Plenarprotokoll 16/125
            Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Tagesordnungspunkt 3:
            Fragestunde
            (Drucksachen 16/7051, 16/7092) . . . . . . . . . .
            Dringliche Fragen 1 und 2
            Jan Mücke (FDP)
            Investitionsmittel für die zeitnahe Realisie-
            rung des Ausbaus der Bahnstrecken Ber-
            lin–Dresden und Hof–Plauen sowie weite-
            rer Infrastrukturprojekte zur Stärkung des
            Logistikstandorts Deutschland
            Zusatzfragen
            Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 3
            Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Etwaige Neubewertung des Hinweises auf
            gesundheitliche Gefahren durch Beimen-
            gungen zu Cannabis als notwendige präven-
            tive Maßnahme infolge von Berichten über
            mit Blei verunreinigte Cannabisprodukte in
            Leipzig
            13044 D
            13045 A
            13046 D
            13047 B
            13047 C
            Deutscher B
            Stenografisch
            125. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den 1
            I n h a l
            Tagesordnungspunkt 1:
            Erste Beratung des von der Bundesregierung
            eingebrachten Entwurfs eines Dritten Geset-
            zes zur Änderung des Zweiten Buches
            Sozialgesetzbuch
            (Drucksachen 16/7075, 16/7111) . . . . . . . . . .
            Tagesordnungspunkt 2:
            Befragung der Bundesregierung: Gesetzent-
            wurf zur Änderung des Sozialgerichtsge-
            setzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes
            Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Volker Blumentritt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Z
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            13043 A
            13043 B
            13044 C
            Antwort
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13045 B
            undestag
            er Bericht
            ung
            4. November 2007
            t :
            usatzfragen
            an Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            oachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 1
            erstin Andreae (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            erücksichtigung der Position der neuen
            arktteilnehmer der Energiewirtschaft
            nd ihrer Verbände beim Gespräch des
            undesministers für Wirtschaft und Tech-
            ologie mit der Energiewirtschaft über die
            U-Entflechtungspläne
            ntwort
            artmut Schauerte, Parl. Staatssekretär
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            13045 C
            13046 A
            13046 C
            Antwort
            Rolf Schwanitz, Parl. Staatssekretär
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            13048 A
            II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007
            Zusatzfrage
            Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 4
            Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Konsequenzen aus dem Vorliegen belastba-
            rer Erkenntnisse zu Verunreinigungen von
            Cannabis
            Antwort
            Rolf Schwanitz, Parl. Staatssekretär
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 5
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Übereinstimmung der Haltung der Bundes-
            regierung mit dem Inhalt des Hintergrund-
            papiers des Bundesumweltministeriums
            „Kosten und Nutzen des Energie- und Kli-
            maprogramms der Bundesregierung“ vom
            Oktober 2007; Verzicht auf den zusätzli-
            chen Neubau von Kohlekraftwerken ohne
            umweltfreundliche Technologie aufgrund
            der Klimaschutzziele der Bundesregierung
            sowie rechtliche Umsetzung der genannten
            Bedingungen
            Antwort
            Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 6
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Veränderung der Zahl der außerhalb ihres
            Herkunftsbundeslandes Studierenden in den
            letzten beiden Jahren
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            M
            C
            V
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            A
            A
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            L
            13048 B
            13048 C
            13048 D
            13049 B
            13049 D
            13050 A
            13050 D
            13051 A
            ündliche Frage 7
            ornelia Hirsch (DIE LINKE)
            orlage des nächsten Berichts nach § 35
            AföG durch die Bundesregierung zum
            urnusgemäßen Zeitpunkt
            ntwort
            ndreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 9
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            ehandlung von Menschenrechtsfragen beim
            taatsbesuch des saudischen Königs in
            eutschland
            ntwort
            ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . .
            usatzfragen
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 10
            ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            uswirkungen der sich abzeichnenden Fu-
            ion der deutschen Strombörse EEX mit
            er französischen Powernext auf die staat-
            iche Aufsicht über den Stromhandel
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 11
            othar Binding (Heidelberg) (SPD)
            aßnahmen der Bundesregierung gemein-
            am mit den anderen europäischen Län-
            ern zur Schaffung einer einheitlichen
            teuerlichen Bemessungsgrundlage
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . .
            13051 C
            13051 D
            13052 C
            13052 C
            13053 B
            13053 C
            13054 A
            13054 B
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007 III
            Mündliche Frage 12
            Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD)
            Attraktivität des Wirtschaftsstandortes
            Deutschland für kleine und mittlere Unter-
            nehmen nach Verabschiedung des Gesetzes
            zur Unternehmensteuereform
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Lydia Westrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 13
            Nina Hauer (SPD)
            Haltung der Bundesregierung zu den Aus-
            wirkungen der Finanzmarktfördergesetze,
            insbesondere des 3. und 4. Finanzmarkt-
            fördergesetzes, auf den Finanzstandort
            Deutschland
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Nina Hauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Lydia Westrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 14
            Nina Hauer (SPD)
            Resonanz in der Finanzbranche auf die im
            „Basler Ausschuss für Bankenaufsicht“
            ausgearbeiteten, seit Jahresbeginn 2007 gül-
            tigen internationalen Regeln zur Eigenkapi-
            talausstattung von Banken sowie Erkennt-
            nisse aus den Verhandlungen zu Basel II für
            zukünftige internationale Gespräche zu Ei-
            genkapitalstandards von Banken
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Nina Hauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 15
            Jörg-Otto Spiller (SPD)
            Gründe für die Aufschrift „Deutschland“
            auf den Briefmarken des börsennotierten
            Unternehmens Deutsche Post AG und et-
            waige diesbezügliche Änderungen in der
            Zukunft
            A
            D
            Z
            J
            M
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            a
            d
            A
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            V
            f
            g
            A
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            G
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            M
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            m
            A
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            K
            Z
            R
            13054 D
            13055 A
            13055 C
            13056 A
            13056 B
            13056 C
            13057 C
            13057 D
            13058 B
            13058 D
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            örg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Fragen 18 und 19
            olfgang Gehrcke (DIE LINKE)
            ücknahme der Definition von Wein als
            usschließliches Produkt aus Trauben in
            er neuen EU-Weinmarktverordnung laut
            ussage des hessischen Ministerpräsiden-
            en; Maßnahmen der Bundesregierung zur
            erdeutlichung des Stellenwertes von Ap-
            elwein für die kulturelle Identität Hessens
            egenüber der EU-Kommission
            ntwort
            rsula Heinen, Parl. Staatssekretärin
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            ündliche Fragen 22 und 23
            r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            uftragsvergabe zur variantenunabhängi-
            en Untersuchung des Donauausbaus: ak-
            ueller Stand, Art der Ausschreibung,
            egenstand der Untersuchung sowie Ein-
            indung der RMD Wasserstraßen GmbH
            nd der RMD-Consult GmbH Wasserbau
            nd Energie in das Vergabeverfahren
            ntwort
            arin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 24
            ainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            altung der Bundesregierung zur Einschät-
            ung des niedersächsischen Landwirtschafts-
            inisters Hans-Heinrich Ehlen bezüglich
            uswirkungen der geplanten Elbvertiefung
            uf die Elbfischerei
            ntwort
            arin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            ainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            13059 B
            13059 C
            13060 B
            13060 C
            13061 C
            13061 C
            13062 B
            13062 C
            IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007
            Mündliche Frage 25
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Haltung der Bundesregierung zur Forderung
            des niedersächsischen Umweltministers Hans-
            Heinrich Sander nach Vermessungen der
            Elbe zur tatsächlichen Feststellung der
            Fahrrinnentiefe
            Antwort
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion
            DIE LINKE: Auswirkungen der Entschei-
            dungslosigkeit der schwarz-roten Koalition
            Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . .
            Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
            Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Renate Künast (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
            Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
            Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Volker Schneider (Saarbrücken)
            (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . .
            Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Wolfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
            Gerald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) . . . .
            Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            A
            Z
            A
            –
            –
            (
            D
            A
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            J
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            w
            c
            m
            A
            H
            A
            M
            V
            B
            f
            d
            S
            t
            A
            B
            13063 A
            13063 B
            13064 A
            13065 A
            13066 B
            13067 C
            13069 B
            13071 A
            13072 B
            13073 B
            13074 D
            13075 D
            13077 A
            13078 A
            13079 A
            13080 A
            13081 A
            13082 C
            13083 A
            nlage 2
            u Protokoll gegebene Rede zur Beratung der
            nträge:
            Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des
            Investmentgesetzes und zur Anpassung
            anderer Vorschriften (Investmentände-
            rungsgesetz)
            Offene Immobilienfonds – Marktstabilität
            sichern, Anlegervertrauen stärken
            123. Sitzung, Tagesordnungspunkt 11 a und b)
            r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
            nlage 3
            rklärung nach § 31 GO des Abgeordneten
            örn Thießen (SPD) zur Abstimmung über den
            ntwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung der
            elekommunikationsüberwachung und ande-
            er verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie
            ur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG
            124. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkt 15 a)
            nlage 4
            ündliche Frage 2
            ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            ntkräftung des Vorwurfs überhöhter
            nergiepreise beim Treffen der vier großen
            nergiekonzerne mit dem Bundesminister
            ür Wirtschaft und Technologie sowie et-
            aige Erleichterungen für Privatverbrau-
            her und energieverbrauchende Unterneh-
            en
            ntwort
            artmut Schauerte, Parl. Staatssekretär
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 5
            ündliche Frage 8
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            aubeginn des beschlossenen Mahnmals
            ür die von den Nationalsozialisten ermor-
            eten Sinti und Roma sowie aktueller
            tand für dessen Errichtung und Beschrif-
            ung
            ntwort
            ernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
            13083 D
            13084 C
            13085 A
            13085 C
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007 V
            Anlage 6
            Mündliche Frage 16
            Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Veröffentlichung der Zusammensetzung der
            für Mutagenitätstests getesteten Pflanzen-
            ölkraftstoffe seitens der Bundesforschungs-
            anstalt für Landwirtschaft
            Antwort
            Ursula Heinen, Parl. Staatssekretärin
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 7
            Mündliche Frage 17
            Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Umrüstungskosten für die Anpassung von
            Dieselmotoren auf Pflanzenöltauglichkeit zur
            Einhaltung der aktuellen Abgaswerte laut
            Biokraftstoffbericht der Bundesregierung
            Antwort
            Ursula Heinen, Parl. Staatssekretärin
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 8
            Mündliche Fragen 20 und 21
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            Höhe der Jahresraten für die Übertragung
            der Spenden von den Konten des Förder-
            vereins Berliner Schloss e. V. auf den Bund
            sowie Akzeptanz von Sach- und Bauleis-
            tungen als Spenden; Abstimmung zwischen
            der Bundesregierung und dem Förderver-
            ein bei der Verwendung der Spenden und
            den Planungen der Schlossfassade
            Antwort
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            13085 D
            13086 C
            13086 C
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007 13043
            (A) )
            (B) )
            125. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den 1
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007 13083
        (A) )
        (B) )
        nicht korrigiert wird.
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        A
        I
        m
        D
        s
        s
        a
        s
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        e
        s
        g
        a
        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Amann, Gregor SPD 14.11.2007
        von Bismarck, Carl-
        Eduard
        CDU/CSU 14.11.2007
        Bodewig, Kurt SPD 14.11.2007
        Brunkhorst, Angelika FDP 14.11.2007
        Claus, Roland DIE LINKE 14.11.2007
        Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        14.11.2007
        Fischer (Karlsruhe-
        Land), Axel E.
