Plenarprotokoll 16/87
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
            Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
            BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . .
            Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
            BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
            BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
            Zusatzfragen
            Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 1
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            Umzug von Bundesministerien von Bonn
            nach Berlin ohne Änderung des Berlin/
            Bonn-Gesetzes aufgrund der Organisations-
            gewalt der Bundesregierung; Planungen
            der Bundesregierung für einen Komplett-
            umzug der Bundesministerien nach Berlin
            Antwort
            Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
            8790 D
            8791 A
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            8794 B
            Deutscher B
            Stenografisch
            87. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            I n h a l
            Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Gesetzent-
            wurf zu dem Europäischen Übereinkom-
            men über die internationale Beförderung
            von gefährlichen Gütern auf Binnenwas-
            serstraßen; weitere Fragen zur Kabinetts-
            sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
            Annette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
            Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
            Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . . .
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            8790 D
            Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
            BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8791 D
            undestag
            er Bericht
            ung
            n 21. März 2007
            t :
            ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            r. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
            BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            agesordnungspunkt 2:
            ragestunde
            Drucksachen 16/4697, 16/4734) . . . . . . . . . .
            ringliche Frage 1
            evim Dağdelen (DIE LINKE)
            ventuelle Mitverantwortung für den Tod
            es abgeschobenen M. M. und mögliche
            ufenthaltsgewährung für dessen Hinter-
            liebene
            ntwort
            8791 D
            8792 A
            8792 C
            Zusatzfragen
            Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            8794 C
            II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
            Mündliche Frage 3
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Schwerpunkte und Ziele der Bundesregie-
            rung in der weiteren Gestaltung des Bo-
            lognaprozesses zur Schaffung eines einheit-
            lichen europäischen Hochschulraums im
            Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär BMBF . .
            Zusatzfragen
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 4
            Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
            Möglichkeiten zur Erhaltung des Dresdner
            Elbtals als UNESCO-Weltkulturerbe nach
            dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts
            Bautzen
            Antwort
            Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
            Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . .
            Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . .
            Mündliche Frage 5
            Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
            Eventuell bestehende Notwendigkeit,
            durch ein Ausführungsgesetz die verbindli-
            che Umsetzung der Welterbekonvention in
            nationales Recht zu gewährleisten
            Antwort
            Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
            Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . .
            Mündliche Frage 6
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Begründung für den zeitlichen Verzug bei
            der Vorlage des Ende Juni 2006 fälligen
            Fortschrittsberichts zum Internationalen
            Pakt über wirtschaftliche, soziale und kul-
            turelle Rechte
            Antwort
            Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
            Zusatzfragen
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
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            8799 C
            8799 D
            8800 A
            ündliche Frage 7
            abine Zimmermann (DIE LINKE)
            ntwicklung der Zahl von befristeten Ar-
            eitsverträgen in den Arbeitsgemeinschaf-
            en bei der Bundesagentur für Arbeit vor
            em Hintergrund der Bewilligung von
            000 zusätzlichen Stellen für das Jahr
            007
            ntwort
            erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
            usatzfragen
            abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . .
            ündliche Frage 8
            abine Zimmermann (DIE LINKE)
            altung der Bundesregierung zur Gefähr-
            ung der Arbeitsfähigkeit der Arbeitsge-
            einschaften bei der Bundesagentur für
            rbeit durch das Auslaufen zahlreicher be-
            risteter Arbeitsstellen in den nächsten
            onaten
            ntwort
            erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
            usatzfragen
            abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . .
            ündliche Frage 11
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            aßnahmen der Bundesregierung anläss-
            ich der jüngsten schweren Menschen-
            echtsverletzungen gegen die Opposition in
            imbabwe gegenüber der Regierung Sim-
            abwes
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 12
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            inwirkung auf die Regierungen der Nach-
            arländer Simbabwes hinsichtlich Maß-
            ahmen gegen die Verfolgung und Miss-
            andlung Oppositioneller in Simbabwe
            ntwort
            ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            8800 C
            8801 A
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            8803 D
            8804 A
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 III
            Mündliche Frage 13
            Werner Dreibus (DIE LINKE)
            Haltung der Bundesregierung zur gesetzli-
            chen Verpflichtung von Privatunterneh-
            men zur Einhaltung von Tarifverträgen bei
            öffentlicher Auftragsvergabe
            Antwort
            Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 14
            Werner Dreibus (DIE LINKE)
            Haltung der Bundesregierung zu der For-
            derung, bei der Vergabe von Aufträgen
            durch die Einrichtungen des Bundes die
            Einhaltung von Tarifverträgen zur Voraus-
            setzung zu machen
            Antwort
            Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 17
            Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Kenntnis der Bundesregierung über das
            durch das Deutsche Zentrum für Luft- und
            Raumfahrt vorgestellte Projekt einer deut-
            schen Mondsonde
            Antwort
            Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 18
            Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Pläne der Bundesregierung für ein weiteres
            Engagement bei der Europäischen Welt-
            raumbehörde (ESA) vor dem Hintergrund
            des nationalen Alleinganges bezüglich ei-
            ner deutschen Mondsonde
            Antwort
            Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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            8806 A
            8806 C
            8806 C
            ündliche Frage 19
            r. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            altung der Bundesregierung zu insbeson-
            ere an Jugendliche gerichteten Flatrate-
            ngeboten für Alkohol in Gaststätten und
            iskotheken sowie möglicher Handlungs-
            edarf
            ntwort
            arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            r. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 20
            örg Rohde (FDP)
            altung der Bundesregierung zum Versor-
            ungsaufwand von hochgradig schwerhöri-
            en Menschen
            ntwort
            arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 21
            örg Rohde (FDP)
            altung der Bundesregierung zum geplan-
            en Verzicht der Bundesarbeitsgemein-
            chaft der Integrationsämter und Haupt-
            ürsorgestellen auf einen Beitrag zur
            inanzierung von Hörgeräten aus der Aus-
            leichsabgabe und zu den Auswirkungen
            uf die Versorgung Hörbehinderter mit
            örgeräten durch das Inkrafttreten des
            KV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes
            ntwort
            arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 24
            r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            ngebliche Kosteneinsparungen von
            72,4 Millionen Euro im Schiffsbau durch
            en Bau einer Transrapidstrecke in Mün-
            hen laut Forschungsvorhaben für das
            8807 A
            8807 C
            8808 B
            8808 C
            8809 A
            8809 B
            8809 C
            IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
            Bundesverkehrsministerium „Der indus-
            triepolitische Nutzen des Transrapid“ aus
            dem Jahre 2006
            Antwort
            Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 25
            Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Einheitliche Position der Bundesregierung
            zur Frage der Einführung eines Tempo-
            limits auf Bundesautobahnen vor dem Hin-
            tergrund unterschiedlicher öffentlicher
            Äußerungen des Bundesumweltministers
            und des Bundesverkehrsministers; Auswir-
            kungen eines Tempolimits auf Bundesauto-
            bahnen auf die Verkehrssicherheit
            Antwort
            Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 27
            Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Korrektur des 1992 vom Bundesverkehrs-
            ministerium herausgegebenen Regelwerks
            „Merkblatt Alleen“ durch die „Empfeh-
            lungen zum Schutz vor Unfällen mit Auf-
            prall auf Bäume“ (ESAB) aus dem Jahr
            2006
            Antwort
            Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion
            der FDP: Haltung der Bundesregierung zur
            Raketenstationierung in den Ländern Ost-
            europas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . .
            W
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            8810 B
            8810 C
            8811 D
            8812 A
            8812 D
            8813 C
            8813 D
            8814 B
            8814 C
            8815 B
            olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            r. Frank-Walter Steinmeier, Bundes-
            minister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . .
            alter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
            (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
            ans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . .
            rsula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            örn Thießen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 1
            iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            nlage 2
            rklärung der Abgeordneten Katrin Göring-
            ckardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur
            amentlichen Abstimmung über den Entwurf
            ines Ersten Gesetzes zur Änderung des Ar-
            eitnehmer-Entsendegesetzes (86. Sitzung,
            agesordnungspunkt 22 a) . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 3
            rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten
            olf Kramer und Martin Dörmann (beide
            PD) zur namentlichen Abstimmung über den
            ntwurf eines Gesetzes zur Anpassung der
            egelaltersgrenze an die demografische Ent-
            icklung und zur Stärkung der Finanzierungs-
            rundlagen der gesetzlichen Rentenversiche-
            ung (RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz)
            86. Sitzung, Tagesordnungspunkt 20 c) . . . .
            nlage 4
            ündliche Frage 2
            anfred Kolbe (CDU/CSU)
            usgleichszahlungen an Betriebe der Ge-
            lügelindustrie für entstehende Einnah-
            eausfälle infolge der bis zum Oktober
            8816 B
            8817 B
            8819 B
            8820 B
            8821 A
            8822 A
            8823 A
            8824 A
            8825 B
            8826 B
            8827 A
            8828 A
            8828 D
            8829 A
            8831 A
            8831 B
            8831 B
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 V
            2007 verlängerten Geflügel-Aufstallungsver-
            ordnung zum Schutz vor der Geflügelpest
            Antwort
            Dr. Peter Paziorek, Parl. Staatssekretär
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 5
            Mündliche Fragen 9 und 10
            Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE)
            Thematisierung der möglichen Stationie-
            rung von Bestandteilen für ein US-ameri-
            kanisches Raketenabwehrsystem in Polen
            und Tschechien durch die Bundesregierung
            bei Gesprächen mit den Regierungen der
            USA, Polens und Tschechiens und im Rah-
            men der EU-Ratspräsidentschaft
            und deren Einfluss auf die im Investitions-
            rahmenplan 2006 genannten Projekte aus
            dem Bundesverkehrswegeplan
            Antwort
            Karin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 8
            Mündliche Frage 23
            Manfred Kolbe (CDU/CSU)
            Kürzung von Straßenneubauprojekten in
            Sachsen für die Jahre 2007 und 2008 und
            damit verbundene Gefährdung der im In-
            vestitionsrahmenplan für die Verkehrsin-
            8832 A
            8833 B
            Antwort
            Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
            Anlage 6
            Mündliche Fragen 15 und 16
            Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
            Ursachen für einen laut Tourismusbaro-
            meter 2007 des Ostdeutschen Sparkassen-
            verbandes angenommenen mehr als drei-
            fach geringeren Anteil ausländischer
            Touristen an Übernachtungen in den ost-
            deutschen gegenüber den westdeutschen
            Bundesländern sowie Gegenmaßnahmen
            der Bundesregierung
            Antwort
            Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
            BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 7
            Mündliche Frage 22
            Dr. Peter Jahr (CDU/CSU)
            Umfang der Kürzungen der Bundeszuwei-
            sung für den Bundesstraßenbau in Sachsen
            f
            2
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            8832 B
            8832 D
            rastruktur des Bundes für den Zeitraum
            006 bis 2010 aufgeführten Neubaupro-
            ekte wie der B 169 in Riesa oder der B 2 in
            ad Düben-Wellaune
            ntwort
            arin Roth, Parl. Staatssekretärin
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 9
            ündliche Frage 26
            r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            edenken des Beauftragten der Bundes-
            egierung für die neuen Bundesländer zu
            en Auswirkungen der Unternehmensteuer-
            eform auf ostdeutsche mittelständische
            nternehmen; Unterdurchschnittliche Ent-
            stung gegenüber überdurchschnittlicher
            elastung bei der Gegenfinanzierung der
            nternehmensteuerreform durch ostdeut-
            che mittelständische Unternehmen
            ntwort
            lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            8833 C
            8834 A
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8789
            (A) )
            (B) )
            87. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8829
        (A) (C)
        (B) (D)
        Vizepräsidentin Petra Pau
        Berichtigung
        86. Sitzung, Seite 8688, Ergebnis der namentlichen
        Abstimmung über den Entwurf eines Rentenversiche-
        rungs-Altersgrenzenanpassungsgesetzes
        Endgültiges Ergebnis
        Abgegebene Stimmen: 581;
        davon
        ja: 408
        nein: 169
        enthalten: 4
        86. Sitzung, Seite 8726, dritte Spalte, hinter dem Na-
        men „Hartmut Schauerte“ ist der Name „Dr. Annette
        Schavan“ einzufügen.
