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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/129 Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl eines vom Deutschen Bundestag zu entsendenden Mitgliedes des Ausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) Wahl eines Mitgliedes des Parlamentari- schen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentari- sche Kontrolle nachrichtendienstlicher Tä- tigkeit des Bundes (Kontrollgremiumsge- setz – PKGrG) (Drucksache 16/7287) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Thomas Oppermann als Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses gemäß Artikel 53 a des Grundgesetzes, als Mitglied des Ausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungs- 13519 D 13521 A 13527 C 13533 B 13537 D 13541 D 13545 A 13549 B 13552 B 13553 A 13554 C 13563 A Deutscher B Stenografisch 129. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 9 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 16/6404, 16/6423) . . . . . . . P M M N E Z W W A g 13519 A 13519 B 13519 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13555 C undestag er Bericht ung 8. November 2007 t : etra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . onika Grütters (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ahlvorschlag der Fraktion der SPD: ahl eines Mitgliedes des Gemeinsamen usschusses gemäß Artikel 53 a des Grund- esetzes 13556 D 13559 A 13560 A 13563 A 13567 B ausschuss) und als Mitglied des Parlamenta- rischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamenta- II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 rische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Kontrollgremiums- gesetz – PKGrG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrats gegen das Gesetz zur Vorberei- tung eines registergestützten Zensus ein- schließlich einer Gebäude- und Wohnungs- zählung 2011 (Zensusvorbereitungsgesetz 2011 – ZensVorbG 2011) (Drucksachen 16/5525, 16/6455, 16/6456, 16/6728, 16/7085, 16/7222) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/6405, 16/6423) . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/6413, 16/6423) . . . . . . . E S I J A D B R W K U B J B 1 H I H A A H J S H D T J 13563 B 13563 C 13563 D 13570 A 13563 D 13564 A 13565 B 13572 B 13573 B 13573 C 13574 D 13576 A 13579 A 13580 C 13582 C 13583 D 13585 A 13586 D 13587 D 13588 D 13589 C 13590 A 13590 C 13591 C lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . nge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . infried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Siebert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Siebert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 2 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/6419, 16/6423) . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . üseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . r. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . hilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13591 D 0000 A13592 D 13594 A 13595 C 13598 B 13599 C 13600 D 13601 C 13601 D 13603 B 13605 B 13606 B 13607 A 13608 B 13610 A 13610 B 13610 D 13611 A 13612 A 13613 D 13614 D 13616 B 13617 C 13619 A 13620 B 13621 B 13622 C 13624 A 13625 A 13625 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 III Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Maria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesordnungspunkt II.9) 13627 C 13629 A 13629 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 13519 (A) ) (B) ) 129. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 13629 (A) ) (B) ) sammlung des Europarates Dazu gehören die Herstellung und Beschaffung von Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- A g d s m g r f B w E g V b 2 I u n J F s k d E n g a r B u g n r h f b a V R f F i s 3 O f Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 28.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 von Bismarck, Carl- Eduard CDU/CSU 28.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 28.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 28.11.2007 Claus, Roland DIE LINKE 28.11.2007 Connemann, Gitta CDU/CSU 28.11.2007 Ernst, Klaus DIE LINKE 28.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 28.11.2007* Hübner, Klaas SPD 28.11.2007 Irber, Brunhilde SPD 28.11.2007 Juratovic, Josip SPD 28.11.2007 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 28.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 28.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 28.11.2007 Müntefering, Franz SPD 28.11.2007 Piltz, Gisela FDP 28.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 28.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 28.11.2007 Ströbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 Strothmann, Lena CDU/CSU 28.11.2007 Stübgen, Michael CDU/CSU 28.11.2007 Thiessen, Jörn SPD 28.11.2007 Wegener, Hedi SPD 28.11.2007 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Maria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bun- deskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesord- nungspunkt II.9) Im Jahr 2008 beträgt der Zuschuss des Bundes zu- unsten der zwischen dem Bund und den Ländern Bran- enburg und Sachsen gebildeten Stiftung für das sorbi- che Volk 7,6 Millionen Euro. Das sind 600 000 Euro ehr, als im Haushaltsentwurf der Bundesregierung vor- esehen. Somit ist das Förderniveau 2007 wieder er- eicht. Ich danke insbesondere dem Haushaltsausschuss ür diese Initiative. Meine Zustimmung zum Etat des undeskanzleramtes verbinde ich jedoch mit dem Hin- eis auf zwei ungelöste Probleme, die dringend einer ntscheidung bedürfen: Erstens. Das Finanzierungsabkommen