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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/130 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/6411, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13632 A 13632 A 13633 B 13636 C 13637 A 13638 B 13640 A 13640 D 13641 A 13641 A 13658 A 13660 B 13661 C 13664 C 13667 B 13670 A 13671 A 13672 B 13673 A 13674 A Deutscher B Stenografisch 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 13 Einzelplan 11 D I E W S N E 1 D 13631 A 13631 D 13631 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13642 A 13644 B undestag er Bericht ung 29. November 2007 t : r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13645 D 0000 A13647 B 13649 B 13650 C 13651 D 13653 A 13653 B 13655 B 13656 A Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13675 B 13676 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Tagesordnungspunkt V: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Vereinfachung und Anpassung statistischer Rechtsvorschriften (Drucksache 16/7248) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Patrick Döring, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Rollende Su- permärkte von fahrpersonalrechtlichen Vorschriften ausnehmen (Drucksache 16/6639) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nanotechnologie für die Gesell- schaft nutzen – Risiken vermeiden (Drucksache 16/7276) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Hochwertige Computer- spiele fördern und bewahren (Drucksache 16/7282) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) – j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315 und 316 zu Petitionen (Drucksachen 16/7123, 16/7124, 16/7125, 16/7126, 16/7127, 16/7128, 16/7129, 16/7130, 16/7131, 16/7132) . . . . . . . . . . . 15 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M M S H B D U U U U 1 M D R P E D O S D K P S D S K O K 13677 D 13678 A 13678 A 13678 B 13678 B 13679 B 13679 C 13680 D 13682 B 13683 B 13684 D 13686 B 13687 C arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . ans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (Drucksachen 16/6416, 16/6423) . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13689 A 13690 B 13691 C 13694 B 13694 D 13695 B 13695 D 13696 D 13697 D 13698 D 13700 A 13700 C 13701 A 13702 A 13702 B 13703 C 13703 D 13704 B 13704 D 13706 C 13707 D 13709 B 13710 D 13712 C 13714 A 13716 A 13717 A 13718 C 13720 B 13720 D 13721 A 13721 B 13722 C 13724 A 13724 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 III 17 Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 16/6407, 16/6423) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . Anlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . 13725 A 13725 A 13725 B 13726 A 13727 D 13729 C 13731 A 13733 A 13735 B 13736 C 13737 A 13737 D 13739 C 13741 A 13742 C 13743 A 13743 C 13743 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13631 (A) ) (B) ) 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13743 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * A G A G Altmaier, Peter CDU/CSU 29.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Bismarck, Carl Eduard von CDU/CSU 29.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 29.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 29.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 29.11.2007* Irber, Brunhilde SPD 29.11.2007 Juratovic, Josip SPD 29.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 29.11.2007 Müntefering, Franz SPD 29.11.2007 Noll, Michaela CDU/CSU 29.11.2007 Piltz, Gisela FDP 29.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 29.11.2007 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 29.11.2007 Schäfer (Köln), Paul DIE LINKE 29.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 29.11.2007 S S T W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Nein lautet. nlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Ja lautet. tröbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 29.11.2007 auss, Jörg SPD 29.11.2007 eisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 29.11.2007 130. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dagmar Freitag


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    achdem eben etwas unerwartet der Werbeblock der
    DP zum Sporthaushalt über uns hereingebrochen ist,
    öchte ich gern wieder zu unserem eigentlichen Thema

    urückkommen, nämlich zu einem deutlich aufgestock-
    en Haushalt für den Sport.

    Vorab möchte ich sagen: Für die konstruktiven Bera-
    ungen gilt mein Dank den Sportpolitikern der Koalition
    owie den Herren Ministern Schäuble und Steinbrück.
    nsbesondere gilt er aber den beiden zuständigen Be-
    ichterstattern der Koalition, dem Kollegen Norbert
    arthle und meiner Fraktionskollegin Bettina Hagedorn.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist heute bereits
    rwähnt worden: Erstmalig wird der Bund die Stiftung
    eutsche Sporthilfe mit einer Summe von 1 Million
    uro unterstützen.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Sehr gut!)

    ies tun wir aus der festen Überzeugung heraus, dass
    iese Summe gut angelegtes Geld ist, das den Sportlerin-
    en und Sportlern unmittelbar zugutekommt. Die Stif-
    ung Deutsche Sporthilfe verdient und benötigt unsere
    nterstützung; Koalition und Regierung stehen dazu.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Und zwar dauerhaft!)