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8831
        (A) )
        (B) )
        Anpassung der Regelaltersgrenze an die demo- beitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitli-
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        Anlage 2
        Erklärung
        der Abgeordneten Katrin Göring-Eckardt
        (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur namentli-
        chen Abstimmung über den Entwurf eines Ers-
        ten Gesetzes zur Änderung des Arbeitnehmer-
        Entsendegesetzes (86. Sitzung, Tagesordnungs-
        punkt 22 a)
        Ich habe versehentlich mit Nein gestimmt.
        Mein Votum lautet Ja.
        Anlage 3
        Erklärung nach § 31 GO
        der Abgeordneten Rolf Kramer und Martin
        Dörmann (beide SPD) zur namentlichen Ab-
        stimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur
        l
        g
        e
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        c
        s
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        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        von Bismarck, Carl-
        Eduard
        CDU/CSU 21.03.2007
        Friedhoff, Paul K. FDP 21.03.2007
        Heilmann, Lutz DIE LINKE 21.03.2007
        Hilsberg, Stephan SPD 21.03.2007
        Kolbe, Manfred CDU/CSU 21.03.2007
        Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 21.03.2007
        Lehn, Waltraud SPD 21.03.2007
        Lips, Patricia CDU/CSU 21.03.2007
        Merten, Ulrike SPD 21.03.2007
        Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        21.03.2007
        Dr. Reimann, Carola SPD 21.03.2007
        Runde, Ortwin SPD 21.03.2007
        Scheelen, Bernd SPD 21.03.2007
        Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 21.03.2007
        Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 21.03.2007
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        grafische Entwicklung und zur Stärkung der
        Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Ren-
        tenversicherung (RV-Altersgrenzenanpassungs-
        gesetz) (86. Sitzung, Tagesordnungspunkt 20 c)
        Wir stimmen dem oben genannten Gesetzentwurf zu.
        Wir tun dies, um die gesetzliche Rentenversicherung
        angfristig zu stabilisieren und auf eine solide Finanz-
        rundlage zu stellen. Angesichts der steigenden Lebens-
        rwartung und der gesunkenen Geburtenrate ist dieser
        chritt notwendig, damit die gesetzliche Rentenversi-
        herung auch künftig als wichtigste Säule der Altersver-
        orgung durch die Beitragszahler finanzierbar bleibt.
        Wir stimmen diesem Gesetzentwurf zu, um mit dieser
        angfristig angelegten strukturellen Reform einen Bei-
        rag zur gerechten Verteilung der Lasten zwischen den
        enerationen zu leisten.
        Wir tun dies aber auch, weil die Potenziale älterer
        enschen im Arbeitsleben besser als bisher genutzt wer-
        en müssen. Der Alterungsprozess in unserem Land ist
        angfristig unumkehrbar. Deshalb brauchen wir in Poli-
        ik, Gesellschaft und Wirtschaft ein Umdenken zuguns-
        en älterer Menschen, Denn die Anpassung der Alters-
        renzen ist nur dann sinnvoll, wenn es gleichzeitig zu
        iner echten Verbesserung der Arbeitsmarktsituation für
        ltere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommt.
        iel zu oft sind Ältere gegen ihren Willen von der Ar-
        eitswelt ausgeschlossen und ihre Fähigkeiten und Er-
        ahrungen bleiben ungenutzt.
        Wir verbinden unsere Zustimmung mit der Erwar-
        ung, dass noch in diesem Jahr flankierende Regelungs-
        orschläge in den Deutschen Bundestag eingebracht
        erden.
        Dazu zählt für uns insbesondere, dass auch künftig ab
        em 55. Lebensjahr gleitende Übergänge in den Ruhe-
        tand möglich sein müssen. Gerade die Altersteilzeit hat
        ich als erfolgreiches und attraktives arbeitsmarktpoliti-
        ches Instrument erwiesen, um Älteren eine flexible Ar-
        eitszeitreduzierung zu ermöglichen. Hier müssen In-
        trumente entwickelt werden, damit die flexiblen
        öglichkeiten der Altersteilzeit sowie der gleitende Ein-
        tieg Jüngerer stärker als bisher genutzt werden. Die Al-
        ersteilzeit muss zu einer Altersgleitzeit werden.
