Kuba berührt, gegenüber der S-Regierung direkt vorzubringen. Das wäre umso not- endiger, als der US-Präsident im Herbst die Schraube er Aggression noch ein Stückchen weitergedreht, Kuba ls „tropischen Gulag“ bezeichnet, die Aufrechterhal- ung der Blockade bestätigt und die Einrichtung eines illiardenschweren „Freiheitsfonds“ angekündigt hat, us dem ein Regime Change finanziert werden soll. Ich ehe davon aus, dass die Bundesregierung nicht auf die inladung des Präsidenten reagiert hat, sich an diesem onds zu beteiligen. Die US-Politik gegenüber Kuba ist eine unheilvolle ischung wirtschaftlicher Interessen, missionarischer nmaßung und totaler Ignoranz gegenüber der kubani- chen Gesellschaft. Diese Mischung ist hochgefährlich, nd sie entfaltet seit vielen Jahren destruktive Wirkung. ch appelliere an die Bundesregierung, sich dieser Poli- ik nicht nur passiv in der UN-Vollversammlung, son- ern ganz klar und deutlich in der direkten Auseinander- etzung mit der US-Regierung entgegenzustellen! Das äre auch ein wichtiges Signal in Richtung der Kräfte, ie in ganz Lateinamerika Träger eines neuen sozialen ufbruchs sind und die sich dabei auf die Solidarität Ku- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14537 (A) ) (B) ) bas stützen. Wir brauchen einen völlig neuen, auf gleich- berechtigte Partnerschaft und solidarische Unterstützung abzielenden Ansatz in der deutschen Lateinamerikapoli- tik. Die Signale der Bundesregierung sind bislang unein- deutig. Von deutscher Kritik an der Kuba-Politik von Bush hat man bislang nichts gehört. Im EU-Rat zählte die Bundeskanzlerin während ihrer Präsidentschaft 2007 leider zu den Hardlinern gegen Kuba. Durchgesetzt hat sich in der EU glücklicherweise vorerst eine andere Hal- tung, die vor allem von Italien, Spanien und Belgien ge- tragen wurde und die auf Dialog setzt. So blieben die EU-Sanktionen gegen Kuba auch unter deutscher Rats- präsidentschaft weiter ausgesetzt. Zugleich bleibt der Anspruch der EU, in Kuba auf ei- nen „friedlichen Wandel“ hinwirken zu wollen, ein Hin- dernis für die Normalisierung der Beziehungen zu Kuba. Für eine vollständige Normalisierung der Beziehungen zwischen der EU und Kuba wäre es notwendig, dass die Sanktionen der EU nicht nur ausgesetzt, sondern endgül- tig aufgehoben werden und der gemeinsame Standpunkt der EU zu Kuba endlich aufgegeben und durch einen neuen Ansatz ersetzt wird. Auf der anderen Seite sehen wir durchaus, dass es in letzter Zeit einige positive Signale in der deutschen Kuba-Politik gab. Insbesondere begrüßen wir, dass das 2003 auf Eis gelegte Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kuba nun sehr bald unterzeichnet wer- den soll. Auch in der Frage der Wiederaufnahme der Entwicklungszusammenarbeit hoffen wir auf mehr Be- wegung. Gerade auf dem Gebiet der Entwicklungszusammen- arbeit böten sich viele Felder einer fruchtbaren Zusam- menarbeit zwischen Deutschland und Kuba, von der auch Dritte profitieren könnten. Ich denke an den Be- reich der regenerativen Energien, an die Unterstützung des Austauschs von Fachleuten mit noch schwächeren Nachbarländern Kubas, an die Finanzierung von Stipen- dien kubanischer Universitäten für Studentinnen und Studenten aus Entwicklungsländern etc. Als Entwick- lungspolitikerin bin ich von der Bereitschaft der Kubanerinnen und Kubaner beeindruckt, ihre sozialen Errungenschaften auch mit anderen, viel schwächeren Gesellschaften zu teilen. In Haiti beispielsweise wird ge- rade mit kubanischer Hilfe ein groß angelegtes Alphabe- tisierungsprogramm durchgeführt. Kubanische Techni- kerinnen und Techniker bauen dort Solarkollektoren auf, Hunderte kubanische Ärztinnen und