Rede:
ID1605813600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 41
    1. die: 4
    2. \n: 3
    3. dass: 2
    4. Herr: 1
    5. Minister,: 1
    6. es: 1
    7. geht: 1
    8. nicht,: 1
    9. Sie: 1
    10. Ihre: 1
    11. Rede: 1
    12. zurotokoll: 1
    13. geben.: 1
    14. Aber: 1
    15. ich: 1
    16. denke,: 1
    17. Werbung: 1
    18. war: 1
    19. soeutlich,: 1
    20. Kollegen,: 1
    21. das: 1
    22. alles: 1
    23. nachlesen: 1
    24. wol-en,: 1
    25. sich: 1
    26. Ihr: 1
    27. Manuskript: 1
    28. gern: 1
    29. bei: 1
    30. Ihnen: 1
    31. abholen.\n: 1
    32. Vizepräsidentin: 1
    33. Petra: 1
    34. PauDas: 1
    35. Wort: 1
    36. hat: 1
    37. Kollegin: 1
    38. Angelika: 1
    39. Brunkhorst: 1
    40. fürdie: 1
    41. FDP-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/58 tinuierlich verbessern – zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Hirsch, Dr. Petra Sitte, Volker Schneider (Saarbrücken), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der LIN- KEN: Statt Ausbildungspakt – Für eine umlagefinanzierte berufliche Erstausbildung – zu dem Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Krista Sager, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Berufsausbil- dung umfassend sichern – zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Berufsbildungsbericht 2005 zwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Berufsbildungsgesetzes (Drucksache 16/2540) . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Britta Haßelmann, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Neue Wege in der Ausbil- dung – Strukturen verändern (Drucksache 16/2630) . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5673 D 5674 A 5674 A 5675 B 5675 D 5676 D 5677 D Deutscher B Stenografisch 58. Sitz Berlin, Freitag, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt 23: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung – zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Pieper, Patrick Meinhardt, Uwe Barth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Die duale Be- rufsausbildung in Deutschland kon- b c d (Drucksachen 16/543, 16/235, 16/122, 16/198, 15/5285, 16/1258) . . . . . . . . . . . . 5673 A undestag er Bericht ung 0. Oktober 2006 t : ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2006 (Drucksache 16/1370) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Ab- geordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Weiterent- wicklung der europäischen Berufsbil- dungspolitik (Drucksache 16/2996) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Abgeordneten Cornelia Hirsch, Dr. Petra Sitte, Volker Schneider (Saarbrücken), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der LINKEN eingebrachten Entwurfs eines Achtund- 5673 C 5673 D Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 5679 A 5680 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der LINKEN: Für einen sozial gerechten Mindestlohn in Deutschland (Drucksache 16/1878) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, Matthias Berninger, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Arbeit in Armut verhindern (Drucksache 16/2978) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Errichtung gemeinsamer Da- teien von Polizeibehörden und Nachrichtendiensten des Bundes und b c d D G F P W W D K S D T Z d G d ( 5681 C 5683 A 5685 A 5687 A 5688 C 5688 D 5688 D 5690 C 5690 D 5691 D 5692 D 5693 A 5695 A 5696 C 5697 C 5698 D 5700 C 5701 B 5702 B 5703 D 5705 A der Länder (Gemeinsame-Dateien- Gesetz) (Drucksache 16/2950) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung des Terroris- musbekämpfungsgesetzes (Terroris- musbekämpfungsergänzungsgesetz) (Drucksache 16/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Rechtsschutzlücken bei der Terrorbekämpfung schließen (Drucksache 16/821) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Anti-Terror-Gesetze – Zeit- liche Befristung beibehalten und Rechtsschutz der Betroffenen verbes- sern (Drucksache 16/2081) . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Hofmann (Volkach) (SPD) . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . olfgang Bosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carl-Christian Dressel (SPD) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 26: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Errichtung und zur Regelung er Aufgaben des Bundesamts für Justiz Drucksachen 16/1827, 16/3009) . . . . . . . . . . 