als Rechts- rundlage der gemeinsamen Förderung des sorbischen olkes läuft am 31. Dezember 2007 aus. Darauf habe ich ereits in meiner Erklärung zur Abstimmung zum Etat 007 hingewiesen und eine zeitnahe Lösung angemahnt. ch muss leider enttäuscht feststellen, dass dies nicht mgesetzt wurde. Die Verhandlungen für ein neues Fi- anzierungsabkommen sind zwar vor mehr als einem ahr aufgenommen worden. Sie ruhen jedoch seit dem rühjahr. Damit existiert derzeit für die Stiftung für das orbische Volk weder eine Rechtssicherheit für die Zu- unft, noch ist eine mittelfristige Finanzplanung durch ie Stiftungsgremien möglich. Zweitens. Der Haushaltsausschuss hat 2,6 Millionen uro qualifiziert gesperrt mit der Begründung, dass ei- erseits bis zum 15. Juni 2008 ein neues, in die Zukunft erichtetes Finanzierungsabkommen vorliegen soll und ndererseits die Auflagen aus dem Bericht des Bundes- echnungshofes vom 20. März 2007 erfüllt sein müssen. eide Forderungen sind nicht allein vom sorbischen Volk msetzbar. Der Freistaat Sachsen, der an seiner bisheri- en Förderung ungesperrt festhält, hat in seiner Stellung- ahme auf die sechs Forderungen des Rechnungshofes eagiert und die Förderung des Bundes unter minder- eitspolitischen Gesichtspunkten uneingeschränkt einge- ordert. Dem schließe ich mich an. Das Land Branden- urg unterstützt politisch diese Forderungen, hat aber nalog zum Bund seinen Förderanteil ebenfalls gesperrt. om Bund liegt derzeit noch keine Stellungnahme zum echnungshofgutachten vor. Damit sind die Eckpunkte ür die Wiederaufnahme der Verhandlungen für das neue inanzierungsabkommen aus meiner Sicht unklar. Das st unbefriedigend. Insgesamt beträgt die Haushalts- perre für die Stiftung für das sorbische Volk für 2006 ,2 Millionen Euro. Ausdrücklich erkläre ich aus meiner Kenntnis vor rt, dass in der Summe aller Ausgaben der größte Teil ür den Erhalt der sorbischen Sprache verwendet wird. 13630 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 (A) (C) (B) ) Schulbüchern für die Minderheitensprache genauso wie zum Beispiel das gesprochene Wort im Theater oder auf einer CD. Ferner wird davon ausgegangen, dass in der Stiftung selbst seit 1994 keine Evaluierung mehr stattgefunden hat. Als Mitglied des Parlamentarischen Beirates der Stiftung weiß ich, dass zum Beispiel 1997 eine Untersu- chung zum Lese- und Medienverhalten der sorbischen Bevölkerung durchgeführt wurde, in deren Konsequenz Förderprioritäten der Stiftung angepasst wurden. Eine zweite große Evaluation fand von 2000 bis 2002 statt. Seit dieser Zeit wird zugunsten der Sprache zum Bei- spiel die Kunst nachrangig gefördert. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass ich auch mit dem zweiten Prüfergebnis Verständnisprobleme habe. Im dritten Punkt wird auf die teilweise Übernahme von Aufgaben anderer Träger, vor allem Kommunen verwiesen. Die Mehrbelastungen der Kommunen, im zweisprachigen Siedlungsgebiet, zum Beispiel durch die zweisprachige Beschilderung, sind bisher nirgendwo zu- sammengefasst dargestellt worden. Sie werden aber seit Jahren ganz selbstverständlich von diesen getragen. Wa- rum nach 15 Jahren Zusammenarbeit zwischen der Stif- Volkes, das kein Mutterland hat, nicht ohne Substanzver- lust umsetzbar und würde zunächst die Schließung bzw. Fusionierung aller sorbischen Institutionen bedeuten. Niemand kann von einem Volk verlangen, seine kultu- relle Infrastruktur, die lebensnotwendig ist, da sich das sorbische Volk über die Kulturautonomie definiert, selbst abzuschaffen. Und zuletzt wird im sechsten Punkt des Rechnungs- hofberichtes die Überwindung der Kleinteiligkeit der Minderheitenförderung durch die Bundesregierung an- gemahnt. Auch diesen Punkt können die Sorben nicht beeinflussen. Die zwischen Bund und Ländern bisher vereinbarte jeweils hälftige Förderung der Stiftung ist eine gute Ent- scheidung, die in den zurückliegenden 15 Jahren zu bemerkenswerten Ergebnissen in der Entwicklung der sorbischen Sprache und Kultur geführt hat. Sie berück- sichtigt, dass es sich bei der Förderung des sorbischen Volkes um eine Aufgabe im gesamtstaatlichen Interesse handelt, weil die Kultur autochthoner Minderheiten im- mer auch ein lebendiger Bestandteil der Kultur Deutsch- lands ist und bleibt. Daraus ergibt sich auch die außen- politische Alleinverantwortung des Bundes im Blick auf tung und den Kommunen jetzt eine gegenseitige Auf- rechnung erfolgen sollte, ist nicht nachvollziehbar und widerspricht dem Geist der von der Bundesregierung un- terzeichneten Europäischen Charta zum Schutz der Min- derheitensprachen. Im vierten Punkt wird die Regelung für das sorbische Volk im Einigungsvertrag als verbraucht erklärt, Auch das ist nicht nachvollziehbar und vor allem von den Sor- ben nicht beeinflussbar. Die generelle Umstellung der Förderung des sorbi- schen Volkes auf Projektbasis, wie im fünften Punkt vor- geschlagen, ist mit den ganzheitlichen Aufgaben eines d t w a i P z A d r d k (D ie 1998 unterzeichnete Europarats-Charta der autoch- honen Minderheiten. Zwar ist das Finanzierungsabkommen von 1998, das, ie gesagt, Ende 2007 ausläuft, für die Bundesseite in bsoluten Beträgen klar degressiv ausgelegt, nicht aber m relativen Förderanteil. Durch diese Tatsache war das arlament Jahr für Jahr gefordert, Nachbesserungen vor- unehmen. Das ist künftig weder den Sorben noch den bgeordneten weiter zumutbar. Deshalb erwarte ich, ass in den kommenden Wochen der Entwurf für ein kla- es Finanzierungsabkommen zwischen Bund und Län- ern vorgelegt wird, das den Anspruch eines Zukunfts- onzeptes für das sorbische Volk erfüllt. 91, 1 0, T 129. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Wolfgang Gehrcke


