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ID1601704600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Barbara Höll


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Schauen wir uns die Realität an. Erstens. Nur 85 von
    000 Kindern unter drei Jahren haben in der Bundes-

    epublik die Möglichkeit, eine Betreuung in Anspruch
    u nehmen. Im Westen sind es 27 von 1 000, während es
    n den neuen Bundesländern immerhin 370 sind. Dies ist
    atal für die Berufstätigkeit insbesondere von Frauen;
    as ist allen klar. Aber ich finde, das Problem wird ver-
    ürzt dargestellt, wenn darüber nur noch unter diesem
    spekt diskutiert wird; denn es geht auch um die Rechte
    on Kindern: frühkindliche Bildung, Spracherwerb und
    ie erzieherische Vermittlung sozialer Kompetenzen.
    as alles fiel in den Diskussionen in den letzten Wochen
    öllig unter den Tisch.


    (Beifall bei der LINKEN)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Barbara Höll
    Zweitens. Das verbriefte Recht auf einen Kinder-
    gartenplatz hat durchaus zu einer Verbesserung des An-
    gebotes geführt. Neun von zehn Kindern im Alter von
    drei bis sechseinhalb Jahren besuchen einen Kindergar-
    ten oder eine ähnliche Einrichtung. Das ist erst einmal
    gut. Da wir das im Bund beschlossen haben, aber nicht
    gleichzeitig dafür gesorgt haben, dass die Kommunen
    eine stetige Finanzierung zur Erledigung dieser Aufgabe
    erhalten, sieht es aber nur auf dem Papier relativ gut aus;
    denn von vier Plätzen in den alten Bundesländern ist ge-
    rade einer ein Vollzeitplatz. Das muss man sich einmal
    vorstellen! Ein Teilzeitplatz verwehrt Frauen oft sogar
    die Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung.

    In den neuen Bundesländern beträgt der Versorgungs-
    grad bei den Vollzeitplätzen 90 Prozent. Auch das ist
    gut. Aber Länder und Kommunen versuchen, aufgrund
    der angespannten Finanzsituation, das Recht und das
    noch vorhandene Angebot massiv einzuschränken. Per-
    sonelle und räumliche Standards werden aufgeweicht
    bzw. außer Kraft gesetzt. Wir kennen ja die Beispiele aus
    Thüringen, wo 1-Euro-Jobber in der Kinderbetreuung
    eingesetzt werden. Außerdem erleben wir, dass Kommu-
    nen versuchen, nicht beitragszahlende Eltern von den An-
    geboten massiv auszugrenzen, nach dem Motto: Sie sind
    arbeitslos bzw. arbeiten nur in Teilzeit; dann brauchen Sie
    Ihr Kind doch nicht sechs, sieben oder acht Stunden im
    Kindergarten unterzubringen; dann reichen vielleicht vier
    Stunden. Das ist in der Tendenz eine Ausgrenzung. Ich
    sage Ihnen: Wir haben in Leipzig schon Kämpfe bestehen
    müssen! Es ist uns zwar gelungen, Betreuungsplätze zu
    erhalten, aber es ist ein ständiger Kampf.

