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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/30 2006 (Haushaltsgesetz 2006) (Drucksache 16/750) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2005 bis 2009 (Drucksache 16/751) . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Berg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Klaus Brähmig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Schlussrunde: Haushaltsgesetz 2006 Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2455 B 2455 B 2455 C 2458 C 2460 C 2462 D 2464 A 2480 B 2482 A 2483 C 2484 D 2484 C 2485 D 2487 D 2488 A 2488 B Deutscher B Stenografisch 30. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Stellungnahme des Ältestenrates zu Angriffen gegen den Bundestagspräsidenten im Zusam- menhang mit einer eventuellen Diätenanpas- sung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr L U D S A K 2453 A 2453 C 2425 C Matthias Berninger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2465 C undestag er Bericht ung 31. März 2006 t : aurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . r. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . urt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2467 D 2469 A 2469 C 2470 C 2472 A 2472 D 2475 A 2475 D 2477 B 2477 D 2477 D 2479 D Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 2489 B 2492 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Freitag, den 31. März 2006 Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Oswald (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt und wei- terer Abgeordneter: Einsetzung eines Unter- suchungsausschusses (Drucksache 16/990) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2494 C 2495 A 2495 C 2498 C 2501 A 2502 D 2504 D 2509 A 2510 C 2513 A 2513 A 2514 B 2516 B 2516 D 2517 B 2518 B 2521 A 2522 B 2523 D 2525 A 2526 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Freitag, den 31. März 2006 2453 (A) ) (B) ) 30. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Freitag, den 31. März 2006 2525 (A) ) (B) ) Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31.03.2006 Strobl (Heilbronn), Thomas CDU/CSU 31.03.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 31.03.2006 Bätzing, Sabine SPD 31.03.2006 Bareiß, Thomas CDU/CSU 31.03.2006 Dr. Bartsch, Dietmar DIE LINKE 31.03.2006 Bernhardt, Otto CDU/CSU 31.03.2006 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 31.03.2006 Bülow, Marco SPD 31.03.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 31.03.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 31.03.2006* Freitag, Dagmar SPD 31.03.2006 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 31.03.2006 Gabriel, Sigmar SPD 31.03.2006 Dr. Göhner, Reinhard CDU/CSU 31.03.2006 Gradistanac, Renate SPD 31.03.2006 Dr. Gysi, Gregor DIE LINKE. 31.03.2006 Heinen, Ursula CDU/CSU 31.03.2006 Hilsberg, Stephan SPD 31.03.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 31.03.2006 Hofbauer, Klaus CDU/CSU 31.03.2006 Homburger, Birgit FDP 31.03.2006 Ibrügger, Lothar SPD 31.03.2006 Kressl, Nicolette SPD 31.03.2006 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 31.03.2006 L D L M M M M N O P P R D R S D S D S D D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ämmel, Andreas G. CDU/CSU 31.03.2006 r. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 31.03.2006** intner, Eduard CDU/CSU 31.03.2006* eierhofer, Horst FDP 31.03.2006 ücke, Jan FDP 31.03.2006 üller (Gera), Bernward CDU/CSU 31.03.2006 üller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31.03.2006 eumann (Bremen), Bernd CDU/CSU 31.03.2006 tto (Frankfurt), Hans- Joachim FDP 31.03.2006 flug, Johannes SPD 31.03.2006 ofalla, Ronald CDU/CSU 31.03.2006 aidel, Hans CDU/CSU 31.03.2006** r. Ramsauer, Peter CDU/CSU 31.03.2006 oth (Esslingen), Karin SPD 31.03.2006 chäfer (Bochum), Axel SPD 31.03.2006 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 31.03.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 31.03.2006 r. Schui, Herbert DIE LINKE 31.03.2006 chwanitz, Rolf SPD 31.03.2006 r. Solms, Hermann Otto FDP 31.03.2006 r. Spielmann, Margrit SPD 31.03.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (A) (C) (B) ) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Fortschritte zur Entwicklung der verschiedenen Felder des Geoinforma- tionswesens im nationalen, europäischen und interna- tionalen Kontext – Drucksache 15/5834 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Stübgen, Michael CDU/CSU 31.03.2006 Tillmann, Antje CDU/CSU 31.03.2006 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 31.03.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfter Bericht der Bundesregierung über den Stand der Auszahlungen und die Zusammenarbeit der Stif- tung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ mit den Partnerorganisationen – Drucksachen 15/5936, 16/480 Nr. 1.16 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sechster Bericht der Bundesregierung über den Stand der Rechtssicherheit für deutsche Unternehmen im Zu- sammenhang mit der Stiftung „Erinnerung, Verant- wortung und Zukunft“ – Drucksachen 15/5505, 15/5634 Nr. 1.3, 16/820 Nr. 3 – V P t Vaatz, Arnold CDU/CSU 31.03.2006 Weinberg, Marcus CDU/CSU 31.03.2006 Weisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 31.03.2006 Wissmann, Matthias CDU/CSU 31.03.2006 (D orlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische arlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- ung abgesehen hat. Petitionsausschuss Drucksache 16/419 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.253 Rechtsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.32 Drucksache 16/150 Nr. 2.44 Drucksache 16/150 Nr. 2.200 Drucksache 16/150 Nr. 2.226 Drucksache 16/150 Nr. 2.232 Drucksache 16/150 Nr. 2.247 Drucksache 16/419 Nr. 2.10 Drucksache 16/419 Nr. 2.52 Finanzausschuss Drucksache 16/629 Nr. 2.2 Drucksache 16/629 Nr. 2.18 Drucksache 16/629 Nr. 2.33 Haushaltsausschuss Drucksache 16/481 Nr. 1.14 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/419 Nr. 2.68 Drucksache 16/629 Nr. 2.13 Drucksache 16/629 Nr. 2.15 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/419 Nr. 1.6 Drucksache 16/419 Nr. 2.15 Drucksache 16/481 Nr. 1.22 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/629 Nr. 2.36 2526 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Freitag, den 31. März 2006 91, 1 0, T 30. Sitzung Berlin, Freitag, den 31. März 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Gesine Lötzsch