        Die Teilrente aus der gesetzlichen Rentenversiche-
        ung bei gleitenden Altersübergangsmodellen muss at-
        raktiver gestaltet werden. Dazu zählen außerdem ver-
        esserte Zuverdienstmöglichkeiten, ein Teilrentenbezug
        ereits ab dem 60. Lebensjahr sowie erweiterte Möglich-
        eiten zur Aufstockung des Rentenversicherungsbeitra-
        es.
        Gerade in Branchen mit körperlich oder psychisch
        tark belastenden Tätigkeiten sollte die Möglichkeit von
        usatzbeiträgen zur Rentenversicherung geschaffen
        erden. Diese können dann von den Tarifpartnern aus-
        estaltet werden. Dazu gehört aber auch, dass ältere Ar-
        8832 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
        (A) )
        (B) )
        chen Einschränkungen die Möglichkeit erhalten, den
        Umfang ihrer Erwerbstätigkeit ihrem gesundheitlichen
        Leistungsvermögen anzupassen.
        Nicht zuletzt gehören zu einer altersgerechten Ar-
        beitswelt und zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit
        älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neue For-
        men der Qualifizierung und Weiterbildung, der Arbeits-
        gestaltung und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes –
        die Humanisierung der Arbeitswelt.
        Wir sind der festen Überzeugung, dass der oben ge-
        nannte Gesetzentwurf nur in Verbindung mit diesen un-
        terstützenden Maßnahmen eine angemessene Antwort
        auf die Herausforderungen des demografischen Wandels
        darstellt.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Dr. Peter Paziorek auf die Frage
        des Abgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU) (Druck-
        sache 16/4697, Frage 2):
        Plant die Bundesregierung Ausgleichszahlungen an Be-
        triebe der Geflügelindustrie, denen aufgrund der bis zum Ok-
        tober 2007 verlängerten Geflügel-Aufstallungsverordnung
        zum Schutz vor der Klassischen Geflügelpest in der Produk-
        tionsperiode 2007 weitere Einnahmeausfälle bis hin zu To-
        talausfällen drohen und die damit in Notlagen geraten?
        Die Bundesregierung plant keine derartigen Aus-
        gleichszahlungen. Die Frage der Zuständigkeit für die
        „Aufstallungsverordnung“ und die Frage nach eventuel-
        len Beihilfen zur Begleichung der damit möglicherweise
        verbundenen wirtschaftlichen Verluste betrifft unterschied-
        liche Kompetenznormen. Die Gesetzgebungskompetenz
        des Bundes erstreckt sich im Rahmen der konkurrierenden
        Gesetzgebung auf das Gebiet der Tierseuchenbekämp-
        fung (Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG, Maßnahmen gegen ge-
        meingefährliche und übertragbare Krankheiten bei Men-
        schen und Tieren), während die Länder für die
        Durchführung der entsprechenden Gesetze einschließ-
        lich der auf deren Grundlage erlassenen Verordnungen
        zuständig sind. Dieser Durchführungszuständigkeit folgt
        grundsätzlich auch die Finanzierungszuständigkeit. Even-
        tuelle staatliche Liquiditätshilfemaßnahmen für existenz-
        bedrohte landwirtschaftliche Geflügelhalter und weitere
        Unternehmen der Geflügelindustrie oder allgemein für
        Unternehmen in wirtschaftlicher Notlage fallen daher
        grundsätzlich in die Zuständigkeit der Länder. Nach
        Art. 104 a Abs. 1 GG haben Bund und Länder die sich
        aus der Wahrnehmung ihrer jeweiligen Aufgaben erge-
        benden Ausgaben selbst zu tragen (Prinzip der Verwal-
        tungsverantwortung).
        Anlage 5
        Antwort
        des Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab-
        geordneten Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) (Druck-
        sache 16/4697, Fragen 9 und 10):
        Hat die Bundesregierung die mögliche Stationierung von
        Bestandteilen für ein US-amerikanisches Raketenabwehrsys-
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        tem in Polen und Tschechien zum Gegenstand von Gesprä-
        chen mit den Regierungen der USA, Polens und Tschechiens
        gemacht?
