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    10. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kornelia Möller


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Kom-

    en wir jetzt nach Tante Käthes Märchenstunde wieder
    u unserem Thema.


    (Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Sie heißt Waltraud, nicht Käthe! – Klaus Brandner [SPD]: Zum Sandmann kommen wir jetzt!)


    Nein, Herr Brandner, das überlasse ich gerne Ihnen;
    as können Sie besser als ich.

    Circa 2,9 Millionen Menschen sind langzeitarbeitslos
    n diesem Land. Statt ihnen eine Perspektive zu geben,
    obte Frau Merkel in ihrer gestrigen Rede ausdrücklich
    ie Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    ein Fraktionskollege Gregor Gysi erklärte ihr und Ih-
    en gestern, dass die Sozialversicherungsbeiträge in
    eutschland schon jetzt um 5 Prozent unter dem EU-
    urchschnitt liegen.


    (Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Er wollte uns erklären, dass die Erde eine Scheibe ist!)


    Nein, auch das können Sie besser, Herr Kollege: Sie
    rzählen uns ständig, die Erde sei eine Scheibe.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Oh!)


    Frau Merkel, ich sage Ihnen: Bei der derzeitigen Situa-
    ion ist es geradezu verantwortungslos, die Beiträge zur
    rbeitslosenversicherung weiter zu senken;


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sie gönnen den Leuten das Geld nicht!)


    enn das geht gerade zulasten langzeitarbeitsloser Men-
    chen. Da Sie die Langzeitarbeitslosigkeit augen-
    cheinlich ausgeblendet haben, wundert es nicht, dass in
    hrem Haushaltsentwurf ein Konzept zur Bekämpfung
    er Massenarbeitslosigkeit und vor allem der Langzeit-
    rbeitslosigkeit fehlt. Meine Damen und Herren von der
    oalition, Sie kommentieren lediglich die Entwicklung,
    ass trotz Ihrer schlechten Arbeitsmarktpolitik in diesem
    ahr allein aus konjunkturellen Gründen und auch nur
    eitweilig mehr Arbeitsplätze entstanden sind.






    (A) )



    (B) )


    Kornelia Möller
    In den ostdeutschen Ländern beträgt die Arbeitslo-
    sigkeit durchschnittlich 15,7 Prozent. In den westdeut-
    schen Ländern beträgt die Arbeitslosigkeit durchschnitt-
    lich 8,2 Prozent. Trotzdem ist die Koalition nicht in der
    Lage, auf die Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern ge-
    sondert einzugehen. Statt guter Konzepte finde ich in Ih-
    rem Gesetzentwurf, dass Sie die Eingliederungsleistun-
    gen mit einem einseitigen Deckungsvermerk versehen
    haben. Das bedeutet, dass die Finanzierung der Erwerbs-
    losigkeit auch im nächsten Jahr Vorrang vor einer akti-
    ven Arbeitsmarktpolitik und vor der Finanzierung von
    Arbeit erhalten soll. So sieht schwarz-rote Politik aus.
    Sie sind ignorant und beratungsresistent.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Reicht es Ihnen nicht, dass die Argen, die eine aktive Ar-
    beitsmarktpolitik umsetzen wollten, durch die Haus-
    haltssperre in diesem Jahr bis in die Handlungsunfähig-
    keit getrieben wurden? Brauchen Sie wirklich eine
    Neuauflage im nächsten Jahr?

    Kommen wir jetzt zur christlich-sozialen Rosstäu-
    scherei der Herren Rüttgers, Stoiber, Söder und Co. Wir,
    die Linke, haben Ihnen in unserem Rahmenantrag zur
    Überwindung von Hartz IV bereits Anfang dieses Jahres
    ein Konzept vorgelegt, mit dem vorgesehen ist, die
    Bezugsdauer des ALG I zu verlängern, ohne andere ar-
    beitslose Menschen dafür die Zeche zahlen zu lassen,
    wie das die christlich-sozialen Linksblinker vorschlagen.
    Nach Schätzung des BMAS kostet unser Vorschlag
    2,5 Milliarden Euro. Er soll durch eine entsprechende
    Verringerung des Aussteuerungsbeitrages gegenfinan-
    ziert werden. Einen gesonderten Antrag werden wir Ih-
    nen vorlegen.

