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ID1606715800

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volker Schneider


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei der LINKEN)


Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Hagemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Uwe Barth [FDP]: Vorlesen, ja!)


    nsere Aussage ist positiv; wir malen nicht nur schwarz.
    ir haben gemeinsam Konzepte für die Sicherung der

    ukunftsfähigkeit unseres Landes vorgelegt. Diese fin-
    en Niederschlag im Haushalt für das Jahr 2007 und in
    er mittelfristigen Finanzplanung. Für Forschung und
    ildung stehen insgesamt 12 Milliarden Euro im nächs-

    en Jahr – wie in diesem Jahr – zur Verfügung. Das sind
    llein im Einzelplan 30 8,5 Milliarden Euro. Hinzu
    ommen die Mittel für das Ganztagsschulprogramm und
    as, was in den anderen Einzelhaushalten zu finden ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wie bereits unter Rot-Grün konnten wir auch in die-
    em Jahr wieder eine oder sogar zwei Schippen oben-
    rauf legen: Für das kommende Jahr stehen 5,6 Prozent
    ehr Mittel zur Verfügung. Der Bund geht, sehr geehrte
    rau Flach, erneut in vielen Bereichen in Vorlage – ich
    omme darauf noch im Einzelnen zu sprechen –, gibt
    nstöße und geht voran. Es ist sicherlich gut, dass wir
    ie Länder dabei stark unterstützen können, auch und
    nsbesondere im Bildungsbereich.

    Ein süddeutscher Ministerpräsident hat kürzlich ge-
    agt, es gehe den Bund nichts an, wie die Länder ihre
    aushalte finanzieren. Wenn wir die Debatte im Rahmen
    er Föderalismusreform beobachten, dann können wir
    ehen, dass in diesen Kreisen sogar über ein Koopera-
    ionsverbot zwischen Bund und Ländern im Bil-
    ungsbereich nachgedacht wurde.


    (Ulrike Flach [FDP]: Wir weniger!)


    Sie nicht.






    (A) )



    (B) )


    Klaus Hagemann

    (Jörg Tauss [SPD]: Na, na! Burgbacher und Co! Keine Legenden bitte!)


    Aber wie würde die Haushaltswirklichkeit aussehen,
    wenn diese Forderung erfüllt würde? Gott sei Dank ist es
    nicht so gekommen. Ansonsten könnte kein Ganztags-
    schulprogramm durchgeführt werden – 4 Milliarden
    Euro bekommen die Länder –, wir könnten keinen
    Hochschulpakt durchführen – rund 1,2 Milliarden Euro
    erhalten die Länder –, wir könnten keine Exzellenzinitia-
    tive durchführen – hier finanziert der Bund 75 Prozent,
    also 1,5 Milliarden Euro –, wir könnten – jetzt kommen
    die kleineren Beträge – kein Fachhochschulprogramm
    finanzieren – hier erhalten die Länder 28 Millionen Euro
    für die nächsten Jahre, sogar mit steigender Tendenz –


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])


    und wir könnten keine Unterstützung im Hightechbe-
    reich für die Universitäten organisieren. Dies würde al-
    les wegfallen. Es ist ja anders gekommen, dafür ist zu
    danken. Ich hoffe, dass die Ministerpräsidenten – auch
    Sie, Frau Ministerin Schavan – wenigstens ab und zu im
    stillen Kämmerlein ein Dankeschön an diejenigen rich-
    ten, die durchgesetzt haben, dass es so nicht gekommen
    ist.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Meine sehr verehrten Damen und Herren, der ge-
    plante Hochschulpakt macht deutlich, dass Bund und
    Länder den anstehenden Herausforderungen nur gemein-
    sam begegnen und die Zahlen nur gemeinsam feststellen
    können; denn in den nächsten Jahren werden mindestens
    500 000 bis 700 000 Studenten mehr in die Universitä-
    ten und Hochschulen drängen. Insgesamt werden es
    dann 2,5 bis 2,7 Millionen Studenten sein. Damit wären
    die Länder überfordert.

    Frau Ministerin Schavan, ich möchte Ihnen dafür dan-
    ken,


    (Ulrike Flach [FDP]: Schon wieder Dank!)


    dass Sie nach der Änderung des Grundgesetzes die Ini-
    tiative ergriffen und sanften Druck auf die Länder ausge-
    übt haben. Bezüglich des Hochschulpakts zeichnet sich
    jetzt eine Einigung ab. Es sieht so aus, als ob diese He-
    rausforderung gemeistert werden könnte. Wir können
    dann 565 Millionen Euro für die Lehre und, wenn auch
    der zweite Teil der Einigung zustande kommt,
    700 Millionen für den Forschungsbereich zur Verfügung
    stellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Liebe Ilse Aigner, nebenbei bemerkt, hiervon werden
    hauptsächlich die süddeutschen Länder profitieren. Von
    den 700 Millionen Euro werden etwa 200 bis 250 Mil-
    lionen Euro nach Bayern und Baden-Württemberg flie-
    ßen. Auch darauf muss – Stichwort: stilles Kämmerlein –
    hingewiesen werden.

