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ID1606604500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/66 Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . 6509 D 6511 C 6517 D 6523 C 6528 B 6532 B 6536 B 6540 D 6543 A 6543 C 6544 C 6562 C 6563 B 6564 B 6565 C 6567 A 6569 D 6570 C 6572 B 6573 B 6575 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Drucksachen 16/3104, 16/3123) . . . . . . . H D W P N E D L 6509 A 6509 B 6509 B Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 6547 A 6547 D undestag er Bericht ung 2. November 2006 t : ans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . r. Angelica Schwall-Düren (SPD) . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) etra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/3105, 16/3123) . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . othar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6547 A 6547 C 0000 A6551 C 6553 A 6555 C 6556 A 6558 A 6558 B 6560 B Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Ursula Heinen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 6576 B 6577 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 22. November 2006 Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/3113, 16/3123) . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 6579 A 6579 D 6581 A 6612 D 6613 D 6615 A 6615 D Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inge Höger-Neuling (DIE LINKE) . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Siebert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Kramer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/3119, 16/3123) . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Iris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Jochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D N A L A E M ü B A E D ü B A E ( z B Ä s A E ( z B Ä ( p 6581 B 6582 D 6584 C 6585 D 6588 D 6589 C 6590 D 6593 A 6594 B 6596 B 6597 C 6599 A 6600 C 6600 D 6601 C 6602 C 6604 A 6605 A 6605 A 6606 B 6607 D 6609 B 6610 D 6611 C 6612 A 6612 C Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten aria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung ber den Einzelplan 04 – Bundeskanzlerin und undeskanzleramt (Tagesordnungspunkt I.8) nlage 3 rklärung nach § 31 GO des Abgeordneten r. Ilja Seifert (DIE LINKE) zur Abstimmung ber den Einzelplan 04 – Bundeskanzlerin und undeskanzleramt (Tagesordnungspunkt I.8) nlage 4 rklärung der Abgeordneten Undine Kurth Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ur Abstimmung über den Einzelplan 14 – undesministerium für Verteidigung, hier: nderungsantrag der Fraktion der FDP (Druck- ache 16/3489) (Tagesordnungspunkt I.10) . . nlage 5 rklärung der Abgeordneten Undine Kurth Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ur Abstimmung über den Einzelplan 14 – undesministerium für Verteidigung, hier: nderungsantrag der Fraktion DIE LINKE Drucksache 16/3466) (Tagesordnungs- unkt I.10) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6616 A 6617 B 6618 C 6619 A 6619 C 6620 A 6620 C 6620 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 22. November 2006 6509 (A) ) (B) ) 66. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 22. November 2006 6619 (A) ) (B) ) und Institutionen nach. Rahmenvereinbarungen die sorbische Sprache und Kul- tur fortzuentwickeln. Dieser Aufgabe kommt die Stif- tung in enger Zusammenarbeit mit allen der Sprache, dem Brauchtum und der Kultur verpflichteten Vereinen Reinhard Schummer, Uwe CDU/CSU 22.11.2006 Spanier, Wolfgang SPD 22.11.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt * A s z v E m V h d d s s a a t m t e p S p m V Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Binder, Karin DIE LINKE 22.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 22.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 22.11.2006* Gloser, Günter SPD 22.11.2006 Großmann, Achim SPD 22.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 22.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.11.2006 Hovermann, Eike SPD 22.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 22.11.2006 Königshaus, Hellmut FDP 22.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 22.11.2006 Merten, Ulrike SPD 22.