Plenarprotokoll 16/55
– zu dem Antrag der Abgeordneten Ina
Lenke, Miriam Gruß, Cornelia Pieper,
weiterer Abgeordneter und der Frak-
tion der FDP: Flexible Konzepte für
die Familie – Kinderbetreuung und
frühkindliche Bildung zukunftsfähig
machen
– zu dem Antrag der Abgeordneten Jörn
Wunderlich, Karin Binder, Klaus
Ernst, weiterer Abgeordneter und der
Fraktion der LINKEN: Elterngeld
sozial gestalten
(Drucksachen 16/1168, 16/1877, 16/2785)
c) Unterrichtung durch die Bundesregierung:
Siebter Familienbericht
Familie zwischen Flexibilität und Ver-
Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . .
Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 30:
5353 C
5367 A
5367 C
5368 B
5368 D
5370 C
5371 C
5372 D
5373 A
5373 D
Deutscher B
Stenografisch
55. Sitz
Berlin, Freitag, den 29
I n h a l
Tagesordnungspunkt 29:
a) – Zweite und dritte Beratung des von
den Fraktionen der CDU/CSU und der
SPD eingebrachten Entwurfs eines
Gesetzes zur Einführung des Eltern-
geldes
(Drucksachen 16/1889, 16/2785,
16/2788) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
– Zweite und dritte Beratung des von der
Bundesregierung eingebrachten Ent-
wurfs eines Gesetzes zur Einführung
des Elterngeldes
(Drucksachen 16/2454, 16/2785,
16/2788) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) Beschlussempfehlung und Bericht des
Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend
D
I
C
J
K
I
5353 A
5353 B
lässlichkeit – Perspektiven für eine
lebenslaufbezogene Familienpolitik
und
undestag
er Bericht
ung
. September 2006
t :
Stellungnahme der Bundesregierung
(Drucksache 16/1360) . . . . . . . . . . . . . . .
r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin
BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
na Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . .
Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
örn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
rista Sager (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ngrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
5353 D
5354 A
5355 D
5356 D
5357 B
5358 B
5358 C
5359 C
5361 A
5363 D
5365 C
Antrag der Abgeordneten Klaus Riegert,
Annette Widmann-Mauz, Peter Albach, wei-
terer Abgeordneter und der Fraktion der
II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006
CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dagmar
Freitag, Dr. Peter Danckert, Martin Gerster,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion der
SPD: Sport und Bewegung in Deutschland
umfassend fördern – Bewusstsein für
gesunde Lebensweise stärken
(Drucksache 16/1648) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . .
Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . .
Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hermann-Josef Scharf (CDU/CSU) . . . . . . . .
Reinhold Hemker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 31:
Antrag der Abgeordneten Dr. Lothar Bisky,
Dr. Gregor Gysi, Oskar Lafontaine, weiterer
Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN:
Verzicht auf Mehrwertsteuererhöhung
(Drucksache 16/2507) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
Lydia Westrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . .
Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Uwe Küster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatztagesordnungspunkt 9:
Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister,
Otto Bernhardt, Eduard Oswald, weiterer Ab-
geordneter und der Fraktion der CDU/CSU
sowie der Abgeordneten Reinhard Schultz
(Everswinkel), Bernd Scheelen, Ingrid Arndt-
Brauer, weiterer Abgeordneter und der Frak-
tion der SPD: Deutscher Finanzdienstleis-
tungsmarkt im Wandel – Bezeichnungs-
schutz für Sparkassen erhalten
(Drucksache 16/2748) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
in Verbindung mit
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A
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a
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5376 A
5376 B
5378 A
5379 B
5380 A
5380 D
5381 D
5382 D
5384 A
5385 C
5385 C
5386 D
5387 D
5389 A
5389 C
5391 C
5392 B
5392 C
5392 C
5393 A
usatztagesordnungspunkt 10:
ntrag der Abgeordneten Kerstin Andreae,
r. Thea Dückert, Britta Haßelmann, weiterer
bgeordneter und der Fraktion des BÜND-
ISSES 90/DIE GRÜNEN: Deutscher
inanzdienstleistungsmarkt im Wandel –
ezeichnungsschutz für Sparkassen erhalten
Drucksache 16/2752) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
n Verbindung mit
usatztagesordnungspunkt 11:
ntrag der Abgeordneten Dr. Axel Troost,
r. Barbara Höll, Roland Claus, weiterer Ab-
eordneter und der Fraktion der LINKEN:
parkassen-Namensschutz sichern – EU-
echt wahren – Parlamentarische Ein-
lussnahme sicherstellen
Drucksache 16/2745) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
einhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . .
rank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
eo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
r. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
erstin Andreae (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
agesordnungspunkt 32:
) Antrag der Abgeordneten Winfried
Hermann, Peter Hettlich, Dr. Anton
Hofreiter, weiterer Abgeordneter und der
Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE
GRÜNEN: Treibhausgasemissionen bei
Dienstreisen ausgleichen – Vorbildfunk-
tion der öffentlichen Hand erfüllen
(Drucksache 16/1066) . . . . . . . . . . . . . . .
) Antrag der Abgeordneten Hellmut
Königshaus, Dr. Karl Addicks, Ernst
Burgbacher, weiterer Abgeordneter und
der Fraktion der FDP: Keine Flugticket-
abgabe – Mit solider Finanzpolitik
mehr Haushaltsmittel erwirtschaften
(Drucksache 16/2660) . . . . . . . . . . . . . . . .
) Beschlussempfehlung und Bericht des
Ausschusses für wirtschaftliche Zusam-
menarbeit und Entwicklung
– zu dem Antrag der Abgeordneten
Heike Hänsel, Hüseyin-Kenan Aydin,
Monika Knoche, weiterer Abgeordne-
ter und der Fraktion der LINKEN:
Flugticketabgabe jetzt – Entwick-
lungsfinanzierung auf breitere
Grundlagen stellen
5393 B
5393 B
5393 C
5395 B
5396 B
5398 A
5398 D
5399 D
5400 A
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006 III
– zu dem Antrag der Abgeordneten Thilo
Hoppe, Kerstin Andreae, Marieluise
Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter
und der Fraktion des BÜNDNIS-
SES 90/DIE GRÜNEN: Umsetzung
des EU-Stufenplans zur Entwick-
lungsfinanzierung (0,7-Prozent-Ziel)
durch Flugticketsteuer unterstützen
(Drucksachen 16/1203, 16/1404,
16/2783) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . .
Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN:
70. Jahrestag der Gründung der Interna-
tionalen Brigaden in Spanien – Würdigung
des Kampfes deutscher Freiwilliger an der
Seite der Spanischen Republik für ein anti-
faschistisches und demokratisches Europa
(Drucksache 16/2679) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Monika Knoche (DIE LINKE)
(Erklärung nach § 30 GO) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Rainer Stinner (FDP)
(Erklärung nach § 30 GO) . . . . . . . . . . . . .
5400 A
5400 B
5401 B
5403 A
5404 B
5406 B
5411 D
5411 D
5412 D
5414 A
5415 A
5415 C
5415 D
5416 A
Tagesordnungspunkt 33:
Antrag der Abgeordneten Florian Toncar,
Burkhardt Müller-Sönksen, Dr. Werner
Hoyer, weiterer Abgeordneter und der Frak-
tion der FDP: Rechtsstaatskonforme Be-
handlung von Verhafteten nach der Über-
gabe durch deutsche Stellen im Ausland
sicherstellen
(Drucksache 16/2096) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . .
Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Johannes Jung (Karlsruhe) (SPD) . . . . . . . . .
Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 34:
Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke,
Monika Knoche, Dr. Norman Paech, weiterer
J
N
A
L
A
Z
A
v
d
(
U
A
A
5407 B
5407 C
5408 D
5409 D
5410 D
ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 1
iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
nlage 2
u Protokoll gegebene Rede zur Beratung des
ntrags: Rechtsstaatskonforme Behandlung
on Verhafteten nach der Übergabe durch
eutsche Stellen im Ausland sicherstellen
Tagesordnungspunkt 33)
te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 3
mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5416 B
5416 D
5417 A
5417 D
5419 C
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006 5353
(A) )
(B) )
55. Sitz
Berlin, Freitag, den 29
Beginn: 9.0
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006 5417
(A) )
(B) )
vielen Teilen der Welt im Einsatz. So hat der DeutscheNešković, Wolfgang DIE LINKE 29.09.2006
cherstellen (Tagesordnungspunkt 33)
Ute Granold (CDU/CSU): Die Bundeswehr ist mitt-
lerweile in einer ganzen Reihe von Friedensmissionen in
Meckel, Markus SPD 29.09.2006**
Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 29.09.2006
Anlage 1
Liste der entschuldigt
*
*
A
Abgeordnete(r)
entschuldigt bis
einschließlich
Dr. Addicks, Karl FDP 29.09.2006
Annen, Niels SPD 29.09.2006
Bär, Dorothee CDU/CSU 29.09.2006
Beck (Bremen),
Marieluise
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
29.09.2006
Bellmann, Veronika CDU/CSU 29.09.2006
Benneter, Klaus Uwe SPD 29.09.2006
Brunnhuber, Georg CDU/CSU 29.09.2006
Deittert, Hubert CDU/CSU 29.09.2006*
Faße, Annette SPD 29.09.2006
Freitag, Dagmar SPD 29.09.2006
Gabriel, Sigmar SPD 29.09.2006
Dr. Geisen, Edmund
Peter
FDP 29.09.2006
Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 29.09.2006
Groneberg, Gabriele SPD 29.09.2006
Haustein, Heinz-Peter FDP 29.09.2006
Heinen, Ursula CDU/CSU 29.09.2006
Herrmann, Jürgen CDU/CSU 29.09.2006*
Heynemann, Bernd CDU/CSU 29.09.2006*
Hilsberg, Stephan SPD 29.09.2006
Ibrügger, Lothar SPD 29.09.2006
Jelpke, Ulla DIE LINKE 29.09.2006
Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 29.09.2006
Dr. Lamers (Heidelberg),
Karl
CDU/CSU 29.09.2006**
P
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S
T
D
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D
W
Z
A
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
en Abgeordneten
für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm-
lung des Europarates
* für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-
sammlung der NATO
nlage 2
Zu Protokoll gegebene Rede
zur Beratung des Antrags: Rechtsstaatskon-
forme Behandlung von Verhafteten nach der
Übergabe durch deutsche Stellen im Ausland si-
au, Petra DIE LINKE 29.09.2006
r. Pfeiffer, Joachim CDU/CSU 29.09.2006
flug, Johannes SPD 29.09.2006
olenz, Ruprecht CDU/CSU 29.09.2006
r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 29.09.2006
chindler, Norbert CDU/CSU 29.09.2006*
chummer, Uwe CDU/CSU 29.09.2006
r. Schwall-Düren,
Angelica
SPD 29.09.2006
eehofer, Horst CDU/CSU 29.09.2006
r. Solms, Hermann
Otto
FDP 29.09.2006
teinbach, Erika CDU/CSU 29.09.2006
oncar, Florian FDP 29.09.2006
r. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 29.09.2006
eißgerber, Gunter SPD 29.09.2006
r. Wiefelspütz, Dieter SPD 29.09.2006
issmann, Matthias CDU/CSU 29.09.2006
apf, Uta SPD 29.09.2006
bgeordnete(r)
entschuldigt bis
einschließlich
5418 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006
(A) )
(B) )
Bundestag zum Beispiel gestern die Fortsetzung der Be-
teiligung deutscher Streitkräfte an den Friedensmissio-
nen der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) und in
Afghanistan beschlossen.
Der Antrag der FDP-Fraktion, den wir hier heute be-
raten, zielt auf die Frage ab, wie die Einhaltung der men-
schenrechtlichen Standards bei der Kooperation zwi-
schen Angehörigen der Bundeswehr und nationalen
Sicherheitsorganen in zu befriedenden Staaten im Rah-
men des Nation Buildings sichergestellt werden kann.
Daraus schließe ich, dass sie daran zweifeln, dass dies in
den Regionen, in denen sich deutsche Sicherheitskräfte
zurzeit engagieren, sichergestellt ist.
Lassen Sie mich am Beispiel Afghanistans zeigen,
dass die Bundesregierung diesem Thema sehr wohl eine
sehr hohe Priorität zumisst. Deutsche Einsatzkräfte be-
wegen sich überall, also auch in Afghanistan, immer auf
dem Boden unserer Verfassung. Bereits damit vermitteln
sie – wie Sie dies auch fordern – menschenrechtliche
Standards.
Der Aufbau örtlicher Sicherheitsbehörden in den Ein-
satzgebieten der Bundeswehr liegt – soweit dieser Auf-
trag Teil des internationalen Engagements ist – im
Zuständigkeitsbereich ziviler internationaler Organisa-
tionen und ziviler nationaler Behörden. Die Bundeswehr
ist nicht unmittelbar an solchen zivilen Aufbauarbeiten
beteiligt.