        CDU/CSU 14.11.2007
        Dr. Flachsbarth, Maria CDU/CSU 14.11.2007
        Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 14.11.2007
        Großmann, Achim SPD 14.11.2007
        Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        14.11.2007
        Knoche, Monika DIE LINKE 14.11.2007
        Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        14.11.2007
        Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        14.11.2007
        Laurischk, Sibylle FDP 14.11.2007
        Leutert, Michael DIE LINKE 14.11.2007
        Lips, Patricia CDU/CSU 14.11.2007
        Müntefering, Franz SPD 14.11.2007
        Petzold, Ulrich CDU/CSU 14.11.2007
        Raidel, Hans CDU/CSU 14.11.2007
        Schaaf, Anton SPD 14.11.2007
        Dr. Schockenhoff,
        Andreas
        CDU/CSU 14.11.2007
        Strothmann, Lena CDU/CSU 14.11.2007
        W
        D
        W
        W
        A
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        nlage 2
        Zu Protokoll gegebene Rede
        zur Beratung der Anträge:
        – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des
        Investmentgesetzes und zur Anpassung an-
        derer Vorschriften (Investmentänderungs-
        gesetz)
        – Offene Immobilienfonds – Marktstabilität
        sichern, Anlegervertrauen stärken
        (123. Sitzung, Tagesordnungspunkt 11 a und b)
        Dr. Barbara Höll (DIE LINKE): Eine Änderung der
        nvestmentbedingungen, wie sie durch das Invest-
        entänderungsgesetz erfolgt, ist aus Sicht der Fraktion
        ie Linke hinsichtlich der Stärkung des Verbraucher-
        chutzes zu beurteilen, wobei der Begriff Verbraucher-
        chutz in unserem Sinne sowohl einen individuellen als
        uch einen gesamtwirtschaftlichen, stabilitätspoliti-
        chen Aspekt umfasst.
        Stabilitätspolitisch ist das Änderungsgesetz vor dem
        intergrund des Crashs eines offenen Immobilienfonds
        n Deutschland 2005, des Beinahe-Crashs zweier weite-
        er solcher Fonds im Jahre 2006 sowie der aktuellen
        inanzmarktkrise zu bewerten. Angesichts der riesigen
        n solchen Fonds aufgelaufenen Vermögen – über eine
        illion Euro – haben diese Fonds beträchtlichen Einfluss
        uf das Wohl und Wehe der deutschen, aber auch der eu-
        opäischen Volkswirtschaft. Die in dem Gesetz immer
        ieder durchscheinende Sichtweise, welche sich über-
        iegend an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
        es deutschen Kapitalstandorts orientiert, greift daher
        tabilitätspolitisch zu kurz.
        Bereits in der vorausgegangenen Novelle wurde der
        ehler begangen, dass Hedgefonds, deren destruktive
        eschäftsgebaren im Zuge der aktuellen Finanzkrise
        indrucksvoll bestätigt werden, in Deutschland zugelas-
        en wurden. Das war aus unserer Sicht eine schwerwie-
        ende Fehlentscheidung der Regierungskoalition, die
        uch im vorliegenden Entwurf zu unserem Bedauern
        inkelmeier-Becker,
        Elisabeth
        CDU/CSU 14.11.2007
        r. Wodarg, Wolfgang SPD 14.11.2007
        öhrl, Dagmar CDU/CSU 14.11.2007
        olf (Frankfurt),
        Margareta
        BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        14.11.2007
        bgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        13084 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007
        (A) )
        (B) )
        Bis vor kurzem hätte ich gesagt, das ist Schnee von
        gestern, belassen wir es also fürs Erste dabei. Vor dem
        Hintergrund der Finanzmarktkrise kann ich jetzt jedoch
        nur hoffen, dass Sie endlich den Mut finden, sich auch
        national zu Regulierungen dieser Investmentvehikel
        durchzuringen. Hören Sie auf, mit Verweis auf die an-
        geblich nur internationale Wirksamkeit von Regulierun-
        gen auf nationaler Ebene die Hände in den Schoß zu le-
        gen.
        Was aber tun Sie also jetzt ungeachtet der Hegde-
        fonds-Problematik hinsichtlich Stabilität und Verbrau-
        cherschutz auf dem Kapitalmarkt? Positiv ist hervorzu-
        heben, dass Sie in punkto Kostenvorausbelastung
        gegenüber den Forderungen der Lobbyisten standhaft
        geblieben sind. Auch ist gegen die Einführung von
        Mikrofinanzfonds als neuer Anlageform sicher nichts
        einzuwenden.
