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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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      Rede von Ernst Bahr


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      Frau Dr. Tackmann, diese statistische Auswertung ist

      aus meiner Sicht sehr zu hinterfragen. Ich will nicht sa-
      gen, wer sie gemacht hat; das ist mir fast egal. Es stehen
      in der Tat einige Zahlen darin, die die Realität beschrei-
      ben.

      Eines steht aber fest: Das, was Sie jetzt beschreiben,
      ist keine Katastrophe. Wenn Sie von Schwierigkeiten re-
      den würden, dann würde ich Ihnen zustimmen. Wenn Sie
      von Aufgaben oder Veränderungserfordernissen spre-
      chen würden, dann wären wir uns einig. Aber dann sollte
      man die Menschen motivieren, ihre Probleme zu behe-
      ben, und nicht das Ganze schwarz malen.

      Ich will diese Gelegenheit noch für Folgendes nutzen:
      Was von Vertretern Ihrer Partei, aber teilweise leider
      auch von anderen in diesem Zusammenhang immer vor-
      gebracht wird! Es wird gesagt, dass es kein Wunder ist,
      dass wir in dieser Region Rechtsextremismus haben;
      denn die Menschen haben keine Ausbildung und keine
      Arbeitsplätze. Wer so argumentiert, vertritt eine gefährli-
      che Linie, weil er unterstellt: Wer keine Arbeit hat, muss
      rechtsradikales Gedankengut haben.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Wo sind wir eigentlich, dass wir eine solche Argumenta-
      tion verwenden?


      (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Hat nie jemand behauptet! – Weitere Zurufe von Der Linken)


      – Gehen Sie einmal zu den Diskussionsrunden! Es sind
      hauptsächlich Ihre Anhänger, die den Menschen sagen,
      wie schlecht es ihnen geht und dass man sich nicht zu
      wundern braucht, dass es da Rechtsradikalismus gibt.
      Das ist die Realität.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Ich sage Ihnen: Wer auf diese Weise eine Begründung
      für Rechtsradikalismus liefern will, macht eine wirklich
      gefährliche Argumentation auf. Deswegen warne ich da-
      vor, das zu machen.


      (Vorsitz: Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse)


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      (C (D Ich sage es noch einmal kurz gefasst: Die Probleme nd Schwierigkeiten, die auch in unserer Region vorhanen sind, muss man akzeptieren, aufnehmen und dageen angehen. Dafür tun wir eine ganze Menge. Aber das, as die Menschen in Ostdeutschland geleistet haben, als atastrophe darzustellen, lasse ich nicht zu. Wir haben glücklicherweise nicht nur die Kriterien es Grundgesetzes und die der EU, nämlich die Stabiliätskriterien, erfüllt, sondern wir haben im Einzelplan 10 ieder erreicht, uns konkret den Aufgaben zu stellen. as bedeutet nicht, dass wir bei den Titeln inhaltlich etas verändern mussten. Die Titel sind im Wesentlichen ber Jahre gleich geblieben. Wir haben die Beträge, die n den einzelnen Titeln veranschlagt wurden, auch in iesem Haushaltsjahr im Wesentlichen beibehalten. Wir aben allerdings die Mittel in den Bereichen, in denen zu rwarten ist, dass die Abrufung der Mittel nicht besser ird, etwas gekürzt. Bei der landwirtschaftlichen nfallversicherung haben wir sichergestellt, dass die otwendigen Zuschüsse fließen. (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Durchgetrickst habt ihr euch!)


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Es ist uns bewusst, dass das in Zukunft nicht mehr so
      ein kann. Deswegen ist es notwendig – das habe auch
      ch persönlich hier mehrfach gefordert –, dass wir nicht
      ur die landwirtschaftliche Unfallversicherung, sondern
      ie gesamte agrarsoziale Absicherung neu gestalten. Ich
      offe, wünsche und fordere, dass das in der Folge der
      esundheitsreform auch geschieht.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Dann machen Sie mal einen Vorschlag!)


      Das werden wir, Herr Goldmann, darauf können Sie
      ich verlassen. Wir werden zeigen, dass wir uns der Auf-
      abe bewusst sind und uns dieser Aufgabe stellen.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Nein, das macht ihr nicht! Da gehe ich jede Wette ein!)


