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    Plenarprotokoll 16/62 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin BK . . . . Zusatzfragen Sevim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 5 Heike Hänsel (DIE LINKE) Entscheidungsgrundlage für die Tatsache der Vermischung ziviler und militärischer Präsenz in Afghanistan Antwort Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6055 D 6056 A 6056 C 6056 D 6056 D 6057 B 6057 B 6057 B 6057 D 6057 D 6058 C 6058 D 6059 D 6060 B Deutscher B Stenografisch 62. Sitz Berlin, Mittwoch, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: ID 2010 – Politik der Bundesregierung für digitale Information und Kommunikation . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Zeil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ T F ( M S A s m a M d F k A 6053 A 6053 B 6054 C 6054 D 6055 A 6055 A 6055 C 6055 C Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6058 A 6058 B undestag er Bericht ung . November 2006 t : agesordnungspunkt 2: ragestunde Drucksache 16/3230) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 3 evim Dagdelen (DIE LINKE) bsprachen zu Deutsch-Vorbereitungskur- en in der Türkei beim Treffen der Staats- inisterin im Bundeskanzleramt und Be- uftragten der Bundesregierung für igration, Flüchtlinge und Integration mit er türkischen Staatsministerin für rauen, Kinder und Soziales im Bundes- anzleramt am 26. Oktober 2006 ntwort 6058 B Zusatzfragen Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 6060 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 Mündliche Frage 6 Heike Hänsel (DIE LINKE) Maßnahmen zur Vermeidung der Vermi- schung ziviler und militärischer Präsenz in Afghanistan Antwort Thomas Kossendey, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Fragen 7 und 8 Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Planung eines Tunnels unter der Elbe für die geplante A 20 als Mautprojekt; Finan- zierung bei Realisierung als Nicht-Maut- projekt Antwort Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 13 Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) Auswirkungen der Aufnahme von Avigdor Lieberman in die israelische Regierung auf den angestrebten Friedensprozess im Na- hen Osten Antwort Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . . Zusatzfragen Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Mündliche Frage 14 Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) Verletzung des Waffenstillstands und der UNO-Resolution 1701 durch ungenehmigte israelische Militärflüge über libanesisches Territorium Antwort Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . . Zusatzfragen Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Mündliche Frage 15 Alexander Ulrich (DIE LINKE) Maßnahmen der Bundesregierung zur Vorantreibung des Nahost-Friedensprozes- ses während ihrer EU-Ratspräsidentschaft A G Z A M A K b p A G Z A M D D z l n d A G Z D M D A H r r A G Z D M S A V P S l A G Z S 6061 B 6061 B 6061 D 6062 A 6063 C 6063 C 6064 A 6064 B ntwort ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . . usatzfragen lexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . ündliche Frage 16 lexander Ulrich (DIE LINKE) enntnis der Presse vom Entwurf des Ar- eitsprogramms der deutschen EU-Rats- räsidentschaft ntwort ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . . usatzfragen lexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . ündliche Frage 17 r. Norman Paech (DIE LINKE) urchführung eines Trainingsprogramms ur Schulung der Präsidentengarde der pa- ästinensischen Autonomiebehörde für ei- en bewaffneten Kampf gegen die Hamas urch die USA ntwort ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . . usatzfragen r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . ündliche Frage 18 r. Norman Paech (DIE LINKE) uswirkungen der Isolierung der von der amas geführten palästinensischen Regie- ung auf die Nahostpolitik der Bundes- egierung ntwort ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . . usatzfragen r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . ündliche Frage 19 evim Dagdelen (DIE LINKE) uswirkungen der Absprachen zu Deutsch- orbereitungskursen in der Türkei auf die raxis der Visumerteilung für türkische taatsangehörige im Rahmen von Fami- ienzusammenführung ntwort ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . . usatzfrage evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 6064 C 6064 D 6065 B 6065 B 6065 D 6066 A 6066 B 6066 C 6067 A 6067 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 III Mündliche Frage 21 Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Veränderung der Interessenlage ausländi- scher Finanzinvestoren bezüglich der Übernahme deutscher Unternehmen in Abhängigkeit von deren Größe, der Höhe ihrer Substanzwerte in Immobilien und ihrer Gesellschaftsform durch die so ge- nannte Exit-Tax Antwort Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 22 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) Kostenentwicklung für Unterkunft, Hei- zung, Energie und Warmwasserbereitung seit 2004 sowie Auswirkungen dieser Kos- tenentwicklung und der Anhebung der Mehrwertsteuer im Jahre 2007 auf die Höhe des Existenzminimums Antwort Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 