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ID1603919000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/39 plan des Bundes 2005 bis 2009 (Drucksachen 16/751, 16/1348, 16/1327) 6 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Drucksachen 16/1304, 16/1324) . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/1305, 16/1324) . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Neubesetzung des Amtes 3534 B 3534 C 3534 D 3536 A 3543 A 3548 C 3549 C 3552 D 3557 B 3581 A 3582 C 3582 D 3585 A Deutscher B Stenografisch 39. Sitz Berlin, Mittwoch, de I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes I.13 d . . Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Rainer Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006) (Drucksachen 16/750, 16/1348) . . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- D D O D D C D P W M H M 3533 A 3534 B 3612 A 3534 B Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3558 C undestag er Bericht ung n 21. Juni 2006 t : r. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . r. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Lothar Bisky (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . etra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3561 A 3566 A 3570 A 3570 B 3570 D 3571 C 3572 D 3574 D 3577 D 3579 B 3580 B 3580 D des Koordinators für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit (Drucksache 16/1885) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3585 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Veronika Bellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . . Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/1313, 16/1324) . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 H I H J A D D H H 1 D E F N B U D A M 1 i Z A S P d U 3 F v ( G D 3585 B 3587 A 3589 C 3591 B 3594 A 3595 C 3598 B 3599 B 3600 D 3601 C 3602 C 3603 D 3605 A 3605 D 3606 C 3608 A 3610 A 3608 A 3608 B 3612 A 3612 D 3614 B 3615 C 3616 A 3618 C 3619 D 3622 A 3623 A 3624 A 3625 B 3626 C 3629 A Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/1319, 16/1324) . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . 0 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksache 16/1324) . . . . . . . . . . . . . . . r. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/1306, 16/1324) . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, abine Leutheusser-Schnarrenberger, Gisela iltz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion er FDP: Konsequenzen ziehen aus dem rteil des Europäischen Gerichtshofs vom 0. Mai 2006 zur Weitergabe europäischer luggastdaten an die Vereinigten Staaten on Amerika Drucksache 16/1876) . . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3630 A 3630 B 3631 A 3632 D 3634 C 3636 C 3638 A 3639 B 3640 A 3641 B 3642 B 3642 C 3643 D 3646 C 3648 C 3650 B 3652 D 3655 D 3657 A 3659 C 3661 B 3661 C 3661 D 3663 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 III Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006); Einzelplan 04 – Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleram- tes (Tagesordnungspunkt I.6) . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Dr. Hermann Scheer (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärti- gen Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- regierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation EUFOR RD CONGO zur zeitlich befristeten Unterstützung der Friedensmission MONUC der Vereinten Nationen während des Wahlpro- zesses in der Demokratischen Republik Kongo auf Grundlage der Resolution 1671 (2006) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 25. April 2006 (37. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 3 a) . . . . . . . . . . . 3665 C 3667 A 3669 B 3671 A 3673 A 3674 D 3675 A 3675 C 3675 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 3533 (A) ) (B) ) 39. Sitz Berlin, Mittwoch, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 3675 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Mein Votum lautet Ja. Liste der entschuldigt * ** A V A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 21.06.2006* Bär, Dorothee CDU/CSU 21.06.2006 Bätzing, Sabine SPD 21.06.2006 Barnett, Doris SPD 21.06.2006* Bartsch, Dietmar DIE LINKE 21.06.2006 Bollen, Clemens SPD 21.06.2006 Deittert, Hubert CDU/CSU 21.06.2006* Dreibus, Werner DIE LINKE 21.06.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 21.06.2006 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.06.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 21.06.2006* Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 21.06.2006 Götz, Peter CDU/CSU 21.06.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 21.06.2006 Herrmann, Jürgen CDU/CSU 21.06.2006** Hilsberg, Stephan SPD 21.06.2006 Hirsch, Cornelia DIE LINKE 21.06.2006 Höfer, Gerd SPD 21.06.2006* Hörster, Joachim CDU/CSU 21.06.2006* Dr. Hoyer, Werner FDP 21.06.2006** Kolbow, Walter SPD 21.06.2006 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 21.06.2006** Niebel, Dirk FDP 21.06.2006 R D S A (D en Abgeordneten für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushalts- jahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006); hier: Einzel- plan 04 – Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes (Tagesordnungs- punkt I.6) Ich habe versehentlich mit Nein gestimmt. Mein otum lautet Ja. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Dr. Hermann Scheer (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Aus- schusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation EUFOR RD CONGO zur zeitlich befristeten Unterstützung der Friedensmission MONUC der Vereinten Nationen während des Wahlprozesses in der Demokratischen Republik Kongo auf Grund- lage der Resolution 1671 (2006) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 25. April 2006 (37. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3 a) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. aidel, Hans CDU/CSU 21.06.2006** r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 21.06.2006 chily, Otto SPD 21.06.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 39. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulla Jelpke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Wenn die Bundesregierung durch ihre Politik endlich

