Plenarprotokoll 16/135
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Dr. Margrit Spielmann (SPD) . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD) . . . . . . . .
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 6
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Geplante Verschiebung der Fristen zur Ab-
            schaffung der Batteriekäfighaltung von
            Legehennen nach § 33 Abs. 4 Tierschutz-
            Nutztierhaltungsverordnung trotz der even-
            tuellen Aufhebung oder eines möglichen
            verspäteten Inkrafttretens der zugrunde
            liegenden EU-Richtlinie 1999/74/EC
            14216 A
            14216 B
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            Deutscher B
            Stenografisch
            135. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den
            I n h a l
            Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Vierter Be-
            richt über die Entwicklung der Pflegeversi-
            cherung; weitere Fragen zur Kabinettsit-
            zung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . .
            Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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            14216 A
            Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
            14219 D
            14219 D
            undestag
            er Bericht
            ung
            16. Januar 2008
            t :
            agesordnungspunkt 2:
            ragestunde
            Drucksache 16/7707) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 1
            r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            altung der Bundesregierung zu den Äu-
            erungen des Staatsministers Bernd
            eumann bezüglich der Errichtung des
            entrums gegen Vertreibungen auch ohne
            olnische Beteiligung und Fortschritt der
            usreifung des Konzeptes für ein „sichtba-
            es Zeichen“
            ntwort
            ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
            14220 A
            14220 B
            Antwort
            Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            14222 D
            II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008
            Mündliche Fragen 7 und 8
            Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Berücksichtigung eines eventuell höheren
            industriepolitischen Nutzens bei Investitio-
            nen in andere Bereiche als den Transrapid
            bei der Bewertung der geplanten Transra-
            pidverbindung in München
            Antwort
            Achim Großmann, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Fragen 9 und 10
            Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Haltung der Bundesregierung zu den Be-
            dingungen des Hamburger Senats für seine
            Zustimmung zum Antrag auf Verleihung
            des UNESCO-Titels „Weltnaturerbe“ für
            das Küstengebiet Wattenmeer in der Nord-
            see
            Antwort
            Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
            Zusatzfragen
            Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Fragen 11 und 12
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Erkenntnisse aus dem Bundesministerium
            für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-
            cherheit zur Einschätzung von Bundesum-
            weltminister Sigmar Gabriel und seines
            Staatsekretärs Michael Müller zur Infrage-
            stellung der geplanten Elbvertiefung sowie
            Maßnahmen dieses Ministeriums zur Be-
            einflussung des weiteren Verfahrens
            Antwort
            Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
            Zusatzfragen
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Fragen 16 und 17
            Uwe Barth (FDP)
            Haltung der Bundesregierung zu einer Aus-
            weitung des Promotionsrechtes auf außer-
            u
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            14225 C
            14226 D
            14227 A
            14227 C
            niversitäre Einrichtungen, insbesondere
            enntnisse über den Vorstoß der rhein-
            nd-pfälzischen Landesregierung, der Uni-
            ersität Mainz sowie der Max-Planck-
            esellschaft zur Ausgliederung einer Gra-
            uiertenschule aus der Universität als
            mbH mit Promotionsrecht
            ntwort
            ndreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 20
            r. Diether Dehm (DIE LINKE)
            ewertung der Bundesregierung hinsicht-
            ich der faktischen Aushebelung des
            esuchsrechts zweier seit zehn Jahren in-
            aftierter kubanischer Gefangener als Ver-
            etzung grundlegender Menschenrechte
            ufgrund der Verweigerung der Vergabe
            on Visa durch die Regierung der Vereinig-
            en Staaten an deren Angehörige im Jahr
            007
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            r. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 21
            r. Diether Dehm (DIE LINKE)
            altung der Bundesregierung gegenüber
            er Regierung der Vereinigten Staaten zu
            en Umständen der Verhaftung, der Verur-
            eilung und der Haft zweier seit zehn Jah-
            en inhaftierter kubanischer Gefangener
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            r. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 22
            olfgang Gehrcke (DIE LINKE)
            aßnahmen der Bundesregierung gegen-
            ber der Regierung der Vereinigten Staa-
            en zur Erlangung des Besuchsrechts für
            ie Familienangehörigen der als „Miami
            ive“ bekannten kubanischen Gefangenen
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            14229 A
            14229 A
            14229 D
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            14230 B
            14230 B
            14231 A
            14231 A
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008 III
            Mündliche Frage 23
            Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE)
            Etwaige Kontaktaufnahme der Bundesre-
            gierung mit der kubanischen Botschaft im
            Fall der als „Miami Five“ bekannt gewor-
            denen kubanischen Gefangenen
            Antwort
            Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 24
            Hans-Kurt Hill (DIE LINKE)
            Gründe für die Unterstützung der Werbe-
            kampagne „Bleib mir treu“ der vier großen
            Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall
            Europe und EnBW durch die Bundesregie-
            rung
            Antwort
            Peter Hintze, Parl. Staatssekretär
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . .
