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ID1612904800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/129 Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl eines vom Deutschen Bundestag zu entsendenden Mitgliedes des Ausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) Wahl eines Mitgliedes des Parlamentari- schen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentari- sche Kontrolle nachrichtendienstlicher Tä- tigkeit des Bundes (Kontrollgremiumsge- setz – PKGrG) (Drucksache 16/7287) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Thomas Oppermann als Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses gemäß Artikel 53 a des Grundgesetzes, als Mitglied des Ausschusses nach Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungs- 13519 D 13521 A 13527 C 13533 B 13537 D 13541 D 13545 A 13549 B 13552 B 13553 A 13554 C 13563 A Deutscher B Stenografisch 129. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 9 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 16/6404, 16/6423) . . . . . . . P M M N E Z W W A g 13519 A 13519 B 13519 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13555 C undestag er Bericht ung 8. November 2007 t : etra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . onika Grütters (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ahlvorschlag der Fraktion der SPD: ahl eines Mitgliedes des Gemeinsamen usschusses gemäß Artikel 53 a des Grund- esetzes 13556 D 13559 A 13560 A 13563 A 13567 B ausschuss) und als Mitglied des Parlamenta- rischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamenta- II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 rische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Kontrollgremiums- gesetz – PKGrG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrats gegen das Gesetz zur Vorberei- tung eines registergestützten Zensus ein- schließlich einer Gebäude- und Wohnungs- zählung 2011 (Zensusvorbereitungsgesetz 2011 – ZensVorbG 2011) (Drucksachen 16/5525, 16/6455, 16/6456, 16/6728, 16/7085, 16/7222) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/6405, 16/6423) . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/6413, 16/6423) . . . . . . . E S I J A D B R W K U B J B 1 H I H A A H J S H D T J 13563 B 13563 C 13563 D 13570 A 13563 D 13564 A 13565 B 13572 B 13573 B 13573 C 13574 D 13576 A 13579 A 13580 C 13582 C 13583 D 13585 A 13586 D 13587 D 13588 D 13589 C 13590 A 13590 C 13591 C lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . nge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . infried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . lrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Siebert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Siebert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 2 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/6419, 16/6423) . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . üseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . r. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . hilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13591 D 0000 A13592 D 13594 A 13595 C 13598 B 13599 C 13600 D 13601 C 13601 D 13603 B 13605 B 13606 B 13607 A 13608 B 13610 A 13610 B 13610 D 13611 A 13612 A 13613 D 13614 D 13616 B 13617 C 13619 A 13620 B 13621 B 13622 C 13624 A 13625 A 13625 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 III Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Maria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesordnungspunkt II.9) 13627 C 13629 A 13629 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 13519 (A) ) (B) ) 129. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 13629 (A) ) (B) ) sammlung des Europarates Dazu gehören die Herstellung und Beschaffung von Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- A g d s m g r f B w E g V b 2 I u n J F s k d E n g a r B u g n r h f b a V R f F i s 3 O f Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 28.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 von Bismarck, Carl- Eduard CDU/CSU 28.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 28.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 28.11.2007 Claus, Roland DIE LINKE 28.11.2007 Connemann, Gitta CDU/CSU 28.11.2007 Ernst, Klaus DIE LINKE 28.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 28.11.2007* Hübner, Klaas SPD 28.11.2007 Irber, Brunhilde SPD 28.11.2007 Juratovic, Josip SPD 28.11.2007 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 28.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 28.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 28.11.2007 Müntefering, Franz SPD 28.11.2007 Piltz, Gisela FDP 28.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 28.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 28.11.2007 Ströbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2007 Strothmann, Lena CDU/CSU 28.11.2007 Stübgen, Michael CDU/CSU 28.11.2007 Thiessen, Jörn SPD 28.11.2007 Wegener, Hedi SPD 28.11.2007 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Maria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bun- deskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesord- nungspunkt II.9) Im Jahr 2008 beträgt der Zuschuss des Bundes zu- unsten der zwischen dem Bund und den Ländern Bran- enburg und Sachsen gebildeten Stiftung für das sorbi- che Volk 7,6 Millionen Euro. Das sind 600 000 Euro ehr, als im Haushaltsentwurf der Bundesregierung vor- esehen. Somit ist das Förderniveau 2007 wieder er- eicht. Ich danke insbesondere dem Haushaltsausschuss ür diese Initiative. Meine Zustimmung zum Etat des undeskanzleramtes verbinde ich jedoch mit dem Hin- eis auf zwei ungelöste Probleme, die dringend einer ntscheidung bedürfen: Erstens. Das Finanzierungsabkommen als Rechts- rundlage