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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/121 Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Kornelia Möller, Dr. Barbara Höll, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit – Gutes Leben Initiative für eine gerechte Arbeitswelt (Drucksache 16/6698) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Kornelia Möller, Dr. Barbara Höll, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Arbeitnehmerinnen und dem Antrag der Abgeordneten Kornelia Möller, Werner Dreibus, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bezugsdauer des Arbeitslo- sengeldes I verlängern (Drucksachen 16/3538, 16/5685) . . . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Dr. Barbara Höll, Kornelia Möller, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ausweitung und Stärkung des Kündigungsschutzes (Drucksachen 16/2080, 16/5813) . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 12620 D 12621 D 12623 A 12624 B 12624 C 12624 D 12625 A Deutscher B Stenografisch 121. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 18: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Geset- zes zur Änderung des Arbeitnehmer-Ent- sendegesetzes (Drucksache 16/6735) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c d e 12611 A 12611 B 12613 B 12615 A 12616 C 12618 A 12619 B 12620 A Arbeitnehmer schützen – unbezahltes Probearbeiten verhindern (Drucksache 16/4909) . . . . . . . . . . . . . . . . 12624 B undestag er Bericht ung 25. Oktober 2007 t : ) Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Dr. Barbara Höll, Ulla Lötzer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Beschäftigungspolitische Ver- antwortung der Bundesregierung bei der Deutschen Telekom AG (Drucksache 16/5677) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Kornelia Möller, Werner Dreibus, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Soziale Sicherung verbes- sern – Verdrängung sozialversiche- rungspflichtiger Beschäftigung verhin- dern (Drucksache 16/5809) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu 12624 C 12624 C Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 12626 C 12628 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte (Energie- betriebene-Produkte-Gesetz – EBPG) (Drucksache 16/6651) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Pflanzenschutz- gesetzes und des BVL-Gesetzes (Drucksache 16/6736) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung der gesetzlichen Berichtspflichten im Zuständigkeits- bereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Ver- braucherschutz (Drucksache 16/6737) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Elke Hoff, Dr. Werner Hoyer, Florian Toncar, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Missbrauch von Elektroschockge- räten verhindern (Drucksache 16/4446) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Klaus Ernst, Dr. Lothar Bisky, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wiedereinführung der vollstän- digen Zuzahlungsbefreiungen für Versi- cherte mit geringem Einkommen im Wege der Härtefallregelung (Drucksache 16/6033) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Monika Knoche, Wolfgang Gehrcke, Dr. Norman Paech, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Konflikte zwi- g h i j Z A D t V t p ( T a 12629 A 12629 C 12631 A 12632 C 12634 A 12635 C 12636 D 12637 A 12637 B 12638 A 12638 C 12640 A 12640 A 12640 A 12640 B 12640 B schen Serbien und Kosovo-Albanern reduzieren – UN-Resolution 1244 uneingeschränkt umsetzen sowie faire und ergebnisoffene Verhandlungen ermöglichen (Drucksache 16/6034) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Michael Kretschmer, Ilse Aigner, Katherina Reiche (Potsdam), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten René Röspel, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Nicht-kom- merzielle klinische Studien in Deutsch- land voranbringen (Drucksache 16/6775) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Dr. Norbert Lammert, Ulrich Adam, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. h. c. Wolfgang Thierse, Markus Meckel, Dr. Gerhard Botz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Errichtung eines Freiheits- und Einheits-Denkmals (Drucksache 16/6776) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Lothar Bisky, Ulla Lötzer, Dr. Petra Sitte, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Telemediengesetz verbessern – Datenschutz und Verbraucherrechte stärken (Drucksache 16/6772) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Lothar Bisky, Dr. Petra Sitte, Cornelia Hirsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk im Digitalzeitalter (Drucksache 16/6773) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ntrag der Abgeordneten Dirk Niebel, r. Heinrich L. Kolb, Christian Ahrendt, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ermittlungsgutscheine der Bundesagen- ur für Arbeit marktgerecht ausgestalten – rivate Arbeitsvermittlung stärken Drucksache 16/1675) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 