        Viel mehr Positives gibt es allerdings nicht zu vermel-
        den, Sie waren sogar schon mal weiter. Das vorliegende
        Gesetz stellt, verglichen mit dem ursprünglichen Ent-
        wurf, eine eindeutige Verschlechterung des Schutzes der
        Anleger dar. Von den dort in vielen Bereichen noch posi-
        tiven Ansätzen hinsichtlich des Verbraucherschutzes ist
        wenig übrig geblieben.
        Lassen Sie mich bei den Defiziten einige Punkte he-
        rausgreifen:
        Erstens. Sie haben Fortschritte bei der Offenlegung
        der Transaktionskosten aus dem nun vorliegenden Ent-
        wurf herausgenommen. Das hat zum einen zur Folge,
        dass es für den Anleger oder die Anlegerin nach wie vor
        sehr schwer ist, den für ihn oder sie kostengünstigsten
        Fonds zu erkennen. Zum anderen wird so mangels aus-
        reichender Markttransparenz ein fairer Wettbewerb der
        Fonds untereinander erschwert.
        Zweitens. Eine notwendige Trennung der Depotbank
        und der Kapitalanlagegesellschaft ist weiterhin nicht ge-
        währleistet. Durch die fehlende Trennung entfällt die
        Kontrollfunktion der Depotbank, und es entsteht eine
        Blackbox der Kosten, die zuungunsten der Anleger ge-
        nutzt werden kann. Dem muss dringend ein Riegel vor-
        geschoben werden.
        Drittens. Zwar ist es begrüßenswert, dass nun ein un-
        abhängiger Vertreter im Aufsichtsrat der Kapitalanlage-
        gesellschaft sitzt. Dies nutzt jedoch wenig, wenn er nicht
        über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen ver-
        fügt und nicht den Anlegerschutzorganisationen verbun-
        den ist. Letzteres haben Sie versäumt festzulegen.
        Diese wenigen Beispiele zeigen: Aus der Perspektive
        des Anlegerschutzes liegt hier vieles im Argen!
        Aber nicht nur das: Unter der Maßgabe der Produkt-
        innovation wird die neue Anlageform – sogenannte
        Assetklasse – der Infrastrukturfonds eingeführt. Damit
        wird die weitere Privatisierung der Daseinsvorsorge des
        Staates vorangetrieben, mit den bekannten Konsequen-
        zen einer häufig verminderten Qualität von Leistungen
        einerseits und Nachteilen zulasten der Beschäftigten an-
        dererseits. Dies tun Sie ausgerechnet zu einem Zeit-
        punkt, da die Ratingagentur Standard & Poor’s interna-
        t
        b
        u
        D
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        ional von einer Blase auf diesem Markt spricht. Die
        ekannten Begleiterscheinungen von Überbewertung
        nd überhöhter Fremdfinanzierung sind bereits sichtbar.
        iese Assetklasse ist nicht nur überflüssig, sondern Sie
        ergreifen sich darüber hinaus noch im Timing. Mir ist
        icht klar, was daran innovativ sein soll!
        Insgesamt haben Sie es mit der Gesetzesnovelle ver-
        äumt, den Anlegerschutz sowohl gesamtwirtschaftlich
        ls auch einzelwirtschaftlich zu stärken. Wir werden ihr
        aher nicht zustimmen.
        nlage 3
        Erklärung nach § 31 GO
        des Abgeordneten Jörn Thießen (SPD) zur Ab-
        stimmung über den Entwurfs eines Gesetzes zur
        Neuregelung der Telekommunikationsüberwa-
        chung und anderer verdeckter Ermittlungsmaß-
        nahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie
        2006/24/EG (124. Sitzung, Zusatztagesord-
        nungspunkt 15 a)
        Ich stimme dem vorliegenden TKÜ-Gesetzentwurf
        nd der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdaten-
        peicherung nicht zu. Obwohl sich dank intensiver De-
        atten der vergangenen Wochen einzelne Verbesserun-
        en in beiden Entwürfen ergeben haben, sind sie im
        ern für mich als Bundestagsabgeordneten und evange-
        ischen Pastor nicht zustimmungsfähig.