der gemeinsamen Förderung des sorbischen olkes läuft am 31. Dezember 2007 aus. Darauf habe ich ereits in meiner Erklärung zur Abstimmung zum Etat 007 hingewiesen und eine zeitnahe Lösung angemahnt. ch muss leider enttäuscht feststellen, dass dies nicht mgesetzt wurde. Die Verhandlungen für ein neues Fi- anzierungsabkommen sind zwar vor mehr als einem ahr aufgenommen worden. Sie ruhen jedoch seit dem rühjahr. Damit existiert derzeit für die Stiftung für das orbische Volk weder eine Rechtssicherheit für die Zu- unft, noch ist eine mittelfristige Finanzplanung durch ie Stiftungsgremien möglich. Zweitens. Der Haushaltsausschuss hat 2,6 Millionen uro qualifiziert gesperrt mit der Begründung, dass ei- erseits bis zum 15. Juni 2008 ein neues, in die Zukunft erichtetes Finanzierungsabkommen vorliegen soll und ndererseits die Auflagen aus dem Bericht des Bundes- echnungshofes vom 20. März 2007 erfüllt sein müssen. eide Forderungen sind nicht allein vom sorbischen Volk msetzbar. Der Freistaat Sachsen, der an seiner bisheri- en Förderung ungesperrt festhält, hat in seiner Stellung- ahme auf die sechs Forderungen des Rechnungshofes eagiert und die Förderung des Bundes unter minder- eitspolitischen Gesichtspunkten uneingeschränkt einge- ordert. Dem schließe ich mich an. Das Land Branden- urg unterstützt politisch diese Forderungen, hat aber nalog zum Bund seinen Förderanteil ebenfalls gesperrt. om Bund liegt derzeit noch keine Stellungnahme zum echnungshofgutachten vor. Damit sind die Eckpunkte ür die Wiederaufnahme der Verhandlungen für das neue inanzierungsabkommen aus meiner Sicht unklar. Das st unbefriedigend. Insgesamt beträgt die Haushalts- perre für die Stiftung für das sorbische Volk für 2006 ,2 Millionen Euro. Ausdrücklich erkläre ich aus meiner Kenntnis vor rt, dass in der Summe aller Ausgaben der größte Teil ür den Erhalt der sorbischen Sprache verwendet wird. 13630 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 129. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 (A) (C) (B) ) Schulbüchern für die Minderheitensprache genauso wie zum Beispiel das gesprochene Wort im Theater oder auf einer CD. Ferner wird davon ausgegangen, dass in der Stiftung selbst seit 1994 keine Evaluierung mehr stattgefunden hat. Als Mitglied des Parlamentarischen Beirates der Stiftung weiß ich, dass zum Beispiel 1997 eine Untersu- chung zum Lese- und Medienverhalten der sorbischen Bevölkerung durchgeführt wurde, in deren Konsequenz Förderprioritäten der Stiftung angepasst wurden. Eine zweite große Evaluation fand von 2000 bis 2002 statt. Seit dieser Zeit wird zugunsten der Sprache zum Bei- spiel die Kunst nachrangig gefördert. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass ich auch mit dem zweiten Prüfergebnis Verständnisprobleme habe. Im dritten Punkt wird auf die teilweise Übernahme von Aufgaben anderer Träger, vor allem Kommunen verwiesen. Die Mehrbelastungen der Kommunen, im zweisprachigen Siedlungsgebiet, zum Beispiel durch die zweisprachige Beschilderung, sind bisher nirgendwo zu- sammengefasst dargestellt worden. Sie werden aber seit Jahren ganz selbstverständlich von diesen getragen. Wa- rum nach 15 Jahren Zusammenarbeit zwischen der Stif- Volkes, das kein Mutterland hat, nicht ohne Substanzver- lust umsetzbar und würde zunächst die Schließung bzw. Fusionierung aller sorbischen Institutionen bedeuten. Niemand kann von einem Volk verlangen, seine kultu- relle Infrastruktur, die lebensnotwendig ist, da sich das sorbische Volk über die Kulturautonomie definiert, selbst abzuschaffen. Und zuletzt wird im sechsten Punkt des Rechnungs- hofberichtes die Überwindung der Kleinteiligkeit der Minderheitenförderung durch die Bundesregierung an- gemahnt. Auch diesen Punkt können die Sorben nicht beeinflussen. Die zwischen Bund und Ländern bisher vereinbarte jeweils hälftige Förderung der Stiftung ist eine gute Ent- scheidung, die in den zurückliegenden 15 Jahren zu bemerkenswerten Ergebnissen in der Entwicklung der sorbischen Sprache und Kultur geführt hat. Sie berück- sichtigt, dass es sich bei der Förderung des sorbischen Volkes um eine Aufgabe im gesamtstaatlichen Interesse handelt, weil die Kultur autochthoner Minderheiten im- mer auch ein lebendiger Bestandteil der Kultur Deutsch- lands ist und bleibt. Daraus ergibt sich auch die außen- politische Alleinverantwortung des Bundes im Blick auf tung und den Kommunen jetzt eine gegenseitige Auf- rechnung erfolgen sollte, ist nicht nachvollziehbar und widerspricht dem Geist der von der Bundesregierung un- terzeichneten Europäischen Charta zum Schutz der Min- derheitensprachen. Im vierten Punkt wird die Regelung für das sorbische Volk im Einigungsvertrag als verbraucht erklärt, Auch das ist nicht nachvollziehbar und vor allem von den Sor- ben nicht beeinflussbar. Die generelle Umstellung der Förderung des sorbi- schen Volkes auf Projektbasis, wie im fünften Punkt vor- geschlagen, ist mit den ganzheitlichen Aufgaben eines d t w a i P z A d r d k (D ie 1998 unterzeichnete Europarats-Charta der autoch- honen Minderheiten. Zwar ist das Finanzierungsabkommen von 1998, das, ie gesagt, Ende 2007 ausläuft, für die Bundesseite in bsoluten Beträgen klar degressiv ausgelegt, nicht aber m relativen Förderanteil. Durch diese Tatsache war das arlament Jahr für Jahr gefordert, Nachbesserungen vor- unehmen. Das ist künftig weder den Sorben noch den bgeordneten weiter zumutbar. Deshalb erwarte ich, ass in den kommenden Wochen der Entwurf für ein kla- es Finanzierungsabkommen zwischen Bund und Län- ern vorgelegt wird, das den Anspruch eines Zukunfts- onzeptes für das sorbische Volk erfüllt. 91, 1 0, T 129. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 28. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    r. Maria Flachsbarth
    laus-Peter Flosbach