      Wir haben den Verbraucherschutz weitgehend gesi-
      hert und so stabilisiert, dass er wie in den vergangenen
      ahren durchaus erfolgreiche Arbeit leisten kann. Es ist
      ine Leistung, dass man die Ansätze stabil halten
      onnte; das sehe ich persönlich jedenfalls so. Das gilt
      enauso für die Gemeinschaftsaufgabe „Agrarstruktur
      nd Küstenschutz“. Man kann es sich nicht so leicht ma-
      hen und einfach sagen: Da müsste mehr sein. Da wer-
      en irgendwelche Showfinanzierungen genannt, die man
      icht realisieren kann. Wer ernsthaft Politik betreibt, der
      uss sagen, wo das Geld herkommen soll. Ich halte es

      ür eine gute Leistung, die Ausstattung bei allen Spar-
      aßnahmen stabil zu halten.

      Wir haben in den Bereichen, wo es notwendig ist, so-
      ar eine Aufstockung vorgenommen. Einer dieser Berei-
      he ist der Forschungsbereich. Wir haben die Mittel für
      iesen Bereich aufgestockt und im Rahmen des Innova-
      ionsprogramms der Bundesregierung noch einmal zu-
      ätzliche 20 Millionen Euro aufgelegt. Das heißt, insge-
      amt stehen dann 50 Millionen Euro mehr für Forschung






      (A) )



      (B) )


      Ernst Bahr (Neuruppin)

      zur Verfügung. Das ist ein Betrag, der sich gerade unter
      Einsparzwängen sehen lassen kann.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Ich möchte noch den Bereich der nachwachsenden
      Rohstoffe ansprechen. Hierzu gehört nicht nur die För-
      derung, die wir weiterhin leisten. Hier sind wir auch da-
      bei, die Forschungseinrichtungen umzustrukturieren.
      Minister Seehofer hat uns eine Konzeption vorgelegt,
      die jetzt diskutiert und dann beschlossen werden muss.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Uns nicht, schade! Warum haben wir die nicht?)


      – Sicher, es ist klar, dass sich zunächst einmal die Regie-
      rungsparteien damit beschäftigen. Das ist doch ganz nor-
      mal, das sehe ich nicht als Problem an.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Hör auf! Die Institute haben sie, jeder hat sie!)


      – Sobald wir gemeinsam beraten, bekommen Sie alle
      ganz sicher die Unterlagen und können damit genauso
      arbeiten wie wir.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Besser!)


      Ich gehe davon aus, dass wir eine anständige Diskussion
      dazu führen werden, die alle Abwägungen trifft, die not-
      wendig sind.

      Dass die Ressortforschung umstrukturiert werden
      muss, ist unumgänglich. Die Frage ist hierbei nicht, wie
      viele Standorte umstrukturiert werden müssen oder wie
      viele Arbeitsplätze davon betroffen sind, sondern wie
      die Aufgaben, über die die Bundesregierung beraten
      muss, wahrgenommen werden können. Ich denke, das
      wird in diesem Konzept sehr ordentlich berücksichtigt.


      (Cornelia Behm [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wenn es denn so wäre, wäre es ja in Ordnung! Es ist leider nicht so!)


      Wir haben aber noch Gestaltungsmöglichkeiten.

      Für die Gemeinschaftsaufgabe – das sagte ich schon –
      steht ein Betrag von 615 Millionen Euro zur Verfügung.
      Das geht bis 2010 so weiter. Dass wir nicht absenken
      mussten, ist für mich schon erfreulich. Das unterstreicht
      auch, dass durch die Gemeinschaftsaufgabe ein wichti-
      ger Beitrag für die Koordination der Landwirtschafts-
      politik geleistet wird.


      (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Vor allen Dingen für den Küstenschutz!)


