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ID1601704400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alexander Dobrindt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Liebe Kollegin, wissen Sie, in unserer Debattenkultur

    haben wir uns in diesem Haus Gott sei Dank seit langer
    Zeit Gedanken darüber gemacht, wie wir junge Men-
    schen in Arbeit bringen können, wie wir Ausbildungs-
    plätze schaffen und wie wir damit umgehen können,
    dass die Situation vor Ort für viele Menschen in ihrem
    ganz persönlichen Bereich unglaublich schwierig ist.
    Wir haben uns lange Zeit überlegt, was hier der richtige
    Weg ist. Gemeinsam mit allen Fraktionen hier im Deut-
    schen Bundestag, mit der deutschen Wirtschaft, mit den
    Unternehmen und den Verbänden haben wir eine Mög-
    lichkeit gefunden, junge Menschen in Arbeit zu bringen.
    Was wir aber bei dieser freiwilligen Aufgabe, die wir
    gemeinsam schultern wollen, nicht brauchen, ist, dass je-
    mand die Unternehmen mit staatlichen Vorgaben zwangs-
    verpflichten will, etwas zu tun, was sie freiwillig wesent-
    lich leichter machen können.


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    Unsere Ansicht von der Welt und von der Situation in
    diesem Lande ist, dass Freiheit und Selbstbestimmung
    wichtiger sind als Zwangsvorgaben und all das, was Sie
    sich so ausdenken.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf von der CDU/CSU: Bravo!)


    In der deutschen Wirtschaft haben in einem erhebli-
    chen Maße die Kleinbetriebe und der Mittelstand diese
    Aufgabe wahrgenommen. Sie haben diese Kraftanstren-
    gung freiwillig auf sich genommen und von September
    bis Januar die Lehrstellenlücke um 25 700 Ausbil-
    dungsplätze verringern können. Das ist eine riesige Zahl.
    Diese enorme Aufgabe wurde vor allem von den kleinen
    und mittelständischen Betrieben geschultert. Denn 50 Pro-
    zent der Ausbildungsplätze entstehen in Unternehmen,

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    (C (D ie unter 50 Mitarbeiter haben. Ich glaube, dass das eine esonders gute Nachricht ist. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    In der Nachvermittlungsphase konnte 93 Prozent
    er Jugendlichen – auch diese Zahl sollte in diesem Zu-
    ammenhang genannt werden – ein Ausbildungsangebot
    emacht werden. Ich halte das für eine großartige Leis-
    ung und glaube, dass wir uns an dieser Stelle bei den
    nternehmen, die sich für diese gesamtgesellschaftliche
    ufgabe engagieren, nachdrücklich bedanken sollten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Ich will einen Punkt hervorheben, der in unseren De-
    atten nicht sehr häufig diskutiert wird, nämlich die
    usbildungssituation behinderter und schwerbehin-
    erter Frauen und Männer. Auch in dieser Hinsicht
    irkt sich der Ausbildungspakt enorm positiv aus.
    7,4 Prozent der behinderten Jugendlichen haben da-
    urch einen Ausbildungsplatz erhalten. In diesem Be-
    eich konnte eine enorme Verbesserung erreicht werden.
    ieser Erfolg kann sich sehen lassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Selbstverständlich befürworten wir weitere Anstren-
    ungen. Die Ausbildungssituation kann noch verbessert
    erden. Dabei müssen aber die Rahmenbedingungen be-

    ücksichtigt werden. Dazu gehören erstens ein modernes
    erufsbildungsgesetz und zweitens eine Mittelstandsof-

    ensive, die Signale für den Aufschwung setzt.

    Die erste Rahmenbedingung, das Berufsbildungsge-
    etz, haben wir im vergangenen Jahr gemeinsam ge-
    chaffen. Das Gesetz beginnt, seine Wirkung zu entfal-
    en. Wir haben die Verbundausbildung geschaffen.
    ngesichts der hohen Spezialisierung können immer
    eniger Betriebe in der Ausbildung ein komplettes
    erufsbild abdecken. Durch den Zusammenschluss
    ehrerer Betriebe können Ausbildungseinrichtungen ge-

    chaffen werden, die die Bildungsinhalte arbeitsteilig
    ermitteln können.