23 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) Entwicklung des Existenzminimums für Erwachsene und Kinder in den Jahren 2007, 2008 und 2009 sowie Ursachen für unterschiedliche Berechnungen des Exis- tenzminimums vom Bundesfinanzministe- rium und dem Bundesministerium für Fa- milie, Senioren, Frauen und Jugend Antwort Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 24 Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Strategie hinsichtlich der zu schaffenden Vorreitermärkte für den Wärmemarkt bei e s A A Z H M H E s S w A A Z H S M S V h d A A Z S H M B F w f w A A Z B 6067 D 6068 B 6069 A 6069 B 6069 D 6070 A rneuerbaren Energien angesichts der Ver- chiebung eines Wärmegesetzes ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . usatzfragen ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 25 ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) ntwicklung der CCS-Technik (CO2-Ab- cheidung und -speicherung) ab 2020 zum tandard für alle neuen fossilen Kraft- erke ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . usatzfragen ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 26 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) erwirklichung des Wechsels vom Erdöl in zu nachwachsenden Rohstoffen auch in er Chemie- und Kunststoffindustrie ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . usatzfragen ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 28 ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) estlegung von neuen ökologischen Grenz- erten im Rahmen des „Memorandums ür einen ‚New Deal‘ von Wirtschaft, Um- elt und Beschäftigung“ ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . usatzfragen ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6070 C 6070 D 6071 C 6071 D 6072 C 6073 B 6073 B 6074 A 6074 B 6074 C IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 Mündliche Frage 29 Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Maßnahmen bei Nichteinhaltung der Selbstverpflichtung der Automobilindustrie zur Senkung der CO2-Emissionen Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- nen der CDU/CSU und der SPD: Neue Ent- wicklung am Arbeitsmarkt: Deutlicher Rückgang der Erwerbslosenzahl, mehr Be- schäftigung und Entlastung der öffentli- chen Haushalte Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Hermann Scheer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Doris Barnett (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Rauen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Silvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . A M C F q A A A M D U M B s A K A M C A l u s v A P A M D S 2 s b A G A M D E r 6075 B 6075 C 6076 B 6076 D 6078 C 6080 A 6081 B 6082 A 6083 B 6084 B 6086 A 6086 D 6088 B 6089 C 6090 C 6091 C 6092 D 6093 A nlage 2 ündliche Frage 1 ornelia Hirsch (DIE LINKE) örderung einer höheren Studierenden- uote durch ein gebührenfreies Studium ntwort ndreas Storm, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 3 ündliche Frage 2 r. Uschi Eid (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) nterstützung von Maßnahmen für die alariabekämpfung in Tansania durch das undesministerium für wirtschaftliche Zu- ammenarbeit und Entwicklung ntwort arin Kortmann, Parl. Staatssekretärin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 ündliche Frage 4 ornelia Hirsch (DIE LINKE) nstieg der Auswanderungszahlen in den etzten Jahren, Zusammenhang mit den nsicheren Perspektiven beim Berufsein- tieg, insbesondere von Hochschulabsol- enten ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 ündliche Frage 9 r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) chlussfolgerungen aus dem am 23. Juni 006 vom Ombudsrat vorgelegten Ab- chlussbericht „Grundsicherung für Ar- eitslose“ ntwort erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 6 ündliche Frage 10 r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) rwerbslosigkeit der jüdischen Zuwande- er mit Hochschulabschluss in Deutschland 6093 C 6093 D 6094 A 6094 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 V und den USA, Zusammenhang zwischen der Nicht-Anerkennung der Hochschulab- schlüsse der Zuwanderer aus der ehemali- gen UdSSR und der hohen Erwerbslosig- keit Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 7 Mündliche Fragen 11 und 12 Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Vorgehen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hinsichtlich der Software A2LL, Kosten; Schadenssumme und zusätzlicher Personalaufwand für Fehler mit A2LL Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 8 Mündliche Frage 20 Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) Verhinderung von schlechteren Kreditbe- dingungen für ärmere Menschen durch private Banken Antwort Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 9 Mündliche Frage 27 Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Stärkung des Substitutionsanreizes für Un- ternehmen durch Erteilung einer nur be- fristeten Zulassung gefährlicher Chemika- lien sowie durch verpflichtenden Ersatz gefährlicher Stoffe Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . 6095 B 6095 C 6096 A 6096 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 6053 (A) ) (B) ) 62. Sitz Berlin, Mittwoch, den 8 Beginn: 13.