    Nun zur SPD. Die CDU/CSU schickt sich an, Sie
    links zu überholen, und Kurt Beck sagt: Basta, mit uns
    gibt es keine Verlängerung der Bezugsdauer des ALG I!
    Er begründet das damit – welche Überraschung –, dass
    angeblich kein Geld da ist. Wenn Geld dafür ausgegeben
    wird, die Arbeitsplatzvernichtung von Großunterneh-
    men, zum Beispiel von Siemens, zu subventionieren,
    dann fehlt das Geld natürlich an anderer Stelle, wie hier,
    bei arbeitslosen Menschen und beim Kampf gegen die
    Armut.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die BA freut sich über mehr als 10 Milliarden Euro
    Überschüsse. Die SPD will das Geld aber nicht dafür
    einsetzen, die Situation langzeitarbeitsloser Menschen
    zu verbessern. Das ist weder sozial noch gerecht. Meine
    Damen und Herren Sozialdemokraten, seien Sie also
    konsequent und streichen Sie endlich das „S“ aus Ihrem
    Parteikürzel.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wer es wie wir ernst mit den Menschen meint


    (Lachen bei der SPD – Elke Ferner [SPD]: Das ist etwas ganz Neues!)


    – ganz genau, Sie können es nicht leiden, dass wir das
    immer wieder sagen, weil Sie die Menschen längst auf-

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    (C (D egeben haben, für die Sie eigentlich in den Bundestag ewählt wurden –, (Beifall bei der LINKEN – Elke Ferner [SPD]: Sie haben keine Ahnung und davon eine ganze Menge!)


    uss einen Teil der Überschüsse der BA für folgende
    rogramme einsetzen:

    Erstens. Wir schließen uns der Forderung des DGB an
    nd fordern ein Sofortprogramm, mit dem 650 Millio-
    en Euro als Anschubfinanzierung bereitgestellt werden,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Warum nicht gleich Milliarden?)


    m für circa 50 000 Jugendliche Ausbildungsplätze zu
    chaffen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    ugegeben: Angesichts der aktuellen Situation – unge-
    ähr 140 000 Ausbildungsplätze fehlen – ist das ein Not-
    rogramm. Meine Damen und Herren der Koalition, es
    st aber ein Notprogramm, das nötig ist, weil Sie nach
    ie vor auf einen erfolglosen Ausbildungspakt setzen.
    uch hier zeigt sich Schwarz-Rot beratungsresistent.

    Wir sagen Ja zur Umlagefinanzierung – ohne Wenn
    nd Aber. Trotzdem darf man junge Menschen nicht im
    egen stehen lassen. 50 000 Ausbildungsplätze bedeu-

    en eine Perspektive für 50 000 junge Menschen. Wir le-
    en einen entsprechenden Antrag vor.

    Zweitens fordern wir, einen Teil der BA-Überschüsse
    ür eine Anschubfinanzierung zu verwenden, um unse-
    en Antrag auf eine Ausweitung und eine neue Qualität
    ffentlich finanzierter Beschäftigung umzusetzen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    00 000 Menschen bekämen so wieder sozialversiche-
    ungspflichtige Arbeit – und zwar mindestens zu einem

    indestlohn von 8 Euro – und damit eine Zukunft, eine
    ukunft, die sie mit Hartz IV und den 1-Euro-Jobs nicht
    aben. Unser Land braucht öffentlich geförderte Be-
    chäftigung. Darin sind sich auch die großen Sozialver-
    ände und der DGB einig, wie aus deren gemeinsamen
    rklärung vom 16. November 2006 hervorgeht.