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


      Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

      err Außenminister, ich glaube schon, dass man die Ge-
      ühle nach der Konferenz in Annapolis auf einen Be-
      riff bringen kann. Ich empfinde eine Skepsis des Ver-
      tandes und eine Leidenschaft der Hoffnung.


      (Zurufe von der CDU/CSU und der FDP: Oh! – Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Wie poetisch!)


      Ja, da können Sie auch einmal ein bisschen lernen.


      (Beifall bei der LINKEN – Gert Weisskirchen [Wiesloch] [SPD]: In der Rede, die jetzt kommt?)


      kepsis des Verstandes und Leidenschaft der Hoffnung!
      ie Hoffnung kann man ganz einfach beschreiben: So-

      ange verhandelt wird, wird hoffentlich nicht aufeinan-
      er geschossen.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Ich möchte – das will ich dazusagen –, dass meine
      reundinnen und Freunde in Israel wieder ohne Furcht in
      in Café gehen können. Und ich möchte, dass sich meine
      reundinnen und Freunde in Palästina einschließlich
      aza im eigenen Land frei bewegen können.


      (Beifall bei der LINKEN)


      as ist meine Hoffnung in diesem Prozess. Diese Hoff-
      ung will ich ausdrücken. Wenn die Verhandlungen da-
      in führen – auf welchem Weg auch immer –, dann muss
      an sie unterstützen; dann muss man sie vorwärtstrei-

      en; dann muss man sie kritisieren. All das gehört dazu.
      ch glaube, dass es dringend notwendig wird, dass end-
      ich Klarheit über den Endstatus in Israel und Palästina
      errscht.

      Die Bundeskanzlerin hat vorhin davon gesprochen
      das fand ich sehr interessant –, dass die deutsche Au-

      enpolitik auf Werte aufgebaut sei.


      (Lothar Mark [SPD]: Das ist zutreffend!)


      ch halte es seit langem für notwendig, dass wir uns ein-
      al grundlegender über die Philosophie der deutschen
      ußenpolitik und damit über Werte auseinandersetzen.
      Die Bundeskanzlerin hat zwei Werte genannt: Men-

      chenrechte und ökonomische Interessen. Das ist
      das will ich zugeben – schon einmal ein Fortschritt ge-






      (A) )



      (B) )


      Wolfgang Gehrcke
      genüber Rot-Grün; denn Rot-Grün hat immer nur von
      Menschenrechten gesprochen, aber völlig anders gehan-
      delt.


