Rede:
ID1613704000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/137 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14460 B DIE GRÜNEN: Perspektiven schaf- fen – Angebot und Struktur der be- ruflichen Bildung verbessern (Drucksachen 16/5730, 16/5732, 16/7754) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Aufstieg durch Bildung – Qualifizie- rungsinitiative der Bundesregierung (Drucksache 16/7750) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Patrick Meinhardt, Uwe Barth, Cornelia Pieper, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Mehr Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dieter Grasedieck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- 14447 A 14447 B 14461 C 14462 C 14463 B 14464 C 14465 B Deutscher B Stenografisch 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 21: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Nicolette Kressl, Jörg Tauss, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Junge Menschen fördern – Ausbildung schaffen und Qualifizierung sichern – zu dem Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Britta Haßelmann, Brigitte Pothmer, Josef Philip Winkler und der Fraktion BÜNDNIS 90/ D U O C K I P W V B Chancen durch bessere Bildung und Quali- fizierung (Drucksache 16/7733) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14447 C undestag er Bericht ung 8. Januar 2008 t : r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . atrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ 14447 D 14449 C 14450 C 14452 C 14454 A 14455 B 14456 C 14457 D 14459 A kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2006) (Drucksache 16/5211) . . . . . . . . . . . . . . . 14467 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Ent- schließungsantrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin- Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskon- trolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streit- kräftepotenziale (Jahresabrüstungsbe- richt 2005) (Drucksachen 16/1483, 16/2999, 16/4594) c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Norman Paech, Alexander Ulrich, Paul Schäfer (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Abzug der Atomwaffen aus Deutschland (Drucksachen 16/448, 16/4593) . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Jürgen Trittin, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Abrüs- tung der taktischen Atomwaffen voran- treiben – US-Atomwaffen aus Deutsch- land und Europa vollständig abziehen (Drucksachen 16/819, 16/4592) . . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Winfried Nachtwei, Volker Beck (Köln), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Nuklearen Dammbruch verhindern – Indien an das Regime zur nuklearen Abrüstung, Rüstungskon- trolle und Nichtweiterverbreitung he- ranführen (Drucksachen 16/834, 16/4591) . . . . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Dr. Norman Paech, Monika Knoche, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Unterstützung für die in- dische Atomrüstung (Drucksachen 16/1445, 16/4590) . . . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Alexander Bonde, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zivilbevöl- kerung wirksamer schützen – Streumu- nition ächten (Drucksachen 16/2749, 16/4589) . . . . . . . h D D D P W D E H A U G H A Z A D t A t ( D D D G J G C F 14468 A 14468 B 14468 D 14468 C 14468 C 14468 D ) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, Hüseyin-Kenan Aydin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine neuen Raketen in Europa – statt- dessen Stärkung der globalen Sicherheit durch Rüstungskontrolle und Abrüs- tung (Drucksachen 16/5456, 16/7516) . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . infried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ert Winkelmeier (fraktionslos) . . . . . . . . . . ans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Jörg Rohde, r. Heinrich L. Kolb, Dr. Karl Addicks, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ltersvorsorge für Geringverdiener attrak- iv gestalten Drucksache 16/7177) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . regor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 14468 D 14469 A 14470 C 14471 C 14473 D 14476 A 14477 B 14479 C 14480 C 14482 A 14482 D 14484 A 14485 A 14486 A 14487 D 14488 A 14489 D 14490 B 14492 A 14494 A 14494 C 14495 B 14496 B 14497 B 14497 C 14498 B 14499 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 III Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Rolf Stöckel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 14500 A 14500 B 14501 D 14503 C 14504 D 14518 A 14519 A 14520 C 14521 D 14523 C 14524 D Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften (Drucksache 16/7717) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Gesundheit zu dem Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Klaus Ernst, Dr. Lothar Bisky, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wiedereinführung der vollständigen Zuzahlungsbefreiungen für Versicherte mit geringem Einkommen im Wege der Härtefallregelung (Drucksachen 16/6033, 16/7435) . . . . . . . . . . Christian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 10: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP: Gesundheitsfonds stoppen – Bei- tragsautonomie der Krankenkassen be- wahren D E M P D C D N B A L A E ( e K r A N R u g s K H A A 14506 A 14506 B 14508 A 14509 B 14510 D 14511 C 14512 D 14513 A 14514 B 14515 B 14516 A 14516 D r. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . eter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans Georg Faust (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Kleiminger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Jan Mücke FDP) zur Abstimmung über die Beschluss- mpfehlung des Auswärtigen Ausschusses: eine Unterstützung für die indische Atom- üstung (Tagesordnungspunkt 22 f) . . . . . . . . nlage 3 euabdruck einer zu Protokoll gegebenen ede zur Beratung der Beschlussempfehlung nd des Berichts: Eintreten für die Beendi- ung der von den USA auferlegten Wirt- chafts-, Handels- und Finanzblockade gegen uba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14525 D 14527 A 14528 B 14529 B 14530 C 14531 D 14532 C 14533 D 14533 D 14535 A 14536 A 14536 B 14537 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14447 (A) ) (B) ) 137. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    ngen ) 7. Absatz; der Zwischen- f von BÜNDNIS 90/DIE e Abschiedsrede! letzter Absatz; der zweite eht vielmehr darum, einen ergiewirtschaft zu verhin- eismacht, fossile Energie . ittel usw. – maßgeblich. t welche, über die zukünf- s spekulieren zu können, Start des Fonds. Seriöse und ich weiß nicht, woher iten plötzlich kommen. ster] [FDP]: Herr ach!) t, die Menschen zu verun- gegen die in diesem Hause rm zu machen. men aufnimmt. Für beide erhält nen festen Betrag von voraussic Doch nicht nur der Ausglei verbessert, was auch die regio trifft. Der neue Risikostruktur ebenfalls schwerwiegende und sche Krankheiten. Für unser Be es für eine chronisch kranke R gibt, nicht aber für die gesunde für die Kasse gleichermaßen att und eine Bundestagsabgeordne Zuschläge werden dann auf Ba hier bereits angesprochen worde Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14535 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN Strothmann, Lena CDU/CSU 18.01.2008 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ 18.01.2008 Steinbach, Erika CDU/CSU 18.01.2008 Stiegler, Ludwig SPD 18.01.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Barnett, Doris SPD 18.01.2008* Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Behm, Cornelia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 18.01.2008 Bollen, Clemens SPD 18.01.2008 Brüderle, Rainer FDP 18.01.2008 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 18.01.2008 Döring, Patrick FDP 18.01.2008 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 18.01.2008 Duin, Garrelt SPD 18.01.2008 Dyckmans, Mechthild FDP 18.01.2008 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 18.01.2008 Glos, Michael CDU/CSU 18.01.2008 Golze, Diana DIE LINKE 18.01.2008 Griese, Kerstin SPD 18.01.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 18.01.2008 Haustein, Heinz-Peter FDP 18.01.2008 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 18.01.2008 Dr. Hemker, Reinhold SPD 18.01.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Hinz (Essen), Petra SPD 18.01.2008 J K D K K L L L M N O O P P R S S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 18.01.2008 ampeter, Steffen CDU/CSU 18.01.2008 r. h. c. Kastner, Susanne SPD 18.01.2008 noche, Monika DIE LINKE 18.01.2008 rummacher, Johann- Henrich CDU/CSU 18.01.2008 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 18.01.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 18.01.2008 ührmann, Anna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 öller, Kornelia DIE LINKE 18.01.2008 ouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 tte, Henning CDU/CSU 18.01.2008 tto (Frankfurt), Hans- Joachim FDP 18.01.2008 iltz, Gisela FDP 18.01.2008 oß, Joachim SPD 18.01.2008 oth (Heringen), Michael SPD 18.01.2008 cheelen, Bernd SPD 18.01.2008 chily, Otto SPD 18.01.2008 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 18.01.2008 eib, Marion CDU/CSU 18.01.2008 iebert, Bernd CDU/CSU 18.01.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 14536 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jan Mücke (FDP) zur Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses: Keine Unterstützung für die indische Atomrüstung (Tagesordnungs- punkt 22 f, Drucksache 16/4590) Ich erkläre, dass die Fraktion der FDP der Beschluss- empfehlung zustimmt. Anlage 3 Neuabdruck einer zu Protokoll gegebenen Rede zur Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts: Eintreten für die Beendigung der von den USA auferlegten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba (136. Sitzung, Tagesordnungspunkt 16) Heike Hänsel (DIE LINKE): Am 1. Januar wurde die kubanische Revolution 49 Jahre alt. Ich beglückwünsche die Kubanerinnen und Kubaner zu den sozialen Errun- genschaften, die sie in diesen 49 Jahren erkämpft haben. Ich selbst war mehrmals in Kuba und habe mit vielen Kubanerinnen und Kubanern diskutiert. Ich habe viele engagierte Kubanerinnen und Kubaner getroffen, die an der Überwindung der Defizite, die es in Kuba gibt, auch