    Wir haben des Weiteren die Stufenausbildung be-
    chlossen. Sie braucht zwar Zeit – das steht außer Frage –,
    ber sie ermöglicht gerade den theorieschwächeren Ju-
    endlichen eine attraktive Ausbildung und bietet ihnen
    inen Arbeitsplatz, damit sie sich nicht beim Arbeitsamt
    iederfinden, wie es vielleicht bei der vollzeitschuli-

    chen Ausbildung der Fall wäre. Die Stufenausbildung
    ietet ihnen die riesige Chance auf einen richtigen Ar-
    eitsplatz.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich glaube, wir haben mit dem Berufsbildungsgesetz
    twas sehr Wichtiges geleistet. Wir haben nämlich in den
    ntschließungsantrag zu dem Gesetzentwurf zum ersten
    al betriebliche Bündnisse für Ausbildung aufge-

    ommen. Wir fordern auch, dass diese Chance genutzt
    ird, damit in Zukunft flexiblere Regelungen hinsicht-






    (A) )



    (B) )


    Alexander Dobrindt
    lich der Arbeitszeit und der Vergütung möglich sind. Ich
    glaube, dass das durchaus vor Ort in den Betrieben gere-
    gelt werden kann. Auch darin liegt eine Chance für mehr
    Ausbildung.

    Lieber Kollege Meinhardt, ich habe Ihnen sehr genau
    zugehört, als Sie von der Initiative „Aus 2 mach 3!“ ge-
    sprochen haben. Ich glaube, dass dies nicht von uns ge-
    regelt werden muss. Aber die Arbeitnehmer vor Ort wä-
    ren durchaus in der Lage dazu. Sie können dabei mit
    unserer Hilfe rechnen.

    Ich bin der Überzeugung, dass Solidarität unter den
    Auszubildenden in der heutigen Zeit durchaus eingefor-
    dert werden kann.


    (Jörg Tauss [SPD]: Na ja!)


    – Gegen Solidarität unter Auszubildenden ist zunächst
    einmal nichts zu sagen, Herr Kollege Tauss.


    (Jörg Tauss [SPD]: Erst kommt die Solidarität der Arbeitgeber! Dann reden wir weiter!)


    Wenn drei statt zwei Auszubildende eine Chance in
    einem Unternehmen bekommen, dann ist das eine gute
    Nachricht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wenn wir die Möglichkeit schaffen, dass diese Chance
    vor Ort geboten wird, dann gibt es keinen Anlass, das zu
    kritisieren.


    (Jörg Tauss [SPD]: Aus zwei mach’ drei Abgeordnete!)


    Als weitere wichtige Weichenstellung sind die erfor-
    derlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu
    schaffen. Das müssen wir mittelfristig auf den Weg brin-
    gen. Im Koalitionsvertrag ist eine ganze Reihe von
    entsprechenden Punkten zu diesem Thema enthalten.
    Vorgesehen sind beispielsweise bessere Finanzierungs-
    möglichkeiten, Abbau von Bürokratie und Förderung
    von Forschung und Technologie. Diesen Maßnahmen-
    mix müssen wir gemeinsam auf den Weg bringen. Damit
    verbessern wir die Chancen für mehr Ausbildungsmög-
    lichkeiten.

    Der Ausbildungspakt greift. Wir wollen gemeinsam
    dazu beitragen, ihn weiter zu optimieren.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlagen auf
den Drucksachen 15/5285 und 16/543 an die in der Ta-
gesordnung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen.
Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der Fall. Dann
sind die Überweisungen so beschlossen.

Ich rufe jetzt den Tagesordnungspunkt 17 sowie den
Zusatzpunkt 9 auf:

Z

A
k

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F

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D
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(C (D 17 Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung ausbauen – Drucksache 16/453 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Finanzausschuss Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Haushaltsausschuss P 9 Beratung des Antrags der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN Leben und Arbeiten mit Kindern möglich machen – Drucksache 16/552 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Finanzausschuss Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die ussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre einen Widerspruch. Dann ist so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache und erteile als erster Rederin das Wort der Kollegin Dr. Barbara Höll von der raktion Die Linke. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! un hat es auch die Regierung begriffen. Nachdem Frau on der Leyen in Genshagen mit ihrem Vorschlag zur teuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungsosten gescheitert ist, musste sie Farbe bekennen. Sie at den Finger durchaus auf die Wunde gelegt. Wir brauhen eine beitragsfreie Kinderbetreuung. Aber wir brauhen zuerst ein Angebot, das es ermöglicht, dass alle Elern, die es wollen, ihre Kinder betreuen lassen können. em ist bisher nicht so. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


(Beifall bei der LINKEN)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Barbara Höll


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Schauen wir uns die Realität an. Erstens. Nur 85 von
    000 Kindern unter drei Jahren haben in der Bundes-

    epublik die Möglichkeit, eine Betreuung in Anspruch
    u nehmen. Im Westen sind es 27 von 1 000, während es
    n den neuen Bundesländern immerhin 370 sind. Dies ist
    atal für die Berufstätigkeit insbesondere von Frauen;
    as ist allen klar. Aber ich finde, das Problem wird ver-
    ürzt dargestellt, wenn darüber nur noch unter diesem
    spekt diskutiert wird; denn es geht auch um die Rechte
    on Kindern: frühkindliche Bildung, Spracherwerb und
    ie erzieherische Vermittlung sozialer Kompetenzen.
    as alles fiel in den Diskussionen in den letzten Wochen
    öllig unter den Tisch.