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 6093 (A) ) (B) ) Gesundheitsdienste im Rahmen des deutschen Gesund-Waltraud Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A d A s t d f a k s H Z d j L d b d A d d G m s T l l B „ d r s h s t B d t w Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Annen, Niels SPD 08.11.2006 Bartsch, Dietmar DIE LINKE 08.11.2006 Blumentritt, Volker SPD 08.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 08.11.2006 Friedhoff, Paul K. FDP 08.11.2006 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.11.2006 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.11.2006 Griese, Kerstin SPD 08.11.2006 Gröhe, Hermann CDU/CSU 08.11.2006 Haibach, Holger CDU/CSU 08.11.2006 Hill, Hans-Kurt DIE LINKE 08.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.11.2006 Landgraf, Katharina CDU/CSU 08.11.2006 Link (Heilbronn), Michael FDP 08.11.2006 Löning, Markus FDP 08.11.2006 Merten, Ulrike SPD 08.11.2006 Müller (Düsseldorf), Michael SPD 08.11.2006 Paula, Heinz SPD 08.11.2006 Raidel, Hans CDU/CSU 08.11.2006 Röspel, René SPD 08.11.2006 Schily, Otto SPD 08.11.2006 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 08.11.2006 Steppuhn, Andreas SPD 08.11.2006 Weinberg, Marcus CDU/CSU 08.11.2006 Weißgerber, Gunter SPD 08.11.2006 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 08.11.2006 Wolff (Wolmirstedt), SPD 08.11.2006 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage der bgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE) (Druck- ache 16/3230, Frage 1): Wie bewertet die Bundesregierung den Einbruch bei den Studienanfängerzahlen in Nordrhein-Westfalen, und zieht sie daraus die Konsequenz, in den Verhandlungen mit den Bun- desländern zum Hochschulpakt 2020 auf die Sicherung eines gebührenfreien Studiums in den Ländern hinzuwirken, um un- ter anderem ihr Ziel einer höheren Studierendenquote nicht zu verfehlen? Für das Studienjahr 2006/2007 liegen noch keine sta- istisch verlässlichen Angaben über die Zahl der Stu- ienanfänger vor. Ein Rückgang der Zahl der Studienan- änger kann verschiedene Ursachen haben, unter nderem die Tatsache, dass für bestimmte Fächer ein lo- aler Numerus Clausus eingeführt wurde. Mit dem ange- trebten Hochschulpakt 2020 wird das Ziel verfolgt, die ochschulen in die Lage zu versetzen, eine wachsende ahl von Studienanfänger auszubilden. Für die Entschei- ung darüber, ob und inwieweit Studiengebühren an den eweiligen Hochschulen eingeführt werden, sind die änder zuständig. Die Bundesregierung geht davon aus, ass die Länder bei der Ausgestaltung ihrer Studienge- ührensysteme die Vorgaben, die sich insbesondere aus er Verfassung ergeben, beachten. nlage 3 Antwort er Parl. Staatssekretärin Karin Kortmann auf die Frage er Abgeordneten Dr. Uschi Eid (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/3230, Frage 2): Welche Maßnahmen für die Malariabekämpfung in Tansa- nia unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung und in welchem Umfang? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusam- enarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt keine pezifischen Maßnahmen zur Malariabekämpfung in ansania. Die Schwerpunkte der deutschen Entwick- ungszusammenarbeit (EZ) in Tansania sind „Entwick- ung des Gesundheitssektors, inklusive HIV/AIDS- ekämpfung“, „Entwicklung des Wassersektors“ und Unterstützung lokaler Regierungsführung“. Im Sinne er „Paris Declaration on Aid Effectiveness“ und der da- in angestrebten Arbeitsteilung der Geber konzentriert ich die deutsche EZ bewusst im Rahmen ihres Gesund- eitsschwerpunktes auf die Themen HIV/AIDS, Ge- undheitsfinanzierung und „Human Resources“ und un- erstützt die Malariabekämpfung nicht direkt. Die ehandlung und Verhütung von Malaria gehört aber zu em so genannten Essential Health Package, das priori- är in allen Gesundheitsdiensten in Tansania angeboten ird. Daher tragen Maßnahmen zur Verbesserung der 6094 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 (A) ) (B) ) heitsschwerpunktes indirekt zur Malariabekämpfung bei. Das Programm der tansanischen Regierung zur Ma- lariabekämpfung wird mit erheblichen Mitteln von ande- ren Gebern gefördert. Zu diesen Gebern gehören die Schweiz, die Niederlande, Japan, Großbritannien, Irland und die USA. Der „Global Fund to fight AIDS, Malaria and Tuberculosis“, zu dessen Finanzierung Deutschland im Zeitraum 2002 bis 2006 mit einem Anteil von 4,7 Prozent beigetragen hat (Stand 31. Oktober 2006), unterstützt das Malariabekämpfungsprogramm in Tansa- nia mit 75 Millionen US-Dollar. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE) (Druck- sache 16/3230, Frage 4): Wie bewertet die Bundesregierung die Tatsache, dass laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes die Zahl der Men- schen, die aus der Bundesrepublik Deutschland auswandern, in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist, und inwieweit müssen aus ihrer Sicht insbesondere die unsicheren Perspekti- ven beim Berufseinstieg, die unter anderem für immer mehr Hochschulabsolventen durch mehrjährige Praktika-Schleifen gekennzeichnet sind, für diese Entwicklung verantwortlich gemacht werden? Die Gesamtstatistik der Menschen – deutsche und ausländische Staatsbürger –, die aus Deutschland fort- gezogen sind, hat sich nach den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamts in den letzten Jahren insge- samt nicht wesentlich geändert. Zugenommen hat aller- dings in letzter Zeit die Zahl der Fortzüge Deutscher ins Ausland. Hinsichtlich der Einschätzung dieser Entwick- lung wird auf die Große Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Rainer Brüderle und anderen sowie der Fraktion der FDP vom 30. Oktober 2006 – Bundes- tagsdrucksache 16/3210 – zur „Auswanderung Hochqualifizierter aus Deutschland“ hingewiesen, de- ren ausführliche Beantwortung vorbereitet wird. Die Bundesregierung nimmt dieses Thema sehr ernst und beleuchtet es aus arbeitsmarkt-, wirtschafts- und migra- tionspolitischer Sichtweise. Zur Frage, inwiefern Pers- pektiven beim Berufseinstieg eine Rolle für die Zahl der Fortzüge aus Deutschland gespielt haben, liegen derzeit keine statistischen Daten vor. Hierzu wird eben- falls auf die oben angeführte Große Anfrage vom 30. Oktober 2006 hingewiesen. Eine quantitative Aussage zur Beschäftigung von Hochschulabsolventen in Prakti- kantenverhältnissen ist derzeit ebenfalls noch nicht möglich. Eine Sonderauswertung der vom Hochschulin- formationssystem durchgeführten repräsentativen Längs- schnittuntersuchung für Studienabsolventen des Jahr- gangs 2005 wird voraussichtlich Anfang 2007 vorliegen. Im Übrigen hat die Bundesregierung bereits mehrfach deutlich gemacht, dass sie eine missbräuch- liche Ausnutzung von Praktikantenverhältnissen nicht toleriert. A d A ( s c f d g m s f R a d w e s b s s e s t b l s d g d w d f m m d M i h s m V h c n B d z s l O A G r (C (D nlage 5 Antwort es Parl. Staatssekretärs Gert Andres auf die Frage der bgeordneten Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) Drucksache 16/3230, Frage 9): Welche Schlussfolgerungen hat die Bundesregierung aus dem am 23. Juni 2006 vom Ombudsrat vorgelegten Ab- schlussbericht „Grundsicherung für Arbeitslose“ gezogen? Die Bundesregierung geht davon aus, dass die ge- tellte Frage sich auf die „Grundsicherung für Arbeitsu- hende“ bezieht. Der Ombudsrat hat im Wesentlichen zu olgenden Fragen Empfehlungen gegeben: Personal in en Arbeitsgemeinschaften, Organisation in den Arbeits- emeinschaften, Bürgernähe, Steuerung und Arbeitsver- ittlung von SGB-Il-Leistungsempfängern. Die Organi- ationsformen für die Bewältigung der Grundsicherung ür Arbeitsuchende beruhen – worauf der Ombudsrat zu echt hinweist – auf Empfehlungen des Vermittlungs- usschusses. Soweit der Ombudsrat Empfehlungen zu en Arbeitsgemeinschaften macht, sind sie nicht ohne eiteres umsetzbar. Der Ombudsrat empfiehlt nämlich inerseits, die Arbeitsgemeinschaften als weitgehend elbstständige Organisationen der Bundesagentur für Ar- eit mit weitgehendem Ermessensspielraum auszuge- talten. Er empfiehlt aber andererseits, die Bundesländer tärker und umfassender in die Rechts- und Fachaufsicht inzubeziehen. Das erscheint im Hinblick auf das verfas- ungsrechtliche Verbot der Mischverwaltung problema- isch. Zur Frage, ob die Arbeitsgemeinschaften in der estehenden Ausgestaltung Mischverwaltungen sind, iegt dem Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbe- chwerde vor. Die Bundesregierung wird die Entschei- ung des Bundesverfassungsgerichtes abwarten. Ich ehe davon aus, dass das Bundesverfassungsgericht über ie Verfassungsbeschwerde Anfang 2007 entscheiden ird. Nach Auffassung der Bundesregierung kommt es arauf an, die Effizienz der bestehenden Organisations- ormen zu verbessern. Dies ist Thema der von Bundes- inister Müntefering geleiteten Arbeitsgruppe „Arbeits- arkt“. Dabei wird es auch darauf ankommen, die Rolle er Beteiligten zu klären, um Reibungsverluste und issverständnisse zu vermeiden. Soweit der Ombudsrat Entscheidungen anmahnt, die nsbesondere den befristet Beschäftigten Rechtssicher- eit hinsichtlich ihres Arbeitsverhältnisses gibt, beab- ichtigt die Bundesagentur für Arbeit in enger Abstim- ung mit der Bundesregierung, die haushaltsrechtlichen oraussetzungen für zusätzliche Stellen in ihren Haus- alt für 2007 zu schaffen. Die vom Ombudsrat angespro- henen arbeits-, dienst- und tarifrechtlichen Fragen kön- en teilweise nur von den Ländern geregelt werden. undesminister Müntefering hat sich beispielsweise an ie Länder mit dem Anliegen gewandt, die Vorausset- ungen für Personalvertretungen in den Arbeitsgemein- chaften zu schaffen. Hinsichtlich der Arbeitsvermitt- ung von SGB-II-Leistungsempfängern wird die vom mbudsrat vorgeschlagene starke Segmentierung des rbeitsmarktes abgelehnt. Sie läuft den Zielen der rundsicherung für Arbeit zuwider und kann dazu füh- en, dass insbesondere Langzeitarbeitslose in den struk- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 6095 (A) ) (B) ) turschwachen Regionen von den persönlichen Ansprech- partnern oder Fallmanagern ausschließlich auf öffentlich geförderte Beschäftigungsmaßnahmen verwiesen wer- den und das Ziel der Eingliederung in den regulären Ar- beitsmarkt aufgegeben wird. Öffentlich gefördete Be- schäftigung und insbesondere die Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante sind „ultima ratio“ und bil- den die erste Stufe einer (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Diese