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


      Vielen Dank. – Kollege Schneider, wenn Sie mich in

      Fragen des politischen Stils belehren wollen, dann kann
      ich Ihnen gerne sagen, dass ich es rührend finde, wenn
      Abgeordnete, die von ihrer eigenen Fraktion als Redner
      nicht mehr eingeplant wurden, ihre Rede im Rahmen
      von Zwischenfragen oder Kurzinterventionen nachholen
      wollen.


      (Otto Fricke [FDP]: Da sage ich nur: Lafontaine! – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wo ist denn der Westentaschen-Napoleon?)


      So viel zu Stilfragen.

      Sie haben sehr zu Recht die Tatsache angesprochen,
      dass dieses Land zu geringe Steuereinnahmen hat. Das
      ist ein Punkt, auf den man wirklich dezidiert eingehen
      muss. Warum haben wir denn zu geringe Steuereinnah-
      men? Weil dieses Land unter Rot-Grün mit Unterstüt-
      zung von CDU und CSU im Rahmen einer Steuerreform
      dafür gesorgt hat, dass die Besserverdienenden und die
      großen Unternehmen in jedem Jahr 52 Milliarden Euro
      weniger zahlen müssen. Diese 52 Milliarden Euro fehlen
      in der Staatskasse. Wenn wir dieses Geld hätten, dann
      sähe auch die Verteilung der Mittel im Haushalt ganz an-
      ders aus.

      Die Probleme der Sozialversicherung kann ich Ihnen
      gerne noch einmal erläutern.


      (Volker Kauder [CDU/CSU]: Das ist nicht nötig!)


