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ID1606708000

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Ernst Burgbacher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    erter Herr Innenminister Schäuble, es ist die Pflicht
    es Staates, für die Sicherheit seiner Bürger und für die
    icherheit des Landes zu sorgen. Da Sie der Bundes-

    nnenminister sind, ist das natürlich vor allem Ihre
    flicht. Die FDP haben Sie dabei an Ihrer Seite. Wenn es
    m Freiheit und Sicherheit geht, dann gilt – das ist völ-
    ig klar –: Ohne Sicherheit ist Freiheit nicht möglich.
    uch deshalb verfolgen wir alle gemeinsam das Inte-

    esse, die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten.
    uf diesem Gebiet haben Sie unsere Unterstützung.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Volker Kauder [CDU/CSU]: Weiter so!)







    (A) )



    (B) )


    Ernst Burgbacher
    Zwischen Freiheit und Sicherheit existiert aber zwei-
    fellos auch ein Konfliktfeld. Daher müssen wir uns bei
    allen Maßnahmen, die wir treffen, fragen: Inwiefern füh-
    ren sie zu einer Einschränkung der persönlichen Frei-
    heit? Inwiefern greifen wir dadurch in die Persönlich-
    keitsrechte der Bürgerinnen und Bürger ein? Wenn wir
    diese Fragen beantworten, müssen wir sehr wachsam
    sein. Wenn jedesmal nach einem Vorfall Aktionismus
    einsetzt und schnell neue Gesetze auf den Weg gebracht
    werden sollen, dann können Sie sich allerdings genauso
    sicher sein, dass wir kritische Fragen stellen werden.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich möchte das in der Kürze der mir zur Verfügung
    stehenden Zeit an wenigen Beispielen deutlich machen.
    Ihr Vorgänger, Herr Minister, hat damals das Luftsicher-
    heitsgesetz auf den Weg gebracht, als Antwort auf den
    11. September, aber vor allem auf den Vorgang von
    Frankfurt. Eine Regelung, die damit eingeführt und zu-
    nächst kaum beachtet wurde, war die Zuverlässigkeits-
    überprüfung von Piloten – eine völlig überzogene
    Maßnahme, jetzt noch im jährlichen oder zweijährlichen
    Turnus abzulegen. In einer Empfehlung der Ausschüsse
    des Bundesrates kann man lesen – wörtlich, ich zitiere –:

    Nach einhelliger Expertenmeinung gehen die größ-
    ten Gefahren von den Privatfliegern aus.

    Das ist ein Affront gegen eine ganze Bevölkerungs-
    gruppe und ist durch nichts, aber auch gar nichts ge-
    rechtfertigt.


    (Beifall bei der FDP – Zuruf von der SPD: Das ist doch Unsinn!)


    Genauso könnten Sie alle PKW-Fahrer nehmen! Das
    wissen wir doch alle.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Herr Burgbacher, Sie machen einen absoluten Blindflug!)


    Deshalb sage ich deutlich: Lassen wir diesen Unsinn
    endlich bleiben! Ich weiß, Herr Minister, Sie unterstüt-
    zen mich dabei, wenigstens zu einem fünfjährigen Tur-
    nus überzugehen. Ich bitte Sie wirklich: Überprüfen wir
    das Ganze noch einmal! Denn das Verrückte daran ist ja:
    Alle, die im Ausland ihren Flugschein machen, können
    fliegen, wie sie wollen, und brauchen überhaupt keine
    Überprüfung. Da stimmt doch etwas nicht bei dem Gan-
    zen!


    (Beifall bei der FDP)


    Zweites Beispiel: Wir erlauben den Amerikanern, re-
    lativ wahllos auf die Daten der Flugpassagiere zuzu-
    greifen; das hat Rot-Grün damals eingeführt. Wir haben
    jetzt ein Interimsabkommen, das in keiner Weise den
    deutschen Datenschutzvorschriften und den entspre-
    chenden Ansprüchen gerecht wird. Lieber Herr Innen-
    minister, wir stehen vor der deutschen Ratspräsident-
    schaft. Ich bitte Sie: Nutzen Sie jetzt die deutsche
    Ratspräsidentschaft für ein Abkommen, das unseren Da-
    tenschutzansprüchen entspricht! Dann unterstützen wir
    Sie. Wenn Sie das wie bisher nicht tun, sondern eigent-
    lich ohne jeden Widerstand das akzeptieren, was irgend-