Ärzte, Krankenpfle- ger und -pflegerinnen versorgen die Bevölkerung selbst in entlegenen Regionen Haitis. Diese Süd-Süd-Solidari- tät verdient unsere Unterstützung und kann Vorbild für eine zukünftige Entwicklungszusammenarbeit sein. Anlage 4 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 840. Sitzung am 20. De- zember 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – – – – – – – – – – – m d n (C (D Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) Sechstes Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze Gesetz über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 (Nachtragshaushaltsgesetz 2007) Neuntes Gesetz zur Änderung des Versicherungs- aufsichtsgesetzes Siebenundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes Drittes Gesetz zur Änderung des Bundespolizei- gesetzes Zweiundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BAföG- ÄndG) Gesetz über die elektromagnetische Verträglich- keit von Betriebsmitteln (EMVG) Gesetz über die umweltgerechte Gestaltung ener- giebetriebener Produkte (Energiebetriebene-Pro- dukte-Gesetz – EBPG) Gesetz zu dem Abkommen vom 26. Juli 2007 zwi- schen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Fluggastdatensätzen (Passenger Name Records – PNR) und deren Übermittlung durch die Fluggesell- schaften an das United States Department of Home- land Security (DHS) (PNR-Abkommen 2007) Zweites Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – – Drucksachen 16/7261, 16/7376 Nr. 5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapi- tel 60 03 Titel 632 01 – Zahlungen nach dem Strafrechtlichen Rehabilitie- rungsgesetz – – Drucksachen 16/7272, 16/7376 Nr. 6 – 14538 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 25 Titel 870 01 – Inanspruchnahme des Bundes aus Baumaßnahmen für Gaststreitkräfte – – Drucksachen 16/7289, 16/7376 Nr. 7 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen der Freistellung preisgünstiger Arzneimittel von der Zuzahlung – Drucksachen 16/6045, 16/6369 Nr. 1.9 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zu den Auswirkungen des Gesetzes zur Einführung des Wohnortprinzips bei Honorarvereinbarungen für Ärzte und Zahnärzte – Drucksachen 16/6517, 16/6702 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/7070 Nr. A.3 Drucksache 16/7070 Nr. A.10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/7070 Nr. A.20 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/5681 Nr. 1.44 Drucksache 16/7223 Nr. A.5 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/6389 Nr. 1.22 Drucksache 16/6715 Nr. 1.24 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.48 Drucksache 16/6389 Nr. 1.4 Drucksache 16/6389 Nr. 1.5 Drucksache 16/6389 Nr. 1.6 mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 16/6041 Nr. 2.1 Drucksache 16/6715 Nr. 1.8 Drucksache 16/6715 Nr. 1.16 Drucksache 16/6715 Nr. 1.20 Rechtsausschuss Drucksache 16/4939 Nr. 2.13 Drucksache 16/6389 Nr. 1.8 Drucksache 16/6389 Nr. 1.98 (D Drucksache 16/6389 Nr. 1.26 Drucksache 16/6389 Nr. 1.85 Drucksache 16/6501 Nr. 1.5 Drucksache 16/6715 Nr. 1.1 Drucksache 16/6865 Nr. 1.6 Drucksache 16/6865 Nr. 1.7 Drucksache 16/7070 Nr. A.17 Drucksache 16/7070 Nr. A.18 Drucksache 16/7070 Nr. A.19 Drucksache 16/7070 Nr. C.1 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/481 Nr. 1.3 Drucksache 16/2555 Nr. 1.29 Drucksache 16/3060 Nr. 1.12 Drucksache 16/6041 Nr. 2.9 Drucksache 16/6041 Nr. 2.13 91, 1 0, T 137. Sitzung Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Max Straubinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Wir diskutieren in dieser Woche bereits das dritte Mal
    über die Altersvorsorge der Menschen in unserem Land.