      Es gibt die Möglichkeit, sozialversicherungspflichtige
      Jobs in Minijobs umzuwandeln. Die Großunternehmen
      haben sich in dieser Frage nicht zurückgehalten. Unter-
      nehmen der Automobilindustrie haben diese Möglich-
      keit begrüßt. Sie wollten nur die Stammbelegschaft be-
      halten und die anderen erst entlassen und dann in

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      (C (D inijobs wieder einstellen. Genauso ist es gekommen. urch die Zerschlagung der sozialversicherungspflichtien Arbeitsplätze fehlt dem Rentensystemen und den rankenkassen Geld. Sie sollten sich daher hier nicht als ohltäter aufspielen, sondern ganz im Gegenteil: Sie üssen das Steuersystem vom Kopf auf die Füße stellen. Vielen Dank. Ich erteile das Wort dem Kollegen Alexander Bonde, ündnis 90/Die Grünen. Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! o ganz verstehe ich nicht, warum sich gerade die Linksartei über diesen Haushalt aufregt. Denn eigentlich üsste es Ihnen doch recht sein, dass die große Koali ion in die Neuverschuldung so blind hineinrennt, wie ie es mit diesem Haushalt tut. (Lothar Binding [Heidelberg] [SPD]: Eigentlich weißt du es besser!)


      (Beifall bei der LINKEN)


    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Alexander Bonde


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Auch ich frage mich, was uns Minister Steinbrück mit
      em Begriff von der doppelten Tonlage, den er bei der
      inbringung des Haushalts verwendet hat, sagen wollte.
      ach vier Tagen Haushaltsdebatte habe ich verstanden,
      ass „doppelte Tonlage“ ein schönes Wort dafür ist, dass
      ich die Koalition nicht auf eine einheitliche Melodie ei-
      igen kann und keiner von Ihnen, sehr geehrte Kollegin-
      en und Kollegen von der großen Koalition, den Ton
      alten konnte.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


      Trotz der vielen Reden, die wir hier hören, kann von
      onsolidierungspolitik im real existierenden Haushalts-

      ntwurf 2006 kaum die Rede sein. Trotz gegenwärtig
      ünstiger konjunktureller Ausgangslage ist Ihr Haushalt
      erfassungswidrig und die Handlungsspielräume zu-
      ünftiger Generationen werden eingeschränkt. Schwarz-
      ot ignoriert die Maastrichtkriterien und setzt damit
      ie Glaubwürdigkeit des Haushaltes aufs Spiel, nicht nur
      ach innen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern,
      ondern auch international.

      Sie wissen so gut wie die grüne Fraktion, dass es ei-
      entlich geboten wäre, strukturellen Fehlentwicklungen
      ntgegenzuwirken und gerade die Handlungsspielräume
      ür zukünftige Generationen Stück für Stück wiederher-
      ustellen. Aber dieser Haushalt erfüllt das nicht.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Dieser Haushalt ist verfassungswidrig. Die Neuver-
      chuldung überschreitet die Investitionsausgaben deut-
      ich, und zwar um mehr als 15 Milliarden Euro. Damit
      erletzten Sie Art. 115 des Grundgesetzes, in dem dies
      usdrücklich verboten wird.

      Sie mogeln sich jetzt heraus, indem Sie die Störung
      es gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtes ausrufen.
      ir haben hier aber erlebt, wie sämtliche Rednerinnen






      (A) )


      )

      Alexander Bonde
      und Redner der großen Koalition die Wirtschaftslage in
      den höchsten Tönen gelobt haben. Niemand von Ihnen
      kann daher ernsthaft erklären, wo da die Störung des ge-
      samtwirtschaftlichen Gleichgewichts sein soll. Ich sage
      Ihnen: Gestört ist hier vieles, aber bestimmt nicht das ge-
      samtwirtschaftliche Gleichgewicht.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das behauptet auch keiner! Sie müssen sich einmal den Entwurf ansehen!)


