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ID1606710700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Roland Claus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei der LINKEN)


    ir haben gestern eine Bundeskanzlerin gehört, die es in
    iner ausführlichen Erklärung geschafft hat, nicht ein
    inziges Mal auf die Belange der neuen Bundesländer
    inzugehen. Auch bei Ihnen, Herr Minister Tiefensee,
    rkennt man, wenn man etwas genauer hinschaut, wo die
    robleme liegen.


    (Ingo Schmitt [Berlin] [CDU/CSU]: Er hat doch noch gar nichts gesagt!)


    n Ihrer Rede zum Stand der deutschen Einheit haben Sie
    ehr wohl und differenziert eine ganze Reihe von Proble-
    en angesprochen. Doch wenn ich das mit dem verglei-

    he, was Sie hier vor nicht allzu langer Zeit zur Einbrin-
    ung des Haushaltes gesagt haben, muss ich sagen:
    ehlanzeige, wenn es um Geld für die neuen Bundeslän-
    er geht. Die Probleme, Herr Minister, lassen sich halt
    icht weglächeln.

    Mein Vorredner hat hier erklärt, bei der Gemein-
    chaftsaufgabe sei ein Stückchen nachgebessert worden.
    ur Wahrheit gehört jedoch, zu sagen, dass die GA-Mit-

    el vorher in einer Größenordnung von 15 Prozent stark
    bgesenkt worden sind. Das trifft die neuen Bundeslän-
    er in erheblichem Maße.


    (Zurufe von der SPD)


    Die Relationen, wie sich die GA-Mittel verteilen, sind
    hnen doch gerade mitgeteilt worden; da muss ich doch
    eine Nachhilfestunde leisten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir haben nach wie vor das Problem, dass nur 6 Pro-
    ent der Industrieforschung in den neuen Bundeslän-
    ern registriert werden. Wenn die EU-Kommission jetzt
    eint, die neuen Bundesländer hätten wirtschaftlich auf-






    (A) )



    (B) )


    Roland Claus
    geholt, protestieren nicht nur wir als Linke gegen eine
    solche Fehleinschätzung. Allerdings müssen wir Sie da
    einmal ein bisschen kritisieren: Sie dürfen die EU-Kom-
    missare in den neuen Ländern nicht immer nur zu den
    Leuchttürmen führen. Denn dann müssen sie an ihrem
    Schreibtisch zu der Fehleinschätzung kommen, die Pro-
    bleme hätten sich erledigt.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich will etwas zur Bahnreform sagen.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Lieber nicht!)


    Herr Bundesminister, hier stehen Sie vor der Fehlent-
    scheidung Ihrer Karriere. Nach dem, was wir mit Peter
    Hartz hatten, wird die Bahnreform wohl keiner
    „Mehdorn-Reform“ nennen wollen. Aber es geht auch
    um Ihren Namen, Herr Minister. Wenn man sich den
    Entschließungsantrag anschaut, den CDU/CSU und SPD
    morgen zur Abstimmung bringen wollen, ist natürlich
    eines völlig klar: Hierbei handelt es sich um einen faulen
    Kompromiss. Sie versuchen eine Quadratur des Kreises;
    denn Sie versuchen, völlig verschiedene Dinge irgend-
    wie zusammenzubringen. Mit diesem Vorschlag werden
    Sie kein zukunftsfähiges Bahnkonzept auf die Schiene
    bringen.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Schauen Sie sich doch nur einmal die Umfragen an:
    71 Prozent der Bevölkerung wollen eine Bahn in der
    Hand des Staates. Nur 25 Prozent sind für eine Privati-
    sierung. Der Anteil der ersten Gruppe steigt. Die Leute
    haben nämlich begriffen, was es in Großbritannien ge-
    kostet hat, das privatisierte Netz gewissermaßen wieder
    zurückzuholen.


    (Zuruf von der SPD: Das wird doch gar nicht privatisiert!)


    Deshalb bieten wir Ihnen mit unserem Entschließungs-
    antrag eine Bahnreform ohne Privatisierung als die Lö-
    sung für die Zukunft an.


    (Beifall bei der LINKEN – Klaas Hübner [SPD]: Zurück zur Staatswirtschaft!)


    – Früher sind die Leute Bahn gefahren, die sich kein
    Auto leisten konnten. Heute fahren die Leute Auto, weil
    sie sich die Bahn nicht mehr leisten können. Auch wir
    wollen, dass die Bahn besser wird und es nicht so bleibt,
    wie es ist.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Mathematik: fünf! – Hans-Joachim Hacker [SPD]: Untergang des Abendlandes! – Weiterer Zuruf von der SPD: Platter geht es nicht!)