5706 B 5706 B 5706 C 5706 C 5706 D 5707 D 5709 A 5710 C 5711 C 5712 B 5713 B 5714 D 5715 C 5716 C 5717 B 5717 C 5718 D 5719 D 5720 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 III Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carl-Christian Dressel (SPD) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Kai Gehring, Monika Lazar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Datenschutzaudit umsetzen – Gütesie- gel stärkt Bürgerrechte und schafft Akzeptanz für wirtschaftliche Innova- tionen (Drucksache 16/1499) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Ernst Burgbacher, Jens Ackermann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Datenschutz-Audit-Verfahren und Datenschutz-Gütesiegel einheitlich re- geln (Drucksache 16/1169) . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beatrix Philipp (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: a) Antrag der Abgeordneten Marie-Luise Dött, Katherina Reiche (Potsdam), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Marco Bülow, Dirk Becker, Petra Bierwirth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Deutschlands Verantwortung national und internatio- nal mit einer umfassenden Strategie zur biologischen Vielfalt wahrnehmen (Drucksache 16/1996) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zur Lage der Natur (Drucksache 15/5903) . . . . . . . . . . . . . . . . c d S A M L U D D T A G D n v f ü ( i Z A U g S Q w ( D G D 5721 A 5721 D 5722 D 5724 A 5725 A 5725 D 5725 D 5726 A 5726 D 5728 A 5729 A 5730 B 5730 D 5731 C 5731 D ) Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Cornelia Behm, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Nationale Biodiversitätsstra- tegie zügig vorlegen (Drucksache 16/1497) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Rainder Steenblock, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Verstöße gegen FFH- Richtlinie umgehend abstellen (Drucksache 16/1670) . . . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ndine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Becker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . agesordnungspunkt 29: ntrag der Abgeordneten Hans-Michael oldmann, Dr. Christel Happach-Kasan, r. Edmund Peter Geisen, weiterer Abgeord- eter und der Fraktion der FDP: Eckpunkte- ereinbarung zum Einsatz von Erntehel- ern in der Landwirtschaft grundlegend berarbeiten Drucksache 16/2685) . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 14: ntrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, lrike Höfken, Kerstin Andreae, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- ES 90/DIE GRÜNEN: Qualifizierung statt uoten – Vermittlungsagenturen für land- irtschaftliche und andere grüne Berufe Drucksache 16/2991) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . itta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . 5732 A 5732 A 5732 B 5734 C 5735 A 5736 A 5738 A 5739 A 5740 A 5741 A 5743 A 5743 D 5745 A 5745 B 5745 B 5746 C 5748 A 5749 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung und zur Regelung der Aufgaben des Bundesamts für Justiz (Tagesordnungspunkt 26) Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . . Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5749 C 5751 A 5751 D 5753 A 5753 D 5755 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 5673 (A) ) (B) ) 58. Sitz Berlin, Freitag, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 5753 (A) ) (B) ) hat. Wer wollte bewerten, welche konkreten Einzelent- man damit heute schon sagen, ob sich die materiellenDr. Reimann, Carola SPD 20.10.2006 scheidungen dort einmal getroffen werden? Wer sollte beurteilen können, welchen rechtspolitischen Zielset- zungen das Personal in den ihm zugewiesenen Aufga- benbereichen einmal nachgehen wird? Und wie könnte Nitzsche, Henry CDU/CSU 20.10.2006 Reichel, Maik SPD 20.10.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A B d n u a Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andres, Gerd SPD 20.10.2006 Dr. Berg, Axel SPD 20.10.2006 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 20.10.2006 Bierwirth, Petra SPD 20.10.2006 Binder, Karin DIE LINKE 20.10.2006 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 20.10.2006 Burkert, Martin SPD 20.10.2006 Friedhoff, Paul K. FDP 20.10.2006 Götz, Peter CDU/CSU 20.10.2006 Goldmann, Hans- Michael FDP 20.10.2006 Gröhe, Hermann CDU/CSU 20.10.2006 Hemker, Reinhold SPD 20.10.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 20.10.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 20.10.2006 Ibrügger, Lothar SPD 20.10.2006 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 20.10.2006 Mattheis, Hilde SPD 20.10.2006 Menzner, Dorothée DIE LINKE 20.10.2006 Merten, Ulrike SPD 20.10.2006 Müller-Sönksen, Burkhardt FDP 20.10.2006 Müntefering, Franz SPD 20.10.2006 Neumann (Bremen), Bernd CDU/CSU 20.10.2006 D R R S S D S S D S W W W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung und zur Regelung der Aufgaben des Bundesamts für Justiz (Tagesordnungs- punkt 26) Wolfgang Nešković (DIE LINKE): Die Absicht der undesregierung, eine neue Bundesoberbehörde auf em Gebiet des Justizwesens zu errichten, scheint sich ur auf den ersten Blick einer kritischen politischen Be- rteilung zu entziehen. Zunächst ist nichts unschuldiger, ls eine Behörde, die noch nicht zu arbeiten begonnen r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 20.10.2006 oth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 20.10.