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 26
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Haltung der Bundesregierung zur auf der
            Klausurtagung der CSU-Landesgruppe am
            9. Januar 2008 beschlossenen Forderung
            zur Verpflichtung der Energieversorger zur
            jährlichen schriftlichen Information der
            Verbraucher über Einkaufs-, Vertriebs-, In-
            vestitionskosten und Gewinnmargen sowie
            möglicherweise geplante Maßnahmen zu
            deren Durchsetzung
            Antwort
            Peter Hintze, Parl. Staatssekretär
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion
            BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Haltung der
            Bundesregierung zur Bekämpfung der Ju-
            gendkriminalität hinsichtlich Prävention,
            Straffälligenhilfe und Ausstattung der Ju-
            gendgerichte
            Renate Künast (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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            14233 D
            14234 C
            olfgang Bosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            echthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . . .
            oachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            örn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
            olker Hoff, Staatsminister (Hessen) . . . . . . .
            ai Gehring (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . .
            r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            ürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
            aniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
            erold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . .
            r. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 1
            iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            nlage 2
            ündliche Frage 2
            etra Pau (DIE LINKE)
            orlage eines Konzepts für den Aufbau ei-
            es Pools für längerfristige Auslandsver-
            endungen bei der Bundespolizei im Rah-
            en der Bundespolizeireform
            ntwort
            eter Altmaier, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 3
            ündliche Frage 3
            etra Pau (DIE LINKE)
            valuierung der Befugnisse und Arbeits-
            eisen des Bundesgrenzschutzes bzw. der
            undespolizei in den letzten Jahren sowie
            esentliche Ergebnisse
            ntwort
            eter Altmaier, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 4
            ündliche Fragen 4 und 5
            ai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
            altung der Bundesregierung zum beste-
            enden Jugendstrafrecht sowie zur Forde-
            ung nach Absenkung der Strafmündig-
            eitsgrenze
            14235 D
            14237 D
            14239 A
            14240 C
            14242 A
            14244 B
            14245 D
            14247 B
            14249 A
            14250 A
            14251 B
            14252 B
            14253 D
            14255 A
            14255 B
            14255 D
            IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 5
            Mündliche Frage 13
            Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Tatsächliche CO2-Reduktion durch den
            Verkauf von ausschließlich über den Han-
            del mit RECS-Zertifikaten generierten Öko-
            stromprodukten sowie Maßnahmen der
            Bundesregierung zur Unterbindung eines
            falschen Eindrucks gegenüber den Ver-
            brauchern
            Antwort
            Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 6
            Mündliche Frage 14
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Höhe der Ausgaben des Bundes für die vom
            Bundeskabinett am 9. Januar 2008 be-
            schlossene Qualifizierungsinitiative unter
            Herausrechnung ohnehin schon geplanter
            Maßnahmen
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 7
            Mündliche Frage 15
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Aufgehobene Verlinkung des „BAföG-
            Rechners“ der Bundesregierung auf den
            Webseiten des Bundesministeriums für Bil-
            dung und Forschung sowie weitere öffentli-
            che Verfügbarkeit dieses „BAföG-Rech-
            ners“
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 8
            Mündliche Fragen 18 und 19
            Monika Knoche (DIE LINKE)
            Haltung der Bundesregierung zur Beurtei-
            lung der Verhaftung der fünf kubanischen
            Staatsbürger („Miami five“) in den USA
