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ID1606725000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Edmund Peter Geisen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen! Sehr geehrte

    Herren! Lassen Sie mich zunächst feststellen, dass im
    ersten Regierungsjahr der großen Koalition mit Minister
    Seehofer im Ressort Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz nichts Zukunftsweisendes passiert
    ist. Alles erfüllt, sagte eben der Herr Minister. Ich sage:
    Niemand hat’s gemerkt.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP – Gustav Herzog [SPD]: Wo leben Sie denn?)


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    (C (D as Schlimmste, was man Minister Seehofer vorwerfen uss, ist der andauernde Zickzackkurs seiner Politik, nd das auch noch in den berühmten Trippelschritten; as müssen Sie sich vorstellen! Wenn der Herr Minister ufrieden ist, sind das die Landwirte noch lange nicht. lle aktuellen Probleme wurden langwierig debattiert: ogelgrippe, Gammelfleisch, alles das, was eben geannt wurde. Für einen Großteil sind, wie von Kollege oldmann angesprochen, klare Lösungen nicht gefunen und wirksame Entscheidungen nicht getroffen woren. on der großen Koalition hatten die Landwirte und Verraucher erwartet, dass endlich die wichtigsten Weichen uf nachhaltig sicheren Schwellen in die richtige Richung gestellt werden. Nichts Derartiges ist geschehen. Meine Damen und Herren, lassen Sie mich nun zuächst etwas zu der berühmten Eckpunkteregelung für rntehelfer sagen. ie Regelung war ein Flop. Sie hat den deutschen Areitslosen nichts gebracht und den landwirtschaftlichen etrieben geschadet. ie FDP-Fraktion hat die Regelung von Beginn des Jahes an für falsch gehalten. Ich selbst habe dies vor fünf ochen hier wiederholt. Dafür wurde ich von den Rederinnen und Rednern aller anderen Fraktionen angerangert. Nur zwei Wochen später bestätigte Staatssekreär Müller im Agrarausschuss meine Analyse voll und anz. Herzlichen Dank. (Beifall bei der FDP – Hans-Michael Goldmann [FDP]: Die CDU/CSU-Leute auch! – Gegenruf des Abg. Ulrich Kelber [SPD]: Nein, das war nur der Müller!)


    (Beifall bei der FDP)


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Tja!)


    (Beifall bei der FDP)


    Das ist Ihre Zickzackpolitik. Daraus ableitend sage
    ch Ihnen: Genau in den Bereichen, in denen Sie von An-
    ang an auf die FDP gehört haben, lagen Sie richtig.


    (Beifall bei der FDP)


    Die FDP-Fraktion hat heute nicht ohne Grund einen
    ntschließungsantrag zum Einzelplan 10 vorgelegt,
    urch den die soziale Sicherung der landwirtschaftlichen
    evölkerung langfristig auf gesunde Beine gestellt
    ürde. Nach intensiven Gesprächen mit allen Beteilig-

    en plädieren wir übrigens schon lange für das Kapital-
    eckungsverfahren.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Herr Seehofer jetzt ja auch!)


    ir von der FDP setzen uns für einen nachhaltigen Um-
    ang mit Steuergeldern ein


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Richtig!)


    nd wir wollen weg von den stetigen und alljährlichen
    erunsicherungen der Landwirte durch die Haushaltsde-
    atte. Wir erwarten langfristige Zukunftsperspektiven.






    (A) )



    (B) )


    Dr. Edmund Peter Geisen
    Herr Minister, ich gebe es zu: Das Schwierigste an
    unserer Arbeit ist, dass wir nach einem Jahr Opposition
    noch immer nicht wissen, was Sie eigentlich wollen.


    (Beifall bei der FDP)


    Bekennen Sie Farbe! Leiten Sie jetzt den Umstieg der
    Landwirtschaftlichen Unfallversicherung in ein kapital-
    gedecktes Verfahren ein. Ich hoffe, Sie bekommen die
    Koalitionspartner an einen Tisch. Der Zeitpunkt ist übri-
    gens ideal.

