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    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Kollege Carstensen, das war Ihre erste Rede in

    diesem Haus. Ich gratuliere Ihnen dazu sehr herzlich und
    wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.


    (Beifall)


    Nun hat als letzter Redner in dieser Debatte das Wort
    der Kollege Josef Göppel, CDU/CSU-Fraktion.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


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    (C (D Meine Damen und Herren! Ich möchte zuerst meinem andesgruppenvorsitzenden zum Geburtstag gratulieren. lles Gute! Mir ist aufgefallen, dass unser Umweltminister in der roßen Koalition voll angekommen ist, und zwar wegen eines empfindsamen Eingehens auf die Hinweise zum nderungsbedarf, den einige bei dem vorliegenden Ge etzentwurf noch sehen. Ich bin der Meinung, dass der Gesetzentwurf, der om Bundeskabinett verabschiedet wurde, ein großer chritt nach vorn ist. Das Gesetz sorgt für eine Synthese us florierender Luftverkehrswirtschaft und mehr Schutz ür die Menschen in einem dicht besiedelten Land. Das rauchen wir dringend. Mich hat übrigens die Rede meines Kollegen önigshofen sehr beeindruckt. Ich denke, wir Umweltolitiker können von den Verkehrspolitikern noch viel an elbstbewusstsein lernen. Das brauchen wir hier auch; enn viele Menschen sind von den Auswirkungen, die lugplätze mit sich bringen, betroffen. Wir können einige positive Entwicklungen durch en Gesetzentwurf vermelden. Erstmals gibt es Nachtchutzzonen und einen Anspruch auf Entschädigung uch im Außenbereich. Zudem werden die zulässigen renzwerte gesenkt. Im Detail sehe ich – genauso wie ie, Herr Kollege Kauch – Diskussionsbedarf bei der nterscheidung zwischen militärischen und zivilen lugplätzen. Hierüber sollten wir im Ausschuss noch inmal beraten; denn der Lärm für die Menschen lässt ich nicht teilen. Der zweite große Bereich betrifft die Rechtssicherheit ür die Luftverkehrswirtschaft und die Betreiber. Sie ird durch die Festlegung von Grenzwerten auf formalesetzlicher Grundlage gefördert. Das ist ein wichtiger chritt angesichts der bisherigen großen Unterschiede in er Rechtsprechung. In Bezug auf die Flugplatzbetreiber öchte ich jetzt schon die Anregung geben, dass wir rüfen müssen, ob wir bei kleinen Flugplätzen schon 5 000 Flugbewegungen als Maßstab nehmen. Auch da ehen wir Änderungsbedarf. Der dritte Bereich ist mir als Kommunalpolitiker, der 2 Jahre selber in einem Stadtrat saß, besonders wichtig. (Ute Kumpf [SPD]: Da müssen Sie aber sehr klein gewesen sein!)


Rede von Josef Göppel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

(Beifall)


Was, das glauben Sie nicht? – Es geht um die Balance
wischen kommunaler Planungshoheit und der not-
endigen Siedlungslenkung. Diese Balance muss im
inzelfall gefunden werden. Die abgestuften Baube-
chränkungen und die Ausnahmen davon gehören zu den
unkten, die wir in diesem Gesetz im Detail ernsthaft
berprüfen müssen.

Das, was wir auf jeden Fall ändern wollen, Herr
inister Gabriel, und ändern müssen, sind die 20 ver-

chiedenen Kriterien für die Definition der Lärm-
chutzzonen. Es kann weder ein Bürger noch ein






(A) )



(B) )


Josef Göppel
Kommunalpolitiker genau feststellen und selber nach-
vollziehen, was gemeint ist. Die Klarheit fehlt an dieser
Stelle.

Insgesamt ist das Gesetz ein Schritt nach vorn. Ich
denke, dass wir die Abwägungen, die zwischen dem
Schutz der Bevölkerung, der Luftverkehrswirtschaft und
der Kommunalpolitik zu treffen sind, in den Ausschuss-
beratungen richtig justieren.


(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Ich schließe die Aussprache zu diesem Tagesord-

    nungspunkt.