      Wir haben das Problem der Stellenkürzungen. Es ist
      schwierig, mit diesem Problem umzugehen; das ist wohl
      in allen Bundeseinrichtungen, nicht nur in den Ministe-
      rien, zu spüren. Die pauschalen Kürzungen, die wir in
      den vergangenen Jahren vorgenommen haben, führen zu
      Schwierigkeiten in der Fach- und Altersstruktur. Wir
      müssen überlegen, wie wir da weiterkommen. Eine Re-
      duzierung der Stellenkürzungen von 1,5 auf 1 Prozent
      war eigentlich vorgesehen. Wir haben die Kürzungen
      jetzt auf 1,2 Prozent festgesetzt. Ich denke, das ist ange-
      messen. Schließlich müssen wir die Arbeitsfähigkeit der
      Bundesbehörden sicherstellen. Wir erwarten, dass die

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      (C (D undesregierung einen entsprechenden Bericht vorlegt, odass weitere Kürzungen sachgemäßer und spezifischer orgenommen werden können. Wir haben in vielen Bereichen Änderungen vorgeommen, die aber nicht im Sinne der Beträge gravierend ind, sondern die Schwerpunkte setzen. Ich verspreche ir davon, dass wir sehr wohl in der Lage sind, im Jahr 007 erfolgreiche Politik für den ländlichen Raum zu getalten. Herzlichen Dank. Ich erteile das Wort der Kollegin Ulrike Höfken, raktion des Bündnisses 90/Die Grünen. Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Kollegin en und Kollegen! Die Koalition hat ihren ersten Geurtstag und weil die Gratulationen ausbleiben, beweihäuchert sie sich selbst. Die Regierung spricht mit der egierung. Die eine Seite des Hauses spricht mit der aneren Seite des Hauses. Es werden – das kann man chon so sagen – Geisterhausdebatten geführt. Was leibt, ist das Prinzip – Wie haben Sie es ausgedrückt? – Psychologie und Hoffnung“. (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Zuversicht! Christlich heißt das Zuversicht!)


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Ulrike Höfken-Deipenbrock


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Die positiven Entwicklungen in der Landwirt-
      chaft, die ich mit Begeisterung beobachte und mit
      achdruck unterstütze, haben mit Ihrem ersten Regie-

      ungsjahr wenig zu tun. Für die Gewinnzuwächse kann
      ich die Branche weitgehend bei Rot-Grün bedanken.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von der CDU/CSU: Die Dankesschreiben möchte ich gern einmal sehen!)


      as Problem ist, dass die positiven Weichenstellungen
      n allen möglichen Stellen von Schwarz-Rot eingerissen
      erden und gerade die innovativen Bereiche der Land-
      irtschaft und des Verbraucherschutzes wieder ins Ab-

      eits geraten.


      (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Welche?)


      Die Rahmenbedingungen für die positive Entwick-
      ung haben die Grünen wesentlich geprägt:


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      ie Ausgestaltung der Agrarreform und die Unterstützung
      er gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft im
      ier- und Umweltschutz sowie in der Qualitätsentwick-

      ung, der Schub bei den erneuerbaren Energien und den
      achwachsenden Rohstoffen, die aus der Nische heraus-
      etreten sind, der Boom der Biobranche, die zweistellige
      uwachsraten zu verzeichnen hat, neue, erfolgreiche
      ege bei der ländlichen Entwicklung, zum Beispiel „Re-

      ionen Aktiv“; die Fortschritte im Verbraucherschutz und
      ie erfolgreichen Ansätze zur Verbesserung der Ernäh-
      ungssituation, zum Beispiel von Kindern durch die PEB,






      (A) )



      (B) )


      Ulrike Höfken
      die noch heute Morgen von Wirtschaft und Verbänden
      hoch gelobt wurde.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Bauernverbandspräsident Sonnleitner hatte die Bau-
      ernbefreiung ausgerufen und das Landvolk damit an die
      Urnen gelockt. Die bayerischen Betriebe erfahren ge-
      rade, was es bedeutet, dass von ihnen zwar weiterhin die
      Pflege der Kulturlandschaft und die Reinhaltung der Ge-
      wässer verlangt werden – das steht ja im Gesetz –, die
      gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft aber
      nicht mehr unterstützt werden. Seehofer und Merkel ha-
      ben hinter verschlossenen Türen in der EU die Strei-
      chung von mindestens 700 Millionen Euro – mit den na-
      tionalen Kofinanzierungsmitteln für die Förderung der
      ländlichen Räume – einstecken müssen. Unsere Nach-
      barländer, zum Beispiel Österreich und Luxemburg,
      konnten demgegenüber in diesen förderungsfähigen, üb-
      rigens auch WTO-kompatiblen Bereichen deutliche fi-
      nanzielle Zuwächse verzeichnen. In der Grenzregion er-
      fahre ich deren schmerzliche Auswirkungen. Umwelt-
      und Tierschutz werden platt gemacht, indem ihnen die
      Förderung entzogen wird. Minister Gabriel – er ist nicht
      mehr anwesend – hätte im Kabinett vielleicht ein Wört-
      chen dazu sagen können. Zu diesem riesigen umwelt-
      relevanten Bereich sagt er aber kein Wort.

