Plenarprotokoll 16/87
Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . .
Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
Zusatzfragen
Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 1
Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
Umzug von Bundesministerien von Bonn
nach Berlin ohne Änderung des Berlin/
Bonn-Gesetzes aufgrund der Organisations-
gewalt der Bundesregierung; Planungen
der Bundesregierung für einen Komplett-
umzug der Bundesministerien nach Berlin
Antwort
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
8790 D
8791 A
8791 A
8791 B
8791 B
8791 C
8791 C
8791 C
8792 D
8793 A
8793 D
8794 A
8794 B
Deutscher B
Stenografisch
87. Sitz
Berlin, Mittwoch, de
I n h a l
Tagesordnungspunkt 1:
Befragung der Bundesregierung: Gesetzent-
wurf zu dem Europäischen Übereinkom-
men über die internationale Beförderung
von gefährlichen Gütern auf Binnenwas-
serstraßen; weitere Fragen zur Kabinetts-
sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
Annette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Karin Roth, Parl. Staatssekretärin BMVBS . .
Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . . .
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8789 A
8789 B
8790 A
8790 A
8790 B
8790 C
8790 D
Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8791 D
undestag
er Bericht
ung
n 21. März 2007
t :
ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
r. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär
BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
agesordnungspunkt 2:
ragestunde
Drucksachen 16/4697, 16/4734) . . . . . . . . . .
ringliche Frage 1
evim Dağdelen (DIE LINKE)
ventuelle Mitverantwortung für den Tod
es abgeschobenen M. M. und mögliche
ufenthaltsgewährung für dessen Hinter-
liebene
ntwort
8791 D
8792 A
8792 C
Zusatzfragen
Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . .
8794 C
II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
Mündliche Frage 3
Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
Schwerpunkte und Ziele der Bundesregie-
rung in der weiteren Gestaltung des Bo-
lognaprozesses zur Schaffung eines einheit-
lichen europäischen Hochschulraums im
Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft
Antwort
Andreas Storm, Parl. Staatssekretär BMBF . .
Zusatzfragen
Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 4
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
Möglichkeiten zur Erhaltung des Dresdner
Elbtals als UNESCO-Weltkulturerbe nach
dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts
Bautzen
Antwort
Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
Zusatzfragen
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . .
Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . .
Mündliche Frage 5
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
Eventuell bestehende Notwendigkeit,
durch ein Ausführungsgesetz die verbindli-
che Umsetzung der Welterbekonvention in
nationales Recht zu gewährleisten
Antwort
Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . .
Zusatzfragen
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . .
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . .
Mündliche Frage 6
Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
Begründung für den zeitlichen Verzug bei
der Vorlage des Ende Juni 2006 fälligen
Fortschrittsberichts zum Internationalen
Pakt über wirtschaftliche, soziale und kul-
turelle Rechte
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
Zusatzfragen
Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
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8795 B
8795 C
8796 A
8796 A
8796 D
8797 B
8797 D
8798 D
8799 A
8799 C
8799 D
8800 A
ündliche Frage 7
abine Zimmermann (DIE LINKE)
ntwicklung der Zahl von befristeten Ar-
eitsverträgen in den Arbeitsgemeinschaf-
en bei der Bundesagentur für Arbeit vor
em Hintergrund der Bewilligung von
000 zusätzlichen Stellen für das Jahr
007
ntwort
erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
usatzfragen
abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . .
ündliche Frage 8
abine Zimmermann (DIE LINKE)
altung der Bundesregierung zur Gefähr-
ung der Arbeitsfähigkeit der Arbeitsge-
einschaften bei der Bundesagentur für
rbeit durch das Auslaufen zahlreicher be-
risteter Arbeitsstellen in den nächsten
onaten
ntwort
erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
usatzfragen
abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . .
ündliche Frage 11
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
aßnahmen der Bundesregierung anläss-
ich der jüngsten schweren Menschen-
echtsverletzungen gegen die Opposition in
imbabwe gegenüber der Regierung Sim-
abwes
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
usatzfragen
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 12
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
inwirkung auf die Regierungen der Nach-
arländer Simbabwes hinsichtlich Maß-
ahmen gegen die Verfolgung und Miss-
andlung Oppositioneller in Simbabwe
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
usatzfragen
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8800 C
8801 A
8802 A
8802 B
8803 A
8803 A
8803 D
8804 A
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 III
Mündliche Frage 13
Werner Dreibus (DIE LINKE)
Haltung der Bundesregierung zur gesetzli-
chen Verpflichtung von Privatunterneh-
men zur Einhaltung von Tarifverträgen bei
öffentlicher Auftragsvergabe
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 14
Werner Dreibus (DIE LINKE)
Haltung der Bundesregierung zu der For-
derung, bei der Vergabe von Aufträgen
durch die Einrichtungen des Bundes die
Einhaltung von Tarifverträgen zur Voraus-
setzung zu machen
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 17
Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Kenntnis der Bundesregierung über das
durch das Deutsche Zentrum für Luft- und
Raumfahrt vorgestellte Projekt einer deut-
schen Mondsonde
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 18
Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Pläne der Bundesregierung für ein weiteres
Engagement bei der Europäischen Welt-
raumbehörde (ESA) vor dem Hintergrund
des nationalen Alleinganges bezüglich ei-
ner deutschen Mondsonde
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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8804 D
8805 A
8805 B
8805 B
8805 D
8806 A
8806 C
8806 C
ündliche Frage 19
r. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
altung der Bundesregierung zu insbeson-
ere an Jugendliche gerichteten Flatrate-
ngeboten für Alkohol in Gaststätten und
iskotheken sowie möglicher Handlungs-
edarf
ntwort
arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
r. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 20
örg Rohde (FDP)
altung der Bundesregierung zum Versor-
ungsaufwand von hochgradig schwerhöri-
en Menschen
ntwort
arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 21
örg Rohde (FDP)
altung der Bundesregierung zum geplan-
en Verzicht der Bundesarbeitsgemein-
chaft der Integrationsämter und Haupt-
ürsorgestellen auf einen Beitrag zur
inanzierung von Hörgeräten aus der Aus-
leichsabgabe und zu den Auswirkungen
uf die Versorgung Hörbehinderter mit
örgeräten durch das Inkrafttreten des
KV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes
ntwort
arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
örg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 24
r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
ngebliche Kosteneinsparungen von
72,4 Millionen Euro im Schiffsbau durch
en Bau einer Transrapidstrecke in Mün-
hen laut Forschungsvorhaben für das
8807 A
8807 C
8808 B
8808 C
8809 A
8809 B
8809 C
IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
Bundesverkehrsministerium „Der indus-
triepolitische Nutzen des Transrapid“ aus
dem Jahre 2006
Antwort
Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 25
Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Einheitliche Position der Bundesregierung
zur Frage der Einführung eines Tempo-
limits auf Bundesautobahnen vor dem Hin-
tergrund unterschiedlicher öffentlicher
Äußerungen des Bundesumweltministers
und des Bundesverkehrsministers; Auswir-
kungen eines Tempolimits auf Bundesauto-
bahnen auf die Verkehrssicherheit
Antwort
Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 27
Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Korrektur des 1992 vom Bundesverkehrs-
ministerium herausgegebenen Regelwerks
„Merkblatt Alleen“ durch die „Empfeh-
lungen zum Schutz vor Unfällen mit Auf-
prall auf Bäume“ (ESAB) aus dem Jahr
2006
Antwort
Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatztagesordnungspunkt 1:
Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion
der FDP: Haltung der Bundesregierung zur
Raketenstationierung in den Ländern Ost-
europas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . .
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8812 A
8812 D
8813 C
8813 D
8814 B
8814 C
8815 B
olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
r. Frank-Walter Steinmeier, Bundes-
minister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . .
alter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
(CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
ans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . .
rsula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
örn Thießen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 1
iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
nlage 2
rklärung der Abgeordneten Katrin Göring-
ckardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur
amentlichen Abstimmung über den Entwurf
ines Ersten Gesetzes zur Änderung des Ar-
eitnehmer-Entsendegesetzes (86. Sitzung,
agesordnungspunkt 22 a) . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 3
rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten
olf Kramer und Martin Dörmann (beide
PD) zur namentlichen Abstimmung über den
ntwurf eines Gesetzes zur Anpassung der
egelaltersgrenze an die demografische Ent-
icklung und zur Stärkung der Finanzierungs-
rundlagen der gesetzlichen Rentenversiche-
ung (RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz)
86. Sitzung, Tagesordnungspunkt 20 c) . . . .
nlage 4
ündliche Frage 2
anfred Kolbe (CDU/CSU)
usgleichszahlungen an Betriebe der Ge-
lügelindustrie für entstehende Einnah-
eausfälle infolge der bis zum Oktober
8816 B
8817 B
8819 B
8820 B
8821 A
8822 A
8823 A
8824 A
8825 B
8826 B
8827 A
8828 A
8828 D
8829 A
8831 A
8831 B
8831 B
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 V
2007 verlängerten Geflügel-Aufstallungsver-
ordnung zum Schutz vor der Geflügelpest
Antwort
Dr. Peter Paziorek, Parl. Staatssekretär
BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 5
Mündliche Fragen 9 und 10
Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE)
Thematisierung der möglichen Stationie-
rung von Bestandteilen für ein US-ameri-
kanisches Raketenabwehrsystem in Polen
und Tschechien durch die Bundesregierung
bei Gesprächen mit den Regierungen der
USA, Polens und Tschechiens und im Rah-
men der EU-Ratspräsidentschaft
und deren Einfluss auf die im Investitions-
rahmenplan 2006 genannten Projekte aus
dem Bundesverkehrswegeplan
Antwort
Karin Roth, Parl. Staatssekretärin
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 8
Mündliche Frage 23
Manfred Kolbe (CDU/CSU)
Kürzung von Straßenneubauprojekten in
Sachsen für die Jahre 2007 und 2008 und
damit verbundene Gefährdung der im In-
vestitionsrahmenplan für die Verkehrsin-
8832 A
8833 B
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Anlage 6
Mündliche Fragen 15 und 16
Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Ursachen für einen laut Tourismusbaro-
meter 2007 des Ostdeutschen Sparkassen-
verbandes angenommenen mehr als drei-
fach geringeren Anteil ausländischer
Touristen an Übernachtungen in den ost-
deutschen gegenüber den westdeutschen
Bundesländern sowie Gegenmaßnahmen
der Bundesregierung
Antwort
Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin
BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 7
Mündliche Frage 22
Dr. Peter Jahr (CDU/CSU)
Umfang der Kürzungen der Bundeszuwei-
sung für den Bundesstraßenbau in Sachsen
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2
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A
U
8832 B
8832 D
rastruktur des Bundes für den Zeitraum
006 bis 2010 aufgeführten Neubaupro-
ekte wie der B 169 in Riesa oder der B 2 in
ad Düben-Wellaune
ntwort
arin Roth, Parl. Staatssekretärin
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 9
ündliche Frage 26
r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
edenken des Beauftragten der Bundes-
egierung für die neuen Bundesländer zu
en Auswirkungen der Unternehmensteuer-
eform auf ostdeutsche mittelständische
nternehmen; Unterdurchschnittliche Ent-
stung gegenüber überdurchschnittlicher
elastung bei der Gegenfinanzierung der
nternehmensteuerreform durch ostdeut-
che mittelständische Unternehmen
ntwort
lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8833 C
8834 A
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8789
(A) )
(B) )
87. Sitz
Berlin, Mittwoch, de
Beginn: 13.0
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8829
(A) (C)
(B) (D)
Vizepräsidentin Petra Pau
Berichtigung
86. Sitzung, Seite 8688, Ergebnis der namentlichen
Abstimmung über den Entwurf eines Rentenversiche-
rungs-Altersgrenzenanpassungsgesetzes
Endgültiges Ergebnis
Abgegebene Stimmen: 581;
davon
ja: 408
nein: 169
enthalten: 4
86. Sitzung, Seite 8726, dritte Spalte, hinter dem Na-
men „Hartmut Schauerte“ ist der Name „Dr. Annette
Schavan“ einzufügen.