            als Verstoß gegen Art. 14 des Internationa-
            len Paktes für Zivile und Politische Rechte
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            14256 A
            14256 B
            14257 A
            14257 A
            urch die „Arbeitsgruppe für willkürliche
            nhaftierungen“ der Menschenrechtskom-
            ission der Vereinten Nationen vom
            7. Mai 2005 sowie zur Kritik von Men-
            chenrechtsorganisationen in den USA an
            er Durchführung des Prozesses in einem
            on Exil-Kubanern bestimmten politischen
            lima
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            nlage 9
            ündliche Frage 25
            ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            altung der Bundesregierung zur auf der
            lausurtagung der CSU-Landesgruppe am
            . Januar 2008 beschlossenen Forderung
            ach Verringerung der Beteiligung der
            nergieversorger Eon, RWE, EnBW und
            attenfall an Stadtwerken und Regional-
            ersorgern sowie möglicherweise geplante
            aßnahmen zu deren Durchsetzung
            ntwort
            eter Hintze, Parl. Staatssekretär
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 10
            ündliche Frage 27
            r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            rankenkassenvorstände mit fehlender
            eröffentlichung der Vorstandsvergütun-
            en; Maßnahmen der Bundesregierung zur
            urchsetzung der Veröffentlichungspflicht
            ntwort
            arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 11
            ündliche Frage 28
            irgitt Bender (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            ressebericht über Befürchtungen von Mit-
            liedern der Bundestagsfraktion der CDU/
            SU zu möglichen Beitragserhöhungen der
            rankenkassen zur Ausschüttung von Bo-
            uszahlungen an ihre Mitglieder im kom-
            enden Jahr sowie Gegenmaßnahmen der
            undesregierung
            ntwort
            arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            14257 C
            14257 C
            14258 A
            14258 C
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008 V
            Anlage 12
            Mündliche Frage 29
            Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Beginn des vorgeschriebenen Aufbaus ei-
            ner Liquiditätsreserve für den Gesund-
            heitsfonds spätestens im Jahr seines In-
            krafttretens nach § 220 Abs. 1 SGB V zur
            Verhinderung einer möglichen Zahlungs-
            unfähigkeit des Fonds
            Antwort
            Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14258 D
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008 14213
            (A) )
            (B) )
            135. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008 14255
        (A) )
        (B) )
        Welches Konzept hat die Bundesregierung für den Aufbau
        eines Pools für längerfristige Auslandsverwendungen bei der GRÜNEN) (Drucksache 16/7707, Fragen 4 und 5):
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        Anlage 2
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage
        der Abgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck-
        sache 16/7707, Frage 2):
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        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Bluhm, Heidrun DIE LINKE 16.01.2008
        Dreibus, Werner DIE LINKE 16.01.2008
        Duin, Garrelt SPD 16.01.2008
        Golze, Diana DIE LINKE 16.01.2008
        Dr. h. c. Kastner,
        Susanne
        SPD 16.01.2008
        Knoche, Monika DIE LINKE 16.01.2008
        Kortmann, Karin SPD 16.01.2008
        Krummacher, Johann-
        Henrich
        CDU/CSU 16.01.2008
        Link (Heilbronn),
        Michael
        FDP 16.01.2008
        Lötzer, Ulla DIE LINKE 16.01.2008
        Möller, Kornelia DIE LINKE 16.01.2008
        Müller (Gera),
        Bernward
        CDU/CSU 16.01.2008
        Müntefering, Franz SPD 16.01.2008
        Nitzsche, Henry fraktionslos 16.01.2008
        Polenz, Ruprecht CDU/CSU 16.01.2008
        Poß, Joachim SPD 16.01.2008
        Roth (Heringen),
        Michael
        SPD 16.01.2008
        Roth (Augsburg),
        Claudia
        BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        16.01.2008
        Seib, Marion CDU/CSU 16.01.2008
        Strothmann, Lena CDU/CSU 16.01.2008
        Waitz, Christoph FDP 16.01.2008
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Bundespolizei im Rahmen der Bundespolizeireform, und in
        welcher Form soll dies dem Parlament vor der Beschlussfas-
        sung im Deutschen Bundestag bekannt gemacht werden?