        Für mich sind weder ermittlungstaktische noch straf-
        rozessuale Gründe stichhaltig genug, um ein hohes
        echtsgut wie die Zeugnisverweigerung de facto so aus-
        uhöhlen, dass sie für die Praxis bedeutungslos zu wer-
        en droht. Als Politiker weiß ich, dass ich mir um den
        erantwortlichen Umgang staatlicher Stellen und unserer
        ustiz sowohl mit erhobenen Verkehrsdaten als auch mit
        rkenntnissen aus Überwachungsmaßnahmen keine Sor-
        en machen muss. Als Seelsorger weiß ich aber auch,
        ass schon die Erhebung dieser Daten, die bloße Mög-
        ichkeit der verdeckten Erkenntnisgewinnung aus Ge-
        prächen mit dem Anwalt oder Pastor, wie sie auf der
        rundlage des vorliegenden Entwurfs nicht mehr zu ver-
        indern ist, etliche Menschen davon abhalten wird, unse-
        en Vertrauensschutz in Anspruch zu nehmen.
        Aus der Sicht der Betroffenen ist es unerheblich, ob
        uf die Verwendung aus Abhörmaßnahmen oder Provi-
        er-Logfiles gewonnener Daten verzichtet werden kann,
        enn sie in die Sphäre geschützter Berufe fallen. Men-
        chen scheuen davor zurück, rückhaltlos und offen die
        ahrheit zu sagen, wenn sie nicht sicher sein können,
        ass die Vertraulichkeit des Gesprächs gewährleistet ist.
        ritt der vorliegende Gesetzentwurf aber in Kraft, kann
        bsolute Diskretion nicht mehr zugesichert werden. Dies
        ilt ausdrücklich nicht nur für Abhörmaßnahmen, son-
        ern auch für die Speicherung der Verkehrsdaten der Te-
        ekommunikation. Wer seinen Abgeordneten anruft,
        uss zukünftig gewahr sein, dass der Anruf als Datum
        espeichert wird, ja selbst bei einem erfolglosen Verbin-
        ungsaufbau auch diese Tatsache möglicherweise in ei-
        er Datei landet.
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007 13085
        (A) )
        (B) )
        Für meine Entscheidung sind nicht Mängel der Ent-
        würfe ausschlaggebend: Hier wäre beispielhaft die sach-
        lich nicht zu rechtfertigende Unterscheidung zwischen
        absolutem und relativem Vertrauensschutz bei Anwälten
        zu nennen – relativ, wenn es sich um Zivilrechtsfragen
        handelt, absolut bei Strafverteidigungen.
        Wir müssen Verständnis für Menschen haben, die sich
        besonders in Krisensituationen, etwa wenn sie Kenntnis
        von geplanten Straftaten haben, vorbehaltlos mitteilen
        können müssen. Im seelsorgerischen Gespräch kann ich
        versuchen, Einfluss zu nehmen, ihre Kenntnisse mit der
        Polizei zu teilen. Die Gefahr, dass es aufgrund eines be-
        rechtigten Misstrauens zu solchen Gesprächen mit dem
        Seelsorger gar nicht mehr kommt, veranlasst mich zur
        Ablehnung dieses Gesetzentwurfs.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Hartmut Schauerte auf die
        Frage der Abgeordneten Bettina Herlitzius (BÜND-
        NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/7051, Frage 2):
        Haben die Spitzen der vier großen Energiekonzerne bei ih-
        rem Treffen mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Tech-
        nologie, Michael Glos, am 8. November 2007 den Vorwurf
        überhöhter Preise entkräften können, und welche Erleichte-
        rungen hat das Spitzentreffen für Privatverbraucher und ener-
        gieverbrauchende Unternehmen gebracht, die unter den fort-
        währenden Strompreiserhöhungen leiden?
        In dem Gespräch am 8. November 2007, an dem ne-
        ben Vertretern der vier großen Energieversorgungsunter-
        nehmen auch Vertreter des Verbandes der kommunalen
        Unternehmen e.V. (VKU) und des neu gebildeten Bun-
        desverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
        (BDEW) teilnahmen, waren die angekündigten Strom-
        preiserhöhungen eines von verschiedenen Themen.
