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ID1613003600

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 2
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/130 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/6411, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13632 A 13632 A 13633 B 13636 C 13637 A 13638 B 13640 A 13640 D 13641 A 13641 A 13658 A 13660 B 13661 C 13664 C 13667 B 13670 A 13671 A 13672 B 13673 A 13674 A Deutscher B Stenografisch 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 13 Einzelplan 11 D I E W S N E 1 D 13631 A 13631 D 13631 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13642 A 13644 B undestag er Bericht ung 29. November 2007 t : r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13645 D 0000 A13647 B 13649 B 13650 C 13651 D 13653 A 13653 B 13655 B 13656 A Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13675 B 13676 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Tagesordnungspunkt V: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Vereinfachung und Anpassung statistischer Rechtsvorschriften (Drucksache 16/7248) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Patrick Döring, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Rollende Su- permärkte von fahrpersonalrechtlichen Vorschriften ausnehmen (Drucksache 16/6639) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nanotechnologie für die Gesell- schaft nutzen – Risiken vermeiden (Drucksache 16/7276) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Hochwertige Computer- spiele fördern und bewahren (Drucksache 16/7282) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) – j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315 und 316 zu Petitionen (Drucksachen 16/7123, 16/7124, 16/7125, 16/7126, 16/7127, 16/7128, 16/7129, 16/7130, 16/7131, 16/7132) . . . . . . . . . . . 15 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M M S H B D U U U U 1 M D R P E D O S D K P S D S K O K 13677 D 13678 A 13678 A 13678 B 13678 B 13679 B 13679 C 13680 D 13682 B 13683 B 13684 D 13686 B 13687 C arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . ans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (Drucksachen 16/6416, 16/6423) . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13689 A 13690 B 13691 C 13694 B 13694 D 13695 B 13695 D 13696 D 13697 D 13698 D 13700 A 13700 C 13701 A 13702 A 13702 B 13703 C 13703 D 13704 B 13704 D 13706 C 13707 D 13709 B 13710 D 13712 C 13714 A 13716 A 13717 A 13718 C 13720 B 13720 D 13721 A 13721 B 13722 C 13724 A 13724 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 III 17 Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 16/6407, 16/6423) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . Anlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . 13725 A 13725 A 13725 B 13726 A 13727 D 13729 C 13731 A 13733 A 13735 B 13736 C 13737 A 13737 D 13739 C 13741 A 13742 C 13743 A 13743 C 13743 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13631 (A) ) (B) ) 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13743 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * A G A G Altmaier, Peter CDU/CSU 29.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Bismarck, Carl Eduard von CDU/CSU 29.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 29.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 29.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 29.11.2007* Irber, Brunhilde SPD 29.11.2007 Juratovic, Josip SPD 29.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 29.11.2007 Müntefering, Franz SPD 29.11.2007 Noll, Michaela CDU/CSU 29.11.2007 Piltz, Gisela FDP 29.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 29.11.2007 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 29.11.2007 Schäfer (Köln), Paul DIE LINKE 29.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 29.11.2007 S S T W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Nein lautet. nlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Ja lautet. tröbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 29.11.2007 auss, Jörg SPD 29.11.2007 eisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 29.11.2007 130. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Grotthaus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    as war vor dem Inkrafttreten des ach so miserablen
    artz-IV-Gesetzes.

    Wie sieht es nach dem Inkrafttreten, knapp drei Jahre
    päter, aus? Die Arbeitslosenzahlen haben sich auf circa
    ,4 Millionen reduziert. Die Beschäftigungsquote der
    ber 50-Jährigen ist auf 52 Prozent angewachsen. Der
    usbildungspakt greift; mehr junge Menschen kommen

    n Arbeit. Die Erwerbstätigenzahl bewegt sich auf einem
    ekordniveau von über 40 Millionen Menschen.