        Wird die Bundesregierung im Rahmen ihrer EU-Ratsprä-
        sidentschaft die mögliche Stationierung von Elementen des
        US-amerikanischen Raketenabwehrsystems in Polen und
        Tschechien zu einem europäischen Thema machen?
        u Frage 9:
        Die USA haben der Tschechischen Republik und
        olen ein Angebot unterbreitet, in Verhandlungen über
        ie Stationierung von Elementen der Raketenabwehr
        inzutreten. Diese Verhandlungen haben noch nicht be-
        onnen. Die USA haben im Nordatlantikrat sowie in
        achgremien der NATO die Bündnispartner und im
        ATO-Russland-Rat auch Russland mehrmals über den
        tand der Arbeiten zur Schaffung eines nationalen Sys-
        ems zur Raketenabwehr unterrichtet. Darüber hinaus
        urde die Bundesregierung durch die USA bilateral, zu-
        etzt am 15. März 2007, über den Arbeitsstand unterrich-
        et. Die Bundesregierung hat die Angelegenheit auch
        elbst aktiv gegenüber ihren Partnern in den Regierun-
        en der USA, Polen und Tschechien angesprochen. Die
        edien haben darüber berichtet.
        u Frage 10:
        Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass die mit dem
        rojekt eines Raketenabwehrsystems verbundenen Fra-
        en auch weiterhin in der NATO, wo die europäischen
        nd nordamerikanischen Bündnispartner Fragen ihrer
        emeinsamen Sicherheit erörtern, besprochen werden.
        nlage 6
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Fragen
        es Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
        Drucksache 16/4697, Fragen 15 und 16):
        Welche Ursachen sieht die Bundesregierung für den laut
        Tourismusbarometer 2007 des Ostdeutschen Sparkassenver-
        bandes mit 5,5 Prozent um mehr als dreifach geringeren An-
        teil ausländischer Touristinnen und Touristen an Übernach-
        tungen in den ostdeutschen Bundesländern gegenüber dem
        der westdeutschen Bundesländer mit 17,2 Prozent?
        Was kann und wird die Bundesregierung tun, um mehr
        ausländische Touristinnen und Touristen zu Reisen in die ost-
        deutschen Bundesländer zu motivieren?
        u Frage 15:
        Die ostdeutschen Bundesländer haben sich in den ver-
        angenen Jahren als Reiseziel im internationalen Touris-
        us zunehmend etabliert. Zwar ist der Anteil ausländi-
        cher Gäste in den ostdeutschen Bundesländern noch
        eutlich geringer als in den westdeutschen Bundeslän-
        ern. Jedoch lagen die Wachstumsraten in den ostdeut-
        chen Bundesländern in den letzten fünf Jahren über
        em Bundesdurchschnitt. So konnte zum Beispiel im
        ahr 2004 ein Zuwachs der Übernachtungen ausländi-
        cher Gäste von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr ver-
        eichnet werden (Bundesdurchschnitt: 9,7 Prozent).
        006 lag der Zuwachs bei 15,5 Prozent (Bundesdurch-
        chnitt: 10,1 Prozent). Mit 25,4 Prozent mehr Übernach-
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8833
        (A) )
        (B) )
        tungen aus dem Ausland als im Vorjahr war Sachsen-
        Anhalt im Jahr sogar das Bundesland mit dem (mit gro-
        ßem Abstand) bundesweit größten Wachstum. Insgesamt
        hat sich der internationale Tourismus in den ostdeut-
        schen Bundesländern in den vergangenen zehn Jahren
        mehr als verdoppelt: Das Übernachtungsvolumen stieg
        von 4,38 Millionen (1996) auf 9,25 Millionen (2006).