      Sie wissen genau, dass Ihr Verschuldungskurs nicht
      notwendig gewesen wäre, weil viele Faktoren im Mo-
      ment die Haushaltsaufstellung begünstigen. Sie erwarten
      selbst ein Wachstum des Bruttoinlandproduktes von
      1,4 Prozent. Kollege Rossmanith hat vorhin 1,7 Prozent
      prognostiziert.

      Aufgrund der günstigen Konjunkturentwicklung sa-
      gen die Steuerschätzer für 2006 erhebliche Mehreinnah-
      men in Höhe von 5 bis 6 Milliarden Euro für die öffentli-
      chen Haushalte voraus. Dieses Geld haben Sie aber mit
      dem vorliegenden Haushalt schon wieder ausgegeben.
      Der steigende Bundesbankgewinn, der in Ihre Kasse ge-
      spült wurde, ist längst eingeplant und ausgegeben. Trotz
      alldem liegen Sie mit Ihrer Nettokreditaufnahme um
      7 Milliarden Euro über der von Rot-Grün in 2005, als
      die Zeit für die Konjunktur wesentlich schwieriger war.
      Das hat nichts mit einem strukturellen Neuanfang zu tun,
      wie er hier propagiert wurde. Diese Haushaltspolitik ist
      offensichtlich schon gescheitert, bevor die Koalition
      überhaupt damit begonnen hat. Denn mit der Neuver-
      schuldung von 38,3 Milliarden Euro bewegen Sie sich
      knapp an der Höchstmarke und der Rekordverschul-
      dung.

      Ich will Ihnen deutlich machen, was das bedeutet,
      was Sie hier tun. Mit dieser Neuverschuldung von knapp
      40 Milliarden Euro produzieren Sie für jedes der Folge-
      jahre zusätzliche Zinsausgaben von beinahe 1 Milliarde
      Euro – und dies nicht nur für ein Jahr, sondern Jahr für
      Jahr für Jahr. Damit schränken Sie die Möglichkeiten in
      zukünftigen Haushalten ein. Sie tun dies auch noch vor-
      sätzlich; denn Sie tun es ohne Not. Damit, liebe ehema-
      lige Koalitionspartner, liebe CDU/CSU-Teile der Regie-
      rung, werden Sie dem nicht gerecht, was wir in den
      letzten Jahren in Fragen der Generationengerechtigkeit
      und der solidarischen, nachhaltigen Haushaltspolitik ge-
      meinsam formuliert haben.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Insofern ist das, was Herr Steinbrück als Wende zu
      einer verlässlichen Haushalts- und Finanzpolitik be-
      zeichnet hat, eigentlich eine Wende hin zu einem hoch-
      riskanten haushaltspolitischen und konjunkturpoliti-
      schen Vabanquespiel. Sie sind nämlich die Antwort,
      warum Einsparungen auf der Ausgabenseite und ein
      konsequenterer Subventionsabbau ausbleiben, schuldig
      geblieben. Die Begründung, das schade dem Wachstum,
      glaubt keiner ernsthaft von jemandem, der mit der Ket-
      tensäge namens Mehrwertsteuererhöhung auf das
      Wachstum in 2007 losgeht, Herr Steinbrück. Hier sind

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      (C (D ie also von einer redlichen Argumentation weit enternt. Wenn Sie beabsichtigen, 2006 das Wirtschaftswachsum mit einer Nettokreditaufnahme und einem Konunkturprogramm anzukurbeln, dann muss ich fragen: as wollen Sie dem Aufschwung noch hinterherschieen? Welche ökonomische Logik steckt eigentlich hinter er Haushaltsaufstellung? Die einzige Logik, die ich erennen kann, sieht folgendermaßen aus: Sie wollen dem atienten 2006 noch einmal einen kräftigen Schluck aus er Pulle geben, damit er 2007 so betrunken ist, dass er icht merkt, dass Sie ihm die Brieftasche geklaut haben, err Steinbrück. Das ist die Politik, die Sie mit dem undeshaushalt vorhaben. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Das Bild ist schön!)