      (Widerspruch beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Zuruf von der FDP: Wo er recht hat, hat er recht!)


      Die Bundeskanzlerin gibt zumindest zu, dass ökonomi-
      sche Interessen Politik steuern. Das ist, finde ich, ein
      Vorteil in Bezug auf die Wahrheitsfindung.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Allerdings werden Menschenrechte nach meinem Ein-
      druck mehr und mehr als Argument gebraucht, um öko-
      nomische Interessen zu verschleiern.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Der ganze Krieg gegen den Terror ist im Kern, wenn
      die ganze ideologische Soße einmal weggenommen
      wird, nichts anderes als ein Krieg um Naturressourcen
      und geostrategische Macht in der Welt. Das ist der Kern
      des Krieges gegen den Terror.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Wenn man mit dieser Politik nicht bricht, wird man an-
      dere Probleme nicht lösen können.

      Ich will Ihnen eine andere Philosophie der Außenpo-
      litik, wie sie mir und meiner Fraktion vorschwebt, ein
      wenig vorstellen. Ich möchte schon, dass endlich einmal
      wieder darüber nachgedacht wird, ob eine mit den Wor-
      ten „Deutschland verweigert den Kriegsdienst und be-
      kennt sich zu sozialer globaler Gerechtigkeit“ umschrie-
      bene Philosophie nicht eine andere und, wie ich denke,
      bessere Philosophie der Außenpolitik wäre.


      (Beifall bei der LINKEN – Zuruf der Abg. Marieluise Beck [Bremen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


      Ein Pfeiler dieser Philosophie der ist für mich, dass
      man sich unbedingt dem Völkerrecht und der Charta
      der Vereinten Nationen verpflichtet und nicht, wie die
      Bundesregierung das tut, funktional mit dem Völker-
      recht umgeht. Was Herr Schockenhoff hier zum Kosovo
      gesagt hat, war nichts anderes als ein Aufruf zum Bruch
      der UN-Resolution 1244 und zum Bruch des Völker-
      rechtes.


      (Beifall bei der LINKEN – Zuruf des Abg. Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU])


      Das wäre Völkerrecht nach Gutsherrenart, hat aber mit
      eigentlichem Völkerrecht überhaupt nichts mehr zu tun.

      Ich möchte, dass wir darüber nachdenken, dass man
      globale soziale Gerechtigkeit, die für mich Klima- und
      Energiepolitik einbezieht, nur dann durchsetzen kann,
      wenn man auch klar gegen die Macht der transnatio-
      nalen Konzerne Politik macht.


      (Beifall bei der LINKEN)


      Ohne das geht es einfach nicht. Die Welt ist nun einmal
      kein Selbstbedienungsladen für die transnationalen Kon-
      zerne und für die USA. Ich bekenne mich ausdrücklich

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      (C (D azu, dass ich mich darüber freue, wenn in lateinamerianischen Staaten Energiequellen wieder verstaatlicht erden. Das halte ich für dringend notwendig. Zu einer solchen Außenpolitik würde gehören, dass an endlich nicht nur über Abrüstung redet – der Au enminister redet häufig darüber; das kritisiere ich gar icht; das finde ich sogar notwendig – und sich verbal azu bekennt, sondern, um Abrüstung in Gang zu brinen, auch einseitige Abrüstungsvorschläge im eigenen and verwirklicht. ie Bundesregierung kann damit anfangen, indem sie ordert, dass endlich die amerikanischen Atomwaffen us Deutschland abgezogen werden. Schlussendlich: Außenpolitik ist – und das begrüße ch – Gott sei Dank kein Privileg der Bundesregierung der anderer Regierungen mehr. Demokratisierung in er Außenpolitik heißt, dass die Bevölkerung selbst genauso wie das Parlament – über die Außenpolitik icht nur mitredet, sondern auch mitentscheidet. as wäre unsere außenpolitische Philosophie. Herzlichen Dank. Jetzt hat das Wort der Kollege Eckart von Klaeden für ie CDU/CSU-Fraktion. (Beifall bei der CDU/CSU – Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt sagen Sie einmal etwas zum Lob von Wolfgang Gehrcke!)