    Stolze Zahlen, finde ich. Trotzdem gilt es, die Hände
    icht in den Schoß zu legen und sich auszuruhen. Viel-
    ehr müssen für die jungen Menschen, die noch keinen
    usbildungsplatz haben, für jeden Menschen ohne Ar-
    eit, für alle, die mit körperlichen Handicaps ins Berufs-
    eben einsteigen wollen, die Rahmenbedingungen so ge-
    chaffen werden, dass ihre Situation erleichtert wird und
    ass sie ihrem Wunsch folgen können, einen Beruf zu er-
    ernen oder in einen Job zu kommen. Sie wollen Teil-
    abe: Teilhabe am Arbeitsleben, Teilhabe an der Mög-

    ichkeit, das Geld für die eigene Familie selber zu
    erdienen. Teilhabe an finanziellen Leistungen des Staa-
    es wollen sie nur – das sage ich insbesondere an die
    dresse der Linken –, wenn sie tatsächlich nicht die
    hance haben, ins Berufsleben einzutreten. Entschei-
    end ist also Teilhabe an der Gesellschaft und am Ar-
    eitsmarkt und nicht so sehr an finanzieller Unterstüt-
    ung und Alimentierung durch den Staat.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    ns Berufsleben zurückzufinden, trägt auch zur Selbst-
    erwirklichung bei. Selbstverwirklichung findet nicht
    tatt, wenn man auf Almosen seitens des Staates ange-
    iesen ist.

    Mit dem Haushalt senden wir hierzu wichtige
    ignale. Dies gilt vor allem für den Bereich „Arbeit und
    oziales“. Insgesamt 124 Milliarden Euro stellen wir im
    ächsten Jahr für diesen Bereich zur Verfügung. Die
    ute Nachricht für den Arbeitsmarkt ist: Die Arbeits-
    arktpolitik wird trotz Entlastung auf dem Niveau der

    etzten Jahre weitergeführt und in Schwerpunktberei-
    hen sogar verstärkt. Senken können wir die Ausgaben
    ür das Arbeitslosengeld II. Bei den ins Berufsleben Ein-
    retenden kommt inzwischen die Hälfte aus dem Arbeits-
    osengeld-II-Bezug; noch vor einem Jahr war es unge-
    ähr ein Drittel.






    (A) )



    (B) )


    Wolfgang Grotthaus
    Auch bei der Rentenversicherung gibt es gute Nach-
    richten. Deshalb können die staatlichen Zuschüsse für
    die Rentenversicherung um 400 Millionen Euro abge-
    senkt werden.

    Ausgabensenkung ist jedoch nur die eine Seite der
    Medaille. Die andere Seite der Medaille ist, dass wir die
    Ausgaben in Schwerpunktbereichen verstärken, um den
    Abbau der Arbeitslosigkeit weiter zu unterstützen. Da-
    durch wird der Bundeshaushalt mittelfristig entlastet.

    Wir haben das Bundesprogramm „Kommunal-
    Kombi“ neu in den Haushalt eingestellt. So können un-
    gefähr 50 000 Menschen mit entsprechenden Komple-
    mentärmitteln aus den Kommunen im nächsten Jahr in
    Arbeit gebracht werden. Wird dieses Programm von den
    Kommunen angenommen, wird diese Maßnahme auch
    in 2009 weitergeführt. Dann werden wir mit den ent-
    sprechenden Mitteln dafür sorgen können, dass 100 000
    Menschen eine bessere Zukunft bekommen.

    Ähnliches gilt für die Förderung der Beschäftigung
    Älterer. Die Entscheidung von Franz Müntefering, einen
    Schwerpunkt auf die Integration von Menschen über
    50 Jahren zu setzen, ist richtig und war bisher außeror-
    dentlich erfolgreich. Die Arbeitslosenquote bei den über
    50-Jährigen ist gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent
    gesenkt worden. Ein erfolgreiches Programm, so meinen
    wir, das auch in den nächsten drei Jahren fortgesetzt
    wird. Außerdem werden wir für ältere Empfänger von
    Arbeitslosengeld I Eingliederungsgutscheine einführen,
    wodurch noch mehr Menschen über 50 Jahre in Beschäf-
    tigung kommen sollen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Auf eine weitere Entscheidung möchte ich hier deut-
    lich hinweisen: Wir haben den Eingliederungstitel nicht
    gekürzt. Damit steht bei weniger Arbeitslosen, aber glei-
    chen finanziellen Aufwendungen für den einzelnen Ar-
    beitslosen mehr Geld zur Eingliederung zur Verfügung.