      Zugegeben, auch Rot-Grün hat den angehäuften
      chuldenberg von Jahrzehnten nicht an jeder Stelle ab-

      ragen können. Diese Koalition aber, die sich große Ko-
      lition nennt – ich habe mich während der Debatten im-
      er gefragt, was an dieser Koalition eigentlich groß sein

      oll; ich muss Ihnen sagen, Sie sind nicht groß, Sie sind
      öchstens viele; auch das ist ein Ergebnis dieser
      aushaltsberatungen –,


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Jürgen Koppelin [FDP] – Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Es sind schon ein paar lange Kerle dabei! So ist das nicht!)


      at die Situation nicht genutzt, um die Probleme anzuge-
      en und in der Haushaltspolitik voranzukommen.

      In der Oppositionszeit haben wir von der CDU/CSU
      ilde Reden gegen die Staatsverschuldung hören kön-
      en. Kollege Meister hat dies bei der Einbringung des
      aushaltes wieder etwas relativiert, sodass man den Ein-
      ruck hatte: Verschuldung ist immer eine Sache desjeni-
      en, der regiert. Ich sage Ihnen ganz offen: Alle roten,
      chwarzen, gelben oder grünen Schulden sind am Ende
      ote Zahlen. Mit diesem Haushalt leben Sie munter auf
      osten unserer Kinder und Enkel weiter.

      Sie produzieren Tag für Tag weitere Haushaltsrisi-
      en. Wir erinnern uns an den ersten Handkuss von fran-
      ösischer Seite und den EU-Deal bezüglich der Haus-
      altsmittel, der Deutschland bzw. die Steuerzahler
      illiarden kosten wird. Wir kennen Ihre Forderung nach

      em Milliardengrab Kombilohn. Wir wissen, dass noch
      n vielen anderen Stellen die Ausgabefront deutlich
      roht.

      An dieser Stelle muss man feststellen: Groß ist diese
      oalition nur beim Geldausgeben.


      (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht! Haben Sie meine Staatsquotenausführungen nicht gehört?)


      Ich habe Ihre Ausführungen gehört, Herr Kampeter. Es
      iel doch sehr deutlich auf, dass Sie über den Haushalt
      enig gesagt und sich ähnlich wie die Kanzlerin in den

      (B)







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      (B) )


      Alexander Bonde
      Weiten des Weltgeschehens aufgehalten haben. Auch
      das ist symptomatisch.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wie wollen Sie denn die Staatsquote senken?)


      Groß ist diese Koalition dann, wenn es darum geht,
      für eigene Zwecke zuzugreifen. Die einzige große Be-
      wegung auf dem Arbeitsmarkt seit Regierungsantritt ist
      im Bereich der Minister und Staatssekretäre geschehen;
      auch daran sollte man einmal erinnern.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Neidisch, was?)


      Diese Geschichte ist übrigens ein schönes Beispiel
      dafür, wie die große Koalition Politik gestaltet und wie
      die Öffentlichkeit, wenn es darauf ankommt, gezielt ge-
      täuscht wird. Ich will einmal schildern, wie das damals
      lief: Die Öffentlichkeit hat sich zu Recht über die Ope-
      ration „Selbstbedienung“ beschwert. Dann gab es aus
      der Koalition große Ankündigungen. Ich zitiere die „Fi-
      nancial Times Deutschland“ vom 25. November 2005:

      Die Union verteidigte gestern grundsätzlich diese
      Personalpolitik, wies aber zugleich auf ihre Folgen
      hin: „Die Steuerzahler sollen wissen, dass Mehraus-
      gaben durch Einsparungen an anderer Stelle wieder
      reingeholt werden“, sagte der CDU-Haushalts-
      experte Steffen Kampeter gestern der Deutschen
      Presse-Agentur.