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    (C (D emand bei der EU mit den Amerikanern aushandelt, reffen Sie auf unseren Widerstand. iese Daten werden übrigens nicht nur zur Terrorisusbekämpfung benutzt, sondern auch zur knallharten urchsetzung wirtschaftlicher Interessen. Sie können nternetseiten finden, auf denen amerikanische Firmen inem anbieten, über seine Konkurrenten Informationen u liefern, darüber, wohin die überall liefern. Basis dafür ind die Daten aus der Terrorismusbekämpfung. Daurch bekommt das Ganze noch eine ganz andere Diension. Ich bin gespannt, welche Antwort wir auf un ere entsprechende Anfrage bekommen. Es kann nicht ein, dass die Terrorismusbekämpfung dazu missbraucht ird, unseren Firmen Nachteile zu bescheren. Dagegen ehren wir uns. Wenn wir schon den Terrorismus bekämpfen wollen, ann sollten wir das dort tun, wo es sinnvoll ist. Es kann icht sein, dass wir fast das einzige Land sind, wo noch nalog gefunkt wird, dass wir es bis heute nicht gechafft haben, den Digitalfunk einzuführen. Das wären aßnahmen, die helfen, die unsere Sicherheit verbesern. Das sollte man angehen und da ist die Regierung in er Pflicht. Aristoteles sagte einmal: Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave. ch nehme das sehr ernst. Ich sage: Hüten wir uns davor, uf dem Altar vermeintlicher Sicherheit immer mehr reiheitsrechte zu opfern! Dort, wo es sinnvoll ist, vertärkte Anstrengungen zu unternehmen – ja, aber unter ahrung der Rechte des Einzelnen und unter Wahrung es Datenschutzes! Dafür wird die FDP auch künftig arant sein. Herzlichen Dank. Das Wort hat jetzt die Kollegin Gabriele Fograscher on der SPD-Fraktion. Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! eutschland ist eines der sichersten Länder der Welt, so as Fazit des Sicherheitsberichts, den die Bundesregieung vor kurzem vorgestellt hat. Dafür haben vorangeangene Regierungen und Abgeordnete gearbeitet und afür arbeitet auch diese Koalition. In einer sich veränernden Welt, Herr Korte, Herr Wieland, wäre es geraezu fahrlässig und verantwortungslos, in der Sichereitspolitik statisch zu bleiben. (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sind wir nicht!)


    (Beifall bei der FDP)


    (Beifall bei der FDP)


    (Zuruf von der CDU/CSU: Wir auch!)


    (Beifall bei der FDP)


Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gabriele Fograscher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)







    (A) )



    (B) )


    Gabriele Fograscher
    Natürlich müssen wir auf veränderte Sicherheitslagen re-
    agieren und unsere Instrumente immer wieder überprü-
    fen und anpassen.


    (Clemens Binninger [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Dass es keine konkreten Bedrohungsszenarien gibt, ist
    Ihr Wunschdenken; denn in den letzten Jahren gab es so-
    wohl international als auch in Deutschland die Gefahr
    terroristischer Anschläge.


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Wohl wahr!)


    Darauf muss man reagieren. Das tun wir auch. Frau
    Piltz, wir peitschen aber keine Gesetze durch, sondern
    beraten verantwortungsvoll und kommen dabei zu guten
    Ergebnissen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das habe ich noch nicht gemerkt!)


    Das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bür-
    ger wird aber auch durch die Alltagskriminalität ge-
    prägt, nämlich durch Diebstahl, Betrug und Gewaltver-
    brechen. Besonders besorgt zeigen sich die Menschen
    laut Sicherheitsbericht über die Gewalt an Kindern.
    Auch hier müssen wir nicht nur wegen der aktuellen
    Fälle wirksame und vor allen Dingen präventive Maß-
    nahmen ergreifen.

    Dass Deutschland ein sicheres Land ist, hat auch die
    fantastische Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland
    gezeigt. Das nationale Sicherheitskonzept hat sich be-
    währt. Die gute Zusammenarbeit auch mit den Sicher-
    heitsbehörden anderer Länder hat dabei eine wichtige
    Rolle gespielt. Deutschland hat international gezeigt,
    dass wir ein guter Gastgeber sind. Auch die Bundeswehr
    hat auf der Grundlage der geltenden Gesetze ihren Bei-
    trag geleistet. Vor allen Dingen aber haben die Länder-
    polizeien und die Bundespolizei in beeindruckender
    Weise bewiesen, dass sie auch mit solch komplexen Si-
    cherheitssituationen in Deutschland fertig werden kön-
    nen.