Defizite in der demokratischen Teilhabe, selbstbestimmt, ohne äußere Einmischung und ihren Vorstellungen ent- sprechend arbeiten. Ein Embargo, das sie stranguliert, oder politische Sanktionen, die sie „erziehen“ sollen, sind nicht akzeptabel. In diesen Tagen, in denen sich in Kuba ein Wechsel an der Staats- und Parteispitze vollzieht, in denen aber auch politische und wirtschaftliche Veränderungen vor- bereitet werden, haben sich die Begehrlichkeiten und Feindseligkeiten gegenüber Kuba seitens der US-Regie- r f d t E g A u H 2 d d h s b d d g n S u s r d d e d z b s ü k m g B c d U w d a t m a g E F M A s u I t d s w d A Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.01.2008 Veit, Rüdiger SPD 18.01.2008 Waitz, Christoph FDP 18.01.2008 Dr. Westerwelle, Guido FDP 18.01.2008 Willsch, Klaus-Peter CDU/CSU 18.01.2008 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 18.01.2008 Zeil, Martin FDP 18.01.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D ung und der Exilkubaner nochmals verstärkt. Zugleich reue ich mich, dass auch in den USA die Stimmen aus er Zivilgesellschaft lauter werden, die ein Ende der des- ruktiven Kuba-Politik ihrer Regierung, insbesondere ein nde des Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargos egen Kuba fordern. Ich beziehe mich hier auf einen ppell US-amerikanischer Künstlerinnen und Künstler, nter ihnen Sean Penn, Carlos Santana, Tom Waits und arry Belafonte. Wie in jedem Jahr seit 1992 so hat auch im Oktober 007 die Vollversammlung der Vereinten Nationen wie- er mit übergroßer Mehrheit das Embargo verurteilt, das ie USA über Kuba verhängt haben. Nie war die Mehr- eit gegen die USA in dieser Frage so groß: 184 Staaten timmten der Resolution zu, die die Aufhebung des Em- argos verlangt. Die USA fanden lediglich drei Verbün- ete. Ich finde es richtig, dass die Bundesregierung nicht azugehörte und dass Deutschland seit einigen Jahren im roßen Lager derer zu finden ist, die das Embargo ableh- en. Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US- anktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen nd wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesell- chaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Wa- enaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbun- en, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise urch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, benso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und amit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschafts- weige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung eziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraft- etzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf ber 80 Milliarden US-Dollar. Diese Blockade ist völ- errechtswidrig und grausam. Sie muss fallen! Die US-Regierung hat sich bisher vom fast einstim- igen Votum der Vollversammlung nicht beeindruckt ezeigt. Wir finden es deshalb wichtig, dass sich die undesregierung dazu durchringt, ihre Kritik an der Blo- kade, die in ihrer exterritorialen Wirkung ja auch die eutschen Beziehungen zu Kuba berührt, gegenüber der S-Regierung direkt vorzubringen. Das wäre umso not- endiger, als der US-Präsident im Herbst die Schraube er Aggression noch ein Stückchen weitergedreht, Kuba ls „tropischen Gulag“ bezeichnet, die Aufrechterhal- ung der Blockade bestätigt und die Einrichtung eines illiardenschweren „Freiheitsfonds“ angekündigt hat, us dem ein Regime Change finanziert werden soll. Ich ehe davon aus, dass die Bundesregierung nicht auf die inladung des Präsidenten reagiert hat, sich an diesem onds zu beteiligen. Die US-Politik gegenüber Kuba ist eine unheilvolle ischung wirtschaftlicher Interessen, missionarischer nmaßung und totaler Ignoranz gegenüber der kubani- chen Gesellschaft. Diese Mischung ist hochgefährlich, nd sie entfaltet seit vielen Jahren destruktive Wirkung. ch appelliere an die Bundesregierung, sich dieser Poli- ik nicht nur passiv in der UN-Vollversammlung, son- ern ganz klar und deutlich in der direkten Auseinander- etzung mit der US-Regierung entgegenzustellen! Das äre auch ein wichtiges Signal in Richtung der Kräfte, ie in ganz Lateinamerika Träger eines neuen sozialen ufbruchs sind und die sich dabei auf die Solidarität Ku- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 14537 (A) ) (B) ) bas stützen. Wir brauchen einen völlig neuen, auf gleich- berechtigte Partnerschaft und solidarische Unterstützung abzielenden Ansatz in der deutschen Lateinamerikapoli- tik. Die Signale der Bundesregierung sind bislang unein- deutig. Von deutscher Kritik an der Kuba-Politik von Bush hat man bislang nichts gehört. Im EU-Rat zählte die Bundeskanzlerin während ihrer Präsidentschaft 2007 leider zu den Hardlinern gegen Kuba. Durchgesetzt hat sich in der EU glücklicherweise vorerst eine andere Hal- tung, die vor allem von Italien, Spanien und Belgien ge- tragen wurde und die auf Dialog setzt. So blieben die EU-Sanktionen gegen Kuba auch unter deutscher Rats- präsidentschaft weiter ausgesetzt. Zugleich bleibt der Anspruch der EU, in Kuba auf ei- nen „friedlichen Wandel“ hinwirken zu wollen, ein Hin- dernis für die Normalisierung der Beziehungen zu Kuba. Für eine