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 20.10.2006 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 20.10.2006 cheelen, Bernd SPD 20.10.2006 r. Schwall-Düren, Angelica SPD 20.10.2006 pahn, Jens CDU/CSU 20.10.2006 tiegler, Ludwig SPD 20.10.2006 r. Stinner, Rainer FDP 20.10.2006 töckel, Rolf SPD 20.10.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 20.10.2006 immer (Neuss), Willy CDU/CSU 20.10.2006 issmann, Matthias CDU/CSU 20.10.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 5754 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 (A) ) (B) ) Ausstattungen der Behörde vom Radiergummi bis zum modernen EDV-Gerät gelohnt haben werden? Maßgeblich wird sein, ob die neue Behörde bei ihrer Entscheidungsfindung die rechts- und sozialstaatlichen Grundsätze der Verfassung achten wird. Maßgeblich wird im Rückblick einmal sein, ob das deutsche Justiz- wesen mit der neuen Einrichtung in den ihr zugewiese- nen Aufgabenbereichen endlich ein Stück weit jene er- fährt, die längst überfällig ist. Es war nicht gerade eine Zierde am Gebäude der Justiz, dass etwa Aufgaben nach dem Auslandsunterhaltsgesetz oder dem Haager Adop- tionsübereinkommen jahrelang vom Generalbundes- anwalt wahrgenommen werden mussten. Mit Strafrecht hatte das jedenfalls nichts zu tun. Der Generalbundes- anwalt hat es tapfer ertragen. Und es überzeugt auch nicht, dass der mit der Einrichtung des Bundesamtes ver- bundene finanzielle Mehraufwand von vergleichsweise lächerlichen 400 000 Euro nicht etwa anstandslos origi- när bereitgestellt, sondern anderen Bereichen im Justiz- haushalt abgeknapst wird. Darüber hinaus bieten sich für die Bewertung des Vorhabens auf dem Gebiet der Justiz selbstverständlich auch formal-juristische Kategorien an. Ich denke da zu- nächst an den alten Grundsatz: pacta sunt servanda. Aus- weislich der Gesetzesbegründung ist die neue Bundes- oberbehörde – als nationale Kontaktstelle für den grenzüberschreitenden Rechtsverkehr – in erster Linie kein brillanter Einfall der Regierung, sondern ein schlichter Akt der Vertragserfüllung. Pacta sunt ser- vanda. Das heißt hier: Wir sind völkerrechtlich und su- pranational verpflichtet, eine bestimmte Behörde zu schaffen, also schaffen wir eine solche. Das ist so weit auch gut so. Wäre da nicht der bedenkliche Umstand, dass die neue Behörde nach dem konkreten Entwurf nicht nur einen Akt der Vertragserfüllung darstellen, sondern zugleich einen Vertragsbruch auslösen wird. Ich spreche von einem ganz bestimmten Vertrag, dem zumindest die Mehrheit dieses Hauses, sicherlich die al- lergrößte Bedeutung zumisst. Im Koalitionsvertrag (!) zwischen CDU/CSU und SPD heißt es auf Seite 95 unter B.III.10: „Neue Bundeseinrichtungen sollen in den neuen Ländern angesiedelt werden.“ Der vom Entwurf vorgesehene Sitz der neuen Bundesbehörde ist Bonn. Bonn liegt bekanntlich in den alten Bundesländern. Bonn liegt also nicht in den neuen Bundesländern. Dem- nach wird mit der Errichtung der Behörde in Bonn der Koalitionsvertrag gebrochen. Auch die brandenburgische CDU-Justizministerin Frau Beate Blechinger war zu einem entsprechenden Er- gebnis gelangt. Sie bat deshalb in der 822. Sitzung des Bundesrates am 19. Mai 2006 im Namen der fünf neuen Bundesländer gefälligst um die Einhaltung des Koali- tionsvertrages. Sie bat vergeblich! Cottbus in Branden- burg wäre übrigens ein guter Standort für das neue Bun- desamt gewesen. Die Cottbusser hätten sich sicherlich gefreut über die im Entwurf angekündigten neuen Ar- beitsplätze. Auch über die infrastrukturellen Impulse, die d d n e r m G h B a t g b G f d i t u d P f w k s P s s 2 s r n i l z „ s s S w k t h B g d l m B s A t U M u (C (D as neue Amt in seine Umgebung bringen wird, wären ie Cottbuser kaum traurig gewesen. Natürlich ist es den Partnern eines Vertrages, auch ei- es Koalitionsvertrages, grundsätzlich nicht unmöglich, ine vorgesehene Drittbegünstigung – unter zu präzisie- enden Voraussetzungen – auch wieder zurückzuneh- en. So was kann vorkommen. Ich verstehe das im runde. Selbst die Koalitionäre haben bei ihren Ver- andlungen im Herbst 2005 gute Gründe gesehen, neue undeseinrichtungen auf dem Gebiet der neuen Länder nzusiedeln. Genau das haben sie dann in den Koali- ionsvertrag geschrieben, nicht zuletzt weil es natürlich ut klingt und im Osten gern gelesen wird. Und jetzt ha- en die Koalitionäre eben sehr viel weniger gute ründe, diese neue Einrichtung doch in Bonn zu schaf- en. Was schert sie ihr Geschwätz von gestern! Das mag em Alltag des politischen Geschäfts entsprechen und nsoweit politisch menschlich sein. Der Koalitionsver- rag trägt ja auch nicht umsonst den Untertitel: „Mit Mut nd Menschlichkeit.