25: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion 12640 C 12640 C 12640 D 12640 D 12641 A 12641 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 III BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wirksa- men Schutz vor Passivrauchen im Arbeitsschutzgesetz verankern (Drucksachen 16/4761, 16/5586) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Patrick Döring, Hans-Michael Goldmann, Horst Friedrich (Bay- reuth), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Überregulierung in der Sport- und Freizeitschifffahrt verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Joachim Günther (Plauen), Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Sport- schifffahrt und Wassersport wirk- sam fördern und von überflüssigen Beschränkungen befreien (Drucksachen 16/5269, 16/5609, 16/6491) c)–k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 277, 278, 279, 280, 281, 282, 283, 284 und 285 zu Petitio- nen (Drucksachen 16/6615, 16/6616, 16/6617, 16/6618, 16/6619, 16/6620, 16/6621, 16/6622, 16/6623) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens „Kinderbetreuungsausbau“ (Drucksachen 16/6596, 16/6816) . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2007 (Nachtragshaus- haltsgesetz 2007) (Drucksache 16/6390) . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . O D N P T a b D G P H D T a b G A D D K 12600 A 12641 A 12641 D 12642 C 12642 D 12643 A 12644 A 12644 D 12647 A 12648 B 12649 D tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . icolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: ) Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Peter Hettlich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Zwischenbilanz des Nationalen Radverkehrsplans 2002–2012 (Drucksachen 16/3548, 16/5255) . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Zweiter Bericht der Bundesregierung über die Situation des Fahrradverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland 2007 (Drucksache 16/6705) . . . . . . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidi Wright (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . agesordnungspunkt 23: ) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Rainer Brüderle, Martin Zeil, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Eine Chance für den Wettbewerb – Kein Monopolschutz für die Deutsche Post AG (Drucksache 16/6432) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Andreae, Brigitte Pothmer, Christine Scheel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Post braucht Wettbewerb – Wettbe- werb braucht faire Bedingungen (Drucksache 16/6631) . . . . . . . . . . . . . . . udrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12651 D 12652 A 12653 C 12654 A 12655 A 12656 B 12656 C 12656 C 12657 C 12659 B 12660 A 12661 C 12662 B 12662 C 12662 D 12663 D 12664 D 12665 C 12666 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 Gerald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts: Deutsch-brasilianischen Atom- vertrag durch Erneuerbare-Energien-Vertrag ersetzen (120. Sitzung, Tagesordnungs- punkt 10) Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12667 A 12667 D 12668 C 12669 D 12669 B 12671 A 12671 C 12672 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 12611 (A) ) (B) ) 121. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    ung ), 1. Absatz, der 4. Satz ist übrigens erst heute wieder ldungsordnung gemacht.“ ch die Worte des Vizekanz- arf: Die anderen sind zwar aber intelligenter als wir. es bedeutet, wenn in einem tlohnregelungen zur Schaf- ngen fehlen: Erstens. Voll- steuer eingepreist. Die Grünen und die Linkspa lassen die Frage völlig außer A lich die Mehrkosten durch den U ren wollen, wenn in Zukunft der fällt. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 12671 (A) ) (B) ) zu können, wird ein Ausbau konventioneller Energietech-Angelica ambitioniertes EE-Programm aufgelegt. Langfristiges Ziel ist ein Anteil nicht konventioneller EE am Strommix von 10 Prozent bis 2020, basierend auf Biomasse und Windenergie. Um den Strombedarf decken Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 25.10.2007 Dr. Schwall-Düren, SPD 25.10.2007 Anlage 1 Liste der entschuldigt A w f w B s l g w g i z s B g G h n i s S ü l m g s Abgeordnete(r) entschuldigt für Annen, Niels SPD 25.10.2007 Bätzing, Sabine SPD 25.10.2007 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 25.10.2007 von Bismarck, Carl- Eduard CDU/CSU 25.10.2007 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.10.2007 Gabriel, Sigmar SPD 25.10.2007 Granold, Ute CDU/CSU 25.10.2007 Hänsel, Heike DIE LINKE 25.10.2007 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 25.10.2007 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.10.2007 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.10.2007 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 25.10.2007 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.10.2007 Kühn-Mengel, Helga SPD 25.10.2007 Landgraf, Katharina CDU/CSU 25.10.2007 Möller, Kornelia DIE LINKE 25.10.2007 Paula, Heinz SPD 25.10.