Systematik darf auch dann nicht in- frage gestellt werden, wenn zum Beispiel Angebote auf dem Arbeitsmarkt für gering qualifizierte Arbeitnehmer derzeit nicht in dem erforderlichen Umfang vorhanden sind. Diese Problematik hat der Ombudsrat zwar grund- sätzlich zutreffend analysiert. Allerdings verkennt er an dieser Stelle die breite Differenziertheit der Gründe, die zur Hilfebedürftigkeit führen können. Um zwei Bei- spiele zu nennen: Es beziehen ja auch Personen Arbeits- losengeld II, die bereits sozialversicherungspflichtig be- schäftigt sind. Ebenso gehören hierzu Alleinerziehende, die häufig durchaus gut qualifiziert und gut vermittelbar sind, die aber wegen der Erziehung ihres Kindes keine Arbeit aufnehmen können. Die Forderung nach Sonder- regelungen zur längerfristigen öffentlich geförderten Beschäftigung („gesellschaftlich anerkannte Tätigkeits- felder“) wird derzeit ebenfalls unter Vorsitz von Bundes- minister Franz Müntefering in der von der Bundesregie- rung eingesetzten Arbeitsgruppe „Arbeitsmarkt“ unter dem Themenkomplex „3. Arbeitsmarkt“ mit Experten diskutiert. Die entsprechenden Vorschläge sollten wir abwarten. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) (Drucksache 16/3230, Frage 10): Ist der Bundesregierung bekannt, dass 40 Prozent der jüdi- schen Zuwanderer mit Hochschulabschluss in unserem Land erwerbslos sind und in den USA nur 3 Prozent, und sieht die Bundesregierung einen Zusammenhang zwischen der Nicht- anerkennung der Hochschulabschlüsse der Zuwanderer aus der Ex-UdSSR und der hohen Erwerbslosigkeit (vergleiche „Berliner Zeitung“ vom 2. November 2006)? Die Religionszugehörigkeit von Arbeitslosen und Ar- beitssuchenden wird nicht statistisch erfasst. Insofern liegen weder Daten über die Anzahl arbeitsloser jüdi- scher Zuwanderer, noch über deren Bildungsabschlüsse vor. Aussagen, ob ein Zusammenhang zwischen der Nicht-Anerkennung von Hochschulabschlüssen dieses Personenkreises und einer hohen Erwerbslosigkeit be- steht, können daher nicht getroffen werden. Die Erfah- rungen der Otto Benecke Stiftung e. V. (OBS) aus der Beratung von Zugewanderten und aus der Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen des Akademikerprogramms zur beruflichen Eingliederung bestimmter Personengruppen mit Hochschulabschluss, das seit 1985 mit Mitteln des BMBF durchgeführt wird, bestätigen allerdings, dass die Praxis der Anerkennung der Abschlüsse in vielen Fällen ein erhebliches Hinder- nis für die berufliche Eingliederung von zugewanderten H D d a H B w Z B k n t E s t t A d A G Z d S L r d s t B d A b m r e k s A A w z b e t (C (D ochschulabsolventinnen und -absolventen darstellt. as gilt insbesondere für Abschlüsse von solchen Stu- iengängen, die in Deutschland mit einem Staatsexamen bgeschlossen werden. Die Anerkennung ausländischer ochschulabschlüsse liegt nicht in der Zuständigkeit des undes, sondern fällt in den Kompetenzbereich des je- eiligen Landes, in dem eine Zugewanderte oder ein ugewanderter den Wohnsitz hat. Gleichwohl hat der und großes Interesse daran, dass die Praxis der Aner- ennung ausländischer Bildungsabschlüsse nicht zu ei- er vermeidbaren Erschwerung der beruflichen Integra- ion Zugewanderter führt. Ein Vorschlag für die rörterung des Problems in der Arbeitsgruppe Wissen- chaft des Integrationsgipfels liegt vor. Ziel des Integra- ionsgipfels ist die Vorlage eines Nationalen Integra- ionsplans im Sommer 2007. nlage 7 Antwort es Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen der bgeordneten Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/3230, Fragen 11 und 12): Was hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mittlerweile hinsichtlich des weiteren Vorgehens mit der Soft- ware A2LL entschieden, und mit welchen zusätzlichen Kos- ten ist durch diese Vorgehensweise zu rechnen (vergleiche hierzu die Antworten der Bundesregierung auf die Kleine An- frage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN [Fragen 13 bis 15] auf Bundestagsdrucksache 16/1469)? Wie hoch beziffert die Bundesagentur für Arbeit aktuell (November 2006) die Schadenssumme und den zusätzlichen Personalaufwand, die im Zusammenhang mit Fehlern von A2LL aufgetreten sind? u Frage 11: Die Bundesagentur für Arbeit ist der Aufforderung es Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit chreiben vom 5. September 2006 nachgekommen, als eistungsträger über die Zukunft der Software zur Be- echnung der Leistungen nach dem SGB II zu entschei- en. Die Bundesagentur für Arbeit hat mitgeteilt, dass ie sich für eine zentrale Computersoftware zur Leis- ungsgewährung entschieden hat. Gleichzeitig hat die undesagentur für Arbeit ein Verfahren aufgesetzt, mit em die Tragfähigkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit, usbaufähigkeit und Wartbarkeit der Software A2LL ewertet werden soll. Hierzu wurden dem Auftragneh- er T-Systems Enterprise Services (TSES) ein umfang- eicher Fragenkatalog vorgelegt. Außerdem soll auch ein xterner Gutachter eingeschaltet werden, um eine Risi- obewertung zu ermöglichen. Von dem Ergebnis der Ri- ikobewertung wird es abhängen, für welchen Zeitraum 2LL fortgeführt wird und zu welchem Zeitpunkt eine usschreibung für die Entwicklung einer neuen Soft- are erfolgt. Das Bundesministerium für Arbeit und So- iales hat keine Einwände gegen die Entscheidung erho- en und das aufgesetzte Verfahren akzeptiert. Da die ndgültige Entscheidung noch offen ist, können die Kos- en gegenwärtig noch nicht beziffert werden. 