    Bei der Hortversorgung ist die Situation völlig kata-
    strophal. Nur für 5 Prozent aller Grundschüler und nur
    noch für 1 Prozent der 11- bis 14-Jährigen besteht über-
    haupt eine Betreuungsmöglichkeit am Nachmittag. Hier
    kann von einem bedarfsgerechten Angebot nach § 24
    SGB VIII nicht mehr die Rede sein. Diese traurige Rea-
    lität, dieses völlig unzureichende Angebot insbesondere
    in den alten Bundesländern, in denen wir wirklich ein
    Aufbauprogramm West für diesen Bereich bräuchten,
    führt dazu, dass wir uns dieser Aufgabe stellen müssen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Dazu müssen wir verschiedene Schritte unternehmen.
    Wir müssen ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes,
    qualitativ hochwertiges Angebot zur Verfügung stellen.
    Das schließt auch die Qualifizierung der Menschen, die
    dort arbeiten, ein. Wir müssen die Beitragsfreiheit für
    die Eltern sicherstellen, wenn sie ihre Kinder in diese
    Einrichtungen geben. Diese Aufgabe können wir nicht
    den Kommunen überlassen, die aufgrund der Steuer- und
    Finanzpolitik der rot-grünen Regierung in den letzten
    Jahren massive Einnahmeverluste hatten. Die Anteile an
    der Einkommensteuer sind gesunken. Wir müssen uns
    dazu bekennen, dass das eine Bundesaufgabe ist. Des-
    halb fordern wir die Bundesregierung auf, ein Konzept
    vorzulegen, wie diese Finanzierung sichergestellt wer-
    den kann. Ich lade Sie dazu ein und ich hoffe, dass dazu
    Vorschläge aus Ihren Reihen kommen.

    Danke schön.

    C

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    (C (D Das Wort hat jetzt die Kollegin Eva Möllring von der DU/CSU-Fraktion. Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen nd Herren! Die Fraktion Die Linke fordert von der undesregierung, schnellstmöglich ein vielschichtiges roblemfeld zu ordnen. Die Bundesregierung soll den ändern und Kommunen vorgeben, wie sie kostenlose, mfassende und flächendeckende Kinderbetreuung oranisieren sollen. Man sieht auf den ersten Blick, dass es ich um einen Antrag der Opposition handelt, die wenier daran interessiert ist, ein wirklich ernstes Problem rnsthaft zu lösen, als vielmehr daran, in einem ziemlich urchsichtigen Manöver die Familienministerin herausufordern. (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Nicolette Kressl [SPD])


    (Beifall bei der LINKEN)


Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

(Beifall bei der CDU/CSU)

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    Rede von Dr. Eva Möllring


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    ie soll jetzt schnellstmöglich eine Aufgabe lösen, die in
    en letzten 20 Jahren nicht bewältigt werden konnte.

    Die Fraktion des Bündnisses 90/Die Grünen fordert,
    en Kommunen zeitnah für Kinder unter drei Jahren eine
    anztagsbetreuung vorzuschreiben, obwohl wir vor Ort,
    ie alle wissen, gerade erst versuchen, überhaupt Plätze

    inzurichten. Das ist eine Aufgabe, die für unsere Kolle-
    en auf kommunaler Ebene schon eine echte Herausfor-
    erung ist.

    Ich glaube, die Familien haben nicht viel davon, wenn
    ir ihnen Luftschlösser bauen. Eltern lassen sich näm-

    ich kein X für ein U vormachen und merken das.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    ch selbst bin noch nicht lange Abgeordnete im Bundes-
    ag. Vorher hatte ich manches Mal das Gefühl, dass die
    amilie als Spielball schöner Sprüche benutzt wurde.


    (Ina Lenke [FDP]: Jetzt auch!)


    as waren praktisch zwei Welten: echte Familie und Fa-
    ilie im politischen Sinn. Deshalb bin ich froh, dass

    iese Bundesregierung kein hohles Gesetz in die Welt
    ringt.


    (Ina Lenke [FDP]: Ein chaotisches!)


    ie Ministerin hat vielmehr Ziele gesetzt und sie hat uns
    ine Perspektive aufgezeigt. Wir werden ganz realistisch
    acheinander die vielen Schritte gehen, die notwendig
    ind, um diese Ziele zu erreichen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die CDU/CSU-Fraktion will eine bessere Infrastruk-
    ur für Familien. Wir werden deshalb den Ausbau der
    inderbetreuung vorantreiben. Das haben wir schon

    m Koalitionsvertrag festgelegt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Eva Möllring
    Aber wir müssen auch ehrlich sein. Von heute auf mor-
    gen rund um die Uhr staatliche Betreuung zum Nulltarif
    vorzuhalten, ist finanziell einfach eine Illusion, egal was
    man sonst davon halten mag. Es geht nicht, dass wir die
    Länder und Kommunen mit einer Hauruckmethode
    überfallen.