    Die Länder, zumindest die Wissenschaftsminister, ha-
    ben sich geeinigt. Nachdem die Kanzlerin und die Mi-

    n
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    (C (D isterpräsidenten den Vertrag unterschrieben haben und er Bericht dem Haushaltsausschuss vorliegt, werden ir die gesperrten Mittel sofort entsperren. (Beifall der Abg. Ilse Aigner [CDU/CSU] – Ulrike Flach [FDP]: Was meinen Sie denn, wann das sein wird?)


    Frau Flach, das kann kurzfristig geschehen, damit die
    ualifizierten Studienplätze geschaffen werden können.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Die Schwarzmalerei der Opposition – ich denke an
    ie Aktuelle Stunde im Oktober – ist verflogen.


    (Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Sehr richtig! Das muss einmal gesagt werden!)


    ir sind auf dem richtigen Weg.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Es muss nüchtern festgestellt werden, dass es nicht
    ur einen weltweiten Wettbewerb um Märkte, Produkte
    nd Rohstoffe gibt, sondern auch einen weltweiten
    ettbewerb um junge Talente, um hoch qualifizierte
    issenschaftler und um ebenso hoch begabte Studie-

    ende. In diesem Wettbewerb müssen auch wir bestehen.

    Eine Bemerkung, die sich auf den Bereich der Innen-
    olitik bezieht. Unsere Passgesetze, unsere Einreise- und
    ufenthaltsbedingungen sind gerade für junge Studie-

    ende und junge, hoch qualifizierte Wissenschaftler
    ehr als schwierig. Das gilt auch für diejenigen, die

    ach Deutschland kommen und hier bleiben wollen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    ch kann Ihnen ein Beispiel aus meinem Büro erzählen:
    in junger Amerikaner, der bei mir arbeiten möchte, hat
    norme Schwierigkeiten, ein Visum zu bekommen.

    Die Koalition hat für den Deutschen Akademischen
    ustauschdienst und die Alexander von Humboldt-Stif-

    ung mehr Mittel zur Verfügung gestellt, damit gerade
    ie hoch qualifizierten Menschen für unser Land gewon-
    en und die bereits bestehenden Netzwerke ausgebaut
    erden können.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Lassen Sie mich die Exzellenzinitiative ansprechen.
    iese Initiative, die in der vergangenen Legislatur-
    eriode entwickelt wurde, setzen wir jetzt nach und nach
    m. Mit Bundesmitteln, zum Teil auch mit Landesmit-
    eln, sollen einige deutsche Universitäten an die Welt-
    pitze gebracht werden. 1,9 Milliarden Euro sollen insbe-
    ondere vom Bund – die Länder bringen 25 Prozent auf –
    ur Verfügung gestellt werden. Die erste Runde des
    ettbewerbs ist abgeschlossen. Die Entscheidungen
    urden getroffen. Festgestellt werden kann – das wird

    inem berichtet, wenn man sich mit den Verantwortli-
    hen unterhält –, dass der Wettbewerb an allen beteilig-
    en Universitäten dafür gesorgt hat, dass Strukturen auf-
    ebrochen wurden und das Interesse an Forschung in
    en Universitäten gestärkt bzw. reaktiviert worden ist.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)







    (A) )



    (B) )


    Klaus Hagemann
    Das allein ist schon ein Erfolg. Einen großen Erfolg ha-
    ben natürlich die Universitäten errungen, die den Wett-
    bewerb gewonnen haben. Hier ist insbesondere die Uni-
    versität in Karlsruhe zu nennen.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])


    – Kollege Tauss, da kann man durchaus klatschen.