“ Doch zurück zur formal-juristischen Sichtweise: Ich enke, Frau Justizministerin Blechinger wird bei ihrem rotest am 19. Mai 2006 berücksichtigt haben, dass es ür die beiderseitige Rücknahme eines dem Dritten ge- ährten Vorteils ganz wesentlich auf die Frage an- ommt, ob dem Dritten aus dem Vertrag ein echter An- pruch erwachsen sollte. Dies richtet sich nach dem arteiwillen unter Berücksichtigung der Verkehrsan- chauung. Dürfen wir also den Vertrag der Koalitionäre o verstehen, dass es ihnen jedenfalls am 11. November 005 darauf ankam, den Osten Deutschlands bei der An- iedlung staatlicher Verwaltung endlich als gleichbe- echtigten Landesteil anzuerkennen? Wörtlich steht dazu atürlich nichts im Vertrag. Da, wo der Wortlaut dürftig st, hilft stets die Auslegung, hier die systematische Aus- egung. Der dritte Abschnitt der Sektion B., der jenen itierten Passus enthält, trägt den erhellenden Titel: Aufbau Ost voranbringen!“ Seite um Seite dieses Ab- chnittes ist wieder und wieder mit diesem Slogan über- chrieben. Sie können ihn beim Blättern nicht übersehen. ie müssen ihn irgendwann einfach ernst nehmen, selbst enn er von der Koalition kommt. Damit ist die Auslegung abgeschlossen und der Fall lar: Nach dem hier allein maßgeblichen Willen der ver- ragsschließenden Parteien vom 11. November 2005 ge- ört das neue Bundesamt für Justiz gerade nicht nach onn und soll nun doch dahin. Das ist Vertragsbruch ge- enüber den neuen Bundesländern. Wenn nicht einmal ie Koalitionäre ihre eigene regierungspolitische Grund- age ernst nehmen, wie ernst können wir sie dann neh- en und was dürfen wir wohl noch von ihnen erwarten? ei allem Verständnis für das Interesse der Stadt Bonn, ich als politischer Standort zu behaupten und bei allem nsehen für die in Bonn schon vorhandenen Verwal- ungsstrukturen: Auch hier gilt: Pacta sunt servanda! nd so mahne ich für die Länder Brandenburg, Berlin, ecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen nd Thüringen die Einhaltung eines Versprechens an. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 5755 (A) ) (B) ) Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Deutsche Bundestag hat gemäß § 7 in Verbin- dung mit § 4 Abs. 1 Satz 4 des Parlamentsbeteiligungs- gesetzes mit Wirkung vom 17. Oktober 2006 zu dem nachfolgenden Antrag seine Zustimmung im vereinfach- ten Verfahren erteilt: – Antrag der Bundesregierung Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streit- kräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1714 (2006) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 6. Oktober 2006 – Drucksache 16/2900 – Die Fraktion Die Linke, hat mit Schreiben vom 13. Oktober 2006 zu dem Antrag der Bundesregierung mitgeteilt: „Sehr geehrter Herr Präsident, Bezug nehmend auf Ihr Schreiben vom 9. Oktober 2006 stimme ich namens der Fraktion DIE LINKE der Bitte der Bundesregierung zu, den Antrag „Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1714 (2006) des Sicherheitsrates der Vereinten Na- tionen vom 6. Oktober 2006“ im vereinfachten Zu- stimmungsverfahren nach § 7 in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 4 des Parlamentsbeteiligungsgeset- zes zu behandeln. Die Zustimmung zu diesem Verfahren ändert nichts an der Ablehnung bzw. Nichtzustimmung zum An- trag auf Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streitkräfte im Sudan (UNMIS) durch die Mitglie- der meiner Fraktion. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gregor Gysi“. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mit Schrei- ben vom 19. Oktober 2006 mitgeteilt, dass sie den Antrag Für die fortdauernde Unterstützung des Sta- bilisierungs- und Demokratisierungsprozesses in Afghanistan auf Drucksache 16/447 zurückzieht. Der Bundesrat hat in seiner 826. Sitzung am 13. Oktober 2006 beschlossen, den nachstehenden Ge- setzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Erstes Gesetz zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes – Gesetz zu dem Vertrag vom 13. April 2005 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über den Zusammen- – – – m d n (C (D schluss der deutschen Bundesstraße B 56n und der niederländischen Regionalstraße N 297n an der gemeinsamen Staatsgrenze durch Errichtung einer Grenzbrücke Erstes Gesetz zur Änderung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unterneh- mensregister (EHUG) Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bun- deseisenbahnvermögen und in den Unternehmen der Deutschen Bundespost Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse ihrer Bemühungen um die Weiterentwicklung der politischen und ökonomischen Gesamtstrategie für die Balkanstaa- ten und