    (Rolf Stöckel [SPD]: So ein Zufall! Sind irgendwo Landtagswahlen?)


    D
    M
    w
    d

    R
    v
    G
    n
    p

    W

    G
    l

    d
    k
    s
    L
    e
    M
    z
    d

    s
    D
    J
    b
    c
    t

    t
    t
    d
    a
    d
    n
    d
    L
    b

    c
    a
    h
    u
    f
    A
    s
    z

    d
    u
    b

    (C (D amit wiederholt sich manches. Das kann man den enschen aber natürlich nicht ersparen. Es gibt immer ieder verschiedene Anträge dazu, und es ist richtig, ass man darüber diskutiert. Der heutige Antrag der FDP-Bundestagsfraktion, iester-Renten-Sparverträge und auch die weitere priate und betriebliche Altersvorsorge gerade bei der rundsicherung nur zum Teil anzurechnen bzw. hier eien Freibetrag vorzusehen, mag insgesamt natürlich sehr opulär sein. (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das ist auch richtig! Populär und richtig!)


    enn jemand besser gestellt wird, ist es immer gut.

    Trotzdem verweise ich darauf, dass wir an den
    rundfesten unseres Sozialstaates und den daraus abge-

    eiteten Prinzipien festhalten sollten;


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das hatten Sie bei der Zwangsverrentung doch auch gesagt!)


    enn nach unserer Meinung wird dies auch in die Zu-
    unft hinein tragen. Das Äquivalenzprinzip in der ge-
    etzlichen Rentenversicherung, das heute gerade von der
    inken wieder angezweifelt worden ist, ist aufrechtzu-
    rhalten. In Bezug auf die soziale Unterstützung der
    enschen ist auch das Nachrangigkeitsprinzip aufrecht-

    uerhalten. Schließlich ist dies eine Grundvoraussetzung
    es Sozialstaates.

    Die Menschen sollen selbst für ihr Leben im Alter
    orgen können. In diese Lage müssen wir sie versetzen.
    azu hat die Bundesregierung in den vergangenen zwei

    ahren einen erheblichen Beitrag geleistet: mit dem Ab-
    au der Arbeitslosigkeit, der Stärkung der wirtschaftli-
    hen Entwicklung in Deutschland und den daraus erziel-
    en Chancen für die Menschen in Deutschland.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Die Begründung der FDP ist, hiermit möglicher Al-
    ersarmut vorzubeugen. Ich möchte den Faktor der Al-
    ersarmut nicht geringschätzen. Dass wir aber in einem
    er reichsten Länder der Welt permanent über Alters-
    rmut bzw. über Armutsgrenzen und dergleichen mehr
    iskutieren, wird in vielen Teilen Europas garantiert
    icht verstanden. Trotzdem ist es natürlich die Aufgabe
    es Sozialstaates, die entsprechenden unterstützenden
    eistungen zu gewähren; Kollege Brauksiepe hat das ja
    ereits dargestellt.

    Vor allen Dingen sollten wir nicht von Armut spre-
    hen, wenn es um die Grundleistungen für Menschen,
    lso die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfä-
    igkeit, geht. Wir geben den Menschen ein Gerüst, eine
    nterste Auffanglinie, damit sie nicht in völlige Armut
    allen, sondern auch im Alter ein menschenwürdiges
    uskommen haben. Das ist das Prinzip unseres Sozial-

    taates. Dies ist meines Erachtens hier besonders hervor-
    uheben.

