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ID1611217800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/112 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11592 A 11594 D 11596 C 11598 D 11600 A 11601 B 11602 A 11603 D 11620 C 11621 C 11623 A 11624 A 11625 D 11627 B 11628 C Deutscher B Stenografisch 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Dr. Rainer Tabillion als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksache 16/6000) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011 (Drucksache 16/6001) . . . . . . . . . . . . . . . . K K M H S 11591 A 11591 B 11591 C 11591 D 11591 D Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11604 D 11606 B undestag er Bericht ung 13. September 2007 t : Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . 11607 B 11608 C 11610 C 11611 D 11613 B 11614 D 11616 A 11617 A 11618 C 11619 B Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11629 C 11630 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahn- gesetzes (Drucksache 16/5725) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Strahlen- schutzvorsorgegesetzes (Drucksache 16/6232) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Rah- menbedingungen für den dualen Rund- funk im multimedialen Zeitalter (Drucksache 16/5959) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Heim- kehrerstiftung und zur Finanzierung der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge (Heimkehrerstiftungsaufhe- bungsgesetz – HKStAufhG) (Drucksache 16/5845) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Kon- zepte für den Bau des Berliner Schlos- ses (Drucksache 16/5961) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Ab- g K o w D ( U D W F B E H N D J E J D U K D P K K 11631 A 11631 C 11632 C 11633 C 11634 B 11636 A 11636 D 11637 C 11638 B 11638 D 11639 D 11639 D 11639 D 11640 A 11640 A eordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen oppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der FDP: Den Aus- ärtigen Dienst für die Aufgaben der iplomatie des 21. Jahrhunderts stärken Drucksachen 16/3018, 16/5543) . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit lla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11640 B 11640 C 11641 C 11642 A 11643 C 11644 B 11645 C 11647 C 11648 C 11649 D 11651 A 11652 A 11653 A 11654 C 11655 C 11656 C 11658 A 11658 C 11659 C 11659 D 11660 C 11662 A 11663 A 11665 D 11668 A 11669 C 11670 D 11672 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 III Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Weis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Brunnhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11673 C 11675 B 11676 C 11677 C 11679 A 11680 C 11681 D 11683 D 11685 C 11686 D 11687 C 11689 D 11690 C 11691 B 11692 C 11694 A 11695 C 11697 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11591 (A) ) (B) ) 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11697 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Andres, Gerd SPD 13.09.2007 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 13.09.2007 Bülow, Marco SPD 13.09.2007 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 13.09.2007 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.09.2007 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Meckel, Markus SPD 13.09.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 13.09.2007 Ortel, Holger SPD 13.09.2007 Röring, Johannes CDU/CSU 13.09.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Fell, Hans-Josef BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Götz, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Hörster, Joachim CDU/CSU 13.09.2007* Dr. Hofreiter, Anton BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 S D D S (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates chily, Otto SPD 13.09.2007 r. Schwall-Düren, Angelica SPD 13.09.2007 r. Stinner, Rainer FDP 13.09.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 13.09.2007 112. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Nächste Rednerin ist die Kollegin Jella Teuchner,

    SPD-Fraktion.


    (Beifall bei der SPD)