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8831
(A) )
(B) )
Anpassung der Regelaltersgrenze an die demo- beitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitli-
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten
Anlage 2
Erklärung
der Abgeordneten Katrin Göring-Eckardt
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur namentli-
chen Abstimmung über den Entwurf eines Ers-
ten Gesetzes zur Änderung des Arbeitnehmer-
Entsendegesetzes (86. Sitzung, Tagesordnungs-
punkt 22 a)
Ich habe versehentlich mit Nein gestimmt.
Mein Votum lautet Ja.
Anlage 3
Erklärung nach § 31 GO
der Abgeordneten Rolf Kramer und Martin
Dörmann (beide SPD) zur namentlichen Ab-
stimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur
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Abgeordnete(r)
entschuldigt bis
einschließlich
von Bismarck, Carl-
Eduard
CDU/CSU 21.03.2007
Friedhoff, Paul K. FDP 21.03.2007
Heilmann, Lutz DIE LINKE 21.03.2007
Hilsberg, Stephan SPD 21.03.2007
Kolbe, Manfred CDU/CSU 21.03.2007
Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 21.03.2007
Lehn, Waltraud SPD 21.03.2007
Lips, Patricia CDU/CSU 21.03.2007
Merten, Ulrike SPD 21.03.2007
Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
21.03.2007
Dr. Reimann, Carola SPD 21.03.2007
Runde, Ortwin SPD 21.03.2007
Scheelen, Bernd SPD 21.03.2007
Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 21.03.2007
Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 21.03.2007
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
grafische Entwicklung und zur Stärkung der
Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Ren-
tenversicherung (RV-Altersgrenzenanpassungs-
gesetz) (86. Sitzung, Tagesordnungspunkt 20 c)
Wir stimmen dem oben genannten Gesetzentwurf zu.
Wir tun dies, um die gesetzliche Rentenversicherung
angfristig zu stabilisieren und auf eine solide Finanz-
rundlage zu stellen. Angesichts der steigenden Lebens-
rwartung und der gesunkenen Geburtenrate ist dieser
chritt notwendig, damit die gesetzliche Rentenversi-
herung auch künftig als wichtigste Säule der Altersver-
orgung durch die Beitragszahler finanzierbar bleibt.
Wir stimmen diesem Gesetzentwurf zu, um mit dieser
angfristig angelegten strukturellen Reform einen Bei-
rag zur gerechten Verteilung der Lasten zwischen den
enerationen zu leisten.
Wir tun dies aber auch, weil die Potenziale älterer
enschen im Arbeitsleben besser als bisher genutzt wer-
en müssen. Der Alterungsprozess in unserem Land ist
angfristig unumkehrbar. Deshalb brauchen wir in Poli-
ik, Gesellschaft und Wirtschaft ein Umdenken zuguns-
en älterer Menschen, Denn die Anpassung der Alters-
renzen ist nur dann sinnvoll, wenn es gleichzeitig zu
iner echten Verbesserung der Arbeitsmarktsituation für
ltere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommt.
iel zu oft sind Ältere gegen ihren Willen von der Ar-
eitswelt ausgeschlossen und ihre Fähigkeiten und Er-
ahrungen bleiben ungenutzt.
Wir verbinden unsere Zustimmung mit der Erwar-
ung, dass noch in diesem Jahr flankierende Regelungs-
orschläge in den Deutschen Bundestag eingebracht
erden.
Dazu zählt für uns insbesondere, dass auch künftig ab
em 55. Lebensjahr gleitende Übergänge in den Ruhe-
tand möglich sein müssen. Gerade die Altersteilzeit hat
ich als erfolgreiches und attraktives arbeitsmarktpoliti-
ches Instrument erwiesen, um Älteren eine flexible Ar-
eitszeitreduzierung zu ermöglichen. Hier müssen In-
trumente entwickelt werden, damit die flexiblen
öglichkeiten der Altersteilzeit sowie der gleitende Ein-
tieg Jüngerer stärker als bisher genutzt werden. Die Al-
ersteilzeit muss zu einer Altersgleitzeit werden.
