Rede:
ID1613000000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 242
    1. der: 14
    2. für: 14
    3. und: 9
    4. des: 9
    5. die: 8
    6. –: 7
    7. ist: 4
    8. eines: 4
    9. Sie: 3
    10. Fraktion: 3
    11. Mitgliedes: 3
    12. Drucksache: 3
    13. Beratung: 3
    14. Dr.: 3
    15. Drucksachen: 3
    16. Die: 2
    17. ich: 2
    18. gemäß: 2
    19. Gesetzes: 2
    20. über: 2
    21. weiterer: 2
    22. –Überweisungsvorschlag:Ausschuss: 2
    23. Bildung,: 2
    24. Forschung: 2
    25. Ausschuss: 2
    26. Angelegenheiten: 2
    27. Das: 2
    28. Dann: 2
    29. das: 2
    30. –Berichterstattung:Abgeordnete: 2
    31. \n: 2
    32. den: 2
    33. Claudia: 2
    34. liegt: 2
    35. ein: 2
    36. Sitzung: 1
    37. eröffnet.: 1
    38. Guten: 1
    39. Morgen,: 1
    40. liebe: 1
    41. Kolle-ginnen: 1
    42. Kollegen;: 1
    43. begrüße: 1
    44. alle: 1
    45. herzlich.Ich: 1
    46. mache: 1
    47. auf: 1
    48. Zusatzpunktliste: 1
    49. aufmerksam,die: 1
    50. interfraktionell: 1
    51. vereinbart: 1
    52. worden: 1
    53. ist:ZP: 1
    54. 1: 1
    55. Wahlvorschlag: 1
    56. SPDWahl: 1
    57. Gemeinsamen: 1
    58. Aus-schusses: 1
    59. Artikel: 1
    60. 53: 1
    61. a: 1
    62. Grundgeset-zesWahl: 1
    63. vom: 1
    64. Deutschen: 1
    65. Bundestag: 1
    66. zu: 1
    67. ent-sendenden: 1
    68. Ausschusses: 1
    69. nach\n: 1
    70. Wahl: 1
    71. ParlamentarischenKontrollgremiums: 1
    72. §§: 1
    73. 4: 1
    74. 5: 1
    75. Abs.: 1
    76. 4des: 1
    77. parlamentarische: 1
    78. Kon-trolle: 1
    79. nachrichtendienstlicher: 1
    80. Tätigkeit: 1
    81. desBundes: 1
    82. 16/7287: 1
    83. –\n: 1
    84. ZP: 1
    85. 2: 1
    86. Weitere: 1
    87. Überweisungen: 1
    88. im: 1
    89. vereinfachten: 1
    90. Ver-fahren: 1
    91. PbnRedeta): 1
    92. Antrags: 1
    93. AbgeordnetenDr.: 1
    94. Petra: 1
    95. Sitte,: 1
    96. Kirsten: 1
    97. Tackmann,: 1
    98. KarinBinder,: 1
    99. Abgeordneter: 1
    100. Frak-tion: 1
    101. DIE: 1
    102. LINKENanotechnologie: 1
    103. Gesellschaft: 1
    104. nut-zen: 1
    105. Risiken: 1
    106. vermeiden–: 1
    107. 16/7276: 1
    108. undTechnikfolgenabschätzung: 1
    109. Ernährung,: 1
    110. Landwirtschaft: 1
    111. undVerbraucherschutzAusschuss: 1
    112. GesundheitAusschuss: 1
    113. Umwelt,: 1
    114. Naturschutz: 1
    115. undReaktorsicherheitAusschuss: 1
    116. EuroUnion\n: 1
    117. Bettin,: 1
    118. Kai: 1
    119. Gehring,: 1
    120. Ekin: 1
    121. Deligöz,: 1
    122. Ab-geordneter: 1
    123. BÜNDNIS: 1
    124. 90/DIEGRÜNENHochwertige: 1
    125. Computerspiele: 1
    126. fördern: 1
    127. be-wahren–: 1
    128. 16/7282: 1
    129. Kultur: 1
    130. Medien: 1
    131. Wirtschaft: 1
    132. TechnologieAusschuss: 1
    133. Familie,: 1
    134. Senioren,: 1
    135. Frauen: 1
    136. JugendAusschuss: 1
    137. undTechnikfolgenabschätzungAusschuss: 1
    138. Europäischen: 1
    139. UnionHaushaltsausschussSind: 1
    140. mit: 1
    141. Aufsetzung: 1
    142. dort: 1
    143. aufgeführtenunkte: 1
    144. einverstanden?: 1
    145. Fall.: 1
    146. soeschlossen.Wir: 1
    147. setzen: 1
    148. unsere: 1
    149. Haushaltsberatungen: 1
    150. Tagesord-ungspunkt: 1
    151. II: 1
    152. fort:a): 1
    153. Zweite: 1
    154. von: 1
    155. Bundesregierungeingebrachten: 1
    156. Entwurfs: 1
    157. dieFeststellung: 1
    158. Bundeshaushaltsplans: 1
    159. dasextHaushaltsjahr: 1
    160. 2008: 1
    161. 16/6000,: 1
    162. 16/6002: 1
    163. –b): 1
    164. Beschlussempfehlung: 1
    165. Haus-haltsausschusses: 1
    166. tung: 1
    167. durch: 1
    168. BundesregierungFinanzplan: 1
    169. Bundes: 1
    170. 2007: 1
    171. bis: 1
    172. 2011–: 1
    173. 16/6001,: 1
    174. 16/6002,: 1
    175. 16/6426: 1
    176. Steffen: 1
    177. KampeterSchneider: 1
    178. kene: 1
    179. LötzschjdukpäischenCarstenOtto: 1
    180. FricDr.: 1
    181. GesiAnja: 1
    182. Ha\n: 1
    183. Präsident: 1
    184. Norbert: 1
    185. LammertDazu: 1
    186. rufe: 1
    187. jetzt: 1
    188. Tagesordnungspunkt: 1
    189. II.13: 1
    190. auf:Einzelplan: 1
    191. 11Bundesministerium: 1
    192. Arbeit: 1
    193. Soziales–: 1
    194. 16/6411,: 1
    195. 16/6423: 1
    196. Waltraud: 1
    197. LehnHans-Joachim: 1
    198. FuchtelDr.: 1
    199. WintersteinDr.: 1
    200. Gesine: 1
    201. LötzschAnja: 1
    202. HajdukZum: 1
    203. Einzelplan: 1
    204. 11: 1
    205. Änderungsantrag: 1
    206. derFraktion: 1
    207. Linke: 1
    208. vor.: 1
    209. Außerdem: 1
    210. Entschlie-ßungsantrag: 1
    211. Bündnis: 1
    212. 90/Die: 1
    213. Grünen: 1
    214. vor,über: 1
