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    5. Schluss.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Klaus-Peter Willsch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kollegen! Liebe Frau Flach, ich hatte
    schon bei der ersten Lesung gesagt, dass man nicht
    künstlich Dinge streitig stellen sollte. Ich erinnere nur an
    Ihre Einleitungsbemerkung: Es bedurfte nur einer kurzen
    Zwischenfrage des Kollegen Hagemann, da fiel Ihre Ar-
    gumentation in sich zusammen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Leider nicht!)


    Wir sind doch in vielen Bereichen des Einzelplans Bil-
    dung und Forschung einer Auffassung.


    (Ulrike Flach [FDP]: Dann hätten Sie nicht sperren dürfen!)


    Wir müssen doch nicht ohne Not hier vor den Leuten ein
    Theater aufführen, wo es in der Sache doch nur wenig
    Dissens gibt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Lassen Sie mich die Debatte nutzen, um noch einmal
    kurz die Gesamtlage, in der sich unser Land derzeit
    haushaltswirtschaftlich gesehen befindet, beleuchten.
    Die Neuverschuldung wächst im nächsten Jahr um
    19,6 Milliarden Euro. Das ist der geringste Wert seit der
    Wiedervereinigung. Wer hätte 2005 gedacht, dass wir so
    schnell ein solches Ergebnis erreichen? Abseits all der
    Unwägbarkeiten in Politik und Wirtschaft ist die konse-
    quent durchgehaltene Haushaltspolitik dieser Regierung
    eine wichtige Voraussetzung dafür, dass plötzlich wieder
    über ein Ziel geredet wird, über das sich viele schon gar
    nicht mehr trauten, zu reden, nämlich über das Ziel, in
    absehbarer Zeit einen ausgeglichenen Haushalt zu errei-
    chen. Mich freut es, dass die Journalisten nicht mehr
    nach dem Ob, sondern nach dem Wann fragen. Wir sind
    haushaltswirtschaftlich also auf einem guten Weg.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Noch immer drücken aber die öffentlichen Haushalte
    1,5 Billionen Euro Schulden. Das macht die Dimension
    der Aufgabe, die nach wie vor vor uns liegt, deutlich.
    Der Bund hat davon 900 Milliarden Euro zu tragen.
    Finanzminister Steinbrück hat dazu in der „Welt am
    Sonntag“ vom 19. November 2006 gesagt: „Wir sind
    noch nicht über den Berg“. Man könnte es noch ein biss-
    chen drastischer ausdrücken: Wir stehen gerade am Fuß
    des Berges, der jetzt nur nicht mehr so schnell wächst
    wie in früheren Zeiten. In dieser Lage befinden wir uns.
    Deshalb ist eine Haushaltspolitik, die auf Konsolidie-
    rung bedacht ist, weiterhin notwendig.

    Der Finanzminister hat auch gesagt, dass der Haushalt
    stärker der Zukunfts- und weniger der Vergangenheits-
    finanzierung dienen solle. Da sind wir genau beim
    Thema. Wir haben deshalb wieder einen eindeutigen
    Schwerpunkt im Einzelplan 30: die vom Ministerium für

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    (C (D ildung und Forschung koordinierte, ressortübergreiende Hightechinitiative der Bundesregierung. Nach der ereinigungssitzung und den Einzelberatungen im aushaltsausschuss ist klar: Wir als Regierungsfraktioen halten Wort. Der Haushaltsansatz für Bildung und orschung steht. Wir setzen damit die Priorität für Bilung und Forschung konsequent weiter um. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    In Zahlen: Der Einzelplan 30 steigt auf über 8,5 Mil-
    iarden Euro. Das sind rund 500 Millionen Euro oder
    ,2 Prozent mehr als im laufenden Haushalt.


    (Swen Schulz [Spandau] [SPD]: Sehr gut!)


    ie Projektförderung, entscheidende Kennzahl für die Zu-
    unftsprojekte, steigt um satte 12,8 Prozent auf 2,59 Mil-
    iarden Euro.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Auch sehr gut!)


    ie Hightechstrategie ist ein Schlüssel für die Zukunft
    nseres Landes und spielt im Haushalt 2007 eine ent-
    cheidende Rolle. In dem entsprechenden Titel im
    inzelplan 30 stellen wir 32,5 Millionen Euro zur Verfü-
    ung; in der Finanzplanung sind weitere deutliche Auf-
    üchse eingeplant. Das ist eine deutliche Stärkung des
    orschungsstandortes Deutschland mit einer klaren Leit-

    inie in die Zukunft.