        Die Durchführung internationaler Polizeimissionen
        st eine wichtige gesamtstaatliche Aufgabe. Sie ist zwar
        ittel der Außenpolitik, dient aber innenpolitisch unmit-
        elbar der Entlastung der Kommunalhaushalte durch
        inderung von Flüchtlingszahlen. Die erfolgreiche Kri-
        inalitätsbekämpfung im Missionsgebiet hemmt die
        usbreitung nach Deutschland. Und die dort gewonne-
        en Erfahrungen erhöhen die Kompetenz deutscher
        Landes-)Polizisten im Inland nach ihrer Rückkehr. Vor
        iesem Hintergrund haben Bund und Länder ihr gemein-
        ames Interesse an der Unterstützung von internationa-
        en Polizeimissionen stets bekräftigt. Der Aufbau eines
        tellenpools für längerfristige Auslandsverwendungen
        st eine innerorganisatorische – sozusagen buchungs-
        echnische – Maßnahme, durch die sichergestellt werden
        oll, dass Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei, die
        ich schon jetzt im Rahmen von internationalen Polizei-
        issionen oder bilateralen Polizei- und Grenzpolizeipro-
        ekten (zum Beispiel in Afghanistan oder im Libanon)
        der als grenzpolizeiliche Verbindungsbeamte, Doku-
        entenberater und im sogenannten Hausordnungsdienst
        n deutschen Auslandsvertretungen aufhalten, keine
        angfristigen Vakanzen in ihren Stammfunktionen hin-
        erlassen. Im Übrigen wird auf die Antwort auf die
        chriftliche Frage der Abgeordneten Petra Pau vom
        0. Dezember 2007 – übersandt durch PSt-Schreiben
        om 20. Dezember 2007 – verwiesen.
        nlage 3
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage
        er Abgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck-
        ache 16/7707, Frage 3):
        Wann wurden in den letzten Jahren Befugnisse und Ar-
        beitsweisen des Bundesgrenzschutzes bzw. der Bundespolizei
        evaluiert, und welches waren die wesentlichen Ergebnisse?
        In der Zeit von 1999 bis 2003 und von 2003 bis 2006
        urde die Anwendung der sogenannten lageabhängigen
        ontrollbefugnis (§ 22 Abs. 1 a des Bundespolizeigeset-
        es) evaluiert. Die jeweiligen Evaluierungsberichte wur-
        en dem Innenausschuss des Deutschen Bundestages
        orgelegt. Die Befugnis hat sich bewährt. Von Dezember
        006 bis März 2007 hat eine Expertengruppe im Auftrag
        es Bundesministeriums des Innern die Bundespolizei
        iner umfassenden Überprüfung und Analyse unterzo-
        en. Die Ergebnisse sind in einem Konzept zur Neuorga-
        isation der Bundespolizei formuliert.
        nlage 4
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Fra-
        en des Abgeordneten Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE
        14256 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008
        (A) )
        (B) )
        Teilt die Bundesregierung die Einschätzung der Bundes-
        ministerin der Justiz, Brigitte Zypries, dass das bestehende Ju-
        gendstrafrecht ausreichend sei, oder hält sie Verschärfungen
        für notwendig?
        Wie bewertet die Bundesregierung die Forderung nach
        Absenkung der Strafmündigkeitsgrenze, und plant sie entspre-
        chende gesetzliche Änderungen?
        Zu Frage 4:
        Im Koalitionsvertrag wurde im Jugendstrafrecht die
        Einführung der nachträglichen Sicherungsverwahrung,
        die inzwischen auf dem parlamentarischen Weg ist
        (Drucksache 16/6562), festgeschrieben. Weiteren Ände-
        rungsbedarf sah die Bundesregierung bisher nicht. Sie
        unterstreicht die Notwendigkeit, die Gesellschaft vor
        schwerstkriminellen Jugendlichen nachhaltig zu
        schützen und betont darüber hinaus die Notwendigkeit
        engagierter Präventionsarbeit.
        Zu Frage 5:
        Die Bundesregierung beabsichtigt keine Änderung
        der bestehenden Altersgrenze. Auch nach geltendem
        Recht muss erheblichem und wiederholtem delinquenten
        Verhalten von Kindern nicht tatenlos zugesehen werden.