    (Beifall bei der LINKEN)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Barbara Höll
    Zweitens. Das verbriefte Recht auf einen Kinder-
    gartenplatz hat durchaus zu einer Verbesserung des An-
    gebotes geführt. Neun von zehn Kindern im Alter von
    drei bis sechseinhalb Jahren besuchen einen Kindergar-
    ten oder eine ähnliche Einrichtung. Das ist erst einmal
    gut. Da wir das im Bund beschlossen haben, aber nicht
    gleichzeitig dafür gesorgt haben, dass die Kommunen
    eine stetige Finanzierung zur Erledigung dieser Aufgabe
    erhalten, sieht es aber nur auf dem Papier relativ gut aus;
    denn von vier Plätzen in den alten Bundesländern ist ge-
    rade einer ein Vollzeitplatz. Das muss man sich einmal
    vorstellen! Ein Teilzeitplatz verwehrt Frauen oft sogar
    die Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung.

    In den neuen Bundesländern beträgt der Versorgungs-
    grad bei den Vollzeitplätzen 90 Prozent. Auch das ist
    gut. Aber Länder und Kommunen versuchen, aufgrund
    der angespannten Finanzsituation, das Recht und das
    noch vorhandene Angebot massiv einzuschränken. Per-
    sonelle und räumliche Standards werden aufgeweicht
    bzw. außer Kraft gesetzt. Wir kennen ja die Beispiele aus
    Thüringen, wo 1-Euro-Jobber in der Kinderbetreuung
    eingesetzt werden. Außerdem erleben wir, dass Kommu-
    nen versuchen, nicht beitragszahlende Eltern von den An-
    geboten massiv auszugrenzen, nach dem Motto: Sie sind
    arbeitslos bzw. arbeiten nur in Teilzeit; dann brauchen Sie
    Ihr Kind doch nicht sechs, sieben oder acht Stunden im
    Kindergarten unterzubringen; dann reichen vielleicht vier
    Stunden. Das ist in der Tendenz eine Ausgrenzung. Ich
    sage Ihnen: Wir haben in Leipzig schon Kämpfe bestehen
    müssen! Es ist uns zwar gelungen, Betreuungsplätze zu
    erhalten, aber es ist ein ständiger Kampf.

    Bei der Hortversorgung ist die Situation völlig kata-
    strophal. Nur für 5 Prozent aller Grundschüler und nur
    noch für 1 Prozent der 11- bis 14-Jährigen besteht über-
    haupt eine Betreuungsmöglichkeit am Nachmittag. Hier
    kann von einem bedarfsgerechten Angebot nach § 24
    SGB VIII nicht mehr die Rede sein. Diese traurige Rea-
    lität, dieses völlig unzureichende Angebot insbesondere
    in den alten Bundesländern, in denen wir wirklich ein
    Aufbauprogramm West für diesen Bereich bräuchten,
    führt dazu, dass wir uns dieser Aufgabe stellen müssen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Dazu müssen wir verschiedene Schritte unternehmen.
    Wir müssen ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes,
    qualitativ hochwertiges Angebot zur Verfügung stellen.
    Das schließt auch die Qualifizierung der Menschen, die
    dort arbeiten, ein. Wir müssen die Beitragsfreiheit für
    die Eltern sicherstellen, wenn sie ihre Kinder in diese
    Einrichtungen geben. Diese Aufgabe können wir nicht
    den Kommunen überlassen, die aufgrund der Steuer- und
    Finanzpolitik der rot-grünen Regierung in den letzten
    Jahren massive Einnahmeverluste hatten. Die Anteile an
    der Einkommensteuer sind gesunken. Wir müssen uns
    dazu bekennen, dass das eine Bundesaufgabe ist. Des-
    halb fordern wir die Bundesregierung auf, ein Konzept
    vorzulegen, wie diese Finanzierung sichergestellt wer-
    den kann. Ich lade Sie dazu ein und ich hoffe, dass dazu
    Vorschläge aus Ihren Reihen kommen.

    Danke schön.

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    (C (D Das Wort hat jetzt die Kollegin Eva Möllring von der DU/CSU-Fraktion. Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen nd Herren! Die Fraktion Die Linke fordert von der undesregierung, schnellstmöglich ein vielschichtiges roblemfeld zu ordnen. Die Bundesregierung soll den ändern und Kommunen vorgeben, wie sie kostenlose, mfassende und flächendeckende Kinderbetreuung oranisieren sollen. Man sieht auf den ersten Blick, dass es ich um einen Antrag der Opposition handelt, die wenier daran interessiert ist, ein wirklich ernstes Problem rnsthaft zu lösen, als vielmehr daran, in einem ziemlich urchsichtigen Manöver die Familienministerin herausufordern. (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Nicolette Kressl [SPD])


    (Beifall bei der LINKEN)