    (Beifall bei der SPD)


    Wer hier also behauptet, es werde gekürzt und weniger
    Geld zur Verfügung gestellt, der beherrscht die vier
    Grundrechenarten nicht. Dem würde ich auch nicht emp-
    fehlen, beim PISA-Test mitzumachen; denn das würde
    das negative Ergebnis noch verstärken. Von daher würde
    ich all die Abgeordneten, die hier solche Rechnungen
    aufmachen, bitten, sich zumindest Grundschulkenntnisse
    im Rechnen anzueignen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Eines muss hier auch deutlich gesagt werden: Wir er-
    warten, dass die Mittel, die für den Eingliederungstitel
    zur Verfügung gestellt werden, im nächsten Jahr auch
    vollständig ausgeschöpft werden, dass vor Ort die Ver-
    mittlung, die Eingliederung noch stärker forciert wird.
    Hier müssen sich die Träger der Grundsicherung im
    nächsten Jahr noch mehr einsetzen. Kein Arbeitsloser
    darf das Gefühl haben, dass vor Ort auf seine Kosten ge-
    spart wird. Die Bundesregierung hat an dieser Stelle ihre
    Hausaufgaben gemacht.

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    (C (D Lassen Sie mich abschließend noch einen Satz zu der ollegin Hajduk sagen. Die Kollegin Hajduk hat beauptet, dass wir nicht richtig analysiert haben. Sie hat efragt, wodurch die Reduzierung der Arbeitslosenzahen tatsächlich zustande gekommen ist. Ich habe das war schon einmal gesagt, ich will es aber wiederholen: a, durch die Konjunkturverbesserung. – Von der Kollein Hajduk hätte ich aber erwartet, dass sie zumindest ie zurückhaltende Lohnpolitik der Gewerkschaften, der rbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in dieser Repulik, erwähnt. Ich füge hinzu: Auch die Agenda 2010, u der Sie damals Ihre Zustimmung gegeben haben, hat u einem großen Teil dazu beigetragen. Seien Sie nicht o zurückhaltend! Bekennen Sie sich zu den Erfolgen, uch wenn sie erst jetzt oder später zum Tragen komen! Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden diesen eg unbeirrt weitergehen. Wir werden uns nicht treiben assen. Von daher werden Sie, ähnlich wie bei der wangsverrentung, die eine oder andere Überraschung it uns erleben. Sie werden sagen können: Aha, in der roßen Koalition bewegt sich doch etwas. – Wir hoffen, ass Sie uns dann auch zustimmen werden. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich bitte die inzwischen eingetroffenen Kollegen, latz zu nehmen. Die namentliche Abstimmung findet icht anstelle der Debatte statt, sondern nach der Deatte, sicher nicht vorher. Letzter Redner zu diesem Tagesordnungspunkt ist der ollege Stefan Müller, CDU/CSU-Fraktion. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich laube, nachdem wir heute die aktuellen Arbeitsmarktaten haben zur Kenntnis nehmen dürfen, können wir agen: Das ist ein guter Tag für Deutschland. Das ist vor llem ein guter Tag für diejenigen, die bisher arbeitslos aren. Die Zahl der Arbeitslosen ist gegenüber dem Noember des vergangenen Jahres um über 600 000 zuückgegangen. An dieser Stelle darf ich sagen: Wir reuen uns mit all denjenigen, die letztes Jahr noch auf taatliche Fürsorge angewiesen waren und in diesem ahr wieder von ihrer eigenen Arbeit leben können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


(Beifall bei der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stefan Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Wir entscheiden heute über nicht weniger als über die
    erteilung von 124 Milliarden Euro, über den Haushalt
    es Bundesarbeitsministeriums. Ich nenne diese Zahl
    anz bewusst, weil man angesichts der Debatten in die-
    em Hause und angesichts von Parteitagsbeschlüssen in
    en letzten Wochen den Eindruck gewinnen konnte, dass






    (A) )



    (B) )


    Stefan Müller (Erlangen)

    es neben diesen 124 Milliarden Euro noch weitere Mittel
    zu verteilen gäbe.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von den Grünen, auf
    Ihrem Parteitag in Nürnberg haben Sie es nicht nur ge-
    schafft, Ihren kompetentesten Finanzfachmann aus dem
    Weg zu räumen, sondern Sie haben es auch geschafft,
    sich mit Ihren Beschlüssen von seriöser Sozialpolitik,
    von seriöser Politik insgesamt zu verabschieden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Die Tatsache, dass Sie den Bürgern 60 Milliarden Euro
    für soziale Wohltaten versprechen, zeigt, dass Sie in
    höchstem Maße an Realitätsverlust leiden.