    Interfraktionell wird die Überweisung der Vorlagen
    auf den Drucksachen 16/508, 16/263 und 16/551 an die
    in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vorge-
    schlagen. Die Vorlagen auf den Drucksachen 16/508 und
    16/263 sollen zusätzlich an den Ausschuss für Wirt-
    schaft und Technologie überwiesen werden. Sind Sie da-
    mit einverstanden? - Das ist der Fall. Dann sind die
    Überweisungen so beschlossen.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 6 a und 6 b auf:

    a) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesre-
    gierung

    Berufsbildungsbericht 2005

    – Drucksache 15/5285 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung (f)

    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
    Ausschuss für Arbeit und Soziales
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Ausschuss für Tourismus

    b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Uwe
    Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer,
    weiterer Abgeordneter und der Fraktion der
    CDU/CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase,
    Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Abgeord-
    neter und der Fraktion der SPD

    Neue Dynamik für Ausbildung

    – Drucksache 16/543 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung (f)

    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
    Ausschuss für Arbeit und Soziales
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Haushaltsausschuss

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    Aussprache eine Stunde vorgesehen. – Ich höre dazu kei-
    nen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache und erteile Frau Bundes-
    ministerin Dr. Annette Schavan für die Bundesregierung
    das Wort.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


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    (C (D Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! eine Damen und Herren! Wir beraten den Berufs ildungsbericht 2005, der über die Entwicklungen auf em Ausbildungsstellenmarkt 2004 Auskunft gibt. Wir erden – das füge ich gleich hinzu – schon in wenigen ochen den Bericht über die Entwicklungen des ahres 2005 vorliegen haben, über den bereits erste Melungen veröffentlicht wurden. 2004 ist das erste Jahr der Umsetzung des Paktes für usbildung gewesen. Es gab Zuwachsraten im Verleich zum Jahr 2000. Mit Blick auf die Ausbildungsverräge insgesamt betrug die Zuwachsrate 2,8 Prozent. Die uwachsrate von Verträgen im Bereich der betrieblichen usbildung betrug insgesamt 4,5 Prozent. Zugleich gab s einen Rückgang der öffentlich finanzierten Ausbilungsplätze um rund 10 Prozent. Wenn wir den nächsten erufsbildungsbericht vorliegen haben, dann werden wir eststellen, dass dies eine erfreuliche erste Etappe geween ist, die aber noch nicht verspricht, dass sich daraus ine generell positive Entwicklung auf dem Ausbilungsmarkt ergeben wird. Das wird sich erst in den ächsten Jahren zeigen. Wir werden in diesen Jahren mit einer zunehmenden ahl von Schulabsolventen zu tun haben; sprich: mehr ugendliche suchen eine Lehrstelle. Deshalb ist unbetritten, dass die Zahl der Unternehmen in Deutschland, ie ausbilden, größer werden muss. Unbestritten ist, dass wir uns um die Nahtstelle zwichen Schule und Beschäftigung zur Stabilisierung der usbildungsreife kümmern müssen. Unbestritten ist uch, dass wir die Modernisierung der Ausbildungsbeufe – damit verbunden ist ein besonderes Augenmerk uf Einstiegsqualifikationen, auf eine Modernisierung, ie eine Berufsbildungsbiografie nach dem Bausteinrinzip ermöglicht – zügig voranbringen müssen. Entsprechend sind die Aussagen im Koalitionsverrag. Wer diesen Vertrag liest, spürt: Berufsbildungspoliik, die Modernisierung, die Weiterentwicklung der trukturen der beruflichen Bildung werden in dieser Leislaturperiode vorangebracht. Um es in einem Satz zu agen: Wir können mit der bisherigen Bilanz nicht zurieden sein; es reicht nicht im Hinblick auf die Jugendlihen, die eine qualifizierte Ausbildung brauchen. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP] und der Abg. Cornelia Hirsch [DIE LINKE])


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich mache klare Aussagen: Erstens. Kein Jugendli-
    her bis zum Alter von 25 Jahren soll länger als drei Mo-
    ate ohne Ausbildung und Arbeit bleiben.

