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ID1612804800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/128 haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 16/6401, 16/6423) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Fest- stellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haus- haltsjahr 2007 (Nachtragshaushalts- gesetz 2007) (Drucksachen 16/6390, 16/6391) . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . 13405 D 13406 A 13406 A 13406 A 13407 A 13409 B 13411 D 13413 A 13415 C 13419 A Deutscher B Stenografisch 128. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heidemarie Wieczorek-Zeul . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: Eidesleistung des Bundesministers für Ar- beit und Soziales Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- 3 4 i i 13405 A 13405 B 13405 B Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/6402, 16/6423) . . . . . . . 13406 B undestag er Bericht ung 7. November 2007 t : Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksachen 16/6403, 16/6423) . . . . . . . a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/6408, 16/6423) . . . . n Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . n Verbindung mit 13406 B 13406 C 13406 C Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13422 A 13423 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Gunter Weißgerber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 5 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 16/6420, 16/6423) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Volker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Uwe Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/6412, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Frank Schmidt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D B W K P N H W D K U A H A 7 H G D E U P D G K 13424 D 13426 B 13426 C 13427 D 13429 C 13430 C 13431 A 13433 A 13433 B 13434 C 13436 C 13437 D 13440 C 13442 B 13442 C 13443 B 13443 C 13444 A 13446 A 13447 B 13449 D 13451 A 13452 D 13453 B 13454 A 13454 C 13456 B 13457 C 13457 C 13458 D 13459 B Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . olfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Hofbauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . we Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/6410, 16/6423) . . . . . . . ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . rnst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ustav Herzog (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13461 B 13461 C 13462 C 13463 D 13465 B 13466 C 13467 C 13468 D 13469 B 13470 A 13471 B 13472 A 13473 A 13473 D 13474 B 13475 A 13476 A 13477 B 13477 D 13479 A 13479 B 13479 D 13480 A 13481 B 13483 A 13483 D 13485 B 13486 C 13488 A 13488 D 13489 A 13489 D 13490 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 III Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 8 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 16/6414, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13491 D 13493 A 13493 D 13497 A 13497 C 13499 B 13499 C 13500 D 13502 C 13504 B 13505 C 13506 C 13508 D 13510 B 13512 C 13513 D 13515 A 13516 D 13517 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 13405 (A) ) (B) ) 128. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 128. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 13517 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Dr. Bartels, Hans- Peter SPD 27.11.2007 Bismarck, Carl-Eduard von CDU/CSU 27.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 27.11.2007 Claus, Roland DIE LINKE 27.11.2007 Connemann, Gitta CDU/CSU 27.11.2007 Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Gloser, Günter SPD 27.11.2007 Montag, Jerzy BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Müntefering, Franz SPD 27.11.2007 Nitzsche, Henry fraktionslos 27.11.2007 Pieper, Cornelia FDP 27.11.2007 Piltz, Gisela FDP 27.11.2007 Roth (Heringen), Michael SPD 27.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 27.11.2007 Ströbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Irber, Brunhilde SPD 27.11.2007 Juratovic, Josip SPD 27.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 27.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 27.11.2007 S S W Z (D trothmann, Lena CDU/CSU 27.11.2007 tübgen, Michael CDU/CSU 27.11.2007 egener, Hedi SPD 27.11.2007 eil, Martin FDP 27.11.2007 128. Sitzung Berlin, Dienstag, den 27. November 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Norbert Barthle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Kollege Koppelin, ich erspare es Ihnen, alle Ihre

    Änderungsanträge im Detail zu diskutieren. Sie sollten
    zur Kenntnis nehmen, dass wir die Öffentlichkeitsarbeit
    über Jahre hinweg in die pauschalen Kürzungen einbe-
    zogen haben.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Eben! 10 Prozent!)


