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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anna Lührmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich konzentriere mich auf die wesentlichste Frage. –
    ch will den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern
    ie entsprechenden Stellen einmal vorlesen. Unter
    unkt I.3 heißt es:

    Die Infrastrukturgesellschaften werden vor der Ka-
    pitalprivatisierung ins Eigentum des Bundes über-
    führt.

    ch übersetze das einmal für die Zuhörerinnen und Zuhö-
    er: Das Netz bleibt im Eigentum des Staates.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Nein! Es wird herausgelöst!)


    nter Punkt I.5 steht:

    Die DB AG erhält die Möglichkeit, Schienenver-
    kehr und Infrastruktur in einer wirtschaftlichen Ein-
    heit zu betreiben und zu bilanzieren.

    ch übersetze wieder: Das Netz gehört der DB AG.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist das Problem!)


    ch frage mich, wie das zusammengehen soll. Können
    ie mir die zentrale Frage verbindlich beantworten – bis-

    ang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu –, wem das
    chienennetz in der Bundesrepublik Deutschland in Zu-
    unft gehören soll? – Niemand traut sich. Die Frage
    leibt also offen.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Wir haben hier keine Fragestunde! – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Die Frage kann keiner beantworten! Die wissen es selber nicht!)







    (A) )



    (B) )


    Anna Lührmann
    Wir, die Fraktion des Bündnisses 90/Die Grünen, ha-
    ben eine ganz klare Antwort auf diese Frage. Nach unse-
    rer Erfahrung wird es für den Steuerzahler dort teuer, wo
    es kompliziert wird. Wenn man Heerscharen von Juris-
    ten braucht, um ein Modell zu verstehen und zu interpre-
    tieren, dann wird es für den Steuerzahler teuer. Wir brau-
    chen stattdessen ein klares, einfaches Modell, nämlich
    die Trennung von Netz und Betrieb, wobei das Netz im
    Eigentum des Bundes bleibt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich war im letzten halben Jahr zum großen Teil damit
    beschäftigt, Licht ins Dunkel des Geflechts zwischen
    Verkehrsministerium und Bahn zu bringen. Wir haben
    drei sehr komplexe Kleine Anfragen an die Bundesregie-
    rung gestellt, um vor allen Dingen in der Immobilien-
    frage einige Antworten zu bekommen. Ein paar Antwor-
    ten haben mich vor allen Dingen als Haushälterin
    aufgeregt und schockiert. Wussten Sie, dass seit 2004
    der DB AG die Bundesmittel für den Ausbau der Schie-
    neninfrastruktur quasi geschenkt werden und dass sie
    keinen Cent mehr zuzahlen muss? Ich jedenfalls wusste
    das nicht. Das wurde im Haushaltsausschuss nie mitge-
    teilt. Erst auf mehrmaliges Nachfragen haben wir das er-
    fahren.

    Nur zur Erinnerung: 1999 musste die DB AG noch
    1 Milliarde Euro pro Jahr zahlen. Im Jahr 2000 wurde
    dieser Betrag auf rund 150 Millionen Euro jährlich ge-
    senkt, weil die DB AG angeblich keine Eigenmittel
    mehr hatte. Was sie mit ihren eigenen Mitteln in der
    Zwischenzeit gemacht hat, hat der Kollege Königshofen
    bereits ausgeführt. Seit 2004 tätigt die DB AG dort keine
    Investitionen mehr in das Netz, wo das aus Sicht des
    Bundes wünschenswert wäre. Das zeigt, wie wenig wert
    der Bahn das Netz ist und warum es unbedingt notwen-
    dig ist, das Netz abzutrennen und in staatliche Verant-
    wortung zu überführen. Für diese klare und sinnvolle
    Lösung werbe ich um Ihre Zustimmung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Frage ist aufgekommen, ob es stimmt, dass die
    DB AG keine Eigenmittel für zuwendungsfähige Inves-
    titionen – so heißt es korrekt – hatte. Wenn man sich an-
    schaut, was die DB AG aus den Immobilienverkäufen,
    das heißt aus dem Heben stiller Reserven, eingenommen
    hat, dann stellt man fest, dass Geld vorhanden war. Sie
    hat – das wurde uns von der Bundesregierung mitgeteilt –
    seit dem Jahr 2000 rund 760 Millionen Euro aus dem
    Heben stiller Reserven eingenommen. Zur Erinnerung:
    616 Millionen Euro wurden im gleichen Zeitraum in das
    Netz investiert. Hinzu kommt der Erlös aus dem Verkauf
    von Grundstücken an Aurelis, eine große Immobilien-
    verwertungsgesellschaft. Das sind noch einmal über
    1 Milliarde Euro. Insgesamt beträgt der Erlös aus Immo-
    bilienverkäufen, das heißt aus dem Heben stiller Reser-
    ven, rund 2 Milliarden Euro. Das ist sehr viel. Ange-
    sichts dessen kann man sagen, dass die DB AG einen
    Teil ihres laufenden Geschäfts und ihres – teilweise vor-
    handenen und teilweise nicht vorhandenen – Gewinns
    mithilfe des Hebens stiller Reserven bestritten hat.