Die Teilrente aus der gesetzlichen Rentenversiche-
ung bei gleitenden Altersübergangsmodellen muss at-
raktiver gestaltet werden. Dazu zählen außerdem ver-
esserte Zuverdienstmöglichkeiten, ein Teilrentenbezug
ereits ab dem 60. Lebensjahr sowie erweiterte Möglich-
eiten zur Aufstockung des Rentenversicherungsbeitra-
es.
Gerade in Branchen mit körperlich oder psychisch
tark belastenden Tätigkeiten sollte die Möglichkeit von
usatzbeiträgen zur Rentenversicherung geschaffen
erden. Diese können dann von den Tarifpartnern aus-
estaltet werden. Dazu gehört aber auch, dass ältere Ar-
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chen Einschränkungen die Möglichkeit erhalten, den
Umfang ihrer Erwerbstätigkeit ihrem gesundheitlichen
Leistungsvermögen anzupassen.
Nicht zuletzt gehören zu einer altersgerechten Ar-
beitswelt und zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit
älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neue For-
men der Qualifizierung und Weiterbildung, der Arbeits-
gestaltung und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes –
die Humanisierung der Arbeitswelt.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der oben ge-
nannte Gesetzentwurf nur in Verbindung mit diesen un-
terstützenden Maßnahmen eine angemessene Antwort
auf die Herausforderungen des demografischen Wandels
darstellt.
Anlage 4
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Dr. Peter Paziorek auf die Frage
des Abgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU) (Druck-
sache 16/4697, Frage 2):
Plant die Bundesregierung Ausgleichszahlungen an Be-
triebe der Geflügelindustrie, denen aufgrund der bis zum Ok-
tober 2007 verlängerten Geflügel-Aufstallungsverordnung
zum Schutz vor der Klassischen Geflügelpest in der Produk-
tionsperiode 2007 weitere Einnahmeausfälle bis hin zu To-
talausfällen drohen und die damit in Notlagen geraten?
Die Bundesregierung plant keine derartigen Aus-
gleichszahlungen. Die Frage der Zuständigkeit für die
„Aufstallungsverordnung“ und die Frage nach eventuel-
len Beihilfen zur Begleichung der damit möglicherweise
verbundenen wirtschaftlichen Verluste betrifft unterschied-
liche Kompetenznormen. Die Gesetzgebungskompetenz
des Bundes erstreckt sich im Rahmen der konkurrierenden
Gesetzgebung auf das Gebiet der Tierseuchenbekämp-
fung (Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 GG, Maßnahmen gegen ge-
meingefährliche und übertragbare Krankheiten bei Men-
schen und Tieren), während die Länder für die
Durchführung der entsprechenden Gesetze einschließ-
lich der auf deren Grundlage erlassenen Verordnungen
zuständig sind. Dieser Durchführungszuständigkeit folgt
grundsätzlich auch die Finanzierungszuständigkeit. Even-
tuelle staatliche Liquiditätshilfemaßnahmen für existenz-
bedrohte landwirtschaftliche Geflügelhalter und weitere
Unternehmen der Geflügelindustrie oder allgemein für
Unternehmen in wirtschaftlicher Notlage fallen daher
grundsätzlich in die Zuständigkeit der Länder. Nach
Art. 104 a Abs. 1 GG haben Bund und Länder die sich
aus der Wahrnehmung ihrer jeweiligen Aufgaben erge-
benden Ausgaben selbst zu tragen (Prinzip der Verwal-
tungsverantwortung).
Anlage 5
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab-
geordneten Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/4697, Fragen 9 und 10):
Hat die Bundesregierung die mögliche Stationierung von
Bestandteilen für ein US-amerikanisches Raketenabwehrsys-
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tem in Polen und Tschechien zum Gegenstand von Gesprä-
chen mit den Regierungen der USA, Polens und Tschechiens
gemacht?