    – Wir werden uns an entsprechender Stelle auch über das
    Thema Mathematik unterhalten können.

    Herr Minister, Sie haben dennoch eine Chance. Alle
    bisher denkbaren Fehler sind begangen worden. Lassen

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    (C (D ie vom finalen Fehler ab. Wir brauchen eine Bürgerahn ohne Kollateralschaden. Jetzt will ich noch ein Wort zu den gestrigen Äußeungen des Bundesministers über die Bußgelder sagen. ie haben gestern ein sehr ernst zu nehmendes Thema ngesprochen und grobes Vergehen im Straßenverkehr ritisiert. Das finden wir in Ordnung. Das Thema darf uch mit Populismus besprochen werden. Für diesen Poulismus muss es aber bitte eine beschränkte Haftung eben. Das Problem ist doch: Diesen Verkehrssündern ind nicht in erster Linie die Strafen zu gering, sondern ie gehen davon aus, nicht erwischt zu werden. Deshalb rauchen wir effektivere Kontrollen. Setzen Sie sich daür ein, dass diese unsägliche 0,8-Promille-Regelung aus er Welt geschaffen wird und schaffen Sie einen besseen ÖPNV! Um diese Lösungen geht es hier. (Beifall bei der LINKEN – Klaas Hübner [SPD]: Die Regelung gibt es doch gar nicht mehr! Das ist doch schon längst erledigt! – Dr. Uwe Küster [SPD]: Na dann mal prost!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ein letzter Punkt. Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    aben viel mit der Hauptstadt Berlin zu tun. Ich emp-
    inde das Karlsruher Urteil zur Berliner Entschuldung
    ls einen grandiosen Justizirrtum.


    (Beifall bei der LINKEN)


    er das Niveau der Kultur einer Hauptstadt auf das
    iveau in einem durchschnittlichen Landkreis herunter-

    paren will, der hat schlicht nichts von der Zukunftsfä-
    igkeit dieser Aufgabe verstanden. Wir wollen auch
    icht vergessen, dass alle zu finanzierenden Einrichtun-
    en in Berlin gewissermaßen doppelt existieren. Deshalb
    rinnere ich Sie an dieser Stelle daran, dass wir Ihnen
    orgeschlagen haben, ein Berlin/Bonn-Beendigungsge-
    etz einzubringen. Auch das hat sehr viel mit Verkehr,
    au und Stadtentwicklung zu tun.

    Ich hatte Ihnen versprochen, optimistisch zu enden.
    as will ich auch tun. Die Koalition hat im Haushalts-

    usschuss circa zwanzig Vorschläge unserer Fraktion
    bernommen. Natürlich hat sie sie zuerst abgelehnt und
    ann mit eigenen Anträgen wieder aufleben lassen. Set-
    en Sie diesen Weg fort! Das wünschen wir Ihnen. Bei
    en Abstimmungen hier haben Sie eine ganze Reihe von
    elegenheiten dazu. Dadurch haben Sie die Möglich-
    eit, Ihren Haushalt wenigstens noch ein bisschen nach-
    ubessern. Bitter nötig hat er es allemal.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Bartholomäus Kalb

on der CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bartholomäus Kalb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! In der Koalitionsvereinbarung heißt es:






    (A) )



    (B) )


    Bartholomäus Kalb
    Wir erhöhen die Verkehrsinvestitionen. Der be-
    darfsgerechte Erhalt und Ausbau von Straßen,
    Schienen und Wasserstraßen wird gewährleistet.

    Weiter heißt es:

    … werden wir im Zeitraum der 16. Legislatur-
    periode die Investitionslinie der Bundesverkehrs-
    wege deutlich erhöhen und verstetigen.

    Mit dem jetzt zu verabschiedenden Verkehrsetat für
    das Jahr 2007 haben wir dieses Ziel zwar noch nicht
    ganz erreicht, wir sind auf diesem Weg aber ein ganz ge-
    waltiges Stück vorangekommen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    So konnten wir im Beratungsverfahren die Ansätze für
    Fernstraßeninvestitionen beachtlich erhöhen und mehr
    Mittel für den Lärmschutz an Schienenwegen bereitstel-
    len.


    (Zuruf von der SPD: Wir haben sie verdoppelt!)


    Kollege Hübner hat bereits darauf hingewiesen.

    Das erstmals aufgelegte Ergänzungsprogramm
    „Lückenschluss und Staubeseitigung“ ist, wie er-
    wähnt, mit 165 Millionen Euro Barmitteln und Ver-
    pflichtungsermächtigungen in Höhe von 255 Millionen
    Euro ausgestattet. Damit wollen wir sicherstellen, dass
    durch gezielte Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit bereits
    erfolgter Investitionen deutlich verbessert und der volks-
    wirtschaftliche Nutzen insgesamt verstärkt werden.

