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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/128 haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 16/6401, 16/6423) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Fest- stellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haus- haltsjahr 2007 (Nachtragshaushalts- gesetz 2007) (Drucksachen 16/6390, 16/6391) . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . 13405 D 13406 A 13406 A 13406 A 13407 A 13409 B 13411 D 13413 A 13415 C 13419 A Deutscher B Stenografisch 128. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heidemarie Wieczorek-Zeul . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: Eidesleistung des Bundesministers für Ar- beit und Soziales Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- 3 4 i i 13405 A 13405 B 13405 B Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/6402, 16/6423) . . . . . . . 13406 B undestag er Bericht ung 7. November 2007 t : Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksachen 16/6403, 16/6423) . . . . . . . a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/6408, 16/6423) . . . . n Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . n Verbindung mit 13406 B 13406 C 13406 C Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13422 A 13423 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Gunter Weißgerber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 5 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 16/6420, 16/6423) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Volker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Uwe Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/6412, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Frank Schmidt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D B W K P N H W D K U A H A 7 H G D E U P D G K 13424 D 13426 B 13426 C 13427 D 13429 C 13430 C 13431 A 13433 A 13433 B 13434 C 13436 C 13437 D 13440 C 13442 B 13442 C 13443 B 13443 C 13444 A 13446 A 13447 B 13449 D 13451 A 13452 D 13453 B 13454 A 13454 C 13456 B 13457 C 13457 C 13458 D 13459 B Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . olfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Hofbauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . we Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/6410, 16/6423) . . . . . . . ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . rnst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ustav Herzog (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13461 B 13461 C 13462 C 13463 D 13465 B 13466 C 13467 C 13468 D 13469 B 13470 A 13471 B 13472 A 13473 A 13473 D 13474 B 13475 A 13476 A 13477 B 13477 D 13479 A 13479 B 13479 D 13480 A 13481 B 13483 A 13483 D 13485 B 13486 C 13488 A 13488 D 13489 A 13489 D 13490 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 III Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 8 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 16/6414, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13491 D 13493 A 13493 D 13497 A 13497 C 13499 B 13499 C 13500 D 13502 C 13504 B 13505 C 13506 C 13508 D 13510 B 13512 C 13513 D 13515 A 13516 D 13517 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 13405 (A) ) (B) ) 128. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 13517 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Dr. Bartels, Hans- Peter SPD 27.11.2007 Bismarck, Carl-Eduard von CDU/CSU 27.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 27.11.2007 Claus, Roland DIE LINKE 27.11.2007 Connemann, Gitta CDU/CSU 27.11.2007 Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Gloser, Günter SPD 27.11.2007 Montag, Jerzy BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Müntefering, Franz SPD 27.11.2007 Nitzsche, Henry fraktionslos 27.11.2007 Pieper, Cornelia FDP 27.11.2007 Piltz, Gisela FDP 27.11.2007 Roth (Heringen), Michael SPD 27.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 27.11.2007 Ströbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Irber, Brunhilde SPD 27.11.2007 Juratovic, Josip SPD 27.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 27.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 27.11.2007 S S W Z (D trothmann, Lena CDU/CSU 27.11.2007 tübgen, Michael CDU/CSU 27.11.2007 egener, Hedi SPD 27.11.2007 eil, Martin FDP 27.11.2007 128. Sitzung Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Bitte sehr, Herr Fricke.



Rede von Otto Fricke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Lieber Kollege Schmidt, Sie haben eben gesagt,

Galileo sei ein Erfolg. Ich würde mich erstens freuen,
wenn Sie der Bundesregierung und den Koalitionsfrak-
tionen, die die ganze Zeit etwas ganz anderes wollten,
kurz erklären würden, warum Galileo für die Bundesre-
publik Deutschland, wie es jetzt vereinbart worden ist,
ein Erfolg ist.

Zweitens möchte ich Sie fragen, ob die Investitions-
quote, die die Bundesregierung im Jahre 2008 erreicht,
eine Rekordinvestitionsquote ist.