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 25.10.2007 Rupprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 25.10.2007 Schäffler, Frank FDP 25.10.2007 Schily, Otto SPD 25.10.2007 S S T W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts: Deutsch-brasilianischen Atomvertrag durch Erneuerbare-Energien-Vertrag ersetzen (120. Sitzung, Tagesordnungspunkt 10) Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU): Die Weiterent- icklung des deutsch-brasilianischen Abkommens zur riedlichen Nutzung der Kernenergie ist dringend not- endig. In diesem Punkt sind wir uns hoffentlich einig. ei der Ausgestaltung sehe ich aber erhebliche Unter- chiede. Ihr Antrag zeigt wieder einmal, in welchen ideo- ogischen Traumwelten Sie leben. Sie blenden die ener- iewirtschaftlichen Realitäten weltweit einfach aus, auch as die Energiezukunft Brasiliens angeht. Zur Stromwirtschaft Brasiliens. Ich will Ihnen das erne mit ein paar Zahlen belegen: Der Stromverbrauch n Brasilien ist seit 1990 um 74 Prozent angestiegen und war auf fast 400 TWh in 2005. Zum Vergleich: Das ind rund zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs. rasilien setzt dabei fast ausschließlich auf einen Ener- ieträger: die Wasserkraft mit rund 83 Prozent. Welche efahren eine so einseitige Ausrichtung mit sich bringt at das Land 2001 heftig zu spüren bekommen. Nach ei- er langen Trockenperiode musste die Stromversorgung n weiten Teilen des Landes rationiert werden. Das Wirt- chaftswachstum hält weiter an, und damit wird auch der tromverbrauch stetig steigen. Mit einer Zunahme um ber 50 Prozent bis 2020 rechnen die IEA und die brasi- ianische Energiebehörde. Zubau der Wasserkraft ist öglich, doch nicht mehr in dem Maße wie in den ver- angen Jahrzehnten, da die Potenziale ausgeschöpft ind. Erfreulicherweise hat Brasilien mit PROINFA ein ebastian, Wilhelm Josef CDU/CSU 25.10.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 25.10.2007 hiele, Carl-Ludwig FDP 25.10.2007 ieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 25.10.2007 bgeordnete(r) entschuldigt für 12672 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 (A) ) (B) ) nik unvermeidbar sein. Aufgrund der ebenfalls vorhande- nen Gas- und Erdölvorräte sind in den vergangenen Jah- ren die Investitionen in Gaskraftwerke dramatisch gestiegen. Nach der Krise in 2001 wurden bis heute mehr als 15 000-MW-Kapazitäten in diesem Bereich errichtet, Tendenz steigend. Eine Lücke wird trotzdem bleiben, die insbesondere in einem aufsteigenden Schwellenland wie Brasilien nicht durch Einsparung zu schließen ist. Zur Kernenergie in Brasilien. Das hat die Regierung um Präsident Lula begriffen, und deshalb ist auch die Option Kernenergie für Brasilien wieder interessant. Bis- lang existieren zwei Reaktoren in Brasilien Angra l und Angra II, die 4 Prozent der Stromproduktion ausmachen. Beide Anlangen sind mit deutschem Know-how aufge- baut worden. Sie liefern sicher, kostengünstig und sauber Grundlaststrom. Grundlage für den Bau und Betrieb war die technische Zusammenarbeit über das Abkommen beider Länder aus dem Jahr 1975. Alle Bereiche zum sicheren Betrieb wurden umfasst. Dazu gehören die Her- stellung der Brennelemente, die Herstellung kerntechni- scher Anlagen, der Informationsaustausch und die sichere Abwicklung des Nuklearhandels. Über den Weiterbau des Kernkraftwerks Angra III soll in diesem Jahr entschieden werden. Der Bau von mindest drei bis sieben weiteren Reaktoren wird eben- falls ins Auge gefasst. Brasilien möchte die Kernenergie als Option nicht ausschließen. Schlussfolgerung. Was zeigen uns diese Zahlen? Bra- silien muss seinen Energiemix breiter aufstellen und di- versifizieren. Sichere Versorgung, stabile Energiepreise und Klimaschutz lassen sich so am besten gewährleisten. Deutschland ist bislang noch mit einem ausgewogenen Mix gut aufgestellt – von der Kohle über die erneuerba- ren Energien bis hin zur Kernkraft – und verlässt sich im Strombereich nicht auf einen Energieträger. Wir, die Union, sehen in der Kerntechnik schon eine Option für eine nachhaltige Energieversorgung, ein Baustein, eine Säule, neben den erneuerbaren Energien, der Entwick- lung CO2-armer bzw. freier konventioneller Kraftwerke und der Energieeffizienz. Wir halten es für besser, das eine zu tun – nämlich die erneuerbaren Energien zu för- dern – ohne das andere zu lassen und zwar die Kernkraft! Denkverbote darf es aufgrund der weltweiten Herausfor- derungen im Klimaschutz und in der Energieversorgung nicht geben, Denkverbote, die Sie aussprechen und be- fördern, und die gleichzeitig Deutschland mit dem unter Ihrer Regierungsbeteiligung entwickelten Ausstiegsbe- schluss international isoliert haben. Der IPCC-Report und der Stern-Bericht haben nochmals deutlich gemacht, dass wir die gesamte Palette der Energietechnologien nutzen müssen, um das entscheidende Zeitfenster bis 2020 sinnvoll für den Klimaschutz zu nutzen. Zum Abkommen. In diesem Zusammenhang plädie- ren wir dafür, das Abkommen von 1975 in eine gegensei- tig befruchtende