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ID1601701800

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Gerda Hasselfeldt


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


      Ich schließe die Aussprache zu diesem Tagesord-

      nungspunkt.

      Interfraktionell wird die Überweisung der Vorlagen
      auf den Drucksachen 16/508, 16/263 und 16/551 an die
      in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vorge-
      schlagen. Die Vorlagen auf den Drucksachen 16/508 und
      16/263 sollen zusätzlich an den Ausschuss für Wirt-
      schaft und Technologie überwiesen werden. Sind Sie da-
      mit einverstanden? - Das ist der Fall. Dann sind die
      Überweisungen so beschlossen.

      Ich rufe die Tagesordnungspunkte 6 a und 6 b auf:

      a) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesre-
      gierung

      Berufsbildungsbericht 2005

      – Drucksache 15/5285 –
      Überweisungsvorschlag:
      Ausschuss für Bildung, Forschung und
      Technikfolgenabschätzung (f)

      Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
      Ausschuss für Arbeit und Soziales
      Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
      Ausschuss für Tourismus

      b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Uwe
      Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer,
      weiterer Abgeordneter und der Fraktion der
      CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase,
      Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Abgeord-
      neter und der Fraktion der SPD

      Neue Dynamik für Ausbildung

      – Drucksache 16/543 –
      Überweisungsvorschlag:
      Ausschuss für Bildung, Forschung und
      Technikfolgenabschätzung (f)

      Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
      Ausschuss für Arbeit und Soziales
      Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
      Haushaltsausschuss

      Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
      Aussprache eine Stunde vorgesehen. – Ich höre dazu kei-
      nen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

      Ich eröffne die Aussprache und erteile Frau Bundes-
      ministerin Dr. Annette Schavan für die Bundesregierung
      das Wort.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


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      (C (D Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! eine Damen und Herren! Wir beraten den Berufs ildungsbericht 2005, der über die Entwicklungen auf em Ausbildungsstellenmarkt 2004 Auskunft gibt. Wir erden – das füge ich gleich hinzu – schon in wenigen ochen den Bericht über die Entwicklungen des ahres 2005 vorliegen haben, über den bereits erste Melungen veröffentlicht wurden. 2004 ist das erste Jahr der Umsetzung des Paktes für usbildung gewesen. Es gab Zuwachsraten im Verleich zum Jahr 2000. Mit Blick auf die Ausbildungsverräge insgesamt betrug die Zuwachsrate 2,8 Prozent. Die uwachsrate von Verträgen im Bereich der betrieblichen usbildung betrug insgesamt 4,5 Prozent. Zugleich gab s einen Rückgang der öffentlich finanzierten Ausbilungsplätze um rund 10 Prozent. Wenn wir den nächsten erufsbildungsbericht vorliegen haben, dann werden wir eststellen, dass dies eine erfreuliche erste Etappe geween ist, die aber noch nicht verspricht, dass sich daraus ine generell positive Entwicklung auf dem Ausbilungsmarkt ergeben wird. Das wird sich erst in den ächsten Jahren zeigen. Wir werden in diesen Jahren mit einer zunehmenden ahl von Schulabsolventen zu tun haben; sprich: mehr ugendliche suchen eine Lehrstelle. Deshalb ist unbetritten, dass die Zahl der Unternehmen in Deutschland, ie ausbilden, größer werden muss. Unbestritten ist, dass wir uns um die Nahtstelle zwichen Schule und Beschäftigung zur Stabilisierung der usbildungsreife kümmern müssen. Unbestritten ist uch, dass wir die Modernisierung der Ausbildungsbeufe – damit verbunden ist ein besonderes Augenmerk uf Einstiegsqualifikationen, auf eine Modernisierung, ie eine Berufsbildungsbiografie nach dem Bausteinrinzip ermöglicht – zügig voranbringen müssen. Entsprechend sind die Aussagen im Koalitionsverrag. Wer diesen Vertrag liest, spürt: Berufsbildungspoliik, die Modernisierung, die Weiterentwicklung der trukturen der beruflichen Bildung werden in dieser Leislaturperiode vorangebracht. Um es in einem Satz zu agen: Wir können mit der bisherigen Bilanz nicht zurieden sein; es reicht nicht im Hinblick auf die Jugendlihen, die eine qualifizierte Ausbildung brauchen. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP] und der Abg. Cornelia Hirsch [DIE LINKE])


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


      (Beifall bei der CDU/CSU)


      Ich mache klare Aussagen: Erstens. Kein Jugendli-
      her bis zum Alter von 25 Jahren soll länger als drei Mo-
      ate ohne Ausbildung und Arbeit bleiben.