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(C (D Lieber Kollege Otto Fricke, zunächst muss festge tellt werden, dass wir in den Verhandlungen über alileo natürlich eine andere Position hatten. Unter dem trich ist aber klar, dass das Ergebnis in den Detailverandlungen als sehr positiv anzusehen ist, wenn die Auschreibung so abläuft, wie der Präsident der EU-Komission es zugesagt hat. Das muss man als Erstes eststellen. Wenn man Galileo als notwendiges europäisches Sysem ansieht, dann muss man im Hause eine klare Posiion zu diesem System haben. Dieses System ist für uns ichtig. Wir brauchen in dieser Sache eine europäische ösung – es ist klar, dass wir nicht alles zahlen können –, m nicht in Abhängigkeit von anderen Staaten zu geraen, was nicht wünschenswert wäre. Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Verhandlungen aren notwendig, um unsere Position deutlich zu ma hen, auch wenn das Ergebnis im Detail nicht zu 00 Prozent das ist, was wir wollen. Aber die Ziellinie, ass Europa zu einer Einigung kommt, ist richtig. Zum zweiten Teil Ihrer Frage. Bezogen auf den Geamthaushalt gebe ich Ihnen recht. Wenn ich mir aber en Verkehrshaushalt anschaue, dann stelle ich fest, dass ie Investitionsquote bei 54,1 Prozent liegt. Es ist lange er, dass in der Bundesrepublik Deutschland der inzelplan 12 einen so hohen Investitionsanteil hatte. as ist ein Rekord; darauf können wir stolz sein. Das oll entsprechend dargestellt werden. Ich stelle fest, dass wir einen Investitionsaufwuchs on 4,1 Prozent im Vergleich zum Einzelplan im Jahr 007 zu verzeichnen haben. Dies ist ein deutliches Sinal für mehr Investitionen und nicht für weniger, Frau interstein. Dies ist ein deutliches Signal für Mobilität. ies ist auch ein deutliches Signal für nachhaltiges auen. Wohnungspolitik an sich ist wichtig. Aber sie uss nachhaltig und innovativ sein. Eine solche Politik etreibt diese Regierung. Wir, die Koalition, haben im Rahmen des Dreiklangs us Konsolidieren, Reformieren und Investieren die richtien Akzente gesetzt. Man hätte im Rahmen der Haushaltseratungen auch andere Entscheidungen treffen können. ber aufgrund dessen, was nach der Steuerschätzung auf ns zukam, haben wir die richtigen Entscheidungen geroffen. Im Bereich der Verkehrsinvestitionen haben wir inen deutlichen Aufwuchs zu verzeichnen. Es gibt nicht ur – das war schon im Entwurf vorgesehen – einen Antieg von 370 Millionen Euro im Vergleich zur Finanzplaung. Hinzu kommen im Haushalt 2008 200 Millionen uro und die Umwidmung der Transrapidmittel, die mit 50 Millionen Euro veranschlagt und im investiven Teil eblieben sind. Sie hätten auch für andere Dinge ausgeeben werden können. Das heißt, insgesamt stehen 2008 ür den Verkehrsbereich 11,35 Milliarden Euro zur Verfüung. Das ist ebenfalls Rekord. Darauf können wir stolz ein. Dr. Frank Schmidt Wir geben also für den Verkehrsbereich 650 Millionen Euro mehr aus, und zwar nicht nur im Haushaltsjahr 2008, sondern auch in den darauffolgenden Haushaltsjahren. Damit ist der Einzelplan 12, wie ich bereits sagte, klarer Gewinner der Etatberatungen 2008. Das muss entsprechend herausgestellt werden. Wir handeln eindeutig, nachhaltig und solide. Andere Fraktionen in diesem Hause wie die Fraktion Die Linke wollten ausweislich ihrer Anträge im Haushaltsausschuss mit den Verkehrsinvestitionen ganz anders umgehen. Danach sollten 2,5 Milliarden Euro Mehreinnahmen aus der Maut eingestellt werden, ohne zu wissen, ob man diese Summe überhaupt erzielt. Es ist sicher, dass wir 650 Millionen Euro, solide finanziert, mehr für Verkehrsinvestitionen aufwenden. Das ist ein deutliches Votum vonseiten des Haushaltsausschusses für Verkehrsinvestitionen in Deutschland. Das bedeutet im Detail: Wir haben 300 Millionen Euro mehr für Neubau und Erhalt im Straßenbereich. Es ist nicht unwichtig, für den Erhalt mehr auszugeben. Sie alle kennen die Situation auf unseren Autobahnen und stimmen mir sicherlich zu, dass die Erhaltungsmaßnahmen ausgeweitet werden müssen. Wir schauen nicht zu, sondern tun etwas. Wir stellen aber nicht nur 300 Millionen Euro mehr für die Straße ein, sondern auch 350 Millionen Euro mehr für die Schiene. Klare Priorität hat dabei die Hinterlandanbindung der Häfen mit 250 Millionen Euro. Das ist ein Essential in diesem Haushalt; das muss man so herausstellen. Das bedeutet, dass wir die Container aus unseren Häfen gut abtransportieren können. Dies ist ein Zukunftsprogramm. Wer in Europa die richtigen Voraussetzungen schafft, hat die Zukunft gewonnen. Das ist ein richtiger Akzent, der mit diesem Haushalt gesetzt wird, eine richtige Entscheidung, die diese Koalition getroffen hat. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Frank Schmidt (Weilburg)


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der SPD)