ganz Südosteuropa für das Jahr 2005 – Drucksache 16/778 – Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2005 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksache 16/1218 – Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2003 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen aus dem ersten Vierteljahr des Haushaltsjahres 2003 (vorläufige Haushaltsführung) – Drucksachen 15/1414, 15/1546 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2003 (vorläufige Haushaltsführung bis 30. April 2003) – Drucksachen 15/1541, 15/1608 Nr. 5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2003 – Drucksachen 15/2056, 15/2105 Nr. 5 – 5756 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 (A) ) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2003 – Drucksachen 15/2714, 15/2790 Nr. 2 – Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Auswirkungen der §§ 15 und 16 Bun- deserziehungsgeldgesetz – Drucksachen 15/3400, 15/3693 Nr. 1.1, 16/820 Nr. 38 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 16/419 Nr. 1.2 Drucksache 16/419 Nr. 2.18 Drucksache 16/419 Nr. 2.19 Drucksache 16/481 Nr. 1.13 Drucksache 16/820 Nr. 1.4 Drucksache 16/901 Nr. 2.4 Drucksache 16/993 Nr. 2.11 Drucksache 16/1942 Nr. 2.2 Drucksache 16/1942 Nr. 2.43 Finanzausschuss Drucksache 16/1942 Nr. 2.13 Drucksache 16/1942 Nr. 2.21 Drucksache 16/1942 Nr. 2.23 Drucksache 16/1942 Nr. 2.24 Drucksache 16/1942 Nr. 2.28 Drucksache 16/1942 Nr. 2.29 Drucksache 16/1942 Nr. 2.30 Drucksache 16/1942 Nr. 2.31 Drucksache 16/1942 Nr. 2.39 Drucksache 16/1942 Nr. 2.51 Haushaltsausschuss Drucksache 16/2555 Nr. 2.26 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 1.1 Drucksache 16/150 Nr. 1.34 Drucksache 16/629 Nr. 2.11 Drucksache 16/993 Nr. 1.1 Drucksache 16/993 Nr. 1.5 Drucksache 16/1942 Nr. 2.4 Drucksache 16/1942 Nr. 2.10 Drucksache 16/1942 Nr. 2.15 Drucksache 16/1942 Nr. 2.34 Drucksache 16/2555 Nr. 2.2 Drucksache 16/2555 Nr. 2.5 Drucksache 16/2555 Nr. 2.25 Drucksache 16/2555 Nr. 2.80 Drucksache 16/2555 Nr. 2.82 Drucksache 16/2555 Nr. 2.127 Drucksache 16/2555 Nr. 2.135 (C (D Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/1942 Nr. 2.14 Drucksache 16/1942 Nr. 2.47 Drucksache 16/1942 Nr. 2.49 Drucksache 16/2555 Nr. 1.7 Drucksache 16/2555 Nr. 1.8 Drucksache 16/2555 Nr. 1.26 Drucksache 16/2555 Nr. 2.3 Drucksache 16/2555 Nr. 2.9 Drucksache 16/2555 Nr. 2.17 Drucksache 16/2555 Nr. 2.20 Drucksache 16/2555 Nr. 2.21 Drucksache 16/2555 Nr. 2.28 Drucksache 16/2555 Nr. 2.34 Drucksache 16/2555 Nr. 2.35 Drucksache 16/2555 Nr. 2.36 Drucksache 16/2555 Nr. 2.41 Drucksache 16/2555 Nr. 2.42 Drucksache 16/2555 Nr. 2.43 Drucksache 16/2555 Nr. 2.44 Drucksache 16/2555 Nr. 2.45 Drucksache 16/2555 Nr. 2.46 Drucksache 16/2555 Nr. 2.47 Drucksache 16/2555 Nr. 2.48 Drucksache 16/2555 Nr. 2.50 Drucksache 16/2555 Nr. 2.59 Drucksache 16/2555 Nr. 2.63 Drucksache 16/2555 Nr. 2.74 Drucksache 16/2555 Nr. 2.84 Drucksache 16/2555 Nr. 2.89 Drucksache 16/2555 Nr. 2.95 Drucksache 16/2555 Nr. 2.96 Drucksache 16/2555 Nr. 2.104 Drucksache 16/2555 Nr. 2.107 Drucksache 16/2555 Nr. 2.121 Drucksache 16/2555 Nr. 2.122 Drucksache 16/2555 Nr. 2.126 Drucksache 16/2555 Nr. 2.142 Drucksache 16/2555 Nr. 2.143 Drucksache 16/2555 Nr. 2.144 Drucksache 16/2555 Nr. 2.145 Drucksache 16/2555 Nr. 2.147 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/1942 Nr. 2.32 Drucksache 16/2555 Nr. 2.4 Drucksache 16/2555 Nr. 2.6 Drucksache 16/2555 Nr. 2.8 Drucksache 16/2555 Nr. 2.49 Drucksache 16/2555 Nr. 2.52 Drucksache 16/2555 Nr. 2.55 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/1475 Nr. 2.1 Drucksache 16/1748 Nr. 1.1 Drucksache 16/1748 Nr. 2.13 Drucksache 16/1942 Nr. 2.3 Drucksache 16/1942 Nr. 2.35 Drucksache 16/1942 Nr. 2.36 Drucksache 16/1942 Nr. 2.37 Drucksache 16/2555 Nr. 1.1 Drucksache 16/2555 Nr. 1.2 Drucksache 16/2555 Nr. 1.3 Drucksache 16/2555 Nr. 1.4 Drucksache 16/2555 Nr. 1.5 Drucksache 16/2555 Nr. 1.6 Drucksache 16/2555 Nr. 1.25 Drucksache 16/2555 Nr. 2.14 Drucksache 16/2555 Nr. 2.31 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 5757 (A) (C) (B) (D) Drucksache 16/2555 Nr. 2.54 Drucksache 16/2555 Nr. 2.103 Drucksache 16/2555 Nr. 2.110 Drucksache 16/2555 Nr. 2.129 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 16/150 Nr. 2.218 Drucksache 16/150 Nr. 2.269 Drucksache 16/150 Nr. 2.271 Drucksache 16/1475 Nr. 2.21 Drucksache 16/1942 Nr. 2.38 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 2.67 Drucksache 16/1748 Nr. 2.22 Drucksache 16/1942 Nr. 1.15 Drucksache 16/1942 Nr. 2.41 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/150 Nr. 2.18 Drucksache 16/150 Nr. 2.143 58. Sitzung Berlin, Freitag, den 20. Oktober 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Jürgen Koppelin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Bundesminister, da mir an Ihrer Rede auffällt,

