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ID1601708400

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    9. SPD-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Sehr geehrte Kolleginnen und Kolle-

    gen! Die Debatte über die, die Verantwortung in unserer
    Gesellschaft übernehmen wollen, verantwortungsbe-
    wusst zu führen, heißt, dass nicht unterschiedliche For-
    men des Zusammenlebens gegeneinander ausgespielt
    werden.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Vielmehr muss jeder, der an seinem Platz und nach sei-
    ner Lebensvorstellung und Lebensweise bereit ist, Ver-
    antwortung für sich und andere in unserer Gesellschaft
    zu übernehmen, gefördert werden. Das brauchen wir
    mehr als derzeit. Wir müssen dazu ermuntern und hier
    die Debatten führen, damit sich niemand ausgegrenzt
    fühlt, dessen Lebensvorstellung vielleicht nicht einer
    möglichen Mehrheit in diesem Hause entspricht.


    (Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich denke, deshalb sollten wir diese Debatte auch
    heute hier führen. Es ist der richtige Zeitpunkt. In den
    letzten Jahren haben wir eine erhebliche Veränderung
    des gesellschaftlichen Klimas und damit einhergehend
    die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaf-
    ten erlebt. Ich kann mich noch an die Debatten hier im
    Deutschen Bundestag erinnern – es war damals noch in
    Bonn –, als es um die Abschaffung des § 175 Strafge-
    setzbuch gegangen ist. Die Fortschritte, die sich in der
    Folge in weiten Teilen der Bevölkerung entwickelt ha-
    ben, waren doch nur möglich, weil die Politik den Mut
    hatte, hier voranzugehen und zu überzeugen. Sie hat da-
    bei aber nicht gegen die Familie, die Ehe und die Allein-
    erziehenden argumentiert, sondern sie ist dafür eingetre-

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    (C (D en, dass für alle, die ihren Weg wählen, auch die ichtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, und war so, (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des Abg. Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    ass Rechte und Pflichten in einem richtigen Verhältnis
    ueinander stehen.

    Da das im Zusammenhang mit der eingetragenen
    artnerschaft bis heute noch nicht der Fall ist, haben wir
    ls FDP diesen Antrag hier in den Bundestag einge-
    racht. Herr Beck, hier teilen wir Ihre Auffassung: Im
    nterhaltsrecht, im Beamtenrecht und gerade auch im
    teuerrecht – Stichwort: Freibeträge bei der Erbschaft-
    teuer – herrscht in weiten Teilen der Bevölkerung das
    efühl, dass hier diskriminiert wird.


    (Beifall bei der FDP)


    err Beck, deshalb bitte ich Sie: Verdrehen Sie nicht die
    arstellung der geschichtlichen Entwicklung der De-
    atte über gleichgeschlechtliche und eingetragene Part-
    erschaften. Wir als FDP haben immer dazu gestanden,
    ass wir den Zustand, den wir hier vor 20 Jahren hatten,
    ls nicht richtig für eine offene plurale Gesellschaft an-
    esehen haben. Wir haben immer dafür gekämpft.

    Bei manchen Wegen haben wir Zweifel gehabt, ob sie
    n der Form vor dem Bundesverfassungsgericht Be-
    tand haben würden. Wir wollten immer die Wege be-
    chreiten, bei denen sicher war, dass das Bundesverfas-
    ungsgericht sie mitgehen würde. Das ist jetzt gelungen
    nd erreicht worden. Ich denke, deshalb wäre es gut,
    enn diejenigen, die sich jetzt für eine Weiterentwick-

    ung einsetzen, nicht gegeneinander argumentieren, son-
    ern zusehen würden, dass diese Überzeugung denjeni-
    en gegenüber, die an dieser Weiterentwicklung noch
    weifel haben, gestärkt dargestellt wird und dass Beden-
    en ausgeräumt werden können.


    (Beifall bei der FDP)


    Wir wissen, dass gerade das Thema Adoptionsrecht
    leichgeschlechtlicher Partnerschaften – Frau Granold,
    ie haben es ja zu einem Schwerpunkt Ihrer Ausführun-
    en hier gemacht – für manche oder auch für etliche in
    nserer Gesellschaft ein Problem darstellt. Ich denke,
    eshalb ist eines ganz entscheidend: Uns geht es bei die-
    er Forderung eines vollen Adoptionsrechts nicht darum,
    ie Ehe mit Kindern, die Familie, zu schwächen, son-
    ern darum, am Kindeswohl orientiert die Möglichkeit
    u schaffen, dass es zu einer Adoption anstelle eines Le-
    ens in einem Heim kommen kann, wenn zwei Partner
    der Partnerinnen das wollen und wenn es für das Kin-
    eswohl das Beste ist.


    (Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Dies zu ermöglichen, ist ein richtiger Weg. Wir wis-
    en, dass das auch noch diskutiert werden muss. Wir
    issen, dass es nicht nur in nordeuropäischen, sondern

    uch in einigen anderen europäischen Staaten Erfahrun-
    en mit einem Adoptionsrecht für Lebenspartnerschaf-






    (A) )



    (B) )


    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
    ten gibt. Wir wissen, dass unterschiedliche Untersuchun-
    gen existieren, in denen zum Teil Bedenken formuliert
    werden. Umso wichtiger ist es, dass wir als Politiker un-
    sere Aufgabe, zu gestalten, in dieser Gesellschaft wahr-
    nehmen und auch dieses Thema sehr sachlich und argu-
    mentativ-offensiv angehen, anstatt nur auf das zu
    reagieren, was in anderen europäischen Staaten passiert
    und was wir letztendlich für richtig halten.