Energiepartnerschaft zu verwandeln: technologieoffen, ohne Denkverbote, basierend auf ei- nem breiten Energiemix und auf Gegenseitigkeit. Im Be- reich der Biotreibstoffe etwa kann Deutschland noch ei- n f k a - e b b s s B z f T V n l s r z S I a A t z A – – – m d n (C (D iges von Brasilien lernen und sollte auch seine Märkte ür brasilianisches Bioethanol mit Nachhaltigkeitszertifi- at öffnen. Die wissenschaftlich-technische Zusammen- rbeit sollte auf alle Bereiche der Energieforschung und technik ausgebreitet werden. Das ist für mich die Kern- nergie ebenso wie die Steigerung der Energieeffizienz ei konventionellen Kraftwerken, aber auch die erneuer- aren Energien in allen Bereichen sowie das Thema Ab- cheidung und Speicherung von CO2 – nicht zu verges- en die Themen Energieeffizienz im Verkehr und im aubereich. Die Weiterentwicklung des Abkommens wird derzeit wischen beiden Ländern behandelt. Brasilien geht of- en, ohne Scheuklappen und Denkverbote an dieses hema heran. Ich denke, das können sie auch von ihrem erhandlungspartner erwarten. Mir ist wichtig, hier ochmals Folgendes klarzustellen: Die Brasilianer wol- en weiterhin die Kernenergie nutzen und sie als Be- tandteil ihres Energiemixes ausbauen. In diesem Be- eich existiert eine gut funktionierende Partnerschaft wischen beiden Ländern, die insbesondere eine hohe icherheit der Anlagen garantiert. Daran muss ja auch hnen im Sinne des Umweltschutzes gelegen sein. Ich halte es für falsch, diese fruchtbare Partnerschaft ufzugeben. Deshalb lehnen wir Ihren Antrag ab. nlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 837. Sitzung am 12. Ok- ober 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen uzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 bs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen der Heilberufe Drittes Gesetz zur Änderung des Allgemeinen Ei- senbahngesetzes Gesetz zum Schutz vor Gefährdung der Sicher- heit der Bundesrepublik Deutschland durch das Verbreiten von hochwertigen Erdfernerkundungs- daten (Satellitendatensicherheitsgesetz – SatDSiG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der NATO 52. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO vom 13. bis 17. November 2006 in Quebec, Kanada – Drucksachen 16/5197, 16/5682 Nr. 1 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 121. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 12673 (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit der Westeuropäischen Union für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 – Drucksachen 16/5500, 16/5682 Nr. 5 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/6389 Nr. 2.3 Drucksache 16/6389 Nr. 2.14 Drucksache 16/6389 Nr. 2.17 Drucksache 16/6389 Nr. 2.36 Drucksache 16/6389 Nr. 2.39 Drucksache 16/6389 Nr. 2.45 Drucksache 16/6389 Nr. 2.49 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sechsunddreißigster Rahmenplan der Gemeinschafts- aufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschafts- struktur“ für den Zeitraum 2007 bis 2010 – Drucksachen 16/5215, 16/5487 Nr. 1.2 – Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Bericht über die Entwicklung der Pflegeversi- cherung – Drucksachen 15/4125, 16/480 Nr. 1.5 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/6041 Nr. 1.5 Drucksache 16/6041 Nr. 2.10 Drucksache 16/6041 Nr. 2.14 Drucksache 16/6389 Nr. 2.21 Innenausschuss Drucksache 16/5199 Nr. 1.7 Drucksache 16/5199 Nr. 1.8 Drucksache 16/5505 Nr. 2.19 Drucksache 16/5501 Nr. 2.42 Rechtsausschuss Drucksache 16/4258 Nr. 2.47 Drucksache 16/4258 Nr. 2.48 Drucksache 16/5505 Nr. 2.14 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/5681 Nr. 1.1 Drucksache 16/5681 Nr. 1.25 Drucksache 16/6389 Nr. 2.27 Drucksache 16/6389 Nr. 2.70 (D Drucksache 16/6389 Nr. 2.83 Drucksache 16/6389 Nr. 2.89 Drucksache 16/6389 Nr. 2.96 Drucksache 16/6389 Nr. 2.100 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/5329 Nr. 1.2 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 16/150 Nr. 2.138 Drucksache 16/2555 Nr. 2.113 Drucksache 16/2555 Nr. 2.118 Drucksache 16/4258 Nr. 2.53 Drucksache 16/5199 Nr. 2.4 Drucksache 16/5199 Nr. 2.23 Drucksache 16/5199 Nr. 2.31 Drucksache 16/5681 Nr. 1.21 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.52 Drucksache 16/419 Nr. 2.40 Drucksache 16/722 Nr. 1.20 Drucksache 16/722 Nr. 1.22 Drucksache 16/3060 Nr. 1.7 Drucksache 16/3196 Nr. 1.49 Drucksache 16/3573 Nr. 1.1 Drucksache 16/3573 Nr. 1.9 Drucksache 16/3573 Nr. 2.1 Drucksache 16/4258 Nr. 2.13 Drucksache 16/4501 Nr. 2.19 Drucksache 16/4501 Nr. 2.24 Drucksache 16/4501 Nr. 2.29 Drucksache 16/4635 Nr. 1.1 Drucksache 16/4939 Nr. 1.5 Drucksache 16/5199 Nr. 2.2 Drucksache 16/5329 Nr. 1.10 Drucksache 16/5329 Nr. 2.8 Drucksache 16/5505 Nr. 2.5 Drucksache 16/5505 Nr. 2.10 Drucksache 16/5505 Nr. 2.37 Drucksache 16/5505 Nr. 2.41 Drucksache 16/6041 Nr. 1.12 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/6389 Nr. 1.34 121. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 25. Oktober 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ich schließe die Aussprache.