        Zu Frage 16:
        Die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT)
        wirbt im Auftrag der Bundesregierung weltweit für das
        Reiseland Deutschland. Ihre Vermarktungsstrategie ba-
        siert auf sogenannten Themenjahren, mit denen sie im
        jährlichen Wechsel besondere Merkmale und Attraktio-
        nen des Reiselandes Deutschland in den Blickpunkt
        rückt. Die Auswahl der Werbethemen der vergangenen
        zehn Jahre war bewusst so gestaltet, dass sie gerade für
        die ostdeutschen Bundesländer besondere Chancen er-
        öffneten. Angefangen beim „Lutherjahr“ (1996), über
        „Goethe/Weimar“ (1999), „Bach“ (2000), „Glanz der
        Romanik/Deutsches Mittelalter“ (2001) bis hin zur „Fas-
        zination Wasser“ (2004) sprach das Auslandsmarketing
        der DZT immer wieder Themen an, mit denen die ost-
        deutschen Bundesländer besondere Akzente setzen
        konnten. Derartige Chancen, an internationaler Bekannt-
        heit zuzulegen, wird auch das Themenjahr 2009
        „Deutschland, Land der Städte und Regionen“ bieten.
        Um diesen Prozess zu begleiten und zu verstärken, hat
        die Bundesregierung darüber hinaus im Jahr 2005 eine
        Tourismuskonferenz Ost veranstaltet. Dabei wurde deut-
        lich, dass – gefördert mit mehr als 5 Milliarden Euro aus
        Mitteln der EU, des Bundes und der Länder und weite-
        ren rund 5 Milliarden Euro aus eigenkapitalähnlichen
        und zinsgünstigen Finanzierungshilfen – in 15 Jahren
        tausende leistungsstarke Tourismusbetriebe und eine
        gute touristische Infrastruktur in den neuen Bundeslän-
        dern entstanden sind.
        Anlage 7
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Karin Roth auf die Frage des
        Abgeordneten Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) (Drucksache
        16/4697, Frage 22):
        In welchem Umfang ist mit Kürzungen bei der Bundeszu-
        weisung für den Bundesstraßenbau im Freistaat Sachsen zu
        rechnen, und kommt es deshalb zu einer zeitlichen Beeinflus-
        sung der im Investitionsrahmenplan 2006 genannten Projekte
        aus dem Bundesverkehrswegeplan für den Freistaat Sachsen?
        Mit dem Verfügungsrahmen für das Haushaltsjahr
        2007 sind dem Land Sachsen Bedarfsplaninvestitions-
        mittel in Höhe von 72,5 Millionen Euro zugewiesen
        worden. Nach der derzeit geltenden Finanzplanung, die
        auf dem Kabinettsbeschluss vom 5. Juli 2006 basiert,
        können dem Land Sachsen im Jahr 2008 Bedarfsplanin-
        vestitionsmittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro zur
        Verfügung gestellt werden. Der Investitionsrahmenplan
        für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeit-
        raum 2006 bis 2010 ist kein Finanzierungsplan, sondern
        steckt den Planungsrahmen für die Verkehrsinvestitionen
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        ür die Schienenwege des Bundes, für die Bundesfern-
        traßen und für die Bundeswasserstraßen ab, die im Zeit-
        aum von 2006 bis 2010 realisiert bzw. in Angriff ge-
        ommen werden sollen.
        Diese Fünfjahresplanung basiert auf dem als Anlage
        es Fernstraßenausbaugesetzes beschlossenen Bedarfs-
        lan für die Bundesfernstraßen. Hierin beträgt das aktu-
        lle Investitionsvolumen der Vordringlichen Bedarfs-
        lanprojekte des Freistaates Sachsen rund 3,3 Milliarden
        uro. Davon konnten im Zeitraum 2001 bis 2006 bereits
        ast 1,7 Milliarden Euro, also rund 50 Prozent und damit
        eit überproportional gegenüber dem bundesweiten
        urchschnitt von 30 Prozent realisiert werden. Die be-
        ötigten Mittel für die im Bau befindlichen Projekte
        bersteigen den dem Freistaat zur Verfügung stehenden
        inanzrahmen, sodass deren Realisierung nur durch ei-
        en bundesweiten Vorwegabzug zugunsten des Landes
        achsen möglich ist. Für den Baubeginn neuer Projekte
        esteht deshalb zum jetzigen Zeitpunkt kein Spielraum.
        nlage 8
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Karin Roth auf die Frage des
        bgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU) (Druck-
        ache 16/4697, Frage 23):
        Kann die Bundesregierung bestätigen, dass für den Neu-
        bau von Straßenprojekten im Freistaat Sachsen für 2007 nur
        noch rund 65 Millionen Euro und für 2008 sogar nur noch
        rund 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen sollen, und ist
        dadurch die Realisierung der im Investitionsrahmenplan für
        die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeitraum 2006
        bis 2010 vom 27. Oktober 2006 aufgeführten Neubauprojekte
        wie etwa der Bundesstraße 169 in Riesa oder der Bundes-
        straße 2 in Bad Düben-Wellaune gefährdet?