Wird die Bundesregierung im Rahmen ihrer EU-Ratsprä-
sidentschaft die mögliche Stationierung von Elementen des
US-amerikanischen Raketenabwehrsystems in Polen und
Tschechien zu einem europäischen Thema machen?
u Frage 9:
Die USA haben der Tschechischen Republik und
olen ein Angebot unterbreitet, in Verhandlungen über
ie Stationierung von Elementen der Raketenabwehr
inzutreten. Diese Verhandlungen haben noch nicht be-
onnen. Die USA haben im Nordatlantikrat sowie in
achgremien der NATO die Bündnispartner und im
ATO-Russland-Rat auch Russland mehrmals über den
tand der Arbeiten zur Schaffung eines nationalen Sys-
ems zur Raketenabwehr unterrichtet. Darüber hinaus
urde die Bundesregierung durch die USA bilateral, zu-
etzt am 15. März 2007, über den Arbeitsstand unterrich-
et. Die Bundesregierung hat die Angelegenheit auch
elbst aktiv gegenüber ihren Partnern in den Regierun-
en der USA, Polen und Tschechien angesprochen. Die
edien haben darüber berichtet.
u Frage 10:
Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass die mit dem
rojekt eines Raketenabwehrsystems verbundenen Fra-
en auch weiterhin in der NATO, wo die europäischen
nd nordamerikanischen Bündnispartner Fragen ihrer
emeinsamen Sicherheit erörtern, besprochen werden.
nlage 6
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Fragen
es Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE)
Drucksache 16/4697, Fragen 15 und 16):
Welche Ursachen sieht die Bundesregierung für den laut
Tourismusbarometer 2007 des Ostdeutschen Sparkassenver-
bandes mit 5,5 Prozent um mehr als dreifach geringeren An-
teil ausländischer Touristinnen und Touristen an Übernach-
tungen in den ostdeutschen Bundesländern gegenüber dem
der westdeutschen Bundesländer mit 17,2 Prozent?
Was kann und wird die Bundesregierung tun, um mehr
ausländische Touristinnen und Touristen zu Reisen in die ost-
deutschen Bundesländer zu motivieren?
u Frage 15:
Die ostdeutschen Bundesländer haben sich in den ver-
angenen Jahren als Reiseziel im internationalen Touris-
us zunehmend etabliert. Zwar ist der Anteil ausländi-
cher Gäste in den ostdeutschen Bundesländern noch
eutlich geringer als in den westdeutschen Bundeslän-
ern. Jedoch lagen die Wachstumsraten in den ostdeut-
chen Bundesländern in den letzten fünf Jahren über
em Bundesdurchschnitt. So konnte zum Beispiel im
ahr 2004 ein Zuwachs der Übernachtungen ausländi-
cher Gäste von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr ver-
eichnet werden (Bundesdurchschnitt: 9,7 Prozent).
006 lag der Zuwachs bei 15,5 Prozent (Bundesdurch-
chnitt: 10,1 Prozent). Mit 25,4 Prozent mehr Übernach-
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007 8833
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tungen aus dem Ausland als im Vorjahr war Sachsen-
Anhalt im Jahr sogar das Bundesland mit dem (mit gro-
ßem Abstand) bundesweit größten Wachstum. Insgesamt
hat sich der internationale Tourismus in den ostdeut-
schen Bundesländern in den vergangenen zehn Jahren
mehr als verdoppelt: Das Übernachtungsvolumen stieg
von 4,38 Millionen (1996) auf 9,25 Millionen (2006).