    Interfraktionell wird Überweisung der Vorlagen auf
    en Drucksachen 16/6698, 16/4909, 16/5677 und 16/5809
    n die in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse
    orgeschlagen. Sind Sie damit einverstanden? – Das ist
    er Fall. Dann sind die Überweisungen so beschlossen.

    Wir kommen zur Beschlussempfehlung des Aus-
    chusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der
    raktion Die Linke mit dem Titel „Bezugsdauer des
    rbeitslosengeldes I verlängern“. Der Ausschuss emp-

    iehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    ache 16/5685, den Antrag der Fraktion die Linke auf
    rucksache 16/3538 abzulehnen. Wer stimmt für diese
    eschlussempfehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltun-
    en? – Die Beschlussempfehlung ist mit den Stimmen
    er Koalitionsfraktionen, der FDP-Fraktion und des
    ündnisses 90/Die Grünen gegen die Stimmen der Frak-

    ion Die Linke angenommen.

    Tagesordnungspunkt 19 f: Beschlussempfehlung des
    usschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der
    raktion Die Linke mit dem Titel „Ausweitung und
    tärkung des Kündigungsschutzes“. Der Ausschuss
    mpfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    ache 16/5813, den Antrag der Fraktion Die Linke auf
    rucksache 16/2080 abzulehnen. Wer stimmt für diese
    eschlussempfehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltun-
    en? – Die Beschlussempfehlung ist wiederum mit den
    timmen der Koalitionsfraktionen, der FDP-Fraktion
    nd des Bündnisses 90/Die Grünen gegen die Stimmen
    er Fraktion die Linke angenommen.

    Interfraktionell ist vereinbart worden, die heutige Ta-
    esordnung um die Beratung des Antrages der Fraktion
    er FDP auf Drucksache 16/1675 mit dem Titel „Ver-
    ittlungsgutscheine der Bundesagentur für Arbeit
    arktgerecht ausgestalten – private Arbeitsvermittlung






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    stärken“ zu erweitern und als Zusatzpunkt 7 im verein-
    fachten Verfahren zu überweisen. Sind Sie damit einver-
    standen? – Dann ist das so beschlossen.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 24 a bis 24 j sowie
    den soeben aufgesetzten Zusatzpunkt 7 auf:

    24 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die
    umweltgerechte Gestaltung energiebetriebe-

    (Energiebetriebene-ProdukteGesetz – EBPG)


    – Drucksache 16/6651 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    b) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände-
    rung des Pflanzenschutzgesetzes und des BVL-
    Gesetzes

    – Drucksache 16/6736 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz (f)

    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
    Ausschuss für Gesundheit
    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    c) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände-
    rung der gesetzlichen Berichtspflichten im Zu-
    ständigkeitsbereich des Bundesministeriums
    für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau-
    cherschutz

    – Drucksache 16/6737 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz (f)

    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Elke
    Hoff, Dr. Werner Hoyer, Florian Toncar, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion der FDP
    Missbrauch von Elektroschockgeräten verhin-
    dern

    – Drucksache 16/4446 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

    Auswärtiger Ausschuss
    Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe

    e) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frank
    Spieth, Klaus Ernst, Dr. Lothar Bisky, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE
    Wiedereinführung der vollständigen Zuzah-
    lungsbefreiungen für Versicherte mit gerin-
    gem Einkommen im Wege der Härtefallrege-
    lung

    – Drucksache 16/6033 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Gesundheit (f)

    Ausschuss für Arbeit und Soziales
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    (C (D f)

    Knoche, Wolfgang Gehrcke, Dr. Norman Paech,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE
    LINKE

    Konflikte zwischen Serbien und Kosovo-Alba-
    nern reduzieren – UN-Resolution 1244 unein-
    geschränkt umsetzen sowie faire und ergebnis-
    offene Verhandlungen ermöglichen

    – Drucksache 16/6034 –
    Überweisungsvorschlag:
    Auswärtiger Ausschuss (f)

    Rechtsausschuss
    Verteidigungsausschuss
    Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
    Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung
    Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
    Haushaltsausschuss

    g) Beratung des Antrags der Abgeordneten Michael

    (Potsdam)

    der CDU/CSU sowie der Abgeordneten René
    Röspel, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion der SPD