    (Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Was machen Sie denn mit den Kindern ohne Schulabschluss?)


    Vor diesem Hintergrund erscheint es außerordentlich
    skurril, wenn Sie uns in Ihrem Entschließungsantrag zu
    diesem Einzelplan vorwerfen, wir wären der Meinung,
    wir hätten ein haushaltspolitisches Schlaraffenland. Das
    Gegenteil ist richtig: Das Schlaraffenland versprechen
    Sie den Menschen und nicht wir.

    In Ihrem Entschließungsantrag kritisieren Sie außer-
    dem die Lastenverschiebung zwischen Bundeshaushalt
    und Bundesagentur. Dieser Meinung kann man durch-
    aus sein; das ist Ihr gutes Recht. In Ihrem Antrag rech-
    nen Sie uns vor, wodurch die Bundesagentur zusätzlich
    belastet wird. Sie kommen auf 10,8 Milliarden Euro. Sie
    fordern, dass diese zusätzlichen Belastungen nicht mehr
    durch die BA gegenfinanziert werden. Im Gegenzug soll
    die BA die Einnahmen aus einem Mehrwertsteuerpunkt
    nicht mehr erhalten. Da gibt es aber einen kleinen Re-
    chenfehler, der mir aufgefallen ist: Nach Ihrer Meinung
    wird die Bundesagentur mit 10,8 Milliarden Euro zu-
    sätzlich belastet. Die Einnahmen aus dem Mehrwertsteu-
    erpunkt betragen aber nur 7,5 Milliarden Euro. Sie be-
    antworten nicht die Frage, woher die weiteren über
    2 Milliarden Euro kommen sollen. Mir jedenfalls ist
    nicht bekannt, dass Sie einen entsprechenden Antrag im
    Haushaltsausschuss gestellt haben.

    Zu einem weiteren Thema in Ihrem Entschließungs-
    antrag. Sie schreiben, die BA müsse von ihren Reserven
    zehren. Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Die BA
    muss nicht von ihren Reserven zehren, sie muss auch
    keine Rücklagen aufbrauchen. Richtig ist, dass von dem,
    was in den letzten Jahren an Überschüssen durch zusätz-
    liche Beitragseinnahmen eingenommen wurde, in den
    nächsten Jahren etwas weggenommen wird. Es gibt
    keine zusätzlichen Belastungen, weil wir erstens die Bei-
    träge gesenkt haben


    (Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    und weil wir zweitens Rücklagen gebildet haben. Ich
    sage ausdrücklich: Dieser Weg ist richtig. Die BA bildet
    zum ersten Mal eine Rücklage für ihre Pensionäre, damit
    künftige Beitragszahler davon nicht mehr belastet wer-
    den.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