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 22.11.2006 Nitzsche, Henry CDU/CSU 22.11.2006 Ortel, Holger SPD 22.11.2006 Röspel, René SPD 22.11.2006 Rupprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 22.11.2006 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 22.11.2006 Dr. Scheuer, Andreas CDU/CSU 22.11.2006 Schily, Otto SPD 22.11.2006 Schultz (Everswinkel), SPD 22.11.2006 D D W W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Maria Michalk (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bun- deskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesord- nungspunkt I.8) Im kommenden Jahr stehen der Stiftung für das sorbi- che Volk mit 7,6 Millionen Euro nun 50 000 Euro mehr ur Verfügung, als ursprünglich im Regierungsentwurf orgesehen war. Diese nachträgliche Aufstockung des tats durch das Parlament begrüße ich ausdrücklich. So- it kann die Stiftung auf den gleichen Betrag wie im orjahr zurückgreifen. Das ist bereits ein Erfolg. Des- alb stimme ich dem Etat zu. Ich verweise jedoch ausdrücklich auf den Tatbestand, ass neben der allgemeinen Sparquote über die Jahre hin ie Inflationsrate und der Rentensolidarbeitrag erwirt- chaftet werden musste. Durch Umstrukturierungen in orbischen Einrichtungen wurden mehr als 200 Stellen bgebaut. Das Einsparpotenzial ist erschöpft. Das wird uch dadurch deutlich, dass kaum noch Mittel für inves- ive Zwecke eingesetzt werden können. Die Stiftung uss die Substanz einsetzen. Die Entscheidung der Stif- ungsgremien, die finanziellen Mittel vornehmlich dort inzusetzen, wo die sorbische Sprache gelernt und ge- flegt wird, ist richtig und ist fortzusetzen. Der Bund hat sich gemeinsam mit dem Freistaat achsen und Brandenburg auf eine gemeinsame Förder- olitik für die Sorben verständigt. Ausdruck dieser ge- einsamen Politik ist die Stiftung für das sorbische olk. Deren Aufgabe ist es, im Kontext der europäischen r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.11.2006 r. Troost, Axel DIE LINKE 22.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 22.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 22.11.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 6620 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 22. November 2006 (A) (C) (B) ) Es ist notwendig, im Jahr 2007 ein Finanzierungsab- kommen zu beschließen, das dieser Herausforderung ge- recht wird. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) zur Abstimmung über den Einzelplan 04 – Bun- deskanzlerin und Bundeskanzleramt (Tagesord- nungspunkt I.8) Zum Einzelplan 04 – dem Haushalt der Bundeskanz- lerin – gehört ein Kapitel für den Zuschuss des Bundes an die „Stiftung für das sorbische Volk“. Dank des Engagements der Linksfraktion konnte der Bundestag in den Haushaltberatungen erreichen, dass die von der Bundesregierung beabsichtigte Kürzung der Mittel für die „Stiftung für das sorbische Volk“ um 50 000 Euro zurückgenommen wurde. Das ist gut aber nicht genug. Deswegen werde ich dem Einzelplan 04 nicht zustimmen. Dem Änderungsantrag der Linksfraktion werde ich zustimmen, weil damit ein deutliches Signal gesetzt wird, dass Schluss ist mit der Jahr für Jahr fortgesetzten Kürzung der Mittel für die „Die Stiftung für das sorbi- sche Volk“, die vor wenigen Jahren immerhin noch 8 181 000 Euro betragen hat. Im Übrigen will ich darauf hinweisen, dass der Bund für alle Minderheiten zuständig ist und bleibt. Es wäre gut, wenn sich das in zukünftigen Haushalten auch wi- derspiegelte. Anlage 4 Erklärung der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Einzelplan 14, Bundesministe- rium der Verteidigung, hier: Änderungsantrag der Fraktion der FDP (Drucksache 16/3489) (Tagesordnungspunkt I.10) Ich erkläre im Namen der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN, dass unser Votum Ja lautet. Zustimmen werde ich dem Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE, mit dem eine Erhöhung des Zu- schusses um 480 000 Euro auf 8 080 000 Euro gefordert wird. Dem werde ich zustimmen, weil damit der Verpflich- tung aus dem Einigungsvertrag, die Bewahrung und Fortentwicklung der sorbischen Kultur und der sorbi- schen Tradition unbefristet zu gewährleisten, entspro- chen wird. Dem Änderungsantrag werde ich zustimmen, weil ich aus eigenem Erleben als Abgeordneter aus der Oberlau- sitz weiß, wie wichtig und hilfreich diese Mittel für die sorbische Minderheit in unserem Land sind. A S l (D nlage 5 Erklärung der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Einzelplan 14, Bundesministe- rium der Verteidigung, hier: Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 16/3466) (Tagesordnungspunkt I.10) Ich erkläre im Namen der Fraktion des BÜNDNIS- ES 90/DIE GRÜNEN, dass unser Votum Enthaltung autet. 66. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 22. November 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Merkel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Da ich weiß, wie schwer das ist, wenn man zur Ab-