    Auch das Technische Hilfswerk hat während der
    Fußball-WM eine gute Arbeit geleistet. Bei zahlreichen
    Unglücks- und Katastrophenfällen im In- und Ausland
    leistet das THW anerkannte und kompetente Hilfe. Des-
    halb ist besonders hervorzuheben, dass es trotz der ange-
    spannten Haushaltslage gelungen ist, die Mittel für das
    THW im Haushalt um über 300 000 Euro aufzustocken.
    Es ist natürlich auch den Berichterstattern im Haushalts-
    ausschuss zu verdanken, dass insbesondere die Jugend-
    arbeit und die ehrenamtliche Arbeit, die im THW geleis-
    tet werden, verstärkt werden können.


    (Beifall bei der SPD)


    Unser Einsatz für die innere Sicherheit spiegelt sich
    im Einzelplan 06 wider. Rund 3 Milliarden Euro bzw.
    67 Prozent des gesamten Einzelplans werden für den
    Sicherheitsbereich ausgegeben. Damit hat die innere
    Sicherheit richtigerweise eine herausragende Bedeutung
    im Haushalt des BMI.

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    (C (D Von der Bedrohung durch den internationalen Teror ist Deutschland nicht verschont geblieben. Wir haen das heute schon mehrfach angesprochen. Herr orte, es war in der Tat nicht nur irgendein Bedrohungs zenario, sondern es war großes Glück, dass die Bomen, mit denen Kofferbombenattentate verübt werden ollten, nicht explodiert sind. Es ist richtig, dass das BMI as zusätzliche Programm zur Stärkung der inneren Siherheit aufgelegt hat und dass der Haushaltsausschuss ie Mittel hierfür freigibt. Mit diesem Programm werden as operative und das einsatzund ermittlungsunterstütende Instrumentarium des Bundeskriminalamtes, der undespolizei, des Bundesverfassungsschutzes und des undesamtes für die Sicherheit in der Informationstechik ausgebaut. Frau Piltz, wenn auch Sie das für richtig und notwenig halten, dann kann ich Ihre Kritik nur als kleinlich beeichnen. (Gisela Piltz [FDP]: Dass das kleinlich ist, kann nur jemand von einer so genannten großen Koalition sagen!)


    err Wieland, Klasse statt Masse gilt nicht nur für die
    enschen, die in den Sicherheitsbehörden arbeiten, son-

    ern das muss auch für die Ausrüstung und die techni-
    chen Möglichkeiten gelten, die wir diesen Menschen
    ur Verfügung stellen.


    (Beifall bei der SPD)


    Immer bedeutender für die innere Sicherheit ist es und
    ird es auch in Zukunft sein, die Sicherheit in der Infor-
    ations- und Kommunikationstechnik zu gewährleis-
    n. Im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregie-

    ung investiert das BMI jährlich circa 20 Millionen Euro
    ur Entwicklung von Präventionstechnologien für die
    bwehr neuartiger Angriffe im Internet und für die Si-

    herung des Datenaustausches. Von diesen Mitteln wer-
    en auch die Länder und vor allen Dingen die Wirtschaft
    rofitieren. Deshalb müssen sie die vom Bund eingesetz-
    en Mittel durch eigene Forschungs- und Entwicklungs-
    nvestitionen ergänzen.

    Die Sicherheit in unserem Land wird nicht nur von
    ußen durch Terrorismus bedroht, sondern ist auch eine
    ache des Inneren. Damit meine ich jegliche Form von
    xtremismus. Frau Merkel hat in ihrer Haushaltsrede
    on null Toleranz für Intolerante gesprochen. Das ist si-
    herlich zu unterstützen, aber der Rechtsextremismus
    leibt die größte Herausforderung, der sich alle Demo-
    ratinnen und Demokraten stellen müssen. Wir dürfen
    icht den Fehler begehen, den Rechtsextremismus mit
    em Linksextremismus oder anderen Formen von Extre-
    ismus gleichzusetzen. Was die Qualität und Quantität

    ngeht, ist der Rechtsextremismus die größte Herausfor-
    erung, der wir uns zu stellen haben.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Zum einen geht es um repressive Maßnahmen, die wir
    chon in der vergangenen Legislaturperiode ergriffen ha-
    en, wie das Verbotsverfahren gegen verfassungsfeindli-
    he Organisationen, die Verschärfung des Versamm-






