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ID1606702400

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Thea Dückert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich komme zum Schluss. – Wenn Sie dies beherzigen

    und nicht auch noch die Zuverdienstmöglichkeiten strei-
    chen, dann werden Sie, Herr Müntefering, mehr Arbeit
    schaffen und nicht zum König der Schwarzarbeit wer-
    den.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Das Wort hat nun der Kollege Max Straubinger für ie Fraktion der CDU/CSU. Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen! ch glaube, dass wir heute bei der Beratung des Hausalts des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eststellen können, dass die soziale Sicherung der Menchen bei dieser Bundesregierung unter Angela Merkel nd Franz Müntefering in guten Händen liegt. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Max Straubinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Der heute zu beratende Einzelplan hat den größten
    nteil am Gesamthaushalt. Ich glaube, bei dieser Ge-

    egenheit sollte man durchaus auch vermerken, dass
    ozialpolitik in Deutschland nicht nur mit dem Haushalt
    ieses Ministeriums, sondern auch mit dem Haushalt des
    inisteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    nd mit dem Haushalt des Ministeriums für Gesundheit
    etrieben wird. Das bedeutet, dass der sozialen Siche-
    ung der Menschen in Deutschland auf unterschied-
    ichste Art und Weise über 50 Prozent der 270 Milliar-
    en Euro zugute kommen. Dies ist meines Erachtens
    ine großartige und gute Nachricht, die vor allen Dingen
    urch die gute gemeinsame Politik der CDU/CSU und
    er SPD untermauert wird.

    Wenn wir uns heute über viele gute Zahlen freuen
    önnen – was die Oppositionsparteien als Schönreden
    ezeichnen, weil sie sich über positive Zahlen offen-
    ichtlich nicht freuen können;


    (Dr. Thea Dückert [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sollten mal zuhören! Das hilft immer sehr!)


    abei kann nicht alles in einem Jahr erreicht werden, was
    m Regierungsprogramm auf vier Jahre angelegt ist –, so
    edeutet dies für die Menschen in Deutschland auch,
    ass sie mit Mut und Zuversicht in die Zukunft blicken
    önnen, weil es mehr Arbeit geben wird. Die wirt-
    chaftliche Lage und die wirtschaftlichen Rahmenbe-
    ingungen haben sich unter dieser Regierung verbessert
    nd werden sich noch weiter verbessern, wozu auch die-
    er Bundeshaushalt und insbesondere der Haushalt für
    rbeit und Soziales beitragen wird.

    Deshalb ist es für mich durchaus bemerkenswert, dass
    ir mit den Arbeitsmarktreformen, die wir im vergan-
    enen Jahr eingeleitet haben – dazu zählen das SGB-II-
    ortentwicklungsgesetz, die Änderungen der Hartz-IV-
    esetze und dergleichen mehr –, positive Wegmarken

    ür mehr Arbeit und Beschäftigung und bessere Zukunfts-
    hancen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland ge-
    etzt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Das heißt aber nicht – Bundesminister Franz Münte-
    ering hat bereits darauf hingewiesen –, dass wir uns auf






    (A) )



    (B) )


    Max Straubinger
    den Erfolgen ausruhen sollten; wir müssen vielmehr
    neue Aufgaben angehen. Besonders entscheidend bei
    den Arbeitsmarktreformen ist, dass Menschen wieder in
    Arbeit kommen. Einen Teil der von den beiden Koaliti-
    onsfraktionen getragenen Regelungen werden wir über-
    prüfen und sicherlich ändern müssen, weil viele ALG-II-
    Empfänger für sich entschieden haben, dass das ALG II
    für ihr persönliches Auskommen ausreichend ist, wenn
    sie noch ein bisschen hinzuverdienen. Es muss aber die
    umgekehrte Reihenfolge gelten: Zuerst kommt die Ei-
    genverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, selbst
    für Arbeit und Brot zu sorgen. Erst dann kommt die sozi-
    ale Unterstützung in unserem Land. Das bedeutet, dass
    wir im Bereich der Hinzuverdienstregelungen neue
    Wege beschreiten müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dieser Haushalt ist auch hinsichtlich der Unterstüt-
    zung für die Kommunen – darüber freue ich mich be-
    sonders, weil ich auch Kommunalpolitiker bin – etwas
    Besonderes. Dass der Bund die Kommunen mit 4,3 Mil-
    liarden Euro für Kosten der Unterkunft unterstützt, be-
    deutet letztlich, dass die Haushalte in unseren Kommu-
    nen wieder zukunftsfest gestaltet werden können


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Aha!)


    – das gilt jedenfalls für die bayerischen Kommunen, lie-
    ber Kollege Kampeter – und damit die kommunalen
    Haushalte in die Lage versetzt werden, Zukunftsaufga-
    ben wahrzunehmen und Zukunftsinvestitionen zu täti-
    gen, die mehr Arbeit und Beschäftigung für die Men-
    schen in Deutschland bedeuten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Unter diesem Gesichtspunkt schätze ich die Unter-
    stützung des Bundes hoch ein. Ich glaube, das ist ein Er-
    folg für alle Kommunalpolitiker in unserem Lande und
    vor allen Dingen auch für die Bundestagsabgeordneten,
    die sich besonders der Kommunalpolitik annehmen und
    ihr verpflichtet fühlen.