    Voraussetzung ist die Übernahme der Altrenten durch
    den Bund. Diese Altbestände können noch mit den bis-
    lang benötigten Bundesmitteln und den verfügbaren Fi-
    nanzreserven – wie zum Beispiel Forderungsverzichte
    und Veräußerungserlöse – finanziert werden. Da keine
    neuen Renten zu dem Altrentenbestand hinzukommen,
    erfolgt ein zügiger Abbau. Der Bundeshaushalt – und
    damit der Steuerzahler – wird mittelfristig entlastet.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Hört! Hört!)


    Damit wäre der Einstieg in den Ausstieg des Bundes
    endlich geschafft.


    (Beifall bei der FDP)


    Die Alternative kennen Sie: Spätestens ab 2008 wür-
    den den Landwirten drastische Beitragserhöhungen dro-
    hen. Herr Minister, Sie haben ja schon durchblicken las-
    sen, dass Sie die für 2007 schon halbierten Bundesmittel
    von 100 Millionen Euro 2008 eventuell ganz streichen
    wollen.

    Noch etwas zum Thema Sozialversicherung. Von ei-
    nem profilierten Gesundheitspolitiker wie Minister See-
    hofer hätten wir erwartet, dass er sich wenigstens bei der
    Gesundheitsreform für seine Klientel, die Landwirte,
    einsetzen würde.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Wir machen keine Klientelpolitik!)


    Doch auch hier Fehlanzeige. Wenn die Landwirtschaftli-
    che Krankenkasse ab 2009 wie geplant nicht an versi-
    cherungsfremden Leistungen partizipieren darf,


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Das interessiert ihn doch nicht!)


    dann heißt das nichts anderes, als dass die Kinder von
    Landwirten im Gegensatz zu den Kindern von anderen
    gesetzlich Versicherten nicht mehr beitragsfrei mitversi-
    chert werden. Das nennen Sie zukunftsorientierte Agrar-
    politik?


    (Beifall bei der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Das stimmt doch überhaupt nicht! – Gustav Herzog [SPD]: Das ist doch Quatsch!)


    Sehr geehrter Herr Minister, meine Damen und Her-
    ren, eines noch zur Ressortforschung. Sie wollen für die
    Ressortforschung wesentlich mehr Mittel einsetzen. Ich
    sage Ihnen: Zukunftspolitik liegt nicht darin, dass Sie
    ohne weiteres bewährte Forschungsstandorte wegratio-
    nalisieren. Ich bitte Sie hier eindringlich: Lassen Sie die
    bewährte Weinbauforschung an dem geeigneten Standort
    in Bernkastel-Kues.

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    (C (D (Beifall bei der FDP sowie der Abg. Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Ulrich Kelber [SPD]: Landesaufgabe! – Gustav Herzog [SPD]: Informieren Sie sich in Mainz!)


    Abschließend darf ich Sie noch bitten, während der
    ommenden EU-Ratspräsidentschaft dafür zu sorgen,
    ass innerhalb der EU gleiche Wettbewerbsbedingungen
    ür Landwirte herrschen. Ergreifen Sie die Initiative, um
    ngleichheit bei der Besteuerung von Dieselkraftstoff

    u beseitigen! Setzen Sie sich endlich für die Eins-zu-
    ins-Umsetzung der EU-Richtlinien und – zu guter Letzt –
    uch für eine EU- bzw. weltweit vergleichbare Qualitäts-
    icherung im Sinne unserer Verbraucher ein!

    Ich danke Ihnen allen für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort Kollegen Manfred Zöllmer, SPD-

raktion.


(Ulrich Kelber [SPD]: Er hat uns etwas mitzuteilen! – Dr. Uwe Küster [SPD]: Gib’s ihm!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Manfred Zöllmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! Ich würde es der Opposition gerne geben. Ich
    atte einen Zettel vor mir liegen, um mir Notizen zu ma-
    hen. Dieser Zettel ist immer noch leer. Ich habe keinen
    inzigen neuen, originellen Gedanken gehört.


    (Beifall bei der SPD – Peter Bleser [CDU/CSU]: Ich habe auch nichts aufgeschrieben!)