      Zweitens. Wir setzen den Nationalen Pakt für Ausbil-
      ung und Fachkräftenachwuchs fort. Wir werden uns
      ber gleichzeitig um die Weiterentwicklung, um die Ver-
      nderung und auch um die Modernisierung der Struktu-
      en der beruflichen Bildung kümmern. Kurz gesagt: Die






      (A) )



      (B) )


      Bundesministerin Dr. Annette Schavan
      duale Ausbildung wird sich auch in den nächsten Jah-
      ren nicht per Naturgesetz stabil weiterentwickeln. Es
      braucht neue Impulse, neue Dynamik, damit die duale
      Ausbildung das Herzstück der beruflichen Bildung
      bleibt. Wir dürfen keine weitere Verstaatlichung der be-
      ruflichen Bildung – übrigens mit erheblichen Kosten für
      die 16 Länder – zulassen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


      Wir müssen den hohen Stellenwert der beruflichen
      Bildung für die Integration der Jugendlichen mit Mi-
      grationshintergrund sehen. Wer sich Zahlen aus
      Deutschland anschaut, stellt fest: Bei Jugendlichen im
      Alter von 15 Jahren ist vieles an Integration noch nicht
      gelungen. Der Anteil derjenigen in der Bevölkerung mit
      einem Sekundarstufen-II-Abschluss liegt – quer durch
      alle Altersgruppen – bei 83 Prozent. Im OECD-Durch-
      schnitt liegt dieser Anteil bei 64 Prozent. Das heißt,
      Deutschland hat im internationalen Vergleich einen au-
      ßerordentlich hohen Anteil an hoch qualifizierten Ab-
      schlüssen. Dies ist der beruflichen Bildung zu verdan-
      ken. Sie ist ein äußerst geeignetes Instrument zur
      Integration. Sie ist ein äußerst geeignetes Instrument, um
      Jugendlichen, die in ihrer bisherigen Bildungsbiografie
      noch nicht erfolgreich waren, Erfolge zu ermöglichen,
      zum Beispiel zu einem qualifizierten Schulabschluss zu
      kommen. Deshalb sollten wir auch das Instrument der
      beruflichen Bildung für eine bessere Integration, für eine
      bessere Qualifizierung der Jugendlichen mit Migrations-
      hintergrund nutzen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


      Worauf werden sich unsere Maßnahmen konkret be-
      ziehen? Im Ausschuss haben wir es in dieser Woche kurz
      angesprochen: Es geht um eine strukturelle Weiterent-
      wicklung. Es geht um die Stärkung der dualen Ausbil-
      dung. Es geht darum, dass wir nicht zulassen dürfen,
      dass immer mehr Jugendliche im Bereich der berufli-
      chen Bildung 13, 14 oder 15 Schuljahre erleben. „Erle-
      ben“ ist eigentlich das falsche Wort; denn sie sind völlig
      entmutigt. Sie sind nicht mehr motiviert, weil sie den
      Eindruck haben, in Warteschleifen zu sein, die nicht zu
      einer wirklichen beruflichen Qualifikation führen.