    Das war auch bei diesem Mal so. Im Übrigen habe ich in
    den vergangenen Jahren schon gesagt: Wenn Sie mir ein
    solches Sparbuch überreichen wollen, dann bitte in
    Form einer CD-ROM und nicht in diesem veralteten Te-
    lefonbuchformat.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU)


    Ein Wort noch zu den Grünen: Frau Kollegin Hajduk,
    Sie schlagen vor, mit einem Erhöhungsritual, das die
    Maut, den Emissionshandel usw. betrifft, Ausgaben in
    Größenordnungen zu finanzieren, die nach Ihren Partei-
    tagsbeschlüssen, über die heute schon gesprochen
    wurde, enorme Dimensionen annehmen. Das ist mit uns
    nicht zu machen, zumal Sie auch bei den Beschaffungen
    von Waffen und Munition streichen wollen. Wir dürfen

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    (C (D ie Sicherheit unserer Soldaten nicht gefährden. Das ist lso mit unserer Fraktion mit Sicherheit nicht zu mahen. (Beifall des Abg. Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU])


    ebenbei bemerkt: Einer Ihrer Vorgänger, der Kollege
    swald Metzger, hat an dieser Stelle schon manche
    aushaltsrede gehalten und dabei durchaus bewiesen,
    ass er von der Sache etwas versteht. Wenn er sich von
    hren Parteitagsbeschlüssen öffentlich distanziert,
    üsste es Ihnen eigentlich zu denken geben.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Zu den Linken oder der PDS oder der SED, oder wie
    uch immer man die Kommunisten bezeichnen soll, will
    ch nur sagen:


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    teuerfinanzierte Mehreinnahmen von 30,7 Milliarden
    uro, um damit soziale Wohltaten zu finanzieren, die

    etztendlich in den Ruin führen, bezeichnen eine Politik,
    ie in krassem Gegensatz zu dem steht, was Sie hier in
    erlin zeigen. Dort knicken Sie immer ein. Wenn Ihre
    olitik so erfolgreich sein soll, wie Sie es beanspruchen,
    ann zeigen Sie es in Berlin.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Volker Kauder [CDU/CSU]: Lieber nicht! Da richten sie noch mehr Schaden an!)


    Lassen Sie mich zu unserem Haushalt zurückkom-
    en. Der Entwurf der Bundesregierung, der schon gut
    ar, wies immer noch ein strukturelles Defizit von
    3,6 Milliarden Euro und neue Schulden in Höhe von
    2,9 Milliarden Euro auf. Wir haben sowohl das struk-
    urelle Defizit als auch die Nettokreditaufnahme auf
    1,9 Milliarden Euro reduziert. Vor zwei Jahren betru-
    en das strukturelle Defizit noch 54,4 Milliarden Euro
    nd die Nettokreditaufnahme 31,2 Milliarden Euro. Jetzt
    st das strukturelle Defizit mehr als halbiert, und die Net-
    okreditaufnahme ist auf ein Drittel dessen, was im
    urchschnitt der letzten Legislaturperiode zutage trat,

    urückgeführt. Angela Merkel hat als neue Kapitänin auf
    em Schiff gemeinsam mit Finanzminister Steinbrück
    as Ruder entschlossen herumgerissen und uns auf den
    eg geführt, der erfolgreich ist. Dafür sind wir dankbar.

    Dennoch ist es nicht einfach, diesen Kurs beizubehal-
    en. Erinnern wir uns: Seit der Einbringung des Entwurfs
    m September gab es Mehrforderungen in der Größen-
    rdnung von fast 7 Milliarden Euro. Einige dieser Mehr-
    orderungen haben wir akzeptiert, weil sie sinnvoll sind:
    ei den Familien, bei Bildung und Forschung, insbeson-
    ere aber auch bei der Infrastruktur. Ich sage auch als
    aden-Württemberger ganz bewusst: Bei der Infra-

    truktur, beim Straßenbau haben wir erheblichen Nach-
    olbedarf. Wenn es künftig Spielräume für neue Ausga-
    en gibt, dann sollten sie dafür verwendet werden.
    amit erhöhen wir gleichzeitig unsere Investitionsquote,
    as innerhalb des Gleichgewichts dieses Haushalts aus-
    esprochen sinnvoll ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)







    (A) )



    (B) )


    Norbert Barthle
    Wir haben diesen Mehrforderungen entsprochen,
    ohne das Limit von 283 Milliarden Euro erhöht zu ha-
    ben. Die Ausgaben bleiben gleich, die Ausgabensteige-
    rung ist moderat – der Finanzminister hat es dargelegt;
    ich will es nicht wiederholen –; denn wir haben umge-
    schichtet und in einzelnen Etats – das vergisst die Oppo-
    sition immer wieder zu erwähnen – ganz konkret gespart
    und gekürzt. Nur so waren Mehrausgaben an anderer
    Stelle möglich.