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    (C (D s ist auch richtig, dass überhaupt eine Liquiditätsrückage gebildet werden soll. Das ist ein Beitrag dazu, um ie Lohnzusatzkosten in der Zukunft nicht weiter zu eröhen. Wir stehen für niedrige Lohnnebenkosten, für iedrige Sozialabgaben, damit den Menschen mehr übig bleibt. Wir, die Regierungsfraktionen, wollen den Sozialstaat rhalten und sichern. Wir wollen aber nicht mehr verprechen als das, was gehalten werden kann. Wir sind afür, dass Leistungsträger nicht überfordert werden und ass Schwache, die sich selbst nicht helfen können, unerstützt werden. Das heißt: Oberstes Ziel in der Innenolitik der nächsten Jahre muss weiterhin sein, dass Areitslose in den Arbeitsmarkt integriert werden, dass die rbeitslosigkeit abgebaut und zusätzliche Beschäftiung geschaffen wird. Wir wollen gerade diejenigen unerstützen, die von diesem Aufschwung noch nicht profiiert haben, nämlich Langzeitarbeitslose, jüngere und uch ältere. Mit diesem Haushalt setzen wir – mit Ihnen, err Bundesarbeitsminister – die entsprechenden Ak ente dafür. Wir wollen eine solide Sozialpolitik, die über Jahre estand hat. Dazu müssen wir die Interessen der Gene ationen verbinden. Das gilt insbesondere für die Renenversicherung, die auch in diesem Jahr einen hohen uschuss in Höhe von fast 80 Milliarden Euro bekommt. er Generationenvertrag war über Jahrzehnte Garant für tabilität und Solidarität der Generationen. Das soll auch n Zukunft so sein. Aber wir müssen den Veränderungen n unserer Gesellschaft Rechnung tragen und die Frage eantworten: Wie schaffen wir es, dass sich die Generaionen nicht gegenseitig überfordern? Wir haben auf der inen Seite die Älteren, die um erworbene Ansprüche ürchten, und auf der anderen Seite die Jüngeren, die ich als Verlierer des Systems fühlen. All denen müssen ir sagen: Eure Befürchtungen sind unberechtigt. Wir un alles, um das Rentensystem zu stabilisieren. – Desegen ist der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung erechtfertigt, und deswegen war auch die Rente ab 67 in wichtiger Schritt. In diesem Zusammenhang ein Wort zu dem von kluen Wissenschaftlern immer wieder vorgebrachten Vorchlag „Rente ab 70“. Ich halte von dieser Diskussion da bin ich mir mit meinen Kollegen und Kolleginnen us der Union einig – überhaupt nichts. Es macht keinen inn, das Renteneintrittsalter zu erhöhen und sofort eine iskussion über eine weitere Erhöhung anzuzetteln. Der chritt „Rente ab 67“ war richtig. Wir haben ihn getan; as stabilisiert das System. Wir führen gelegentlich Debatten über unseren Soialstaat. Er steht angesichts seiner konkreten Ausgestalung und seines Leistungsvolumens oftmals in der Kriik. Dennoch stellen wir fest, dass er sich einer hohen nd stabilen Wertschätzung in der Bevölkerung erfreut. Stefan Müller Endgültiges Ergebnis Ulla Jelpke Nein Gitta Connemann Abgegebene Stimmen: 571; davon ja: 50 nein: 521 enthalten: 0 Ja DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Cornelia Hirsch Inge Höger Dr. Barbara Höll Dr. Hakki Keskin Katja Kipping Monika Knoche Jan Korte Katrin Kunert Michael Leutert Ulla Lötzer Ulrich Maurer Dorothée Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Nešković Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Volker Schneider Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann fraktionslos Gert Winkelmeier C U I P D T N D G E V D O C R P A D J W W K M H D M G C DU/CSU lrich Adam lse Aigner eter Albach orothee Bär homas Bareiß orbert Barthle r. Wolf Bauer ünter Baumann rnst-Reinhard Beck eronika Bellmann r. Christoph Bergner tto Bernhardt lemens Binninger enate Blank eter Bleser ntje Blumenthal r. Maria Böhmer ochen Borchert olfgang Börnsen olfgang Bosbach laus Brähmig ichael Brand elmut Brandt r. Ralf Brauksiepe onika Brüning eorg Brunnhuber ajus Caesar Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Dr. Stephan Eisel Anke Eymer Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer Dirk Fischer Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Dr. Lukrezia Jochimsen Leo Dautzenberg Erfolgreiche Sozialpolitik ist d nenpolitische Stabilität. Sie ist zialen Frieden. Wir leisten mi einen entscheidenden Beitrag, in Deutschland zu gewährleiste (Beifall bei der CDU/CSU neten der S Präsident Dr. Norbert Lam Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstimmun – Bundesministerium für Arbe Ausschussfassung. Hierzu liegt Fraktion Die Linke auf Drucksa wir zuerst abstimmen. Die Frak namentliche Abstimmung verla führerinnen und Schriftführer, alle Plätze besetzt sind. – Das Ich eröffne die Abstimmung. Gibt es ein Mitglied des H karte noch nicht abgegeben ha nicht der Fall. Dann schließe bitte die Schriftführerinnen un Auszählung zu beginnen. Nach Neubesetzung der M Aussprache fortsetzen und uns ie Voraussetzung für indie Voraussetzung für sot diesem Bundeshaushalt um den sozialen Frieden n. sowie bei AbgeordPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)





    (A) )


    (B) (D)


    (Saarbrücken)


    (Reutlingen)


    (Bönstrup)


    (Hof)


    mert:

    g über den Einzelplan 11
    it und Soziales – in der
    ein Änderungsantrag der
    che 16/7317 vor, über den
    tion Die Linke hat hierzu
    ngt. Ich bitte die Schrift-
    mir zu signalisieren, ob

    ist offenkundig der Fall.

    auses, das seine Stimm-
    t? – Das ist offenkundig
    ich die Abstimmung. Ich
    d Schriftführer, mit der

    atadore werden wir die
    die Ergebnisse der Ab-

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    timmung nach dem bewährte
    ebatte mitteilen lassen. Sind S
    as ist offensichtlich der Fall.