        Im Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) – Kinder-
        und Jugendhilfe – hält die Rechtsordnung vielfältige und
        differenzierte Maßnahmen bereit, um unter anderem ein
        Abgleiten junger Menschen in die Kriminalität zu ver-
        hindern. Die mögliche Hilfe zur Erziehung reicht von
        der Erziehungsberatung, sozialen Gruppenarbeit und Er-
        ziehungsbeistandschaft bis hin zur Vollzeitpflege und
        Heimerziehung. Weigern sich Eltern, notwendige
        Hilfsangebote anzunehmen, und wird dadurch das Wohl
        des Kindes gefährdet, kann das Familiengericht den El-
        tern die elterliche Sorge ganz oder teilweise mit dem
        Ziel entziehen, die Durchführung der notwendigen Maß-
        nahmen zu gewährleisten. Dabei kann die Gefährdung
        des Kindeswohls insbesondere auch darin bestehen, dass
        weitere schwere Straftaten des Kindes zu gewärtigen
        sind. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in diesem Be-
        reich sind im Jahr 2005 durch das Kinder- und Jugendhil-
        feweiterentwicklungsgesetz – KICK – verbessert worden
        und sollen mit dem Entwurf der Bundesregierung für ein
        „Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnah-
        men bei Gefährdungen des Kindeswohls“, der derzeit
        den Ausschüssen des Bundestages zur Beratung vorliegt,
        weiter verbessert werden.
        Anlage 5
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage des
        Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE
        GRÜNEN) (Drucksache 16/7707, Frage 13):
        Wird aus Sicht der Bundesregierung über den Verkauf von
        „Öko-Strom-Produkten“, die ausschließlich über den Handel
        mit „RECS-Zertifikaten“ generiert werden, der Ausstoß von
        CO2-reduziert, und, falls nein, welche Maßnahmen sieht sie
        vor, zu unterbinden, dass gegenüber Verbrauchern der Ein-
        druck erweckt wird, dass eine CO2-Reduktion stattfindet?
        Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Brutto-
        stromerzeugung lag im Jahr 2006 bei 11,5 Prozent, wäh-
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        end der Anteil im Jahr 2000 noch bei 6,3 Prozent lag.
        amit hat die Nutzung der erneuerbaren Energien zur
        tromerzeugung im Jahr 2006 die Emission von rund
        8 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Für den Zuwachs
        er Stromproduktion mit erneuerbaren Energien ist ins-
        esondere das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG,
        erantwortlich. 73,2 Prozent des gesamten erneuerbaren
        troms, das heißt 51,5 TWh, wurden 2006 durch das
        EG vergütet. Dieser durch das EEG vergütete Strom
        arf nicht zusätzlich als Ökostrom zertifiziert werden.
        ine solche Zertifizierung stellt eine unzulässige Dop-
        elvermarktung im Sinne von § 18 EEG dar. Unabhän-
        ig vom EEG und außerhalb des EEG vergüteten Stroms
        ann auch der Stromkunde zum weiteren Ausbau der er-
        euerbaren Energien und damit zur globalen Minderung
        er CO2-Emissionen beitragen. Allerdings dürfte die
        achfrage nach „Ökostromprodukten“ im Europäischen
        innenmarkt auf absehbare Zeit deutlich geringer als das
        E-Stromangebot von bestehenden Anlagen sein. So
        ange können Stromlieferanten die Nachfrage nach
        trom aus erneuerbaren Energien mit den bestehenden
        rneuerbare-Energien-Kraftwerken decken, ohne dabei
        hren Strommix ändern zu müssen. Die Stromlieferanten
        chichten ihren Strommix in diesem Fall nur um: Die
        kostromkunden beziehen den ohnehin vorhandenen
        trom beispielsweise aus alten Wasserkraftwerken, die
        nderen Kunden beziehen daraufhin mehr Strom aus fos-
        ilen und nuklearen Primärenergieträgern. Der Verkauf
        on Ökostromprodukten, die ausschließlich über den
        andel mit „RECS-Zertifikaten“ generiert werden, un-
        erstützt also in gewissem Umfang den Betrieb von EE-
        nlagen, trägt aber gegenwärtig noch nicht zu einer Ver-
        ingerung der CO2-Emissionen bei. Nur wenn der Strom-
        unde durch seine Stromhändler- und Tarifwahl dafür
        orgt, dass aufgrund dieser Wahl tatsächlich zusätzliche
        E-Anlagen gebaut werden, kann er zur Reduktion von
        O2-Emissionen beitragen und damit einen positiven
        mweltnutzen bewirken. Da dieses System für den Ver-
        raucher tatsächlich nur schwer vollständig zu durch-
        chauen ist, gibt es beispielsweise von den Verbraucher-
        nd Umweltverbänden öffentlich zugängliche, gute und
        bersichtliche Hilfestellungen für die Wahl des Stromliefe-
        anten und Stromtarifs. Darüber hinaus helfen Ökostromla-
        el wie das „Grüne-Strom-Label“ oder „OK-Power“ bei
        er Tarifwahl. Diese Label sollen jeweils sicherstellen,
        ass die Wahl eines mit diesen Labeln ausgezeichneten
        tromtarifs auch zu globalen CO2-Minderungen führt.