    215. wir: 1
    216. am: 1
    217. Freitag: 1
    218. nach: 1
    219. Schlussabstimmungabstimmen: 1
    220. werden.Nach: 1
    221. einer: 1
    222. interfraktionellen: 1
    223. Vereinbarung: 1
    224. sind: 1
    225. fürdie: 1
    226. Aussprache: 1
    227. eineinhalb: 1
    228. Stunden: 1
    229. vorgesehen.: 1
    230. Ichhöre: 1
    231. keinen: 1
    232. Widerspruch.: 1
    233. so: 1
    234. beschlossen.Ich: 1
    235. eröffne: 1
    236. Aussprache.: 1
    237. Wort: 1
    238. erhält: 1
    239. zunächstdie: 1
    240. Kollegin: 1
    241. Winterstein: 1
    242. FDP-Frak-tion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/130 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/6411, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13632 A 13632 A 13633 B 13636 C 13637 A 13638 B 13640 A 13640 D 13641 A 13641 A 13658 A 13660 B 13661 C 13664 C 13667 B 13670 A 13671 A 13672 B 13673 A 13674 A Deutscher B Stenografisch 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 13 Einzelplan 11 D I E W S N E 1 D 13631 A 13631 D 13631 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13642 A 13644 B undestag er Bericht ung 29. November 2007 t : r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13645 D 0000 A13647 B 13649 B 13650 C 13651 D 13653 A 13653 B 13655 B 13656 A Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13675 B 13676 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Tagesordnungspunkt V: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Vereinfachung und Anpassung statistischer Rechtsvorschriften (Drucksache 16/7248) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Patrick Döring, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Rollende Su- permärkte von fahrpersonalrechtlichen Vorschriften ausnehmen (Drucksache 16/6639) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nanotechnologie für die Gesell- schaft nutzen – Risiken vermeiden (Drucksache 16/7276) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Hochwertige Computer- spiele fördern und bewahren (Drucksache 16/7282) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) – j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315 und 316 zu Petitionen (Drucksachen 16/7123, 16/7124, 16/7125, 16/7126, 16/7127, 16/7128, 16/7129, 16/7130, 16/7131, 16/7132) . . . . . . . . . . . 15 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M M S H B D U U U U 1 M D R P E D O S D K P S D S K O K 13677 D 13678 A 13678 A 13678 B 13678 B 13679 B 13679 C 13680 D 13682 B 13683 B 13684 D 13686 B 13687 C arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . ans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (Drucksachen 16/6416, 16/6423) . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13689 A 13690 B 13691 C 13694 B 13694 D 13695 B 13695 D 13696 D 13697 D 13698 D 13700 A 13700 C 13701 A 13702 A 13702 B 13703 C 13703 D 13704 B 13704 D 13706 C 13707 D 13709 B 13710 D 13712 C 13714 A 13716 A 13717 A 13718 C 13720 B 13720 D 13721 A 13721 B 13722 C 13724 A 13724 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 III 17 Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 16/6407, 16/6423) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . Anlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . 13725 A 13725 A 13725 B 13726 A 13727 D 13729 C 13731 A 13733 A 13735 B 13736 C 13737 A 13737 D 13739 C 13741 A 13742 C 13743 A 13743 C 13743 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13631 (A) ) (B) ) 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13743 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * A G A G Altmaier, Peter CDU/CSU 29.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Bismarck, Carl Eduard von CDU/CSU 29.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 29.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 29.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 29.11.2007* Irber, Brunhilde SPD 29.11.2007 Juratovic, Josip SPD 29.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 29.11.2007 Müntefering, Franz SPD 29.11.2007 Noll, Michaela CDU/CSU 29.11.2007 Piltz, Gisela FDP 29.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 29.11.2007 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 29.11.2007 Schäfer (Köln), Paul DIE LINKE 29.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 29.11.2007 S S T W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Nein lautet. nlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Ja lautet. tröbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 29.11.2007 auss, Jörg SPD 29.11.2007 eisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 29.11.2007 130. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Die Sitzung ist eröffnet. Guten Morgen, liebe Kolle-