    afür sorgen würde, dass deutsche Polizisten die Nazis
    uf der Straße nicht mehr schützen müssten, dann wären






    (A) )



    (B) )


    Ulla Jelpke
    wir, was die Bekämpfung der Übergriffe und Angriffe
    von Neonazis angeht, schon viel weiter.


    (Beifall bei der LINKEN – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber wie schaffen wir das?)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort hat die Kollegin Bettina Hagedorn, SPD-

Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Bettina Hagedorn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Verehrtes Präsidium! Liebe Kolleginnen! Liebe Kol-

    legen! Als zuständige Hauptberichterstatterin kann ich
    heute feststellen: Die Schularbeiten sind gemacht.


    (Patrick Döring [FDP]: Auch von der GEW? – Weiterer Zuruf von der FDP: Die Hausarbeiten aber nicht!)


    Stärker, als es in anderen Etatbereichen der Fall war, ha-
    ben wir Abgeordnete in den letzten Wochen den Haus-
    haltsentwurf des Bundesinnenministeriums gestaltet und
    verändert. Dabei haben wir als Koalitionsfraktion im
    Haushaltsausschuss sage und schreibe – ich habe nach-
    gezählt – 180 Anträge gestellt und über sie abgestimmt.
    Zum Teil haben wir unpopuläre Einsparungen durchge-
    setzt, dabei Druck erzeugt und ausgehalten. Das war für-
    wahr oft keine vergnügungssteuerpflichtige Aufgabe.

    Insbesondere die Tatsache, dass im Regierungsent-
    wurf dieses Haushalts, der ohne Versorgungslasten ins-
    gesamt eine Größenordnung von gut 4 Milliarden Euro
    hat, pauschal eine globale Minderausgabe von 132 Mil-
    lionen Euro veranschlagt war, von der wir um der Haus-
    haltswahrheit und -klarheit willen immerhin die Hälfte
    auflösen und damit gut 66 Millionen Euro einsparen
    wollten, stellte uns vor schwierige Herausforderungen.

    Da mehr als die Hälfte des gesamten Etats, nämlich
    über 2,1 Milliarden Euro, allein für Personal, nämlich
    für circa 54 000 Mitarbeiter, aufgewendet wird, konnten
    wir die Einsparung in Höhe von 66 Millionen Euro nicht
    erbringen, ohne auch im Personalbereich zu kürzen.
    Kein Bereich und keine der 18 Verwaltungsbehörden des
    Bundesinnenministeriums blieben davon verschont. Das
    ist die schlechte Nachricht.

    Uns ist bewusst, dass die beim Personal vorgenom-
    menen Einsparungen in Höhe von 20 Millionen Euro,
    die vom Ministerium dauerhaft erbracht werden sollen,
    nur durch strukturelle Änderungen zu erreichen sind.
    Wir Berichterstatter erwarten gespannt die Konzepte, die
    das Ministerium dazu entwickeln wird.

    Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Im Schwer-
    punktbereich der inneren Sicherheit, bei der Bundes-
    polizei, wird es im mittleren Polizeivollzugsdienst trotz-
    dem 1 190 neue Planstellen geben. Bereits 2002
    beschloss die damalige Bundesregierung im Rahmen des
    Antiterrorpakets die Einstellung und Ausbildung dieser
    Anwärter für den Polizeivollzugsdienst. Sie sind nun mit
    ihrer Ausbildung fertig und werden 2006 fest in den
    Dienst übernommen. Den Bürgerinnen und Bürgern ge-
    ben wir damit das klare Signal, dass die Sicherheit im

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    (C (D and trotz aller Sparbemühungen Schwerpunkt unserer rbeit bleibt. (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Michael Luther [CDU/CSU])


    Zum Thema Beamte, zu den Personalkosten und den
    ensionen. Wie wir im Koalitionsvertrag vereinbart ha-
    en, hat der öffentliche Dienst allein in diesem Jahr mit
    00 Millionen Euro zu den Sparbemühungen beizutra-
    en; davon betroffen sind 372 000 aktive Beamte und
    oldaten und 710 000 Pensionäre. Angesichts dieser
    ahlen kann sich jeder ausmalen, dass die Pensionslas-

    en für den Bundeshaushalt kein Pappenstiel sind. Sie
    etragen genau 8,5 Milliarden Euro; das ist mehr als
    oppelt so viel wie der gesamte Haushalt des Bundes-
    nnenministeriums. Man muss nicht mit besonders viel
    antasie ausgestattet sein, um sich vorstellen zu können,
    ass diese Pensionslasten angesichts der demografi-
    chen Entwicklung künftig beängstigend steigen wer-
    en.

    Bisher waren die Pensionslasten im Einzelplan 33, für
    en ich auch zuständig bin, zentral veranschlagt. Diese
    entrale Veranschlagung hat natürlich in allen Ministe-
    ien weder bei der Personaleinstellung noch bei der Be-
    illigung von Frühpensionierungen oder Altersteilzeit

    u einem Problembewusstsein beigetragen, welche Kon-
    equenzen solche pensionsrelevanten Entscheidungen
    aben.


    (Zuruf: Leider wahr!)


    eshalb bin ich besonders stolz, dass wir es im Haus-
    altsausschuss in diesem Frühjahr – nach jahrelanger
    iskussion und gegen erheblichen Widerstand aller Res-

    orts – endlich geschafft haben, den Einzelplan 33 prak-
    isch aufzulösen und zu veranlassen, dass die Pensions-
    asten künftig dezentral, in den Haushalten der einzelnen
    undesministerien, veranschlagt werden müssen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie des Abg. Otto Fricke [FDP])


    llein für das Ministerium des Innern bedeutet dieser
    chritt zu veranschlagende Mehrkosten von gut 298 Mil-

    ionen Euro. Zusätzlich richten wir einen Pensionsfonds
    in, in den künftig durch die Ministerien Einzahlungen
    u leisten sind, damit die Versorgungslasten nicht länger
    llein auf die Schultern künftiger Generationen geladen
    erden. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Rich-

    ung.

    18 Verwaltungsbehörden gehören zum Bundesinnen-
    inisterium; die meisten von ihnen spielen in der Si-

    herheitsarchitektur unseres Landes eine zentrale Rolle.
    azu gehört natürlich insbesondere die Bundespolizei,
    ie mit über 2 Milliarden Euro allein die Hälfte des Ge-
    amtetats ausmacht. Rund 87 Prozent des Gesamtetats
    erden für diese 18 Verwaltungsbehörden verausgabt.
    eswegen konnte bei unserer Kürzung um 66 Millionen
    uro keine dieser Behörden ein Tabu sein. Dennoch ha-
    en wir Parlamentarier den finanziellen Bedarf wichtiger
    olitikbereiche anders eingeschätzt als das Bundesin-
    enministerium und deshalb in den überaus harten Haus-
    altsverhandlungen an den politisch entscheidenden






    (A) )



    (B) )


    Bettina Hagedorn
    Stellen gegenüber dem Regierungsentwurf kleine, aber
    wirkungsvolle Korrekturen vorgenommen.