    Das entscheidende Plus von Karlsruhe waren die Be-
    reiche der Nanotechnologie und der Optoelektronik.
    Diese Förderungen gehen auf Programme des Bundes
    zurück. Sie wurden – ich sage das in Klammern – unter
    Rot-Grün gefordert und gefördert. Ein Bundesprogramm
    hat also mit zum Erfolg geführt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Schavan, ich habe der Presse entnommen, dass
    Sie Aktivitäten unternommen haben, um eine engere Zu-
    sammenarbeit zwischen der Universität Karlsruhe und
    Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft in Karlsruhe
    herbeizuführen. Es ist sicherlich richtig, Spitzen zusam-
    menzuführen. Aber wir sollten bedenken: Wir, der Bund,
    haben nicht die Universität Karlsruhe zu finanzieren.
    Das ist Sache des Landes Baden-Württemberg. Darauf
    sollten wir mit Nachdruck hinweisen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Frau Flach hat vorhin deutlich gemacht, dass wir aus
    der Exzellenzinitiative den Mehrbedarf für das BAföG
    finanziert haben, weil die Mittel nicht so abgeflossen
    sind bzw. abfließen, wie wir uns das gedacht haben. Wir
    haben 40 Millionen Euro für das BAföG umgeschichtet.


    (Ulrike Flach [FDP]: Mit unserer Unterstützung!)


    Das ist gut so. Das zeigt, dass mehr Studenten gefördert
    werden können und dass für die Universitäten kein
    Nachteil entsteht. Das sollte man erwähnen. Dazu ge-
    hört, dass dies in den Jahren 2009 und 2010 nachetati-
    siert wird.


    (Ulrike Flach [FDP]: Da sind wir einmal gespannt!)


    Wenn die Rede von Hochqualifizierten und Talenten
    ist, so gilt das nicht nur für die Erstausbildung, sondern
    auch für das lebenslange Lernen, Herr Kollege Schnei-
    der, und für die Weiterbildung. Auch hier haben wir be-
    sondere Anstrengungen unternommen und im Haushalt
    Mittel zur Verfügung gestellt. Hieran muss weiter gear-
    beitet werden. Bei diesem Thema liegen unsere Ansich-
    ten sicherlich nicht weit auseinander.

    Natürlich sind auch die Tarifvertragsparteien gefor-
    dert. Sie sind außerdem bei der Facharbeiterausbil-
    dung gefordert. Denn wir werden in den nächsten Jahren
    sicherlich einen Facharbeitermangel haben. Wer heute
    nicht ausreichend ausbildet, hat morgen nicht genügend
    Facharbeiter. Das sollten wir den Betrieben in Erinne-
    rung rufen. Deswegen ist es gut, dass wir das Jobstarter-
    programm und andere Programme zur Förderung des
    Ausbildungsbereichs geschaffen und aufgestockt haben.

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    (C (D (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Lassen Sie mich zum Schluss noch ganz kurz die
    ightechinitiative ansprechen. Hier stehen 6 Milliarden
    uro zusätzlich zur Verfügung, um das Forschungsziel,
    Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu investieren, zu

    rreichen. Hier hat die Koalition eine große Duftmarke
    esetzt. Es gilt nun, dieses Ziel in den nächsten Jahren
    u erreichen. Es gilt aber auch für die Wirtschaft, die ge-
    onnenen Erkenntnisse, die gefundenen Patente in die
    at umzusetzen und neue Produkte zu entwickeln. Da
    at die deutsche Wirtschaft einen erheblichen Nachhol-
    edarf. Wir waren in der vorigen Woche mit einer Dele-
    ation in der Schweiz. Dort haben wir gehört, dass die
    irtschaft fast ganz allein die Forschungsausgaben be-

    ahlt und nicht auf den Staat setzt. Das sollte man hier
    inmal erwähnen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir bitten Sie, Frau Ministerin, den Haushaltsaus-
    chuss und uns, das Parlament, weiterhin in diesen Pro-
    ess zu integrieren und uns über den Sachstand zu infor-
    ieren, auch darüber, inwieweit die Wirtschaft ihren
    nteil von 2 Prozent und die Länder ihren Anteil von
    ,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erbringen. Wir
    aben im Haushaltsausschuss einen entsprechenden An-
    rag – ich glaube einstimmig – beschlossen.

    Lassen Sie mich zum Ende kommen; am Rednerpult
    euchtet bereits die rote Lampe. Die große Koalition
    ann im Forschungsbereich, aber auch im Bildungsbe-
    eich – dort hat sie weniger Zuständigkeiten – selbstbe-
    usst und mit Selbstvertrauen, aber nicht selbstzufrie-
    en in die nächsten Jahre gehen und in die Zukunft
    licken. Deswegen müssen wir unsere Ansätze gemein-
    am umsetzen.

    Lassen sie mich als Hauptberichterstatter Ihnen, Frau
    inisterin, zum Schluss danken und auch Ihnen, Herr

    taatssekretär Storm, den Mitarbeitern Ihres Hauses –