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ID1604722200

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/47 Einzelplan 11 Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ronald Pofalla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Helmut Holter, Minister (Mecklenburg-Vorpommern) . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Spanier (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4592 C 4596 B 4597 D 4600 C 4603 C 4605 A 4606 D 4608 C 4609 C 4621 A 4622 B 4623 D 4626 A 4627 D 4628 D 4630 B 4631 C 4632 D 4633 D Deutscher B Stenografisch 47. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksache 16/2300) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2006 bis 2010 (Drucksache 16/2301) . . . . . . . . . . . . . . . . K S H D M C 4591 A 4592 A 4592 B 4592 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4610 D undestag er Bericht ung 7. September 2006 t : laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . ans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4611 D 4613 A 4614 B 4615 C 4617 A 4618 D 4619 C 4620 C Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4635 A 4635 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Einführung des Elterngeldes (Drucksache 16/2454) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Angelika Brunkhorst, Michael Kauch, Horst Meierhofer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Exportaktivitäten deutscher Unternehmen im Technolo- giebereich erneuerbarer Energien sach- gerecht unterstützen (Drucksache 16/1565) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Gesine Lötzsch, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Generelle Altschuldenent- lastung auf dauerhaft leer stehende Wohnungen (Drucksache 16/2078) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Barbara Höll, Dr. Gesine Lötzsch, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Grunderwerbsteuerbefrei- ung bei Fusionen von Wohnungsunter- nehmen und Wohnungsgenossenschaf- ten in den neuen Ländern (Drucksache 16/2079) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über die aktualisierten Stabili- täts- und Konvergenzprogramme 2005 der EU-Mitgliedstaaten (Drucksache 16/1218) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Errichtung einer „Bundesstif- tung Baukultur“ (Drucksachen 16/1945, 16/1990) . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Hüseyin-Kenan Aydin, Dr. Diether Dehm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Dauergeneh- migungen für Militärflüge aufheben (Drucksache 16/857) . . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f g T a 4636 D 0000 A4637 B 4638 D 4639 D 4641 A 4642 B 4642 C 4642 C 4642 D 4642 D 4643 A 4643 A ) Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Mei- nungs- und Versammlungsfreiheit für Lesben und Schwule in ganz Europa durchsetzen (Drucksache 16/1667) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagdelen, Monika Knoche, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Flüchtlingen aus Nahost Schutz bieten (Drucksache 16/2341) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Lukrezia Jochimsen, Katja Kipping, Dr. Petra Sitte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Bundespolitik soll im Streit um die Waldschlösschenbrücke vermitteln (Drucksache 16/2499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch, Petra Pau, Dr. Hakki Keskin, Dr. Gregor Gysi und der Fraktion der LIN- KEN: Fertigstellung des Mauerparks im Bereich der ehemaligen innerstädti- schen Grenze in Berlin (Drucksache 16/2508) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Ulrike Höfken, Rainder Steenblock, Matthias Berninger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Forderung der EU nach Transparenz bei Subventionen im Agrarbereich voll- ständig umsetzen und die Neuausrich- tung der Förderung vorbereiten (Drucksache 16/2518) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministeri- ums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2004 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des (Jahresrechnung 2004) – – Unterrichtung durch den Bundesrech- nungshof: Bemerkungen des Bundes- rechnungshofes 2005 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2004) (Drucksachen 15/5206, 16/820 Nr. 28, 16/160, 16/413 Nr. 1.3, 16/2025) . . . . . . . 4643 A 4643 B 4643 B 4643 C 4643 C 4643 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 III b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haus- haltsjahr 2004 – Einzelplan 20 – – zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haus- haltsjahr 2005 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 15/5005, 16/820 Nr. 27, 16/500, 16/2026) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin (Berlin) Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans Georg Faust (CDU/CSU) . . . . . . . . Jella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K K D S M K E S P U J L B U U U H B Z E e z g ( Z A H t A W A w w ( W 4644 A 4644 B 4647 A 4648 C 4650 D 4652 B 4653 C 4656 B 4658 A 4660 A 4662 A 4663 D 4664 D 4665 D 4667 C 4669 B 4671 A 4672 B 4674 A 4675 A 4676 D 4678 B 4680 B 4681 D 4682 B 4682 C ai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . usatztagesordnungspunkt 2: rste Beratung des von der Bundesregierung ingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- es zur Änderung des Erneuerbare-Ener- ien-Gesetzes Drucksache 16/2455) . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Peter Bleser, Ursula einen, Klaus Brähmig, weiterer Abgeordne- er und der Fraktion der CDU/CSU sowie der bgeordneten Mechthild Rawert, Waltraud olff (Wolmirstedt), Ulrich Kelber, weiterer bgeordneter und der Fraktion der SPD: Die eltweit letzten 100 westpazifischen Grau- ale schützen Drucksache 16/2510) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung olfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4684 A 4685 B 4686 A 4687 C 4689 D 4692 A 4693 C 4696 A 4697 B 4698 C 4700 B 4701 D 4703 A 4704 A 4705 C 4707 D 4708 A 4708 B 4708 D 4710 C 4710 C 4710 D IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Schmitt (Berlin) (CDU/CSU) . . . . . . . . . Petra Weis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörg van Essen (FDP) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung zu dem Antrag: Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2004 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrech- nung des Bundes (Jahresrechnung 2004) – (Tagesordnungspunkt 3 a) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ute Koczy, Undine Kurth (Quedlinburg), Cornelia Behm, Sylvia Kotting-Uhl, Bärbel Höhn, Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich und Ulrike Höfken (alle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Ab- stimmung über den Antrag: Die weltweit letz- ten 100 westpazifischen Grauwale schützen (Zusatztagesordnungspunkt 3) . . . . . . . . . . . . 4713 A 4714 C 4716 C 4717 C 4719 A 4721 A 4722 C 4724 B 4725 D 4727 A 4728 A 4729 D 4731 B 4732 D 4733 A 4733 C 4733 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 4591 (A) ) (B) ) 47. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 4733 (A) ) (B) ) für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ropabank abwenden – Das Öl- und Gasprojekt Sachalin Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * A V A l p u d f r G d d s d d w z t – S W e t O g s s v d e u Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 07.09.2006 Bär, Dorothee CDU/CSU 07.09.2006 Bätzing, Sabine SPD 07.09.2006 Bellmann, Veronika CDU/CSU 07.09.2006 Brand, Michael CDU/CSU 07.09.2006 Goldmann, Hans- Michael FDP 07.09.2006 Groneberg, Gabriele SPD 07.09.2006 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 07.09.2006 Hilsberg, Stephan SPD 07.09.2006 Höfer, Gerd SPD 07.09.2006* Homburger, Birgit FDP 07.09.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07.09.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 07.09.2006 Kühn-Mengel, Helga SPD 07.09.2006 Kunert, Katrin DIE LINKE 07.09.2006 Meckel, Markus SPD 07.09.2006 Meierhofer, Horst FDP 07.09.2006 Pflug, Johannes SPD 07.09.2006 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 07.09.2006 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 07.09.2006 Dr. Staffelt, Ditmar SPD 07.09.2006 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 07.09.2006 Zapf, Uta SPD 07.09.2006 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörg van Essen (FDP) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2004 – Vorlage der Haus- halts- und Vermögensrechnung des Bundes (Jahresrechnung 2004) (Tagesordnungspunkt 3 a) Namens der Fraktion der FDP erkläre ich, dass unser otum „Enthaltung“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ute Koczy, Undine Kurth (Quedlinburg), Cornelia Behm, Sylvia Kotting- Uhl, Bärbel Höhn, Winfried Hermann, Dr. Anton Hofreiter, Peter Hettlich und Ulrike Höfken (alle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Antrag: Die weltweit letzten 100 westpazifischen Grauwale schützen (Zusatztagesordnungspunkt 3) Wir begrüßen es, dass sich die große Koalition end- ich mit den gravierenden Auswirkungen des Ölförder- rojektes Sachalin II auf die Artenvielfalt beschäftigt nd die Bundesregierung zum Handeln auffordert. Lei- er lässt der Antrag die notwendige Klarheit in den Auf- orderungen an die Bundesregierung vermissen. Es eicht nicht aus, die Schädigung der akut bedrohten rauwalpopulation „soweit irgend möglich“ zu vermei- en. Zudem suggeriert der Antrag der Koalition, dass urch Umweltauflagen der Osteuropabank – Europäi- che Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, EBWE – ie Umweltschäden und insbesondere das Aussterben er letzten westpazifischen Grauwalpopulation abzu- enden seien. Dies entspricht nicht der Realität. 75 Pro- ent des Projekts wurden bereits realisiert. Das Konsor- ium Sakhalin Energy Investment Company Ltd. – SEIC hat beim Bau von Sachalin II bereits gegen zahlreiche tandards verstoßen, die für die Osteuropabank und die eltbank – IFC – grundsätzlich zu den Voraussetzungen iner Finanzierungsbeteiligung zählen. Dazu gehört un- er anderem, dass mit der Umsetzung des Projekts vor rt begonnen wurde, ohne die Umweltbeeinträchtigun- en anhand einer Umweltverträglichkeitsprüfung unter- uchen zu lassen. Die Folgen für die Natur und die Men- chen vor Ort sind katastrophal. Schlimmeres ist nur zu erhindern, wenn das Projekt gestoppt wird. Keinesfalls arf solcherart Umweltfrevel mit einem Kredit der Ost- uropabank finanziert werden. Anders als die große Koalition fordern wir deshalb in nserem Antrag „Schaden von der Reputation der Osteu- 4734 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 (A) (C) (B) ) II als Lackmustest für die Einhaltung internationaler Umwelt- und Sozialstandards“ – Drucksache 16/1668 – vom 31. Mai 2006 die Bundesregierung auf, die Kredit- vergabe an das Konsortium Sakhalin Energy Investment Company zu verweigern. Das Fördergebiet um die Pazifikinsel Sachalin ist das einzige sommerliche Nahrungsgebiet der verbliebenen Grauwalpopulation. Vergeblich warnen internationale Fachleute, dass Lärm und Verschmutzung durch die Bohrinseln, ihre Versorgungsschiffe und die Seepipe- lines die Wale regelrecht verhungern ließen. Setzen wir uns nicht für den Erhalt dieses Nahrungshabitats ein, ris- kieren wir das Aussterben dieser Art. Die Koalition hat zudem die Dramatik der Ereignisse vor und auf Sachalin nicht in ihrem vollen Ausmaß er- kannt. Gefährdet sind nicht nur die letzten 100 westpazi- fischen Grauwale. Gefährdet ist die gesamte Artenviel- falt Sachalins. Quer durch die ganze Insel wurde eine 800 Kilometer lange unterirdische Pipeline verlegt, um das Öl an den Hafen der Aniva-Bucht zu befördern. Beim Bau der Pipelines wurden hunderte Flussläufe fahrlässig verschlammt und große Mengen Bauschutts in der sensiblen Aniva-Bucht verklappt. Existenziell ge- fährdet ist dadurch auch die Wirtschaft auf Sachalin, die zu über 30 Prozent vom Fischfang abhängig ist. Die Fänge der lokalen Fischer sind seit dem Bau der Pipeline stark zurückgegangen. Die Osteuropabank verbindet ihre Kreditzusagen mit der Einhaltung international gültiger Sozial- und Um- die EBWE hätte eine Beteiligung an Sachalin II Signal- wirkung auch für andere Banken. Eine Entscheidung der Osteuropabank für eine Finanzierungsbeteiligung an Sa- chalin II würde ein starkes Signal der Aufweichung von Standards an zukünftige ähnliche Erschließungsvorha- ben aussenden. Zudem würde die Osteuropabank durch einen Ölunfall vor oder auf dem stark erdbebengefährde- ten Sachalin in besonders akutem Maße an Reputation verlieren. Jetzt hat sich auch das russische Umweltaufsichtsamt der vehementen nationalen und internationalen Kritik angeschlossen. Aufgrund der Nichteinhaltung von Um- weltstandards musste der Bau der Pipelines bereits im August 2006 vorübergehend eingestellt werden. Am 5. September 2006 hat das russische Ressourcenministe- rium zudem bekannt gegeben, dass es eine Klage gegen den Weiterbau des Projekts eingereicht hat. Die russi- sche Regierung bezieht damit klar Stellung. Deutschland sollte hinter dieser Position nicht zurückfallen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Bundesregierung im Auf- sichtsrat der Osteuropabank gegen eine Kreditvergabe einsetzt. Deutschland darf die verheerenden Umweltver- stöße von Sakhalin Energy Ltd, nicht im Nachhinein le- gitimieren. Würde die Bundesregierung im Aufsichtsrat der Osteuropabank für eine Kreditvergabe stimmen, täte sie genau das. Obwohl die Absicht der großen Koalition, die letzten 100 Grauwale vor dem Aussterben zu bewahren, richtig ist, geht uns der Antrag nicht weit genug. Aufgrund der weltstandards. Aufgrund der im Regelfall äußerst auf- merksamen Prüfung von Finanzierungsanträgen durch b s (D eschriebenen Mängel kann dem Antrag nicht zuge- timmt werden. 91, 1 0, T 47. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 7. September 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