6096 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 62. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 (A) (C) (B) ) Zu Frage 12: Im März 2005 hat die Bundesagentur für Arbeit den im Zusammenhang mit Fehlern oder durch fehlende Funktionalitäten von A2LL entstandenen Schaden auf knapp 28 Millionen Euro beziffert. Aktuellere Zahlen wurden bisher nicht erhoben, da bereits damit die ver- tragliche Haftungshöchstgrenze von 5 Millionen Euro überschritten ist. Gegenwärtig prüft die Bundesagentur für Arbeit allerdings, in welcher Höhe darüber hinausge- hend im Haftungs- oder Kulanzwege weiterer Schadens- ersatz erlangt werden kann. Im Übrigen wird auf die Antworten der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Fragen 16 und 18) auf Bun- destagsdrucksache 16/1559 und auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Frage 4) auf Bundestags- drucksache 16/2316) verwiesen. Bankkrediten an ärmere Kunden vor. Für Kredite an Pri- vatkunden gilt nach den neuen Risikoregelungen der Bankenaufsicht ausdrücklich eine Ausnahme von dem ansonsten geltenden Prinzip der Risikoeinstufung in Ab- hängigkeit von der Zahlungsfähigkeit und den übrigen relevanten Risikokomponenten im Einzelfall. Vorgese- hen ist eine Sonderbehandlung für das Massenkreditge- schäft mit einer pauschalen und zudem günstigen Risi- koeinstufung. Anlage 9 Antwort der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/3230, Frage 27): Anlage 8 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die Frage der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) (Drucksache 16/3230, Frage 20): Was hat die Bundesregierung unternommen, um zu ver- hindern, dass private Banken ärmeren Menschen schlechtere Kreditbedingungen gewähren als reicheren Menschen (ver- gleiche „Süddeutsche Zeitung“ vom 21. Oktober 2006)? Die Aussage, private Banken gewährten ärmeren Menschen schlechtere Kreditbedingungen als reicheren Menschen, kann auf der Grundlage der Erkenntnisse, über die die Bundesregierung verfügt, nicht bestätigt werden. Nach vorliegenden Informationen entspricht es im Übrigen nicht der generellen Praxis der Kreditinsti- tute, die Kreditkonditionen allein in Abhängigkeit von den Eigenkommensverhältnissen der Kreditnehmer fest- zulegen. Vielmehr sind auch andere Faktoren, wie etwa die Modalitäten für die Auszahlung des Kreditbetrages und dessen Tilgung sowie die Kreditlaufzeit, von Bedeu- tung. Auch zählt es nicht zu den Aufgaben der Bundes- regierung, auf die Vereinbarung der Kreditbedingungen zwischen Kreditinstitut und Kunde unmittelbar Einfluss zu nehmen. Soweit die bankaufsichtrechtlichen Risiko- vorschriften nach dem Kreditwesengesetz angesprochen sind, so sehen diese keine Schlechterbehandlung von d m s r S b n k a v d d e r f I s (D Bedeutet die vom Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit in seinem „Memorandum für ei- nen ,New Deal’ von Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung“ geäußerte Absicht mit einer innovationsorientierten Umwelt- politik dazu beitragen zu wollen, eine doppelte Dividende für Umwelt und Wirtschaft zu erzielen, dass sich die Bundesre- gierung bei den europäischen Beratungen zur Neugestaltung der europäischen Chemikalienpolitik (REACH) dafür einset- zen wird, den Substitutionsanreiz für Unternehmen zu stär- ken, indem eine Zulassung gefährlicher Chemikalien nur be- fristet erteilt wird sowie der verpflichtende Ersatz gefährlicher Stoffe vorgeschrieben wird? Nein. Die Bundesregierung unterstützt hinsichtlich er Ausgestaltung des Zulassungsverfahrens den Ge- einsamen Standpunkt des Rates vom Juni 2006. Dieser ieht ein Regelungssystem vor, von dem zum einen An- eize zur Substitution besonders Besorgnis erregender toffe ausgehen und das zum anderen den Belangen der etroffenen Industrie hinreichend Rechnung trägt. Zu ennen sind hier unter anderem die Liste der Zulassungs- andidatenstoffe, der Rechtsanspruch auf Zulassung bei däquat kontrolliertem Risiko, die vom Antragsteller erpflichtend durchzuführende Substitutionsanalyse und ie regelmäßige Überprüfung der Zulassungsentschei- ungen nach einer an den Umständen des Einzelfalls ori- ntierten Frist. Die Ausgestaltung des Zulassungsverfah- ens wird zu einer steigenden Nachfrage nach Stoffen ühren, die nicht zulassungsbedürftig sind. Daher können nnovationen in diesem Bereich für Unternehmen wirt- chaftlich interessant sein. 62. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 8. November 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich rufe die Frage 18 des Kollegen Dr. Norman Paech

    auf:
    Ist der Bundesregierung die Einschätzung der US-Regie-

    rung bekannt, wonach die Isolierung der von der Hamas ge-
    führten palästinensischen Regierung zu einer bewaffneten
    Auseinandersetzung zwischen der Hamas und der Fatah füh-
    ren werde (vergleiche „Haaretz“ vom 31. Oktober 2006), und,
    wenn ja, welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung
    daraus für ihre eigene Nahostpolitik?