    timmung in den Plenarsaal kommt, versuche ich, gegen
    ie Unruhe anzureden.

    Im Haushalt 2007 konnten wir die Mittel für die
    eutsche Welle nicht aufstocken. Aber immerhin sind
    eine Kürzungen erfolgt. Die Kooperation zwischen
    RD, ZDF und Deutscher Welle kann schrittweise auf-
    ebaut und in verschiedenen Sendegebieten aufgenom-
    en werden.

    Die Deutsche Welle ist ein wichtiger Bestandteil des
    esamten deutschen Engagements in der auswärtigen
    ultur- und Bildungspolitik. Ebenso wichtig sind aber

    uch die Mittlerorganisationen wie das Goethe-Institut.
    uch wenn diese im Haushalt des Auswärtigen Amtes

    ngesiedelt sind, möchte ich die große kulturelle Bedeu-
    ung ihrer Arbeit deutlich machen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    ür ihre Arbeit stellen wir im Jahr 2007 13,5 Millio-
    en Euro mehr zur Verfügung.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Die Bereiche Film und Musik, die Deutsche Welle
    nd das Goethe-Institut sind nur wenige Beispiele, die






    (A) )



    (B) )


    Petra Merkel (Berlin)

    verdeutlichen, welche Schwerpunkte wir im Rahmen der
    Beratungen des Haushalts für das Jahr 2007 gesetzt ha-
    ben. Diese Schwerpunkte werden ausstrahlen. Auch auf-
    grund der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird unser
    Land im Jahre 2007 ganz besonders im Mittelpunkt ste-
    hen.

    Die vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
    geförderten Institutionen und Projekte geben einen
    Überblick über die deutsche Geschichte. Denkmäler und
    symbolträchtige Orte ermöglichen Erinnerung, indem
    sie Geschichte erlebbar und spürbar machen. Viele sol-
    cher Orte sind in Deutschland zu finden. Eine besonders
    hohe Dichte gibt es in Berlin, der Hauptstadt der Bun-
    desrepublik.

    Die Mauer war ein Symbol dieser Stadt. Sie war das
    Symbol für die Teilung Deutschlands. Ich freue mich
    über das Ergebnis der Haushaltsberatungen, dass für die
    Gedenkstätte an der Bernauer Straße im Jahre 2008
    3 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU sowie des Abg. Jürgen Koppelin [FDP])


    Auch dies ist ein Zeichen dafür, dass die Konzeption des
    Mauergedenkens, die vom Berliner Senat in Abstim-
    mung mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Kul-
    turausschuss des Bundestages und dem BKM erarbeitet
    worden ist, nun auch auf der Bundesebene in Angriff ge-
    nommen werden kann.

    Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas steht
    für die schlimmste deutsche Vergangenheit. Damit die
    Stiftung ihre gute Arbeit fortführen kann, haben wir die
    Mittel, die wir für die Stiftung zur Verfügung stellen, um
    355 000 Euro erhöht. So können wir sicherstellen, dass
    die auch aufgrund der hohen Besucherzahlen wachsen-
    den Anforderungen an die Stiftung bewerkstelligt wer-
    den können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Daran, dass viele Menschen dieses Denkmal besuchen,
    wird deutlich, dass die Entscheidung für ein solches
    Denkmal richtig war. In Anbetracht der vielen interna-
    tionalen Besucher zeigt dieses Denkmal die europäische
    Aufgabe, aus der Vergangenheit für eine gemeinsame
    Zukunft zu lernen.