    Im Ergebnis setzen wir mit diesem Haushalt einerseits
    klar auf Haushaltskonsolidierung durch strukturelle Ein-
    sparungen. Andererseits ist er ein Bekenntnis zu wichti-
    gen gesellschaftlichen Schwerpunkten.

    Mein Kollege Michael Luther hat das Beispiel
    „THW und Katastrophenschutz“ schon angesprochen.
    Auch dieser Bereich konnte von Einsparungen nicht völ-
    lig ausgenommen werden. Aber es gibt eindeutig einen
    Gewinner im Bereich des Katastrophenschutzes. Das ist
    das Ehrenamt, das sind die Helferinnen und Helfer, das
    sind die Ortsverbände, wo die erfolgreiche und wichtige
    Jugendarbeit geschieht. Das THW schreibt gerade in der
    Jugendarbeit bereits seit Jahren eine Erfolgsstory: Die
    Anzahl der freiwilligen jugendlichen THWler ist seit
    2002 von über 12 300 auf jetzt über 15 000 angestiegen;
    das ist ein Plus von 22 Prozent. Das verdient einerseits
    unseren Beifall und andererseits unsere massive finan-
    zielle Unterstützung.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Die verbesserte Grundlage haben wir jetzt geschaffen,
    indem die zuständigen Ortsverbände und die Helferver-
    einigung des THW insgesamt 3,6 Millionen Euro mehr
    als im Regierungsentwurf vorgesehen erhalten. Zusätz-
    lich haben wir die Mittel für die Aus- und Fortbildung
    um 1,5 Millionen Euro erhöht. Den Ortsverbänden des
    THW stehen damit 23,5 Millionen Euro zur Verfügung.
    Das ist ein Aufwuchs um satte 14,5 Prozent. Das ist
    wahrlich eine gute Nachricht.


    (Beifall bei der SPD)


    Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft werden die
    Ehrenamtlichen des THW zahlreiche zusätzliche Ein-
    sätze in erheblichem Umfang absolvieren und damit zur
    Sicherheit der Sportereignisse beitragen. In den letzten
    Jahren hat sich die Zahl der Einsätze des THW vor allem
    in Katastrophengebieten im Ausland massiv erhöht. Wa-
    ren es 2004 noch 42 Einsätze, so kam das THW 2005
    schon 71-mal zu Hilfe. Bei dieser Arbeit hat sich das
    THW weltweit einen ausgezeichneten Ruf erworben.
    THWler sind vorbildliche Botschafter Deutschlands.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Auch die Zahl der Einsätze der Bereitschaftspoli-
    zeien der Länder steigt bundesweit an. Auch sie haben
    im Moment mit Urlaubssperren und explodierenden
    Überstundenkonten zu kämpfen. Die Mittel für die Fahr-
    zeugbeschaffung im Regierungsentwurf wurden gegen-
    über den Vorjahren dennoch gekürzt. Ich bin froh, dass
    es im Haushaltsausschuss auch in diesem Bereich ge-
    lang, eine Erhöhung von 1,5 Millionen Euro durchzuset-
    zen, um dringend notwendige Modernisierungen im
    Fahrzeugpark vorzunehmen; denn klar ist: Wir wollen
    die Polizisten in ihrer oft schwierigen Arbeit durch ver-
    stärkte Investitionen in ihre Ausstattung unterstützen.