    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Eberhard Gienger
    Michael Glos
    Ralf Göbel
    Josef Göppel
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Ute Granold
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Unterstützung von Neugründun
    gen und Wachstumsregionen.


    (Beifall bei Abgeordneten CSU und de An dieser Stelle ist auch die In der Zukunft“ des Auswärtigen nicht nur in diesem Titel, sond 41,5 Millionen Euro zur Verfüg dabei ist die Etablierung eines circa 1 000 Partnerschulen. Im Sinne von Haushaltsklar heit werden künftig fast alle dem ßenden Mittel in einem Titel er auch die weltweite Budgetier gelungen, nachdem das Pilotp verlaufen ist. Dafür habe ich, schuss für den Einzelplan 05 z gen in strategisch wichti der SPD, der CDU/ r FDP)


    itiative „Schulen: Partner
    Amtes zu nennen, für die
    ern insgesamt zusätzlich
    ung gestellt wurden. Ziel
    erweiterten Netzes von

    heit und Haushaltswahr-
    Goethe-Institut zuflie-

    fasst. Endlich ist ab 2008
    ung des Goethe-Instituts
    rojekt Italien erfolgreich
    seit ich im Haushaltsaus-
    uständig bin, gemeinsam

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    Ich habe viele Einzelposition
    elassen.