    Ein Jahr große Koalition bedeutet auch ein Jahr ge-
    einsame Verbraucherpolitik.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Das ist die Arroganz der Macht, die auch in den Beratungen im Ausschuss immer wieder deutlich wird!)


    ieles von dem, was in der vergangenen Legislatur-
    eriode nicht zu vereinbaren war und bei dem es in Bun-
    estag und Bundesrat unterschiedliche Mehrheiten und
    amit eine Blockade gab, konnte nunmehr auf den Weg
    ebracht werden, sei es das Verbraucherinformationsge-
    etz oder die Novellierung des Telekommunikationsge-
    etzes. Ein Jahr große Koalition bedeutet damit neuen
    chwung in der Verbraucherpolitik und dies ist gut für
    ie Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Land.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Der Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung,
    andwirtschaft und Verbraucherschutz unterstreicht die
    edeutung der Verbraucherpolitik für diese Bundesre-
    ierung.


    (Beifall des Abg. Ernst Bahr [Neuruppin] [SPD])







    (A) )



    (B) )


    Manfred Zöllmer
    Trotz aller weiteren Konsolidierungsanstrengungen im
    Bundeshaushalt kann das bisherige Niveau noch erhöht
    werden.

    Die Verbraucherpolitik gehört zu den zentralen
    Politikbereichen, und zwar zu Recht, weil Verbraucher-
    politik die gesamte Bevölkerung in unserem Land be-
    trifft. Ob es um die Strompreise, die Telekommunikation
    oder die Lebensmittelsicherheit geht: Verbraucherpolitik
    ist vielfältig. Sie ist eine aktive und konkrete Politik für
    die Menschen.

    Im ersten Halbjahr 2007 übernimmt Deutschland für
    sechs Monate die Ratspräsidentschaft in der EU. Damit
    liegen große Herausforderungen vor uns.

    Die Möglichkeiten, die der europäische Binnenmarkt
    bietet, müssen für die Verbraucherinnen und Verbrau-
    cher attraktiv sein. Wir brauchen transparente und ver-
    ständliche Regelungen. Die notwendige Harmonisierung
    muss von einem gleichmäßigen und hohen Verbraucher-
    schutzniveau ausgehen. Bessere nationale Standards
    müssen dabei erhalten bleiben.

    Wir begrüßen daher die Initiative von Minister Seeho-
    fer, die deutsche Ratspräsidentschaft im Sinne der euro-
    päischen Verbraucher zu nutzen. Ich halte es für richtig,
    wenn hierbei die besondere Aufmerksamkeit des Minis-
    ters dem digitalen Verbraucherschutz gilt.

    Nicht zuletzt durch das Internet mit seinen weltweiten
    Einkaufsmöglichkeiten stehen wir vor neuen Herausfor-
    derungen. Fragen wie die Sicherheit im Netz und die
    Harmonisierung von Vorschriften müssen im deutschen
    Interesse auf europäischer Ebene angegangen werden.

    Ein Jahr ist vergangen und einige Hausaufgaben im
    Bereich Verbraucherpolitik haben wir erledigt. Vieles
    liegt jedoch noch vor uns. Einiges will ich kurz anspre-
    chen.

    Diese Woche haben sich die Regierungsfraktionen auf
    das neue Telekommunikationsgesetz geeinigt. Darin fin-
    det sich eine Reihe von Regelungen, die für mehr Trans-
    parenz, die Möglichkeit der Kostenkontrolle, aber auch
    besseren Jugendschutz sorgen. Dies bedeutet erhebliche
    Verbesserungen für die Verbraucherinnen und Verbrau-
    cher in diesem wichtigen Bereich.

    Trotz dieser Fortschritte sind wir im Bereich Tele-
    kommunikation derzeit leider erneut mit einem sehr un-
    erfreulichen Phänomen konfrontiert: den unverlangten
    und belästigenden Werbeanrufen. Diese sind bereits
    jetzt durch das UWG verboten. Ich will, dass wir das Te-
    lefonspamming energisch bekämpfen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Das Verbot darf kein zahnloser Tiger bleiben. Der Tiger
    muss ein funktionsfähiges Gebiss bekommen. Mir ist
    egal, in welchem Gesetz wir das regeln. Dafür kommt
    das Telemediengesetz genauso infrage wie das UWG.
    Außerhalb einer Kundenbeziehung sind derartige Wer-
    beanrufe nicht hinnehmbar.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