        iese Aktivitäten sind rein private, von der Bundes-
        egierung unabhängige Maßnahmen.
        nlage 6
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
        er Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
        Drucksache 16/7707, Frage 14):
        Wie hoch sind die Ausgaben des Bundes für die Qualifi-
        zierungsinitiative, die das Bundeskabinett am 9. Januar 2008
        beschlossen hat, wenn man all die Projekte und Aktivitäten
        herausrechnet, die ohnehin schon im Bundeshaushalt einge-
        stellt bzw. in der Koalition beschlossen waren?
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008 14257
        (A) )
        (B) )
        Die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung
        enthält neue und zusätzliche Maßnahmen, für deren An-
        lauffinanzierung im Jahr 2008 Vorsorge im Haushalt ge-
        troffen ist. Die Finanzierung der zusätzlichen Projekte
        der Qualifizierungsinitiative ab 2009 wird im Rahmen
        der Haushaltsaufstellung 2009 sichergestellt werden.
        Andere Maßnahmen sind Gegenstand der Haushaltsauf-
        stellung der Bundesagentur für Arbeit.
        Anlage 7
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
        der Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/7707, Frage 15):
        Warum ist der „BAföG-Rechner“ der Bundesregierung auf
        den Webseiten des Bundesministeriums für Bildung und For-
        schung nicht mehr verlinkt, und wird er den Studieninteres-
        sierten und Studierenden als Serviceangebot auch weiterhin
        zur Verfügung stehen?
        Die Bundesregierung unterhält keinen eigenen
        BAföG-Rechner, da die Länder und dort die Ämter für
        Ausbildungsförderung für die Beratung der Auszubil-
        denden, die Prüfung der Förderungsanträge und die
        Berechnung der Förderungshöhe zuständig sind. Das
        Bundesministerium für Bildung und Forschung hatte le-
        diglich für einen gewissen Zeitraum im Rahmen seiner
        Öffentlichkeitsarbeit einen Service angeboten, mit dem
        sich Interessierte über ein Rechenprogramm einen ersten
        Eindruck darüber verschaffen konnten, ob sich eine An-
        tragstellung voraussichtlich für sie lohnt oder nicht. Die-
        ses Programm war – ebenso wie die anderen im Internet
        angebotenen BAföG-Rechner – nur ein unverbindliches
        Informationsangebot, wobei nicht ausgeschlossen wer-
        den konnte, dass es im Ergebnis zu Abweichungen zwi-
        schen der vom BAföG-Rechner und vom Amt für
        Ausbildungsforderung ermittelten Förderhöhe kam, weil
        zum Beispiel Abfragen des Rechners vom Nutzer miss-
        verstanden oder nicht alle förderungsrechtlich relevanten
        Tatsachen vom Rechner erfasst wurden. Obwohl auf die
        Unverbindlichkeit der Berechnungen ausdrücklich hin-
        gewiesen wurde, beriefen sich Nutzer immer wieder auf
        die erzielten Rechenergebnisse oder kritisierten Unter-
        schiede zwischen den Ergebnissen dieses BAföG-Rech-
        ners und den Berechnungen des zuständigen Amtes für
        Ausbildungsforderung. Bei der Überarbeitung der Web-
        site des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
        zum BAföG anlässlich des 22. BAföGÄndG wurde da-
        her das Rechenprogramm nicht mehr aufgenommen.
        Anlage 8
        Antwort
        des Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen der
        Abgeordneten Monika Knoche (DIE LINKE) (Druck-
        sache 16/7707, Fragen 18 und 19):
        Teilt die Bundesregierung den Standpunkt der „Arbeits-
        gruppe für Willkürliche Inhaftierungen“ der Menschenrechts-
        kommission der Vereinten Nationen vom 27. Mai 2005, wo-
        nach die Verhaftung der fünf kubanischen Staatsbürger,
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        bekannt unter dem Namen „Miami Five“, in den USA „ein
        Verstoß gegen Art. 14 des Internationalen Paktes für Zivile
        und Politische Rechte ist?