Rede von Günter Gloser
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Der Bundesregierung sind entsprechende Pressebe-

richte bekannt. Vor dem Hintergrund der Bemühungen
von Präsident Abbas zur Bildung einer palästinensischen
Regierung auf der Grundlage seiner eigenen Friedens-
agenda bereiten gerade die jüngsten bewaffneten Aus-
einandersetzungen zwischen Fatah-nahen und Hamas-
nahen Milizen der Bundesregierung Sorge. Bedauerli-
cherweise finden diese Auseinandersetzungen zwischen
Mitgliedern der Fatah und der Hamas bereits seit Grün-

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(C (D ung der Hamas statt. Die Bundesregierung teilt daher icht die Einschätzung, dass Ursache dieser Auseinanersetzungen die Isolierung der Hamas-geführten Regieung ist. Ihre erste Zusatzfrage. Sie gehen aber ebenfalls davon aus, dass die Aus inandersetzungen zwischen Hamas und Fatah militäisch geführt werden. Meine Frage dazu: Was gedenkt ie Bundesregierung im Rahmen einer neuen Strategie ur Friedenslösung zu unternehmen? Ist sie bereit, die lockade gegenüber der Hamas aufzugeben und sich mit er gewählten Regierung, dem gewählten Parlament in ezug auf eine Friedenslösung auseinander zu setzen? Herr Kollege, Sie wissen, dass es diesbezüglich von nfang an eine Position der Europäischen Union gegeen hat. Voraussetzung für die Aufnahme der Kontakte wischen der Europäischen Union – damit auch die jeeils bilateralen Kontakte – und der Hamas-geführten egierung war ein deutliches Signal. Die Bedingungen aren: die Anerkennung des Staates Israel, das Eintreten n die Roadmap und der Verzicht jeglicher Gewalt. – enn ich die jüngsten Meldungen richtig deute, gibt es ewegung zwischen den beiden Parteien, der Hamas nd der Fatah, innerhalb Palästinas. Es ist zu hoffen, ass es hier letztendlich zu einer Lösung kommt und ein eutliches Signal ausgesendet wird, dass die Bedingunen erfüllt sind, damit die Kontakte zwischen der Euroäischen Union und der Hamas-geführten Regierung in en palästinensischen Gebieten aufgenommen werden önnen. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Nach jüngsten Meldungen – entsprechende Meldun en gab es auch heute Morgen – hat die israelische Reierung heftige militärische Interventionen im Gazastreien unternommen, verbunden mit vielen Zerstörungen nd vielen Toten. Ist die Bundesregierung bereit, um den riedensprozess zu fördern, intensiv auf die israelische egierung einzuwirken, um diese militärischen Aktioen im Gazastreifen zu beenden? Kollege Paech, Sie kennen den Ausgangspunkt: Die onflikte zwischen Israelis und Palästinensern haben ich wiederum verschärft. Bis heute haben wir noch keies der Probleme gelöst. Die entführten israelischen Solaten wurden noch nicht freigelassen. Es wird deutlich gemacht, dass sich die Situation icht weiter verschärfen darf. Wir nehmen Einfluss und achen deutlich: Es gibt gewisse Rechte, auch das elbstverteidigungsrecht des israelischen Staates; bei iher Durchsetzung ist aber auf die Verhältnismäßigkeit er Mittel zu achten. Ich rufe die Frage 19 der Kollegin Sevim Dagdelen auf: Werden die getroffenen Absprachen Auswirkungen auf die Praxis der Visumerteilung für türkische Staatsangehörige im Rahmen von Familienzusammenführung haben und, wenn ja, welche? Sehr geehrte Frau Kollegin, wenn ich es richtig ver standen habe, wurde ein Teil Ihrer Frage von Frau Staatsministerin Böhmer schon beantwortet. Auch ich gebe Ihnen aber gern eine Antwort. Die Gespräche zwischen der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der türkischen Seite bezogen sich allein auf den Bereich des Ehegattennachzugs, also nicht auf den umfassenden Familiennachzug nach Deutschland. Auswirkungen des angedachten Kooperationsansatzes auf den Ehegattennachzug können sich ergeben, wenn das geltende Aufenthaltsgesetz die Erteilung des Visums bzw. der Aufenthaltserlaubnis von Kenntnissen der deutschen Sprache des Nachziehenden abhängig macht. Beim Ehegattennachzug zu in Deutschland lebenden Ausländern sind Kenntnisse der deutschen Sprache nach geltender Rechtslage grundsätzlich keine Nachzugsvoraussetzung. Etwas anderes gilt lediglich, wenn der in Deutschland lebende Ehegatte seit weniger als zwei Jahren im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis ist und die Ehe erst nach ihrer Erteilung geschlossen wurde. In diesen Fällen wird auf dem Ermessenswege über den Ehegattennachzug entschieden. Insoweit können – ich hoffe, wir sind uns darüber einig – Sprachkenntnisse des nachziehenden Ehegatten als Ermessensgesichtspunkt bei der Visumserteilung Berücksichtigung finden. In diesen Fällen sind positive Auswirkungen durch vorbereitende Sprachkurse im Hinblick auf die Erteilung eines Visums zu erwarten. Ihre Zusatzfrage, bitte. Herr Staatsminister, danke für die teilweise Beant wortung meiner Frage. – Sie meinten, dass Sprachkenntnisse aller Voraussicht nach entscheidend im Rahmen der Ermessensentscheidung bei der Visumserteilung werden könnten. Etwa 55 000 Menschen, rund ein Viertel davon aus der Türkei, sind im vergangenen Jahr über den so genannten Familiennachzug – Sie