    Werte Damen und Herren, ich halte es auch für be-
    eutsam, darauf hinzuweisen, dass die Bundesregierung
    nd die sie tragenden Fraktionen bereits einiges dazu
    eigetragen haben:






    (A) )



    (B) )


    Max Straubinger

    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Aber erst nachdem wir Sie getrieben haben!)


    durch die Stärkung der betrieblichen Altersversorgung,
    den Anreiz der Entgeltumwandlung – dies wird auch
    weiter fortgeführt – und natürlich durch die steuerliche
    Förderung, die mit dem Riester-Sparen und der Rürup-
    Rente – sie wurde heute überhaupt noch nicht genannt –
    verbunden ist. Mit diesen drei Sicherungssystemen ist es
    den vielen Menschen in unserem Land, die jeden Tag
    hart arbeiten, möglich, über die sogenannte Alters-
    armutsgrenze zu gelangen bzw. die Grundsicherung
    nicht in Anspruch zu nehmen.

    Frau Kollegin Scheel hat bereits deutlich gemacht,
    was private Rentenversicherungen zu leisten imstande
    sind. Sie hat nur vergessen, auch die zu erwartenden Ge-
    winne anzuführen; denn damit wird natürlich ein weit
    höheres Rentenniveau erzielt.


    (Christine Scheel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich habe von der garantierten Rente gesprochen!)


    Wenn man bei den Riester-Sparverträgen die Gewinn-
    erwartung mit einrechnet, sieht man, dass ein Durch-
    schnittsverdiener, der in die gesetzliche Rentenversiche-
    rung einzahlt und zugleich einen Riester-Vertrag
    abgeschlossen hat, bereits nach 20-jähriger Beitragszah-
    lung im Alter eine Anwartschaft erreichen wird, die über
    der sogenannten Grundsicherung liegt. Dabei sind noch
    nicht einmal die betriebliche Altersversorgung, private
    Sparvermögen und andere möglicherweise über die
    lange Lebensarbeitszeit hinweg erworbene Ansprüche
    mit berücksichtigt. Dies herauszustellen, ist sehr bedeut-
    sam. Von daher darf man nicht ständig von Armut reden.


    (Jörg Rohde [FDP]: Es geht aber nicht um den Durchschnittsverdiener! Es geht um den Geringverdiener!)


    Ich bin schon bestürzt über diese Auseinanderset-
    zung, insbesondere darüber, wie sie von den Linken ge-
    führt wird. So hat Herr Dr. Gysi heute in diesem Zusam-
    menhang wieder ausgeführt, dass Riester-Verträge
    Anlagebetrug seien.


    (Dr. Gregor Gysi [DIE LINKE]: Bestimmte!)


    Das stimmt in keiner Weise. Im Gegenteil: Riester-Ver-
    träge werden so weit wie möglich gefördert, mit bis zu
    über 90 Prozent Förderleistung durch Steuergelder. Viele
    Vorrednerinnen und Vorredner haben das bereits zum
    Ausdruck gebracht. Steuergelder werden nicht nur von
    Privatpersonen gezahlt, sondern auch von Unternehmen,
    Herr Dr. Gysi. Deshalb ist hier festzustellen, dass auch
    die Wirtschaft mit ihren Steuerlasten einen enormen Bei-
    trag zur Förderung der Riester-Rente leistet.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Aber wenn hier schon von Betrug die Rede ist, dann
    möchte ich auch anführen, dass die Betrogenen in unse-
    rem Land die Menschen in der ehemaligen DDR unter
    dem SED-Regime waren. Kollege Brauksiepe hat darge-
    legt, dass Honecker nach 40 Jahren Kommunismus die