    (A) )



    (B) )


    Gabriele Fograscher
    lungsrechts oder die Veränderungen im Strafrecht. Auch
    hierbei dürfen wir uns nicht auf dem Status quo ausruhen.
    Wir müssen immer wieder überprüfen, ob die gesetzli-
    chen Möglichkeiten gegen rechtsextremistisch motivierte
    Straftäter konsequent genug sind und auch konsequent
    angewendet werden.

    Zum anderen müssen wir vor allem die präventiven
    Maßnahmen verstärken. Auch wenn es nicht zum
    Haushalt des BMI gehört, ist es zu begrüßen, dass die
    Mittel für das Programm „Jugend für Vielfalt, Toleranz
    und Demokratie“ um 5 Millionen Euro aufgestockt wor-
    den sind, sodass die mobilen Beratungsteams und die
    Opferberatung ihre Arbeit fortsetzen können.

    Auch im Haushalt des BMI gibt es Möglichkeiten, die
    Prävention gegen Extremismus weiter zu verstärken. In
    diesem Zusammenhang ist vor allem das Bündnis für
    Demokratie und Toleranz zu nennen, das sich gegen Ex-
    tremismus und Gewalt engagiert und dem sich seit seiner
    Gründung 2001 circa 1 300 Gruppen und Initiativen an-
    geschlossen haben.

    Mit dem bereits erwähnten Wettbewerb „Aktiv für
    Demokratie und Toleranz“ werden diese vorbildlichen
    Projekte gesammelt, ausgezeichnet und – auch das ist
    sehr wichtig – zur Nachahmung empfohlen. Darunter
    gibt es sehr ermutigende Beiträge. Am Victor-
    Klemperer-Jugendwettbewerb zum Beispiel beteiligen
    sich viele Schulen. Das gilt es zu unterstützen.

    Dieses gesellschaftliche und ehrenamtliche Engage-
    ment verdient unsere besondere Wertschätzung und des-
    halb ist es gut, dass die Mittel für das Bündnis für Demo-
    kratie und Toleranz auf 1 Million Euro aufgestockt
    werden.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Monika Lazar [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Als Mitglied des Beirates dieses Bündnisses bitte ich,
    eine bessere personelle Ausstattung der Geschäftsstelle
    in Erwägung zu ziehen, damit das Bündnis seine Auf-
    gabe noch besser erfüllen kann und in der Öffentlichkeit
    künftig deutlicher wahrgenommen wird.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Öffentliche Sicherheit wird von Menschen gewähr-
    leistet, auch unter Gefährdung des eigenen Lebens. Des-
    halb möchte ich an dieser Stelle sowohl der Bundespoli-
    zei als auch den Länderpolizeien und den anderen
    Sicherheitsbehörden für ihren Einsatz danken.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Für die Polizei spielen Einsätze im Ausland eine im-
    mer größere Rolle. In Krisenregionen wie Afghanistan
    oder auf dem Balkan unterstützen deutsche Polizeibe-
    amte die Kräfte vor Ort und bilden diese aus. Neben der
    militärischen Befriedung in den Krisengebieten ist der
    Aufbau einer funktionierenden Sicherheitsstruktur für
    eine langfristige Stabilität in diesen Regionen unver-
    zichtbar. Deshalb halte ich es für angezeigt, dass analog
    der Unterrichtung des Parlaments durch die Bundesre-
    gierung über die Auslandseinsätze der Bundeswehr das

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    (C (D arlament und damit die Öffentlichkeit auch regelmäßig ber die Auslandseinsätze der Polizeikräfte unterrichtet erden. Ich komme zum Schluss. Der Haushalt des Bundesnnenministeriums setzt richtigerweise den Schwerpunkt uf die innere Sicherheit. Er wird den veränderten Heausforderungen gerecht. Trotz aller Bemühungen kann s nie hundertprozentige Sicherheit geben. Wir bemühen ns aber darum, mit den im Haushalt gesetzten Schwerunkten dem Spannungsfeld zwischen den bürgerlichen reiheitsrechten und den Sicherheitsbedürfnissen gerecht u werden. Herzlichen Dank. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)