    Die Ignoranz der Bundesregierung kann man nur so
    erten, dass Schwarz-Rot offenbar einen festen Sockel

    n langzeitarbeitslosen Menschen will, um auch künftig
    ie Löhne und Gehälter zu drücken.


    (Wolfgang Grotthaus [SPD]: Das ist unverschämt!)


    en Beginn haben Sie schon gemacht. Sie haben ein
    eer von 1-Euro-Jobbern geschaffen, mit denen Sie

    uch noch die Statistik verfälschen.

    Die Zeit reicht leider nicht, um noch auf die Praxis
    inzugehen. Deshalb komme ich zum Schluss und gebe
    errn Straubinger das zu hören, worauf er immer wartet
    gell, Herr Straubinger, darin sind wir beide uns mittler-
    eile einig –: Hartz IV ist ein schlechtes Gesetz.
    artz IV muss weg.






    (A) )



    (B) )


    Kornelia Möller

    (Beifall bei der LINKEN – Caren Marks [SPD]: Das ist ja ein ganz neuer Spruch von Ihnen!)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Das Wort hat nun der Kollege Hans-Joachim Fuchtel

für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Joachim Fuchtel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe

    Kollegen! Auch wenn es die Opposition nicht wahrha-
    ben möchte: In Deutschland geht es bergauf.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Dirk Niebel [FDP]: Vor allem mit der Mehrwertsteuer!)


    Das ist nicht allein das Verdienst der Regierung, sondern
    auch der deutschen Wirtschaft, die sich mehr und mehr
    als fähig erweist, sich auf die Herausforderungen der
    Globalisierung einzustellen, und der Tarifpartner, die
    den Ernst der Stunde erkannt haben. Dafür möchte ich
    mich bei dieser Gelegenheit bedanken.

    Ein Verdienst der Bundesregierung ist es allerdings,
    dass wieder mehr Vertrauen in die Politik entstanden ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Zuruf von der LINKEN: Woran lesen Sie das ab?)


    – Woran ich das ablese? Wenn 500 000 Menschen weni-
    ger arbeitslos sind, dann ist das ein erfreuliches Zeichen.
    Das entspricht der Zahl der Menschen, die in Stuttgart
    oder Dresden leben. Das ist doch weitaus mehr, als man
    dieser Regierung im ersten Jahr zugetraut hätte.


    (Widerspruch der Abg. Elke Reinke [DIE LINKE])


    Das ist ein positives Zeichen, das gerade Sie anerkennen
    sollten.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dass fast 100 000 Menschen wieder den Weg vom
    zweiten in den ersten Arbeitsmarkt gefunden haben, ist
    ein deutliches Zeichen dafür, dass sich etwas zum Guten
    bewegt. Wir wollen schließlich den ersten Arbeits-
    markt stärken. Das gelingt zunehmend. Auch das ist ein
    positives Zeichen, das Sie anerkennen sollten, statt alles
    mies zu machen. Sie helfen niemand, wenn Sie immer
    alles negativ darstellen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Die Kollegin hört nicht mal zu! – Gegenruf der Abg. Waltraud Lehn [SPD]: Auch das muss man können!)


    Wir entlasten die Arbeitnehmer und Arbeitgeber stär-
    ker, als versprochen wurde. Mit 17 Milliarden Euro ist
    die Entlastung höher als das Volumen des Landeshaus-
    halts von Sachsen. Dass den Arbeitnehmern und Arbeit-
    gebern wieder mehr zur Verfügung steht, wird sich eben-
    falls auf den Konsum und die Konjunktur auswirken.
    Dabei hat der Einzelne die Möglichkeit, selber zu ent-