    M
    d
    d
    n

    D

    h
    g
    m
    k
    r

    r
    t
    R
    a
    f
    F

    S

    K
    F
    i
    s
    d
    s
    i
    d

    s
    G
    ü
    D
    P
    d
    z
    g
    d
    g
    I
    d
    ü

    (C (D indestrente auf 330 Ost-Mark angehoben hat. Nur hat er Kollege Brauksiepe eines dabei vergessen, nämlich ass sich die Bürgerinnen und Bürger in der DDR dafür ichts kaufen konnten. as ist entscheidend. Deshalb waren sie die Betrogenen. Erst unser gesetzliches Rentenversicherungssystem at auch für die Menschen im Osten Deutschlands eine ute, existenzsichernde, sogar weit über das Existenzinimum hinausgehende Grundlage geschaffen. Wir önnen gemeinsam stolz darauf sein, dass wir das ereicht haben. Deshalb kann ich nur dazu aufrufen, die Verunsicheung der Menschen zu beenden und sie aufzufordern, Alersvorsorge zu betreiben, mit Riester-Sparverträgen, mit ürup-Sparverträgen, mit Lebensversicherungen oder nderen Anlageformen. Uns geht es darum, diese Vielalt zu erhalten. Auch in diesem Sinne ist der Antrag der DP-Bundestagsfraktion kontraproduktiv. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Das Wort hat der Kollege Lothar Binding von der PD-Fraktion. Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und ollegen! Wir diskutieren heute über eine sehr ernste rage, nämlich darüber, ob es nicht einzelnen Menschen n unserem Land trotz einer klugen Gesetzgebung sehr chlecht gehen kann. Wir müssen feststellen: Wir weren keine Gesetzgebung finden, bei der es allen Menchen immer gleich gut geht und die für alle Menschen n gleicher Weise gerecht ist. Wir müssen aber prüfen, ob ie Gesetzgebung auf Gerechtigkeit angelegt ist. Wir müssen erkennen, dass es einigen Menschen sehr chlecht geht. Deshalb müssen wir prüfen, ob wir ein esetz einführen sollten, um dies in Einzelfällen zu berwinden. Dabei müssen wir nach dem Preis fragen. ie FDP macht einen Vorschlag, der einen extrem hohen reis hat, nämlich den Preis, dass das Sozialstaatsprinzip er Nachhaltigkeit aufgegeben werden müsste. Das hätte ur Folge, dass es künftig nicht nur Einzelnen schlecht eht oder sie ungerecht behandelt werden, sondern es arüber hinaus auch vielen anderen sehr viel schlechter eht als heute. Deshalb ist der Ansatz der FDP nicht gut. ch warne alle Leute, denen es schlecht geht, davor, sich arauf zu verlassen, dass gerade die FDP die Armut zu berwinden hilft. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt?)


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Lothar Binding


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)







    (A) )



    (B) )


    Lothar Binding (Heidelberg)

    Das halte ich für ein gewisses Problem. Wenn man das
    genauer untersucht, findet man möglicherweise heraus,
    dass Sie langfristig doch auf dem Weg zum Bürgergeld
    sind und die sonstigen Risiken privatisieren wollen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Es wäre nicht das Schlechteste, was den Menschen in diesem Land passieren könnte, wenn das FDP-Projekt in ein Bürgergeld umgesetzt würde!)


    Das ist etwas, was wir natürlich nicht wollen.

    Niemand kann behaupten, wir hätten kein Demogra-
    fieproblem. Wir haben ein großes Demografieproblem,
    aber das ist nicht unser einziges Problem.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Regierung ist auch ein Problem!)


    Was wir nicht haben, ist ein Wohlstandsproblem. Im
    Durchschnitt geht es allen wunderbar. Wir haben aller-
    dings ein Problem mit der Verteilung von Produktivität;
    das sehe auch ich so. Die Frage ist nur, ob man die Pro-
    duktivität über Rentenversicherungsbeiträge und ein
    Rentensystem so verteilen kann, dass es anschließend
    gerecht zugeht. Das zu glauben, ist verrückt; denn das
    wäre so etwas wie der Versuch, eine Länge in Kilo-
    gramm zu messen. Das führt in der Regel nicht zu guten
    Ergebnissen. Deshalb ist das der falsche Weg. Wir müs-
    sen die Verteilung der Produktivität auf eine andere
    Grundlage stellen: Sie muss auf der gerechten Verteilung
    von Lohn und Arbeit basieren.