      (Beifall bei der LINKEN)


      (Beifall bei der LINKEN)


      (Beifall bei der LINKEN)


      (Beifall bei der LINKEN)


      (Beifall bei der LINKEN)


    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Eckart von Klaeden


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


      Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren Kolle-

      en! Mich hat gerade die außerordentlich erfreuliche
      achricht ereilt, dass die angesehene Zeitschrift Euro-
      ean Voice, ein Produkt aus dem Hause des Economist,
      nseren Außenminister zum Diplomaten des Jahres ge-
      ählt hat. Herzlichen Glückwunsch!


      (Beifall im ganzen Hause)


      as mag den einen oder anderen den Umstand leichter
      rtragen lassen, dass die Bundeskanzlerin von derselben
      eitschrift zur Regierungschefin des Jahres gewählt
      urde.


      (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)


      Die Bundeskanzlerin hat vor einigen Wochen den
      alai Lama im Bundeskanzleramt empfangen. Sie ist
      afür nicht nur von meiner Fraktion, sondern auch von
      er demokratischen Opposition dieses Hauses gelobt
      orden. Sie hat damit das Wahlversprechen, das die
      ozialdemokraten in den Jahren 1998 und 2002 in den






      (A) )



      (B) )


      Eckart von Klaeden
      Tibetwahlprüfsteinen gegeben hatten, eingelöst, näm-
      lich dass ein sozialdemokratischer Bundeskanzler den
      Dalai Lama empfangen wird. Gerhard Schröder ist
      möglicherweise wegen der Verkürzung der letzten
      Wahlperiode dazu nicht mehr gekommen. Jedenfalls
      wurden Termingründe angeführt, warum ein solches
      Treffen in den sieben Jahren seiner Regierung nicht
      stattgefunden hat. Umso erfreulicher ist, dass dieses so-
      zialdemokratische Wahlversprechen nun von der christ-
      lich-demokratischen Bundeskanzlerin zur Mitte der Le-
      gislaturperiode eingelöst wurde.


      (Beifall bei der CDU/CSU)


      Der Streit, der sich in der Öffentlichkeit daran entzün-
      det hat, hat, glaube ich, auch etwas damit zu tun, wie man
      das Verhältnis zwischen Interessen und Überzeugungen in
      der Außenpolitik beurteilt. Herr Gehrcke, Sie haben sich
      gerade an Ausführungen dazu versucht. Ich will hier deut-
      lich sagen: Wir bekennen uns zu einer wertegeleiteten
      Realpolitik. Das heißt, Interessen und Überzeugungen
      sind nicht voneinander zu trennen. Wer glaubt, in der Au-
      ßenpolitik gehe es allein um Interessen, ist ein Zyniker.
      Wer glaubt, in der Außenpolitik gehe es allein um Werte,
      ist auf dem besten Wege, aus Enttäuschung ein Zyniker zu
      werden. Es ist das Wesen nicht nur, aber ganz besonders
      der Außenpolitik, dass beides miteinander verbunden ist.
      Verletzungen der Menschenrechte sowie der Prinzipien
      von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stellen bei wei-
      tem nicht nur, aber auch Investitionshindernisse dar. Das
      zeigt, wie sehr Prinzipien und Interessen miteinander ver-
      bunden sind.

      Menschenrechtspolitik braucht den nachhaltigen
      Einsatz hinter verschlossenen Türen. Aber ein solcher
      Einsatz wird nur dann erfolgreich sein, wenn er von ei-
      nem glaubhaften öffentlichen Bekenntnis begleitet ist.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


      Wer nicht bereit ist, sich öffentlich zu den Menschen-
      rechten in einer freien Gesellschaft zu bekennen und das
      an seinem Handeln erkennen zu lassen, der hat nicht nur
      nach chinesischem Verständnis sein Gesicht verloren.

      Damit leite ich über zur Frage der Asienpolitik, die in
      der letzten Zeit auch eine Rolle gespielt hat: Meine Frak-
      tion hat einen Kongress zur Asienpolitik veranstaltet und
      dazu ein Papier vorgelegt. Einer der wesentlichen
      Punkte dieses Papiers ist, dass wir uns von einem vor al-
      lem ökonomisch bestimmten Blick auf Asien lösen und
      endlich die politischen, geopolitischen und sicherheitsre-
      levanten Auswirkungen des Aufstiegs Asiens mitberück-
      sichtigen müssen. Das heißt nicht weniger Ökonomie,
      sondern mehr Ökonomie. Das heißt nicht weniger China,
      sondern mehr China. Aber es heißt vor allem, dass wir
      uns nicht nur auf die Ökonomie und auf China konzen-
      trieren dürfen, sondern dass wir auch die anderen Länder
      der Region, insbesondere die demokratischen, stärker in
      unseren Fokus rücken müssen. Dazu gehören traditionell
      demokratische Länder und Partner wie Japan, Südkorea,
      Indien und bestimmte ASEAN-Staaten, aber auch Aus-
      tralien und Neuseeland.