        Teilt die Bundesregierung die Einschätzung von vielen
        Menschenrechtsorganisationen in den USA und anderen Län-
        dern, dass die Durchführung des Prozesses gegen die fünf ku-
        banischen Staatsbürger in Miami, aufgrund des dortigen poli-
        tischen Klimas, das durch die vielen Exil-Kubaner bestimmt
        wird, Zweifel an der möglichen Objektivität der Geschwore-
        nen geäußert werden?
        u Frage 18:
        Mangels eigener Erkenntnisse kann die Bundesregie-
        ung zum Ergebnis der Untersuchung der Arbeitsgruppe
        ür willkürliche Inhaftierungen der Menschenrechtskom-
        ission der Vereinten Nationen inhaltlich keine Stellung
        ehmen.
        u Frage 19:
        Die Bundesregierung nimmt in der Regel keine Stel-
        ung zu noch laufenden Strafverfahren in dritten Staaten,
        ie allgemein als Rechtsstaat anerkannt sind. Eine Aus-
        ahme gilt dort, wo eine solche Intervention darauf ab-
        ielt, die drohende Vollstreckung der Todesstrafe abzu-
        enden. Dies ist hier nicht der Fall.
        nlage 9
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Peter Hintze auf die Frage des
        bgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE
        RÜNEN) (Drucksache 16/7707, Frage 25):
        Entspricht die auf der Klausurtagung der CSU-Landes-
        gruppe vom 9. Januar 2008 beschlossene Forderung, die Ener-
        gieversorger Eon, RWE, EnBW und Vattenfall müssten ihre
        Beteiligungen an Stadtwerken und Regionalversorgern verrin-
        gern, der Haltung der Bundesregierung, und wenn ja, welche
        konkreten Maßnahmen plant die Bundesregierung, um diese
        Forderung durchzusetzen?
        Es handelt sich um einen Vorschlag, den die Bundesre-
        ierung in Ruhe prüfen wird. Die von der Bundesregierung
        ur Verbesserung des Wettbewerbs im Energiebereich
        eschlossenen Maßnahmen (Kraftwerksnetzanschluss-
        erordnung, Anreizregulierungsverordnung, verschärfte
        artellrechtliche Preismissbrauchskontrolle) sind Ende
        etzten Jahres in Kraft getreten. Die Erfahrungen mit die-
        em Instrumentarium sollten abgewartet und ausgewer-
        et werden, bevor über die Notwendigkeit weitergehen-
        er Maßnahmen beschlossen wird.
        nlage 10
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
        rage der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE
        INKE) (Drucksache 16/7707, Frage 27):
        Welche Krankenkassenvorstände sind bisher nicht der im
        Jahr 2004 eingeführten Veröffentlichungspflicht der Vor-
        standsvergütungen nachgekommen, und was hat die Bundes-
        regierung unternommen, um die Veröffentlichungspflicht
        durchzusetzen?