      Deshalb werden wir seitens der Bundesregierung jetzt
      in einem nächsten Schritt prüfen: Wo wird das, was das
      Berufsbildungsgesetz an Möglichkeiten bietet, genutzt
      und welche Impulse müssen wir setzen, damit es eine
      bessere Verzahnung zwischen beruflicher Vollzeitschule
      und dualer Ausbildung gibt? Alle Partner der beruflichen
      Bildung müssen sich darauf einigen, zügig eine vernünf-
      tige berufliche Bildung zu ermöglichen. Es kann nicht
      sein, dass Jugendliche, die ein zweijähriges kaufmänni-
      sches Berufskolleg absolviert haben, dann, wenn sie eine
      Lehrstelle bekommen, wieder von vorn beginnen müs-
      sen. Wir brauchen einen verantwortungsbewussten Um-
      gang mit der Lebenszeit.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


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      Q

      (C (D Frau Bundesministerin, gestatten Sie eine Zwischen rage des Kollegen Keskin? Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Bitte schön. Könnten Sie uns vielleicht sagen, wie viele Jugendli he trotz dieses Ausbildungspakts keinen Ausbildungslatz bekommen haben? Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Sie meinen die aktuellen Zahlen 2005. Die reiche ich hnen gern nach. Sie wissen, dass es bis zum Ende des ahres Nachvermittlungen gegeben hat. Die Zahlen von nde Dezember werden gerade ausgewertet. Beim Verleich zwischen 2004 und 2005 können Sie feststellen, ass die Zahl der nicht vermittelten Jugendlichen zugeommen hat. Ich kann es Ihnen auch in einem Satz saen: Unabhängig davon, wie exakt die Zahl ist – ich abe sie nicht im Kopf –: Es sind zu viele. (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Ich kann Ihnen helfen: 11 000! – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: 11 500!)


    Rede von Gerda Hasselfeldt
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Dr. Hakki Keskin


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


      Herr Rossmann ruft mir gerade zu, dass es 11 000 sind.
      s sind 11 000 zu viel.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: 11 500!)


      Erster Punkt der strukturellen Veränderung: bessere
      trukturelle Verzahnung.

      Zweiter Punkt: weitere Modernisierung der Ausbil-
      ungsberufe.

      Drittens. Im Kontext der Modernisierung von Ausbil-
      ungsberufen: mehr gestufte Ausbildung. Für gestufte
      usbildungen gelten zwei Kriterien; auch darüber soll-

      en wir im politischen Raum Konsens erreichen. Erstes
      riterium: Die gestufte Ausbildung muss auch Teil einer
      eiter gehenden Ausbildung werden können. Sie darf
      icht Sackgasse sein.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP)


      weites Kriterium: Bevor wir eine gestufte Ausbildung
      ulassen, müssen wir im Interesse der Jugendlichen si-
      herstellen, dass es danach eine Berufstätigkeit geben
      ann. Wenn diese beiden Kriterien erfüllt sind, dann
      davon bin ich überzeugt – werden wir deutlich mehr

      estufte Ausbildungen zulassen können, auch als eine
      eise der Einstiegsqualifikation. Wenn diese beiden
      riterien nicht erfüllt sind – auch das sage ich ganz klar –,

      st gestufte Ausbildung Schwindel, weil sie nicht zu ei-
      er Berufstätigkeit der Jugendlichen führt.

      Ein weiterer Punkt: europäische Öffnung, nationaler
      ualitätsrahmen, Leistungspunkte in der beruflichen






      (A) )



      (B) )


      Bundesministerin Dr. Annette Schavan
      Bildung. Dieser Prozess, der bereits läuft, wird uns Gele-
      genheit geben, auch im internationalen Vergleich die
      Stärken der beruflichen Bildung festzustellen und von da
      ausgehend die Modernisierung der beruflichen Bildung
      voranzubringen.

      Zwei Drittel aller Jugendlichen durchlaufen einen
      Weg in der beruflichen Bildung. Deshalb entscheidet
      sich hier viel über die Zukunftschancen der jungen Ge-
      neration. Auch deshalb ist dieses Thema ein Schwer-
      punkt der Bildungs- und Innovationspolitik der Bundes-
      regierung.

      Danke schön.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat man der Rede aber nicht angemerkt! – Gegenruf des Abg. Volker Kauder [CDU/CSU]: Diese Rede war super!)