    Interfraktionell wird Überweisung des Gesetzent-
    urfs auf Drucksache 16/2455 an die in der Tagesord-
    ung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt es
    azu anderweitige Vorschläge? – Das ist nicht der Fall.
    ann ist die Überweisung so beschlossen.

    Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der
    raktionen der CDU/CSU und der SPD auf Druck-
    ache 16/2510 mit dem Titel „Die weltweit letzten
    00 westpazifischen Grauwale schützen“. Dazu liegen
    ir persönliche Erklärungen von neun Kolleginnen und
    ollegen der Grünen vor.1) Wer stimmt für diesen An-

    rag? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Der
    ntrag ist mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD bei
    nthaltung von FDP, Bündnis 90/Die Grünen und einem
    twas unklaren Erscheinungsbild links, zwischen Zu-
    timmung und Enthaltung changierend


    (Eva Bulling-Schröter [DIE LINKE]: Ja, genau!)


    dann habe ich das richtig beobachtet –, angenommen.

    Wir kommen nunmehr zum Geschäftsbereich des
    undesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtent-
    icklung, Einzelplan 12. Ich erteile das Wort dem Bun-
    esminister Wolfgang Tiefensee.


    (Unruhe)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, könnten Sie den
    echsel etwas geräuschärmer vollziehen, damit der
    undesminister eine Chance hat, gehört zu werden. – Ich
    laube, jetzt geht es.

    Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr,
    au und Stadtentwicklung:
    Sehr verehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten

    amen und Herren Abgeordnete! Liebe Gäste! Wir
    ommen zum Einzelplan 12, einem der schwergewich-
    igsten auch im Haushalt des Jahres 2007. Ein starkes,
    elbstbewusstes Land investiert auch im Jahr 2007 stark
    nd vorausschauend und sorgt damit für eine nachhaltige
    irkung in Bezug auf die Belebung der Wirtschaft, die

    chaffung neuer Arbeitsplätze und den regionalen und
    ozialen Zusammenhalt in unserer Republik.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das ist nicht selbstverständlich. Die Bundesregierung
    at, wie die Mittelfristplanung zeigt, die zu diesem
    weck herangezogen werden kann, durch ihre Koali-

    ionsvereinbarung vom November 2005 dafür Sorge ge-
    ragen, dass die Gelder nicht zuletzt im Einzelplan 12
    nd hier im investiven Bereich verstetigt, ja zum Teil

    Anlage 3






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Wolfgang Tiefensee
    aufgestockt werden, damit Planungssicherheit entsteht
    und die Bauvorhaben zügig vorangetrieben werden. Wir
    investieren in die Straße, in die Schiene, in die Binnen-
    wasserstraßen und gemeinsam mit den Ländern in die
    Flughäfen. Wir investieren in die Seehäfen. Wir setzen
    Akzente bei der Städtebauförderung mit dem Programm
    „Soziale Stadt“. Wir sorgen dafür, dass neue Technolo-
    gien zum Durchbruch kommen und innovative Produkte
    gestärkt werden und ihren Markt finden. Mit all dem
    verfolgen wir eine Strategie; die Maßnahmen finden sich
    in den Einzelpositionen unseres Etats wieder.

    Bevor ich das in der knapp bemessenen Zeit im Ein-
    zelnen erläutere, möchte ich einen herzlichen Dank an
    die richten, die im Vorfeld der Haushaltsplanerstellung
    dazu beigetragen haben, dass wir dieses Ergebnis in wei-
    ten Teilen im Konsens vorlegen können. Mit Blick auf
    die schwierigen Gespräche über den Investitionsrahmen-
    plan 2006 bis 2010 darf ich der Hoffnung Ausdruck ver-
    leihen, dass wir die dort vorgesehenen Maßnahmen in
    gleichem Einvernehmen sehr zügig in Gang setzen, da-
    mit sie ihre Wirkung entfalten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die Strategie im Verkehrsbereich bis zum 31. Dezem-
    ber 2007 wird im Investitionsplan niedergelegt, den wir
    mit dem Masterplan „Güterverkehr und Logistik“
    untersetzen wollen. Wir folgen damit dem Ansatz, jedem
    Verkehrsträger eine optimale Unterstützung zu geben,
    damit er seine Wirkung entfaltet, und zwar jeweils ein-
    zeln und in der Vernetzung. Wir wollen das Rückgrat der
    Wirtschaft, die Mobilität, und den Aufwärtstrend der Lo-
    gistikbranche unterstützen und somit im Einzelnen unse-
    ren Beitrag dazu leisten, dass Arbeitsplätze entstehen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Der Verkehrsbereich hat auf dem Finanzniveau von
    8,8 Milliarden Euro eine Verstetigung erfahren. Rechnet
    man die Gelder von rund 1,7 Milliarden Euro im Rah-
    men des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes hinzu
    und berücksichtigt weitere Positionen im Technologie-
    bereich, dann ergibt sich ein Volumen von 10,7 Milliar-
    den Euro allein bei den Investitionen in die Verkehrsträ-
    ger innerhalb und außerhalb der Stadt.

    Wir wollen im Jahr 2007 den Binnenwasserstraßen
    ein leichtes Prä einräumen, weil wir glauben, dass deren
    Ausbau nachhaltig unterstützt werden muss, da sie im
    Modal Split mit immerhin einem Anteil von 12 Prozent
    am Güterverkehr einen nachhaltigen Beitrag zur Mobili-
    tät leisten.


    (Beifall bei der SPD – Zuruf der Abg. Cornelia Behm [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Wir wollen dabei – das sage ich auch in Richtung
    Bündnis 90/Die Grünen – die Umweltverträglichkeit in
    Korrelation zu den Verkehrserfordernissen bringen. Ich
    denke, dass wir sowohl beim Ausbau der Binnenwasser-
    straßen als auch beim Ausbau der seewärtigen Anbin-
    dung unserer Häfen sehr klug, sehr besonnen und sehr
    bedacht vorgehen.

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    (C (D Wir werden im Bereich der Straße Projekte mit neuen inanzierungsinstrumenten fördern. Es besteht im Hausalt die Möglichkeit – ich nenne das Beispiel der A 8, er Strecke von München nach Augsburg –, gemeinsam it der Wirtschaft eine höhere Effizienz zu erreichen. Es st erklärtes Ziel der Bundesregierung, auch privates Kaital zu akquirieren. Wir wollen durch eine Aufstockung der Mittel Verehrsprojekte auf der Schiene vorantreiben, beispielseise die Strecke Karlsruhe–Basel oder die Verkehrsrojekte „Deutsche Einheit“ 8.1 und 8.2, (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Winfried Hermann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So kriegt jeder was! Alle sind zufrieden und nirgends reicht es!)


    ie die Anbindung insbesondere der ostdeutschen Län-
    er verbessern sollen.