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    (C (D Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! enn man sich die Zahlen des Einzelplanes 15 anschaut, ann man feststellen, dass es durchaus gelungen ist, eien Haushalt aufzustellen, der den vielfältigen Aufgaben es Ministeriums gerecht wird. Den größten Teil dieses Haushaltes macht die pauchale Abgeltung der Aufwendungen der Krankenkassen ür gesamtgesellschaftliche Aufgaben in Höhe von ,5 Milliarden Euro aus. Das sind die sogenannten versiherungsfremden Leistungen in der gesetzlichen Kranenversicherung. Ich darf daran erinnern, dass diese auschale Abgeltung 2006 noch 4,2 Milliarden Euro beragen hat. Das weist darauf hin, dass wir mitten in eiem Reformprozess auf der Finanzierungsseite sind, der ie Richtung zu mehr Transparenz und mehr Vertragsreiheit weist. Die Regierungsfraktionen wollen mit dieer teilweisen Abkopplung der Sozialbeiträge von den rbeitnehmerentgelten und einer stärkeren Steuerfinan ierung in der gesetzlichen Krankenversicherung bessere achstumsund Beschäftigungsbedingungen schaffen. Lassen Sie mich bitte aus der Vielzahl der gesundeitspolitisch relevanten Maßnahmen und Themen den inanziellen Aufgabenschwerpunkt Prävention herausehmen, dessen hohen Stellenwert ich hier ganz besoners betonen möchte. Für die allgemeine gesundheitliche Aufklärung wird m Vergleich zum letzten Haushalt im Haushalt 2008 ine um 0,7 Millionen Euro höhere Summe veranchlagt, nämlich 6,4 Millionen Euro. Dies macht deutich, dass die Prävention ein fester und selbstverständliher Teil unseres Lebens werden muss. s geht um jede vermiedene Krankheit; denn das bedeuet nicht nur mehr Lebensqualität für den Betroffenen, ondern wirkt sich auch hinsichtlich der Finanzierbarkeit es Gesundheitswesens vorteilhaft aus. Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Menschen erfreulicherweise – immer länger leben und – leider – mmer weniger junge Menschen nachkommen. Jedem inzelnen soll es besser gehen. Das Bemühen, Krankhei en zu vermeiden, liegt vor allen Dingen im Interesse der enschen, es wirkt sich aber auch auf unsere Finanzen us. Ein Mensch, der gesund ist, hat viel Kraft, und es eht ihm insgesamt besser. Genau das sollten wir förern. Daher ist es so immanent wichtig, dass jede Bürgerin nd jeder Bürger so lange fit bleibt, wie es nur eben geht. nvestitionen in Prävention und Gesundheitsförderung ind wichtige und notwendige Zukunftsinvestitionen. ie liegen nicht nur im Interesse der Gesundheit des Einelnen, sondern auch im Interesse der Gesellschaft; denn ir stehen im Wettbewerb mit Ländern, deren Gesell chaften im Schnitt jünger sind. Für die Kampagne für das Präventionsgesetz stehen ,5 Millionen Euro zur Verfügung. Erstmalig sind für en Aktionsplan Gesundheitliche Prävention durch Jella Teuchner Ernährung und Bewegung, der gemeinsam mit dem BMELV betrieben wird, 5 Millionen Euro ausgewiesen. Ich will an dieser Stelle auch noch auf die medizinische Rehabilitation hinweisen. Die Kurbeherbergungsbetriebe leisten einen enormen Beitrag, wenn es um die Genesung von Kranken und die Stärkung der Gesundheit geht. Das können Sie mir glauben. Das bayerische Bäderdreieck liegt direkt vor meiner Tür. (Iris Gleicke [SPD]: In Thüringen haben wir auch ein paar schöne!)


Rede von Jella Teuchner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der SPD)





(A) )


(B) )


– Ja. Wir tauschen uns da aus. Auch in anderen Bundes-
ländern gibt es schöne Kurbeherbergungsbetriebe. Damit
sollten jetzt alle genannt worden sein.


(Beifall bei der SPD sowie der Abg. Annette Widmann-Mauz [CDU/CSU] und Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Jörg Tauss [SPD]: Es gibt auch noch welche in Baden!)


Ich bin sehr dafür, dass wir diesen Bereich ausbauen.
Wenn wir den Präventionsbereich nicht ausbauen, steht
zu befürchten, dass die gesundheitlichen, sozialen und
volkswirtschaftlichen Schäden ungleich schwerer wer-
den als angenommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass
wir uns auf einem guten Weg befinden, dass Prävention,
Behandlung, Rehabilitation und Pflege künftig gleich-
rangig nebeneinander stehen können.

Neben der Prävention liegt mir die Aufklärungs-
arbeit am Herzen. Wie unverzichtbar diese Arbeit ist,
kann man an der Entwicklung von HIV/Aids sehen. Im
letzten Jahr sind hierzulande so viele neue Aidsinfektio-
nen registriert worden wie noch nie seit 1993. Die Zahl
der HIV-Neudiagnosen stieg 2006 um 4 Prozent auf
2 611, so neue Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Ich
meine, dass Aids für zu viele der nachwachsenden Gene-
rationen nur noch eine Krankheit der Dritten Welt ist,
weil sie die erfolgreichen Aufklärungskampagnen der
90er-Jahre nicht mitbekommen haben. Das macht mir
Sorgen. Wir müssen daher weiterhin in diesen Bereich
investieren. Prävention ist das einzige Mittel, das wirk-
lich hilft. Bisher gibt es keine Heilung dieser tödlichen
Krankheit, sondern nur ein Überleben mit vielen Medi-
kamenten. Für den Kampf gegen Aids stehen daher mehr
Mittel als im Vorjahr zur Verfügung. Dieses Problem
wird von uns nach wie vor ernst genommen.