In Afghanistan hat anlässlich der Petersberger Konfe-
renz Ende 2001 Deutschland die Führungsrolle beim
Wiederaufbau der afghanischen Polizei übernommen.
Die Koordinierung der Maßnahmen erfolgt in gemeinsa-
mer Federführung durch das Bundesministerium des In-
nern und das Auswärtige Amt. Im Mittelpunkt unseres
Engagements standen und stehen der Aufbau und die
Ausstattung zentraler Einrichtungen von Innenministe-
rium und Polizei sowie der Aufbau und die Ausbildung
eines qualifizierten, professionellen, ethnisch ausgewo-
genen Polizeiwesens, das der Demokratie und den Men-
schenrechten verpflichtet ist.
Soweit Bundeswehrkräfte in die Ausbildung der af-
ghanischen militärischen Sicherheitskräfte eingebunden
sind, richten sich die Ausbildungsinhalte nach anwend-
baren internationalen menschenrechtlichen Standards
und dem Leitbild der inneren Führung.
Die Kräfte, die im Rahmen des ISAF-Mandates zur
Sicherheitsunterstützung für die im Aufbau befindlichen
Staatsorgane Afghanistans in Umsetzung der UN-Reso-
lutionen 1386, 1510 und 1623 eingesetzt werden, haben
den Auftrag, bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit so
zu unterstützen, dass sowohl die afghanischen Staatsor-
gane als auch Personal der Vereinten Nationen oder an-
deres internationales Zivilpersonal in einem sicheren
Umfeld arbeiten können. Die Verantwortung für die öf-
fentliche Sicherheit und Ordnung ist aber ausdrücklich
den Afghanen selbst vorbehalten und nicht Teil der
Mandatsrechte von ISAF. Damit steht ISAF also kein ei-
genes Festnahmerecht zu.
Die Einsatzregeln für die deutsche Soldatinnen und
Soldaten, die sich im Falle von NATO-Operationen wie
zum Beispiel in Afghanistan aus den vom NATO-Rat
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b
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(C
(D
ebilligten Operationsplänen ableiten, sehen allerdings
n der Tat auch eine Möglichkeit zur vorübergehenden
estsetzung von Personen für maximal 96 Stunden vor.
avon wird in der Regel Gebrauch gemacht, wenn von
iesen Personen eine unmittelbare Gefahr für die Sicher-
eit der Soldatinnen und Soldaten oder die Erfüllung ei-
es Auftrages ausgeht. Die Festgenommenen werden
ntweder unmittelbar nach Beendigung der Gefahren-
age oder spätestens nach Ablauf der Frist an die zustän-
igen afghanischen Behörden übergeben.
Die Einsätze deutscher Streitkräfte richten sich bei die-
en vorübergehenden Festsetzungen von Personen nach
en Vorgaben der einschlägigen Bundestagsmandate und
en völkerrechtlichen Grundlagen für den Einsatz. Men-
chenrechtliche Standards und die anwendbaren Bestim-
ungen des humanitären Völkerrechts werden dabei
elbstverständlich stets beachtet.
Einzelne NATO-Staaten haben nun, wie im vorlie-
enden FDP-Antrag auch für Deutschland gefordert, mit
er afghanischen Seite bilaterale Vereinbarungen zur
bergabe festgehaltener Personen an die afghanischen
ehörden geschlossen.
Im Rahmen der NATO wird derzeit an einer entspre-
henden Vereinbarung zwischen der NATO und der af-
hanischen Regierung gearbeitet, die einen einheitlichen
ahmen schaffen soll für die Übergabe von durch ISAF
estgehaltene Personen an afghanische Behörden unter
ahrung der internationalen Rechtsstandards, insbeson-
ere des humanitären Völkerrechts.
Eine gesonderte bilaterale Vereinbarung zwischen
eutschland und Afghanistan ist vor diesem Hinter-
rund also nicht notwendig, da bereits an einer multilate-
alen Lösung gearbeitet wird.
In die NATO-Vereinbarung mit Afghanistan sollen
nsbesondere folgende Regelungen aufgenommen wer-
en: festgehaltene und übergebene Personen sind nach
en menschenrechtlichen Standards und den Maßgaben
es humanitären Völkerrechts zu behandeln. An den
bergebenen Personen werden keine körperlichen Stra-
en (einschließlich der Todesstrafe) vollstreckt.