Zu Frage 16:
Die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT)
wirbt im Auftrag der Bundesregierung weltweit für das
Reiseland Deutschland. Ihre Vermarktungsstrategie ba-
siert auf sogenannten Themenjahren, mit denen sie im
jährlichen Wechsel besondere Merkmale und Attraktio-
nen des Reiselandes Deutschland in den Blickpunkt
rückt. Die Auswahl der Werbethemen der vergangenen
zehn Jahre war bewusst so gestaltet, dass sie gerade für
die ostdeutschen Bundesländer besondere Chancen er-
öffneten. Angefangen beim „Lutherjahr“ (1996), über
„Goethe/Weimar“ (1999), „Bach“ (2000), „Glanz der
Romanik/Deutsches Mittelalter“ (2001) bis hin zur „Fas-
zination Wasser“ (2004) sprach das Auslandsmarketing
der DZT immer wieder Themen an, mit denen die ost-
deutschen Bundesländer besondere Akzente setzen
konnten. Derartige Chancen, an internationaler Bekannt-
heit zuzulegen, wird auch das Themenjahr 2009
„Deutschland, Land der Städte und Regionen“ bieten.
Um diesen Prozess zu begleiten und zu verstärken, hat
die Bundesregierung darüber hinaus im Jahr 2005 eine
Tourismuskonferenz Ost veranstaltet. Dabei wurde deut-
lich, dass – gefördert mit mehr als 5 Milliarden Euro aus
Mitteln der EU, des Bundes und der Länder und weite-
ren rund 5 Milliarden Euro aus eigenkapitalähnlichen
und zinsgünstigen Finanzierungshilfen – in 15 Jahren
tausende leistungsstarke Tourismusbetriebe und eine
gute touristische Infrastruktur in den neuen Bundeslän-
dern entstanden sind.
Anlage 7
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Karin Roth auf die Frage des
Abgeordneten Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) (Drucksache
16/4697, Frage 22):
In welchem Umfang ist mit Kürzungen bei der Bundeszu-
weisung für den Bundesstraßenbau im Freistaat Sachsen zu
rechnen, und kommt es deshalb zu einer zeitlichen Beeinflus-
sung der im Investitionsrahmenplan 2006 genannten Projekte
aus dem Bundesverkehrswegeplan für den Freistaat Sachsen?
Mit dem Verfügungsrahmen für das Haushaltsjahr
2007 sind dem Land Sachsen Bedarfsplaninvestitions-
mittel in Höhe von 72,5 Millionen Euro zugewiesen
worden. Nach der derzeit geltenden Finanzplanung, die
auf dem Kabinettsbeschluss vom 5. Juli 2006 basiert,
können dem Land Sachsen im Jahr 2008 Bedarfsplanin-
vestitionsmittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro zur
Verfügung gestellt werden. Der Investitionsrahmenplan
für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeit-
raum 2006 bis 2010 ist kein Finanzierungsplan, sondern
steckt den Planungsrahmen für die Verkehrsinvestitionen
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ür die Schienenwege des Bundes, für die Bundesfern-
traßen und für die Bundeswasserstraßen ab, die im Zeit-
aum von 2006 bis 2010 realisiert bzw. in Angriff ge-
ommen werden sollen.
Diese Fünfjahresplanung basiert auf dem als Anlage
es Fernstraßenausbaugesetzes beschlossenen Bedarfs-
lan für die Bundesfernstraßen. Hierin beträgt das aktu-
lle Investitionsvolumen der Vordringlichen Bedarfs-
lanprojekte des Freistaates Sachsen rund 3,3 Milliarden
uro. Davon konnten im Zeitraum 2001 bis 2006 bereits
ast 1,7 Milliarden Euro, also rund 50 Prozent und damit
eit überproportional gegenüber dem bundesweiten
urchschnitt von 30 Prozent realisiert werden. Die be-
ötigten Mittel für die im Bau befindlichen Projekte
bersteigen den dem Freistaat zur Verfügung stehenden
inanzrahmen, sodass deren Realisierung nur durch ei-
en bundesweiten Vorwegabzug zugunsten des Landes
achsen möglich ist. Für den Baubeginn neuer Projekte
esteht deshalb zum jetzigen Zeitpunkt kein Spielraum.
nlage 8
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Karin Roth auf die Frage des
bgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU) (Druck-
ache 16/4697, Frage 23):
Kann die Bundesregierung bestätigen, dass für den Neu-
bau von Straßenprojekten im Freistaat Sachsen für 2007 nur
noch rund 65 Millionen Euro und für 2008 sogar nur noch
rund 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen sollen, und ist
dadurch die Realisierung der im Investitionsrahmenplan für
die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeitraum 2006
bis 2010 vom 27. Oktober 2006 aufgeführten Neubauprojekte
wie etwa der Bundesstraße 169 in Riesa oder der Bundes-
straße 2 in Bad Düben-Wellaune gefährdet?