      (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


      Kampeter weiter:

      „Ich gehe davon aus, dass die betroffenen Bundes-
      minister mit Vorlage des neuen Haushalts 2006 ent-
      sprechende Vorschläge machen werden.“


      (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Weiterlesen!)


      An dieser Stelle muss man deutlich sagen: Nicht in ei-
      nem einzigen Einzelplan hat es diese Einsparungen ge-
      geben. Das bedeutet Haushaltsklarheit und Haushalts-
      wahrheit bei der großen Koalition, Herr Kollege
      Kampeter.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP)


      Die großkoalitionäre Selbstbedienung geht munter
      weiter. Schauen wir uns nur die Stellenpläne der Minis-
      terien an! Müntefering braucht 55 neue Stellen, um eine
      Miniparteizentrale im Ministerium einzurichten.


      (Zuruf von der SPD: Na, na, na!)


      Seehofer will neun zusätzliche Stellen im Leitungsbe-
      reich mit einer ganz besonders putzigen Begründung. Er
      hat uns erklärt, er brauche diese Stellen zur effektiven
      Durchsetzung der neuen Politikausrichtung.


      (Otto Fricke [FDP]: Hui!)


      Das heißt bei Ihnen „Führung im Haus“.

      Vor lauter Selbstbeschäftigung vergessen Sie Einspa-
      rungen und Subventionsabbau. Was ist denn mit dem

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      (C (D bschmelzen des Ehegattensplittings? Was ist mit dem egressiven Abbau der Kohlesubventionen? Was ist mit em Verbot des Steuerabzugs von Aufwendungen bei obverlagerungen ins Ausland? Was ist mit den vielen nderen Subventionsbereichen, die Sie nicht angehen? ie wissen genau, dass, wenn Sie in diesem Bereich konequenter wären, eine Mehrwertsteuererhöhung nicht otwendig wäre. Sie wissen auch, dass die Mehrwertsteuererhöhung in achen „Senkung der Lohnnebenkosten“ nicht das ewirkt, was Sie einmal versprochen haben. Mit Ihrer trategie passiert in diesem Bereich nichts. Von den Ent astungen, die Sie mit den Einnahmen aus der Mehrwertteuererhöhung vornehmen wollen, wird nichts zu meren sein. Wenn der Beitrag zur Rentenversicherung um ,4 Prozentpunkte steigt, ungedeckte Zuschüsse an die esetzliche Krankenversicherung geleistet werden, die esetzliche Krankenversicherung durch die erhöhte ehrwertsteuer eine Mehrbelastung erfährt und die Bei räge zur Pflegeversicherung steigen, werden die Lohnebenkosten um einen weiteren Prozentpunkt steigen. nsofern herrscht bezüglich einer signifikanten Entlasung des Faktors Arbeit Fehlanzeige bei der großen Kolition. Solange Sie diesen Bereich nicht in den Griff bekomen, werden Sie die Beseitigung des strukturellen Defi its des Bundeshaushalts nicht angehen können. Sie kenen die Zahlen. Die Zinsaufwendungen und die usgaben für die Sicherungssysteme machen 60 Prozent er Ausgaben aus. Dieser Anteil steigt unter Ihnen. Sie ind nicht in der Lage, ihn abzusenken. Ihr Schwerpunkt iegt weiter bei vergangenheitsbezogenen Ausgaben. ine Zukunftsorientierung können wir nicht feststellen. err Minister Steinbrück hat zwar schön darüber philo ophiert, aber wenn wir uns den Haushalt konkret anseen, dann stellen wir fest, dass er eine andere Sprache pricht. In der schwarz-roten Finanzplanung ist vorgesehen, ie Investitionsquote in den nächsten vier Jahren weiter u senken. m Ende Ihrer Regierungszeit werden wir bei ,5 Prozent landen. Sie aber halten hier Reden über Inestitionen in die Zukunft und Innovation. Sie sitzen och all das aus, was Sie tagelang propagiert haben, iebe Kolleginnen und Kollegen von der großen Koaliion. Sie betreiben den Rückzug des Staates ausgerechet an einer Stelle, an der wir Zukunft gestalten müssen. ch muss Ihnen ehrlich sagen: Eine solche Regierung nd einen solchen Haushalt hat dieses Land nicht verient. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      (Otto Fricke [FDP]: Unglaublich!)