    (Dr. Werner Hoyer [FD umma summarum ist festzuh entarischen Verfahren innerha m Gesamtumfang von 13,16 chichtet haben. Die Aufstock lan wurden möglich durch K Trennungsgeld, Fahrtkostenzu ostenvergütungen“, „Öffentlic nternationaler Gerichtshof“ – ufgaben vernachlässigen; den apan hinzugekommen – sowi eitrag im Rahmen der G-8-I nd Nichtverbreitungszusamme Abschließend möchte ich d ärtigen Amt und allen uns im ewissenhaft zuarbeitenden Mi (Cen aus Zeitgründen weg P]: 15 Minuten!)


    alten, dass wir im parla-
    lb des Einzelplans Mittel
    Millionen Euro umge-

    ungen in diesem Einzel-
    ürzungen bei den Titeln
    schüsse sowie Umzugs-
    hkeitsarbeit“, „Ständiger

    ohne dass wir hier unsere
    n ein neuer Zahler ist mit
    e beim Titel „Deutscher
    nitiative zur Abrüstungs-
    narbeit“.

    en Haushältern im Aus-
    mer wieder spontan und

    tarbeiterinnen und Mitar-






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Monika Grütters
    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu

    Guttenberg
    Olav Gutting
    Holger Haibach
    Gerda Hasselfeldt
    Ursula Heinen
    Uda Carmen Freia Heller
    Michael Hennrich
    Jürgen Herrmann
    Bernd Heynemann
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Robert Hochbaum
    Klaus Hofbauer
    Franz-Josef Holzenkamp
    Joachim Hörster
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Dr. Peter Jahr
    Dr. Hans-Heinrich Jordan
    Dr. Franz Josef Jung
    Andreas Jung (Konstanz)

    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kampeter
    Alois Karl
    Bernhard Kaster

    (Villingen Schwenningen)

    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Jens Koeppen
    Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Manfred Kolbe
    Norbert Königshofen
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Johann-Henrich

    Krummacher
    Dr. Hermann Kues
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold
    Patricia Lips
    Dr. Michael Luther
    Stephan Mayer (Altötting)

    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel
    Friedrich Merz
    Laurenz Meyer (Hamm)


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    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    hilipp Mißfelder
    r. Eva Möllring
    arlene Mortler
    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    arsten Müller

    (Braunschweig)


    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    enning Otte
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    uprecht Polenz
    aniela Raab
    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    eter Rauen
    ckhardt Rehberg
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    ranz Romer
    ohannes Röring
    urt J. Rossmanith
    r. Norbert Röttgen
    r. Christian Ruck
    lbert Rupprecht (Weiden)

    eter Rzepka
    nita Schäfer (Saalstadt)

    ermann-Josef Scharf
    r. Wolfgang Schäuble
    r. Annette Schavan
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    eorg Schirmbeck
    ernd Schmidbauer
    hristian Schmidt (Fürth)

    ndreas Schmidt (Mülheim)

    go Schmitt (Berlin)

    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer
    ilhelm Josef Sebastian
    orst Seehofer
    urt Segner
    arion Seib
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    ohannes Singhammer
    ens Spahn
    rika Steinbach
    hristian Freiherr von Stetten
    ero Storjohann
    ndreas Storm
    ax Straubinger

    homas Strobl (Heilbronn)


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    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
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    ndrea Astrid Voßhoff
    erhard Wächter
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg

    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)


    ngo Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    illy Wimmer (Neuss)


    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    agmar Wöhrl
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    PD

    r. Lale Akgün
    regor Amann
    erd Andres
    iels Annen

    ngrid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    rnst Bahr (Neuruppin)

    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    abine Bätzing
    irk Becker
    we Beckmeyer
    laus Uwe Benneter
    r. Axel Berg
    te Berg
    etra Bierwirth
    othar Binding (Heidelberg)

    olker Blumentritt
    urt Bodewig
    lemens Bollen
    erd Bollmann
    r. Gerhard Botz
    laus Brandner
    illi Brase
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)