    Diesem Programm kommt aber eine sehr viel weiter
    reichende Bedeutung zu als die Frage, ob an der einen
    oder anderen Stelle schneller gebaut werden kann. Es
    gibt in Deutschland zurzeit etwa 45 Millionen erwerbs-
    fähige Personen. Ab dem Jahr 2012 wird diese Zahl
    dramatisch sinken und bis 2030 auf 37 Millionen zu-
    rückgehen. Diese Entwicklung wird unser Land und un-
    sere Volkswirtschaft vor völlig neue Herausforderungen
    stellen. Das gilt insbesondere für die Bereiche Schule,
    Bildung und Ausbildung, aber in ganz besonderer Weise
    auch für die Frage, wie wir uns unsere wirtschaftliche
    Tätigkeit und unsere Arbeitswelt sinnvoll, effizient und
    rationell organisieren.

    Die Bedeutung von Verkehr und Kommunikation
    wird dabei vermutlich noch dramatisch zunehmen. Da-
    bei wird es notwendig sein, die verschiedenen Verkehrs-
    träger mit ihrem jeweils spezifischen Nutzen voll zur
    Geltung zu bringen und dem sicherlich weiter steigenden
    Mobilitätsbedürfnis von Mensch und Wirtschaft in einer
    immer stärker arbeitsteiligen Volkswirtschaft Rechnung
    zu tragen.

    Wir werden es uns nicht mehr leisten können, flei-
    ßige, tüchtige und leistungswillige Menschen unproduk-
    tiv in Staus stehen zu lassen und dabei auch noch erheb-
    liche Umweltbelastungen zu verursachen. Unter diesem
    Aspekt kommt dem in der Koalitionsvereinbarung for-
    mulierten Satz „Der bedarfsgerechte Erhalt und Ausbau
    von Straßen, Schienen und Wasserstraßen wird gewähr-
    leistet“ eine besondere Bedeutung zu.

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    (C (D Mit dem Ergänzungsprogramm „Lückenschluss und taubeseitigung“ wollen wir zumindest auf dem Gebiet er Verkehrspolitik einen ersten, aber nicht unwichtigen chritt tun, um Antworten auf künftige Herausforderunen geben zu können. In diesem Zusammenhang sei es ir gestattet, auch den Staatssekretären Karl Diller und chim Großmann ganz herzlich für die konstruktive Beleitung unserer Beratungen und Bemühungen auf dieem Gebiet zu danken. Wir müssen die nach wie vor nur begrenzt zur Verfüung stehenden Mittel für Verkehrsinvestitionen geielt und flexibel einsetzen. Bei den Mitteln aus den auteinnahmen, die die VIFG verwaltet, steht uns ein olches Instrument zur Verfügung. Erfreulicherweise onnten im laufenden Haushaltsjahr bereits Mittel zuunsten der Fernstraßeninvestitionen umgeschichtet erden. Von der Schiene. – Nach meiner Einschätzung müsste s möglich sein, noch einmal einen beachtlichen Betrag mzuschichten. Lieber Kollege Friedrich, es nützt nichts, wenn die aushaltsansätze nur im Haushaltsplan stehen. Das Geld uss für Investitionen eingesetzt werden. Wenn das an iner Stelle schneller möglich ist, dann ist es sinnvoll, iese Mittel dorthin umzuschichten. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Von wo?)


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Aha!)


    Die Möglichkeit der Umschichtung sollte unbedingt
    rgriffen werden, um die Mittelknappheit beim Fernstra-
    enbau so weit wie möglich zu mindern. Leider müssen
    mmer wieder Baumaßnahmen künstlich verlangsamt
    erden, weil die Mittelbereitstellung mit dem Baufort-

    chritt nicht mithalten kann.

    Wir sollten – wie es in der Koalition vereinbart ist –
    as Instrument, das uns die Verkehrsinfrastruktur-
    inanzierungsgesellschaft bietet, weiterentwickeln und
    ie VIFG mit weiteren Kompetenzen ausstatten und zu
    iner voll leistungsfähigen Infrastrukturgesellschaft aus-
    auen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    ir sollten einen Weg gehen, den andere Länder bereits
    rfolgreich beschritten haben. Ich denke, wir können auf
    iesem Gebiet von unserem Nachbarland Österreich
    urchaus etwas lernen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Lassen Sie mich ein paar Takte zum Thema Transra-
    id sagen. Der Flughafen München verzeichnet ein au-
    erordentliches Wachstum. Für 2015 werden 46,9 Mil-
    ionen und für 2020 über 55 Millionen Passagiere
    rognostiziert. Mit annähernd 30 Millionen Passagieren
    nd über 27 000 Arbeitsplätzen ist er schon heute der
    iebtgrößte Airport in Europa. Die fehlende Fernbahnan-






    (A) )



    (B) )


    Bartholomäus Kalb
    bindung ist ein entscheidender Mangel, der sich nicht
    auf herkömmliche Weise beheben lässt. Mit dem Trans-
    rapid ist es möglich, die fehlende Fernbahnanbindung
    praktisch weitgehend zu substituieren. München braucht
    auf jeden Fall eine Non-Stop-Verbindung vom Haupt-
    bahnhof zum Flughafen.


