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ID1611207300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/112 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11592 A 11594 D 11596 C 11598 D 11600 A 11601 B 11602 A 11603 D 11620 C 11621 C 11623 A 11624 A 11625 D 11627 B 11628 C Deutscher B Stenografisch 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Dr. Rainer Tabillion als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksache 16/6000) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011 (Drucksache 16/6001) . . . . . . . . . . . . . . . . K K M H S 11591 A 11591 B 11591 C 11591 D 11591 D Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11604 D 11606 B undestag er Bericht ung 13. September 2007 t : Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . 11607 B 11608 C 11610 C 11611 D 11613 B 11614 D 11616 A 11617 A 11618 C 11619 B Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11629 C 11630 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahn- gesetzes (Drucksache 16/5725) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Strahlen- schutzvorsorgegesetzes (Drucksache 16/6232) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Rah- menbedingungen für den dualen Rund- funk im multimedialen Zeitalter (Drucksache 16/5959) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Heim- kehrerstiftung und zur Finanzierung der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge (Heimkehrerstiftungsaufhe- bungsgesetz – HKStAufhG) (Drucksache 16/5845) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Kon- zepte für den Bau des Berliner Schlos- ses (Drucksache 16/5961) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Ab- g K o w D ( U D W F B E H N D J E J D U K D P K K 11631 A 11631 C 11632 C 11633 C 11634 B 11636 A 11636 D 11637 C 11638 B 11638 D 11639 D 11639 D 11639 D 11640 A 11640 A eordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen oppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der FDP: Den Aus- ärtigen Dienst für die Aufgaben der iplomatie des 21. Jahrhunderts stärken Drucksachen 16/3018, 16/5543) . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit lla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11640 B 11640 C 11641 C 11642 A 11643 C 11644 B 11645 C 11647 C 11648 C 11649 D 11651 A 11652 A 11653 A 11654 C 11655 C 11656 C 11658 A 11658 C 11659 C 11659 D 11660 C 11662 A 11663 A 11665 D 11668 A 11669 C 11670 D 11672 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 III Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Weis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Brunnhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11673 C 11675 B 11676 C 11677 C 11679 A 11680 C 11681 D 11683 D 11685 C 11686 D 11687 C 11689 D 11690 C 11691 B 11692 C 11694 A 11695 C 11697 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11591 (A) ) (B) ) 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11697 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Andres, Gerd SPD 13.09.2007 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 13.09.2007 Bülow, Marco SPD 13.09.2007 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 13.09.2007 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.09.2007 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Meckel, Markus SPD 13.09.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 13.09.2007 Ortel, Holger SPD 13.09.2007 Röring, Johannes CDU/CSU 13.09.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Fell, Hans-Josef BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Götz, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Hörster, Joachim CDU/CSU 13.09.2007* Dr. Hofreiter, Anton BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 S D D S (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates chily, Otto SPD 13.09.2007 r. Schwall-Düren, Angelica SPD 13.09.2007 r. Stinner, Rainer FDP 13.09.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 13.09.2007 112. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Der Kollege Kolb hat sich zu einer Zwischenfrage ge-

    meldet. – Bitte schön.



Rede von Dr. Heinrich L. Kolb
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Vielen Dank, Herr Präsident. – Lieber Kollege

Müller, wenn Sie mir aufmerksam zugehört haben,
konnten Sie unter anderem feststellen, dass ich mich
sehr darüber gefreut habe, dass 180 000 Menschen, die
zuvor arbeitslos waren, einen Arbeitsplatz in der Leihar-
beit gefunden haben. Ich freue mich auch sonst über je-
den, der einen sicheren und gut entlohnten Arbeitsplatz
gefunden hat.