    Ich bin gerade darauf aufm
    ass wir die Debatte nicht sofo
    ir die Abstimmung über dies

    ekt erst dann durchführen kön
    erungsantrag abgestimmt wor
    at zwar gerade stattgefunden,
    is, aber wir kennen es noch n
    he ich die Sitzung, bis das Erg
    er Fall ist, fahren wir mit den


    (Unterbrechung von 11. Vizepräsident Dr. Herman Die unterbrochene Sitzung is Ich gebe Ihnen das Ergebn timmung über den Änderungs atja Kipping, anderer und de em Entwurf eines Gesetzes ü undeshaushaltsplans für das inzelplan 11, Geschäftsberei iums für Arbeit und Soziale 6/6002, 16/6411, 16/6423 und ebene Stimmen 571. Mit Ja ein haben gestimmt 521, kein erungsantrag ist damit abgeleh (Cn Verfahren während der ie damit einverstanden? – erksam gemacht worden, rt fortsetzen können, weil en Einzeletat formal kornen, wenn über den Änden ist. Die Abstimmung und wir ahnen das Ergebicht. Deswegen unterbreebnis vorliegt. Sobald das Beratungen fort. 00 bis 11.04 Uhr)


    n Otto Solms:
    t wieder eröffnet.

    is der namentlichen Ab-
    antrag der Abgeordneten
    r Fraktion Die Linke zu
    ber die Feststellung des

    Haushaltsjahr 2008, hier:
    ch des Bundesministe-
    s, Drucksachen 16/6000,
    16/7317, bekannt: Abge-
    haben gestimmt 50, mit
    e Enthaltungen. Der Än-
    nt.






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Monika Grütters
    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu

    Guttenberg
    Olav Gutting
    Holger Haibach
    Gerda Hasselfeldt
    Ursula Heinen
    Uda Carmen Freia Heller
    Michael Hennrich
    Jürgen Herrmann
    Bernd Heynemann
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Robert Hochbaum
    Klaus Hofbauer
    Franz-Josef Holzenkamp
    Joachim Hörster
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Dr. Peter Jahr
    Dr. Hans-Heinrich Jordan
    Dr. Franz Josef Jung
    Andreas Jung (Konstanz)

    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kampeter
    Alois Karl
    Bernhard Kaster

    (Villingen Schwenningen)

    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Jens Koeppen
    Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Norbert Königshofen
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Dr. Martina Krogmann
    Johann-Henrich

    Krummacher
    Dr. Hermann Kues
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold
    Patricia Lips
    Dr. Michael Luther
    Stephan Mayer (Altötting)

    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel

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    riedrich Merz
    aurenz Meyer (Hamm)

    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    hilipp Mißfelder
    r. Eva Möllring
    arlene Mortler
    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    arsten Müller

    (Braunschweig)


    tefan Müller (Erlangen)

    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    enning Otte
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    aniela Raab
    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    eter Rauen
    ckhardt Rehberg
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    ranz Romer
    ohannes Röring
    urt J. Rossmanith
    r. Norbert Röttgen
    r. Christian Ruck
    lbert Rupprecht (Weiden)

    eter Rzepka
    nita Schäfer (Saalstadt)

    ermann-Josef Scharf
    r. Wolfgang Schäuble
    artmut Schauerte
    r. Annette Schavan
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    eorg Schirmbeck
    ernd Schmidbauer
    hristian Schmidt (Fürth)

    ndreas Schmidt (Mülheim)

    go Schmitt (Berlin)

    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
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    ilhelm Josef Sebastian
    orst Seehofer
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    homas Silberhorn
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    hristian Freiherr von Stetten
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    homas Strobl (Heilbronn)


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    ichael Stübgen
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    olkmar Uwe Vogel
    ndrea Astrid Voßhoff
    erhard Wächter
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg

    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)


    ngo Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    illy Wimmer (Neuss)


