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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Horst Friedrich


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir

      diskutieren heute über einen Antrag, der für einige zwar
      unbedeutend erscheint, der aus meiner Sicht aber ein
      wirklich großes Problem anspricht, nämlich die kommu-
      nale Finanzausstattung und die daraus abgeleiteten
      Pflichten. Wir sollten darüber im Hinblick auf Ereignisse
      wie die in Bad Reichenhall in einer Art und Weise disku-
      tieren, die ohne Druck und Polemik auskommt und die
      die Problematik der Situation deutlich macht.

      Was ist der Hintergrund? Im Zuge der Bahnreform
      1994 – sie ist mir sehr bekannt – wurden im Rahmen des
      Eisenbahnkreuzungsgesetzes Brücken, die Straßen über
      Schienenwege führen, in die kommunale Baulast gege-
      ben. Das war ordnungspolitisch und sachlich richtig und
      das bleibt auch so.

      Das Problem ist: Durch Entscheidungen des Bundes-
      gesetzgebers ist die Finanzbasis der Kommunen zwi-
      schenzeitlich drastisch erodiert. In dieser Situation müs-
      sen wir konzedieren: Kommunen erkennen, dass in
      Brücken in ihrer Baulast investiert werden muss, dass
      man sie unter Umständen komplett erneuern muss. Viele
      Kommunen sagen aber: Wir haben dazu nicht mehr die
      nötigen finanziellen Mittel; wir müssen uns weiter ver-
      schulden. Das scheitert teilweise daran, dass nachgeord-

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      (C (D ete Behörden diesen Haushalten keine Genehmigung ehr erteilen. Südlich von Bayreuth, in der Nähe meines ohnsitzes, gibt es eine Tausendseelenkommune. Diese ommune müsste einen höheren Grundsteuerbetrag ver angen als die benachbarte Stadt Bayreuth, die über 0 000 Einwohner hat. So können doch nicht die Lösunen der Probleme der Kommunen aussehen. Was ist die Alternative? Der Bürgermeister erkennt atürlich, dass er seiner Verkehrssicherungspflicht achkommen muss. Seine einzige Chance ist, eine solhe Brücke zu sperren. In der heutigen Zeit kann so doch icht die Antwort einer Gesellschaft aussehen, die für ich reklamiert, Mobilität zu ermöglichen. Die bereits erähnte Tausendseelenkommune südlich von Bayreuth at drei Brücken in der Baulast. Würden diese Brücken esperrt, könnten zwei Ortsteile dieser Kommune kaum och erreicht werden; denn um dorthin zu kommen, uss man über diese Brücken fahren. Wenn die Komunen im Regen stehen gelassen werden, dann sind wir nserer Verantwortung nicht gerecht geworden. Auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen der Komunen mittlerweile wieder etwas kräftiger sprudeln, so ndert das – das kann man den Äußerungen von Herrn de, des Präsidenten des Deutschen Städtetages, entnehen – an der Gesamtsituation der kommunalen Haus alte nichts Wesentliches. Nach wie vor sind die komunalen Haushalte durch Hartz IV und durch andere egelungen nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, umindest nicht vorausschauend. Was haben wir deshalb vorgeschlagen, liebe Kolleinnen und Kollegen? Wir haben uns vorher bei der undesregierung sachkundig gemacht. Die Deutsche ahn ist seit 1999 – das ist mittlerweile dokumentiert; ch habe eine noch längere Zeitreihe; danach ist das seit 994 so – in aller Regel nicht in der Lage gewesen – mit iner Ausnahme –, das ihr vom Bundesgesetzgeber, von ns, zugestandene Geld für Investitionen auch tatsächich auszugeben. Seit 1999 bis zum Jahresende 2005 ind das rund 1,5 Milliarden Euro gewesen. Der Vorschlag der FDP ist nun, dieses Geld, das die ahn nicht ausgeben kann, in einem Sonderprogramm en Kommunen zur Verfügung zu stellen, damit sie es ür Brückenbauwerke verwenden, die originär mit der chiene zu tun haben, die nämlich andere Verkehrswege, uch kleinere Verbindungswege, die ebenfalls in komunaler Baulast sind, über die Schiene führen. Dazu kann man nun sagen: Das geht nicht, weil es icht möglich ist, Kommunen von Bundesseite direkt zu inanzieren. – Ich meine, wenn der politische Wille voranden ist, dann kann man das lösen. Natürlich haben ie, liebe Kolleginnen und Kollegen von der großen oalition, jederzeit die Möglichkeit, das in einem Reflex bzulehnen. Dann ist der Antrag weg. Aber das Problem st nicht weg. Das Problem kommunaler Eisenbahnbrücken ist auch ur ein Teil des Problems. Wir alle wissen: Im Straßen Horst Friedrich baubericht steht einiges über den Zustand technischer Bauwerke. Mittlerweile sind 15 Prozent der technischen Bauwerke, überwiegend Brücken, in einem Zustand, der es zumindest in absehbarer Zeit notwendig macht, massiv Geld auszugeben. Auch dafür ist das Geld nicht vorhanden. Wenn es uns gelingt, in den Ausschussberatungen einen gemeinsamen Weg zu finden, um das Problem zu lösen, dann wäre ich auch bereit zu sagen: Das war nur eine Anregung. Wenn daraus etwas anderes wird, ist es auch in Ordnung. – Wichtig ist für mich die Lösung des Problems und nicht die parteipolitische Situation. In diesem Sinne freue ich mich auf die Ausführungen im Ausschuss. Herzlichen Dank. Das Wort hat die Kollegin Renate Blank von der CDU/CSU-Fraktion. (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Da kann man nichts mehr entgegensetzen!)