    Nun komme ich auf das sichtbare Zeichen gegen
    Flucht und Vertreibung zu sprechen. Flucht und Ver-
    treibung sind Teil der deutschen Geschichte. Auch dieser
    Teil unserer Vergangenheit ist im europäischen Zusam-
    menhang zu sehen. Für dieses Zeichen haben wir im
    Rahmen des parlamentarischen Verfahrens für das
    Jahr 2007 750 000 Euro zusätzlich in den Haushalt ein-
    gestellt, Frau Göring-Eckardt.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Im Koalitionsvertrag heißt es:

    Wir wollen im Geiste der Versöhnung auch in Ber-
    lin ein sichtbares Zeichen setzen, um – in Verbin-
    dung mit dem Europäischen Netzwerk Erinnerung

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    (C (D und Solidarität über die bisher beteiligten Länder Polen, Ungarn und Slowakei hinaus – an das Unrecht von Vertreibungen zu erinnern und Vertreibung für immer zu ächten. ie Umsetzung dieses im Koalitionsvertrag gefundenen ompromisses soll durch die Bereitstellung der zusätzli hen Mittel ermöglicht werden. Kern dieses sichtbaren Zeichens soll die Ausstellung Flucht, Vertreibung, Integration“ des Hauses der Gechichte in Bonn sein, wie Kulturstaatsminister Bernd eumann bei der Eröffnung der Ausstellung im Deut chen Historischen Museum Berlin angekündigt hat. Das st die Grundlage dieser Initiative. (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    (Beifall der Abg. Monika Griefahn [SPD])


    Im Haushaltsausschuss haben wir beschlossen, dass
    ich der Bund an der Sanierung der Staatsoper Unter
    en Linden beteiligen wird;


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    as ist richtig. Die Sanierung der Staatsoper Berlin wird
    om Bund mit 50 Millionen Euro unterstützt. Durch den
    eschluss des Haushaltsausschusses tritt der Bund in
    orleistung. Damit zeigt er seine Bereitschaft – ich zi-

    iere –,

    für die Erhaltung eines national bedeutenden, ein-
    zigartigen Kulturdenkmals Verantwortung zu über-
    nehmen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    ieses Zitat stammt aus der Presseerklärung von Steffen
    ampeter, der an dieser Stelle ins Schwärmen geraten

    st.

    Die Finanzierung soll aufgeteilt werden: 50 Millio-
    en Euro soll der Bund übernehmen, 50 Millionen Euro
    as Land Berlin und 30 Millionen Euro sollen von priva-
    en Sponsoren aufgebracht werden. Wie es im Moment
    ussieht, wird darüber mit dem Berliner Senat verhan-
    elt werden müssen. Herr Otto, im Hauptstadtkulturver-
    rag ist allerdings keine Festlegung in Bezug auf die Sa-
    ierung des Gebäudes erfolgt. So viel steht fest.

    Ich komme zur Museumsinsel. Ich freue mich beson-
    ers, dass es gelungen ist, den Beginn der Arbeiten im
    uge der Errichtung des Eingangsgebäudes für die
    useumsinsel auf 2009 vorzuziehen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    s soll dazu dienen, die schon jetzt anwachsenden Besu-
    herströme ab 2015 auf der Insel zu verteilen. Die
    useumsinsel entwickelt sich zu einem Magneten für
    esucherinnen und Besucher aus allen deutschen Bun-
    esländern und aus dem Ausland; Sie haben miterlebt,
    as sich seit der Eröffnung des Bode-Museums dort ab-

    pielt. Der Bund unterstützt den Bau des Eingangsge-
    äudes mit insgesamt 73 Millionen Euro, die ab 2009
    ließen. Bis 2015 soll die Umsetzung erfolgen.






    (A) (C)



    (B) )


    Petra Merkel (Berlin)


    Mir sei noch eine Bemerkung gestattet: Ich hoffe sehr,
    dass über die Form des Eingangsgebäudes noch disku-
    tiert wird. Ich bin sicher, dass durch die Einstellung der
    entsprechenden Mittel ab 2009 jetzt die Auseinanderset-
    zung darüber im Kulturausschuss beginnen kann. Über
    Geschmack lässt sich streiten. Liebe Kolleginnen und


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Einzel-

Kollegen im Kulturausschuss, bitte tun Sie es!


(Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


Der Bund investiert viel in Berlin, wenn auch nicht
über die Haushaltskasse des Landes. Ich nenne die Sa-
nierungsmaßnahmen auf der Museumsinsel, das Ein-
gangsgebäude, das sind Bundesmittel für die Stiftung
„Preußischer Kulturbesitz“, an der Bundesländer und der
Bund beteiligt sind. Vieles, was in Berlin zu sehen ist, ist
eben von nationaler Bedeutung. Ich möchte darauf hin-
weisen, dass wir im Rahmen der Föderalismusreform im
Sommer dieses Jahres neben anderen, umfangreichen
Grundgesetzänderungen einen Art. 22 aufgenommen ha-
ben:

Die Repräsentation des Gesamtstaates in der Haupt-
stadt ist Aufgabe des Bundes. Das Nähere wird
durch Bundesgesetz geregelt.

Ich plädiere dafür, dass ein solches Berlin-Gesetz unter
anderem den Hauptstadtkulturvertrag und den Haupt-
stadtkulturfonds ablösen sollte. Als Auftraggeber, als
diejenigen, die das Grundgesetz geändert haben, müssen
wir die Diskussion darüber führen, was der Bund für die
Hauptstadt tun muss. Als Berlinerinnen und Berliner
müssen wir die Diskussion führen, was die Hauptstadt
den Bundesländern bietet. Als Bürger der Bundesrepu-
blik müssen wir schließlich darüber diskutieren, welche
Erwartungen an die Hauptstadt es gibt.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


Während der Fußballweltmeisterschaft in diesem
Sommer haben viele Menschen erlebt, was diese welt-
offene Hauptstadt Berlin unbezahlbar, selbstverständlich
leisten kann – und das mit Freude tut.

Zum Schluss möchte ich darauf verweisen, dass das
Bundespresseamt, dessen Etat zum Einzelplan des
Bundeskanzleramts gehört, eine hervorragende Bro-
schüre herausgegeben hat, die den Besucherinnen und
Besuchern, die wir aus den Wahlkreisen nach Berlin ein-
laden, überreicht wird: „Das politische Berlin – ein
Stadtrundgang“. Das ist die gelungene Umsetzung einer
Idee, die ich an das Bundespresseamt herangetragen
habe. Ich glaube, dies dient genau dazu zu diskutieren,
was die Hauptstadt ermöglicht und was wir erwarten.
Diesen Diskussionsprozess brauchen wir.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und be-
danke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, bei dem
Herrn Staatsminister und den Vertretern der Ministerien.

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(D lan 04, Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt, in der usschussfassung. Hierzu liegen zwei Änderungs nträge der Fraktion Die Linke vor, über die wir zuerst bstimmen. Wer stimmt für den Änderungsantrag auf Druckache 16/3464? – Wer stimmt dagegen? – Gibt es Entaltungen? – Das ist nicht der Fall. Damit ist der Ändeungsantrag der Fraktion Die Linke mit den Stimmen der brigen Fraktionen des Hauses abgelehnt. Wer stimmt für den Änderungsantrag auf Druckache 16/3465? – Wer stimmt dagegen? – Gibt es Entaltungen? – Der Änderungsantrag ist abgelehnt mit den timmen der Union und der SPD bei Enthaltung der raktionen der FDP und der Grünen. Wir nehmen zwei Erklärungen zur Abstimmung zu rotokoll, nämlich der Kollegin Maria Michalk und des ollegen Dr. Ilja Seifert1)

entlichen Abstimmung über den Einzelplan 04 in der
usschussfassung. Ich bitte die Schriftführerinnen und
chriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen.
ind alle Schriftführerinnen und Schriftführer an ihrem
latz? – Ich eröffne die Abstimmung.

Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
timme noch nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der
all. Ich schließe die Abstimmung und bitte die Schrift-
ührerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu
eginnen.

Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen
bstimmung unterbreche ich die Sitzung.