    Zweitens. Wir setzen den Nationalen Pakt für Ausbil-
    ung und Fachkräftenachwuchs fort. Wir werden uns
    ber gleichzeitig um die Weiterentwicklung, um die Ver-
    nderung und auch um die Modernisierung der Struktu-
    en der beruflichen Bildung kümmern. Kurz gesagt: Die






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Dr. Annette Schavan
    duale Ausbildung wird sich auch in den nächsten Jah-
    ren nicht per Naturgesetz stabil weiterentwickeln. Es
    braucht neue Impulse, neue Dynamik, damit die duale
    Ausbildung das Herzstück der beruflichen Bildung
    bleibt. Wir dürfen keine weitere Verstaatlichung der be-
    ruflichen Bildung – übrigens mit erheblichen Kosten für
    die 16 Länder – zulassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Wir müssen den hohen Stellenwert der beruflichen
    Bildung für die Integration der Jugendlichen mit Mi-
    grationshintergrund sehen. Wer sich Zahlen aus
    Deutschland anschaut, stellt fest: Bei Jugendlichen im
    Alter von 15 Jahren ist vieles an Integration noch nicht
    gelungen. Der Anteil derjenigen in der Bevölkerung mit
    einem Sekundarstufen-II-Abschluss liegt – quer durch
    alle Altersgruppen – bei 83 Prozent. Im OECD-Durch-
    schnitt liegt dieser Anteil bei 64 Prozent. Das heißt,
    Deutschland hat im internationalen Vergleich einen au-
    ßerordentlich hohen Anteil an hoch qualifizierten Ab-
    schlüssen. Dies ist der beruflichen Bildung zu verdan-
    ken. Sie ist ein äußerst geeignetes Instrument zur
    Integration. Sie ist ein äußerst geeignetes Instrument, um
    Jugendlichen, die in ihrer bisherigen Bildungsbiografie
    noch nicht erfolgreich waren, Erfolge zu ermöglichen,
    zum Beispiel zu einem qualifizierten Schulabschluss zu
    kommen. Deshalb sollten wir auch das Instrument der
    beruflichen Bildung für eine bessere Integration, für eine
    bessere Qualifizierung der Jugendlichen mit Migrations-
    hintergrund nutzen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Worauf werden sich unsere Maßnahmen konkret be-
    ziehen? Im Ausschuss haben wir es in dieser Woche kurz
    angesprochen: Es geht um eine strukturelle Weiterent-
    wicklung. Es geht um die Stärkung der dualen Ausbil-
    dung. Es geht darum, dass wir nicht zulassen dürfen,
    dass immer mehr Jugendliche im Bereich der berufli-
    chen Bildung 13, 14 oder 15 Schuljahre erleben. „Erle-
    ben“ ist eigentlich das falsche Wort; denn sie sind völlig
    entmutigt. Sie sind nicht mehr motiviert, weil sie den
    Eindruck haben, in Warteschleifen zu sein, die nicht zu
    einer wirklichen beruflichen Qualifikation führen.

    Deshalb werden wir seitens der Bundesregierung jetzt
    in einem nächsten Schritt prüfen: Wo wird das, was das
    Berufsbildungsgesetz an Möglichkeiten bietet, genutzt
    und welche Impulse müssen wir setzen, damit es eine
    bessere Verzahnung zwischen beruflicher Vollzeitschule
    und dualer Ausbildung gibt? Alle Partner der beruflichen
    Bildung müssen sich darauf einigen, zügig eine vernünf-
    tige berufliche Bildung zu ermöglichen. Es kann nicht
    sein, dass Jugendliche, die ein zweijähriges kaufmänni-
    sches Berufskolleg absolviert haben, dann, wenn sie eine
    Lehrstelle bekommen, wieder von vorn beginnen müs-
    sen. Wir brauchen einen verantwortungsbewussten Um-
    gang mit der Lebenszeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


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    (C (D Frau Bundesministerin, gestatten Sie eine Zwischen rage des Kollegen Keskin? Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Bitte schön. Könnten Sie uns vielleicht sagen, wie viele Jugendli he trotz dieses Ausbildungspakts keinen Ausbildungslatz bekommen haben? Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bilung und Forschung: Sie meinen die aktuellen Zahlen 2005. Die reiche ich hnen gern nach. Sie wissen, dass es bis zum Ende des ahres Nachvermittlungen gegeben hat. Die Zahlen von nde Dezember werden gerade ausgewertet. Beim Verleich zwischen 2004 und 2005 können Sie feststellen, ass die Zahl der nicht vermittelten Jugendlichen zugeommen hat. Ich kann es Ihnen auch in einem Satz saen: Unabhängig davon, wie exakt die Zahl ist – ich abe sie nicht im Kopf –: Es sind zu viele. (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Ich kann Ihnen helfen: 11 000! – Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: 11 500!)