    Wir haben die Bereiche Lebenswissenschaften und
    eue Technologien gestärkt. Wo alle anderen Einzel-
    läne unter dem Konsolidierungszwang schmerzliche
    insparungen hinnehmen müssen, wiegt die Verantwor-

    ung beim Mittelaufwuchs doppelt. Deshalb, Frau Flach,
    ehmen wir unsere Aufgabe als Haushälter im Haus-
    altsausschuss und unsere Aufgabe im Parlament ernst.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    us diesem Grund haben wir bei der einen oder anderen
    osition angemerkt, dass wir im Detail wissen wollen,
    ie sich die Regierung deren Umsetzung vorstellt.


    (Ulrike Flach [FDP]: Eine Rückfrage hätte vielleicht gereicht! – Gegenruf des Abg. Jörg Tauss [SPD]: Parlamentarisches Verständnis, Frau Flach!)


    as hat nichts mit Misstrauen oder Ähnlichem zu tun. Es
    st die Pflicht und die Aufgabe der Haushälter, dieses

    ächteramt für das Parlament wahrzunehmen, und das
    ollen wir tun.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Ulrike Flach [FDP]: Wenn Sie dann zu einem solchen Ergebnis kommen, ist das natürlich schlecht!)


    Insgesamt stellen wir als Parlament, wenn wir den
    eschlüssen des Haushaltsausschusses folgen, für die
    ightechstrategie im BMBF 1,334 Milliarden Euro im

    ngeren Sinne zur Verfügung. Darüber hinaus kann man
    icherlich auch Mittel, die in den Bereichen Hochschul-
    akt und Exzellenzinitiative fließen werden, der High-
    echstrategie anteilig zurechnen.






    (A) )



    (B) )


    Klaus-Peter Willsch
    Neben den Aufwüchsen für neue Technologien mit
    dem deutlichen Plus für die Fachhochschulforschung
    und dem neuen Programm „Sicherheitsforschung“


    (Ulrike Flach [FDP]: Das kennen wir aber noch nicht!)


    sowie für die Lebenswissenschaften werden die Geistes-
    wissenschaften, die Nachwuchsförderung und die beruf-
    liche Bildung nachhaltig ausgebaut. Die Koalitionsfrak-
    tionen setzen auf die Stärke der deutschen Forschung.
    Dass die Versprechen und Zusagen gehalten werden
    können, ist eine wichtige Voraussetzung für die Schaf-
    fung zukunftsfähiger Arbeitsplätze in Deutschland. Wir
    sprechen hier nicht von einzelnen Wissenschaftlern im
    Elfenbeinturm, sondern die Bundesregierung rechnet in
    einer Abschätzung, die sie vorgelegt hat, mit bis zu
    1,5 Millionen Arbeitsplätzen, die dadurch generiert und
    geschaffen werden können.

    Unsere Ministerin Annette Schavan hat einmal spitz
    formuliert: Wissenschaft und Wirtschaft leben in ge-
    trennten Welten. Wir zielen mit den eingeleiteten Maß-
    nahmen auf eine enge Verzahnung von Wirtschaft und
    Forschung, von Wirtschaft und Wissenschaft. Wir ha-
    ben in Deutschland viele Innovationen, die aber zu sel-
    ten in marktfähige Produkte umgewandelt werden, die
    international erfolgreich wären. Der MP3-Player ist
    wohl das aktuellste Beispiel, das viele kennen.

    Unser Ziel ist und bleibt es, bis 2010 den Anteil von
    Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt
    auf 3 Prozent zu erhöhen. In 17 unterschiedlichen High-
    techsektoren werden die Hebel dafür angesetzt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich komme zum Hochschulpakt. Damit die High-
    techstrategie ein Erfolg wird, ist ein Ausbildungs- und
    Qualifikationsniveau erforderlich, das Weltstandards ent-
    spricht. Wie schon in der Aktuellen Stunde am 26. Okto-
    ber 2006 beraten, sichert der Hochschulpakt 2020 die Zu-
    kunft unserer jungen Abiturienten. In den Jahren 2007
    bis 2010 werden 90 000 zusätzliche Studienanfänger er-
    wartet. In der Prognose bis 2020 ist von einem weiteren
    Anstieg auszugehen. Das ist ein Ansturm auf das Wissen,
    das die Hochschulen anbieten, den wir begrüßen sollten
    und auf den wir uns vorbereiten müssen. Denn das ist für
    Deutschland eine Chance, den Kampf um die besten
    Köpfe gleichsam im Heimspiel zu gewinnen. Wir werden
    die zukünftig Studierenden deshalb nicht im Regen ste-
    hen lassen.