    Wir stärken einmal mehr die Nationale Anti-Doping-
    gentur. Die Betonung liegt an dieser Stelle auf dem
    ort „wir“. Es ist der Bund, der einmal mehr seiner Ver-

    ntwortung gerecht wird und den berechtigten Forderun-
    en an die Arbeit der NADA Taten folgen lässt. Es sind
    arüber hinaus die Mitglieder des Sportausschusses, die
    ich in Gesprächen mit der Wirtschaft um zusätzliche
    elder bemühen.


    (Beifall bei der SPD)







    (A) )



    (B) )


    Dagmar Freitag
    Der Deutsche Olympische Sportbund, kurz DOSB,
    hatte die Bundesländer im Laufe des Jahres aufgefordert,
    sich ebenfalls an der Finanzierung der NADA zu beteili-
    gen. Soweit mir bekannt ist, haben sich die Sportminister
    der Länder bislang nicht auf eine Zusage verständigen
    können. Das ist möglicherweise auch kein Wunder, da
    der Deutsche Olympische Sportbund im selben Atemzug
    seine eigene Finanzierung für 2008 flugs wieder halbiert
    hat. Das ist vielleicht ein schlechtes Signal, wenn man
    von anderen Geld eintreiben will.

    Es stellt sich also wirklich die Frage: Sind immer nur
    die anderen für die Finanzierung des Anti-Doping-
    Kampfes zuständig?


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Sehr richtig, das ist nicht in Ordnung, was der DOSB da macht!)


    Unsere Antwort ist eindeutig. Sie heißt Nein. Statt sich
    dieser Aufgabe endlich in aller Konsequenz zu stellen,
    lamentieren Spitzensportfunktionäre öffentlich über die
    Kosten für den Kampf gegen Doping. Nationales
    Schiedsgericht? Zu teuer. Nationaler Testpool? Zu teuer.
    Mehr und intelligente statt der bisherigen Zufallskontrol-
    len? Zu teuer.

    Da wird von Spitzensportfunktionären allen Ernstes
    als Gegenargument die Frage in den Raum gestellt: Wie
    sage ich es meinen Breitensportlern? Das kann doch
    wohl nicht wahr sein! Haben solche Funktionäre immer
    noch nicht verstanden, dass jeder neue Dopingfall das
    Image und damit auch die Basis des Sports insgesamt
    zerstört


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dr. Peter Danckert [SPD]: Sehr richtig!)


    und dass Spitzen- und Breitensport letztlich in einem
    Boot sitzen? Ein von Dopingskandalen durchsetzter
    Sport wird in letzter Konsequenz dazu führen, dass sich
    die Menschen vom Sport abwenden und dass es sich El-
    tern dreimal überlegen werden, ob sie ihre Kinder noch
    in die Sportvereine schicken können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja, das muss Schäuble aber auch noch kapieren!)


    Dass ein halbherziger Kampf gegen Doping den Sport in
    seinen Grundfesten gefährdet und erschüttert, das kann
    man den Breitensportlern in den Verbänden sehr wohl
    erklären. Man muss es nur wollen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Erste Sponsoren ziehen die Reißleine. Ausbleibende
    Zahlungen, aber auch harte Strafen für überführte Doper
    und ihr Umfeld sind eine klare Ansage: Das ist eine
    Sprache, die die Leute aus der Szene verstehen. Frank-
    reich wird nach meinen Informationen sein Antidoping-
    gesetz überarbeiten. Wir werden die dortige Entwick-
    lung mit größtem Interesse beobachten.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Genau!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, der von uns entwi-
    ckelte Sporthaushalt bietet dem Sport beste Vorausset-

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    1)

    2)

    (C (D ungen für eine gezielte Vorbereitung der Athletinnen nd Athleten auf die Großereignisse der kommenden ahre. An die Bundeszuweisungen knüpfen wir allerings eine klare Bedingung: staatliches Geld nur für eien sauberen, glaubwürdigen Sport. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und des Abg. Detlef Parr [FDP])


    as Bundesinnenministerium ist gefordert, die Einhal-
    ung dieser Bedingung konsequent zu kontrollieren und
    ie Gelder bei Verstoß ohne Wenn und Aber zurückzu-
    ordern. Ansonsten gilt: Sponsoren können sich zurück-
    iehen. Das sollten sich alle vor Augen führen, die die
    pitzensportförderung durch den Bund für eine schlichte
    elbstverständlichkeit halten.