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    (C (D Nun liegt ein Brief von Herrn Mehdorn auf dem isch. Das heißt, er liegt nicht bei mir auf dem Tisch, ondern auf dem von Herrn Tiefensee. Ich habe aus dem Spiegel“ davon Kenntnis genommen. Dort steht, dass err Tiefensee – – Entschuldigung, dass Herr Mehdorn – Jetzt verwechsle ich die beiden schon; das war keine bsicht. (Zurufe von der SPD: Oh! – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das macht nichts! Das kommt aufs Gleiche raus!)


    n dem Artikel steht, dass Herr Mehdorn an Sie, Herr
    iefensee, schreibt, dass die DB AG zu keiner Zeit ihren
    eschäftserfolg aus einer Unterbewertung von Immobi-

    ien oder aus dem Heben von stillen Reserven geschöpft
    at und dies auch nicht nach einem Börsengang plant. –
    ie lachen schon, Herr Kollege, und ich glaube, dass Sie
    echt haben, wenn Sie lachen. Denn erstens – das habe

    ch vorhin deutlich gemacht – bestanden stille Reserven,
    weitens hat sie die DB AG in den letzten Jahren geho-
    en und drittens wird Mehdorn ganz sicher auch in Zu-
    unft versuchen, diese stillen Reserven durch Immobili-
    nverkäufe zu heben. Deshalb lassen Sie, meine Damen
    nd Herren von der großen Koalition, sich nicht weiter
    on Mehdorn für dumm verkaufen!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    ersuchen Sie nicht die Quadratur des Kreises, die Ihnen
    ehdorn aufschwatzen will, sondern votieren Sie für ein

    lares und einfaches Modell der Trennung von Netz und
    etrieb! Dafür werden wir vom Bündnis 90/Die Grünen
    uf jeden Fall weiter werben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Für die CDU/CSU-Fraktion bekommt der Kollege

irk Fischer das Wort.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dirk Fischer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    as Bauhauptgewerbe rechnet in diesem Jahr mit ei-
    em Umsatzplus von 2 Prozent. Das gab es seit sechs
    ahren nicht. Die Umsätze im öffentlichen Bau werden
    m Jahr 2006 um 1 Prozent steigen. Ein Plus gab es dort
    eit mindestens zehn Jahren nicht mehr. Auch die Um-
    ätze im Wohnungsbau steigen um 1 Prozent. Das ist eine
    rstmalige Trendwende seit 1997. Die schönste Bot-
    chaft für die Politik aus der Bauwirtschaft ist: Die Zahl
    er arbeitslosen Bauarbeiter ist allein im August 2006
    egenüber dem Vorjahresmonat um 30 Prozent gesun-
    en.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Nachdem das Bauhauptgewerbe seit 1995 etwa eine
    albierung der Zahl der Arbeitsplätze hinnehmen
    usste, gibt es jetzt erstmals wieder einen Anstieg. Ich

    enke, wir sind dabei, diesen richtigen Weg auch mit
    em Haushalt 2007 konsequent zu unterstützen. Gegen-
    ber der letzten, sehr unbefriedigenden mittelfristigen






    (A) )



    (B) )


    Dirk Fischer (Hamburg)

    Finanzplanung von Rot-Grün ist es der großen Koalition
    gelungen, die Mittel nennenswert zu erhöhen.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Was?)