vollständige Normalisierung der Beziehungen zwischen der EU und Kuba wäre es notwendig, dass die Sanktionen der EU nicht nur ausgesetzt, sondern endgül- tig aufgehoben werden und der gemeinsame Standpunkt der EU zu Kuba endlich aufgegeben und durch einen neuen Ansatz ersetzt wird. Auf der anderen Seite sehen wir durchaus, dass es in letzter Zeit einige positive Signale in der deutschen Kuba-Politik gab. Insbesondere begrüßen wir, dass das 2003 auf Eis gelegte Kulturabkommen zwischen Deutschland und Kuba nun sehr bald unterzeichnet wer- den soll. Auch in der Frage der Wiederaufnahme der Entwicklungszusammenarbeit hoffen wir auf mehr Be- wegung. Gerade auf dem Gebiet der Entwicklungszusammen- arbeit böten sich viele Felder einer fruchtbaren Zusam- menarbeit zwischen Deutschland und Kuba, von der auch Dritte profitieren könnten. Ich denke an den Be- reich der regenerativen Energien, an die Unterstützung des Austauschs von Fachleuten mit noch schwächeren Nachbarländern Kubas, an die Finanzierung von Stipen- dien kubanischer Universitäten für Studentinnen und Studenten aus Entwicklungsländern etc. Als Entwick- lungspolitikerin bin ich von der Bereitschaft der Kubanerinnen und Kubaner beeindruckt, ihre sozialen Errungenschaften auch mit anderen, viel schwächeren Gesellschaften zu teilen. In Haiti beispielsweise wird ge- rade mit kubanischer Hilfe ein groß angelegtes Alphabe- tisierungsprogramm durchgeführt. Kubanische Techni- kerinnen und Techniker bauen dort Solarkollektoren auf, Hunderte kubanische Ärztinnen und Ärzte, Krankenpfle- ger und -pflegerinnen versorgen die Bevölkerung selbst in entlegenen Regionen Haitis. Diese Süd-Süd-Solidari- tät verdient unsere Unterstützung und kann Vorbild für eine zukünftige Entwicklungszusammenarbeit sein. Anlage 4 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 840. Sitzung am 20. De- zember 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – – – – – – – – – – – m d n (C (D Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) Sechstes Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze Gesetz über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 (Nachtragshaushaltsgesetz 2007) Neuntes Gesetz zur Änderung des Versicherungs- aufsichtsgesetzes Siebenundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes Drittes Gesetz zur Änderung des Bundespolizei- gesetzes Zweiundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BAföG- ÄndG) Gesetz über die elektromagnetische Verträglich- keit von Betriebsmitteln (EMVG) Gesetz über die umweltgerechte Gestaltung ener- giebetriebener Produkte (Energiebetriebene-Pro- dukte-Gesetz – EBPG) Gesetz zu dem Abkommen vom 26. Juli 2007 zwi- schen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verarbeitung von Fluggastdatensätzen (Passenger Name Records – PNR) und deren Übermittlung durch die Fluggesell- schaften an das United States Department of Home- land Security (DHS) (PNR-Abkommen 2007) Zweites Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – – Drucksachen 16/7261, 16/7376 Nr. 5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapi- tel 60 03 Titel 632 01 – Zahlungen nach dem Strafrechtlichen Rehabilitie- rungsgesetz – – Drucksachen 16/7272, 16/7376 Nr. 6 – 14538 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2007 Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 25 Titel 870 01 – Inanspruchnahme des Bundes aus Baumaßnahmen für Gaststreitkräfte – – Drucksachen 16/7289, 16/7376 Nr. 7 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen der Freistellung preisgünstiger Arzneimittel von der Zuzahlung – Drucksachen 16/6045, 16/6369 Nr. 1.9 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zu den Auswirkungen des Gesetzes zur Einführung des Wohnortprinzips bei Honorarvereinbarungen für Ärzte und Zahnärzte – Drucksachen 16/6517, 16/6702 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/7070 Nr. A.3 Drucksache 16/7070 Nr. A.10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/7070 Nr. A.20 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/5681 Nr. 1.44 Drucksache 16/7223 Nr. A.5 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/6389 Nr. 1.22 Drucksache 16/6715 Nr. 1.24 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.48 Drucksache 16/6389 Nr. 1.4 Drucksache 16/6389 Nr. 1.5 Drucksache 16/6389 Nr. 1.6 mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 16/6041 Nr. 2.1 Drucksache 16/6715 Nr. 1.8 Drucksache 16/6715 Nr. 1.16 Drucksache 16/6715 Nr. 1.20 Rechtsausschuss Drucksache 16/4939 Nr. 2.13 Drucksache 16/6389 Nr. 1.8 Drucksache 16/6389 Nr. 1.98 (D Drucksache 16/6389 Nr. 1.26 Drucksache 16/6389 Nr. 1.85 Drucksache 16/6501 Nr. 1.5 Drucksache 16/6715 Nr. 1.1 Drucksache 16/6865 Nr. 1.6 Drucksache 16/6865 Nr. 1.7 Drucksache 16/7070 Nr. A.17 Drucksache 16/7070 Nr. A.18 Drucksache 16/7070 Nr. A.19 Drucksache 16/7070 Nr. C.1 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/481 Nr. 1.3 Drucksache 16/2555 Nr. 1.29 Drucksache 16/3060 Nr. 1.12 Drucksache 16/6041 Nr. 2.9 Drucksache 16/6041 Nr. 2.13 91, 1 0, T 137. Sitzung Berlin, Freitag, den 18. Januar 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Rolf Mützenich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Abrüstung