    Wir werden nicht nur im investiven Bereich etwas für
    ie Schiene tun. Auch mit unseren strategischen Ent-
    cheidungen zur DB AG und deren Teilprivatisierung
    erden wir nicht zuletzt mit Blick auf den Haushalt in
    en Jahren 2006 und 2007 die Weichen stellen. Dies ist
    eute nicht das Thema und meine Redezeit reicht nicht:
    ber wir werden die Koalitionsvereinbarung auch in
    iesem Punkt zügig umsetzen und unseren Beitrag dazu
    eisten, dass Mobilität auch in Zukunft möglich ist und
    ie Deutsche Bahn AG im Wettbewerb zwischen Straße
    nd Schiene und auf der Schiene sowie im nationalen
    nd europäischen Wettbewerb gestärkt wird und auch in
    ukunft als Wettbewerbspartner zieht.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Im Bereich der Binnenwasserstraßen setzen wir auf
    ie Erweiterung der Schleusen, auf umweltverträgliche
    lussbaumaßnahmen beispielsweise der Elbe, um den
    ustand vor dem Hochwasser herzustellen. So erhoffen
    ir uns Impulse für die Wirtschaft.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass wir die Mittel
    ür den Stadtumbau Ost und Stadtumbau West, den
    enkmalschutz, die Grundprogramme der Städtebauför-
    erung, aber auch für das Programm „Soziale Stadt“
    icht nur verstetigen, sondern aufstocken. Sie haben es
    m Haushalt gelesen: In den Jahren 2006, 2007, 2008
    nd 2009 wird für diesen Bereich mehr Geld zur Verfü-
    ung stehen.

    Ein entscheidendes Programm, das seine Wirkung be-
    eits entfaltet, ist das CO2-Gebäudesanierungspro-
    ramm.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    s ist ein optimales Programm in der Verbindung von
    ittelstandsförderung, Verbesserung der Umwelt und

    ntlastung des Mieters bei den Nebenkosten. Im Zeit-
    aum von 2005 bis 2006 wurde noch ein Finanzvolumen
    n Höhe von 200 Millionen Euro gefeiert. Angesichts
    er Tatsache, dass mittlerweile 1,4 Milliarden Euro pro






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Wolfgang Tiefensee
    anno zur Verfügung stehen, wird deutlich, dass diese Re-
    gierung hinsichtlich Mittelstandsförderung, Umwelt-
    schutz und Mieterinteressen nachdrücklich Akzente
    setzt.

    Die Wohneigentümer rennen der Kreditanstalt für
    Wiederaufbau – bildlich gesprochen – die Bude ein und
    fragen dieses Programm nach. Daher haben wir uns ent-
    schlossen, die Mittel bereits im Jahre 2006 um
    350 Millionen Euro aufzustocken, indem wir die Ver-
    pflichtungsermächtigung zeitlich nach vorne ziehen. Da-
    mit erreichen wir, dass die Anträge, die jetzt quasi auf
    Halde liegen, noch im vierten Quartal beschieden wer-
    den können. Die erhöhte Nachfrage ist vermutlich teil-
    weise auch eine Reaktion auf die geplante Erhöhung der
    Mehrwertsteuer, die gegebenenfalls zu einer Delle füh-
    ren könnte. Mit dieser Maßnahme haben wir angemes-
    sen darauf reagiert. Das CO2-Gebäudesanierungspro-
    gramm ist eine der Erfolgsstorys neben dem Aufwuchs
    der Investitionsmittel insgesamt.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Für den Stadtumbau Ost und für den Stadtumbau
    West legen wir zusätzlich 36 Millionen Euro auf. Beim
    Programm „Soziale Stadt“ sind es 40 Millionen Euro pro
    anno, verstetigt über die nächsten Jahre, wie man an der
    Mittelfristplanung erkennen kann. Das zeigt, welche Ak-
    zente wir mit unseren Investitionen setzen wollen.

    Lassen Sie mich an dieser Stelle etwas zum Aufbau
    Ost und zur Unterstützung der ostdeutschen Länder sa-
    gen. Neben der Verbesserung der Infrastruktur setzen
    wir konsequent die Gelder aus dem Solidarpakt II ein.
    Wir fördern die Städte und die Wohnquartiere nachhal-
    tig, damit sich der zarte Aufschwung Ost, der im verar-
    beitenden Gewerbe erkennbar ist, verstetigt. Die Investi-
    tionszulage, die im Haushalt des Bundesfinanzministers
    etatisiert ist, soll an dieser Stelle noch einmal erwähnt
    werden. Pro anno werden den mittelständischen Unter-
    nehmen des Ostens 600 Millionen Euro zur Verfügung
    gestellt, damit sie Arbeitsplätze schaffen und zum Wirt-
    schaftswachstum im Osten beitragen können. Dieser As-
    pekt wird nach wie vor im Mittelpunkt der Politik der
    Bundesregierung stehen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Um das Wachstum, das in ganz Deutschland, aber be-
    sonders in den neuen Bundesländern zu beobachten ist,
    weiter zu fördern, kümmern wir uns um neue Technolo-
    gien. Deutschland ist auf vielen Feldern Technologie-
    führer. Ich nenne beispielsweise die Wasserstoff- und
    Brennstoffzellentechnologie. Auch wenn es darum geht,
    neue Antriebssysteme oder neue Kraftstoffe zu entwi-
    ckeln, sind wir führend. Ich nenne als Stichwort BTL,
    die synthetischen Biokraftstoffe. All das wollen wir för-
    dern, indem wir die Forschungsmittel in diesem Bereich
    aufstocken. Beispielsweise sollen in dieser Legislatur-
    periode rund 200 Millionen Euro, 50 Millionen Euro pro
    anno, für das Wasserstoff- und Brennstoffzellenpro-
    gramm eingesetzt werden.