    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    agmar Wöhrl
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

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    r. Lale Akgün
    regor Amann
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    iels Annen

    ngrid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    rnst Bahr (Neuruppin)

    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    abine Bätzing
    irk Becker
    we Beckmeyer
    laus Uwe Benneter
    r. Axel Berg
    te Berg
    etra Bierwirth
    othar Binding (Heidelberg)

    olker Blumentritt
    urt Bodewig
    lemens Bollen
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    r. Gerhard Botz
    laus Brandner
    illi Brase
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    delgard Bulmahn
    arco Bülow
    artin Burkert
    r. Michael Bürsch
    hristian Carstensen
    arion Caspers-Merk
    r. Peter Danckert
    r. Herta Däubler-Gmelin
    arl Diller
    artin Dörmann
    r. Carl-Christian Dressel
    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
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    (C (D ans Eichel etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster is Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann ina Hauer ubertus Heil r. Reinhold Hemker olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz erd Höfer is Hoffmann rank Hofmann ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger ohannes Jung ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf hristine Lambrecht Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Jörg-Otto Spiller Bettina Herlitzius Detlef Müller Michael Müller Gesine Multhaupt Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Christoph Pries Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Steffen Reiche Maik Reichel Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann Hanewinckel Walter Riester Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth Michael Roth Ortwin Runde Marlene Rupprecht Anton Schaaf Axel Schäfer Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Ulla Schmidt D D A R C D J D J D J F R S J D H A P G D L D A D E D W H U M B F J C Wir kommen jetzt zur Einzelplan 11 in der Ausschuss für? – Wer stimmt dagegen? – Einzelplan 11 ist dann mit den fraktionen gegen die Stimmen d angenommen. Jetzt rufe ich den Tagesordn Einzelplan 06 Bundesministerium de – Drucksachen 16/6406, r. Ditmar Staffelt ieter Steinecke ndreas Steppuhn olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion ella Teuchner r. h. c. Wolfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann hristian Ahrendt M J H B D M D H G J H S H I S M M H J B D D C J F D M D D D F C D D D H M Abstimmung über den fassung. Wer stimmt da Wer enthält sich? – Der Stimmen der Koalitionser Oppositionsfraktionen ungspunkt II.14 auf: s Innern 16/6423 – L d iriam Gruß oachim Günther einz-Peter Haustein irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht na Lenke abine LeutheusserSchnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel etlef Parr ornelia Pieper örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff artin Zeil W P P U D B T U S F R M U M A N J K W O B C K E C Ir D R S D J W J M fr H Berichterstattung: Abgeordnete Bettina Ha Dr. Michael Luther Norbert Barthle Jürgen Koppelin Roland Claus Alexander Bonde Anja Hajduk Es liegen zwei Änderungsa inke vor. Außerdem liegen je er Fraktion der FDP und der (D infried Hermann eter Hettlich riska Hinz lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar nna Lührmann icole Maisch erzy Montag erstin Müller infried Nachtwei mid Nouripour rigitte Pothmer laudia Roth rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk r. Gerhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn r. Harald Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf aktionslos enry Nitzsche gedorn nträge der Fraktion Die ein Entschließungsantrag Fraktion Bündnis 90/Die Christian Lange Dr. Karl Lauterbach Helga Lopez Gabriele Lösekrug-Möller Dirk Manzewski Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Markus Meckel Petra Merkel Ulrike Merten Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Silvia Schmidt Heinz Schmitt Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz Swen Schulz Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann D U R A E P M J U O P H D D H (Caniel Bahr we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marieluise Beck Cornelia Behm Birgitt Bender Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Grünen vor, über die wir am Freitag nach der Schlussabstimmung abstimmen werden. Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für die Aussprache anderthalb Stunden vorgesehen. Gibt es Widerspruch? – Das ist nicht der Fall. Dann ist so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Redner das Wort dem Kollegen Dr. Max Stadler von der FPD-Fraktion. Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her ren! Schon nach zwei Jahres ihres Bestehens ist die Große Koalition in der Innenpolitik praktisch handlungsunfähig. (Dr. Michael Bürsch [SPD]: Oh! – Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Recht hat er!)


    (Wackernheim)





    (A) )


    (B) )


    (Tuchenbach)


    (Wolmirstedt)


    (Everswinkel)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der FDP)