      Ganz drastisch ist die Ökobranche betroffen. Die Bio-
      bauern müssen ab dem 1. Januar 2007 – dann kommt die
      Stunde der Wahrheit – auf rund 40 Prozent ihrer Förder-
      mittel verzichten, und das, obwohl aufgrund der starken
      Verbrauchernachfrage dringend neue Betriebe gebraucht
      würden. Die Betriebe können die kostspielige Umstel-
      lung auf die ökologische Bewirtschaftung aber nicht al-
      lein bewältigen.

      Frau Dött hat in der Umweltdebatte Tränen verdrückt.
      Sie hat ihrer Sorge Ausdruck verliehen, dass die Situa-
      tion von Importen nachwachsender Rohstoffe bestimmt
      werden könnte. Genau das Gleiche gilt für die Ökopro-
      dukte: Die Bauern im Ausland können von der deut-
      schen Verbrauchernachfrage profitieren. Das kann doch
      wohl nicht der Sinn deutscher Agrarpolitik sein.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Cornelia Behm [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der Markt ist nicht wieder zurückzuholen!)


      Genauso ist es bei der Biokraftstofferzeugung. Mit
      der Besteuerung des Biokraftstoffs wurde dieser neue
      Weg von Schwarz-Rot stillgelegt. Der Bundesverband
      der Agrargewerblichen Wirtschaft hat gestern ganz deut-
      lich gesagt: Neue Produktionsanlagen konnten nicht
      mehr in Betrieb gehen. In Zukunft unterliegt die ganze
      Branche aufgrund des Beimischzwangs dem Monopol
      der Ölkonzerne und liegt nicht mehr in den Händen des
      ländlichen Mittelstands.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Hans-Michael Goldmann [FDP])


      Viele Förderprogramme für den ländlichen Raum
      werden ganz gestrichen oder nur noch mit gekürzten Ali-

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      (C (D ifördersätzen angeboten. Das ist doch wohl reichlich bsurd. Mit der Mehrwertsteuererhöhung, der Versicherungteuererhöhung, der Erhöhung der Beiträge zur Rentennd Krankenkassenversicherung sowie der Senkung der ntfernungspauschale werden die Verbraucherinnen und erbraucher netto massiv belastet. (Ulrich Kelber [SPD]: Entfernungspauschale? Sind Sie dagegen?)


      as trifft vor allem die Armen. Das ist übrigens gerade
      n Rheinland-Pfalz nachzuforschen. Der Ausgleich
      urch die kleine Absenkung der Beiträge zur Arbeitslo-
      enversicherung ist lächerlich. Damit werden auch die
      pielräume für die Konjunkturerholung im Lebensmit-

      elhandel gefährdet und der Dumpingdruck auf die Bau-
      rn massiv erhöht. Dagegen würde auch kein zahnloses
      ntidumpinggesetz helfen.

      Herr Kelber, Steuererhöhungsparteien waren Rot-
      rün nun wirklich nicht. Das alles ist nur weiße Salbe,

      benso wie die Erhöhung der Vorsteuerpauschale. In die-
      em Haushalt gibt es keine Anstrengungen, die positiven
      ntwicklungen der Landwirtschaft und der Verbraucher-
      olitik zu stärken. Stattdessen ist es ein Scheinhaushalt,
      er die von Frau Merkel herbeigeführten drastischen
      inbrüche bei den Mitteln aus der Brüsseler Kasse nur
      erdeckt und nicht einmal ansatzweise kompensiert. Ge-
      au das aber haben wir in unseren Anträgen gefordert,
      ieber Kollege.


      (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Jawohl!)


      ir haben gefordert, die drastischen Verluste in diesem
      ereich zu kompensieren.

      Ich danke Ihnen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)