      Ich rede jetzt am Ende der Haushaltsberatungen für
      eine Fraktion; viele Kolleginnen und Kollegen haben

      chon deutlich gemacht, wo wir Grüne in der Haushalts-
      olitik Schwerpunkte setzen wollen. Wir haben Ihnen






      (A) )



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      Alexander Bonde
      geschildert, dass wir die Notwendigkeit sehen, im Be-
      reich Kinder und Familie wesentlich mehr zu tun. Sie
      kennen unseren Haushaltsschwerpunkt im Bereich Ent-
      wicklung und wissen, dass wir für mehr Mittel und eine
      konsequentere ökologische Modernisierung streiten. Wir
      werden im Haushaltsausschuss belegen, dass man, wenn
      man politische Prioritäten setzt, mit politischem Willen
      auch bei niedriger Verschuldung etwas bewegen kann.
      Dazu muss man aber Mut aufbringen.

      Sie haben die Möglichkeit gehabt, in den Einzelplä-
      nen Prioritäten zu setzen. Sie haben diese aber falsch ge-
      setzt. Sie haben im Bereich des öffentlichen Nahver-
      kehrs mit der Kürzung der Regionalisierungsmittel
      massiven Schaden angerichtet. Sie sind in der Innenpoli-
      tik durch die dramatische Kürzung der Integrationsmittel
      dabei, von Integration auf Repression umzusteuern. Au-
      ßerdem haben wir erlebt, dass der Verteidigungsminister
      in der Haushaltsdebatte mehr über Wirtschaft gespro-
      chen hat als der Wirtschaftsminister heute Morgen, näm-
      lich indem er begründet hat, warum Sie weiterhin mil-
      liardenschwere Investitionen in Gerät tätigen, das zu
      Zeiten des Kalten Krieges notwendig war. Sie halten das
      für eine sinnvolle Industriepolitik.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Dass die Wirtschaftspolitik die große Schwachstelle
      dieser Koalition ist, haben wir heute Morgen erleben
      dürfen. Ich bin gespannt, wie lange Sie es sich noch leis-
      ten, dieses Land ohne Wirtschaftsminister regieren zu
      wollen.

      Ich muss konstatieren: In der großen rhetorischen Li-
      nie schön, in der großen tatsächlichen Linie löchrig und
      in den Sachfragen an vielen Stellen Murks. Insofern
      wundert es mich nicht, dass Sie sich nicht getraut haben,
      mit diesem Entwurf des Bundeshaushaltes vor den
      Landtagswahlen in das Plenum zu gehen. Man muss
      daran erinnern, wie Sie beim Zeitplan getrickst und ge-
      schoben haben, um den Wählerinnen und Wählern nicht
      vor den Wahlen reinen Wein einschenken zu müssen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Die Wahlen haben Sie trotzdem verloren. Sie haben über
      1 Million Stimmen verloren.

      Sie müssen sich anstrengen und den Menschen im
      Haushaltsverfahren die Wahrheit sagen. Ihre Sprache
      und Ihr Handeln gehen weit auseinander.

      Es spricht übrigens auch Bände, dass sich der Bun-
      desfinanzminister an das Ende der Debatte verdrückt
      hat. Eine Wende in der Haushaltspolitik war das, was Sie
      hier präsentiert haben, nicht.

      Vielen Dank.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)