    Bei der Programmarbeit der Bundeszentrale für po-
    litische Bildung sollten laut Regierungsentwurf 5 Mil-

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    (C (D ionen Euro gegenüber 2005 gestrichen werden. Das äre eine Kürzung um fast 30 Prozent gewesen und war ach Auffassung der SPD völlig unakzeptabel. Gerade unge Menschen profitieren von den unglaublich breit efächerten Informationsangeboten. Bundesweit nutzen ie Schulen die kostengünstig zur Verfügung stehenden chriften, die eine aktuelle Ergänzung nicht nur für den esellschaftspolitischen Unterricht darstellen und durch ein Schulbuch abgedeckt werden. Das ist Aufklärung, nformation und Prävention, wie wir sie in Deutschland ngesichts steigender Politikverdrossenheit, Wahlmüdigeit und – schlimmer noch – des Abdriftens von Jungählern nach rechts und in die Gewalt dringend brau hen. Ich bin glücklich, dass es in einem Kraftakt elungen ist, die vorgesehene Kürzung von 18,4 auf 3,4 Millionen Euro komplett rückgängig zu machen. Millionen Euro in diesem Schwerpunktbereich „on op“, das ist wahrlich eine gute Nachricht. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich muss allerdings zugeben, dass mich eine schlechte
    achricht bedrückt: Die Mittel für den wichtigen Be-

    eich der Sprachkurse für Zuwanderer werden gegen-
    ber dem Soll von 2005 faktisch um 67 Millionen Euro,
    lso um ein Drittel des Gesamtetats, auf 140 Mil-
    ionen Euro gekürzt. Mein Kollege Luther ist darauf ein-
    egangen: Das Innenministerium hat auf unseren
    unsch hin mehrfach Berichte vorgelegt, aus denen des-

    en Prognose hervorgeht, dass das Geld angesichts der
    rfahrungen aus dem Vorjahr im Jahre 2006 reichen
    ird. Der Innenausschuss ist dieser Kalkulation mehr-
    eitlich gefolgt.

    Ich persönlich fürchte aber, dass wir aufgrund der im
    orjahr verspätet angelaufenen Sprachkurse kurz nach

    n-Kraft-Treten des Zuwanderungsgesetzes, aufgrund
    erzögerter Abrechnungen der Träger bis in dieses Jahr
    inein und aufgrund der viel zu langen Fristen von bis zu
    wei Jahren für das Einlösen der Berechtigungsscheine
    n Wahrheit eine Bugwelle an nicht absolvierten Sprach-
    ursen für Zuwanderer aus 2005 vor uns herschieben,
    ür die dringend zusätzliche Mittel zur Verfügung stehen
    üssen.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP)


    as Innenministerium versicherte uns, dass Mehrausga-
    en durch einen vorsorglichen Haushaltsvermerk ge-
    eckt würden und dass in diesem Jahr kein integrations-
    illiger Zuwanderer und kein Träger Abstriche beim
    ngebot von Sprachkursen machen muss.


    (Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was noch zu beweisen wäre!)


    arauf, Herr Minister, werde ich pochen.

    Der geplante Integrationsgipfel wäre ein zahnloser
    iger, wenn die Mittel für eine verbesserte Integration in
    eutschland nicht kassenwirksam zur Verfügung stehen.

    m Zuwanderungsgesetz vorgesehene Spezialkurse zum
    eispiel für Frauen mit Betreuungsangeboten für ihre






    (A) )



    (B) )


    Bettina Hagedorn
    Kinder, für Jugendliche und für Analphabeten wurden
    bisher bundesweit noch viel zu wenig angeboten.

    Ich freue mich, dass eine kleine Gruppe in meiner
    Heimat, im deutsch-dänischen Grenzland in Schleswig-
    Holstein, bereits in diesem Jahr von einer wichtigen
    Kurskorrektur profitiert. Dabei handelt es sich um den
    Bund der Nordschleswiger. Immerhin konnten wir die
    vorgesehene Kürzung in Höhe von 100 000 Euro zu-
    rücknehmen, Herr Bergner. Wie Sie wissen, hat das im
    Norden zu großer Zufriedenheit geführt.