    ass überwiegend nur CDU/CSU und FDP klatschen:
    ann es sein, dass die SPD-Fraktion das, was Sie sagen,
    och nicht begriffen hat?

    Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Natur-
    chutz und Reaktorsicherheit:

    Nein, die SPD-Fraktion hat das von mir so oft gehört
    nd so viel Beifall geklatscht, dass sie sich derzeit mit
    reundlicher Zustimmung zufrieden gibt. Das ist der ein-
    ige Grund, Herr Kollege Koppelin.


    (Beifall bei der SPD – Ulrich Kelber [SPD]: Die FDP ist echt eine Kasperfraktion geworden!)


    Ich habe gedacht, die Ernsthaftigkeit der Debatte ist
    urch Ihre Anwesenheit größer. Manchmal nützt natür-
    ich Anwesenheit allein nichts, Herr Koppelin; man

    uss auch versuchen, in die Sache einzusteigen.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Meine Damen und Herren, ich habe – das sage ich in
    ller Offenheit – jetzt nichts von dem vorgetragen, was
    ir das Haus klugerweise zu dem Thema aufgeschrieben

    at. Ich könnte eine Menge zur FFH-Richtlinie und zu
    nderen Themen sagen. Ich bin froh, dass wir es ge-
    chafft haben, dass die Klagen zurückgenommen worden
    ind, dass wir alle pünktlich gemeldet haben und dass
    ir Natura 2000 erreicht haben. Das ist übrigens auch

    in Erfolg der großen Koalition, in sehr vertrauensvoller
    usammenarbeit mit den Ländern. Auf diese Ausführun-
    en verzichte ich jetzt und gebe sie notfalls zu Protokoll,
    alls dazu die Chance besteht.

    Ich wäre aber dankbar, wenn Sie mithelfen würden,
    ie entscheidende Menschheitsfrage, wie wir mit unserer
    iologischen Vielfalt in den kommenden Jahren umge-
    en, mehr in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen und
    ielleicht etwas ernsthafter mit dem Thema umzugehen,
    ls sich nur gegenseitig vorzuwerfen, wer gerade
    latscht und wer nicht.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Herr Koppelin gehört auch zur Artenvielfalt!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Herr Minister, es geht nicht, dass Sie Ihre Rede zu

rotokoll geben. Aber ich denke, die Werbung war so
eutlich, dass die Kollegen, die das alles nachlesen wol-
en, sich Ihr Manuskript gern bei Ihnen abholen.