    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den
inzelplan 06, Bundesministerium des Innern, in der
usschussfassung. Hierzu liegen zwei Änderungsan-

räge vor, über die wir zuerst abstimmen.

Wer für den Änderungsantrag der Fraktion Die Linke
uf Drucksache 16/7320 stimmt, den bitte ich um das
andzeichen! – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält

ich? – Der Änderungsantrag ist abgelehnt mit den Stim-
en der Koalitionsfraktionen und der FDP-Fraktion bei
ustimmung der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/
ie Grünen.1)

Wer stimmt für den Änderungsantrag der Fraktion
ie Linke auf Drucksache 16/7321? – Gegenstimmen? –
nthaltungen? – Der Änderungsantrag ist bei Zustim-
ung der Fraktion Die Linke abgelehnt mit den Stim-
en aller übrigen Fraktionen.2)

Wir kommen nun zur Abstimmung über den
inzelplan 06, Bundesministerium des Innern, in der
usschussfassung. Wer stimmt dafür? – Wer stimmt da-
egen? – Enthaltungen? – Der Einzelplan 06 ist ange-
ommen mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen ge-
en die Stimmen der Oppositionsfraktionen.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte V a und b sowie
ie Zusatzpunkte 2 a und 2 b auf:

a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verein-
fachung und Anpassung statistischer Rechts-
vorschriften

– Drucksache 16/7248 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Anlage 2
Anlage 3






(A) )



(B) )


Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Patrick
Döring, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim
Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter und der
Fraktion der FDP

Rollende Supermärkte von fahrpersonalrecht-
lichen Vorschriften ausnehmen

– Drucksache 16/6639 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Arbeit und Soziales

ZP 2 a)Beratung des Antrags der Abgeordneten
Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin
Binder, weiterer Abgeordneter und der Fraktion
DIE LINKE

Nanotechnologie für die Gesellschaft nutzen –
Risiken vermeiden

– Drucksache 16/7276 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (f)

Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Gesundheit
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Grietje
Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab-
geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN

Hochwertige Computerspiele fördern und be-
wahren

– Drucksache 16/7282 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Kultur und Medien (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Haushaltsausschuss

Es handelt sich um Überweisungen im vereinfach-
ten Verfahren ohne Debatte. Interfraktionell wird vor-
geschlagen, die Vorlagen an die in der Tagesordnung
aufgeführten Ausschüsse zu überweisen. Sind Sie damit
einverstanden? – Das scheint der Fall zu sein. Dann sind
die Überweisungen so beschlossen.

Wir kommen nun zu den Tagesordnungspunkten VI a
bis j. Es handelt sich um Beschlussfassungen zu Vorla-
gen, zu denen keine Aussprache vorgesehen ist.

Tagesordnungspunkt VI a:

Beratung der Beschlussempfehlung des Petitions-
ausschusses (2. Ausschuss)