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    (C (D cheiden, wie er mit seinen Konsumwünschen und seiem Konsumverhalten disponiert. Für uns als Union ist klar, dass Überschüsse im Beeich der Bundesanstalt zu Beitragsreduzierungen führen üssen. Das ist ein wichtiger Hinweis. Das haben wir ingehalten und das wollen wir fortführen. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wichtig ist auch, die Beteiligung von jungen und älte-
    en Menschen am Erwerbsleben näher zu beleuchten.
    ie Erwerbsquote der über 55-Jährigen lag im Jahr
    000 bei 37 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2006 liegt sie
    ei 48,3 Prozent. Das Ziel muss sein, sie im nächsten
    ahr auf 50 Prozent zu bringen; das wäre hervorragend.
    as zeigt – genauso wie unsere Haushaltsansätze –, dass
    ir uns um die Gruppen bemühen, die in besonderem
    aße der Unterstützung bedürfen. Wir lassen sie nicht

    m Stich; dazu stehen wir. Dafür haben wir entspre-
    hende Programme aufgelegt und stellen wir Steuergel-
    er in ausreichendem Maße zur Verfügung, sodass der
    inister die notwendigen Umsetzungen vornehmen

    ann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Wir wollen weiterhin den Zugang zum ersten Arbeits-
    arkt erleichtern. Deswegen muss der Kombilohn kom-
    en, damit der Übergang in diesen Arbeitsmarkt gelingt.
    r darf aber nicht mehr kosten, als wir momentan für die
    rbeitslosigkeit ausgeben. Das ist eine wichtige Bedin-
    ung. Angesichts der Art und Weise, wie wir das ange-
    en, bin ich optimistisch, dass wir es schaffen werden.
    ir wollen vielen Menschen den Sprung in den ersten
    rbeitsmarkt ermöglichen und ihn so weiter beleben;
    arauf setzen wir. Das ist besser, als am zweiten Arbeits-
    arkt herumzudoktern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ein Wort zur Bundesagentur für Arbeit. Ich möchte
    usdrücklich darauf hinweisen, dass die Spitze der Bun-
    esagentur für Arbeit hervorragende Arbeit geleistet hat,
    nd mich bei Herrn Weise bedanken, der den Mut hatte,
    uch unbequeme Entscheidungen zu treffen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist wohl wahr!)


    ir werden die Bundesagentur für Arbeit unterstützen,
    enn es darum geht, die Organisationsreform voranzu-

    reiben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Carsten Schneider [Erfurt] [SPD])


    ir sollten aber darauf achten, dass die künftige Ausge-
    taltung dieses Verwaltungskörpers nicht zu einer Kon-
    entration in den großen Städten führt. Der ländliche
    aum ist genauso geeignet wie die großen Städte. Das

    age ich ganz deutlich in Richtung Nürnberg. Daran
    ollte sich die Organisationsreform orientieren.

    Wir wollen das Dickicht der Förderinstrumente lich-
    en. Weniger wird mehr sein.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig!)







    (A) )



    (B) )


    Hans-Joachim Fuchtel
    Auch hier kann man entbürokratisieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das große Risiko für den Haushalt des Bundesarbeits-
    ministers stellt das ALG II dar. Hier handelt es sich um
    einen Schätzansatz. Die Haushaltspolitiker wissen, dass
    Schätzansätze schwieriger zu erfassen sind als Investi-
    tionsansätze. Wir werden daher nie eine punktgenaue
    Landung schaffen. Aber wir sind fest entschlossen,
    durch einen harten Kurs darauf hinzuwirken, dass die in
    den Haushalt eingestellten Mittel ausreichen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Herr Minister, Sie haben uns erklärt, dass Sie mehr
    Stellen brauchen, um mehr Kontrolle auszuüben. Sie ha-
    ben mir persönlich erklärt, dass Sie keine Stellen frei ha-
    ben, um diese Aufgabe wahrzunehmen. Wenn dem so ist
    – es geht hier um 21,4 Milliarden Euro –, dann bekom-
    men Sie als Vizekanzler und Arbeitsminister der großen
    Koalition aus den Reihen der Haushälter die Zusage von
    30 Stellen; das ist ganz klar. Aber Sie tragen dann auch
    die Verantwortung,