    und Rüstungskontrolle sind lediglich Instrumente. Wenn
    sie aber angewandt werden, können sie die Zusammen-
    arbeit und das friedliche Zusammenleben stärken. Des-
    wegen ist der politische Wille die Voraussetzung für Ab-
    rüstung und Rüstungskontrolle. Leider hat es in den
    vergangenen Jahren an diesem politischen Willen ge-
    mangelt. Ich bin daher der Bundesregierung dankbar,
    dass sie mit all ihren Kräften versucht, dafür einzutreten,
    dass Abrüstung und Rüstungskontrolle vorangebracht
    werden. Politische Initiativen sind notwendig. Diese ha-
    ben wir unternommen.


    (Beifall bei der SPD)


    Auf der anderen Seite müssen wir natürlich feststel-
    len, dass wir in einer Krise sind; das ist gar keine Frage.
    Denn an diesem politischen Willen hat es immer wieder
    gemangelt. Wir sind konfrontiert mit dem Aussetzen,
    mit der Missachtung und auch mit der Kündigung von
    Verträgen. Wir haben bei verschiedenen Gelegenheiten
    schon darüber diskutiert. Gleichzeitig sind wir mit einer
    großen Aufrüstung konfrontiert. Allein im vergangenen
    Jahr betrugen die entsprechenden Ausgaben 900 Milliar-
    den Euro. Daran hatten die USA einen Anteil von
    42 Prozent.