haben zwischen Ehegattennachzug und Familiennachzug unterschieden – hierher gekommen. Ich möchte wissen, was die bestimmten Voraussetzungen sind. Inwieweit können Sie vor dem Hintergrund, dass die Familienzusammenführung und entsprechend der Ehegattennachzug nach Art. 6 Grundgesetz geschützt sind, dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit gerecht werden? Frau Kollegin, ich habe gerade in meiner Antwort ausdrücklich gesagt, dass die Teilnahme an Sprachkursen keine Voraussetzung für den Ehegattennachzug ist. I F Ü v I w m a – V d u l s S B f g n d u U l w z t v w t d d r a f in z (C (D ch weise hierbei noch einmal auf die Ausführungen von rau Kollegin Böhmer hin. Wenn es davon abweichende berlegungen gäbe, müssten die europarechtlichen und erfassungsrechtlichen Aspekte berücksichtigt werden. n diesem Fall ist aber noch keine Richtlinie umgesetzt orden. Man befindet sich hierbei in einer Debatte. Wir üssen die Debatte, auch hier im Deutschen Bundestag, bwarten. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Sie haben also keine Zusatzfrage mehr. Damit sind wir am Ende dieses Geschäftsbereiches. ielen Dank, Herr Staatsminister, für die Beantwortung er Fragen. Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundesministerims der Finanzen auf. Die Fragen beantwortet Frau Paramentarische Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks. Die Frage 20 der Kollegin Dr. Gesine Lötzsch wird chriftlich beantwortet. Ich rufe die Frage 21 des Kollegen Dr. Gerhard chick auf: Wie verändert sich durch die so genannte Exit-Tax, mit der die Einbringung von Immobilien in REITs erleichtert werden soll, die Interessenlage ausländischer Finanzinvestoren bezüglich der Übernahme deutscher Unternehmen in Abhängigkeit von deren Größe, der Höhe ihrer Substanzwerte in Immobilien und deren Gesellschaftsform, zum Beispiel börsennotierte bzw. nicht börsennotierte Aktiengesellschaft, GmbH etc.? D Herr Kollege Schick, völlig unabhängig von der Ein ührung deutscher REITs und der steuerlichen Begünstiung durch die Exit-Tax können inund ausländische Fianzinvestoren deutsche Unternehmen übernehmen, um iese später in einzelne Unternehmensteile aufzuspalten nd einzeln zu verkaufen. Durch die Exit-Tax kann ein nternehmensteil, nämlich die Immobilien, steuerer eichtert an REITs und offene Immobilienfonds verkauft erden. Gleichwohl erscheint es unwahrscheinlich, dass die eitlich befristete Exit-Tax die Gefahr für deutsche Unernehmen erhöht, von inund ausländischen Finanzinestoren mit dem Ziel der Zerschlagung übernommen zu erden. Die Interessenlage inund ausländischer Finanzinvesoren bezüglich der Übernahme deutscher Unternehmen ürfte, unabhängig von ihrer Rechtsform und Größe, urch die Möglichkeit der steuerbegünstigten Veräußeung der Unternehmensimmobilien durch die Exit-Tax us folgenden Gründen in keinem nennenswerten Umang beeinflusst werden: Die Investitionsentscheidung internationaler Finanzvestoren hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, um Beispiel von der wirtschaftlichen Lage des Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks Portfoliounternehmens, von stillen Reserven in den einzelnen Wirtschaftsgütern, einschließlich Grund und Boden sowie Gebäuden, oder von Belastungen der Grundstücke mit Grundpfandrechten. Daher dürfte eine einzelne steuerliche Regelung wie der vorgesehene § 3 Nr. 70 des Einkommensteuergesetzes nicht den Ausschlag für die Entscheidung solcher Investoren geben. Ein Finanzinvestor mit Zerschlagungsinteresse wird ein Unternehmen nur dann kaufen, wenn die Unternehmensteile einzeln mehr wert sind als in der Gesamtheit. Hierbei wird es auf den Wert des jeweiligen operativen Geschäftsfeldes, zum Beispiel Finanzen oder Maschinenbau, ankommen. Der Wert des Immobilienbesitzes sollte gegenüber dem Wert des Geschäftes eher eine Randgröße sein. Dementsprechend ist die Frage der Verwertungsmöglichkeiten von Immobilien zwar ein, jedoch nicht der maßgebliche Aspekt bei der Entscheidung, ob ein Finanzinvestor ein Unternehmen kauft oder nicht. Eine Exit-Tax dürfte zwar bei Unternehmen, in deren Besitz sich Immobilien mit stillen Reserven befinden, grundsätzlich wertsteigernd wirken; von dieser Wertsteigerung profitieren aber nur die aktuellen Eigentümer und nicht die potenziellen Erwerber, da die Wertsteigerung bei den zu erzielenden Verkaufserlösen naturgemäß eingepreist werden müsste. Vor allem bereits jetzt marktgängige, veräußerungsfähige und damit für Finanzinvestoren interessante Unternehmensimmobilien weisen stille Reserven auf und fallen damit unter den Anwendungsbereich der Exit-Tax. Unternehmensspezifische Immobilien werden lediglich dann Verkehrswerte über den Buchwerten aufweisen, wenn von einer langfristigen Nutzung gleichbedeutend mit einer langfristigen Betriebsfortführung ausgegangen werden kann. Wertsteigerungen bei Unvermietbarkeit der Immobilien erscheinen nicht plausibel. Bislang unattraktive Immobilien werden für Finanzinvestoren auch durch die Exit-Tax nicht attraktiv. Ihre Zusatzfrage, bitte. Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)