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      (C (D Deswegen finde ich es bedauerlich, dass die Bundesreierung auf dem jüngsten Jubiläumsgipfel der ASEAN Singapur nur durch einen Beamten und nicht durch ei en Staatsminister vertreten war. Es wäre besser gewesen, enn wir dort auch eine politische Repräsentanz gezeigt ätten; denn wir müssen bei allem Reden übereinander arauf achten, dass sich der schleichende Prozess der Entremdung der ASEAN-Staaten von Europa nicht fortsetzt, ondern in sein Gegenteil verkehrt wird. Dazu gehört zuächst einmal, dass auch solche Treffen angemessen ahrgenommen werden. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


      Das Vorgehen, die Zusammenarbeit mit den Demo-
      ratien in Asien zu konstituieren und auszubauen, weil
      amit auch in Asien für ein stabileres Umfeld gesorgt
      erden kann – dahinter steht im Grunde die Binsenweis-
      eit, dass Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Men-
      chenrechte zu stabileren politischen Verhältnissen füh-
      en –, ist nun als neokonservativ kritisiert worden. Ein
      ollege, der das tut, finde ich, weiß nicht, was neokon-

      ervativ ist, und er hat relativ wenig Ahnung von Asien
      der von Außenpolitik. Ihm würde ich empfehlen, aus-
      ahmsweise einmal eine längere Reise nach Asien zu
      nternehmen und die Heimreise erst wieder anzutreten,
      enn er sich mit diesen Fragen wirklich beschäftigt hat.
      ie neuseeländische Premierministerin Helen Clark je-
      enfalls, die jüngst in der Stadt war, hat am Montag öf-
      entlich kundgetan, dass sie unsere Analyse und die
      onsequenzen für die Asienpolitik ausdrücklich teilt.

      Wir setzen uns für bessere Beziehungen zu China ein.
      ir stehen zur Ein-China-Politik. Wir haben ein Inte-

      esse am Erfolg Chinas, und wir befürworten, dass China
      ine größere, verantwortungsvolle internationale Rolle
      innimmt. Es ist gerade das Nullsummendenken des
      alten Krieges, das das eine gegen das andere ausspie-

      en will. Aber dazu gehört auch, dass wir China auf Au-
      enhöhe begegnen und dass wir darauf achten, dass zum
      eispiel der Handel, den wir mit China betreiben, nicht
      symmetrisch verläuft.

      Während Chinas Exporte in die Europäische Union
      oomen, importieren 1,3 Milliarden Chinesen weniger
      us Europa als 7,5 Millionen Schweizer. Dabei kann es
      icht bleiben. Die beiden wesentlichen Gründe dafür
      ind zum einen die künstlich unterbewertete chinesische

      ährung und zum anderen der chinesische Protektionis-
      us gegenüber dem Marktzugang europäischer und in-

      ernationaler Unternehmen. Das kann so nicht weiterge-
      en. Auch das müssen wir ansprechen dürfen, genauso
      ie Fragen der Menschenrechte, ohne dass man sich
      leich den Vorwurf einhandelt, neokonservativ zu sein
      der die deutsch-chinesischen Beziehungen zu stören.

      Es gibt aber auch eine gute Nachricht, und die will ich
      ns Ende stellen. Der Parlamentarische Staatssekretär im
      andwirtschaftsministerium Gerd Müller hat gerade eine
      ereinbarung zur engeren Zusammenarbeit in den Berei-
      hen Lebensmittelsicherheit und Tier- und Pflanzenge-
      undheit unterzeichnet und damit gezeigt, dass es in den
      eutsch-chinesischen Beziehungen weitergeht.






      (A) )



      (B) )


      Eckart von Klaeden
      Die guten Beziehungen, die auch im chinesischen In-
      teresse sind, werden fortdauern. Wir alle werden uns, un-
      seren Interessen, aber auch unseren Prinzipien folgend,
      dafür engagieren, dass sich die Beziehungen zu China
      und zu Asien weiter gut entwickeln können.

      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)