    Dennoch ist es gut, darauf hinzuweisen, dass – wie
    ich gerade erwähnt habe – schon Initiativen unternom-
    men worden sind. Ich möchte an erster Stelle daran erin-
    nern, dass der Bundesaußenminister seit mehreren
    Monaten versucht, zum Beispiel zum internationalen
    Brennstoffkreislauf Vorschläge vorzulegen und sie mit

    d
    a
    t
    s
    t

    D
    a
    e
    B
    D

    d
    s
    D
    R
    I
    n

    g
    a
    D
    E
    R
    d
    ü
    D
    m
    G
    b
    g

    u
    n
    f
    n
    w
    t
    d
    t
    A
    A
    i
    d

    s
    D
    b
    n
    ü
    R
    d
    t
    i
    r

    (C (D en Partnern abzustimmen. Das hat viel mit dem Iran, ber auch mit der Diskriminierung innerhalb der internaionalen Gemeinschaft zu tun; Stichwort: Atomwaffenperrvertrag. Ich danke dem Außenminister für diese Iniiativen. er eine oder andere in diesem Saal würde das vielleicht ls Alleingang bezeichnen. Ich aber bin froh, dass dort in Außenminister arbeitet, der mit Mut, Kreativität und eharrlichkeit über den Tellerrand hinausschaut und die inge voranbringt. Vielen Dank! Ich glaube, wir sollten uns auch vergegenwärtigen, ass wir versuchen, Initiativen wie die globale Partnerchaft mit Russland voranzubringen. Im Abkommen von ayton zum Beispiel haben wir die Abrüstung und die üstungskontrolle verankert. Das war wichtig, damit das nstrument der Abrüstung und Rüstungskontrolle geutzt werden kann. Ich will an eine andere Erfahrung anknüpfen. Vergeenwärtigen wir uns einmal, wie Libyen und Nordkorea uf den Weg der Abrüstung gebracht worden sind: durch ialog, durch Verhandlungen und durch Gespräche. ine Voraussetzung war unabdingbar: Man musste die egime, die politischen Akteure anerkennen. Ich glaube, as sind wichtige Hinweise, wenn man versucht, gegenber dem Iran die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. as Atomwaffenprogramm, das in der jetzigen Gestalt öglicherweise verdächtig ist, ist natürlich abzulehnen. leichzeitig ist aber auf Dialog, Kooperation und Angeote zu setzen. Nordkorea und Libyen haben den richtien Weg gewiesen. Ich würde mich freuen, wenn die Bundesregierung nd die hier vertretenen Parteien es mit den Vertreterinen und Vertretern im amerikanischen Kongress schafen würden bzw. wenn die Bundeskanzlerin es mit der euen Präsidentin oder dem neuen Präsidenten schaffen ürde, die Rüstungsbegrenzungskultur, die für die ransatlantische Gemeinschaft immer gegolten hat, wieerzubeleben. Das gehört genauso dazu wie andere Iniiativen. Deshalb bin ich dankbar, dass der deutsche ußenminister zusammen mit dem norwegischen ußenminister in der NATO versucht, die Abrüstungs nitiative voranzutreiben. Auch das ist ein gutes Signal, as von dieser Regierungsbank ausgeht. Wer sich für Abrüstung und Rüstungskontrolle einetzt, darf dies nicht für die Innenpolitik missbrauchen. er eine oder andere Antrag, der heute hier vorliegt, eschäftigt sich eigentlich nur unter dem Aspekt der Inenpolitik mit diesem Thema. Ich glaube, deswegen bersieht der eine oder andere, dass zum Beispiel in amstein keine Atomwaffen mehr lagern. Er übersieht, ass Sozialdemokraten wie Peter Struck dafür eingetreen sind, dass in der NATO über die besondere Situation n Deutschland diskutiert wird. Ich fordere die Bundesegierung auf, dafür genauso einzutreten. Ich denke, das Dr. Rolf Mützenich ist der richtige Weg. Wir müssen aber auch sagen: Es geht nicht nur um die wenigen Atomwaffen, die in Deutschland lagern, sondern um die taktischen Kernwaffen insgesamt. Sie müssen einer Nulllösung zugeführt werden, genauso wie damals die Mittelstreckenraketen. Das wäre die richtige politische Antwort. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )


    (B) )


    Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass wir
    hin und wieder widersprüchliche Hinweise geben. Die
    EU-Strategie gegen die Verbreitung von Massenvernich-
    tungswaffen ist wichtig gewesen. Sie hat natürlich etwas
    mit der Invasion im Irak zu tun, mit der Diskussion, die
    die USA damals provoziert haben. Die Verbreitung von
    Kernwaffen ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die
    andere Seite der Medaille ist, dass die Kernwaffen-
    mächte weiter qualitativ aufrüsten und sich gleichzeitig
    nicht an vorhandene Verträge halten. Auch das muss
    man ansprechen.


    (Dr. Werner Hoyer [FDP]: So ist es!)


    Ich glaube, wir müssen die Kernwaffenstaaten von hier
    aus auffordern, zu verhandeln, ihre Rüstungen zu be-
    grenzen und abzurüsten. Das wäre die richtige Antwort.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Winfried Nachtwei [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Ich möchte versuchen, an dieser Stelle auf einen
    zweiten Widerspruch in Europa aufmerksam zu machen.
    Ich sehe mit Verwunderung, dass der französische Präsi-
    dent bei seinen Besuchen im Nahen Osten immer wie-
    der händeringend versucht, Atomkraftwerke anzubieten.
    Das ist sein gutes Recht; das spreche ich ihm nicht ab.
    Ich wäre aber dankbar, wenn er bei diesen doch etwas
    aufdringlichen Verkaufstouren versuchen würde, auf das
    Proliferationsrisiko hinzuweisen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Deswegen wäre es gut, wenn die Bundeskanzlerin, wenn
    sie diese Risiken auch sieht, mit dem französischen Prä-
    sidenten darüber spräche. Eine gemeinsame europäische
    Initiative an dieser Stelle wäre notwendig.