    Unbestritten ist, dass nach der föderalen Aufgaben-
    verteilung die Grundverantwortung für die Hochschulen
    bei den Ländern liegt. Doch ist hier die gesamtstaatliche
    Verantwortung angesichts einer besonderen nationalen
    Herausforderung gefragt. Das ist eine nationale Auf-
    gabe, die Bund und Länder gemeinsam schultern wer-
    den.

    Die Bundesregierung stellt sich mit dem Hochschul-
    pakt an die Seite der Länder und unterstützt diese subsi-
    diär. Länder und Bundesregierung gemeinsam setzen so
    mit dem Hochschulpakt ein Zeichen für den Wissen-
    schaftsstandort Deutschland. Nachdem am Montag die-

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    (C (D er Woche das Land Berlin seine Bedenken aufgegeben at, können wir sagen: Der Hochschulpakt steht. In der äule „Lehre“ des Paktes verpflichten sich die Länder is zum Jahr 2010 zur Aufnahme von rund 90 000 zuätzlichen Studienanfängern. Unsere Bundesministerin Schavan hat den Ländern ngeboten, dass sich der Bund mit 50 Prozent an den osten für die zusätzlichen Studienanfänger beteiligt. ei einem Gesamtbedarf von 1,13 Milliarden Euro beeutet das für den Bund einen Anteil von rund 565 Milionen Euro. Bei der Verwendung der Fördermittel, die ie Länder erhalten, wollen sie besondere Schwerpunkte etzen: Erhöhung der Zahl der Studienplätze an Fachochschulen, Ausbau des Frauenanteils bei Professuren der Schaffung von neuen Lehrerkategorien, den so geannten Lecturers. Trotz dieses immensen Anstiegs der Studentenzahlen üssen die deutschen Hochschulen internationalen He ausforderungen erfolgreich begegnen. Forschungsintenität und Exzellenz der Forschung müssen trotzdem und uf der Basis des neuen Studentenreichtums gesteigert erden. Dies geht nicht ohne zusätzliche Mittel. Diese erausforderung wird durch die zweite Säule des Hoch chulpaktes im Rahmen der Einführung von Programmauschalen, der so genannten Overhead-Finanzierung, nterstützt. Mit dieser zweiten Säule des Hochschulpaktes wollen ir den schrittweisen Einstieg in die Vollfinanzierung on Forschungsprojekten durch Programmkostenpauchalen erreichen. Die Pauschalen in Höhe von 20 Proent werden ab 2007 sukzessive für neue und in einer weiten Stufe ab 2008 für sonstige von der DFG geförerte Forschungsvorhaben eingeführt. Damit befreien ir die erfolgreichen Wissenschaftler, die Drittmittel inwerben, aus der Falle, die darin besteht, dass sie in en Gremien ihrer Universität zusätzliche Mittel für Peronal, Verwaltung und Geräte akquirieren müssen. Denn amit machen sie sich in ihrem Umfeld nicht gerade reunde. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Ilse Aigner [CDU/CSU]: Sehr gutes Zeichen!)


    Mit dieser zweiten Säule eine neue Schneise zu schla-
    en war den Aufwand wert. Insgesamt erfordert der Ka-
    azitätsausbau, wie ich schon sagte, rund 565 Millio-
    en Euro. Die universitäre Forschungsförderung bis
    010 macht seitens des Bundes eine Summe in Höhe
    on 703 Millionen Euro erforderlich. Damit ergibt sich
    ie gewaltige Summe in Höhe von rund 1,27 Milliar-
    en Euro. Was wir in diesem Bereich tun, kann sich also
    ehen lassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Deutschland – so stand es vor 14 Tagen unter der
    berschrift „Mittelmäßig innovativ“ in der „Welt“ –


    (Jörg Tauss [SPD]: Merkwürdiges Blatt!)


    rreicht im Vergleich der Innovationsfähigkeit unter
    7 Industrienationen nur den siebten Platz. Das hat eine






    (A) )



    (B) )


    Klaus-Peter Willsch
    Studie des DIW ergeben. Zwar – so hieß es weiter – habe
    sich die Innovationsfähigkeit Deutschlands verbessert,
    doch auch alle Mitkonkurrenten hätten zugelegt. An der
    Spitze stehen USA, Finnland und Schweden, gefolgt von
    Schweiz, Dänemark und Japan.



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Kommen Sie bitte zum Schluss.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus-Peter Willsch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Deutschland ist bei forschungsintensiven Spitzen-

    technologien wie der Pharmazie oder der Medientechnik
    nur noch ein Mitläufer im internationalen Wettbewerb.
    Damit können wir nicht zufrieden sein. Es gibt in diesem
    Bereich viel zu tun. Wir haben durch den Haushalt den
    Rahmen gesetzt. Packen wir es gemeinsam an!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)