(B)







(A) )



(B) )


Vizepräsidentin Petra Pau
Das Wort hat die Kollegin Angelika Brunkhorst für
die FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Angelika Brunkhorst


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die

    Sorge um die sich beschleunigende Abnahme der Arten-
    vielfalt ist groß. Die Abnahme betrifft alle Regionen die-
    ser Welt. Es geht um den Erhalt der Biodiversität. Das ist
    ein schweres Wort. Wenn ich damit vor Ort argumen-
    tiere, dann fragen alle Hörer erst einmal: Was, bitte
    schön, ist das denn? – Ich denke, wir sollten, um das
    Thema ein bisschen unter die Leute zu bringen, diesen
    Begriff vielleicht nur in den Fachgremien benutzen. Ich
    spreche jetzt – ich hoffe, ich halte es durch – von der Ar-
    tenvielfalt.

    Das ist auch für die FDP ein wichtiges Thema. Wir
    haben uns diesbezüglich gerade in dieser Sitzungswoche
    mit den Naturschutzverbänden getroffen, um herauszu-
    finden, was für sie die Topthemen sind. Dabei wurde
    deutlich, dass auch dieses Thema bei ihnen ein
    Topthema ist.

    Ich will jetzt keine Zahlen nennen, wie groß der Ver-
    lust ist oder wie weit wir bereits von der Substanz leben,
    sondern ich will nur darauf hinweisen, dass wir von der
    Substanz leben und dass wir dafür sorgen müssen, dass
    dieser Zustand gestoppt wird. Um das wirklich zu schaf-
    fen, bedarf es sehr starker Anstrengungen. Der Minister
    hat den Erfolg eben schon zumindest mit einem Frage-
    zeichen versehen. Die Bundeskanzlerin hat angekündigt,
    den Schutz der biologischen Vielfalt unter der EU-Rats-
    präsidentschaft ab 2007 und der Führung des G-8-Gip-
    fels zu einem Topthema zu machen.

    Ich möchte – aus nationaler Sicht betrachtet – darauf
    hinweisen, dass es zum guten Stil gehört – das gilt zu-
    mindest für die Liberalen –, sich mit Vertretern von wis-
    senschaftlichen Einrichtungen zu treffen, um das eigene
    Wissen zu komplettieren. Wir haben in diesem Sommer
    wissenschaftliche Einrichtungen insbesondere an der
    Küste besucht, um uns über die Meere zu informieren.
    Dort ist das Hauptaugenmerk zunächst einmal darauf ge-
    richtet, die Artenvielfalt zu dokumentieren; denn die
    Meere sind noch weitgehend unerforscht.

    Ich bin von den Wissenschaftlern darauf hingewiesen
    worden, dass wir Politiker unser Hauptaugenmerk weni-
    ger auf Grenzwerte oder Konzentrationen als auf Wir-
    kungsketten im Ganzen richten sollten. Das bedarf eines
    regen Dialogs und Kontakts mit den Fachleuten.


    (Beifall bei der FDP)


    Deutschland wird im Mai 2008 die neunte CBD-Ver-
    tragsstaatenkonferenz der Vereinten Nationen ausrich-
    ten. Ich hatte die Möglichkeit, an der siebten Konferenz
    in Malaysia teilzunehmen. Ich kann bezeugen, dass die
    Verhandlungsführung der deutschen Mitarbeiter dort ein
    sehr hohes Ansehen genossen hat. Das wünsche ich mir
    auch für die Zukunft. Wir waren dort Ansprechpartner
    für viele kleinere Nationen. Ich denke, wir waren insbe-
    sondere deswegen so interessant für die anderen, vor