(Beifall bei der SPD)


Ähnliches gilt für den Drogen- und Suchtbereich.
Hier muss die erfolgreiche Politik fortgesetzt werden.
Zur Bekämpfung des Drogen- und Suchtmittelmiss-
brauchs werden Mittel auf dem hohen Vorjahresniveau
veranschlagt: Für Aufklärungsarbeit stehen 9,2 Millio-
nen Euro zur Verfügung, und für Modellmaßnahmen im
Bereich Drogen- und Suchtmittelmissbrauch stehen
3,8 Millionen Euro zur Verfügung. Ein großer Teil da-
von entfällt auf die erfolgreichen Aufklärungsmaßnah-
men der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,
die sich vor allen Dingen an junge Menschen wenden,
um bei ihnen eine Verhaltensänderung zu erreichen.

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(C (D Die Zahl derjenigen, die von den sogenannten legalen rogen, Tabak, Alkohol und Medikamenten, abhängig ind, steigt. Auch das ist ein gesellschaftliches Problem, as ernst genommen wird. Ich darf nur eine Zahl nenen: Allein bis zu 1,9 Millionen Menschen in Deutschand sind medikamentenabhängig, darunter viele Frauen nd ältere Menschen. Die Besteuerung und Steuererhöhungen bei Tabak nd Alkohol haben eindeutig eine Lenkungsfunktion, ie von guter Aufklärungsarbeit begleitet werden muss. Bei allen Einzelfragen, die wir in der nächsten Zeit reeln müssen, geht es um den Schutz vor Krankheiten, m eine optimale Versorgung bei Krankheit und Pflegeedürftigkeit und vor allem darum, dass sich die Menchen in unserem Lande sicher fühlen. Ich glaube, dieem Anspruch wird unser Haushalt gerecht. Danke schön. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Nächste Rednerin ist die Kollegin Elisabeth

    charfenberg, Bündnis 90/Grünen.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜEN)

    Frau Präsidentin! Frau Ministerin! Sehr geehrte Kol-

    eginnen und Kollegen! Seit ein paar Tagen liegt ein Re-
    erentenentwurf zur Pflegereform vor. Sie werden es
    icht glauben, Frau Ministerin, ich finde in Ihrem Ge-
    etzentwurf einige wirklich gute Ansätze.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    ir Grünen haben unsere Vorschläge zur Reform der
    flegeversicherung schon im September 2006 vorgelegt.
    ffensichtlich haben Sie unsere grünen Vorschläge sehr
    ut und aufmerksam gelesen. Denn einiges finden wir in
    hrem Entwurf wieder. Vielen Dank dafür.


    (Beifall der Abg. Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Ich erkenne Ihre Bemühungen zur Verbesserung der
    flegequalität ausdrücklich an. Ich verstehe nur nicht,
    arum noch in monatelangen Verfahren und Kommis-

    ionen Standards und Qualitätskriterien entwickelt wer-
    en müssen. Das kann und muss schneller gehen. Wir
    aben kein Erkenntnisproblem, Frau Ministerin, wir ha-
    en ein Umsetzungsproblem.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Lieber Kollege Zylajew und liebe Frau Widmann-
    auz, ich höre schon Ihre mahnenden Stimmen, das

    ätte Rot-Grün in den sieben Regierungsjahren doch
    msetzen können.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wir haben doch gar nichts gesagt!)







    (A) )



    (B) )


    Elisabeth Scharfenberg
    Es stimmt – das muss ich hier sagen –: Es gab unter Rot-
    Grün keine Pflegereform. Trotzdem werden wir uns wei-
    ter an der Debatte beteiligen. Sie wissen: Es reicht nicht,
    den Finger nur in rot-grüne Wunden zu legen. Jetzt ha-
    ben wir die Halbzeit der Großen Koalition, und Sie sind
    dran, nicht nur zu meckern, sondern zu zeigen, was Sie
    draufhaben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Apropos draufhaben, liebe Fachkolleginnen und
    Fachkollegen im Bereich Pflege: Bitte bringen Sie Ihrem
    jungen Gesundheitspolitiker Spahn das kleine Einmal-
    eins der Pflegepolitik bei!


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das ist wirklich notwendig! – Zurufe von der CDU/CSU: Oh!)


    Dann müssen wir uns zukünftig nicht mehr die schnöse-
    ligen und unqualifizierten Kommentare von Herrn
    Spahn


    (Frank Spieth [DIE LINKE]: Ist das eine Liebeserklärung?)


    zu Leistungen, Finanzierung und Pflegeurlaub, wie wir
    sie heute im Tagesspiegel lesen konnten, antun.