(Unterbrechung von 13.23 bis 13.30 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Die unterbrochene Sitzung ist wiedereröffnet.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Sie, Ihre
    lätze wieder einzunehmen. – Ich gebe das von den
    chriftführerinnen und Schriftführern ermittelte Ergeb-
    is der namentlichen Abstimmung über den Einzel-
    lan 04, Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt, in der
    usschussfassung bekannt – das betraf die Drucksachen
    6/3104 und 16/3123 –: Abgegebene Stimmen 569. Mit
    a haben 419 Kolleginnen und Kollegen gestimmt, mit
    ein haben 150 Kolleginnen und Kollegen gestimmt. Es
    ab keine Enthaltung. Damit ist der Einzelplan 04 ange-
    ommen.

    Anlagen 2 und 3






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Petra Pau
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 569;
    davon

    ja: 419
    nein: 150

    Ja

    CDU/CSU

    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Albach
    Peter Altmaier
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Otto Bernhardt
    Clemens Binninger
    Carl-Eduard von Bismarck
    Renate Blank
    Peter Bleser
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer
    Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Monika Brüning
    Georg Brunnhuber
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Hubert Deittert
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Georg Fahrenschon
    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Eberhard Gienger
    Michael Glos
    Ralf Göbel

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    r. Reinhard Göhner
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    ichael Grosse-Brömer
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    olger Haibach
    erda Hasselfeldt
    rsula Heinen
    da Carmen Freia Heller
    ichael Hennrich

    ürgen Herrmann
    ernd Heynemann
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    obert Hochbaum
    laus Hofbauer
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
    ubert Hüppe
    usanne Jaffke
    r. Peter Jahr
    r. Hans-Heinrich Jordan
    ndreas Jung (Konstanz)

    r. Franz Josef Jung
    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder
    ckart von Klaeden
    ürgen Klimke
    ulia Klöckner
    ens Koeppen
    ristina Köhler (Wiesbaden)

    anfred Kolbe
    orbert Königshofen
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
    homas Kossendey
    unther Krichbaum
    r. Günter Krings
    r. Martina Krogmann

    ohann-Henrich
    Krummacher
    r. Hermann Kues
    r. Karl Lamers (Heidelberg)

    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
    atharina Landgraf
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    gbert Liebing
    duard Lintner
    r. Klaus W. Lippold
    atricia Lips
    r. Michael Luther

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    tephan Mayer (Altötting)

    olfgang Meckelburg
    r. Michael Meister
    r. Angela Merkel
    riedrich Merz
    aurenz Meyer (Hamm)

    aria Michalk
    ans Michelbach
    hilipp Mißfelder
    r. Eva Möllring
    arsten Müller

    (Braunschweig)


    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    enning Otte
    ita Pawelski
    r. Peter Paziorek
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    r. Friedbert Pflüger
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    uprecht Polenz
    aniela Raab
    homas Rachel
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    r. Peter Ramsauer
    eter Rauen
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    laus Riegert
    ranz Romer
    ohannes Röring
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    r. Norbert Röttgen
    r. Christian Ruck
    lbert Rupprecht (Weiden)

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    r. Annette Schavan
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    orbert Schindler
    eorg Schirmbeck
    ernd Schmidbauer
    hristian Schmidt (Fürth)

    ndreas Schmidt (Mülheim)


    ngo Schmitt (Berlin)