    Gleichwohl gibt es in diesem Bereich auch eine zu-
    künftige Verantwortung für den Bund und den Bundes-
    haushalt. Was die Entwicklung bei der Grundsicherung
    angeht – seit 2003 hat die Zahl der Fälle um 43 Prozent
    zugenommen; die Unterstützungsleistungen im Bereich
    der Kosten der Unterkunft sind aber seitdem unverändert
    geblieben –, ist es aufgrund der getroffenen Vereinbarun-
    gen durchaus auch die Aufgabe der Bundesregierung,
    Herr Bundesminister, zusätzliche Unterstützung bei der
    Wahrnehmung der kommunalen Aufgaben zu leisten.
    Ich bin überzeugt, dass wir zu verantwortungsvollen Lö-
    sungen kommen werden.

    Ein Bereich, der sicherlich auch zukünftig große Be-
    deutung hat, ist die Rentenpolitik. Eines der großen und
    wichtigen Ziele in der Rentenpolitik dieser großen Ko-
    alition ist die Verlässlichkeit, damit sich die Bürgerinnen
    und Bürger auf die Rentenzahlungen und auch auf die
    Höhe der Renten verlassen können. Wir sorgen dafür,
    dass die Renten nicht gekürzt werden. Ich danke dem
    Bundesminister, dass wir heuer das Gesetz verabschiedet
    haben, das den Rentnern und Rentnerinnen Sicherheit

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    (C (D ietet. Darüber hinaus schaffen wir mit der geplanten nhebung des Beitragssatzes in der Rentenversicherung uf 19,9 Prozent Planungssicherheit bis 2010 insbesonere für die Betriebe. Es ist entscheidend, das Projekt „Rente mit 67“ mit ortune anzugehen. Sicherlich sehen die Bürgerinnen nd Bürger darin eine Belastung. Aber wir müssen der emografischen Entwicklung positiv gegenüberstehen. enn die Lebenserwartung in Deutschland ständig steigt, ann ist das positiv für die Menschen in unserem Land nd ein Zeichen für Leistungsfähigkeit. Das beste Beipiel dafür ist unser Bundesminister Franz Müntefering, er nächstes Jahr, wenn er 67 wird, nicht in Rente gehen ird, sondern die Bundesregierung weiterhin tatkräftig nterstützen wird. (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wenn wir bis 2029 das Renteneintrittsalter schritt-
    eise auf 67 Jahre anheben, betreiben wir eine verant-
    ortungsbewusste Politik gegenüber den Bürgerinnen
    nd Bürgern. Sie können sich aufgrund dieses langen
    bergangszeitraums mit Zusatzversorgungen wie Ries-

    errente, betrieblicher Altersvorsorge und Rüruprente
    arauf einstellen. Eine unserer Aufgaben ist aber auch,
    ewusst zu machen, dass die Bürgerinnen und Bürger
    ehr für die Absicherung von Berufs- bzw. Erwerbsun-

    ähigkeit aufwenden müssen. Das müssen wir vielleicht
    tärker in das Blickfeld rücken, wenn es darum geht, die
    rivaten Sicherungssysteme zu stärken.

    Vielfach wurde insbesondere von Ihnen, liebe Kolle-
    innen und Kollegen von der Linksfraktion, zum Aus-
    ruck gebracht, dass die sozialen Leistungen für die Bür-
    erinnen und Bürger angeblich zu gering seien. Sie
    aben den Änderungsantrag gestellt, das Arbeitslosen-
    eld II auf 420 Euro zu erhöhen, nach dem Motto „Wer
    ietet mehr? Wer ist der Sozialste in unserem Land?“.


    (Beifall der Abg. Dr. Gesine Lötzsch [DIE LINKE])


    as darf nicht so stehen bleiben. Wir betreiben – das ist
    as Entscheidende – eine Sozialpolitik nach der Leis-
    ungsfähigkeit unserer Bürgerinnen und Bürger, die tag-
    äglich die Beiträge bzw. die Steuermittel zu erarbeiten
    aben. Hier dürfen wir die Generationengerechtigkeit
    icht aus den Augen verlieren.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr wahr!)


    s ist sicherlich einfach, mehr Leistungen zu verspre-
    hen und die Kosten den zukünftigen Generationen auf-
    ubürden. Kolleginnen und Kollegen von der Linksfrak-
    ion, Ihre Politik würde letztendlich dazu führen, dass
    ie Belastungen in die Zukunft verschoben werden. Un-
    ere Kinder sollen nach Ihren Vorstellungen für die Las-
    en zahlen, die wir ihnen heute auferlegen. Das ist keine
    erantwortungsbewusste Politik im Sinne der Generatio-
    engerechtigkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)







    (A) )



    (B) )


    Max Straubinger
    Sie fordern zudem eine Aussetzung der geplanten
    Unternehmensteuerreform. Dies ist nichts anderes, als
    ob man einem Bauern empfehlen würde, sein Saatgut zu
    verbrauchen; denn die Unternehmensteuerreform, die
    der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland
    dient, ist letztendlich die Saat dafür, dass wir mehr Ar-
    beitsplätze in unserem Land haben und damit den Men-
    schen mehr Zukunftschancen geben und – darauf auf-
    bauend – soziale Sicherheit für die Menschen schaffen,
    die sich selbst nicht helfen können. In diesem Sinne wer-
    den wir unsere Arbeit fortsetzen.

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)