    Als der Erfolgsköder für mehr private Investitionen hat
    sich, wie heute schon mehrfach erwähnt wurde, das CO2-
    Gebäudesanierungsprogramm entwickelt. Aus dem
    zarten Pflänzchen der Vorgängerregierung wurde eine der
    tragenden Säulen des 25-Milliarden-Euro-Investitions-
    programms dieser Bundesregierung.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Allein bei dem mit diesen Mitteln finanzierten Pro-
    gramm der KfW wird das Kreditzusagevolumen 2006
    gegenüber dem Vorjahr auf circa 3,5 Milliarden Euro
    verdreifacht. Das ist eine Entwicklung, die auch an der
    FDP-Fraktion nicht spurlos vorübergehen dürfte. Ich
    danke im Übrigen dem Kollegen Hermann für die Kom-
    plimente, die er uns dafür gemacht hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Zusammen mit anderen KfW-Programmen, die mit
    den Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms des
    Bundes finanziert werden, haben wir in diesem Jahr ein
    Zusagevolumen von circa 9 Milliarden Euro und ein In-
    vestitionsvolumen von über 11 Milliarden Euro erreicht.
    Ich erinnere daran: Die Planzahlen der Bundesregierung
    am Jahresanfang lagen bei 5 Milliarden Euro Zusagevo-
    lumen und etwa 7 Milliarden Euro Investitionsvolumen.
    Der Start des neuen Programmteils ab 2007, also der In-
    vestitionszuschuss für die Ein- und Zweifamilienhausbe-
    sitzer und die verbilligten Darlehen für Einrichtungen
    der Kommunen, ist die konsequente Weiterentwicklung
    dieses erfolgreichen Programms. Es wirkt in dreifacher
    Hinsicht: Erstens ist es ein Beitrag zum Erreichen des
    Klimaschutzziels, zweitens hilft es den Verbrauchern,
    die Wohnnebenkosten zu senken, und drittens ist es ein
    wichtiger Konjunkturimpuls, maßgeblich für die Bau-
    stoffindustrie und das Handwerk.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Die zweite wichtige Maßnahme der großen Koalition
    zur Stärkung der Bauinvestitionen in Deutschland ist die
    Ausweitung der Städtebauförderung. 75 Millionen Euro
    mehr Bewilligungsvolumen, als von der Vorgängerregie-
    rung geplant, stehen 2007 zur Verfügung: mehr Mittel
    für „Stadtumbau Ost“, für das Programm „Soziale
    Stadt“, den „Stadtumbau West“ und hoffentlich, so sage
    ich, bald auch für den Einstieg in den städtebaulichen
    Denkmalschutz in den alten Bundesländern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Ausrichtung unserer Städte und Gemeinden auf
    die Herausforderungen von Demografie- und Struktur-
    wandel stellt veränderte Ansprüche an die Stadtentwick-
    lungspolitik. Wachstum und Umbau, Erhalt, Erweite-
    rung, Abriss, Anpassung an eine alternde Bevölkerung,
    aber auch eine neue Attraktivität der Innenstädte für Fa-
    milien mit Kindern, das sind die antagonistisch anmu-
    tenden Schlagworte der aktuellen Ausrichtung unserer
    Stadtentwicklungspolitik. Sie spiegeln jedoch nur den

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    (C (D ief greifenden Strukturwandel unserer Gesellschaft wier. Im Rahmen der Städtebauförderung schaffen wir ber auch Anreize, diesen Strukturwandel für mehr Inestitionen, vor allem für private Investitionen, zu nuten. Der dritte Investitionen stärkende Bereich im Einzellan 12 ist die deutliche Anhebung und Verstetigung der ittel für die Verkehrsinvestitionen. Die Verkehrsnetze ind die Lebensadern unseres Landes und unserer Volksirtschaft. Da kann man auch die Brücke zu dem schlaen, was wir zum Thema Bahn debattiert haben. Die ebensadern unserer Volkswirtschaft müssen in öffentliher Verantwortung, im öffentlichen Eigentum bleiben. ir kennen heute die Probleme bei den Energieverbund etzen. Da tut uns heute manches, was nach unserer Aufassung nicht gut gelungen ist, eher Leid. Derartige Feher werden wir bei der Schieneninfrastruktur besser nicht iederholen, damit wir in Zukunft nicht den Einfluss auf ettbewerb und andere Dinge in der Volkswirtschaft erlieren. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich möchte aber sagen: Wie bereits 2006, so stehen
    uch 2007 rund 1 Milliarde Euro mehr als im rot-grünen
    inanzplan vorgesehen für Verkehrsinvestitionen zur
    erfügung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist aber Hypothese!)


    amit wird Kontinuität für Planung und den Bau von
    rojekten geschaffen. Gleichzeitig sind wir in der Lage,
    en Substanzverzehr, der in den letzten Jahren eingesetzt
    at, aufzuhalten.