    Deshalb haben wir diesen Punkt in unseren Antrag,
    der Ihnen heute zur Beratung vorliegt, aufgenommen.
    Wir hoffen sehr, dass auch Teile der Koalition, obwohl in
    Ihrer Koalitionsvereinbarung zu diesem Thema kein
    Wort steht, einsehen, dass eine Weiterentwicklung und
    eine weitere Gesetzgebung in diesem Haus sehr wohl
    notwendig sind. Wir hoffen, Sie davon in den Ausschüs-
    sen überzeugen zu können.

    Recht herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat die Kollegin Christine Lambrecht von

der SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christine Lambrecht


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Kaum ein

    Thema wie dieses zeigt, wie entwicklungsfähig politi-
    sche Entscheidungsfindungen in manchen Bereichen
    sein können. Wir haben uns in mehreren Legislaturperio-
    den mit dem Thema Lebenspartnerschaften beschäftigt
    und in ganz unterschiedlichen Konstellationen ge-
    kämpft. Ich habe mit Überraschung zur Kenntnis ge-
    nommen, dass sich die FDP hierfür eingesetzt und ge-
    kämpft hat. Ich muss sagen: Mit Verlaub, all das, was
    heute in dem Antrag der Grünen und auch in dem Antrag
    der FDP gefordert wird, könnte bis auf die Volladoption
    schon längst Realität sein, könnte schon seit 2001 für all
    die Betroffenen, deren Lebensumstände Sie eben, Frau
    Leutheusser-Schnarrenberger, angesprochen haben, ei-
    nen Fortschritt in ihrer persönlichen Lebenssituation be-
    deuten.

    Man sollte ganz kurz einen Blick zurückwerfen, wa-
    rum das Ganze bis jetzt noch keine Realität ist. Das liegt
    nicht daran, dass es nicht in unserem Koalitionsvertrag
    steht. Nein, der Grund ist, dass es in den letzten Jahren
    zahlreiche Widerstände gab. Ich erinnere daran, dass im
    Jahre 2001 ein umfassender Gesetzentwurf vorlag, der
    bis auf die Adoption genau das enthielt, was hier jetzt
    gefordert wird.

    Was ist passiert? Hier im Deutschen Bundestag hat
    Rot-Grün dieses Gesetz mit seiner Mehrheit beschlos-
    sen. Die Stimmen dagegen kamen aus der CDU/CSU;
    Frau Granold hat es dargestellt. Es gab aber auch Gegen-
    stimmen – das war sehr kämpferisch – aus der FDP.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von der SPD: Hört! Hört!)


    Sie haben mit der Begründung gegen das Gesetz ge-
    stimmt, Verfassungsspezialisten – selbst ernannte – hät-

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    (C (D en erklärt, dieses Gesetz sei mit dem in der Verfassung arantierten Grundrecht auf den besonderen Schutz der he nicht zu vereinbaren. Es folgte dann ein Urteil des undesverfassungsgerichts. Die selbst ernannten Verfas ungsexperten mussten dann zur Kenntnis nehmen, dass ieses Gesetz sehr wohl mit dem besonderen Schutz von he und Familie in Zusammenhang zu bringen ist. Es am zu einer Wandlung. Die FDP hat dann erklärt, dass ie dieses Gesetz akzeptiert. Im Jahre 2005 war sie auch ereit, die Änderungen mitzutragen. Frau Kollegin Lambrecht, erlauben Sie eine Zwi chenfrage des Kollegen Westerwelle? Gerne. Bitte schön, Herr Westerwelle. Vielen Dank. – Frau Kollegin, ich möchte die Frage tellen, ob Sie bereit sind, zur Kenntnis zu nehmen, dass ie juristischen Zweifel, die über den Weg – nicht über as Ziel – bestanden haben, von führenden und sehr quaifizierten Juristen der sozialdemokratischen Fraktion ahrelang vertreten wurden, bis das Urteil des Bundeserfassungsgerichts vorlag? Ich erinnere mich beispielseise an eine der klügsten Juristinnen dieses Hauses, ämlich Frau von Renesse, die als eine kompetente Failienrechtlerin in sehr ähnlicher Weise argumentiert hat nd mit der wir juristisch sehr kontrovers über den Weg esprochen haben. Unter den Juristen gilt der Satz „Roma locuta, causa inita“. Nachdem das Verfassungsgericht entschieden at, ist dieser Streit beendet. Aber es muss doch zulässig ein, dass man über juristische Wege unterschiedliche nsichten vertritt, zumal so kompetente Beistände wie rau von Renesse in unserer Gesellschaft waren. Herr Westerwelle, Frau von Renesse mag unter Um tänden über den Weg diskutiert haben. Sie hat aber 001 im Deutschen Bundestag eine klare Entscheidung ür das Gesetz getroffen. Das können Sie nachlesen. rau von Renesse hat dem Gesetzentwurf selbstvertändlich zugestimmt und insofern dann auch den Weg kzeptiert. Dass unter Juristen diskutiert wird, bis man u einer Lösung kommt, ist begriffsnotwendig. So sind ie Juristen nun einmal. Auch ich zähle mich dazu. Aber n diesem Fall haben – auch bei Frau von Renesse – die esseren Argumente gesiegt. Sie haben allerdings nicht nur den juristischen Weg bgelehnt. Sie haben nicht nur das Verfahren abgelehnt, ondern das ganze Gesetz, (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Das stimmt leider nicht!)