    Nicht-kommerzielle klinische Studien in
    Deutschland voranbringen

    – Drucksache 16/6775 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung (f)

    Finanzausschuss
    Ausschuss für Gesundheit
    Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
    Haushaltsausschuss

    h) Beratung des Antrags der Abgeordneten
    Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Dr. Norbert
    Lammert, Ulrich Adam, weiterer Abgeordneter
    und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge-
    ordneten Dr. h. c. Wolfgang Thierse, Markus
    Meckel, Dr. Gerhard Botz, weiterer Abgeordneter
    und der Fraktion der SPD

    Errichtung eines Freiheits- und Einheits-
    Denkmals

    – Drucksache 16/6776 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Kultur und Medien (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
    Haushaltsausschuss

    i) Beratung des Antrags der Abgeordneten
    Dr. Lothar Bisky, Ulla Lötzer, Dr. Petra Sitte,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE
    LINKE

    Telemediengesetz verbessern – Datenschutz
    und Verbraucherrechte stärken

    – Drucksache 16/6772 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

    Ausschuss für Kultur und Medien






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    j) Beratung des Antrags der Abgeordneten
    Dr. Lothar Bisky, Dr. Petra Sitte, Cornelia Hirsch,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE
    LINKE

    Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk im Digital-
    zeitalter

    – Drucksache 16/6773 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Kultur und Medien

    ZP 7 Beratung des Antrags der Abgeordneten Dirk
    Niebel, Dr. Heinrich L. Kolb, Christian Ahrendt,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP

    Vermittlungsgutscheine der Bundesagentur
    für Arbeit marktgerecht ausgestalten – private
    Arbeitsvermittlung stärken

    – Drucksache 16/1675 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie

    Es handelt sich um Überweisungen im vereinfach-
    ten Verfahren ohne Debatte.

    Interfraktionell wird vorgeschlagen, die Vorlagen an
    die in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse zu
    überweisen. Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der
    Fall. Dann sind die Überweisungen so beschlossen.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 25 a bis 25 k auf.
    Es handelt sich um die Beschlussfassung zu Vorlagen,
    zu denen keine Aussprache vorgesehen ist.

    Tagesordnungspunkt 25 a:

    Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-
    richts des Ausschusses für Arbeit und Soziales

    (11. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordne-

    ten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND-
    NIS 90/DIE GRÜNEN

    Wirksamen Schutz vor Passivrauchen im Ar-
    beitsschutzgesetz verankern

    – Drucksachen 16/4761, 16/5586 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Maria Michalk

    Der Ausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfeh-
    lung auf Drucksache 16/5586, den Antrag der Fraktion
    Bündnis 90/Die Grünen auf Drucksache 16/4761 abzu-
    lehnen. Wer stimmt für diese Beschlussempfehlung? –
    Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Beschlussemp-
    fehlung ist mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen
    und der FDP-Fraktion bei Gegenstimmen von
    Bündnis 90/Die Grünen und Enthaltung der Fraktion Die
    Linke angenommen.

    Tagesordnungspunkt 25 b:

    Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-
    richts des Ausschusses für Verkehr, Bau und
    Stadtentwicklung (15. Ausschuss)


    – zu dem Antrag der Abgeordneten Patrick
    Döring, Hans-Michael Goldmann, Horst