Nun sagen Sie, die Opposition habe in der Vergangen-
heit die Dinge schlechtgeredet. Nein, wir mahnen – das
ist unsere Aufgabe –, und wir mahnen auch jetzt: In der
Zeit, in der wir eine wirklich gute konjunkturelle Ent-
wicklung und hohe Beitragseinnahmen haben, ist es
wichtig, Vorsorge für den Fall zu betreiben, dass dieses
Konjunkturhoch wieder zu einem Ende kommt. Das
wird passieren. Ich will mich hier jetzt nicht als Kas-
sandra betätigen, aber jeder Konjunkturzyklus hat ir-
gendwann ein Ende. Die Frage ist, welches Niveau an
Sockelarbeitslosigkeit dann zurückbleibt.

Der Aufschwung könnte stärker sein, wenn Sie nicht
diesen negativen Impuls in die Volkswirtschaft gegeben
hätten. Deutschland liegt im EU-Vergleich deutlich unter

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(C (D em Schnitt. Das ist Fakt. Dazu haben Sie mit Ihrer Poliik ganz deutlich beigetragen. Stimmen Sie dem zu? Ich stimme Ihnen ausdrücklich nicht zu, Herr Kollege r. Kolb. ch stelle fest, dass zu Beginn der Amtszeit der unionseführten Bundesregierung unsere Volkswirtschaft im ergleich der EU-Staaten ein ganzes Stück schlechter bgeschnitten hat, als das heute der Fall ist. (Otto Fricke [FDP]: Immer noch unter dem Schnitt der EU!)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stefan Müller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    (Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Genau!)


    ch würde mir wünschen, dass Sie sich hier hinstellen
    nd das einfach einmal zugeben würden.

    Der Herr Kollege Kurth hat uns immerhin zugebilligt,
    ass es Verbesserungen gegeben hat. Ich billige Ihnen
    iederum zu, dass Sie sagen: Als Opposition muss man

    uch mahnen. – Der Auffassung kann man durchaus
    ein. Aber tun Sie doch nicht so, als wäre hier in den
    etzten zwei Jahren nichts passiert, um die Rahmenbe-
    ingungen auch für Arbeitsplätze in Deutschland zu ver-
    essern!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    ie müssen einfach zugeben, dass wir heute sehr viel
    esser dastehen als noch vor einigen Jahren.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Frau Kollegin Pothmer hat das Thema Fachkräf-
    emangel angesprochen. Ich will dazu gern etwas sagen,
    eil ich mich über die Debatte, die in den letzten Wo-

    hen und Monaten geführt worden ist – das Thema hat
    uch heute bereits eine Rolle gespielt –, schon etwas
    undere. Das Problem ist unbestritten: Wir haben einen
    edarf an qualifizierten Fachkräften. Die Bundesregie-

    ung hat bei ihrer Klausurtagung das eine oder andere
    azu auf den Weg gebracht bzw. sie will es noch auf den
    eg bringen. Sie können sagen, das alles sei nicht aus-

    eichend.

    Klar ist: Wir wollen Zuwanderung von hochqualifi-
    ierten Arbeitskräften aus dem Ausland. Ich persönlich
    ann mir, ehrlich gesagt, aber nicht vorstellen, dass wir
    ngesichts von 3,7 Millionen Arbeitslosen in Deutsch-
    and darauf angewiesen sind, Fachkräfte aus dem Aus-
    and in einer hohen Anzahl nach Deutschland zu holen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    evor wir auf ausländische Fachkräfte zugreifen, muss
    unächst einmal – der Meinung bin ich – das Arbeits-
    räftepotenzial in Deutschland ausgeschöpft werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    s geht darum, dass Geringqualifizierte qualifiziert wer-
    en müssen. Es geht darum, dass wir Ältere länger im
    rwerbsleben halten. Es geht darum, dass die jüngeren






    (A) )



    (B) )


    Stefan Müller (Erlangen)

    Menschen in unserem Land eine Chance haben müssen,
    ausgebildet zu werden.