Sammelübersicht 307 zu Petitionen

– Drucksache 16/7123 –

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(C (D Wer stimmt dafür? – Die Linke auch? – Wer stimmt agegen? – Wer enthält sich? – Sammelübersicht 307 ist instimmig angenommen. Tagesordnungspunkt VI b: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 308 zu Petitionen – Drucksache 16/7124 – Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer entält sich? – Sammelübersicht 308 ist angenommen mit en Stimmen der Koalitionsfraktionen und der FDPraktion bei Gegenstimmen der Fraktion Die Linke und nthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Tagesordnungspunkt VI c: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 309 zu Petitionen – Drucksache 16/7125 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 309 ist bei Enthaltung der Frakion Die Linke angenommen mit den Stimmen aller übrien Fraktionen. Tagesordnungspunkt VI d: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 310 zu Petitionen – Drucksache 16/7126 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 310 ist einstimmig angenomen. Tagesordnungspunkt VI e: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 311 zu Petitionen – Drucksache 16/7127 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 311 ist gegen die Stimmen der raktion Bündnis 90/Die Grünen mit den Stimmen aller brigen Fraktionen angenommen. Tagesordnungspunkt VI f: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 312 zu Petitionen – Drucksache 16/7128 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 312 ist gegen die Stimmen der raktion Die Linke mit den Stimmen aller übrigen Frak ionen angenommen. Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Tagesordnungspunkt VI g: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 313 zu Petitionen – Drucksache 16/7129 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 313 ist gegen die Stimmen der FDP-Fraktion mit den Stimmen aller übrigen Fraktionen angenommen. Tagesordnungspunkt VI h: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 314 zu Petitionen – Drucksache 16/7130 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 314 ist mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der FDP-Fraktion gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen angenommen. Tagesordnungspunkt VI i: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 315 zu Petitionen – Drucksache 16/7131 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 315 ist mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der Fraktion Die Linke gegen die Stimmen der FDP-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen angenommen. Tagesordnungspunkt VI j: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 316 zu Petitionen – Drucksache 16/7132 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 316 ist mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen angenommen. Ich rufe nun den Tagesordnungspunkt II.15 auf: Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – Drucksachen 16/6423, 16/6424 – Berichterstattung: Abgeordnete Bernhard Schulte-Drüggelte Petra Hinz Ulrike Flach Michael Leutert Anna Lührmann F v F ß ü s d d s n W d d U P E s w l e n c D z u S e S k f D t d t n i s v B E d g v (C (D Hierzu liegen ein Änderungsantrag der Fraktion der DP sowie Änderungsanträge der Fraktion Die Linke or. Außerdem liegen ein Entschließungsantrag der raktionen von CDU/CSU und SPD sowie ein Entschlieungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor, ber die wir am Freitag nach der Schlussabstimmung abtimmen werden. Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für ie Aussprache eineinhalb Stunden vorgesehen. Gibt es agegen Widerspruch? – Das ist nicht der Fall. Dann ist o beschlossen. Ich eröffne die Aussprache und erteile als erster Rederin der Kollegin Ulrike Flach für die FDP-Fraktion das ort. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Etat es Bundesumweltministeriums spiegelt die mediale Beeutung der Klimapolitik wider. Werden die Pläne des mweltministers Realität, verdoppelt sich sein Etat im rogrammteil gegenüber 2007 auf rund 1,2 Milliarden uro. Damit unterstreicht der Bundesumweltminister eine Ambitionen, oberster Klimaschützer der Nation zu erden – ein Anspruch, der aus Sicht der FDP zurzeit al erdings nur als virtuell bezeichnet werden kann. Lieber Herr Gabriel, Ihr Haushalt ist nach wie vor ine Blackbox. Sie arbeiten mit viel Geld, das Sie noch icht haben, und mit Programmen, deren Details Sie siherlich noch entwerfen müssen. ie Haushälter der Großen Koalition haben zu Recht iemlich kühl auf die Vorlage dieses Programms reagiert nd erst einmal 75 Prozent der 400 Millionen Euro, die ie 2008 aus der Versteigerung von CO2-Zertifikaten insetzen wollen, qualifiziert gesperrt. Damit werden ie, was Ihnen sicherlich als sehr ungewöhnlich vorommt, Herr Gabriel, doch an recht kurzer Leine geührt, und das ist gut so. (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist ein menschenunwürdiger Vergleich, Frau Kollegin!)





(A) )


(B) )


(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    (Beifall bei der FDP)


    ies wird den Kollegen der Koalition und uns Haushäl-
    ern insgesamt die Möglichkeit geben, vor der Freigabe
    er Gelder einen kritischen Blick auf die Klimainitia-
    ive zu werfen.

    Weder die Unterstützung von Offshore-Windparks
    och die Schulung von Handwerkern und Architekten
    m Hinblick auf energieeffizientes Bauen noch der Ver-
    uch, den Föderalismus zugunsten der Unterstützung
    on Kommunen zu umgehen und dort klimaschützend
    undesgeld anzulegen, macht einen sehr durchdachten
    indruck. Ich frage mich, warum Milliardenbeträge ver-
    ienende Energieunternehmen bei ihren ureigenen Auf-
    aben mithilfe von Herrn Gabriel auch noch finanziell
    om Staat unterstützt werden müssen.






    (A) )



    (B) )


    Ulrike Flach

    (Beifall bei der FDP – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Antikapitalistische Liberale!)


    Hier haben die Haushälter der Koalition – das muss ich
    ihnen ins Stammbuch schreiben – dem Herrn Minister
    deutlich den Wind aus den Segeln genommen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Idealistische Liberale!)


    Die FDP hält dies für vernünftig, aber leider nicht für
    ausreichend.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sie interpretieren diese Beschlüsse fehl!)