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    (C (D Friedrich und der Fraktion der FDP Überregulierung in der Sportund Freizeitschifffahrt verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Joachim Günther terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Sportschifffahrt und Wassersport wirksam fördern und von überflüssigen Beschränkungen befreien – Drucksachen 16/5269, 16/5609, 16/6491 – Berichterstattung: Abgeordnete Annette Faße Der Ausschuss empfiehlt unter Nr. 1 seiner Bechlussempfehlung die Ablehnung des Antrags der Frakion der FDP auf Drucksache 16/5269 mit dem Titel Überregulierung in der Sportund Freizeitschifffahrt erhindern“. Wer stimmt für diese Beschlussempfehung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Bechlussempfehlung ist mit den Stimmen der Koalitionsraktion und der Faktion Die Linke bei Gegenstimmen er FDP-Fraktion und Enthaltung von Bündnis 90/Die rünen angenommen. Unter Nr. 2 seiner Beschlussempfehlung auf Druckache 16/6491 empfiehlt der Ausschuss die Ablehnung des ntrages der Fraktion der FDP auf Drucksache 16/5609 it dem Titel „Sportschifffahrt und Wassersport wirk am fördern und von überflüssigen Beschränkungen bereien“. Wer stimmt für diese Beschlussempfehlung? – egenstimmen? – Enthaltungen? – Die Beschlussemp ehlung ist wiederum mit den Stimmen der Koalitionsraktionen und der Fraktion Die Linke gegen die Stimen der FDP-Fraktion und bei Enthaltung von Bünd is 90/Die Grünen angenommen. Tagesordnungspunkte 25 c bis 25 k: Wir kommen zu en Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses. Tagesordnungspunkt 25 c: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 277 zu Petitionen – Drucksache 16/6615 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 277 ist einstimmig angenomen. Tagesordnungspunkt 25 d: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 278 zu Petitionen – Drucksache 16/6616 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 278 ist ebenfalls einstimmig ngenommen. Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Tagesordnungspunkt 25 e: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 279 zu Petitionen – Drucksache 16/6617 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 279 ist angenommen mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der FDP-Fraktion bei Gegenstimmen der Fraktion Die Linke und Enthaltung von Bündnis 90/Die Grünen. Tagesordnungspunkt 25 f: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 280 zu Petitionen – Drucksache 16/6618 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 280 ist einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 25 g: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 281 zu Petitionen – Drucksache 16/6619 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 281 ist angenommen mit den Stimmen aller Fraktionen bei Gegenstimmen von Bündnis 90/Die Grünen. Tagesordnungspunkt 25 h: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 282 zu Petitionen – Drucksache 16/6620 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 282 ist angenommen mit den Stimmen aller Fraktionen bei Gegenstimmen der Fraktion Die Linke. Tagesordnungspunkt 25 i: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitions ausschusses Sammelübersicht 283 zu Petitionen – Drucksache 16/6621 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 283 ist angenommen mit den Stimmen aller Fraktionen bei Gegenstimmen der FDPFraktion. g S b n g S D d A s n F (C (D Tagesordnungspunkt 25 j: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 284 zu Petitionen – Drucksache 16/6622 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 284 ist angenommen mit den timmen der Koalitionsfraktionen und der FDP-Fraktion ei Gegenstimmen der Fraktionen Die Linke und Bündis 90/Die Grünen. Tagesordnungspunkt 25 k: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 285 zu Petitionen – Drucksache 16/6623 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 285 ist angenommen mit den timmen der Koalitionsfraktionen und von Bündnis 90/ ie Grünen bei Gegenstimmen der FDP-Fraktion und er Fraktion Die Linke. Ich rufe die Tagesordnungspunkte 20 a und 20 b auf: a)





    (A) )


    (B) )

    nen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent-
    wurfs eines Gesetzes zur Errichtung eines Son-
    dervermögens „Kinderbetreuungsausbau“

    – Drucksache 16/6596 –

    Beschlussempfehlung und Bericht des Haushalts-
    ausschusses (8. Ausschuss)


    – Drucksache 16/6816 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Dr. Ole Schröder
    Petra Hinz (Essen)

    Otto Fricke
    Anna Lührmann
    Roland Claus

    b) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die
    Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaus-

    (Nachtragshaushaltsgesetz 2007)


    – Drucksache 16/6390 –
    Überweisungsvorschlag:
    Haushaltsausschuss

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    ussprache eine Stunde vorgesehen. Gibt es Wider-

    pruch? – Das ist nicht der Fall. Dann ist so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache und erteile als erster Red-
    erin das Wort der Kollegin Petra Hinz von der SPD-
    raktion.


    (Beifall bei der SPD)







    (A) )



    (B) )



Rede von Petra Hinz
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In

der Tat, heute ist ein guter Tag für Familien und für
Paare – das ist wichtig –, die über Familienplanung
nachdenken und sie in die Tat umsetzen.


(Vereinzelt Heiterkeit)


Mit der Einigung auf ein Finanzkonzept zwischen Bund
und Ländern ist jetzt der Weg frei.


(Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt ist es gerade spannend geworden!)


Wir beschreiten in der Familienpolitik einen kontinuier-
lichen Weg. Seit 1998 hat die SPD mit zusätzlichen Be-
treuungsangeboten, dem Elterngeld und Steuervorteilen
für Kinderbetreuung eine Wende in der Familienpolitik
eingeleitet. Bereits die damalige Familienministerin
Renate Schmidt – ich denke, wenn wir heute alles zu-
sammenfassen, gehört auch das dazu – hat für einen der-
artigen Durchbruch in der Kinderbetreuung gekämpft;
sie hat den Weg freigemacht.


(Beifall bei der SPD)


Dem Finanzminister, der Familienministerin und un-
seren Ländervertretern sei dafür Dank gesagt, dass sie
schwierige Verhandlungen geführt haben und zu einer
Einigung gekommen sind.


(Beifall bei der SPD)


Mit dem Sondervermögen gehen wir weg von der di-
rekten finanziellen Leistung hin zu Investitionen in Be-
treuungsangebote und Förderungsinstrumente, die die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen und
verbessern.