    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    ilhelm Josef Sebastian
    orst Seehofer
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    ernd Siebert
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    ohannes Singhammer
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Herta Däubler-Gmelin arl Diller Vizepräsidentin Petra Pau Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Renate Gradistanac Angelika Graf Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz Gerd Höfer Iris Hoffmann Frank Hofmann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Johannes Jung Josip Juratovic Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Christian Kleiminger Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Bärbel Kofler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning A D U C C D W H G D L C K H M P D U M D M G F D A T H J J C D F D M S M G D C W S D K M O A A B D M U S R D H C O O S E F D D R D J D ngelika Krüger-Leißner r. Hans-Ulrich Krüger te Kumpf hristine Lambrecht hristian Lange r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller ichael Müller esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel RiemannHanewinckel alter Riester önke Rix r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth ichael Roth rtwin Runde nton Schaaf xel Schäfer ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder lla Schmidt ilvia Schmidt enate Schmidt r. Frank Schmidt einz Schmitt arsten Schneider laf Scholz ttmar Schreiner wen Schulz wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz ita Schwarzelühr-Sutter r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt A L R C D J D J J D J F H R S J D H A P G G D L D A H D E D H U M B N F J D C D U R A E P M J U O P H D D H M J D H E B D M D J H ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner r. h. c. Wolfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries ein DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ürgen Koppelin einz Lanfermann H In S M H J B D H D C G J F D D D D C F C D D D H M D H D D H E D R S D W D K W D D H L H C In D D D K M J K O M U D U D K K W D (C (D arald Leibrecht a Lenke abine LeutheusserSchnarrenberger arkus Löning orst Meierhofer an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch ge Höger-Neuling r. Barbara Höll r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert lla Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothée Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Nešković r. Norman Paech Vizepräsidentin Petra Pau ren zu gehen. Im Irak stehen unsere amerikanischen Freunde vor der größten Niederlage seit Vietnam. Niemand hat Veranlassung, darüber Schadenfreude zu emp unsere Kräfte bündeln, und zwar gemeinsam mit denjenigen, die wie wir, die meisten anderen Europäer und die Amerikaner auf Toleranz, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, finden, auch nicht diejenigen, d berale – diesen Krieg immer f Die Radikalisierung der islam dem Westen schreitet voran. I haft Zulauf. Mit Nordkorea ist auf den Plan getreten, währen dem Iran über die Aufgabe sein ner Sackgasse stecken und das breitungsvertrages unausweich ben zudem eine Entrechtlich Beziehungen und eine deutlich naler Organisationen. Bei all diesen bedrückenden schen – wie ich befürchte: nich ie – genauso wie wir Liür falsch gehalten haben. ischen Welt gegenüber slamisten haben massen eine weitere Atommacht d die Verhandlungen mit es Atomprogramms in ei Scheitern des Nichtverlich erscheint. Wir erleung der internationalen e Schwächung internatio Themen haben die Ment ganz zu Unrecht – den D W s a R p p h l emokratie und Menschenwür (Beifall bei der FDP sowi der CDU/CSU un Da gleich noch über die NA ir sind gut beraten, den gew chritt der zweiten Hälfte des l ufs Spiel zu setzen, der in ein enationalisierung der Sicherh olitik besteht. Die NATO – die Verteidigu olitische Organisation, der wi aben und zu der wir zu Recht iefern – ist in einer schwierigen de setzen. e bei Abgeordneten d der SPD)


    (Hildesheim)





    (A) )


    (B) )


    (Wackernheim)


    (Wiesloch)


    (Frankfurt)





    (A) )


    (B) )


    TO zu reden sein wird:
    altigen historischen Fort-
    etzten Jahrhunderts nicht
    er klaren Absage an jede
    eits- und Verteidigungs-

    ngsorganisation und die
    r sehr viel zu verdanken
    ständig Bekenntnisse ab-
    Situation. Wir bekennen
    Petra Pau
    Bodo Ramelow
    Elke Reinke
    Paul Schäfer (Köln)

    Volker Schneider


    (Saarbrücken)

    Dr. Herbert Schui
    Dr. Ilja Seifert
    Dr. Petra Sitte
    Frank Spieth
    Dr. Kirsten Tackmann
    Alexander Ulrich
    Jörn Wunderlich
    Sabine Zimmermann

    BÜNDNIS 90/DIE
    GRÜNEN

    Kerstin Andreae
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Cornelia Behm
    Birgitt Bender
    Matthias Berninger
    Grietje Bettin
    Alexander Bonde
    Ekin Deligöz
    Dr. Thea Dückert
    Hans Josef Fell
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt

    A
    B
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    U
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    D
    A
    J

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt I.9 auf:

    Einzelplan 05
    Auswärtiges Amt

    – Drucksachen 16/3105, 16/3123 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Jürgen Koppelin
    Herbert Frankenhauser
    Lothar Mark
    Michael Leutert
    Alexander Bonde

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
    die Aussprache zwei Stunden vorgesehen. – Ich höre
    dazu keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

    Als erster Redner in dieser Debatte hat der Kollege
    Dr. Werner Hoyer für die FDP-Fraktion das Wort.


    (Beifall bei der FDP)