    Was Ihre Äußerung angeht, Herr Gysi, 28 Prozent
    Rentenversicherungsbeiträge seien möglich, das sei kein
    großes Problem, sehe ich eine große Gefahr. Das ist lei-
    der nicht ganz symmetrisch. Wenn die Lohnnebenkosten
    in der Weise angehoben werden, dann erzeugt das Ar-
    beitslosigkeit ohne Ende. Wenn dann später die Versi-
    cherungsbeiträge wieder gesenkt werden, dann schafft
    das noch längst keine Arbeit.


    (Widerspruch der Abg. Dr. Barbara Höll [DIE LINKE])


    Diese Asymmetrie birgt ein sehr großes Problem.

    Ihre zweite Idee zeigt, dass Sie möglicherweise bezo-
    gen auf die unterschiedliche Verantwortung in den Alters-
    kohorten die langfristigen Überlegungen aus dem Blick
    verloren haben. Wenn Sie jetzt die Versicherungspflicht-
    grenze anheben wollen,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Beitragsbemessungsgrenze, nicht die Versicherungspflichtgrenze!)


    um die Einnahmeseite zu stärken, dann sind Sie gezwun-
    gen, in Zukunft das Äquivalenzprinzip aufzugeben.

    Wenn man die Menschen heute verstärkt zur Kasse
    bittet, dann muss man auch damit rechnen, dass sie künf-
    tig höhere Ansprüche haben. Denn eines ist klar: Wenn
    es um die Rente geht, dann reden wir eigentlich nie über
    Geld. Denn das, was die gegenwärtige Generation erar-
    beitet, bekommt demnächst die Generation, die bisher
    ihre Eltern finanziert hat, die jetzt nicht mehr arbeiten.

    W
    b


    s
    S
    s
    f
    z

    M
    F
    e
    h
    k
    u
    e
    d
    a

    u
    w
    b

    a

    w
    n
    l
    g
    R


    d
    m
    k

    D
    l
    d

    (C (D as wir heute einzahlen, hat mit dem, was wir künftig ekommen, nichts zu tun. (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das ist ein bisschen wie von hinten durch die Brust ins Auge!)


    Ja, von hinten durch die Brust ins Auge. Sie haben ge-
    agt, dass Sie sich um das Niveau kümmern wollen, aber
    ie müssen auch angeben, von welchem Niveau Sie
    prechen. Man muss den Niveaubegriff definieren. Of-
    en gestanden habe ich lieber 60 Prozent von 200 Pro-
    ent als 70 Prozent von 100 Prozent.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Aber ihr senkt es doch ab! – Weiterer Zuruf von der FDP: Warum macht ihr dann das Gegenteil?)


    an muss deutlich machen, worüber man redet. Bei der
    rage des zukünftigen Niveaus wird festgelegt, wie viel
    in Rentner bezogen auf die dann arbeitende Generation
    at. Deshalb ist es tausendmal wichtiger, sich darum zu
    ümmern, dass die Menschen in Zukunft viel verdienen
    nd dass das Einkommen gerecht verteilt ist. Dann wird
    s auch den Rentnern gut gehen. Vielleicht geht es ihnen
    ann mit 30 Prozent besser als mit 50 Prozent bei einem
    nderen Rentenniveau.


    (Beifall bei der SPD)


    Das Niveau ist eine entscheidende Frage. Deshalb ist
    ns die Frage der Grundsicherung sehr wichtig. Denn
    ir wollen erreichen, dass keiner die Grundsicherung
    raucht. Das ist das eigentliche Ziel.


    (Beifall bei der SPD)


    Was die Grundsicherung von etwa 680 Euro monatlich
    ngeht – dieser Betrag steht derzeit zur Diskussion –,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Riester ist von 660 Euro ausgegangen!)


    äre es eine Ungerechtigkeit, jemandem, der Rentenein-
    ahmen, Ersparnisse oder eine Riester-Rente hat, zusätz-
    ich 680 Euro als Grundsicherung zu gewähren. Die vor-
    eschlagene Änderung hinsichtlich der Anrechnung der
    iester-Rente ist insofern schlecht.


    (Dirk Niebel [FDP]: Nein! Nur ein Freibetrag!)