    arco Bülow
    artin Burkert
    r. Michael Bürsch
    hristian Carstensen
    arion Caspers-Merk
    r. Peter Danckert
    r. Herta Däubler-Gmelin
    arl Diller
    artin Dörmann
    r. Carl-Christian Dressel
    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
    etlef Dzembritzki
    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
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    (C (D ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich artin Gerster is Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann ina Hauer ubertus Heil r. Reinhold Hemker olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm etra Hinz erd Höfer is Hoffmann rank Hofmann ike Hovermann hristel Humme othar Ibrügger ohannes Jung ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf hristine Lambrecht hristian Lange r. Karl Lauterbach elga Lopez abriele Lösekrug-Möller Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt Dirk Manzewski Dr. Peter Struck Sabine LeutheusserElke Reinke Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Markus Meckel Petra Merkel Ulrike Merten Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Detlef Müller Michael Müller Gesine Multhaupt Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Christoph Pries Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Steffen Reiche Maik Reichel Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann Hanewinckel Walter Riester Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth Michael Roth Ortwin Runde Anton Schaaf Axel Schäfer Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Ulla Schmidt Heinz Schmitt Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz Swen Schulz Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Dieter Steinecke Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer J D J J D F R S J D A P G G D L D A H D E D W H U M B N F J D D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D H G J H S H In oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner r. h. c. Wolfgang Thierse ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries ein DP ens Ackermann r. Karl Addicks aniel Bahr we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke M M H P J B D H D C J F D M D D D C F C D D D H M D H D K D H E S D W D W D D H L H C I D U D D K M J K O U D U D K K W D P B Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto etlef Parr ornelia Pieper örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter evim Dağdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine lla Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothée Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Nešković r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow P V D D D F D D A J B D M C B G A E D D H K A B B W P P U D B T U S F R M U M A N J K W O B C K E C Ir D R S D J W J M F H G (D aul Schäfer olker Schneider r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich örn Wunderlich ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN arieluise Beck ornelia Behm irgitt Bender rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans-Josef Fell atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann eter Hettlich riska Hinz lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar nna Lührmann icole Maisch erzy Montag erstin Müller infried Nachtwei mid Nouripour rigitte Pothmer laudia Roth rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk r. Gerhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn r. Harald Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf raktionslose Abgeordnete enry Nitzsche ert Winkelmeier Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Siegfried Kauder (VillingenSchwenningen)


    (Wackernheim)





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    (Everswinkel)


    (Wiesloch)


    (Wolmirstedt)


    (Frankfurt)


    (Saarbrücken)





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    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz

    Annette Widmann-Mauz
    Klaus-Peter Willsch
    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach

    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Jens Koeppen
    Kristina Köhler (Wiesbaden)


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    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    eter Rauen
    ckhardt Rehberg
    laus Riegert

    Elisabeth Winkelmeier-
    Becker

    Dagmar Wöhrl
    Wolfgang Zöller
    Willi Zylajew
    Hartwig Fischer (Göttingen) Volker Kauder Daniela Raab Willy Wimmer (Neuss)
    Die zweite namentliche
    Antrag der Fraktionen der CD
    „Zurückweisung des Einspruch
    das Gesetz zur Vorbereitung
    Zensus einschließlich einer G

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 577;
    davon

    ja: 421
    nein: 50
    enthalten: 106

    Ja

    CDU/CSU

    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Albach
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Otto Bernhardt
    Clemens Binninger
    Renate Blank
    Peter Bleser
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer
    Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Wolfgang Bosbach
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Monika Brüning
    Georg Brunnhuber
    Cajus Caesar
    Leo Dautzenberg
    Hubert Deittert
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Dr. Stephan Eisel
    Anke Eymer (Lübeck)

    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust

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    Abstimmung hatte den
    U/CSU und der SPD auf
    es des Bundesrats gegen
    eines registergestützten

    ebäude- und Wohnungs-

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    erbert Frankenhauser
    r. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


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    ochen-Konrad Fromme
    r. Michael Fuchs
    ans-Joachim Fuchtel
    r. Peter Gauweiler
    r. Jürgen Gehb
    orbert Geis
    berhard Gienger
    ichael Glos
    alf Göbel

    osef Göppel
    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    te Granold
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    r. Karl-Theodor Freiherr zu
    Guttenberg
    lav Gutting
    olger Haibach
    erda Hasselfeldt
    rsula Heinen
    da Carmen Freia Heller
    ichael Hennrich

    ürgen Herrmann
    ernd Heynemann
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    obert Hochbaum
    laus Hofbauer
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
    ubert Hüppe
    usanne Jaffke
    r. Peter Jahr
    r. Hans-Heinrich Jordan
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