        Bundesminister Glos bekräftigte dabei, dass die ange-
        kündigten Strompreiserhöhungen in der Höhe nicht
        nachvollziehbar und unzumutbar sind. Er forderte die
        Stromwirtschaft auf, jetzt die erforderliche Transparenz
        herzustellen. Im Übrigen wird die verschärfte Miss-
        brauchsaufsicht des Bundeskartellamtes im Rahmen der
        GWB-Novelle den notwendigen Druck gegen eine mög-
        liche missbräuchliche Preisgestaltung von marktbeherr-
        schenden Unternehmen ausüben. Zu den laufenden Ver-
        fahren vor dem Bundeskartellamt wegen des Verdachts
        von Preisabsprachen hat sich Bundesminister Glos ent-
        sprechend den Gepflogenheiten nicht geäußert.
        Übrigens ist das beste Mittel gegen Preiserhöhungen
        mehr Wettbewerb. Hier wurde bereits gehandelt: Ers-
        tens. Die Rahmenbedingungen für einen Lieferanten-
        wechsel wurden weiter verbessert. Durch die im Novem-
        ber 2006 in Kraft getretenen Rechtsverordnungen, das
        heißt die Niederspannungs- und die Niederdruckan-
        schlussverordnungen sowie die Grundversorgungs-Ver-
        ordnungen für Strom und Gas, wurde die Grundlage da-
        für geschaffen, dass die Kunden ihren Strom- und
        Gasanbieter noch leichter wechseln können. Zweitens.
        Um die Regulierung der Netze noch weiter zu verbes-
        sern, wurde eine Anreizregulierung beschlossen. Die
        Anreizregulierungsverordnung ist am 6. November 2007
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        n Kraft getreten. Drittens. Mit der am 30. Juni 2007 in
        raft getretenen Kraftwerks-Netzanschlussverordnung
        at die Bundesregierung die Weichen dafür gestellt, dass
        ich durch den Netzanschluss neuer Kraftwerke mittel-
        ristig die Wettbewerbssituation bei der Stromerzeugung
        erbessern kann. Denn hier liegt derzeit das Hauptpro-
        lem. Es bedarf neuer Kraftwerke und vor allem solcher
        on neuen Anbietern. Die Verordnung erleichtert und
        eschleunigt den Anschluss neuer Kraftwerke ans Netz.
        nlage 5
        Antwort
        es Parl. Staatsministers Bernd Neumann auf die Frage
        es Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
        IE GRÜNEN) (Drucksache 16/7051, Frage 8):
        Wie ist der aktuelle Stand für die Errichtung und Beschrif-
        tung des beschlossenen Mahnmals für die von den National-
        sozialisten ermordeten Sinti und Roma, und wann ist mit dem
        Baubeginn zu rechnen?
        Die von dem Künstler Dani Karavan entworfene
        enkmalsanlage soll um Glastafeln ergänzt werden, die
        ine Chronologie zum Völkermord an den Sinti und
        oma trägt. Über den Chronologietext besteht noch kein
        bschließender Konsens zwischen den betroffenen Op-
        ergruppen, dem Zentralrat deutscher Sinti und Roma ei-
        erseits und der Sinti-Allianz andererseits. Vonseiten der
        undesregierung wurde eine Vielzahl von intensiven
        esprächen geführt, um eine, diesen beteiligten Gruppen
        erecht werdende, historisch korrekte Textfassung zu er-
        eichen. Von wissenschaftlicher Seite wurde unter ande-
        em das Institut für Zeitgeschichte in die Überlegungen
        inbezogen. Über den Text der Inschrift auf dem Rand
        es Brunnenbeckens besteht inzwischen Einvernehmen.
        ie Bundesregierung strebt an, dass der Entwurf für das
        enkmal und die dazugehörenden Texte die Unterstüt-
        ung insbesondere der genannten Gruppen erfährt. Da-
        er soll den unterschiedlichen Interessen Rechnung ge-
        ragen und ein kompromissfähiges Ergebnis erreicht
        erden. Ziel der Bundesregierung ist es, in Kürze das
        rgebnis der Gespräche auch den Abgeordneten des
        eutschen Bundestages vorzulegen, um einen möglichst
        aldigen Baubeginn ermöglichen zu können.
        nlage 6
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen auf die Frage
        es Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/
        IE GRÜNEN) (Drucksache 16/7051, Frage 16):
        Ist die Zusammensetzung der seitens der Bundesfor-
        schungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) für Mutagenitäts-
        tests getesteten Pflanzenölkraftstoffe geheim, und falls nein,
        bis wann werden die Rückstellungsproben und eine Analyse
        der gemessenen Stoffe der Öffentlichkeit zur Verfügung ge-
        stellt?