    Zum Schluss möchte ich auf die Frage der Raketen-
    abwehr aufmerksam machen. Gott sei Dank hat die
    neue Regierung in Polen Gelassenheit gegenüber diesem
    Thema an den Tag gelegt und versucht, alle Beteiligten
    in diesen Prozess einzubinden. Ich glaube, die Bundesre-
    gierung tut gut daran, die polnische Regierung dabei zu
    unterstützen. Denn wir brauchen Vertrauensbildung. Da-
    für sind Abrüstung und Rüstungskontrolle notwendig.
    Dafür ist auch der Dialog mit allen Partnern in diesem
    Verhältnis wichtig. Ich denke, da sind wir auf einem gu-
    ten Weg.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD)


    F

    D
    u
    m
    d
    t

    D
    i
    r
    s
    r

    d
    v
    K
    K
    p
    d

    a
    h
    d

    S
    s
    b
    c

    g
    t
    M
    o
    i
    d
    p
    z
    m
    A
    v
    g
    g
    t

    (C (D Nächster Redner ist der Kollege Dr. Werner Hoyer, DP-Fraktion. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! ies ist der Jahresabrüstungsbericht. Wenn man ihn liest nd mit den Berichten der letzten Jahre vergleicht, muss an sagen: Das sind eigentlich Kapitulationsurkunden er Völkergemeinschaft gegenüber dem, was abrüsungspolitisch erforderlich wäre. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Werner Hoyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    as sind Dokumentationen des Stillstandes. Wenn wir
    m nächsten Jahr über den Jahresabrüstungsbericht 2007
    eden, dann wird – das können wir jetzt, Anfang 2008,
    chon sagen – darin das Gleiche stehen wie in dem Be-
    icht für das Jahr 2006, über den wir heute debattieren.

    Seien wir ehrlich: Die letzten zehn Jahre waren für
    ie Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik weitgehend
    erlorene Jahre. Weder in den sieben Jahren rot-grüner
    oalition noch in den bisher zwei Jahren der Großen
    oalition hatte die Abrüstungs- und Nonproliferations-
    olitik Konjunktur. Ich freue mich, dass jetzt Signale,
    ass sich das ändern wird, zu sehen sind.

    Es ist ein Fanal und für uns Europäer und übrigens
    uch für die jüngere Generation von Außen- und Sicher-
    eitspolitikern fast beschämend, dass es die Altmeister
    er amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik sind
    es handelt sich um William Perry, Henry Kissinger,
    am Nunn und andere –, die uns jetzt darauf aufmerk-
    am machen, dass wir hier einen riesigen Rückstand ha-
    en. Der Weckruf in The Wall Street Journal dieser Wo-
    he ist alarmierend. Ich zitiere:

    Wir stehen in der Frage der Verbreitung nuklearer
    Waffen und Technologien heute an einem entschei-
    denden Punkt. Wir sehen uns konfrontiert mit der
    ganz realen Möglichkeit, dass die Verbreitung die-
    ser tödlichsten Waffen nicht mehr kontrollierbar ist.
    Und die Maßnahmen, die dem international entge-
    gengesetzt werden, sind eindeutig unzureichend.

    Es ist spannend und ermutigend, dass diese Debatte
    erade in den Vereinigten Staaten geführt wird. Wir soll-
    en uns da nicht wegducken. Denn es sind ja – Herr

    ützenich hat zu Recht darauf hingewiesen – gerade die
    ffiziellen Atommächte, gerade auch die, die permanent
    m Weltsicherheitsrat sitzen, die sich an der Glaubwür-
    igkeit der globalen Abrüstungs- und Rüstungskontroll-
    olitik versündigen. Natürlich ist es richtig, darauf hin-
    uweisen, dass Länder wie der Iran den Nachweis führen
    üssen, weder im Haupt- noch im Nebenzweck zivile
    tomprogramme militärisch zu missbrauchen. Das ist
    öllig richtig und notwendig. Aber wie viel glaubwürdi-
    er wären wir – gerade wir im Westen –, wenn sich die
    roßen Atommächte nicht nur um die Abwehr der Ambi-
    ionen neuer Nuklearmächte kümmern würden, sondern






    (A) )



    (B) )


    Dr. Werner Hoyer
    wenn sie Geist und Buchstaben der gültigen Rüstungs-
    kontrollabkommen auch tatsächlich gerecht werden wür-
    den?