    (Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Denn das ist nicht unser Handlungsfeld, sondern ihre ur-
    eigenste Entscheidungskompetenz. Das steht in
    Art. 104 a des Grundgesetzes.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Weil wir aber die Familien nach vorn bringen wollen,
    weil wir unsere Kinder stärken wollen und weil uns bei-
    des wirklich wichtig ist, haben wir gleich zu Beginn der
    Wahlperiode einen anderen Weg gewählt.


    (Abg. Dr. Barbara Höll [DIE LINKE] meldet sich zu einer Zwischenfrage – Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Bei der ersten Rede machen wir keine Zwischenfragen!)


    – Frau Kollegin, ich wäre dankbar, wenn ich meine Rede
    heute so zu Ende bringen könnte.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir haben einen anderen Weg gewählt. Wir machen un-
    sere Hausaufgaben. Die Koalition hat in den wenigen
    Monaten drei Maßnahmen ergriffen. Erstens: Wir erstat-
    ten den Kommunen das versprochene Geld für das
    Arbeitslosengeld II. Das ist immerhin ein Betrag von
    circa 2,5 Milliarden Euro, also mehr als das, was Eltern
    in Deutschland für Kitas bezahlen müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Nun können Sie natürlich sagen, das sei eine Selbstver-
    ständlichkeit. Aber, liebe Kollegen von den Grünen, Sie
    haben diese Zahlung in der alten Koalition noch im Ok-
    tober verweigert, obwohl Sie sie selber ausdrücklich für
    die Schaffung von Kinderbetreuung vorgesehen hatten.

    Zweitens: Die Familienministerin hat gefordert, dass
    Kitagebühren gesenkt, am besten ganz abgeschafft wer-
    den. Dazu hat die Bundesregierung einen wichtigen Bei-
    trag geleistet. Sie bringt ein Gesetz ein, das es jeder Fa-
    milie ermöglicht, zwei Drittel der Betreuungskosten
    von der Steuer abzusetzen. Wenn man im Monat
    200 Euro für einen solchen Platz zahlt, dann kann man
    130 Euro von der Steuer absetzen. Das ist ja wohl eine
    klare Senkung der Kosten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir wissen aber, dass die Öffnungszeiten von Kitas
    für die Ausübung einer Berufstätigkeit oft nicht ausrei-
    chen – das hat auch die Kollegin von den Grünen festge-
    stellt –; deshalb sind Eltern zusätzlich auf flexible Be-
    treuungsangebote angewiesen. Das kostet Geld, und
    zwar in der Regel mehr, als die staatliche Kita verlangt.
    Deshalb ist es gut, dass man jetzt nicht mehr nur
    1 500 Euro von der Steuer absetzen kann, sondern
    4 000 Euro. Dadurch werden viele Eltern in der Lage

