Rede:
ID1606715400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 8
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. für: 1
    4. die: 1
    5. Linke: 1
    6. hat: 1
    7. Volker: 1
    8. Schneider.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus-Peter Willsch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Deutschland ist bei forschungsintensiven Spitzen-

    technologien wie der Pharmazie oder der Medientechnik
    nur noch ein Mitläufer im internationalen Wettbewerb.
    Damit können wir nicht zufrieden sein. Es gibt in diesem
    Bereich viel zu tun. Wir haben durch den Haushalt den
    Rahmen gesetzt. Packen wir es gemeinsam an!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort für die Linke hat Volker Schneider.


(Beifall bei der LINKEN – Jörg Tauss [SPD]: Sprechen Sie einmal wohlwollend die FDP an!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Volker Schneider


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der Haushalt 2007 verzeichnet im Geschäftsbereich des
    Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegen-
    über 2006 einen Zuwachs von 500 Millionen Euro. Das
    ist ein in absoluten Zahlen vergleichsweise bescheidener
    Betrag. Aber es ist immerhin eine Steigerung um
    6,2 Prozent.

    Ich will gerne dem Wunsch des Kollegen Willsch aus
    der ersten Haushaltsrunde nachkommen – es wäre gut,
    wenn er jetzt zuhören würde – und ihm bestätigen, dass
    auch meine Fraktion mit der Regierungskoalition in der
    Frage übereinstimmt, dass wir für Bildung und For-
    schung mehr tun müssen. Ich will noch hinzufügen, dass
    dieser Haushalt in diesem Punkt einen Anfang macht. –
    Das hat der Kollege Willsch jetzt leider nicht gehört.


    (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Nun ist Quantität ein Aspekt, Qualität aber ein völlig
    anderer. Es wird Sie nicht überraschen, dass wir in die-
    sem Punkt nicht mehr ganz so positiv über diesen Haus-
    halt urteilen können.


    (Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Das überrascht uns sehr!)


    – Das ist aber erstaunlich.


    (Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Es ist nämlich ein hervorragender Haushalt!)


    Bildung ist aus der Sicht der Linken nicht nur unter
    dem Aspekt der ökonomischen Verwertbarkeit und da-
    mit der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes zu be-
    trachten. Bildung ist für meine Fraktion ein individuel-
    les Grundrecht, ableitbar aus dem Recht auf freie

    E
    g
    H
    s
    d
    t
    m

    s
    D
    d
    e
    S
    f

    s
    t
    F
    z

    F
    b
    e
    a
    t
    p
    B

    n

    D
    c
    a
    S
    B


    n
    g
    d
    H
    s
    e
    s
    a
    B
    f
    h
    c
    w
    g

    s
    b
    w
    E

    (C (D ntfaltung der Persönlichkeit, also aus Art. 2 des Grundesetzes. Bildung hat eine ganz wesentliche Funktion im inblick auf das Sozialstaatsgebot in Art. 20 Grundge etz, jedenfalls soweit das Bundesverfassungsgericht en Staat in seinem Urteil vom 18. Juli 1967 verpflichet, für einen Ausgleich der sozialen Gegensätze und da it für eine gerechte Sozialordnung zu sorgen. Statt soziale Gegensätze auszugleichen, ist das deutche Bildungssystem in hohem Maße sozial selektiv. as benachteiligt gerade diejenigen am meisten, für die as Sozialstaatsgebot eine Hoffnung sein könnte. Statt ines Ausgleichs stehen Verlierer und Gewinner dieses ystems in der Regel schon bei Eintritt in dieses System est. Ich erspare Ihnen, anhand internationaler Vergleichstatistiken aufzuzeigen, welchen Umfang soziale Selekivität in unserem Bildungswesen angenommen hat. Die akten sollten Ihnen längst bekannt sein. Ich muss nicht usätzliches Salz in diese Wunde streuen. Ich will Ihnen stattdessen etwas von einer jungen rau erzählen, die ich im Rahmen meiner Wahlkreisareit in Saarbrücken kennen gelernt habe. Keine Angst, s ist keiner dieser Fälle, in denen alles Leid dieser Welt uf einmal zusammenkommt. Es ist vielmehr ein ganz ypischer Fall einer jungen Frau. Gerade weil er so tyisch ist, sagt er vielleicht etwas über die Situation im ildungswesen aus. Diese junge Frau – ich will sie hier einmal Rita nenen – hat im Mai dieses Jahres ihr Abitur gemacht. (Dorothee Bär [CDU/CSU]: Ist jetzt Märchenstunde, oder was?)


    (Beifall bei der LINKEN)


    ies ist nicht gerade typisch, kommt sie doch aus einfa-
    hen Verhältnissen. Sie gehört also dem Personenkreis
    n, den Sozialwissenschaftler gern als bildungsferne
    chichten bezeichnen. Ihre fünf und sieben Jahre älteren
    rüder haben Gleiches nicht geschafft. Bei ihnen hat es
    nur“ zum Realschulabschluss gereicht.

    Rita meint, sie habe im Vergleich zu ihren Brüdern
    ur Glück gehabt; sie habe beispielsweise den Kinder-
    arten besuchen können. Bei ihren Brüdern fehlte dafür
    as Geld, weil die Eltern zu diesem Zeitpunkt ein kleines
    aus gekauft hatten. Ich denke, Rita schätzt die vor-

    chulische Erziehung in Deutschland etwas zu hoch
    in. Kein Land in Europa – von Österreich einmal abge-
    ehen – leistet sich auf einem ähnlich niedrigen Niveau
    usgebildete Betreuungspersonen. Bei vorschulischer
    ildung und kompensatorischen Angeboten wie Sprach-

    örderung für die Kinder von Migranten besteht weitge-
    end Fehlanzeige. Für diese Jahre, in denen Startchan-
    en verteilt werden, gibt dieses Land erschreckend
    enig aus. Das gilt nicht nur für Kindertageseinrichtun-
    en, sondern leider genauso für Grundschulen.