    Frau Ministerin, zurück zu Ihrem Entwurf. Gute Re-
    formansätze im Sinne der Pflegebedürftigen und ihrer
    Angehörigen – darum geht es doch eigentlich bei der
    Pflegereform, oder irre ich mich? Das Gemeckere der
    Unionspolitiker in den letzten Tagen lässt mich aller-
    dings etwas daran zweifeln. Von der Union höre ich nur:
    Da ist zu viel Bürokratie, das ist zu teuer, und bloß die
    Finger weg von der privaten Pflegeversicherung. Da fra-
    gen wir Grünen uns, und, ich glaube, auch einige von der
    SPD hier im Haus sich,


    (Elke Ferner [SPD]: Nicht nur einige! Alle!)


    wessen Interessen Sie denn eigentlich vertreten. Schauen
    Sie sich lieber einmal Ihren Gesetzentwurf an und sor-
    gen Sie dafür, dass einige der durchaus guten Ansätze im
    Sinne der Betroffenen umgesetzt werden – und das bitte
    schnell.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich will Ihnen am Beispiel der Pflegezeit deutlich
    machen, was ich damit meine. Auch wir wollen eine ge-
    setzliche Pflegezeit. Sie wollen damit die Übernahme
    von Pflege durch nahe Angehörige erleichtern. Diese
    Zielsetzung halten wir für grundsätzlich falsch. Wenn
    wir die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf fördern wol-
    len, müssen wir Angehörige dabei unterstützen, Pflege
    zu organisieren, nicht, sie zu übernehmen.


    (Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE]: Ja!)


    Sonst besteht die Gefahr, dass die Angehörigen aus der
    Pflegezeit dauerhaft in die Pflege hineinrutschen. Bei Ih-
    nen wird die Pflegezeit zum Einstieg in den Berufsaus-
    stieg;


    (Elke Ferner [SPD]: Das stimmt doch nicht!)


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    (C (D as gilt vor allem für die pflegenden Töchter und chwiegertöchter. Der bezahlte Pflegeurlaub an sich ist als Ansatz nicht bel. (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Wer zahlt es denn?)


    ber ein zehntägiger Pflegeurlaub ist einfach zu wenig,
    m gute Pflege zu organisieren. Das reicht gerade für
    ine erste Bestandsaufnahme der Situation. Eine unbe-
    ahlte Pflegezeit von sechs Monaten können sich nur
    esserverdienende leisten. Wer kann es sich schon ohne
    eiteres erlauben, bis zu sechs Monate auf sein Gehalt

    u verzichten und zu Hause zu bleiben?


    (Elke Ferner [SPD]: Heute steigen die Töchter und Schwiegertöchter leider ganz aus!)


    a frage ich mich wirklich: In welcher Realität leben
    ie?

    Wir Grünen sagen: Drei Monate Pflegezeit reichen,
    m eine gute Pflege zu organisieren. In dieser Zeit sollen
    ie Beschäftigten eine steuerfinanzierte Lohnersatzleis-
    ung von bis zu 1 000 Euro pro Monat erhalten.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Was soll das denn insgesamt kosten?)


    Zu den geplanten Pflegestützpunkten und Pflegebe-
    leitern. Ich finde den Grundgedanken wirklich gut. Die
    etroffenen brauchen die Möglichkeit der individuellen
    egleitung und Beratung. Das können nur unabhängige
    nd neutrale Personen leisten. Es geht hierbei um ein
    ertrauensverhältnis, das tief in die Privatsphäre hinein-

    eicht.

    Laut Ihrem Entwurf sollen die Pflegebegleiter Mitar-
    eiterinnen und Mitarbeiter der Pflegekassen sein. Ich
    rage Sie: Wie sollen diese Mitarbeiter als Angestellte
    er Kassen im Sinne der Betroffenen neutral und unab-
    ängig handeln? Dieser Spagat kann nicht funktionieren.
    ier müssen Sie sich eine andere Lösung überlegen.


    (Frank Spieth [DIE LINKE]: Das sehe ich auch so!)


    onst verkommt dieser gute und innovative Ansatz zu
    inem reinen Kontroll- und Kostensparinstrument.

    Zum Schluss noch ein Wort zu einem anderen Thema.
    ass Sie bei der Finanzreform komplett versagt haben,
    issen Sie selbst am besten. All Ihre Leistungsverbesse-

    ungen, ob sinnvoll oder nicht, sind und bleiben unge-
    eckte Schecks. Weder wird die angekündigte Demogra-
    iereserve eingeführt, noch wird der Finanzausgleich
    wischen sozialer und privater Pflegeversicherung
    mgesetzt – nicht einmal ansatzweise. Es geht hier um
    ine Pflegereform, nicht um die Verschlimmbesserung
    er jetzigen Situation.