    Wie wird denn ein Freibetrag begründet? Worin liegt
    er Unterschied zwischen meiner Riester-Rente und
    einem Sparbuch hinsichtlich der Anrechnungsmöglich-

    eiten bei meiner künftigen Rente?


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Sie tun sich sehr schwer, diesen guten Vorschlag abzulehnen, Herr Binding!)


    as wäre so unsystematisch, dass Sie damit ein Schlag-
    icht darauf werfen, wie viel Ihnen gewisse Prinzipien
    es Sozialstaats wert sind.


    (Anton Schaaf [SPD]: So ist es! – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Freiwilligkeit ist uns etwas wert! Sie wollen in Wahrheit auf das Obligatorium hinaus!)







    (A) )



    (B) )


    Lothar Binding (Heidelberg)

    – Darauf will ich kurz eingehen. Vielleicht wäre es sogar
    gut. Wenn Sie sich mit Familien, denen es schlecht geht,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Wäre ihnen mit Zwang mehr geholfen, als wenn sie sich freiwillig absichern?)


    ein bisschen auskennen würden, dann wüssten Sie, dass
    eine solche Familie jeden Monat aufs Neue darauf ver-
    zichtet, etwas anzusparen, und dies verschiebt, weil das
    Geld zu knapp ist.


    (Zuruf des Abg. Dirk Niebel [FDP])


    – Du mit deinen Zwischenrufen! Du hast gestern einen
    Zwischenruf formuliert. Der besagte etwas ganz Schlim-
    mes.


    (Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Habt ihr das jetzt abgesprochen?)


    – Ja, das haben wir abgesprochen. Es gibt keine Debatte,
    in der der Kollege Niebel keinen unanständigen Zwi-
    schenruf formuliert.


    (Beifall des Abg. Anton Schaaf [SPD])


    Gestern hat der Kollege Riester etwas sehr Ernsthaftes
    gesagt:

    Man sollte nicht immer weitere Bereiche der Er-
    werbsarbeit aus der Versicherungspflicht heraus-
    nehmen.

    Dirk Niebel ist dazu der Zuruf „Zwangs-Riester!“ einge-
    fallen. Die Bild-Zeitung hat schon einmal den Gedanken
    mit derselben Überschrift kaputt gemacht.

    Dirk, wir kennen uns gut. Deshalb möchte ich eine
    persönliche Bemerkung machen: Dein Denken beruht
    auf völlig anderen Grundsätzen.


    (Dirk Niebel [FDP]: Das stimmt! Ich bin liberal!)


    Ich will das an drei Beispielen klarmachen. Du willst die
    Bundesagentur für Arbeit abschaffen.


    (Dirk Niebel [FDP]: Auflösen!)


    Du hast den unanständigen Vergleich zwischen der Gro-
    ßen Koalition und der Nationalen Front gezogen. Du
    hattest auch keine Scheu, eine FDP-Zentrale im Arbeits-
    amt, bei deinem Arbeitgeber, aufzumachen. Wer in ei-
    nem solchen Korsett denkt und hier permanent solche
    Zurufe macht wie du, hat für mich unter sozialen Ge-
    sichtspunkten jede Glaubwürdigkeit verloren.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich möchte das gar nicht weiter vertiefen.

    Sie sollten beim Alterseinkommen nicht regeln, was
    Sie beim Arbeitseinkommen verweigern. Mit dieser For-
    mel lässt sich gut beschreiben, warum Sie eine Lösung
    für ein Problem vorgeben, dessen Ursachen Sie nicht be-
    kämpfen wollen.


    (Beifall bei der SPD – Dirk Niebel [FDP]: Dann biete ich dem Kollegen wieder das Sie an! Ich hoffe, das steht auch im Protokoll! – d D A r d W n W I b s r s 2 k D v r r E m u m d d s a A I s b b D t p f (C (D Gegenruf des Abg. Frank Spieth [DIE LINKE]: Wenn es hilft, Herr Niebel!)