    Darüber hinaus ist es erfreulicherweise – das hat der
    ollege Beckmeyer schon gut herausgearbeitet – in den

    aufenden Beratungen gelungen, weitere Mittel bereitzu-
    tellen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Hier ist das Ergänzungsprogramm „Lückenschluss
    nd Staubeseitigung“ zu erwähnen, ein Programm, das
    nsgesamt mit 420 Millionen Euro ausgestattet ist, wo-
    on schon 2007 165 Millionen Euro bereitstehen. Neun
    ichtige Bundesfernstraßenprojekte erhalten damit eine
    essere Perspektive.

    Mit dem neuen Förderprogramm für umweltfreundli-
    he Motoren bei Binnenschiffen wird die Modernisie-
    ung der deutschen Binnenschifffahrtsflotte mit emis-
    ionsärmeren Dieselmotoren unterstützt.

    Für die Lärmsanierung an Schienenwegen haben wir
    ie Mittel erneut um 24 Millionen Euro auf jetzt 100 Mil-
    ionen Euro aufgestockt. Damit setzen wir ein deutliches
    eichen, dass wir mehr tun wollen, damit der Zuwachs
    es Schienenverkehrs, den wir alle wollen, am Ende
    icht zulasten der lärmgeplagten Anwohner geht.

    Ich denke, dass wir mit unseren strategischen Ent-
    cheidungen zur Teilprivatisierung der DB AG wichtige
    eichenstellungen vorgenommen haben. Vieles ist ge-

    agt. Wir haben im Koalitionsarbeitskreis hart verhan-






    (A) )



    (B) )


    Dirk Fischer (Hamburg)

    delt. Ich denke, am Ende haben wir ein akzeptables Er-
    gebnis gefunden, das wir dem Deutschen Bundestag im
    Rahmen der Haushaltsberatung zur Beschlussfassung
    vorlegen.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Mach dir doch selber nichts vor!)


    Modellentscheidungen haben wir am Ende nicht mehr
    getroffen, sondern wir haben Festlegungen getroffen.
    Und jetzt wird Bundesminister Tiefensee und sein Haus
    einen Entwurf für ein Privatisierungsgesetz ausarbeiten.
    Ich glaube, dass auch den Kollegen in der Opposition,
    mit denen wir gemeinsame Grundüberzeugungen haben,
    zu raten ist, jetzt abzuwarten, was auf den Tisch gelegt
    werden wird. Wir wissen, dass wir die Grundüberzeu-
    gung, die wir miteinander teilen, in einem solchen Ge-
    setz auch wiederfinden wollen. Frau Kollegin Lühr-
    mann, deshalb werden wir die Debatte auch in dieser
    Richtung fortsetzen, wenn der Entwurf vorliegt.


    (Winfried Hermann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir sind gespannt!)


    Wir haben ein völliges Einvernehmen darüber, dass
    das Eigentum an der Eisenbahninfrastruktur 100pro-
    zentig und vollständig sicher beim Bund verbleiben
    muss. Auch wir wollen eine gesicherte Position zur För-
    derung des Wettbewerbs auf der Schiene und des diskri-
    minierungsfreien Zugangs anderer Unternehmen zu die-
    ser Infrastruktur jederzeit gewährleisten. Wir haben
    vereinbart, dass sich private Investoren an Infrastruktur-
    unternehmen nicht beteiligen dürfen.

    Nach den schlechten Erfahrungen in der Vergangen-
    heit wollen wir aber auch, dass die Steuerung und Kon-
    trolle des Bundes über die Ministerien, über den Auf-
    sichtsrat verstärkt werden. In der Vergangenheit tanzte
    die Bahn dem Bund viel zu häufig auf der Nase herum.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir wollen deswegen, dass es künftig eine in Bezug auf
    Qualität und Quantität klar definierte Schieneninfra-
    struktur gibt. Die Bahn muss, was die Bewirtschaftung
    angeht, diese klar definierten Zustände instand halten.
    Dafür gibt es Geld. Die Qualitätskontrolle – Stichwort
    „Einhaltung der Standards“ – obliegt dem Bund. Bei
    Vertragsverletzungen soll der Bund das Recht haben, die
    Bewirtschaftung der Infrastruktur sofort zu sich zurück-
    zuholen.