    Auch in einem anderen Bereich hat eine vergleichs-
    weise kleine Summe große Wirkung erzielt. Dem
    Abraham-Geiger-Kolleg stehen als jüdischer Bildungs-
    einrichtung mit Sitz an der Universität Potsdam 2006
    73 000 Euro mehr zur Verfügung. Das ist ein Signal in
    Anerkennung der Leistungen der ersten Rabbinerausbil-
    dungsstätte in Deutschland.


    (Beifall bei der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Zum Schluss möchte ich noch auf das 6-Milliarden-
    Euro-Programm für mehr Forschung und Entwick-
    lung und das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel ein-
    gehen, diese Ausgaben bis 2009 auf 3 Prozent des Brut-
    toinlandsproduktes zu steigern. Das ist für mich eines
    der Kernziele dieser großen Koalition. Ich gehöre zu
    denjenigen, die schon in der Vergangenheit mit ganzer
    Seele für die Aufstockung der Mittel für Bildung und
    Forschung gekämpft haben. Ich hätte mir schon in der
    letzten Wahlperiode gewünscht, dass der Bundesrat die
    Abschaffung der Eigenheimzulage zugunsten des Bil-
    dungs- und Forschungsbereiches nicht, wie geschehen,
    blockiert hätte; denn dann wären wir in Deutschland in
    diesem Bereich vielleicht schon weiter. Aber den Blick
    nicht zurück, sondern nach vorne zu richten, soll auch
    meine Parole sein.

    Ich freue mich, dass das Bundesinnenministerium an
    dem 6-Milliarden-Euro-Programm der Bundesregierung
    teilhaben wird. Allein 2006 sind 20 Millionen Euro zu-
    sätzlich für fünf Projektbereiche vorgesehen. Bis 2009
    sollen insgesamt 80 Millionen Euro Bundesmittel bereit-
    gestellt werden.

    Dennoch muss ich gestehen, dass die Haushälter diese
    Mittel vorerst komplett gesperrt haben. Ich will gerne
    kurz den Grund dafür erläutern. Ich erinnere an die
    Worte der Bundeskanzlerin bei der ersten Beratung des
    Haushaltes im März. Sie sagte damals, dass die Frage
    – ich zitiere –, „an welcher Stelle wir diesen Betrag in
    Höhe von 6 Milliarden Euro ausgeben müssen, damit am
    Ende der Legislaturperiode Deutschland insgesamt
    3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und
    Entwicklung ausgibt“, noch genau geklärt werden
    müsse. Diese Sache sei „noch nicht in trockenen
    Tüchern, weil auf jeden Euro der öffentlichen Hand
    2 Euro privater Investitionen der Wirtschaft folgen müs-
    sen“. Ich gebe der Kanzlerin ausdrücklich Recht. Weil es
    noch keine Gesamtstrategie gibt und weil es vor allem
    noch keine Zusagen der Bundesländer und der Wirt-
    schaft gibt, ihren jeweiligen Anteil zur Steigerung der
    F-und-E-Mittel beizutragen, bleiben diese Mittel vorerst

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    (C (D esperrt. Welchen Effekt wir durch die 6 Milliarden uro auf Bundesebene erzielen können, will ich am Beipiel des BMI-Haushalts verdeutlichen. Frau Kollegin, Sie müssen zum Schluss kommen. Ich komme zum Schluss. – Aus den 20 Millio en Euro, die allein 2006 etatisiert sind, und den 0 Millionen Euro bis 2009 könnten nämlich insgesamt 80 Millionen Euro für Bildung und Forschung werden, enn die Bundesländer und die Wirtschaft ihre Zusagen n dieser Stelle einhalten. Frau Kollegin, Sie müssen jetzt dringend zum Schluss ommen. Ich möchte mich bei meinen Mitberichterstattern für ie kollegiale Zusammenarbeit und bei Innenminister r. Schäuble und seinen Mitarbeitern für die vielfache nterstützung bedanken. Ich glaube, wir haben eine gute rbeit geleistet und können zufrieden auf diese Hausaltsberatungen zurückblicken. Ich danke Ihnen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)