ginnen und Kollegen; ich begrüße Sie alle herzlich.

Ich mache Sie auf die Zusatzpunktliste aufmerksam,
die interfraktionell vereinbart worden ist:

ZP 1 Wahlvorschlag der Fraktion der SPD

Wahl eines Mitgliedes des Gemeinsamen Aus-
schusses gemäß Artikel 53 a des Grundgeset-
zes
Wahl eines vom Deutschen Bundestag zu ent-
sendenden Mitgliedes des Ausschusses nach

(Vermittlungsausschuss)

Wahl eines Mitgliedes des Parlamentarischen
Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4
des Gesetzes über die parlamentarische Kon-
trolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des
Bundes (Kontrollgremiumsgesetz – PKGrG)

– Drucksache 16/7287 –


(siehe 129. Sitzung)


ZP 2 Weitere Überweisungen im vereinfachten Ver-
fahren (Ergänzung zu TOP V)


P
b

n

Redet
a) Beratung des Antrags der Abgeordneten
Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin
Binder, weiterer Abgeordneter und der Frak-
tion DIE LINKE

Nanotechnologie für die Gesellschaft nut-
zen – Risiken vermeiden
– Drucksache 16/7276 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (f)

Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Gesundheit
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
Ausschuss für die Angelegenheiten der Euro
Union

(C (D ung 29. November 2007 0 Uhr b)

Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab-
geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN

Hochwertige Computerspiele fördern und be-
wahren

– Drucksache 16/7282 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Kultur und Medien (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
Haushaltsausschuss

Sind Sie mit der Aufsetzung der dort aufgeführten
unkte einverstanden? – Das ist der Fall. Dann ist das so
eschlossen.