    Insgesamt zeigen wir mit diesem Haushaltsentwurf,
    dass wir die Leitlinien des Konsolidierens, des Refor-
    mierens und des Investierens ernsthaft umsetzen.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Und des Sparens?)


    Das ist der Weg des Erfolges. Das schafft mehr Beschäf-
    tigung, mehr Arbeit, und jeder Arbeitende mehr erzeugt
    mehr Steuereinnahmen und verursacht weniger Sozial-
    ausgaben. Das ist die Grundlage unseres Erfolgs. Auf
    diesem Weg wollen wir fortschreiten.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich erlaube mir an dieser Stelle folgende Anmerkung:
    Herr Kollege Spiller, Sie haben ja durchaus recht, wenn
    Sie sagen, die Maßnahmen der vergangenen Legislatur-
    periode seien insbesondere in Bezug auf den Arbeits-
    markt erfolgreich gewesen. Dann ist es aber falsch, die-
    sen Weg zu verlassen. Dann müssen wir auf diesem Weg
    weitergehen, um auch weiterhin die Grundlagen für er-
    folgreiche Politik in diesem Lande zu schaffen.

    Herr Minister Steinbrück, in den vergangenen Wo-
    chen und Monaten sind Sie mir manchmal vorgekom-
    men wie ein Boxer im Ring, der es auch noch mit mehre-
    ren Gegnern gleichzeitig zu tun hat.


    (Zuruf von der FDP: Das ist aber eher Catching!)


    Jetzt, nachdem die Hälfte der Runden vorbei ist, kann
    man sagen: Unser Finanzminister macht nach wie vor
    den Eindruck eines gut Trainierten.


    (Beifall bei der SPD)


    Er hat schon manche Treffer einstecken müssen, zum
    Beispiel die bereits angesprochene Bankenkrise
    – nimmt man die Äußerungen von Herrn Sanio von ges-
    tern ernst, dann sind sie durchaus als Warnung zu be-
    trachten, dass dies auch in Deutschland noch nicht ganz
    überwunden ist –, der Dollar-Euro-Kurs und der Ölpreis.
    So manche linke Gerade ist an Ihrem Kinn gelandet,
    Herr Finanzminister, aber sie zeigen bisher Gott sei
    Dank noch keine Wirkung.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Durch unsere Unterstützung! – Joachim Poß [SPD]: Rechter Haken von Kampeter!)


    Wenn in der zweiten Hälfte der Runden die Ermüdungs-
    erscheinungen eintreten, die da bei Boxern immer beob-
    achtet werden, dann kann ich Ihnen nur empfehlen:
    Kommen Sie in unsere Ecke, in die Ecke der CDU/CSU-
    Fraktion.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr wahr! – Lachen bei der SPD – Joachim Poß [SPD]: Er W a ü E n s m w s c a l z s D e i z d e w t E s E t p E S t r d z d n f s a s d (C (D fordert zum Parteibruch auf! Das geht aber zu weit!)


    ir stärken Ihnen den Rücken, wir bauen Sie wieder
    uf, und dann werden Sie auch die weiteren Runden
    berstehen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Eines muss man immer wieder festhalten, bei allem
    rfolg, den wir verzeichnen können: Anlass zur Entwar-
    ung besteht noch nicht. Auch 2008 haben wir noch ein
    trukturelles Defizit von 22,6 Milliarden Euro. Wir
    üssen diese Lücke schließen, im Interesse der nach-
    achsenden Generation, im Interesse der Menschen die-

    es Landes. Wir müssen dafür sorgen, dass wir ausgegli-
    hene Haushalte bekommen und den Schuldenabbau
    ngehen können. Dabei unterstützt uns die Bundeskanz-
    erin, dabei unterstützen uns die beiden Fraktionsvorsit-
    enden Volker Kauder und Peter Struck, und dabei unter-
    tützen uns die Haushaltspolitiker der Koalition.
    eshalb bin ich zuversichtlich, dass wir dieses Ziel auch

    rreichen werden.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Abg. Jürgen Koppelin [FDP] überreicht dem Redner eine CD-ROM – Joachim Poß [SPD]: Der Koppelin kriegt jetzt eine Leistungszulage bei der FDP!)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Nach dieser vorweihnachtlichen Bescherung schließe

ch die Aussprache.