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    (C (D Wir investieren in Galileo, um dieses europäische rojekt voranzutreiben, mit dessen Hilfe speziell in den euen Bundesländern mit der Entwicklung von neuen rodukten neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Ich in davon überzeugt, dass es unser Haus erreichen kann, ass wir bei den Antriebssystemen, bei den neuen Krafttoffen, beim Satellitennavigationssystem, aber auch in er Bauforschung, bei der Entwicklung neuer Baustoffe, euer Wohnformen sowie neuer Bautechnologien Techologieführer bleiben. Damit können wir in diesem Beeich weiterhin Akzente setzen. Dieser Haushalt stellt eine Verstetigung des Haushales 2006 dar und findet seine Fortführung in den Jahren 008 und 2009. Damit wollen wir erreichen, dass der ittelstand, der das Rückgrat unserer Gesellschaft ist, efördert wird. Wir wollen damit ferner erreichen, dass usätzliche Arbeitsplätze entstehen. Außerdem wollen ir die Technologieführerschaft unseres Landes ausauen. Es gibt aber auch Beiträge, die die Verwaltung selbst eistet, indem sie sich zurücknimmt und den Gürtel ener schnallt. Das sind zwei Seiten einer Medaille: mehr nvestieren – die Bundesregierung hat ein entsprechenes Programm mit einem Volumen von 25 Milliarden uro aufgelegt – und im eigenen Haus sparen. Die Bunesverwaltung spart hier 1 Milliarde Euro pro Jahr ein. ieses Sparen gilt selbstverständlich auch für ein Haus, as in besonderem Maße Personal zur Verfügung stellt. enken Sie insbesondere an die Schifffahrtsverwaltung! as bedeutet für ein solches Haus, einen großen Beitrag u leisten: mehr Arbeitszeit, Halbierung des Weihnachtseldes, Sonderbelastungen für die Beamten und Angetellten. Ich möchte das hier noch einmal deutlich unterstreihen. Auch wenn wir den Bürgern manches abverlangen üssen, auch wenn wir den Unternehmen zumuten, dass ie zum Teil mehr Abgaben, mehr Steuerlast zu tragen aben, findet das seine Entsprechung, insbesondere auch n unserem Hause, indem wir den Gürtel enger schnalen. Das wird weithin in der Bevölkerung nicht gesehen nd soll an dieser Stelle besonders für ein personalintenives Haus wie das meinige noch einmal deutlich untertrichen werden – mit Dank an die Mitarbeiterschaft, die rotz immer umfangreicher werdenden Aufgaben diese u leisten im Stande ist. Ich denke, dass wir in den Beratungen im Detail diees oder jenes vielleicht noch verändern, aber im Grundatz diesem Entwurf folgen. Ich bedanke mich für die onstruktive Zusammenarbeit bis hierher und wünsche en weiteren Beratungen nicht nur zum Haushalt, sonern auch zur Strategie – Güterverkehr, Logistik, eutsche Bahn AG, Strategien bei Kraftstoffen, An riebssystemen und dergleichen mehr – einen möglichst reiten Konsens. Ich werde meinen Beitrag dazu leisten. Vielen Dank. Ich erteile das Wort Kollegen Jan Mücke für die FDP Fraktion. Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Her ren! Investitionen sind das Rückgrat für Wachstum und Beschäftigung. Mit diesem an sich zutreffenden Satz eröffneten Sie, sehr geehrter Herr Minister, Ihre Rede zur Haushaltsdebatte 2006, was zeitlich noch nicht so weit entfernt liegt. Wenn man sich die Zahlen für den Haushalt 2007 genau ansieht, wird deutlich, dass der Anspruch, den Sie hier kundgetan haben, und die in Wirklichkeit auseinander klaffen. Der Haushaltsentwurf sieht Investitionen für Bundesfernstraßen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro vor. Meine Damen und Herren, anders als man nach der recht optimistisch gehaltenen Rede des Ministers denken könnte, haben wir jedoch keinen Zuwachs im Vergleich zum Haushaltsjahr 2006 zu verbuchen. Im Gegenteil: Sie stellen über 329 Millionen Euro weniger für den Bundesfernstraßenbau zur Verfügung, im Vergleich zum Jahre 2005 sind es sogar 724 Millionen Euro weniger. Sie verabschieden sich – anders kann man das nicht deuten – damit heimlich, still und leise von Ihren vollmundigen Plänen und Absichten, die vor allen Dingen in den Koalitionsvereinbarungen vom letzten Jahr nachzulesen sind. Der Bundesverkehrswegeplan 2003 sah jährliche Investitionen von 5,2 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen vor. Ihre Koalitionsvereinbarung aus dem Jahre 2005 – sie ist noch nicht ganz ein Jahr alt – sprach von einer deutlichen Erhöhung und Verstetigung der Investitionen im Laufe der aktuellen Legislaturperiode. Das Gegenteil ist der Fall. Der Verfall der deutschen Autobahnen wird bedauerlicherweise weitergehen. Sehr geehrter Herr Minister, das gleiche Schicksal ereilt Ihren bereits jetzt angekündigten Masterplan „Logistik“, bevor dieser richtig fertig ist. Sie kommen zu dem zutreffenden Ergebnis – ich zitiere Ihr Haus in der „Deutschen Verkehrszeitung“ vom 24. August –, dass sich die Priorisierung beim Erhalt und Ausbau der Infrastruktur stärker als bisher an den Anforderungen der verladenden Wirtschaft orientieren muss. Schauen wir uns die Zahlen an. Die Straße schultert etwa 70 Prozent des Güterverkehrs und sogar 80 Prozent des Personenverkehrs. Von den 8,75 Milliarden Euro Gesamtinvestitionen in die Infrastruktur des Bundes entfallen jedoch nur 4,5 Milliarden Euro auf die Fernstraßen. Das sind gut 51 Prozent. 2006 waren es noch 4,8 Milliarden Euro, sprich 54 Prozent. Sie erkennen also einen Trend, der die Förderung der Bundesfernstraßen eher abnehmen lässt. g s s F u P z a S g c E I c B d d E t H z – d s l h ß d n B s w – R i r h M (C (D Diese Art von stärkerer Priorisierung und Verstetiung ist für mich kaum noch nachvollziehbar, offenichtlich für Sie selber auch nicht. Nach § 5 Abs. 1 Ferntraßenausbaugesetz sind Sie verpflichtet, einen ünfjahresplan zum Ausbau der Fernstraßen vorzulegen, m Investitionen langfristig planbar zu machen. Dieser lan soll von 2006 bis 2010 gelten. Das Jahr 2006 ist war zu drei Viertel vorbei, dieser Fünfjahresplan liegt ber immer noch nicht vor. Ich kann ja verstehen, dass ie, wie vielleicht alle ostdeutschen Abgeordneten, geenüber Fünfjahresplänen eine gewisse Skepsis entwikelt haben. (Iris Gleicke [SPD]: Das hat sich nach 16 Jahren gelegt!)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)