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    ählung 2011“ zum Gegenstan
    78 Stimmen abgegeben. Mit
    it Nein haben gestimmt 50. E
    er Antrag ist gemäß Art. 77 A
    it der erforderlichen Mehrhei

    anfred Kolbe
    orbert Königshofen
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
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    unther Krichbaum
    r. Günter Krings

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    Krummacher
    r. Hermann Kues
    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
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    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
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    r. Klaus W. Lippold
    atricia Lips
    r. Michael Luther
    tephan Mayer (Altötting)

    olfgang Meckelburg
    r. Michael Meister
    r. Angela Merkel
    riedrich Merz
    aurenz Meyer (Hamm)

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    r. h. c. Hans Michelbach
    hilipp Mißfelder
    r. Eva Möllring
    arlene Mortler
    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    arsten Müller

    (Braunschweig)


    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    ernd Neumann (Bremen)

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    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
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    (C (D d. Hier wurden ebenfalls Ja haben gestimmt 422, s gab 106 Enthaltungen. bs. 4 des Grundgesetzes t angenommen. r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht eter Rzepka nita Schäfer ermann-Josef Scharf r. Wolfgang Schäuble r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt ndreas Schmidt go Schmitt r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner arion Seib ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl ans Peter Thul ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß erald Weiß go Wellenreuther arl-Georg Wellmann Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt SPD Dr. Lale Akgün Gregor Amann Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding Volker Blumentritt Kurt Bodewig Clemens Bollen Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker B K A M N H D R D G P G P G Ir F E C L J J U D U C H D W F K R A E N V D A J H U C C D H G D L C K H M P U D U M D M G D A T H H J J C ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann ina Hauer ubertus Heil r. Reinhold Hemker olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm etra Hinz erd Höfer is Hoffmann rank Hofmann ike Hovermann hristel Humme othar Ibrügger ohannes Jung ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf hristine Lambrecht hristian Lange r. Karl Lauterbach elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller ichael Müller esine Multhaupt r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries D F D M S M G D C W S R D K M O A A B D M O D U S H O O R S E F D D R R W D J D D A L R C D J D J J D F R S J D A P G G D L D A H r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel RiemannHanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth ichael Roth rtwin Runde nton Schaaf xel Schäfer ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt ilvia Schmidt einz Schmitt laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz wen Schulz wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ieter Steinecke ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. 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Gesine Lötzsch lrich Maurer orothée Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Nešković etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer olker Schneider r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich örn Wunderlich raktionslose Abgeordnete enry Nitzsche ert Winkelmeier Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt Die Linke. der Westbank und in Gaza beschämend. Das ist auch erbärmlich angesichts der Erfolglosigkeit von 40 Jahren Dr. Norman Paech (DIE L Frau Präsidentin! Liebe Ko Zunächst möchte ich den He herzlich begrüßen. Alle spreche sitzen schon wieder hier. Das s für die Intensität und die Ausf lungen dort. Wonach bemisst sich eig Außenpolitik? Nach dem Belie frageergebnisse widerspiegeln, gen auf die Privatranch von Prä (Jörg Tauss [SPD]: Nimmt man die Lösung von Verbreitung des Friedens in de die Bilanz eher kümmerlich un Herr Außenminister, Sie wa densmission in den USA und h sident Bush zweifelsohne ein Schon seit Wochen versucht ma Gruppenfoto von Annapolis, Eines ist jetzt schon sicher: Die lations-Show wird überhaupt dringlichsten Fragen – ob d INKE)





    (A) )


    (B) )


    (Hildesheim)


    (Wackernheim)


    (Everswinkel)


    (Wiesloch)


    (Wolmirstedt)


    (Saarbrücken)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der LINKEN)

    lleginnen und Kollegen!
    rrn Außenminister sehr
    n von Annapolis, und Sie
    pricht offensichtlich auch
    ührlichkeit der Verhand-

    entlich der Erfolg der
    btheitsgrad, wie ihn Um-

    oder nach den Einladun-
    sident Bush?

    Am Erfolg!)