Wir kommen zu den Abstimmungen. Wir stimmen
unächst über den Einzelplan 08 – Bundesministerium
er Finanzen – in der Ausschussfassung ab. Hierzu liegt
in Änderungsantrag der Fraktion der FDP vor, über den
ir zuerst abstimmen. Wer stimmt für den Änderungsan-

rag auf Drucksache 16/7293? – Wer stimmt dagegen? –
nthaltungen? – Damit ist der Änderungsantrag bei Zu-
timmung der FDP, Gegenstimmen der Koalition und
nthaltungen von Bündnis 90/Die Grünen und der Frak-

ion Die Linke abgelehnt.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Einzel-
lan 08. Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? –
nthaltungen? – Damit ist der Einzelplan 08 mit den
timmen der Koalition gegen die Stimmen der Opposi-

ion angenommen.

Wir stimmen jetzt über den Einzelplan 20 – Bundes-
echnungshof – in der Ausschussfassung ab. Wer stimmt
afür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Dieser Ein-
elplan ist einstimmig angenommen.

Wir kommen an dieser Stelle zur Abstimmung über
en von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf ei-
es Nachtragshaushalts. Der Haushaltsausschuss emp-
iehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
ache 16/6427, den Gesetzentwurf der Bundesregierung
uf den Drucksachen 16/6390 und 16/6391 in der Aus-
chussfassung anzunehmen. Ich bitte jetzt diejenigen,
ie dem Gesetzentwurf in der Ausschussfassung zustim-






(A) )



(B) )


Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt
men wollen, um ihr Handzeichen. – Gegenstimmen? –
Enthaltungen? – Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter
Beratung bei Zustimmung der Koalitionsfraktionen und
Ablehnung der Oppositionsfraktionen angenommen.

Wir kommen zur

dritten Beratung

und Schlussabstimmung. Diejenigen, die dem Gesetz-
entwurf zustimmen wollen, mögen sich bitte erheben. –
Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist der Gesetz-
entwurf in dritter Beratung mit dem gleichen Stimmver-
hältnis wie vorher angenommen.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Ent-
schließungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
auf Drucksache 16/7294. Wer stimmt für diesen Ent-
schließungsantrag? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? –
Damit ist der Entschließungsantrag bei Zustimmung der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion der
FDP sowie Ablehnung des Hauses im Übrigen abge-
lehnt.

Jetzt rufe ich den Tagesordnungspunkt II.5 auf:

Einzelplan 30
Bundesministerium für Bildung und For-
schung

– Drucksachen 16/6420, 16/6423 –

Berichterstattung:
Abgeordnete Klaus Hagemann
Klaus-Peter Willsch
Ulrike Flach
Michael Leutert
Anna Lührmann

Ich eröffne die Aussprache und gebe das Wort der
Kollegin Ulrike Flach für die FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie des Abg. KlausPeter Willsch [CDU/CSU])



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der Einzelplan 30 hat erneut einen Aufwuchs zu ver-
    zeichnen, den wir als Liberale ausdrücklich begrüßen.


    (Beifall bei der FDP und der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir haben aus diesem Grunde wie in den letzten Jahren
    auf Kürzungsanträge weitgehend verzichtet. Die FDP
    steht für eine Bildungs- und Forschungspolitik, die sich
    dessen bewusst ist, dass wir steigende Investitionen in
    diesem Bereich brauchen. Der Einzelplan 30 ist aus die-
    sem Grunde der einzige Ressorthaushalt, den wir nicht
    ablehnen.