        Bei den von der Bundesforschungsanstalt für Land-
        irtschaft (FAL) im Jahr 2006 durchgeführten Mutageni-
        ätstests bei Pflanzenölabgasen wurden zwei verschie-
        ene Pflanzenöle geprüft. Bei den Versuchen wurde
        13086 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 125. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007
        (A) (C)
        (B) (D)
        sowohl handelsüblicher wie auch fließverbesserter Raps-
        ölkraftstoff verwendet. Alle Ergebnisse wurden mit Refe-
        renz-Dieselkraftstoff verglichen. Rückstellproben sind an
        der FAL vorhanden. Im Falle des Rapsölkraftstoffs kann
        die FAL diese auch zur Analyse in einem weiteren Labor
        zur Verfügung stellen. Informationen zur Zusammenset-
        zung des analysierten Pflanzenölkraftstoffs können von
        der FAL (Herr Professor Munack) zur Verfügung gestellt
        werden. Durch verschiedene Veröffentlichungen sind be-
        reits Ergebnisse der Analyse der gemessenen Stoffe be-
        kannt. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen,
        dass eine aktuelle Studie des TFZ Straubing für Rapsöl-
        abgase zu einem gegenüber der FAL Studie gegenteiligen
        Ergebnis kommt. Das BMELV wird hinsichtlich weiterer
        Schritte deshalb die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen
        Studie der TU’s Wien und Graz abwarten.
        Anlage 7
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Ursula Heinen auf die Frage
        des Abgeordneten Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE
        GRÜNEN) (Drucksache 16/7051, Frage 17):
        Von welchen Umrüstungskosten geht die Bundesregierung
        in der Erarbeitung ihres Biokraftstoffberichts aus, die bei der
        Anpassung von Dieselmotoren auf Pflanzenöltauglichkeit an-
        fallen, wenn die Motorabgase die modernsten geltenden Ab-
        gaswerte nach EURO 4 für Pkw, EURO 5 für Lkw, TIER 3a
        für Traktoren einhalten sollen (bitte unterteilen nach Umrüst-
        kosten für Pkw, Lkw, Traktoren)?
        Der Biokraftstoffbericht befindet sich in der Ressort-
        abstimmung. Endgültige Aussagen lassen sich daher zu
        diesem Zeitpunkt nicht treffen.
        Anlage 8
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Karin Roth auf die Fragen der
        Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/7051, Fragen 20 und 21):
        In welchen Jahresraten werden die 80 Millionen Euro
        Spenden von den Konten des Fördervereins Berliner Schloss e. V.
        auf den Bund übertragen, und akzeptiert die Bundesregierung
        auch Sach- und Bauleistungen als Spenden?
        Wie stimmt die Bundesregierung die Verwendung der
        Spenden mit dem Förderverein Berliner Schloss e. V. ab, und
        gab es Abstimmungen zwischen dem Verein und der Bundes-
        regierung bei der Schlossfassadenplanung, für die bereits über
        1,7 Millionen Euro Spenden vom Verein ausgegeben wurden?
        Zu Frage 20:
        Derzeit gibt es weder zur Übertragung von Jahresra-
        ten von Spenden noch über die Art der Spenden Verein-
        barungen der Bundesregierung mit dem Förderverein
        Berliner Schloss e. V.
        Zu Frage 21:
        Bisher gibt es keine Vereinbarung mit dem Förderver-
        ein Berliner Schloss e. V. zur Fassadenplanung.
        125. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 14. November 2007
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6
        Anlage 7
        Anlage 8