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Das ist wahr!)


    Die Magnetbahntechnologie ist in diesem spezifischen
    Anwendungsfall das beste Verkehrssystem, das zurzeit
    zur Verfügung steht.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Zugleich steht damit eine sinnvolle Anwendungsstrecke
    in Deutschland zur Verfügung. Eine solche Strecke ist
    unabdingbar notwendig, um der Transrapidtechnologie
    als deutscher Technologie zum Durchbruch zu verhel-
    fen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wegen der besonderen industrie- und technologiepo-
    litischen Bedeutung – und nur deswegen – sind der Bund
    und wohl auch der Freistaat Bayern bereit und in der
    Lage, eine Sonderfinanzierung sicherzustellen. Eine
    Sonderfinanzierung für ein herkömmliches Rad-
    Schiene-System, ob S-Bahn, Express-S-Bahn oder
    MAEX genannt, könnte jedenfalls allein mit Mitteln des
    Bundes – Herr Minister, ich interpretiere das hoffentlich
    richtig – nicht sichergestellt werden. Das wurde schon
    hinlänglich geprüft. Jedes andere System müsste also
    aus der dem Freistaat Bayern zustehenden Quote nach
    dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und den Re-
    gionalisierungsmitteln finanziert werden.

    Weil es in München zum Teil anders kommuniziert
    wird, sage ich ausdrücklich: Der Transrapid verdrängt
    keine anderen Nahverkehrsprojekte, wie irreführen-
    derweise von bestimmter Seite behauptet wird. Im
    Gegenteil: Er schafft Spielraum für die Verbesserung des
    S-Bahn-Systems in München und für andere Projekte in
    ganz Bayern. Der Transrapid in München ist sinnvoll
    und notwendig. Das Projekt in München ist verkehrspo-
    litisch, industriepolitisch und technologiepolitisch wich-
    tig. Wir können damit unter Beweis stellen, dass wir
    nicht nur Ideen haben und auf dem Gebiet von For-
    schung und Entwicklung hervorragend sind, sondern
    dass wir auch die Ergebnisse im eigenen Land zur An-
    wendung bringen können und in der Lage sind, daraus
    marktfähige und marktgängige Produkte zu machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Mit dem Transrapid steht und fällt zumindest teilweise
    auch unser Anspruch, auch dann, wenn es darauf an-
    kommt, ein innovationsfreudiges Land zu sein, und ob
    wir zu Recht den Anspruch erheben, ein Hightechland
    zu sein.

    Zum Börsengang der Bahn werden andere etwas sa-
    gen.

    Mit Blick auf die Uhr möchte ich abschließend be-
    merken: Mit dem Haushalt 2006 haben wir eine Trend-
    umkehr eingeleitet. Mit dem nun zu beschließenden Etat

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    (C (D ür 2007 gehen wir den Weg der Verstetigung der Invesitionen im Verkehrsbereich konsequent weiter. Der inzelplan 12 ist nun einmal der Investitionshaushalt des undes schlechthin. Wir konnten die investiven Ausgaenansätze im Beratungsverfahren noch erhöhen. leichzeitig gelingt es, die Nettokreditaufnahme zurück uführen. Das ist außerordentlich erfreulich. Die Zeit der esinvestition und des Substanzverzehrs ist vorbei. Ausaben für sinnvolle Investitionen dienen der Zukunftsicherung. Der nun zur Verabschiedung anstehende Etat ietet in den Bereichen Verkehr, Bau und Stadtentwickung eine gute Grundlage und darüber hinaus viele Aneize für privates Engagement. Ich darf mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen erichterstatter für die gute Zusammenarbeit ebenso erzlich bedanken wie für die gute Begleitung aus Ihrem aus, Herr Minister. Das Wort hat jetzt der Kollege Winfried Hermann von er Fraktion der Grünen. Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und erren! Wir haben jetzt vier Reden gehört, die sehr stark us der Sicht der Haushälter gehalten wurden und in deen sehr stark wirtschaftspolitisch argumentiert wurde. Das ist völlig vernünftig, aber nur ein Teil der Wahreit. (Vorsitz: Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)