    Wir haben Erhöhungsanträge von Ihnen bewusst mit-
    getragen, zum Beispiel beim Hochschulpakt. Wir halten
    es auch für gut, dass die Bundesregierung nach sechs
    Jahren endlich einen Entwurf vorgelegt hat mit dem
    Ziel, das BAföG zu erhöhen.


    (Beifall des Abg. Uwe Barth [FDP])


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    (C (D ch habe mich allerdings etwas gewundert, als wir hören, das sei eine besondere Leistung in diesem Jahr. Wir aben zusammen mit den Studenten sechs Jahre auf iese Erhöhung gewartet. Es ist wirklich Zeit gewesen, ass dieser Schritt getan wurde. (Beifall bei der FDP – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Der Finanzminister hat es im Regierungsentwurf auch abgelehnt! Das will ich mal festhalten! Klaus Hagemann [SPD]: Anträge haben Sie nie gestellt! – Jörg Tauss [SPD]: Anträge habe ich aber nie gesehen!)


    Wir hatten auch Anträge dazu. Ich erinnere zum Bei-
    piel an das Jahr 1998, lieber Herr Tauss;


    (Jörg Tauss [SPD]: 1998! Ja, ja!)


    a haben wir milliardenschwere Erhöhungen gefordert.

    Wir wollen die Mittel da kürzen, wo sie nicht abflie-
    en, beispielsweise beim Programm „Neue Medien in
    er Bildung“ oder bei der sozial- und geisteswissen-
    chaftlichen Forschung. Dort waren Ende Oktober erst
    7 Prozent ausgegeben; übrigens waren auch nur
    0 Prozent festgelegt. Ganz offensichtlich stimmt an die-
    em Programm etwas nicht, Frau Schavan; es ist unrund.

    Unter dem Strich, Frau Ministerin, haben Sie einen
    rdentlichen Haushalt vorgelegt. Trotzdem müssen Sie
    ich natürlich fragen lassen, ob Sie damit den Anforde-
    ungen der Zukunft wirklich gerecht werden. Ich will Ih-
    en in diesem Zusammenhang drei Fragen stellen, von
    enen wir meinen, dass sie die entscheidenden für die
    ächsten Jahre sind:

    Erstens. Ist es Ihnen gelungen, den Arbeitsmarkt für
    issensbasierte Jobs zu vergrößern? – Nein, Frau
    chavan. Sie haben 1,5 Millionen zusätzliche Arbeits-
    lätze versprochen. Die Ergebnisse sind nach wie vor
    icht messbar. Sie haben an dieser Stelle – das ist deut-
    ich – keinen Erfolg gehabt.

    Die nächste Frage lautet: Ist es Ihnen gelungen, den
    leinen und mittleren Unternehmen den Weg zur For-
    chungslandschaft zu ebnen? Dies ist eine Forderung,
    ie immer wieder in diesem Hause aufgestellt wird. Auf
    iese Frage antworten wir: Nein, ganz offensichtlich
    icht. Nur 8 Prozent der kleinen und mittleren Unterneh-
    en erhielten in den letzten fünf Jahren Forschungsför-

    ergelder. Nachdem die Forschungsprämie jetzt endlich
    ingeführt worden ist, stellt sich heraus, dass sie offen-
    ichtlich falsch konzipiert ist. Eine steuerliche Förde-
    ung gibt es ganz offensichtlich nur in Ihren Reden. Dies
    lles wird übrigens gleichzeitig von einer Unternehmen-
    teuerreform begleitet, die alles andere als forschungs-
    reundlich ist.


    (Beifall bei der FDP)


    Wir, die FDP, sind der festen Überzeugung, dass wir
    ine steuerliche Förderung von Forschung und Entwick-
    ung, wie es sie übrigens in fast allen unseren Wettbe-
    erbsländern gibt, brauchen. Sie muss unbürokratisch

    ein. Sie muss Mitnahmeeffekte vermeiden, und vor al-
    em muss sie – das ist wichtig für uns – einen Großteil
    er Gießkannenprogramme ersetzen, die derzeit in den






    (A) )



    (B) )


    Ulrike Flach
    technologiefördernden Ministerien dieser Regierung
    gang und gäbe sind.