Aber es geht ja um viel mehr als nur um die Frage der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Fokus stehen
dabei die Kinder. All die Projekte, die wir in anderen Be-
reichen fördern – Integration, Sprachförderung und alles,
was dazugehört –, spiegeln sich in diesem Programm wi-
der.

Bund und Länder wollen den bestehenden Mangel an
Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren beheben
und für eine durchschnittliche Versorgungsquote von
35 Prozent bis zum Jahr 2013 sorgen. Die gemeinsame
Mühe – ich betone in diesem Fall das Wort „gemeinsam“ –
von Kommunen, Ländern und Bund lohnt sich.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


Die Einzelheiten der Finanzhilfe werden in einer Ver-
waltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern ge-
regelt. Hier sind insbesondere folgende Punkte zu nen-
nen: die Arten der zu fördernden Investitionen, die Art,
Höhe und Dauer der Finanzhilfen, die Bereitstellung an-
gemessener eigener Mittel durch die Länder, die Vertei-
lung der Finanzhilfen an die betroffenen Länder sowie
die Bewirtschaftung und Abrechnung der Finanzhilfen
einschließlich des Nachweises der Verwendung und der
Rückforderung von Mitteln. Die Frage, wie über die Ab-
rechnung die Verwendung der Mittel nachvollzogen
werden kann, war ja auch im Haushaltsausschuss immer
wieder Gegenstand der Beratungen.

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(C (D Wenn wir das auf den Weg bringen und beschließen, aben wir die wesentlichen Eckpunkte für den Ausbau is 2013 umgesetzt. Darüber hinaus wird der Bund als etriebskostenbeteiligung bis 2013 1,85 Milliarden Euro nd ab 2014 jährlich 770 Millionen Euro bereitstellen. er Bund stellt dieses Geld im Rahmen der Umsatzsteu rverteilung zwischen Bund und Ländern zur Verfügung. m Rahmen der Ausschussberatungen wurde immer wieer gefragt, wie es denn sein könne, dass wir jetzt das eld einmalig in Form der Auflegung eines Fonds inves ieren und es nicht sukzessive ausgeben. Ich denke, dass s das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt ist, wenn ir das, was wir jetzt zusätzlich an Steuern einnehmen, n Familien und in Kinder investieren. Der Bundeshaushalt wird im Jahr 2007 einmalig – das agte ich ja gerade – mit 2,15 Milliarden Euro belastet. it dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2007 werden erzeit dafür die haushaltsmäßigen Voraussetzungen gechaffen. Im Nachtrag zum Haushalt 2007 werden Anassungen – ich sagte es gerade – bei den Steuereinnahen sowie bei den Einnahmen aus Erlösen durch eräußerung von Beteiligungen und aus der Verwertung on sonstigem Kapitalvermögen des Bundes vorgenomen. An dieser Stelle danke ich dem Finanzminister och einmal dafür, dass die Gelder so intelligent eingeetzt werden. Denn es handelt sich um Investitionen in ie Zukunft. Genau diese zu erhöhen, hat sich ja die Kolition in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen. Die Vereinbarung stellt einen großen Durchbruch dar. ch übertreibe nicht, wenn ich davon spreche, dass es ich um einen großen Durchbruch beim Thema Kinderetreuung handelt. Für uns Sozialdemokraten und für die oalition ist der Ausbau von Bildungsund Betreuungsöglichkeiten die familienpolitische Aufgabe Nummer ins, denn der Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten st ein wirkungsvoller Schlüssel zur Verbesserung der ildungsund damit der Zukunftschancen unserer Kiner, zur Verbesserung der Integration von Kindern aus ozial benachteiligten Familien, zur besseren Vereinbareit von Familie und Beruf und ein nachhaltiger Beitrag ur Armutsvermeidung. Es wäre aber zu schön, wenn ich hier heute nur Sekt nd Wein ausgeben würde. Zeitgleich, liebe Kolleginnen nd Kollegen, wird im Landtag von Nordrhein-Westfaen das KiBiz beschlossen. Hier geht es darum, dass dieenigen, die viel Geld haben, ihren Kindern mehr Betreungszeit in Kindergärten kaufen können, während alle nderen das Nachsehen haben. (Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Ich glaube, Sie haben das nicht gelesen!)


(Beifall bei der SPD)


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


as ist kontraproduktiv. Insofern sage ich: Wir können
as angestrebte Ziel nur gemeinsam erreichen.


(Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist wohl wahr, aber mit Ihrer Rede tragen Sie nicht dazu bei, Frau Kollegin!)







(A) )



(B) )


Petra Hinz (Essen)

Gemeinsamkeit und Geschlossenheit müssen den Weg
bestimmen. Dafür lohnt sich die Arbeit.

Vielen Dank, liebe Kolleginnen und Kollegen.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Das Wort hat jetzt die Kollegin Ulrike Flach von der

    FDP-Fraktion.


    (Beifall bei der FDP)