    Konflikten und auch die
    r Welt als Maßstab, so ist
    d geradezu gefährlich.

    ren jetzt gerade auf Frie-
    aben als Sherpa von Prä-
    e gute Figur gemacht.
    n, uns dieses Treffen, das
    als Erfolg zu verkaufen.
    se gigantische Public-Re-
    nichts ändern. Keine der
    ie Siedlungspolitik, der

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    olitik, die dazu beigetragen h
    ästinensischen Staates zu verhi
    berhaupt keinen Frieden gebra

    Weiter östlich, in Afghanis
    ereits in das siebte Jahr. Kein
    en Trümmern der alten Gese
    in modernes Protektorat erric
    ach Nation-Building. In diese
    undesrepublik und die NATO
    ken sich unaufhaltsam und imm
    echtswidrigen Krieg. Die Regi
    aupt keine Perspektive, wie
    erauskommen will. Stattdess
    orderungen nach neuen Ein
    ibt es nur eine Alternative:
    egner und ziviler Aufbau.

    Ich sage Ihnen: Es gibt keine
    hnen verbieten würden, aus di
    ehmen Sie die Schweiz – es is
    ie hat sich wegen der Zweck
    SAF verabschiedet.

    Im Iran steuern Sie direkt
    age Ihrer Politik zu. So viel ist
    itik der Sanktionen so verfolg
    en Sie irgendwann Ihr Scheit
    at, die Bildung eines pa-
    ndern und die auch Israel
    cht hat.

    tan, geht der Krieg jetzt
    Ende ist absehbar. Auf

    llschaft wollen die USA
    hten; sie nennen das ein-
    s Projekt haben sich die
    eingeklinkt. Sie verstri-
    er mehr in einen völker-

    erungskoalition hat über-
    sie aus diesem Desaster
    en werden jetzt wieder
    greiftruppen laut. Dabei
    Verhandlungen mit dem

    Bündnispflichten, die es
    esem Krieg auszusteigen.
    t schon erwähnt worden –:
    losigkeit mittlerweile aus

    auf eine weitere Nieder-
    klar: Wenn Sie diese Po-
    en wie bisher, dann müs-
    ern eingestehen, da Iran
    Enthaltung

    FDP

    Jens Ackermann
    Dr. Karl Addicks
    Daniel Bahr (Münster)

    Uwe Barth
    Rainer Brüderle
    Angelika Brunkhorst
    Ernst Burgbacher
    Patrick Döring
    Mechthild Dyckmans
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Otto Fricke
    Paul K. Friedhoff
    Horst Friedrich (Bayreuth)

    Dr. Edmund Peter Geisen
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Miriam Gruß
    Joachim Günther (Plauen)

    Dr. Christel Happach-Kasan
    Heinz-Peter Haustein
    Elke Hoff
    Birgit Homburger
    Dr. Werner Hoyer
    Michael Kauch

    Dr. Heinrich L. Kolb
    Hellmut Königshaus
    Gudrun Kopp
    Jürgen Koppelin
    Heinz Lanfermann
    Sibylle Laurischk
    Harald Leibrecht
    Ina Lenke
    Sabine Leutheusser-

    Schnarrenberger
    Michael Link (Heilbronn)

    Markus Löning
    Horst Meierhofer
    Patrick Meinhardt
    Jan Mücke
    Burkhardt Müller-Sönksen
    Dirk Niebel
    Hans-Joachim Otto


    (Frankfurt)

    Detlef Parr
    Cornelia Pieper
    Jörg Rohde
    Frank Schäffler
    Dr. Konrad Schily
    Marina Schuster
    Dr. Hermann Otto Solms
    Dr. Max Stadler
    Dr. Rainer Stinner
    Carl-Ludwig Thiele

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    Wir kommen zurück zu unserer Debatte.