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    (C (D Wir wissen, dass wir als Verbraucherpolitiker in vieen Bereichen nicht federführend sind. Aber wir erwaren, dass verbraucherpolitische Fragestellungen bei allen elevanten Gesetzgebungsmaßnahmen Berücksichtigung inden. Das klassische Spamming – also die unverlangten -Mails – werden wir im neuen Telemediengesetz bußeldbewehren. Natürlich wissen wir, dass es sich hier icht allein um ein nationales Problem handelt. Aber mit er neuen gesetzlichen Regelung machen wir deutlich: pamming belästigt die Verbraucherinnen und Verbrauher und schädigt nachhaltig die Wirtschaft. Das werden ir nicht hinnehmen. Wir beraten im Moment über den Entwurf eines weiten Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts in er Informationsgesellschaft. Dieses Gesetz muss einen airen Interessenausgleich zwischen den Urhebern und en Nutzern bewirken. Auch Nutzer haben Rechte. Sie üssen die Möglichkeit haben, sich gegen kundenfeind iche Praktiken der Anbieter zu wehren. Dies gilt zum eispiel für die Durchsetzbarkeit des Rechts auf eine rivatkopie. Kopierschutzsysteme, die Sicherheitsund atenschutzrisiken verursachen, können wir nicht ak eptieren. Auch die Wiedereinführung einer Bagatelllausel wäre meines Erachtens sinnvoll. Sie würde die kzeptanz des Urheberrechts deutlich erhöhen. Die chulhöfe sollten nicht kriminalisiert werden, hieß es urprünglich in der Begründung des Referentenentwurfs. iese Begründung ist nach wie vor richtig. Noch ein Wort zu den hohen Stromund Gaspreien, über die sich die Verbraucherinnen und Verbraucher n Deutschland berechtigterweise erregen. Wir werden inkende Preise in diesen Bereichen nur über einen funkionierenden Wettbewerb erreichen. ies gilt für die Anbieter, aber auch für die Nachfrageeite. Deshalb wurden neben der Umsetzung der Reform es Energiewirtschaftsrechts eine Netzanschlussverordung sowie ein neues Gasnetzzugangsmodell verabchiedet. Der Wettbewerb bei der Energieerzeugung ird mit der Netzanschlussverordnung verbessert, genau ie die Effizienz der kartellrechtlichen Missbrauchsauf icht. Wir begrüßen besonders, dass bei der Bundesnetzgentur die Stelle eines Verbraucheranwalts – auf Engisch: consumer watchdog – eingerichtet werden soll, der ie Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher ahrnehmen wird. Bei allen Diskussionen über die reise dürfen wir die Versorgungssicherheit nicht aus en Augen verlieren. Wir brauchen politische Rahmenedingungen, die beides sicherstellen. Es gibt bereits Erolge: Die Energiepreise beginnen in bestimmten Bereihen zu sinken. Die Verbraucherrechte werden ausgebaut. Verbrauherpolitik als Querschnittsaufgabe bleibt eine dauernde ufgabe. Dies gilt für das Versicherungsvertragsrecht nd das Wohnungseigentumsgesetz genauso wie für das Manfred Zöllmer TKG, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Eine aktiv betriebene Verbraucherpolitik ist Politik für die Menschen in diesem Land. Die große Koalition macht dies zu ihrer Aufgabe und hat damit Erfolg. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Nun hat Kollegin Cornelia Behm, Bündnis 90/Die Grünen, das Wort. Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrter Herr Minister, ich muss Sie in Ihrer Zufriedenheit noch einmal stören, so Leid es mir tut. Die Union setzt bei der Ressortforschung nahtlos dort wieder an, wo sie 1998 aufgehört hat: Stellen streichen sowie Institute und Standorte schließen. Bereits 1996 beschloss der damalige Landwirtschaftsminister, mehr als ein Viertel der 3 500 Stellen abzubauen und die Hälfte der Ressortforschungseinrichtungen zu schließen. Nun setzen Sie, Herr Minister, zu einem neuen Wurf an. Weitere 450 Stellen sollen gestrichen und die Anzahl der Institute und Standorte soll erneut halbiert werden. Die Kahlschlagpolitik, die Sie mit Ihrer Regierungsübernahme bei den ländlichen Räumen begonnen haben – Stichwort „GAK“ –, setzen Sie nun bei der Agrarforschung fort. (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN und der FDP)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    (Peter Bleser [CDU/CSU]: Sehr richtig!)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)