Wir setzen unsere Haushaltsberatungen – Tagesord-
ungspunkt II – fort:

a) Zweite Beratung des von der Bundesregierung
eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die
Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das

ext
Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008)


– Drucksachen 16/6000, 16/6002 –

b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haus-
haltsausschusses (8. Ausschuss) zu der Unterrich-
tung durch die Bundesregierung

Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011

– Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426 –

Berichterstattung:
Abgeordnete Steffen Kampeter

Schneider (Erfurt)

ke

ne Lötzsch
jduk
päischen

Carsten
Otto Fric
Dr. Gesi
Anja Ha






(A) )



(B) )


Präsident Dr. Norbert Lammert
Dazu rufe ich jetzt den Tagesordnungspunkt II.13 auf:

Einzelplan 11
Bundesministerium für Arbeit und Soziales

– Drucksachen 16/6411, 16/6423 –

Berichterstattung:
Abgeordnete Waltraud Lehn
Hans-Joachim Fuchtel
Dr. Claudia Winterstein
Dr. Gesine Lötzsch
Anja Hajduk

Zum Einzelplan 11 liegt ein Änderungsantrag der
Fraktion Die Linke vor. Außerdem liegt ein Entschlie-
ßungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor,
über den wir am Freitag nach der Schlussabstimmung
abstimmen werden.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache eineinhalb Stunden vorgesehen. – Ich
höre keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort erhält zunächst
die Kollegin Dr. Claudia Winterstein für die FDP-Frak-
tion.


(Beifall bei der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Claudia Winterstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Konrad Adenauer hat einmal gesagt: In der Poli-
    tik ist es nie zu spät; es ist immer Zeit für einen Neuan-
    fang. Ich begrüße den neuen Arbeitsminister, für den die
    Haushaltsberatung heute eine Premiere ist. Herr Scholz,
    Sie übernehmen den größten Einzeletat des Bundes in
    Höhe von 124 Milliarden Euro. Dafür wünsche ich Ih-
    nen alles Gute und einen klaren Blick; denn Sie überneh-
    men damit eine große Verantwortung.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Ein personeller Neuanfang bedeutet ja auch immer die
    Chance einer inhaltlichen Neuausrichtung. Auf diese
    hoffe ich natürlich sehr, weil ich sie für notwendig halte.

    Zwei Probleme kennzeichnen diesen Haushalt:

    Erstens. Die Bundesagentur für Arbeit wird immer
    mehr zum Selbstbedienungsladen für den Bundeshaus-
    halt.


    (Beifall bei der FDP)


    Den Aussteuerungsbetrag schafft die Koalition zwar
    ab, weil er verfassungswidrig ist und außerdem nur noch
    eine geringe Summe erbringt; zugleich aber greift die
    Regierung dem Beitragszahler noch unverschämter in
    die Tasche als je zuvor.

    Die Beschlüsse zur Arbeitsmarktpolitik – das betrifft
    den Eingliederungsbeitrag, den Beitragssatz und das Ar-
    beitslosengeld I – bilden sich im Haushalt des Arbeits-
    ministers recht einseitig ab. Im Haushalt des Arbeitsmi-
    nisters findet eine Entlastung statt, im Haushalt der
    Bundesagentur für Arbeit eine Belastung. Mit dem Ein-
    gliederungsbeitrag bereichert sich der Arbeitsminister

    m
    t
    B
    E
    A
    d

    B

    D
    l
    d
    8

    i
    B
    s
    f

    K
    S
    G

    p
    g
    K

    D
    s
    s

    Z
    m
    l
    c
    V

    n
    n

    (C (D it über 5 Milliarden Euro aus den Taschen der Beiragszahler. Es zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Der eitragssatz zur Arbeitslosenversicherung wird gesenkt. s zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Das rbeitslosengeld I wird verlängert. Es zahlt die Bunesagentur für Arbeit. (Dirk Niebel [FDP]: Eigentlich zahlen die Arbeitgeber und Arbeitnehmer! Das ist noch schlimmer!)


    Die Koalition verübt auch beim Arbeitslosengeld I
    etrug am Beitragszahler.


    (Beifall bei der FDP)


    ie Verlängerung des Arbeitslosengeldes I sollte näm-
    ich kostenneutral erfolgen. Stattdessen gibt der Bund le-
    iglich 270 Millionen Euro zu den insgesamt mindestens
    00 Millionen Euro Mehrkosten hinzu.

    Zur Kritik an dem politischen Vorhaben selbst will
    ch nur die Bundesbank zitieren. Sie nennt die längere
    ezugsdauer des Arbeitslosengeldes I einen „Rück-

    chlag im Bemühen um günstigere Rahmenbedingungen
    ür mehr Beschäftigung“.