    Rita hat es dennoch geschafft. Obwohl ihr Elternhaus
    ie praktisch nicht fördert und der Stolz ihrer Eltern ihr
    ereits dann sicher ist, wenn sie Jahr für Jahr versetzt
    ird, entwickelt sie mit 16 plötzlich einen besonderen
    hrgeiz; denn sie will Tierärztin werden. Sie weiß, in der






    (A) )



    (B) )


    Volker Schneider (Saarbrücken)

    Tiermedizin kommen auf einen Studienplatz fünf Be-
    werber. Das heißt, es gibt einen Numerus clausus von
    1,0. Sie macht einen großen Sprung nach vorne und
    schafft einen Notendurchschnitt von 1,6. Für sie ist dies
    sehr viel; aber es ist zu wenig für die Aufnahme eines
    solchen Studiums.


    (Vorsitz: Vizepräsident Dr. h. c. Wolfgang Thierse)


    Das Bundesverfassungsgericht hat aus Art. 12 Grund-
    gesetz in Verbindung mit dem allgemeinen Gleichheits-
    satz und dem Sozialstaatsprinzip ein Recht aller Studienbe-
    rechtigten auf Zulassung zum Hochschulstudium ihrer
    Wahl abgeleitet. Auch wenn im Rahmen dieses Urteils
    gleichzeitig die Wirksamkeit dieses Rechts eingeschränkt
    wurde, hat das Verfassungsgericht dem Gesetzgeber in das
    Stammbuch geschrieben, dass Zulassungsbeschränkun-
    gen nur unter strikter Beachtung des Verhältnismäßig-
    keitsgrundsatzes zulässig sind.

    Hat der Gesetzgeber wirklich alles Notwendige getan,
    um Zulassungsbeschränkungen zu vermeiden? Reicht
    der Hochschulpakt aus, um den in den nächsten Jahren
    absehbaren zusätzlichen Bedarf zu decken? Unserem
    dazu vorliegenden Änderungsantrag entnehmen Sie, wa-
    rum die Linke diese Fragen verneint.

    Rita will jetzt ihre Wartezeit sinnvoll überbrücken.
    Sie hat eine Lehre als Tierpflegerin begonnen. Aus ihrer
    Sicht ist das ganz sinnvoll; für den Ausbildungsmarkt ist
    es verheerend. Rita und andere Abiturienten aus ihrem
    Milieu wandern in die Ausbildung ab, nicht nur wegen
    der Wartezeiten, sondern auch deswegen, weil sie glau-
    ben, sich ein Studium nicht mehr leisten zu können. Das
    BAföG wurde zuletzt 2001 angepasst. Seitdem sinkt die
    Zahl der Anspruchsberechtigten. 70 Prozent der Studie-
    renden müssen neben ihrem Studium arbeiten. Nur noch
    1 Prozent finanziert sich voll aus BAföG.

    Studiengebühren tun ein Übriges. In NRW sank die
    Zahl der Studienanfänger nach Einführung der Stu-
    diengebühren insgesamt um 5,3 Prozent – da rückt Ihr
    40-Prozent-Ziel in weite Ferne –, obwohl an den Hoch-
    schulen, die auf eine Einführung der Gebühren verzich-
    tet hatten – das ist ja in NRW möglich –, die Zahl der
    Bewerbungen um bis zu 40 Prozent stieg.

    Abiturienten drängen stattdessen auf den Lehrstellen-
    markt – Anstieg 4 Prozent, bei Fachabiturienten sogar
    satte 20 Prozent. Sie verdrängen andere Jugendliche
    nicht nur aus den Lehrstellen; nein, selbst das Einstiegs-
    qualifizierungsjahr wird leider auch von diesen Personen
    in Anspruch genommen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Die Zahlen brauche ich, ich habe mit Herrn Schauerte gewettet!)


    – Bekommen Sie gleich von mir.

    Leider sehe ich an dem Blinken der Uhr, dass mir
    keine Zeit mehr bleibt, auf die Weiterbildung einzuge-
    hen. Da befinde ich mich in guter Gesellschaft; denn in
    der letzten Runde hat keiner aus der großen Koalition,
    obwohl Sie deutlich mehr Redezeit haben, auch nur ei-
    nen Satz zur Weiterbildung gesagt.

    m

    g
    d
    S
    r

    S

    H
    b
    a
    l


    s

    U
    W
    Z
    d
    d
    B
    t
    a
    k
    d

    s
    d
    m
    F
    k
    A
    d
    i

    s
    H
    d
    s
    t
    d



    (C (D Herr Kollege, Sie müssen wirklich zum Ende kom en. Ja. – Ihre Politik, liebe Kolleginnen und Kollegen der roßen Koalition, konzentriert sich nur sehr wenig auf ie angerissenen Probleme. Sie haben Exzellenz und pitze im Auge, nicht die Breite. Insofern können wir Ihem Haushaltsentwurf nicht zustimmen. Ich erteile das Wort dem Kollegen Klaus Hagemann, PD-Fraktion. Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und erren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Insbesondere ei Bildung und Forschung kann die große Koalition uch nach einem Jahr eine Erfolgsbilanz vorlesen – voregen. Vorlesen auch. – Frau Kollegin Flach, dadurch untercheiden wir uns schon in unserer Grundaussage. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)