    Wir hätten gerne gesehen, wenn Sie als Haushälter ein
    deutlicheres Stoppsignal gesetzt hätten und die zu erwar-
    tenden Erlöse dorthin leiten würden, wohin sie gehören,
    nämlich in den allgemeinen Haushalt statt in Pro-
    gramme, die mit heißer Nadel gestrickt wurden. Im all-
    gemeinen Haushalt können sie unserer Meinung nach
    am besten eingesetzt werden, nämlich zur Absenkung
    der Stromsteuer, um die Bürger in diesem Lande zu ent-
    lasten, die derzeit weiß Gott genug Lasten zu tragen ha-
    ben.


    (Beifall bei der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Das ist also die Position in der FDP-Umweltpolitik!)


    Die Stromsteuer macht immerhin 12 Prozent des
    Strompreises aus. Sie bringt jährlich rund 6,5 Milliarden
    Euro ein. Hier hätten Sie wirken können und durch den
    Einsatz der Zertifikatserlöse eine notwendige Entlastung
    für die Bürger erreichen können, die seit Wochen und
    Monaten unter hohen Strompreisen ächzen.

    Im Übrigen teilen wir absolut die Meinung von Frau
    Merkel, die gestern festgestellt hat, dass der Strom nicht
    zu billig sei. Aber dann erwarte ich von der Kanzlerin,
    dass sie sich entsprechend einsetzt. Wir erwarten übri-
    gens auch von der CDU/CSU-Fraktion, an dieser Stelle
    etwas Kante zu zeigen; denn es gibt unter Ihnen eine
    ganze Reihe von Finanzpolitikern, die genau das woll-
    ten, was wir jetzt vorgeschlagen haben.


    (Beifall bei der FDP)


    An dieser Stelle haben Sie den ordnungspolitischen Weg
    eindeutig verlassen und sich offensichtlich von Ihrem ro-
    ten Koalitionspartner einfangen lassen.

    Wir bezweifeln definitiv, dass Sie mit dieser Initiative
    Ihr Ziel erreichen werden, Herr Minister. Das Interes-
    sante ist, dass nicht nur wir das bezweifeln. Im Spiegel,
    den auch Sie wahrscheinlich lesen, hat Greenpeace
    kürzlich deutlich gemacht, dass die Gesamtergebnisse
    der 29 Maßnahmen der Klimaschutzinitiative absolut
    geschönt sind. Statt der Reduzierung der CO2-Emissio-
    nen um 270 Millionen Tonnen könnten bis 2020 nur
    160 Millionen Tonnen eingespart werden. Ich zitiere:

    So seien insbesondere bei der Kraft-Wärme-Kopp-
    lung und den Stromsparmaßnahmen in der Industrie
    „deutlich zu hohe“ oder „optimistische“ Werte an-
    gesetzt worden, die selbst von internen Berechnun-
    gen des Umweltbundesamtes abweichen.

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    (C (D as hört sich nicht gut an, Herr Gabriel. Darüber werden ie Haushälter in den nächsten Monaten sicherlich noch hr Urteil zu fällen haben. Unterm Strich passt die Haushaltsblackbox zu der uns chon lange bekannten Gabriel’schen Quadratur des reises: Ausstieg aus der Kernkraft, extreme Skepsis geenüber neuen, technisch besseren Kohlekraftwerken it CO2-Abscheideverfahren und höheren Wirkungsgra en, kein Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft, keine usionsforschung. Das alles wollen Sie nicht, aber Sie rhöhen damit kontinuierlich die Abhängigkeit vom usland. (Ulrich Kelber [SPD]: Sie lesen aus der falschen Zeile ab!)


    (Beifall bei der FDP)


    Unser Weg zu mehr Klimaschutz ist ein anderer. Wir
    rauchen international eine technische Revolution in
    hina und in den afrikanischen Ländern, die bisher zu

    tark auf fossile Energien setzen, und wir brauchen dort
    inen massiven Einstieg in die erneuerbaren Energien.


    (Beifall bei der FDP)


    Wir wollen mehr Markt im Emissionshandel, national
    urch die Einbeziehung beispielsweise des Verkehrs und
    nternational durch die Instrumente des Kioto-Proto-
    olls. Wir wollen mehr CDM-Projekte, um Treibhaus-
    ase da zu verringern, wo dies zu den geringsten Kosten
    öglich ist.


    (Beifall bei der FDP)


    Ihr Weg, Herr Gabriel, ist der nationale Weg der Ver-
    euerung und der Abhängigkeit. Unser Weg ist der inter-
    ationale Weg des Marktes und des Wettbewerbs.


    (Beifall bei der FDP)