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)





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      (B) )


      (Beifall bei der FDP)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Renate Blank


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


      Doch, Herr Kollege. – Herr Präsident! Meine Damen

      und Herren! Lieber Kollege Horst Friedrich, die Verant-
      wortung für die Brückenbauwerke ist schon seit langem
      klar geregelt. Wir haben von 1995 bis 1998 intensiv und
      mit Einbeziehung der Länder darüber diskutiert, wo die
      Verantwortung liegt. Auch die Sonderregelung für die
      neuen Bundesländer ist ausgelaufen. Deshalb gibt es
      klare Regelungen. Deshalb – Kollege Friedrich, nehmen
      Sie mir bitte nicht übel, wenn ich das sage – halte ich Ih-
      ren Antrag mit dem Ziel, ein Sonderprogramm „Kom-
      munale Brückenbauwerke“ aufzulegen, für einen Schau-
      fensterantrag im Blick auf die in der nächsten Zeit
      stattfindenden Kommunal- oder Landtagswahlen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


      Wir lassen uns in der Fürsorge für die Kommunen von
      niemandem übertreffen.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Darf ich das vor Ort zitieren, wenn Sie den Antrag ablehnen?)


      – Selbstverständlich.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Dann bin ich mal gespannt!)


      Herr Kollege Friedrich, wenn ich mich richtig erin-
      nere, dann – hören Sie jetzt zu! – wurde von der FDP
      und uns in der damaligen Koalition am 25. Juni 1997 im
      Ausschuss für Verkehr ein Änderungsantrag der SPD-
      Fraktion zum Gesetzentwurf des Bundesrates im Zuge
      der Beratungen zum Eisenbahnkreuzungsgesetz abge-
      lehnt – Sie haben ihn mit abgelehnt –,

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      (C (D (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Ja! Dazu stehe ich auch! – Iris Gleicke [SPD]: So ändern sich die Zeiten!)


      ach dem neben dem Eisenbahnunternehmer der Bund
      ie Hälfte der Sanierungskosten bei Brückenbauwerken
      ragen sollte. Die SPD hat damals den Änderungsantrag
      estellt. Wir haben ihn seinerzeit gemeinsam abgelehnt.

      Sie haben damals mehr an die Haushaltslage des Bun-
      es gedacht. Die Aussage „Das Sein bestimmt das Be-
      usstsein“ trifft auch voll auf die FDP zu. In der Oppo-

      ition schaut man ein bisschen weniger aufs Geld und
      uf die Haushaltslage. Die ist aber leider sehr ange-
      pannt.


      (Winfried Hermann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Verspätete Selbstkritik!)


      Mehr Geld steht nicht zur Verfügung


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Ich gebe auch nicht mehr Geld aus! Ich gebe Geld aus, das nicht ausgegeben wurde!)


      das ist richtig; ich komme darauf zurück –, weshalb
      ie in Ihrem Antrag fordern, dass die Mittel, die die DB
      icht ausgegeben hat und die nicht abgerufen wurden,
      ür das Sonderprogramm verwendet werden.

      Das klingt zunächst recht gut und auch einleuchtend.
      ch bin sofort mit Ihnen einig, dass es eigentlich die Auf-
      abe der Deutschen Bahn AG ist, Mittel, die für Neu-
      nd Ausbaustrecken zur Verfügung gestellt werden,
      uch zu verbauen. In Ihrem Antrag schreiben Sie, dass
      ich die seit 1999 nicht abgerufenen Mittel auf rund
      ,4 bis 1,5 Milliarden Euro belaufen. Ich sage, dass seit
      995 sogar rund 6 Milliarden Euro nicht verbaut wur-
      en. Das Geld ist teils an den Finanzminister zurückge-
      angen, in Baukostenzuschüsse umgewandelt oder zum
      eringsten Teil auf andere Verkehrsträger umgeschichtet
      orden. Allein mit den seit 1999 nicht abgerufenen Mit-

      eln hätte man locker die ICE-Trasse Nürnberg–Erfurt
      eginnen und zügig bauen, aber auch Ertüchtigungsmaß-
      ahmen bei vielen anderen Strecken durchführen kön-
      en. Es ist aber auch unsere Aufgabe, darauf zu achten,
      ass die Mittel für den Ausbau der Schieneninfra-
      truktur tatsächlich verbaut werden können. Eine Kon-
      rolle im Laufe des Jahres halte ich daher für dringend
      otwendig und zwingend.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Ob das was nützt?)


      Liebe Kollegen von der FDP, Sie versuchen, als Ret-
      er der Kommunen aufzutreten.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Einer muss es ja tun!)


      uf der einen Seite fordern Sie ein Sonderprogramm für
      ie Kommunen, auf der anderen Seite wollen Sie, wenn
      ch richtig informiert bin, die Gewerbesteuer, die den
      ommunen zugute kommt, abschaffen. Das passt ir-
      endwo nicht zusammen.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Sie vergessen immer, den zweiten Teil zu lesen!)







      (A) )



      (B) )


      Renate Blank
      Die Kommunen brauchen keine Sonderprogramme, son-
      dern eine ordentliche Finanzausstattung. Dann können
      sie in Eigenverantwortung entscheiden, für welchen
      Zweck sie ihr Geld ausgeben wollen bzw. ausgeben
      müssen.

      Ich wundere mich natürlich schon, wenn ich höre,
      dass Sie so ein großes Herz für die Kommunen haben. In
      Rheinland-Pfalz ist ja Landtagswahlkampf. Dort sind
      Sie in der Regierung. Im Wahlprogramm der FDP von
      Rheinland-Pfalz sehe ich aber lediglich eine Forderung
      von 500 Millionen Euro für die Verbesserung der Ver-
      kehrsinfrastruktur.