Mit dem Verfügungsrahmen für das Haushaltsjahr
007 sind dem Land Sachsen Bedarfsplaninvestitions-
ittel in Höhe von 72,5 Millionen Euro zugewiesen
orden. Nach der derzeit geltenden Finanzplanung, die
uf dem Kabinettsbeschluss vom 5. Juli 2006 basiert,
önnen dem Land Sachsen im Jahr 2008 Bedarfsplanin-
estitionsmittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro zur
erfügung gestellt werden. Der Investitionsrahmenplan
ür die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeit-
aum 2006 bis 2010 ist kein Finanzierungsplan, sondern
teckt den Planungsrahmen für die Verkehrsinvestitionen
ür die Schienenwege des Bundes, für die Bundesfern-
traßen und für die Bundeswasserstraßen ab, die im Zeit-
aum von 2006 bis 2010 realisiert bzw. in Angriff ge-
ommen werden sollen.
Diese Fünfjahresplanung basiert auf dem als Anlage
es Fernstraßenausbaugesetzes beschlossenen Bedarfs-
lan für die Bundesfernstraßen. Hierin beträgt das aktu-
lle Investitionsvolumen der Vordringlichen Bedarfs-
lanprojekte des Freistaates Sachsen rund 3,3 Milliarden
uro. Davon konnten im Zeitraum 2001 bis 2006 bereits
ast 1,7 Milliarden Euro, also rund 50 Prozent und damit
eit überproportional gegenüber dem bundesweiten
urchschnitt von 30 Prozent realisiert werden. Die benö-
igten Mittel für die im Bau befindlichen Projekte über-
teigen den dem Freistaat zur Verfügung stehenden
8834 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
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Finanzrahmen, sodass deren Realisierung nur durch ei-
nen bundesweiten Vorwegabzug zugunsten des Landes
Sachsen möglich ist. Für den Baubeginn neuer Projekte
besteht deshalb zum jetzigen Zeitpunkt kein Spielraum.
Anlage 9
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Frage
der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
(Drucksache 16/4697, Frage 26):
Welche Bedenken hat der Beauftragte der Bundesregie-
rung für die neuen Bundesländer, Wolfgang Tiefensee, bezüg-
lich der Unternehmensteuerreform und deren Wirkung auf
ostdeutsche mittelständische Unternehmen, und trifft es zu,
dass die geplante Unternehmensteuerreform dazu führt, dass
ostdeutsche mittelständische Unternehmen durch diese Re-
form unterdurchschnittlich entlastet, aber dafür durch die Ge-
genfinanzierung überdurchschnittlich belastet werden („Fi-
nancial Times Deutschland“, 14. März 2007)?
Mit der Absenkung der steuerlichen Belastung für
Kapitalgesellschaften von derzeit knapp 39 Prozent auf
29,83 Prozent wird die Wettbewerbsfähigkeit des Wirt-
schaftsstandorts Deutschland insgesamt erhöht. Hiervon
profitieren auch die neuen Länder, die stärker noch als
die alten Länder auf Investitionen aus dem Ausland an-
gewiesen sind und zwar insbesondere in den Bereichen:
1. neuer Investitionsabzugsbetrag; 2. Erhöhung des
Rücklagen-Höchstbetrags und 3. Freibetrag bei der Hin-
zurechnung von Zinsen bei der Gewerbesteuer für eine
Freigrenze von 1 Million Euro bei der Anrechnung der
Zinsschranke.
91, 1
0, T
87. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 21. März 2007
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9