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Was ist mit Deutschland? Deutschland hat ohne Wenn
    und Aber auf den Besitz von und die Verfügung über
    Atomwaffen verzichtet. Ich denke, das wird niemand än-
    dern wollen. Das ist ein Kapital für unsere Außen- und
    Sicherheitspolitik. Aber warum verkaufen wir das nicht
    offensiver? Warum ergreifen Sie, Herr Minister
    Steinmeier, nicht gemeinsam mit anderen nichtnuklearen
    Staaten – starken Industrie- und Schwellenländern – die
    Initiative, um gegenüber den Ländern der Dritten Welt
    und anderen Schwellenländern deutlich zu machen: Es
    gibt eine gute Perspektive in der Globalisierung, ohne
    Atommacht zu sein.

    Noch in den 90er-Jahren hat eine Reihe von Staaten
    auf den Besitz von Atomwaffen verzichtet. Gegenwär-
    tig entwickelt es sich in die andere Richtung. Die inter-
    nationalen Vertragswerke, die eigentlich die unkontrol-
    lierte Verbreitung verhindern sollten, scheinen zu
    erodieren. Es ist also höchste Zeit, dass etwas geschieht.
    Ich freue mich, dass die Bundesregierung jetzt offenbar
    aktiver werden will.

    Die Münchener Sicherheitskonferenz könnte eine
    sehr gute Gelegenheit sein, auch von den Nuklearmäch-
    ten einschließlich der engsten Verbündeten eine ent-
    schlossene Abrüstungspolitik einzufordern. Herr Minis-
    ter, nutzen Sie diese Chance. Nutzen Sie endlich Ihre
    Möglichkeiten, Abrüstung und Rüstungskontrolle am
    Ratstisch in Brüssel wieder zu einem Thema zu machen,


    (Beifall bei der FDP)


    zum Beispiel im Hinblick auf die Raketenabwehr und
    die nukleare Roadshow, die der französische Staatspräsi-
    dent in Nordafrika und an anderer Stelle unternimmt.
    Nutzen Sie dieses Thema auch bei Ihren ernsthaften Ver-
    suchen, die Ratifizierung des angepassten Vertrages über
    konventionelle Streitkräfte in Europa doch noch voran-
    zubringen. Ich glaube, dass wir uns hier in eine gewisse
    Sackgasse begeben haben, aus der wir heraus müssen.


    (Beifall bei der FDP sowie des Abg. Dr. Rolf Mützenich [SPD])


    Meine Damen und Herren, an Papieren fehlt es nicht,
    auch nicht in Ihrer Partei, Herr Minister; der Kollege
    Mützenich ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Der Lack-
    mustest für die Glaubwürdigkeit der Abrüstungspolitik
    der Bundesregierung wird aber demnächst anstehen,
    wenn es um den amerikanisch-indischen Nukleardeal
    geht. Dass dieser amerikanisch-indische Nukleardeal
    ausgerechnet von Deutschland und unter deutschem Vor-
    sitz abgesegnet werden könnte, ist eine abenteuerliche
    Vorstellung.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    l
    l
    k
    g
    h
    v
    I
    l
    t
    d
    t
    d
    S
    t

    d
    f
    A
    w
    t

    D

    C

    H
    e
    9
    a
    s
    s

    D
    w
    K
    b
    w
    s
    b
    t

    t
    g
    ä
    d
    n
    H
    z
    u
    H
    j

    (C (D Wenn das so läuft, dann gibt es bei der nuklearen Proiferation kein Halten mehr. Die Logik, die einige veranasst, zu sagen, wenn wir diesem Deal zustimmen, dann önnen wir die Inder vielleicht Schritt für Schritt an die roßen Abrüstungsund Rüstungskontrollabkommen eranführen, erweist sich als eine schiere Illusion, woon sich auch die Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch in ndien überzeugen konnte. Diese Auffassung wird nämich von der Mehrheit im indischen Parlament nicht geeilt. Gerade weil eine Mehrheit im indischen Parlament iesen Deal nur mittragen will, wenn ein solcher abrüsungspolitischer und vermeintlich souveränitätsminderner Nebeneffekt ausgeschlossen wird, überwiegen, wie ie, Herr Mützenich, zu Recht gesagt haben, die Nach eile und die Risiken bei weitem. Deshalb wird Deutschlands Haltung zu diesem inisch-amerikanischen Abkommen der Lackmustest daür sein, was wir von Ihren guten Worten über eine neue brüstungspolitik für bare Münze nehmen können. Ich ünsche Ihnen und uns allen, dass Sie diesen Lackmus est bestehen. (Beifall bei der FDP sowie des Abg. Dr. Rolf Mützenich [SPD])