    a
    t
    n
    k

    E
    e
    g
    n
    N
    F
    r
    k
    l
    z

    b
    s
    t
    b
    L
    l
    D
    I
    m
    g
    a
    P
    s
    c

    w
    s
    d
    s
    s
    c

    G
    e
    e
    s
    n
    i
    z
    t
    h
    r

    l
    s
    B
    S
    g
    p
    w

    (C (D llem die kleineren Länder, weil wir deren Belange, kulurellen Hintergründe und Traditionen sensibel aufgeommen haben. Das wünsche ich mir auch für die zuünftigen CBD-Konferenzen. Nun möchte ich die weltweiten Bemühungen um den rhalt der biologischen Vielfalt ansprechen. Ich denke, s geht dabei um zwei vordringliche Ziele. Zum einen eht es darum, Wissensdefizite aufzuarbeiten, und zwar icht nur auf nationaler Ebene, sondern auch durch die utzung und Stärkung der vernetzten internationalen orschungsaktivitäten. Zum anderen geht es auch daum, konkrete und praktikable Instrumente für die Zuunft anzubieten, um dort, wo entsprechende Entwickungen erkennbar sind, irreversible Schäden abwenden u können. Die bisherigen CBD-Vertragsstaatenkonferenzen haen deutlich gemacht, dass der Hauptanteil des biologichen Reichtums in wenigen Ländern der Welt konzenriert ist. In 15 Ländern finden sich 80 Prozent der iologischen Vielfalt. Von diesem Reichtum können die änder profitieren. Er bietet ihnen eine Entwick ungschance bzw. die Chance, die Armut zu überwinden. eshalb sind Anstrengungen insbesondere vonseiten der ndustrienationen notwendig, die über das notwendige arktwirtschaftliche und technische Know-how verfü en, um den Support leisten zu können. Statt einseitig uf ihren Nutzen bedacht zu sein, sollten sie sich als artner mit entsprechenden Pflichten verstehen, um dieen Ländern die Wertschöpfung ihrer eigenen Ressouren zu ermöglichen. Das ist uns sehr wichtig. Letztlich werden wir alle weltweit davon profitieren, enn wir so vorgehen. Denn der Schutz der biologi chen Vielfalt bietet in einer globalisierten Welt auch en nachfolgenden Generationen die Chance, das genetiche Reproduktionspotenzial zu erhalten und damit zuätzliche Medikamente und Heilverfahren zu entwikeln. Ich möchte zum Schluss noch auf den Antrag der rünen eingehen, den ich in den meisten Punkten als rledigt ansehe. Auch hierbei ist wieder die Tendenz zu rkennen, im vorauseilenden Gehorsam die europäichen Vorgaben über eine Eins-zu-eins-Umsetzung hiaus zu erfüllen. Das Mahnverfahren gegen Deutschland st aber inzwischen eingestellt worden. Insofern bin ich ufrieden. Ich möchte an dieser Stelle all den Unbekannen herzlich danken, die im Hintergrund dafür gesorgt aben, dass es zu einem lautlosen Abschluss des Verfahens gekommen ist. Die Broschüre des BMU ist meines Erachtens gut zu esen. Sie ist mit den vielen Bildern auch nett anzuchauen. Sie ist letztlich eine gute Broschüre für den ürger, nicht unbedingt für mich als Politikerin. Die chnittmengen werden sehr gut dargelegt. Es wird aufezeigt, was beispielsweise Landwirtschaft, Industrieolitik und die Jagd mit Naturschutz zu tun haben. Ich ünsche mir aber, dass zukünftige Broschüren etwas Angelika Brunkhorst konkreter sind und Handlungsanweisungen für die Politik geben. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche allen ein schönes Wochenende. Für die Unionsfraktion spricht nun die Kollegin Marie-Luise Dött. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Es ist Freitagnachmittag. Wir denken langsam an das Wochenende und die Arbeit in unseren Wahlkreisen und hoffen, etwas Zeit mit unseren Familien, Freunden, Verwandten und Bekannten zu verbringen; das ist auch richtig so. In den letzten Tagen haben wir im Plenum des Bundestages sowie in den Ausschüssen, den Fraktionen und den Arbeitsgruppen über viele so genannte harte Themen diskutiert und entschieden, von der Abrüstungspolitik über die Rentenpolitik bis hin zur Bekämpfung des Terrorismus. Am Ende der Sitzungswoche widmen wir uns nun einem so genannten weichen Thema, dem Naturschutz. Dem möchte ich aber sofort widersprechen; denn der Naturschutz ist in Wahrheit gar kein weiches Thema. Oder ist die Stabilisierung des Klimas, die die Natur leistet, etwa ein weiches Thema? Ist die Versorgung mit sauberer Luft etwa ein weiches Thema? Ist fruchtbarer Boden, den die Natur bildet, ein weiches Thema? Ist trinkbares Wasser, das eine intakte Natur zur Verfügung stellt, ein weiches Thema? Sind etwa erneuerbare Rohstoffe nur dann ein hartes Thema, wenn wir über deren Besteuerung sprechen? Natürlich nicht! Bei all den Fragen nach den Funktionen der Natur und den Herausforderungen des Naturschutzes geht es um nicht mehr und nicht weniger als um unsere natürlichen Lebensgrundlagen, um die Basis unserer bloßen Existenz. Das als weich zu bezeichnen wäre schlicht verfehlt. (Beifall bei der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der FDP)


    (Beifall bei der FDP)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)