    Wir haben im Bereich des kombinierten Verkehrs mit
    fast 110 Millionen Euro einen hohen Ansatz etatisiert.
    Wir haben zudem wieder 100 Millionen Euro für die
    Lärmsanierung an der Schiene eingestellt. Dabei werden
    Mittel gebunden, die in den Bereichen K-Sohle und LL-
    Sohle Verwendung finden. Wir sind gerade den Anrai-
    nern am Rhein und in ähnlich engen Bereichen in unse-
    rer Republik schuldig, nicht nur zuzuschauen und abzu-
    warten, bis in Europa irgendetwas geschieht, sondern bei
    unserem Wagenmaterial selber zu handeln. Wir haben
    die Voraussetzungen in diesem Bundeshaushalt geschaf-
    fen, dass in diesem Bereich etwas getan wird. Die Bür-
    gerinnen und Bürger erwarten von uns, dass man bei der
    Lärmsanierung nicht nur etwas vor Ort macht, sondern
    auch beim Wagenmaterial ansetzt. Da steigen wir jetzt
    ein, und das ist richtig.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir haben auch eine Menge für die Sanierung von
    Bahnhöfen getan. Wir sanieren jetzt im Bereich des
    Ruhrgebietes die Bahnhöfe Duisburg, Essen und Dort-
    mund. Wenn man in den Haushalt schaut und sich die

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    (C (D uordnung ansieht, dann muss man sich allerdings fraen, ob Münster im Ruhrgebiet liegt. Denn auch der ahnhof Münster wird saniert. Diese Zuordnung soll ünster nicht zum Schaden gereichen. Es war eine rich ige Entscheidung der Koalition, diese Bahnhöfe zu saieren. Es ist wichtig, im Rahmen der Haushaltsberatungen arauf hinzuweisen, (Dr. Claudia Winterstein [FDP]: Sagen Sie mal was zur Maut!)


    ass insbesondere im Bereich der Stadtsanierung und
    tädtebauförderung wichtige Dinge entschieden wor-
    en sind. Hier werden deutliche inhaltliche Impulse
    esetzt. Zum einen haben wir die Verstetigung und Ver-
    tärkung der Maßnahmen im Bereich der Städtebauför-
    erung, zum anderen die Verstärkung unseres Pro-
    ramms „Soziale Stadt“. Das ist in der Zwischenzeit ein
    ichtiger Renner in dieser Republik geworden, weil dem
    icht nur ein Bauansatz, sondern ein gesamtgesellschaft-
    icher Ansatz zugrunde liegt. Es geht nicht um das
    auen an sich, sondern es geht darum, diejenigen, die
    ort leben und arbeiten, mit ins Boot zu holen. Deswe-
    en ist dieses Programm ein richtiges Erfolgsprogramm,
    as weitergeführt wird.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir haben des Weiteren neue Programme, die dem
    estiegenen Anspruch in Sachen Denkmalschutz insbe-
    ondere im Westen Deutschlands Rechnung tragen. Da-
    ür stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. Wir haben
    uch neue Programme mit aktiver Stadt- und Ortsteil-
    entrenförderung. Ferner gibt es Programme im Bereich
    es Investitionspaktes von Bund, Ländern und Kom-
    unen, der vonseiten des Hauses sehr stark gefördert
    orden ist. Das ist gut so. Denn was nützt es, zinsverbil-

    igte Kredite anzubieten, wenn die jeweilige Kommune
    ie gar nicht nutzen kann, weil sie unter verschärfter Fi-
    anzaufsicht steht? Diese Frage verlangt eine Antwort.
    iese Antwort geben wir mit diesem Investitionspakt.
    o bekommen die Kommunen, die sich noch nicht ein-
    al Kredite leisten können, einen direkten Zuschuss, um
    tädtebauförderung zu betreiben. Das ist die richtige
    ntwort auf die Lage der Kommunen. Ich würde mir
    ünschen, dass auch das eine oder andere Bundesland
    iese Lage erkennt. Wir handeln auch für die Kommu-
    en, die sich das sonst nicht leisten könnten.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Bartholomäus Kalb [CDU/CSU])


    Es ist vor allen Dingen noch darauf hinzuweisen, dass
    ir unser Programm zur CO2-Gebäudesanierung aus-
    eiten. Es gibt kaum ein anderes Erfolgsprogramm, das

    o gut wie dieses Programm angenommen wird. Von
    001 bis 2005 haben wir im Rahmen dieses Programms
    12 527 Wohnungen sanieren können. Allein im Haus-
    altsjahr 2006 sind es 265 000 Wohnungen gewesen.
    as bedeutet eine Einsparung an CO2-Ausstoß von
    Million Tonnen nur im Jahr 2006. Es gibt kein einziges
    rogramm in diesem Bundeshaushalt, das so erfolgreich

    st wie dieses Programm. Darauf können wir stolz sein.






    (A) )



    (B) )


    Dr. Frank Schmidt

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Bartholomäus Kalb [CDU/ CSU]: Und das ist gut für das Handwerk!)


    Damit komme ich auf das zu sprechen, was mein ge-
    schätzter Kollege Bartholomäus Kalb gerade gesagt hat:
    Wer ist es denn, der davon profitiert? Es ist nicht nur die
    Umwelt, es sind auch das Handwerk, der Mittelstand und
    die Menschen, weil es um Arbeitsplätze und Wohnquali-
    tät geht. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, ein nachhaltiges
    Programm für die Menschen und für die Gesellschaft.
    Deswegen ist es gut für unser Land, dass wir dieses Pro-
    gramm mit 1,4 Milliarden Euro, durch die Steuerförde-
    rung ergänzt, aufgelegt haben. Das muss weiter ausge-
    baut werden.