    Ich gebe das Wort Dr. Norman Paech für die Fraktion

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    (C (D lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff artin Zeil ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN arieluise Beck ornelia Behm irgitt Bender rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans-Josef Fell atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann eter Hettlich riska Hinz lrike Höfken r. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Thilo Hoppe Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth Monika Lazar Anna Lührmann Nicole Maisch Jerzy Montag Kerstin Müller Winfried Nachtwei Omid Nouripour Brigitte Pothmer Claudia Roth Krista Sager Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Dr. Harald Terpe Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Margareta Wolf renzverlauf, der Status von Jerusalem oder die Rückehr der Flüchtlinge – ist konkret verhandelt worden. as ist angesichts der katastrophalen Lebenssituation in Dr. Norman Paech nicht auf Druck reagieren wird. Oder es kommt zu dem wiederholt angekündigten Überfall der USA auf den Iran. Die Linke fordert: Trennen Sie sich von dieser Politik der Drohungen und Sanktionen! Verhandeln Sie ohne Vorbedingungen, wie Sie es mit Nordkorea getan haben! Fordern Sie statt Suspendierung der Urananreicherung scharfe internationale Kontrollen und überzeugen Sie die USA davon, dem Iran umfassende Nichtangriffsgarantien anzubieten und die alten Sanktionen aufzuheben! Anderenfalls erhalten Sie das, was Sie immer verhindern wollten, nämlich eine weitere Nuklearmacht im Nahen Osten. Um es deutlich zu sagen: Das Elend Ihrer Außenpolitik sind Ihre Abhängigkeit von den USA und der Verlust der Eigenständigkeit. Wir haben diese Eigenständigkeit bei der Weigerung, am Irakkrieg offen teilzunehmen, einmal aufscheinen sehen. Das war aber nur für kurze Zeit, und dann ist sie wieder erloschen. Aber zu der Politik der Drohungen und der Sanktionen gibt es eine Alternative, zu der Sie die Linke auffordert: Koppeln Sie sich von einer Politik ab, die zu immer mehr Konflikten und immer neuen Kriegen führt, ob im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika oder auch in Europa. Sie reden so viel vom Frieden; aber es kommen immer mehr Konflikte, mehr Gewalt und auch Kriege heraus. Unsere Forderung lautet: Entwickeln Sie eine eigene Außenpolitik, die auf der Achtung der Souveränität und der Gleichheit der Staaten sowie auf einer wirklichen Solidarität beruht. Dann wird es auch eine erfolgreiche und glaubwürdige deutsche Außenpolitik sein. Danke sehr. Als nächster spricht der Kollege Herbert Frankenhauser, CDU/CSU-Fraktion. Frau Präsidentin! Kolleginnen und Kollegen! Man kann sich keinen besseren Mitberichterstatter als den Kollegen Lothar Mark wünschen, (Beifall bei der SPD – Zurufe von der CDU/ CSU: Oh!)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der LINKEN)


Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

(Beifall bei der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Herbert Frankenhauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    weil es niemanden gibt, der den Einzelplan 05 exakter
    darstellen und erläutern kann.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])


    Deswegen gratuliere ich ihm auch sehr herzlich dazu,
    dass sein altes Anliegen endlich erreicht worden ist, dass
    der Anteil des Einzelplans 05 am Gesamtetat die 1-Pro-
    zent-Marke überschritten hat.


    (Beifall bei der SPD)


    Kollege Koppelin, Sie haben möglicherweise nicht
    ganz mitbekommen, dass wir in der Personalausstattung
    des Auswärtigen Amtes eine gewisse Kehrtwende einge-

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    (C (D äutet haben. Ich freue mich, dass Sie in Bälde auch für en Einzelplan 05 ein Ausgabenbuch dem Hohen Hause ur Verfügung stellen wollen, das etwa so wie dieses ompendium auf Ihrem Pult aussieht; denn in diesem inzelplan zeigen Sie sich besonders ausgabenfreund ich, auch wenn Ihr Problem beim Protokoll noch nicht bschließend gelöst worden ist. Herr Kollege, möchten Sie denn eine Zwischenfrage on Herrn Koppelin zulassen? Es machte den Eindruck. Außerordentlich gerne. Bitte schön, Herr Koppelin. Lieber Herr Kollege, da Sie gerade von der Personal ituation sprechen, sind Sie natürlich in der Koalition etas besser als wir von der Opposition informiert. Wie ist igentlich der neueste Stand, was das Personal angeht? ch habe den beamteten Staatssekretär, der noch dazuommt, bereits erwähnt. Wie viel Personal geht jetzt om Arbeitsministerium in das Auswärtige Amt oder ird nach dort entliehen? Im Haushaltsausschuss konnte iese Frage nicht beantwortet werden. Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Die ganze ache ist noch im Fluss. (Heiterkeit bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)