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    (C (D ein, sich eine Betreuung zu leisten, die zu ihrer Arbeitseit passt. Letzter Punkt hierzu. Sie haben zu Recht festgestellt, ass wir zu wenige Krippenplätze haben. Durch den eburtenrückgang haben viele Gemeinden Luft, um Be reuung für Kinder unter 3 Jahren anzubieten; aber das st durch den Personalschlüssel einfach sehr teuer. Man kann hier natürlich mit der Autorität des Hohen auses verkünden: Die Kommunen sollen das trotzdem uppen und der Gesetzgeber soll für einen Anspruch der ltern sorgen. Wichtiger ist es meiner Meinung nach, ass wir diesen Eltern jetzt ganz praktisch unter die rme greifen und ihnen sagen, dass sie einen großen eil der entstehenden Kosten von der Steuer absetzen önnen. Das ebnet nämlich den Weg, um solche Angeote einzurichten. Ich komme zu einem weiteren wichtigen Punkt. Diese undesregierung und diese Familienministerin haben ie niemand vorher eine Diskussion in Gang gesetzt, die berall Früchte trägt. Wir haben es wirklich geschafft, ass die Vorschläge für bessere, umfassendere und günsigere Kinderbetreuung landauf, landab wie Pilze aus em Boden schießen. Ministerpräsidenten versuchen, sich damit für Wahlen u qualifizieren und Bürgermeister entdecken Wettbeerbsvorteile für ihre Gemeinden. Die ersten Nachbaremeinden werden schon nervös. So kommen wir im ettbewerb – jeder mit seinen eigenen Mitteln – voran nd wir orientieren uns dabei am echten Bedarf. Diesen eg müssen wir konstruktiv begleiten. Das kostenlose dritte Jahr, das alle Kinder bildet Sie haben es angesprochen, Frau Kollegin – und auf ie Schule vorbereitet, steht jetzt wirklich im Raum. Ich in überzeugt: Wir werden es demnächst in ganz eutschland verwirklicht haben. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    ann haben wir wirklich einen wichtigen Schritt ge-
    acht.

    Ich möchte am Schluss noch zwei Dinge sagen.
    eine Damen und Herren von der Fraktion Die Linke,

    ie wissen ja wohl, dass Sie mit Ihrem Antrag nicht die
    rmut bekämpfen, auch wenn das darin steht. Es gibt
    90 SGB VIII. Danach werden Eltern nur dann zu Kita-

    ebühren herangezogen, wenn ihnen das aufgrund ihres
    inkommens zumutbar ist, sodass ein erheblicher Pro-
    entsatz der Eltern diese Kosten nicht tragen muss. Sie
    etzen sich mit Ihrem Antrag nur für diejenigen Eltern
    in, die ordentlich verdienen und die die gestaffelten Ge-
    ühren bezahlen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Ina Lenke [FDP]: Das ist richtig, was Sie sagen! Stimmt! Ist mir auch aufgefallen! – Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Wir setzen uns für die Kinder ein!)


    Ich bekomme sogar von der Opposition Zustimmung.






    (A) )



    (B) )


    Dr. Eva Möllring
    Ich möchte noch darauf hinweisen, dass der CDU-
    Ministerpräsident des Saarlandes, Müller, schon seit
    2000 das dritte Kindergartenjahr kostenlos anbietet.


    (Nicolette Kressl [SPD]: Dafür hat er aber die Lernmittelfreiheit in der Schule aufgehoben!)


    – Warten Sie ab! – Wenige Jahre vorher wurden in Nie-
    dersachsen von der rot-grünen Landesregierung die Vor-
    schulen abgeschafft. Das war ein herber Schlag für viele
    Kommunen, zumal diese kostenlose Vorbildung in den
    Schulen hervorragend angenommen wurde.


    (Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wann war denn das? – Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Vor 16 Jahren!)


    Von den Baukosten will ich gar nicht sprechen.


    (Zurufe von Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    – Ich erkläre es Ihnen gleich. Fragen Sie den Kollegen
    doch einfach! – Ich weiß nicht, ob Herr Trittin – ich
    glaube, er ist nicht hier – damals im Landtag oder im
    Bundestag war. Ich weiß aber, dass immerhin zwei Ihrer
    Fraktionskollegen an dieser Entscheidung beteiligt wa-
    ren. Das hat wehgetan. Deswegen sollten Sie sich jetzt
    nicht hier in diesem Hause als Helden der Kinderbetreu-
    ung aufführen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich möchte noch mit einem Satz auf etwas eingehen,
    was mir am Herzen liegt. Wir sollten in dieser ganzen
    Diskussion nicht vergessen, dass auch Eltern verantwor-
    tungsvoll Kinderbetreuung betreiben.

    Ich danke für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)