    (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)


    Der beste Schutz vor Fachkräftemangel ist, den eigenen
    Fachkräftenachwuchs heute selbst auszubilden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Wer heute nicht ausbildet, darf sich morgen nicht da-
    rüber beklagen, dass es einen Fachkräftemangel gibt,
    dass man keine qualifizierten Leute findet.

    Nun will ich nicht bestreiten, dass wir auf dem
    Arbeitsmarkt – das zeigen die Zahlen – eine zweige-
    teilte Entwicklung haben; das ist auch schon angespro-
    chen worden. Wer heute neu arbeitslos wird, aber über
    entsprechende Qualifikationen verfügt, hat in aller Regel
    keine Probleme, auch wieder eine neue Beschäftigung
    zu finden. Das hat etwas damit zu tun, dass in den ver-
    gangenen Jahren Einstellungshemmnisse abgebaut wor-
    den sind. Das hat auch etwas damit zu tun, dass die Ver-
    mittlungsarbeit der Bundesagentur für Arbeit besser
    geworden ist. Das hat aber auch damit zu tun, dass die
    Unternehmen in diesem Land in den letzten Jahren wie-
    der dazu übergegangen sind, Arbeitsplätze zur Verfü-
    gung zu stellen und Investitionen zu tätigen. Der Stand-
    ort ist nicht so schlecht, wie er in den vergangenen
    Jahren dargestellt worden ist; er ist immer wieder
    schlechtgeredet worden, insbesondere von der Opposi-
    tion. Es hat auch etwas damit zu tun, dass die Arbeitneh-
    merinnen und Arbeitnehmer durch Lohnverzicht in den
    vergangenen Jahren ihrerseits dazu beigetragen haben,
    dass Arbeitsplätze wieder wettbewerbsfähig sind. Das
    sollte man bei einer solchen Debatte auch einmal würdi-
    gen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Unbestritten ist, dass wir ein Problem bei denen ha-
    ben, die schon lange arbeitslos sind, die vielleicht über
    zu geringe Qualifikationen verfügen. Aber auch dort gibt
    es einen Rückgang. Es ist falsch, zu behaupten, dass es
    dort keine Entwicklung, keinen Abbau gegeben hätte. Es
    hat dort einen Abbau gegeben. Auch da tut sich etwas.

    Wir haben die politische Aussage, dass wir uns ge-
    rade um diejenigen, die schon seit langem arbeitslos
    sind, besonders kümmern wollen. Es ist nicht so, dass
    wir in der Hinsicht nichts getan hätten. Ich erinnere an
    all das, was wir in den letzten zwei Jahren für ältere
    Langzeitarbeitslose zu einem Kombilohn für Schwerver-
    mittelbare, zu verschiedenen Sonderprogrammen der
    Bundesagentur für Arbeit oder auch – was noch ansteht –
    zu einem Kombilohn für Regionen mit einer besonders
    hohen Arbeitslosigkeit beschlossen haben.

    Im Übrigen ist eine solche zweigeteilte Entwicklung
    keine Überraschung. Es ist völlig normal, dass in einem
    solchen Konjunkturverlauf diejenigen als Erste davon
    profitieren, die leichter in den Arbeitsmarkt vermittelbar
    sind, und erst dann diejenigen, die über geringere Quali-
    fikationen verfügen.

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    (C (D Herr Kollege Müller, möchten Sie noch eine Zwi chenfrage des Kollegen Kurth beantworten? Bitte. Sie haben gerade ein neues Kombilohnmodell ange ündigt, das Sie noch auflegen wollen, und haben im leichen Satz die Vielzahl der Kombilohnmodelle und rbeitsmarktprogramme genannt, die Sie in der Verganenheit gemacht haben. Wie verträgt sich die Ankündiung neuer Modelle mit den eben von Herrn Fuchtel so uchtig beschriebenen Bestrebungen, die Zahl der Areitsmarktinstrumente zu verringern, ja gar zu entrümeln, wenn ich ihn zitieren darf? Herr Kollege, das eine schließt das andere ja nicht us. (Beifall bei der CDU/CSU – Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)