    (A) )


    (B) )


Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Jan Mücke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    (Zuruf von der FDP: Hört! Hört!)


    (Beifall bei der FDP)


    s wäre aber gut, wenn Sie, sehr geehrter Herr Minister,
    hrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und einen sol-
    hen Fünfjahresplan endlich vorlegen würden.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Besonders unverständlich ist die Entwicklung bei den
    undesfernstraßen, wenn man sich vor Augen hält, dass
    ie Investitionssumme inzwischen zu einem großen Teil
    urch Mauteinnahmen finanziert wird. Fast jeder vierte
    uro – das entspricht über 1 Milliarde Euro – für Investi-

    ionen im Bereich Bundesfernstraßen stammt nicht aus
    aushaltsmitteln, sondern wird bereits jetzt nutzerfinan-

    iert.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD] – Jörg Tauss [SPD]: Guter Erfolg! Erfreulich!)


    Natürlich. – Heute ist aber keine Rede mehr davon,
    ass die Mauteinnahmen eigentlich auch dazu dienen
    ollten, zusätzliche Projekte zu ermöglichen. Von zusätz-
    ichen Projekten ist heute nicht mehr die Rede.


    (Beifall bei der FDP – Jens Ackermann [FDP]: Das ist leider wahr! – Iris Gleicke [SPD]: Lasst uns das, was wir angefangen haben, zu Ende bauen! Das wäre ein echter Fortschritt!)


    Vielmehr dümpeln die Investitionen weiter vor sich
    in und das Investitionsdefizit wird von Jahr zu Jahr grö-
    er. Lieber Herr Tiefensee, wenn Sie weiterhin der Bun-
    esspatenstichminister bleiben wollen, wenn Ihr Spaten
    icht einrosten soll, dann müssen Sie in dem Bereich
    undesfernstraßen erheblich mehr Geld investieren,

    onst wird Ihnen dieser Titel wahrscheinlich aberkannt
    erden.


    (Iris Gleicke [SPD]: Ihre Rede folgt dem Motto „Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken“! Erst zusätzliche Maßnahmen fordern, dann zu wenig Geld haben!)


    Sie können gleich gerne sprechen.


    (Iris Gleicke [SPD]: Ich wollte dazwischenrufen!)


    In Ihrem Masterplan Logistik präferieren Sie den
    ückzug des Staates aus dem Dienstleistungsbereich. Es

    st schon interessant, mit welchen Argumenten Sie ande-
    erseits beim Thema Bahn das Integrationsmodell hoch-
    alten. Sie manifestieren damit endgültig, dass der Bund
    ehrheitseigentümer eines Logistikunternehmens wird.