    (Beifall bei der FDP)


    Die nächste Frage lautet, Frau Schavan: Ist es Ihnen
    gelungen, den Hochschulpakt so zu gestalten, dass wir
    langfristig international mithalten können? Ich muss Ih-
    nen zugutehalten, dass es Ihnen im Gegensatz zu Ihrer
    Vorgängerin ganz offensichtlich gelungen ist, mit den
    Ländern überhaupt zu einem Pakt zu kommen. Das ist
    definitiv ein Verdienst. Aber ich will in diesem Zusam-
    menhang Frau Wintermantel, die Präsidentin der Hoch-
    schulrektorenkonferenz, zitieren, die sagt, dass die deut-
    schen Hochschulen trotz des Hochschulpaktes nach wie
    vor chronisch unterfinanziert seien.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Aber da sind die Länder gefordert! Da sind Sie doch dabei!)


    – Auch Sie sind dabei. Deshalb haben Sie doch einen
    Pakt geschlossen, Herr Hagemann.

    Nach den Erhebungen der OECD gibt der Hochschul-
    bereich in Deutschland circa 8 500 Euro pro Studieren-
    den und Jahr aus. In der Schweiz zum Beispiel sind es
    19 000 Euro. Kanada kommt auf 14 700 Euro, lieber
    Herr Hagemann. Deutschland finanziert sein Hochschul-
    system also nicht nur relativ schlecht, sondern muss sich
    natürlich besonders mit der Tatsache auseinandersetzen,
    dass andere Industrienationen, aber auch Schwellenlän-
    der ihre Aufwendungen für höhere Bildung massiv erhö-
    hen.


    (Beifall bei der FDP)


    Die notwendige Schlussfolgerung kann nur eine deut-
    liche Steigerung der Investitionen in den Hochschulbe-
    reich sein, will man in diesem Wettbewerb bestehen.
    Diesem Ziel sind Sie – Länder hin, Länder her – wirklich
    nur marginal nachgekommen. Dabei gibt es übrigens für
    uns eine Möglichkeit – das sage ich auch mit Blick auf
    Ihre Protestrufe gerade –, da besonders einzugreifen. Na-
    türlich kann der Bund zum Beispiel die sogenannte Pro-
    grammpauschale erhöhen, und zwar auf ein Niveau, wie
    es in anderen Ländern gang und gäbe ist. Sie haben an
    dieser Stelle gerade einmal eine Erstattung von
    20 Prozent vorgesehen. Die internationale Konkurrenz
    liegt inzwischen bei zum Teil 100 Prozent. Das ist eine
    Sache, die Sie in diesem Haushalt stemmen könnten.
    Wir fordern Sie auf, dies auch zu tun.


    (Beifall bei der FDP)


    Sie haben die Exzellenzinitiative gefeiert; das war in
    den Medien ein Erfolg für Sie.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Frau Schavan, Sie werden uns am Ende der beiden fol-
    genden Jahre aber sagen müssen, wie Sie diese Initiative
    fortführen. Sie werden uns sagen müssen, wie Sie mit
    dem Pakt für Forschung vorankommen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Aber selbstverständlich sagen wir das!)


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    (C (D enau dies steht noch aus. Wir wissen nicht, wie Sie ies langfristig und nachhaltig finanzieren wollen. Auch aran werden Sie zu messen sein. Wir werden das, wie Sie wissen, weiterhin ausgesprohen positiv begleiten. Wir hoffen sogar, dass Sie erfolgeich sein werden. Das wäre für dieses Land und diesen issenschaftsstandort von erheblicher Bedeutung. Aber isher sind wir nur einen kleinen Schritt weitergekomen. Ich hoffe, dass wir in den nächsten beiden Jahren eutlich mehr erleben werden. Der Kollege Klaus-Peter Willsch spricht jetzt für die DU/CSU-Fraktion. Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und erren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das war nun irklich ein Auftakt der Debatte um Bildung und For chung nach Maß. Wenn die Opposition nur noch über as Tempo der Schrittfolge der Regierung, aber nicht ehr über die Richtung an sich spricht, (Ulrike Flach [FDP]: Über die Zukunft habe ich geredet!)


    (Beifall bei der FDP)