Der Transfer einer von einer ISAF-Truppenstellerna-
ion an Afghanistan übergebenen Person an Dritte – ein-
chließlich anderer ISAF-Truppenstellernationen – ist
ur mit ausdrücklicher Zustimmung der übergebenden
SAF-Truppenstellernation möglich. ISAF-Truppenstel-
ernationen können sich bei der Übergabe von Personen
rgänzende Zusicherungen geben lassen.
Generell scheint mir der Weg, die mandatsführende
nstitution, also zum Beispiel die NATO oder die EU,
ie entsprechenden Rahmenvereinbarungen mit den
taatlichen Institutionen der befriedeten Staaten treffen
u lassen, am praktikabelsten. Auf diese Art und Weise
ird die Einhaltung der Menschenrechte konsequenter
ür alle truppenstellenden Nationen sichergestellt als
urch ein unübersichtliches Geflecht bilateraler Verein-
arungen.
Die generelle Frage, ob in jedem Einzelfall einer vor-
bergehenden Festsetzung einer Person deutsche Ho-
eitsgewalt ausgeübt wird – etwa bei einer Handlung ei-
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006 5419
(A) )
(B) )
nes deutschen Offiziers oder eines Polizisten bei KFOR
oder UNMIK –, ist darüber hinaus rechtlich umstritten
und gegenwärtig im Rahmen einer Individualbe-
schwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Men-
schenrechte in Straßburg anhängig. Auch die Frage des
jeweils anwendbaren Rechts – Grundgesetz, Menschen-
rechte, humanitäres Völkerrecht – kann wohl nicht ein-
heitlich beantwortet werden, sondern jeweils nur von
Fall zu Fall.
Der zivile deutsche Rechtshilfeverkehr mit dem Aus-
land findet auf der Grundlage von Vereinbarungen statt,
bzw. ist im Gesetz über die internationale Rechtshilfe in
Strafsachen (IRG) geregelt. Das IRG verpflichtet deut-
sche Behörden, bei der Erfüllung von Ersuchen anderer
Staaten bestimmte nationale rechtliche Standards einzu-
halten. So ist die Auslieferung einer Person wegen einer
Straftat, die nach dem Recht des ersuchenden Staates mit
der Todesstrafe bedroht ist, nur dann zulässig, wenn der
ersuchende Staat zusichert, dass die Todesstrafe nicht
verhängt oder nicht vollstreckt wird. Auslieferung ist
eine Leistung im Rahmen der internationalen Rechts-
hilfe. Internationale Rechtshilfe setzt begrifflich das
Aufeinandertreffen von Hoheitsrechten mehrerer Staaten
voraus. Eine Auslieferung im Sinne des IRG liegt nur
dann vor, wenn zuvor eine förmliche Festnahme im Hin-
blick auf ein Ermittlungsverfahren erfolgte.
Doch zurück zu den Friedensmissionen der Bundes-
wehr: Speziell für die Auslandseinsätze unserer Streit-
kräfte hat die Bundesregierung gegenüber dem Men-
schenrechtsausschuss der Vereinten Nationen am
5. Januar 2005, bezogen auf den Zivilpakt von 1966, das
heißt den Internationalen Pakt über bürgerliche und poli-
tische Rechte, erklärt:
Deutschland gewährleistet gemäß Artikel 2 Absatz 1
die Paktrechte allen in seinem Gebiet befindlichen
und seiner Herrschaftsgewalt unterstehenden Perso-
nen. Deutschland sichert bei Einsätzen seiner Poli-
zei oder Streitkräfte im Ausland, insbesondere im
Rahmen von Friedensmissionen, allen Personen,
soweit sie seiner Herrschaftsgewalt unterstehen, die
Gewährung der im Pakt anerkannten Rechte zu. Die
internationalen Aufgaben und Verpflichtungen
Deutschlands, insbesondere zur Erfüllung der Ver-
pflichtungen aus der Charta der Vereinten Natio-
nen, bleiben unberührt. Bei der Ausbildung seiner
Sicherheitskräfte im internationalen Einsatz sieht
Deutschland eine speziell auf diese ausgerichtete
Belehrung über die im Pakt verankerten Rechte vor.
Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können,
misst die Bundesregierung der Einhaltung der Men-
schenrechte in ihrem Engagement zur Stabilisierung von
zerfallenen oder von Bürgerkriegen verwüsteten Staaten
wie Afghanistan eine der ethisch-moralischen Dimen-
sion des Themas entsprechende hohe Bedeutung zu. Un-
ser Land kann nur dann mit der Gewissheit glaubhaft
und selbstbewusst auftreten und international die Auf-
klärung von Menschenrechtsverletzungen einfordern,
wenn die Bundesrepublik mit eigenen Handlungen kei-
nen Beitrag zu Menschenrechtsverletzungen leistet. Und
das ist zu jeder Zeit gewährleistet.
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nlage 3
Amtliche Mitteilungen
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit
chreiben vom 29. September 2006 mitgeteilt, dass sie
en Antrag Mehr Effizienz und mehr Transparenz
ür mehr Nahverkehr bei konstanten Regionalisie-
ungsmitteln auf Drucksache 16/951 zurückzieht.
Der Bundesrat hat in seiner 825. Sitzung am 22. Sep-
ember 2006 beschlossen, dem nachstehenden Gesetz
uzustimmen:
Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Verbrau-
cherinformation.
Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschließung
efasst:
Der Bundesrat begrüßt es, dass der Bundestag nach
rfolglosen Anläufen in den Jahren 2001 und 2004 nun-
ehr ein Gesetz verabschiedet hat, das nach derzeitigem
rkenntnisstand den berechtigten Anliegen der Verbrau-
herinnen und Verbrauchern an einer Verbesserung der
ransparenz bei Lebensmitteln und Bedarfsgegenstän-
en ebenso gerecht wird wie den Belangen des Handels
nd der Wirtschaft und hier vor allem den Belangen klei-
er und mittelständischer Unternehmen sowie landwirt-
chaftlicher Erzeuger.
Der Bundesrat begrüßt die Absicht, das Gesetz zu
valuieren und bittet die Bundesregierung, die Länder
ei der Evaluierung einzubeziehen und im Rahmen ihrer
erbraucherpolitischen Berichterstattung über die Erfah-
ungen mit dem Verbraucherinformationsgesetz regel-
äßig zu berichten, Vorschläge zur Weiterentwicklung
er Informationsansprüche zu erarbeiten und das weitere
orgehen eng mit den Ländern abzustimmen.
Gegenstand der Evaluation, der Berichterstattung und
er Vorschläge zur Weiterentwicklung der Informations-
nsprüche sollen insbesondere folgende Punkte sein:
) die stärkere Einbeziehung der Unternehmen in die
verbraucherpolitische Verantwortung unter Wahrung
der Belange kleiner und mittlerer Betriebe sowie
landwirtschaftlicher Erzeuger. Dies sollte mit dem
Ziel erfolgen, die Transparenz bezüglich Produk-
tionsverhältnissen, Herkunft, Kennzeichnung, Rück-
verfolgbarkeit und Eigenkontrollen zu verbessern;
) die Ausweitung der Auskunftsansprüche über das
Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermit-
telrecht hinaus auf andere verbraucherrelevante
Sachbereiche wie zum Beispiel den technischen Ver-
braucherschutz, den Schutz der wirtschaftlichen Be-
lange der Verbraucherinnen und Verbraucher ein-
schließlich des Eichwesens sowie die Regulierungs-
und Überwachungstätigkeit in den Bereichen Ener-
gieversorgung, Schienenverkehr und Telekommuni-
kation;
) die Nutzung der vorhandenen rechtlichen Möglich-
keiten zur aktiven Information der Behörden durch
möglichst aktuelle und benutzerfreundliche Veröf-
fentlichung der einzelnen Überwachungsergebnisse
(A) )
(B) )
in öffentlich zugänglichen Informationsquellen, zum
Beispiel im Internet;
d) die Auswirkungen der Regelungen zum Schutz der
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowie sonstiger
wettbewerbsrelevanter Informationen von Unterneh-
men auf die Veröffentlichung bzw. Herausgabe von
Verbraucherinformationen. Die Schaffung eines Ne-
gativkatalogs derjenigen Informationen, die keines-
falls als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse oder
sonstige wettbewerbsrelevante Informationen schüt-
zenswert sind, ist in diesem Zusammenhang zu prü-
fen;
e) die Verzahnung mit den allgemeinen Regelungen zur
Informationsfreiheit sowie über den Zugang zu Um-
weltinformationen.