    (A) )



    (B) )


    Jan Mücke
    Warum soll es aber Aufgabe des Bundes sein, Hafenter-
    minals und Logistikkonzerne zu betreiben?


    (Jens Ackermann [FDP]: Sozialisierung!)


    Es kann doch nicht im Sinne eines effektiven Wettbe-
    werbs im Verkehrsbereich sein, dauerhaft einen Staats-
    konzern zu verankern, der auf Kosten des Steuerzahlers
    konkursfest ist und Vorzugskonditionen bei der Finan-
    zierung genießt.


    (Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Was Sie mit dieser Politik beabsichtigen, zumindest be-
    wirken oder billigend in Kauf nehmen, ist eine klare Ver-
    zerrung des Wettbewerbs zulasten privater Unterneh-
    men. Das sieht man gerade in der Logistikbranche
    deutlich.

    Sie haben sich wahrscheinlich die Vision von Herrn
    Mehdorn zu Eigen gemacht, mit dem Konzern Deutsche
    Bahn einen Globalplayer aufzustellen. Gerade uns Ost-
    deutschen – ich komme noch einmal auf unsere gemein-
    same Herkunft zu sprechen – müsste eigentlich bekannt
    sein, dass die Größe allein relativ wenig über die Wett-
    bewerbsfähigkeit eines Unternehmens aussagt.


    (Jens Ackermann [FDP]: Sehr wahr!)


    Große Unternehmensverbünde hatten wir zu DDR-Zei-
    ten auch. Entscheidend sind effiziente Strukturen und ein
    erstklassiges Produkt. Das erwarten wir von der
    Bahn AG.

    Damit komme ich zu dem, was heute über die Ticker
    gelaufen ist. Sie haben die Opposition freundlicherweise
    zu einem klärenden Gespräch über den Börsengang der
    Bahn, insbesondere über die Bahnimmobilien, eingela-
    den. Die Zuordnung dieser Immobilien ist in der letzten
    Zeit häufig Thema in den Medien gewesen. Ich möchte
    an dieser Stelle noch einmal erklären, dass der Brief von
    Herrn Mehdorn unseres Erachtens keineswegs alle Fra-
    gen beantwortet hat. Die Grundstückszuordnung ist nach
    wie vor eine offene Frage. Wir erwarten, dass die Immo-
    bilien der Deutschen Bahn AG entsprechend § 25 des
    Deutsche Bahn Gründungsgesetzes zugeordnet werden.


    (Beifall bei der FDP, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Solange diese Fragen nicht endgültig beantwortet
    sind und Ihr Haus nicht endgültig Position bezogen hat,
    wie die Grundstücke zugeordnet werden sollen, steht für
    uns der Untersuchungsausschuss weiter im Raum.


    (Beifall bei der FDP, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der LINKEN)


    Für uns ist entscheidend, wie die Bundesregierung
    den Investitionshaushalt im Bereich Verkehr in Zukunft
    gestalten wird. Das ist unseres Erachtens eine Zukunfts-
    branche. Wir werden Sie gern unterstützen, wenn Sie
    vernünftige Investitionsentscheidungen treffen. Wenn
    Sie allerdings wie beispielsweise in diesem Jahr ganz
    massiv zulasten der Straße einsparen, werden Sie keine
    Unterstützung für Ihren Haushaltsentwurf finden.


    (Beifall bei der FDP)


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    (C (D Ich erteile das Wort Kollegen Hans-Peter Friedrich, DU/CSU-Fraktion. Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! iese Koalition hat über ihre Arbeit von vier Jahren folenden Dreiklang gestellt: Sanieren, Reformieren, Inestieren. Wir haben das große Glück, dass wir mit dieem Einzelplan in erster Linie für das Investieren uständig sind. Ich denke, dass der Einzelplan 12 im aushalt 2007 einen starken Beitrag dazu leistet, dass rt. 115 des Grundgesetzes eingehalten werden kann, in em steht: Die Investitionen müssen höher sein als die reditaufnahme. Das schaffen wir nicht zuletzt damit, ass über die Hälfte des Haushaltes des Ministers für erkehr, Bau und Stadtentwicklung in Investitionen geht nd dass über die Hälfte der investiven Ausgaben des undes im Verkehrund Baubereich stattfinden. Wir wissen, dass es sich dort nicht nur um wichtige ufgaben des Wirtschaftsstandortes Deutschland hanelt, sondern auch um die Zukunft des Lebensqualitätstandortes Deutschland. Es ist nicht unwichtig, wie wir der Minister hat es gesagt – den regionalen und soziaen Zusammenhalt unserer Städte und Gemeinden getalten. Es ist nicht unwichtig, wie die Mobilität der Bürerinnen und Bürger im Alltag gesichert wird. Aber es eht bei diesen Investitionen nicht nur darum, Lebensualität für die Zukunft zu sichern, sondern sie haben uch einen sehr guten Nebeneffekt: Wir sichern dadurch rbeitsplätze in der Gegenwart. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Beifall bei der FDP)