        Mit dem Verfügungsrahmen für das Haushaltsjahr
        007 sind dem Land Sachsen Bedarfsplaninvestitions-
        ittel in Höhe von 72,5 Millionen Euro zugewiesen
        orden. Nach der derzeit geltenden Finanzplanung, die
        uf dem Kabinettsbeschluss vom 5. Juli 2006 basiert,
        önnen dem Land Sachsen im Jahr 2008 Bedarfsplanin-
        estitionsmittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro zur
        erfügung gestellt werden. Der Investitionsrahmenplan
        ür die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeit-
        aum 2006 bis 2010 ist kein Finanzierungsplan, sondern
        teckt den Planungsrahmen für die Verkehrsinvestitionen
        ür die Schienenwege des Bundes, für die Bundesfern-
        traßen und für die Bundeswasserstraßen ab, die im Zeit-
        aum von 2006 bis 2010 realisiert bzw. in Angriff ge-
        ommen werden sollen.
        Diese Fünfjahresplanung basiert auf dem als Anlage
        es Fernstraßenausbaugesetzes beschlossenen Bedarfs-
        lan für die Bundesfernstraßen. Hierin beträgt das aktu-
        lle Investitionsvolumen der Vordringlichen Bedarfs-
        lanprojekte des Freistaates Sachsen rund 3,3 Milliarden
        uro. Davon konnten im Zeitraum 2001 bis 2006 bereits
        ast 1,7 Milliarden Euro, also rund 50 Prozent und damit
        eit überproportional gegenüber dem bundesweiten
        urchschnitt von 30 Prozent realisiert werden. Die benö-
        igten Mittel für die im Bau befindlichen Projekte über-
        teigen den dem Freistaat zur Verfügung stehenden
        8834 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
        (A) (C)
        (B) (D)
        Finanzrahmen, sodass deren Realisierung nur durch ei-
        nen bundesweiten Vorwegabzug zugunsten des Landes
        Sachsen möglich ist. Für den Baubeginn neuer Projekte
        besteht deshalb zum jetzigen Zeitpunkt kein Spielraum.
        Anlage 9
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Frage
        der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/4697, Frage 26):
        Welche Bedenken hat der Beauftragte der Bundesregie-
        rung für die neuen Bundesländer, Wolfgang Tiefensee, bezüg-
        lich der Unternehmensteuerreform und deren Wirkung auf
        ostdeutsche mittelständische Unternehmen, und trifft es zu,
        dass die geplante Unternehmensteuerreform dazu führt, dass
        ostdeutsche mittelständische Unternehmen durch diese Re-
        form unterdurchschnittlich entlastet, aber dafür durch die Ge-
        genfinanzierung überdurchschnittlich belastet werden („Fi-
        nancial Times Deutschland“, 14. März 2007)?
        Mit der Absenkung der steuerlichen Belastung für
        Kapitalgesellschaften von derzeit knapp 39 Prozent auf
        29,83 Prozent wird die Wettbewerbsfähigkeit des Wirt-
        schaftsstandorts Deutschland insgesamt erhöht. Hiervon
        profitieren auch die neuen Länder, die stärker noch als
        die alten Länder auf Investitionen aus dem Ausland an-
        gewiesen sind und zwar insbesondere in den Bereichen:
        1. neuer Investitionsabzugsbetrag; 2. Erhöhung des
        Rücklagen-Höchstbetrags und 3. Freibetrag bei der Hin-
        zurechnung von Zinsen bei der Gewerbesteuer für eine
        Freigrenze von 1 Million Euro bei der Anrechnung der
        Zinsschranke.
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        87. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6
        Anlage 7
        Anlage 8
        Anlage 9