    (Klaus Brandner [SPD]: Die hat er schon! Die nimmt er auch wahr!)


    mit diesen Stellen darauf hinzuwirken, dass die festge-
    stellten Auswüchse beseitigt werden, dass mit dem Geld
    sparsam umgegangen wird und dass alles getan wird, die
    Haushaltsansätze zu erreichen. Wir statten Sie mit den
    Instrumenten aus, die notwendig sind, um diese große
    Aufgabe zu bewältigen. Ich denke, wir sind auf dem
    Weg, dies in den Griff zu bekommen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Zur Rente. Wir stehen voll zu einer maßvollen Ren-
    tenerhöhung, wenn es gleichzeitig gelingt, eine Schwan-
    kungsreserve aufzubauen.


    (Dr. Thea Dückert [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Rentenbeitragserhöhung! Das ist ein kleiner Unterschied!)


    Wir müssen darauf hinwirken, dass die Erhöhung der
    Beiträge dazu führt, dass eine Schwankungsreserve ent-
    steht. Damit schaffen wir mehr Sicherheit in dem Sys-
    tem und bringen die Rente endlich aus der Diskussion.
    Das muss unbedingt erfolgen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir stehen dazu, dass man dann, wenn man 45 Jahre im
    Erwerbsleben gestanden hat, eine volle Rente erhalten
    soll. Das gebietet der Respekt vor einer langen Erwerbs-
    biografie.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte noch etwas zu einem Thema sagen, zu
    dem sonst nichts gesagt wird, zum Bundessozialgericht.
    Wir haben darauf hingewirkt, dass das Bundessozialge-
    richt endlich erneuert wird. Auch wenn es sparsam zuge-
    hen muss, darf die Rechtspflege nicht zu kurz kommen.

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    (C (D (Otto Fricke [FDP]: Deshalb gehört es auch zum Justizministerium!)


    ir sind dafür, dass dort ein weiterer Senat eingerichtet
    ird. Es kann nicht sein, dass der Bürger grundsätzlich

    in Jahr auf sein Recht warten muss. Es darf auch kürzer
    ein. Der Bürger gibt genügend Geld für diesen Staat
    us. Deshalb muss er wenigstens in absehbarer Zeit zu
    einem Recht kommen. Das wird in diesem Haushalt
    ndlich geregelt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass es
    nter Haushältern eine Mehrheit dafür gibt, dass mehr
    ersonal nach Berlin zieht. Der Bundesarbeitsminister
    at derzeit 989 Stellen, davon zwei Drittel in Bonn und
    in Drittel in Berlin. Es wird an den Haushältern nicht
    cheitern, wenn man sich hier auf einen neuen Weg be-
    ibt. Vielleicht gibt es noch eine Föderalismusreform 1a,
    n deren Rahmen man so etwas beschließen könnte.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie der Abg. Anja Hajduk [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Dr. Peter Struck [SPD]: Vorsicht!)


    Ich möchte noch ein Letztes ansprechen. Ein neuer
    edanke ist der Investivlohn. Ich möchte die Bundes-
    anzlerin ausdrücklich auffordern, diesen Gedanken
    eiter zu entwickeln. Es ist an der Zeit, dass man die Ar-
    eitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland stär-
    er am Produktivkapital beteiligt. Wir sollten uns auf
    en Weg machen und gemeinsam nach Lösungen su-
    hen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    as wird ein wichtiger Beitrag sein, um die soziale
    arktwirtschaft weiterzuführen. Wenn dies gelingt,

    ann haben wir mehr erreicht, als in der Koalitionsver-
    inbarung zu diesem Thema steht. Auch die Gewerk-
    chaften haben bereits erklärt, dass sie zu Gesprächen
    ereit sind. Bitte legen Sie Konzepte vor! Wir werden
    erne in die Gespräche gehen.

    In dem Sinne herzlichen Dank für die Aufmerksam-
    eit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)