    (Beifall bei der FDP)


    urzum: Sie treffen die falschen Beschlüsse, Sie richten
    chaden statt Nutzen an, und Sie bezahlen das mit dem
    eld der Beitragszahler.

    Zweitens. Die Ausgaben für die aktive Arbeitsmarkt-
    olitik werden erhöht, aber die nötigen Schlussfolgerun-
    en aus der Evaluierung werden nicht gezogen. In der
    oalitionsvereinbarung 2005 hieß es:

    Die Vielzahl unterschiedlicher Förder-Instrumente
    ist für die Menschen kaum noch überschaubar. Vie-
    les deutet darauf hin, dass einzelne Maßnahmen
    und die damit verbundenen, teilweise umfangrei-
    chen Mittel der Arbeitslosenversicherung zielge-
    nauer, sparsamer und effizienter eingesetzt werden
    können.


    (Beifall bei der FDP – Dirk Niebel [FDP]: Da haben Sie im Koalitionsvertrag mal etwas Gutes geschrieben, und dann machen Sie es nicht!)


    ie Erkenntnis war richtig. Geschehen ist bisher jedoch
    o gut wie nichts. Es wird also nach wie vor Geld ver-
    chwendet.

    Der bisherige Arbeitsminister hat sich jetzt mit der
    usage verabschiedet, dass der Bericht zu den Instru-
    enten der Arbeitsmarktpolitik in diesem Herbst vorge-

    egt wird. Das hat er im letzten Jahr auch schon verspro-
    hen. Herr Scholz, ich hoffe, dass Sie dieses
    ersprechen jetzt tatsächlich einlösen.


    (Beifall bei der FDP – Dirk Niebel [FDP]: Wir setzen ganz große Hoffnungen in den Minister!)


    Im Haushalt 2008 wird der Maßnahmendschungel
    icht gelichtet. Im Gegenteil: Es kommen immer weitere
    eue Arbeitsmarktinstrumente hinzu. Die Koalition han-






    (A) )



    (B) )


    Dr. Claudia Winterstein
    delt nach dem Motto „Viel hilft viel“. Das ist, wie die
    Untersuchungen gezeigt haben, völlig falsch.

    Das Geldausgeben fällt Ihnen umso leichter, weil alle
    Wohltaten zur Hälfte von der Bundesagentur für Arbeit
    mitfinanziert werden, und zwar ohne dass diese in ir-
    gendeiner Form ein Mitspracherecht hätte. Es ist leicht,
    das Geld anderer Leute zu verschwenden. Das ist das
    Motto der Koalition.


    (Beifall bei der FDP)


    Wir haben im liberalen Sparbuch vorgeschlagen,
    diesen finanziellen Verschiebebahnhof endlich zu been-
    den. Der Vorschlag lautet: Die Bundesagentur für Arbeit
    zahlt keinen Eingliederungsbeitrag an den Bund, und der
    Bund überträgt auch keinen Mehrwertsteuerpunkt an die
    Bundesagentur für Arbeit. Mit dem Verschieben von
    Milliarden zwischen den beiden Stellen muss endlich
    Schluss sein. Wir brauchen eine klare und saubere Tren-
    nung. Die Bundesagentur würde – das wurde in den
    Haushaltsberatungen sehr deutlich – einen solchen
    Schritt begrüßen.

    Wir haben außerdem gefordert, der Bundesagentur
    keine neuen Lasten aufzubürden; denn dadurch wäre es
    möglich, den Beitragssatz auf 3 Prozent zu senken. Das
    halten wir für sehr richtig.


    (Beifall bei der FDP)


    Zum Schluss will ich eine Personalangelegenheit
    ansprechen. Die Stelle des dritten Staatssekretärs, der
    zum neuen Vizekanzler ins Außenministerium wandert,


    (Dirk Niebel [FDP]: Unglaublich!)


    wurde im Stellenplan des Arbeitsministeriums übrigens
    nicht gestrichen,


    (Dirk Niebel [FDP]: Aha!)


    sondern nur gesperrt. Als neuer Arbeitsminister könnten
    Sie, Herr Scholz, ein Signal setzen: Verzichten Sie doch
    auf die Besetzung dieser Stelle! Das wäre ein erster guter
    Schritt.

    Auf die weiteren Schritte bin ich gespannt. Wir helfen
    mit unserem Sparbuch gerne weiter, damit diese Schritte
    in die richtige Richtung gehen.

    Danke.


    (Beifall bei der FDP)