Der Bundesrat hat in seiner 825. Sitzung am 22. Sep-
tember 2006 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen
zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2
des Grundgesetzes nicht zu stellen:
– Gesetz zur Umsetzung der neu gefassten Banken-
richtlinie und der neu gefassten Kapitaladä-
quanzrichtlinie
– Zweites Gesetz über die Bereinigung von Bundes-
recht im Zuständigkeitsbereich des Bundesminis-
teriums des Innern
– Gesetz zur Stärkung der Rückgewinnungshilfe
und der Vermögensabschöpfung bei Straftaten
– Fünftes Gesetz zur Änderung des Urheberrechts-
gesetzes
– Gesetz zu dem Abkommen vom 28. Juni 2004 zwi-
schen der Bundesrepublik Deutschland und der
Republik Singapur zur Vermeidung der Doppel-
besteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom
Einkommen und vom Vermögen
– Gesetz zu dem Abkommen vom 8. Juni 2005 zwi-
schen der Regierung der Bundesrepublik Deutsch-
land und dem Schweizerischen Bundesrat, han-
delnd im Namen des Kantons Schaffhausen, über
die Erhaltung einer Straßenbrücke über die
Wutach zwischen Stühlingen (Baden-Württem-
berg) und Oberwiesen (Schaffhausen)
– Gesetz zu dem Abkommen vom 8. Juni 2005 zwi-
schen der Regierung der Bundesrepublik Deutsch-
land und dem Schweizerischen Bundesrat, han-
delnd im Namen des Kantons Aargau, über Bau
und Erhaltung einer Rheinbrücke zwischen Lau-
fenburg (Baden-Württemberg) und Laufenburg
(Aargau).
Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses hat mitge-
teilt, dass gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsord-
nung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden
Vorlagen abgesehen wird:
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– Unterrichtung durch die Bundesregierung
Vorläufige Haushalts- und Wirtschaftsführung 2006
Verpflichtungsermächtigungen bei Kapitel 08 14
Titel 518 01 gemäß § 38 Abs. 1 Satz 2 BHO
– Übernahme einer zehnjährigen Mietgarantie für ein
Wohnbauprojekt der amerikanischen Streitkräfte im
Bereich Grafenwöhr –
– Drucksachen 16/1929, 16/2086 Nr. 1.2 –
– Unterrichtung durch den Präsidenten des Bundesrech-
nungshofes
Bericht nach § 99 BHO über die Modernisierung des
staatlichen Haushalts- und Rechnungswesens
– Drucksachen 16/2400, 16/2548 Nr. 1.8 –.
Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben
itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-
orlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische
arlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera-
ung abgesehen hat.
Auswärtiger Ausschuss
Drucksache 16/1475 Nr. 1.6
Drucksache 16/1748 Nr. 2.21
Drucksache 16/1748 Nr. 2.23
Drucksache 16/1942 Nr. 1.7
Drucksache 16/1942 Nr. 1.12
Drucksache 16/1942 Nr. 2.46
Innenausschuss
Drucksache 16/993 Nr. 2.1
Drucksache 16/993 Nr. 2.6
Drucksache 16/1475 Nr. 2.29
Drucksache 16/1748 Nr. 2.16
Drucksache 16/1748 Nr. 2.25
Drucksache 16/1748 Nr. 2.28
Drucksache 16/1942 Nr. 2.5
Drucksache 16/1942 Nr. 2.19
Drucksache 16/1942 Nr. 2.50
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Drucksache 16/1942 Nr. 1.10
Drucksache 16/1942 Nr. 1.13
Drucksache 16/1942 Nr. 2.8
Drucksache 16/1942 Nr. 2.42
Drucksache 16/1942 Nr. 2.44
Drucksache 16/1942 Nr. 2.48
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit
Drucksache 16/1748 Nr. 2.11
Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Drucksache 16/150 Nr. 1.6
Drucksache 16/1748 Nr. 1.7
Ausschuss für die Angelegenheiten
der Europäischen Union
Drucksache 16/150 Nr. 2.238
Drucksache 16/150 Nr. 2.274
Drucksache 16/820 Nr. 1.71
5420 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 55. Sitzung. Berlin, Freitag, den 29. September 2006
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55. Sitzung
Berlin, Freitag, den 29. September 2006
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3