        14258 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 135. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008
        (A) (C)
        (B) )
        Nach § 35 a Abs. 6 Satz 2 des Vierten Buches Sozial-
        gesetzbuch (SGB IV) haben die Krankenkassen die
        Höhe der jährlichen Vergütungen der einzelnen Vor-
        standsmitglieder einschließlich Nebenleistungen sowie
        die wesentlichen Versorgungsregelungen in einer Über-
        sicht jährlich zum 1. März im Bundesanzeiger und
        gleichzeitig in den jeweiligen Mitgliederzeitschriften zu
        veröffentlichen. Nach Auskunft des Bundesversiche-
        rungsamtes sind seit dem Jahr 2004 wegen Nichtveröf-
        fentlichung der Vorstandsvergütungen im Bereich der
        bundesunmittelbaren Krankenkassen insgesamt 26 Kla-
        geverfahren von 23 Kassen gegen Verpflichtungsbe-
        scheide des Bundesversicherungsamtes betrieben wor-
        den. Von den 26 Klageverfahren sind inzwischen
        18 Verfahren durch Urteil oder Klagerücknahme zu-
        gunsten des Bundesversicherungsamtes abgeschlossen
        worden, sodass die zugrunde liegenden Verpflichtungsbe-
        scheide bestandskräftig sind. Vier Verfahren sind nach In-
        Die gesetzlichen Krankenkassen haben bei ihrer
        Haushaltsplanung ihre Beiträge gemäß § 220 Fünftes
        Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) so bemessen, dass sie
        zusammen mit den sonstigen Einnahmen die im Haus-
        haltsplan vorgesehenen Ausgaben und gegebenenfalls
        die vorgeschriebene Bildung der Rücklage decken. Er-
        forderliche Beitragssatzanpassungen werden grundsätz-
        lich zum Jahresbeginn vorgenommen. Unterjährige Bei-
        tragssatzerhöhungen sind hingegen nur unter sehr engen
        Voraussetzungen möglich, nämlich dann, wenn die Ein-
        nahmen zur Deckung der erforderlichen Ausgaben des
        laufenden Haushaltsjahres nicht ausreichen. Vor diesem
        Hintergrund ist festzustellen, dass die Kassen Beitrags-
        satzerhöhungen zur Bildung unzulässiger finanzieller
        Polster mit Blick auf den Zeitraum ab 2008 nicht be-
        schließen dürfen und die zuständigen Aufsichtsbehörden
        des Bundes und der Länder, die die Beschlüsse zu ge-
        formationen des Bundesversicherungsamtes erstinstanz-
        lich noch nicht entschieden. Noch nicht entschieden sind
        die Klagen der Kaiser’s BKK, Ford BKK, Energie BKK
        und der Techniker Krankenkasse. In vier weiteren Fällen
        sind die Klagen abgewiesen worden, die Urteile jedoch
        noch nicht rechtskräftig. Die Verfahren betreffen die:
        BKK Bertelsmann, BKK Logistik und die BKK Man-
        nesmann (2 Verfahren). Nach Kenntnis des Bundesversi-
        cherungsamtes ist vom Vorstand der BKK Bertelsmann
        Verfassungsbeschwerde mit Antrag auf einstweiligen
        Rechtsschutz im Hinblick auf die Veröffentlichung sei-
        ner Vergütungen durch die BKK Bertelsmann eingelegt
        worden. Das Bundesversicherungsamt ist selbst nicht in
        dem Verfahren beteiligt.
        Anlage 11
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
        Frage der Abgeordneten Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/7707, Frage 28):
        Teilt die Bundesregierung die Auffassung von Mitgliedern
        der Fraktion der CDU/CSU, dass Krankenkassen versucht
        sein könnten, im laufenden Jahr ihre Beiträge zu erhöhen, um
        sich ein künstliches Polster zu verschaffen, das sie im kom-
        menden Jahr in Form von Bonuszahlungen an ihre Mitglieder
        ausschütten können (Handelsblatt vom 10. Januar 2008,
        Seite 4), und wenn ja, was will die Bundesregierung dagegen
        unternehmen?
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        ehmigen haben, dies gegebenenfalls verhindern. Im
        brigen müssen die Kassen, die Beitragssatzerhöhungen
        ornehmen, aufgrund des Sonderkündigungsrechts mit
        rheblichen Mitgliederverlusten rechnen.
        nlage 12
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
        rage der Abgeordneten Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/
        IE GRÜNEN) (Drucksache 16/7707, Frage 29):
        Teilt die Bundesregierung die Ansicht, dass der nach § 220
        Abs. 1 SGB V vorgeschriebene Aufbau einer Liquiditäts-
        reserve für den Gesundheitsfonds spätestens im Jahr seines
        Inkrafttretens beginnen muss, um zu verhindern, dass eine
        mögliche Fehleinschätzung der Einnahmen des Fonds zu sei-
        ner Zahlungsunfähigkeit führt?
        Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich diese
        rage auf § 271 Abs. 2 SGB V bezieht. Die Regelungen
        u der in dieser Vorschrift vorgesehenen Liqui-
        itätsreserve im Gesundheitsfonds sind im Rahmen der
        echtsverordnung der Bundesregierung zur Be-
        timmung des allgemeinen Beitragssatzes im Herbst
        008 zu treffen. Darin wird auch das Nähere zur Höhe
        nd zum schrittweisen Aufbau der Liquiditätsreserve
        estgelegt.
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        135. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 2008
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6
        Anlage 7
        Anlage 8
        Anlage 9
        Anlage 10
        Anlage 11
        Anlage 12